DE2556129C2 - Verfahren zur Gewinnung von amorphem β-Äscin - Google Patents
Verfahren zur Gewinnung von amorphem β-ÄscinInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07H—SUGARS; DERIVATIVES THEREOF; NUCLEOSIDES; NUCLEOTIDES; NUCLEIC ACIDS
- C07H15/00—Compounds containing hydrocarbon or substituted hydrocarbon radicals directly attached to hetero atoms of saccharide radicals
- C07H15/20—Carbocyclic rings
- C07H15/24—Condensed ring systems having three or more rings
- C07H15/256—Polyterpene radicals
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Description
B) Chloroform oder Methylenchlorid oder
C) Aceton oder Methyläthylketon oder
D) Wasser in solcher Weise, daß der Gehalt der Mischungen an Alkanol und Wasser praktisch
dem jeweiligem Azeotrop entspricht,
löst, feste Bestandteile abtrennt und die Lösung unter vermindertem Druck bei 40 bis 600C
eindampft
20
Gegenstand der Erfindung isx ein Verfahren zur
Gewinnung von amorphem 0-Äscin.
Der Auszug aus Roßkastanien enthält mehrere therapeutisch wirksame Stoffe aus der Gruppe der
Flavonoide und Saponine. Heute wird als Hauptträger der antiödematösen Wirkung der Saponin Äscin
betrachtet. Äscin ist kein einheitlicher Stoff, es besteht aus mehreren Stoffen mit sehr ähnlicher chemischer
Struktur und ähnlichen Eigenschaften.
Es sind Verfahren ζκγ Gewinnung von Äscin in
nativer Form bekannt. Das native Äscin ist ein Gemisch von trilerpenischen Saponinen. Es st gut wasserlöslich, J5
wäßrige Lösungen sind verhältnismäßig stabil. Es wird aus der Roßkastaniendroge durch Extraktion, Fällung
mit Cholesterin und anspruchsvolle Spaltung des Cholesierinkomplexes gewonnen (DE-OS 16 67 884).
Eine Isolierung durch Extraktion der Roßkastanirndroge mit Alkanolen und Polyglykolen und Fällung mit
Ketonen ist möglich (DE-OS 16 17 570). Dieses native Äscin hat einen Schmelzpunkt von 1300C unter
Zersetzung und es ist nicht weiß.
Ein Gemisch von amorphen sauren Saponinen kann
durch Fällung von wäßrig-alkanolischen Extrakten mit
Benzol und Lyophilisation des Niederschlags erhalten werden (DE-OS 21 18 916). Das Produkt schmilzt bei
218° C und besitzt eine spezifische Drehung [«] -18° ±2". äo
Ein Gemisch von amorphen, sauren Saponinen entsteht auch durch die Chromatographie von alkalisch
gestelltem Roßkastanienauszug in einer Kolonne über saurem Aluminiumoxyd (DE-AS 19 02 6OT). Das erhaltene
Äscin ist gut wasserlöslich und schmilzt bei 218° C. Es
enthält die gesamten triterpenischen Saponine, also beide λ- und /Msomere, und besitzt einen entsprechend
niedrigeren hämolytischen Index. Das Verfahren benötigt für das großtechnische Arbeiten sehr große Mengen
von Lösungsmitteln und Aluminiumoxyd,
Gemäß der CH-PS 4 10 283 befindet sich das nälive
Äscin im Roßkastanienauszug in stabiler Form als Natriumsalz. In freier Säureform kann natives Äscin in
wäßriger Lösung durch Erwärmen in seine Isomere gespalten werden: in die wasserlösliche λ-Form und in tv>
die schwerwasserlösliche /?-Form. Die λ-Form is'
amorph, die /i-Form kristallinisch. Die leichtlösliche
vForm befindet sich teilweise bereits in der Droac
(DE-AS 12 76 295), sie kann aber auch aus der /Ϊ-Form
durch Isomerisation erhalten werden (DE-OS 19 57 136).
