DE2555570A1 - Vorrichtung zum einfangen von verunreinigungen bei vorrichtungen mit sich drehender platte sowie diesbezuegliches verfahren - Google Patents

Vorrichtung zum einfangen von verunreinigungen bei vorrichtungen mit sich drehender platte sowie diesbezuegliches verfahren

Info

Publication number
DE2555570A1
DE2555570A1 DE19752555570 DE2555570A DE2555570A1 DE 2555570 A1 DE2555570 A1 DE 2555570A1 DE 19752555570 DE19752555570 DE 19752555570 DE 2555570 A DE2555570 A DE 2555570A DE 2555570 A1 DE2555570 A1 DE 2555570A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
disk
plate
magnetic disk
particles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19752555570
Other languages
English (en)
Inventor
Vittorio Castelli
Stephen T Chai
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Xerox Corp
Original Assignee
Xerox Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Xerox Corp filed Critical Xerox Corp
Publication of DE2555570A1 publication Critical patent/DE2555570A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/50Reconditioning of record carriers; Cleaning of record carriers ; Carrying-off electrostatic charges
    • G11B23/505Reconditioning of record carriers; Cleaning of record carriers ; Carrying-off electrostatic charges of disk carriers

Landscapes

  • Manufacturing Of Magnetic Record Carriers (AREA)
  • Exposure Or Original Feeding In Electrophotography (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)
  • Prevention Of Fouling (AREA)
  • Cleaning Or Drying Semiconductors (AREA)