Die «- und /?-Form des Äscins unterscheiden sich
untereinander durch die Löslichkeit in Wasser, durch die spezifische Drehung, durch den hämolytischen Index
(HI) und durch die biologische Wirksamkeit In der Literatur (DE-PS 15 93 807) wird für »-Äscin der
hämolytische Index von I : 20 000, für /f-Äscin ■. : 40 000
angegeben. (Der hämolytische Index ist die Zahl der Erythrozytensuspension in ml, die durch I g der
Substanz hämolysiert werden. Es wird die Extinktion des Blutfarbstoffs, welcher in die Lösung übergeht
gemessen.) Nach Angaben in DE-AS 17 92 341 und DE-OS 21 11 764 ist die hämolytische Aktivität ein Maß
für die biologische Wirksamkeit Durch die Veresterung von «-Äscin (DE-PS 15 93 807) werden ungefähr
proportionell der hämolytische Index und die therapeutische Wirksamkeit erhöht
Experimentell wurde nachgewiesen, daß Äscin ödemhemmend wirkt und die Sprödigkeit der Kapillaren
vermindert. Die hämolytische und antiexudative Wirkung verlaufen bei Äscin (im Gegensatz zu anderen
Saponinen) innerhalb der toxischen Grenzen parallel. Angesichts einer gewissen Latenzzeit nach der Applikation
scheint die Wirkung von Äscin mit einer intakten Nebennierentätigkeit verbunden zu sein (Pharmazie, 26,
1971,411).
Zur Gewinnung von kristallinischem ß-'Ascm aus
Roßkastanien sind Verfahren mit der Behandlung des Extraktes mit einer Säure (DD-PS 11178), mit
Kationenaustauschern (DE-AS 10 25 989, US-PS 32 38 190) und mit mehrfachem saurem Ausschütteln
(DE-PS 16 17 581) bekannt Das so gewonnene 0-Äscin in kristalliner Form ist in Wasser sehr wenig löslich,
etwa 0,01%. Durch diese geringe Löslichkeit wird die therapeutische Verwendbarkeit von J3-Äscin stark
beschränkt, da es in dieser Form sehr schwach resorbierbar ist
Durch die Überführung in sein Natriumsalz wird die Wasserlöslichkeit von 0-Ascin stark erhöht.
Gemäß der DE-PS 12 82 852 und DE-OS 14 93 999 sowie der AT-PS 2 45 733 werden durch 50stündiges
intensives Mahlen in speziellen Achat- oder Hartporzellanmühlen die Kristalle von j?-Äscin so zerkleinert und
destrukturiert, daß ein Stoff entsteht, welcher alle für Röntgenamorphie charakteristische Eigenschaften besitzt.
Es ist wichtig, daß die Scherkräfte in der Mühle so stark sind, daß die kristalline Struktur zerstört wird. Ein
solches Äscin ist zu etwa 2% wasserlöslich, besitzt einen hämolytischen Index von 1 :40 000 bis 1 :50 000 und
wird bei peroraler Applikation wesentlich besser resorbiert als das kristalline Ausgangsäscin.
Gemäß der YU-PS 18 089 und der entsprechenden DE-OS 22 57 755 wird amorphes j?-Äscin aus kristallinem
/?-Äscin dadurch erhalten, daß man kristallines /7-Äscin in Wasser oder Alkanol löst, organische Basen
zugibt und die Lösung über eine Kationenaustauscherharzschicht so durchfließen läßt, daß eine metastabile
Lösung entsteht, die durch rasches Trocknen amorphes /?-Äscin ergibt. Solches Äscin ist zwar bis zu 2%
wasserlöslich, enthält jedoch unerwünschte Spuren von organischen Basen. Nicht nur das erhaltene Produkt ist
aufgrund seiner vergleichsweise geringen Wasserlöslichkeit und seiner Verunreinigung durch Basen
unbefriedigend, sondern auch das Verfahren zu dessen Herstellung, daß den Einsatz teurer Austauschcrharzc
erfordert und wegen seiner Zeit- und Kostenaufwendig-
keit die Durchführung in technischem Maßstab unwirtschaftlich macht
Es ist auch ein ähnlicher Fall (DE-AS 12 20 556) bekannt, wonach durch mehrstündiges bis mehrtägiges
Feinmahlen der kristallinen Substanz in Porzellanmühlen bis zu einer spezifischen Oberfläche von etwa
10* cm2/g eine wesentliche Verbesserung der Resorption
erreicht wird.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Gewinnung vcn amorphem /J-Äscin, welches bei
peroraler, äußerlicher und rektaler Anwendung resorbiert wird. Das Verfahren ist auf einer solchen
physikalischen Umwandlung einer /J-Äscinlösung zu einem festen Stoff gegründet durch welche /J-Äscin in
amorpher Form entsteht Von entscheidender Bedeutung ist nicht die Teilchengröße sondern die Amorphie.
Die Bedingung der Amorphie wird erfüllt da das nach der Methode von Debye-Scherer aufgenommene
Röntgenspektrum im Bereich von 4 bis 60° keine ausgesprochenen Maxima aufweist Das erweiterte
diffuse Band im Spektrum ist jedoch für amorphe Stoffe charakteristisch (Tabeiie I).
Der Ausgangsstoff zur Herstellung des wasserlöslichen
/J-Äscins ist das kristalline /J-Äscin oder gut
gewaschenes, noch nasses rohes /J-Äscin, welches in einem der im Patentanspruch genannten Lösungsmittel
gelöst wird. Um ein gut lösliches Produkt zu erzielen, soll das Ausgangsäscin möglichst wenig Methyl- bzw.
Äthylesterund Desacylderivate enthalten.
Geeignete Lösungsmittel sind normale, iso-, sek.- und
tert-AIkanole mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen oder deren Mischungen mit Aceton oder Methylethylketon, ferner
mit Chloroform oder Methylenchlorid und auch Mischungen dieser Alkenole mit Wasser im Verhältnis
eines azeotropen Gemisches.
Die /J-Äscinlösung wird durch rasches Abdampfen des Lösungsmittels so schnell und unter solchen
Bedingungen getrocknet daß es zu keiner Rekristallisation kommt und /J-Äscin in amorpher, wasserlöslicher
Form entsteht
Das verfahi ensgemäß amorphisierte /?-Äscin ist in
Wasser gut löslich. Wäßrige Lösungen, die 10 bis 15% /J-Äscin enthalten, sind klar und fast farblos und bei
200C 24 h lang stabil. Die Lösungen mit einem höheren
Gehalt sind viskos und leicht opaleszent, bis bei einer Konzentration von 30% ein durchsichtiges festes Gel
entsteht. Lösungen in künstlichem Magensaft (Ph. Jug. Ill) sind bei 37°C mehr als 1,5 h lang beständig.
Amorphes /J-Äscin besitzt einen Schmelzpunkt von 218 bis 225°C, eine spezifische Drehung innerhalb der
Grenzen [«]*>-24 bis -3t)° (c=5, in Methanol) und
einen hämolytischen Index von 1 :40 000 bis 1 :50 000,
bestimmt nach Ph. Hung. Ill (1971).
Das vorliegende Verfahren zur Amorphisierung von /J-Äscin ist einfach, schnell, preiswert, auch im
industriellen Maßstab durchführbar und ergibt Ausbeuten von 96 bis 100%, bezogen auf das Ausgangs-/J-äscin.
Die direkte Amorphisierung von nassem, rohem /J-Äscin ohne Zwischenkristallisation besitzt dazu noch
den Vorteil, daß die Gesamtausbeute an wasserlöslichem /J-Äscin, bezogen auf die trockenen Roßkastanien,
praktisch quantitativ ist. Um einen röntgenamorphen Zustand nach dem vorliegenden Verfahren zu erzielen,
sind wesentlich kürzere Zeiten und geringerer Energieaufwand als bei den vorbekannten, bereits erwähnten
Verfahren notwendig.
Das Verfahren wird durch die folgenden Beispiele erläutert. Das Eindampfet, der Lösungen unter Er/.ielung
trockener Verfahrensprodukte erfolgte bei einem Vakuum von 1333 bis 2666 Pa.