Description

27 522
Xerox Corporation, Rochester, N.Y. /USA
Vorrichtung zum Einfangen von Verunreinigungen bei Vorrichtungen mit sich drehender Platte sowie diesbezügliches Verfahren
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen von Verunreinigungspartikeln aus dem Umgebungsfluid, das eine Magnetplatte umgibt. Die Erfindung betrifft weiter ein diesbezügliches Verfahren.
Bei datenverarbeitenden Anlagen werden häufig Magnetplatten als informationsspeichern des Mediums verwendet. Bei solchen Anlagen wird die Information auf den magnetischen Oberflächen der Platte mittels einer Vielzahl von ablesenden oder aufzeichnenden Übertragungsköpfen eingegeben, die sich im wesentlichen radial zu den Plattenflächen bewegen. Dabei wird die Platte tr.it hoher Geschwindigkeit in einem Gehäuse gedreht, das einen Zugang zu den magnetischen Oberflächen ermöglicht. Um eine maximale magnetische Kopplung zwischen den magnetischen Oberflächen und den Übertragungsköpfen zu erhalten, sind die Übertragungsköpfe extrem nahe bei den Oberflächen der Platte angeordnet und"fliegen"jeweils in Wirklichkeit auf einem Luftkissen von einigen 250 ,u,durch das sie in Abstand von den Oberflächen der Magnetplatte gehalten werden. Das Gehäuse für die Magnetplatte
609840/06 5 9
S 25555.7IJ
stellt eine geschlossene Vorrichtung dar und wird im allgemeinen in einem sauberen P.aum angeordnetem im größtmöglichen Ausnaß don Eintritt von Fremdpartikeln ins Innere des Gehäuses auszuschließen. Dennoch sind gewisse Verunreinigungspartikcl im allgemeinen in einem solchen Raum vorhanden und können einen Weg in das Innere des Gehäuses finden. Andere Partikel können durch Abrieb an den Köpfen und Plattenoberflächen während des Anlaufvorgar.gs und Anhalten? erzeugt werden. Bei einer minimalen Drehzahl der Platte von 1500 Umdrehungen pro Minute,wobei die Köpfe nahe den Plattenoberflächen "fliegen", und bei hohen Aufzeichnungsdichten von 100 Bahnen pro 25,4 mm und mehr als 1000 Bits pro 25,4 mrr. können mikroskopische Partikel, obwohl für das bloße Auge nicht sichtbar, den Flug der Köpfe beeinträchtigen und beschädigende Kollisionen zwischen den Köpfen und den Plattenoberflächen hervorrufen. Dadurch können die Plattenoberflächen verkratzt werden,so daßdieWirksamkeit des Systems zerstört oder wenigstens wesentlich beeinträchtigt wird.
Aus diesem Grund wurden schon zahlreiche Maßnahmen vorgenommen, um Verunreinigungspartikel von den Oberflächen einer Magnetplatte zu entfernen. Eine bekannte Lösung besteht darin, einen flexiblen Kamm oder eine Bürste leicht über die Oberfläche der Platte zu bewegen, nachdem diese auf die Betriebsdrehzahl gebracht worden ist. Die Fasern der Bürste wischen die Partikel von der Platte oder lösen die Partikel lediglich von der Platte ab , so daß sie von der Zentrifugalkraft von der Platte weggeschleudert oder durch die viskose Trägheitskraft der radial längs der Oberfläche der Platte gerichteten Luftströmung weggetragen werden. Ferner kann Luft zwangsmäßig mittels eines Gebläses über die Oberfläche der Platte geleitet werden, so daß hierdurch weiter das Entfernen der von der Plattenoberfläche gelösten Partikel unterstützt wird.
Bei einer anderen Art für ei ne Verunreinigungspartikel einfangende Vorrichtung wird eine sich drehende Magnetplatte so verwendet, daß sich Zonen mit unterschiedlichen statischen Fluid(Luft)drücken in dem Plattengehäui.e aufbauen. Dabei weist eine erste Zone einen ersten statischen Druck und eine zweite Zone einen zweiten statischen Druck
RnflfUn/0RB9
auf, der um einen ausreichenden Betraq geringer als der erste statische Druck ist, um die'Partikel im Fluid von der ersten zur zweiten Zone über eine äußere Leitung zu bewegen. Die Leitung enthält einen mechanischen Filter, der sämtliche, eine bestimmte Größe von beispielsweise mehr als 0,5 mm (20 Mikroinch) aufweisende Partikel ausfiltert.