3eispie| 1
4 g kristallines /J-Äscin werden in 50 ml eines
Gemisches von Methanol/Chloroform (1:1) gelöst, durch ein dichtes Filter filtriert, und die Lösung im
Vakuum bei 60° zur Trockene gedampft Das Produkt ist amorph, wasserlöslich, besitzt einen Schmelzpunkt
von 221 bis 224°C; [λΗ°-26 5°. Die Ausbeute beträgt
99%d.Th.
2 g kristallines 0-Äscin werden in 50 ml eines
ι5 Gemisches von Methanol/Aceton (1 :1) gelöst, durch
ein dichtes Filter filtriert und die Lösung im Vakuum bei 50 bis 600C zur Trockene gedampft Es wird das gleiche
Produkt wie im Beispiel 4 erhalten, Ausbeute 98% d. Th.
B e i s ρ i e I 3
15 g kristallines /f-Äscin werden in >i-7 ml Methanol
gelöst und klar filtriert Die Lösung wird unier intensivem S-häumen im »Rotavapor« bei 600C unter
Wasserstrahlpumpenvakuum schnell zur Trockene eingedampft Es werden 14,5 g amorphes, wasserlösliches
ß-Äsc'm mit einem Schmelzpunkt von 221 bis 225°C
und einer spezifischen Drehung [a]o°=— 25° erhalten
(Ausbeute=96,7% d. Th.).
B e i s ρ i e 1 4
100 g kristallines 0-Äscin werden in 1 I Äthanol (96%)
gelöst und durch Ritration geklärt Die Lösung wird im »Rotavapor« bei 600C unter Wasserstrahlpumpenvakuum
schnell zur Trockene eingedampft Es werden 98 g des Produktes mit einem Schmelzpunkt von 221 bis
225°C und einer spezifischen Drehung [tx]2°=-25°
erhalten (Ausbeute=98% d. Th.).
5 g kristallines /J-Äscin werden in einem Gemisch bestehend aus 180 ml Isopropanol und 20 ml Wasser
gelöst. Die Lösung wird im »Rotavapor« bei 600C unter Wasserstrahlpumpenvakuum eingedampft bis zur Trokkene.
Das erhaltene /?-Äscin besitzt einen Schmelzpunkt
« von 221 bis 225°C und eine spezifische Drehung [<%]" = -25°. Die Ausbeute beträgt 4,9 g entsprechend
98%d.Th.
10 g trockenes kristallines /3-Äscin werden in einem
azeotropischen Gemisch, bestehend aus 28 ml Wasser und 95 ml n-PropanoI, gelöst. Die auf die übliche Weise
geklärte Lösung wird bei 40 bis 500C und einem Druck von 10 bii 20 Torr zur Trockene gedampft. Es werden
9,74 g wasserlösliches Äscin mit einem Schmelzpunkt von 222 bis 226° C und einer spezifischen Drehung
Wd0 28<7° erhalten (Ausbeute=97,4% d. Th.).
25 g nasses, rohes /J-Äscin mit einem Wassergehalt von 33,3% werden in einem Gemisch, bestehen^ aus
15 ml Wasser und 95 ml n-Propanol. gelöst. Die geklärte
Lösung wird bei 40 bis 50° C und einem Druck von 10 bis
20 Torr zur Trockene gedampft. Es werden ll.?g wasserlösliches Ärcin wilt einem Schmelzpunkt von 220
bis 225° C und einer spezifischen Drehung [a]«= -28,2C erhalten (Ausbeute = 67,11% el. Th.).
60 g nasses rohes /i-Äscin (erhalten aus I kg trockener
Droge) werden in 470 ml absolutem Äthanol gelöst und die Lösung wird durch filtration geklärt. Die Lösung
wird bei 40 bis 50 C und einem Druck von 10 bis 20 Torr zur Trockene gedampft. Rs werden 23.3 g wasserlösliches
Äscin mit einem Schmel/punkt von 220 bis 224 C und einer spezifischen Drehung [\\- = -28' erhalten
(Ausbeute = 57.7% d. Th.).