Jedoch beseitigt keine der beschriebenen Vorgehensweisen in geeignetem Ausmaß die Verunreinigungspartikel aus dem Gehäuse. Sofern die Verunreinigungspartikel lediglich gelöst und durch die Zentrifugalkraft von der Plattenoberfläche weggeschleudert werden, werden die Verunreinigungspartikel nicht dauerhaft eingefangen, sondern können weiter in der Luft im Gehäuse zirkulieren. Aufgrund des engen Abstands zwischen den Ubertragungsköpfen und den Plattenoberflächen können die in der Luft eingeschlossenen Partikel wieder zwischen die Ubertragungsköpfe und die Plattenoberflächen gelangen, so daß der Ablese-oder Aufzeichnungsvorgang beeinträchtigt wird, und möglicherweise ein permanentes Verkratzen der Plattenoberfläche vorliegt. Da die Verunreinigungspartikel nicht dauerhaft eingefangen werden, setzen sie sich .-uch auf der Plattenoberfläche ab, wenn die Platte zum Stillstand kommt, so daß die Plattenoberfläche bei erneuter Verwendung der Platte abgebürstet werden muß. Darüber hinaus erfordert das Abbürsten eine relativ lange Zeitdauer von beispielsweise etwa 20 Sekunden , wodurch ein erheblicher Verlust an Betriebszeit entsteht, wenn ein häufiger Plattenwechsel vorkommt. Bei dem Verfahren, bei dem die sich drehende Platte eine Druckdifferenz erzeugt, um die Verunreinigungspartikel durch ein Filter zu drücken, ist es schwierig, eine Luftströmung durch den Filter aufgrund des großen vorhandenen Rückdrucks aufrechtzuerhalten.Dies gilt insbesondere, wenn es sich bei dem Filter um einen absoluten Filter handelt, der . so ausgelegt ist, daß er sämtliche Partikel von einem Durchmesser von mehr als 0,5 mm ausscheidet.
Ziel der Erfindung ist es daher eine Vorrichtung oder ein System sowie ein diesbezügliches Verfahren zu schaffen, mii dem sich im wesentlichen sämtliche schwebenden Verunreinigungspartikel aus dem Inneren des Gehäuses für eine Magnetplatte entfernen lassen.
6098^0 /0R59
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man vorsieht, eine drehbare Magnetplatte, eine Einrichtung zum Drehen der Magnetplatte, so daß das die Platte umgebende Umgebungsfluid sich längs der Plattenoberflächenzum äußeren Umfang der Platte bewegt, ein die Magnetplatte und das Umgebungsfluid einschließendes Gehäuse mit nahe dem Umfang der Magnetplatte befindlichen Seitenwänden und eine an wenigstens einem Bereich der Seitenwände des Gehäuses aufgegebene klebrige Substanz, die die Verunreinigungspartikel im sich längs der Plattenoberfläche zu deren Außenumfang bewegenden Umgebungsfluid permanent einfängt.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 4 wiedergegeben.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Entfernen der Verunreinigungspartikel zeichnet sich dadurch aus, daß wenigstens ein Bereich der Seitenwände des Gehäuses mit einer klebrigen Substanz beschichtet wird, so daß die auf die Substanz auftreffenden Verunreinigungspartikel dauerhaft eingefangen werden.
Erfindungsgemäß werden somit die Verunreinigungspartikel aus dem Gehäuse für die sich drehende Magnetplatte ohne Zuhilfenahme von durch einen Filter gepumpte Luft und ohne Berührung der Plattenoberfläche mit einer bürstenden Vorrichtung entfernt. Das Ausfiltern der Verunreinigungen wird vielmehr dadurch erzielt, daß aufgrund der Drehbewegung der Platte eine induzierte Gas(Luft)-Strömung über die Oberflächen der sich drehenden Platte erzeugt wird. Am Umfang der Platte folgt das Gas einem gekrümmten Weg, wobei das als Folge des gekrümmten Weges hervorgerufene Zentrifugalkraftfeld die Verunreinigungspartikel mit höherer Dichte als das mitgerissene Gas nach außen abscheidet. An dem Bereich des gekrümmten Weges, an dem die Abscheidung besonders stark zu Tage tritt, ist eine Oberfläche der Umhüllung oder des Gehäuses mit einer Substanz versehen, die dauerhaft die Partikel einfängt oder einschließt, die mit der Substanz aufgrund der hohen.auf die Partikel an diesem Bereich des gekrümmten Weges wirkenden Zentrifugalkraft in Berührung kommen. Das Einfanqen
809840 / 0B59
der Partikel erfolgt durch eine klebrige Substanz, wie beispielsweise ein Hochvakuumfett, wobei Maßnahmen vorgesehen sind, um periodisch eine reine Oberfläche aus der Substanz in die Umgebung des Plattengehäuses einzubringen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in Querschnittsansicht eine Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 in Querschnittansicht eine andere Ausfuhrungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung. j
In Fig. 1 ist im Querschnitt ein Gehäuse oder eine Umhüllung 2 gezeigt, die eine Magnetplatte 3 enthält. Das Gehäuse 2 besteht aus einer Abstützplatte 4, die eine fluiddichte Abdeckung trägt. Die Abdeckung kann an der Abstützplatte bei 6 angelenkt und bei 8 mit einem Klemmechanismus versehen sein. In bekannter Weise wird die Platte 3 von einer Drehspindel 10 getragen und steht mit dieser mechanisch in Verbindung. Die Drehspindel 10 wird von einem allgemein mit 16 angedeuteten Motor angetrieben. Nahe den Oberflächen der Platte 3 sind mittels eines konventionellen Zahnstangen- und Ritzelgetriebes 18 ablesende/aufzeichnende Ubertragungsköpfe 17 angeordnet. Das Getriebe 18 ist mit einem konventionellen Servopositioniermotor 19 verkuppelt.
Selbst wenn man annimmt, daß die geschlossene Vorrichtung nach Fig. in einem sauberen Raum zusammengebaut wurde, um Fremdpartikel vom Inneren des Gehäuses 2 wegzuhalten, hat dennoch die Praxis gezeigt, daß solche Fremdstoffpartikel ihren Weg ins Innere des Gehäuses 2 selbst dann finden, wenn die Vorrichtung in einem sauberen Raum zusammengebaut wurde, und diese Partikel können,wie eingangs beschrieben, zu einem Versagen der Vorrichtung führen. Aus diesem Grunde ist es erwünscht, die nach dem Zusammenbau im Gehäuse 2 verbleibenden Fremdpartikel zu entfernen.
6098U)/0659
Bei den Ubertragungsköpfen 17 kann es sich um eine Bauart bekannt als "Winchester"-Köpfe handein. Bei einer Betriebsgeschwindigkeit der Platte 3 von beispielsweise 1200 Umdrehungen pro Minute reiten oder "fliegen" die Köpfe 17 auf einem dünnen dynamischen Luftfilm über den benachbarten Oberflächen der Platte 3. Der dynamische Luftfilm wird aufgrund der Relativbewegung zwischen den Köpfen 17 und der Platte 3 erzeugt. Der Strömungswiderstand der Platte, an gedeutet durch die segmentierten Pfeile 22, zieht die Luft in den Raum zwischen der Platte 3 und den Ubertragungsköpfen 17, so daß eine luftlagernde Zwischenfläche gebildet wird, die einen ausreichenden Druck aufbaut, um die Köpfe 17 gegen die Vorspannkraft von nicht gezeigten Federn von den benachbarten Oberflächen der Platte wegzuhalten. Gewöhnlich fliegt jeder Kopfe 17 in einem Abstand von 1,27 bis 2,54 nun (50 bis 100 Mikroinch) von der benachbarten Oberfläche der Platte 3.
Der Luftfluß oder die Luftströmung bedingt eine Entfernung der Fremdpartikel aus dem Inneren des Gehäuses 2. Die Drehbewegung der Platte 3 erzeugt sehr große Zentrifugalkräfte, die sich in dem Gehäuse 2 auswirken. Da die Verunreinigungs- oder Fremdpartikel im Vergleich zur Dichte des in dem Gehäuse 2 befindlichen Fluidmediums (Luft) eine sehr hohe Dichte haben, unternehmen die Partikel unter der Wirkung der Zentrifugalkräfte eine Relativbewegung zu dem von der sich drehenden Platte mitgerissenen Fluidmedium. Dadurch werden die Partikel nach außen in Richtung auf den Umfang der Platte 3 bewegt. Dies bedeutet, daß die Verunreinigungspartikel im wesentlichen dem Fluid in einer Richtung tangential zur Plattenoberfläche folgen, wobei sie radial nach außen zum Umfang der Platte 3 strömen.
Sobald sie am Umfang der Platte 3 angelangt sind, vollen die Verunreinigungspartikel den gekrümmten Weg, dem die mitgerissene Luft folgt, folgen. Aufgrund ihrer relativ hohen Dichte jedoch können die Partikel diesem gekrümmten Weg nicht folgen, sondern werden vielmehr aufgrund der darauf wirkenden Zentrifugalkraft gegen die Seitenwände 24 des Gehäuses 2 geschleudert. An den Seitenwänden des Gehäuses 2 ist jedoch eine klebrige Substanz 25 aufgebracht,