H c i s ρ i e I 9
I kg nasser, gut ausgewaschener jJ-Äscinsehlamm.
enthaltend 667 g Äscin und 333 g Wassei. wird in 26 1
isopropanol. enthaltend 8,4 Vol.-% Wasser, gelöst, dazu
wid 15 g Aktivkohle gegeben und nach 15minütigem Rühren wird die Lösung klar filtriert. Dann wird bei 40
bis 60" C unter intensivem Schäumen das Lösungsmittel im Vakuum vollständig entfernt und dadurch das
Produkt getrocknet. Es werden 660 g wasserlösliches Äscin mit sehr geringem Gehalt an verestertcn
Produkten erhalten. Fs schmilzt bei 223 C und besitzt eine spezifische Drehung [λ]· =—27' (Ausbeute
=98.9% d. Th.).
305 kg kristallines /9-Äscin werden in 14201 kaltem
Methanol gelöst und die Lösung durch Filtration geklärt. Die Lösung wird bei 40 bis 60" C in einem
Vakuumdünnschichtverdampfei zur Trockene gedampft. Die Ausbeute an ,^-Äscin im gesamten
verfahren beträgt 97 bis 99% d. Th. Amorphes Äscin besitzt einen Schmelzpunkt von 221 bis 22VC und eine
spezifische Drehungft] = - 26 bis - 27".
10 g kristallines /J-Äscin. welches 1,6% Wasser
enthält, werden in 500 ml eines Gemisches von tert.
Amylalkohol und Wasser (75 : 25 Vol.) gelöst und die Lösung wird durch Filtration geklärt. Die Lösung wird
durch Abdampfen lies Lösungsmittels ,im »^otavapor-«
bei bei 343 K im Vakuum bei 1 333-2666 Pa getrocknet. Fis werden 99"η el. Th. des Produktes mit einem
Schmelzpunkt voi, 194-498 K und einer spezifischen Drehung von [λ]·, -25 erhalten.
40 g kristallines ,-J-Äsein. welches 1,6% Wasser
enthält, werden in 80 ml eines Gemisches von Äthanol/Methylenchlorid (6 : 4) gelöst, durch ein dichtes
Filter filtriert und durch Abdampfen des Lösungsmittels am »Rotavapor« bei 343 K im Vakuum bei
133 3-2666 Pa geirocknet. F.s werden 100% d.Th. des
Produktes mit den gleichen Eigenschaften wie im Be.spiel I I erhalten.
Das Verfahren wird analog wie im Beispiel 12 durchgeführt, wobei jedoch ah Lösungsmittel ein
Gemiscn aus Isopropanol und Methylethylketon (1:1)
verwendet wird. Das Produkt und die Ausbeute sind gleich wie im Beispiel 12.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Gewinnung von amorphem ^-Äscin, dadurch gekennzeichnet, daß man kristallines 0-Äscin oder gut gewaschenes, noch nasses rohes /i-Äsein in(A) Alkanolen mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen
oder in deren Mischungen mit
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
YU330174A YU39729B (en) | 1974-12-12 | 1974-12-12 | Process for preparing amorphous, highly water-soluble beta-escin |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2556129A1 DE2556129A1 (de) | 1976-06-24 |
DE2556129C2 true DE2556129C2 (de) | 1983-01-27 |
Family
ID=25559606
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752556129 Expired DE2556129C2 (de) | 1974-12-12 | 1975-12-12 | Verfahren zur Gewinnung von amorphem β-Äscin |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT348669B (de) |
DE (1) | DE2556129C2 (de) |
YU (1) | YU39729B (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
YU37063B (en) * | 1971-12-06 | 1984-08-31 | Lek Tovarna Farmacevtskih | Process for preparing x-ray amorphous water-sulubleascin |
-
1974
- 1974-12-12 YU YU330174A patent/YU39729B/xx unknown
-
1975
- 1975-12-10 AT AT936175A patent/AT348669B/de not_active IP Right Cessation
- 1975-12-12 DE DE19752556129 patent/DE2556129C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
YU330174A (en) | 1983-12-31 |
DE2556129A1 (de) | 1976-06-24 |
ATA936175A (de) | 1978-07-15 |
AT348669B (de) | 1979-02-26 |
YU39729B (en) | 1985-04-30 |
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