6098 4 0/0BB9
— 7 —
so daß die Verunreinigungspartikel eingefanger» werden, sobald :ύο gegen die klebrige Substanz geschleudert werden. Die klebrige Substanz kann ein Hochvakuumfett oder irgendein konventioneller Klebstoff sein, der durch den längs der Substanz fließenden Luftstrom nicht ohne weiteres austrocknet. Die klebrige Substanz kann auch ein Klebband sein.
Die auf die nahe den Seitenwänden 24 bewegten Verunreinigungspartikel wirkende Zentrifugalkraft ist am größten an der Stelle, an der die Partikel abrupte Richtungsänderungen durchmachen, da die Zentrifugalkraft umgekehrt proportional zum Krümmungsradius ist. Erfindungsgemäß kann daher die innere Oberfläche der Seitenwände 24 des Gehäuses 2 gemäß Fig. 1 zu toroidalen Oberflächen 26 oberhalb und unterhalb der Oberflächen der Platte 3 gekrümmt sein, wobei die klebrige Substanz 25 auf die toroidalen Oberflächen oder auf Τρίΐρ derselben aufgegeben wird. Mit toroidaler Oberfläche ist eine Fläche gemeint, die durch eine um die Achse der Spindel 10 gedrehte ebene Kurve geschaffen wird. Die Kurve kann ein Kreissegment, eine Ellipse sein oder irgendeine gewünschte geometrische Gestalt haben. Bei einer Platte 3 mit einem Durchmesser von 305 mm (12 Inch) können beispielsweise die Oberflächen 26 einen Querschnitt besitzen, der das Segment von einem Kreis mit einem Durchmesser von 51 mm (2 Inch) darstsllt.
Die zuvor beschriebene Vorrichtung entfernt die Verunreinigungspartikel alieine durch Ausnützen der Luftströmung, die durch die Drehbewegung der Platte 3 erzeugt wird. Da kein Filtermechanismus verwendet wird, ist das Ausfiltern der Verunreinigungspartikel preisgünstig, wobei sich dennoch sämtliche Verunreinigungspartikel entfernen lassen. Da ferner die Plattenoberflächen keiner abstreifenden Behandlung unterworfen werden, besteht auch nicht die Gefahr,daß die Plattenoberflächen verkratzt werden. Dies führt ferner zu einer wirksameren Verwendung der Platte, da keine Vorbereitungszeit für das Abwischen der Plattenoberflächen notwendig ist. Ferner entfernt die erfindungsgemäße Vorrichtung permanent die Verunreinigungspartikel aus dem Gehäuse, so daß ein Reinigen des Gehäuses bei jeder
β η Q η /. η / η π Γι 9
— R —■
Verwendung der Platte nicht notwendig ist. Ein solches Reinigen ist jedoch bei Vorrichtungen erforderlich, bei denen die Platte lediglich abgebürstet wird und die losgelösten Partikel nicht gesammelt werden.
Im manchen Fällen kann die klebrige Substanz 25 soweit mit Verunreinigungspartikeln durchsetzt werden, daß sie als die Verunreinigungspartikel einfangendes Mittel nicht mehr besonders wirksam ist. Fig. 2 zeigt eine Vorrichtung,mittels der die klebrige Substanz erneuert werden kann. Teile des Gehäuses 2 sind mit öffnungen 30 versehen, und Teile des nahe den öffnungen 30 liegenden Gehäuses weisen nicht gezeigte U-Führungen auf, die gleitbar eine Platte 32 tragen. Die Platte 32 hat eine größere Länge als die öffnungen 30 und ist so gekrümmt, daß sie einen Teil der Seitenwände des Gehäuses 2 tildet. Die Platte 32 trägt längs ihrer gesamten Länge die klebrige Substanz 25. Falls der im Gehäuse 2 wirksame Bereich der klebrigen Substanz aus diesem oder jenem Grund unwirksam wird, kann die Platte 32 (wie durch die Pfeile angedeutet) so bewegt werden, daß ein frischer Bereich der klebrigen Substanz zum Einsatz im Gehäuse 2 kommt. Die klebrige Substanz kann eine Schutzschicht» beispielsweise ein Wachspapier aufweisen, so daß sie vor Einsatz im Gehäuse 2 nicht verunreinigt wird. Es versteht sich, daß die Schutzschicht, bevor sie ein wirksamer Teil des Gehäuses 2 wird, von dem betreffenden Bereich der klebrigen Substanz abgezogen werden muß.
Γ/ / η R 5 9 9

Claims (5)

  1. V5bSS7
    - 9
    Patentansprüche
    (TT) Vorrichtung zum Entfernen von Vcrunrcinigungr.-
    partikeln aus den eine Magnetplatte umgebenden Umgebungsfluid, gekennzeichnet durch eine drehbare Magnetplatte (3), eine Einrichtung (10, 16) zum Drehen der Magnetplatte, so daß das die Platte umgebende Umgebungsfluid sich längs der Plattendber- flachen zum äußeren Umfang der Platte bewegt, ein die Magnatplatte und das Umgebungsfluid einschließendes Gehäuse (2) mit nahö dem Umfang der Magnetplatte befindlichen Seitenwänden (24) undeiiie an wenigstens einem Bereich der Seitenwände des Gehäuses aufgegebe ne klebrige Substanz (25),die die Verunreinigungspartikel im sich längs der Plattenoberfläche zu deren Außenumfang bewegenden Umgebungsf luid permanent einfängt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die klebrige Substanz (25) ein Hochvakuumfett ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (24) gekrümmt sind, um die auf die Verunreinigungspartikel am Umfang der Magnetplatte ('I) wirkende Zentrifugalkraft zu erhöhen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -zeichne t, daß ein Bereich (32) des Gehäuses (2) beweglich ist und die klebrige Substanz (25) auf dem beweglichen Gehäusebfreich aufgegeben ist, so daß die klebrige Substanz ohne Öffnung des Gehäuses aufgrund Bewegung des beweglichen Gehäuseteils erneuert werden kann.
  5. 5. Verfahren zum Entfernen von Verunreinigungspartikeln aus dem eine sich drehende Magnetplatte umgebenden Gehäuse, bei dem die Drehbewegung der Magnetplatte die Verunreinigungspartikel zu den Seitenwänden des Gehäuses bewegt, dadurch g e k e η η ζ e i c h-
    - 10 -
    net, daß wenigstens ein Bereich der Seitenwünde des Gehäusen mit einer klebrigen Substanz beschichtet wird, no daß die auf die Substanz auftreffenden Verunreinigungspartikel dauerhaft eingefangen werden. .
    fi 0 9 R Λ Π / Π R R 9
DE19752555570 1975-03-17 1975-12-10 Vorrichtung zum einfangen von verunreinigungen bei vorrichtungen mit sich drehender platte sowie diesbezuegliches verfahren Withdrawn DE2555570A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/558,994 US4001892A (en) 1975-03-17 1975-03-17 Contaminant trapping in rotating disk devices

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2555570A1 true DE2555570A1 (de) 1976-09-30

Family

ID=24231851

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752555570 Withdrawn DE2555570A1 (de) 1975-03-17 1975-12-10 Vorrichtung zum einfangen von verunreinigungen bei vorrichtungen mit sich drehender platte sowie diesbezuegliches verfahren

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4001892A (de)
JP (1) JPS51111339A (de)
CA (1) CA1063725A (de)
DE (1) DE2555570A1 (de)
FR (1) FR2304979A1 (de)
GB (1) GB1519620A (de)
NL (1) NL7514958A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3002459A1 (de) * 1979-01-26 1980-08-07 Priam Corp Kapselungsgehaeuse fuer eine gekapselte magnetplatteneinheit

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5831664B2 (ja) * 1975-12-29 1983-07-07 富士写真フイルム株式会社 ジキシ−トノクリ−ニングホウホウ
NL7605374A (nl) * 1976-05-20 1977-11-22 Philips Nv Inrichting voor het met behulp van een stralen- bundel optisch uitlezen en/of beschrijven van een roterende plaat.
US4084540A (en) * 1977-05-19 1978-04-18 Discwasher, Inc. Apparatus for applying lubricating and protective film to phonograph records
US4384311A (en) * 1981-10-13 1983-05-17 Dma Systems Corporation Method for cleaning the disc surface and the head support structure in a magnetic disc drive
US4489740A (en) * 1982-12-27 1984-12-25 General Signal Corporation Disc cleaning machine
US5019933A (en) * 1989-11-24 1991-05-28 Eastman Kodak Company Debris control in an enclosed magnetic tape cartridge
US5351156A (en) * 1992-03-25 1994-09-27 International Business Machines Corporation Method and apparatus for cleaning disks
US7210653B2 (en) * 2002-10-22 2007-05-01 The Boeing Company Electric-based secondary power system architectures for aircraft
US7267297B2 (en) * 2004-09-02 2007-09-11 The Boeing Company Integrated axially varying engine muffler, and associated methods and systems
US7364116B2 (en) * 2004-09-27 2008-04-29 The Boeing Company Automatic control systems for aircraft auxiliary power units, and associated methods
US7344107B2 (en) * 2004-10-26 2008-03-18 The Boeing Company Dual flow APU inlet and associated systems and methods
US20060132975A1 (en) * 2004-12-21 2006-06-22 Iomega Corporation Humidity control in a removable data cartridge
US7513119B2 (en) * 2005-02-03 2009-04-07 The Boeing Company Systems and methods for starting aircraft engines
GB2438385B (en) * 2006-05-23 2008-09-17 Rolls Royce Plc Surface treatment device
US7765784B2 (en) * 2006-09-25 2010-08-03 The Boeing Company Thermally compliant APU exhaust duct arrangements and associated systems and methods
US8657227B1 (en) 2009-09-11 2014-02-25 The Boeing Company Independent power generation in aircraft
US8300354B2 (en) * 2009-12-23 2012-10-30 Hitachi Global Storage Technologies Netherlands B.V. Hard disk drives using a bi-product of manufacturing a ZTMD lubricant to trap sub-micrometer particles
US8738268B2 (en) 2011-03-10 2014-05-27 The Boeing Company Vehicle electrical power management and distribution
WO2021004704A1 (en) * 2019-07-09 2021-01-14 Asml Netherlands B.V. Lithographic apparatus and method with improved contaminant particle capture

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1917857A (en) * 1931-03-09 1933-07-11 Alva L Searles Dust collector
US3284361A (en) * 1964-07-27 1966-11-08 Gulf Research Development Co Air filter coating composition
US3646724A (en) * 1970-01-09 1972-03-07 Powers Manufacturing Centrifugal filter
US3765941A (en) * 1971-01-04 1973-10-16 Rca Corp Method of preventing inoperation of a component by loose particles of material
US3839734A (en) * 1973-08-27 1974-10-01 Ibm Air turbulence utilized to clear disc

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3002459A1 (de) * 1979-01-26 1980-08-07 Priam Corp Kapselungsgehaeuse fuer eine gekapselte magnetplatteneinheit

Also Published As

Publication number Publication date
CA1063725A (en) 1979-10-02
US4001892A (en) 1977-01-04
FR2304979A1 (fr) 1976-10-15
FR2304979B1 (de) 1982-02-05
NL7514958A (nl) 1976-09-21
GB1519620A (en) 1978-08-02
JPS51111339A (en) 1976-10-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2555570A1 (de) Vorrichtung zum einfangen von verunreinigungen bei vorrichtungen mit sich drehender platte sowie diesbezuegliches verfahren
DE69320664T2 (de) Luftfilter und umlaufsystem für hartplattenantrieb
DE2611209C3 (de) Filteranordnung für einen Magnetplattenspeicher
DE2425575C3 (de) Anordnung fur die Zufuhrung gereinigter Luft zu einem Magnetspeicher aus einem Scheibenpaket
DE3041274A1 (de) Gekapselte plattenantriebseinheit
DE3002459A1 (de) Kapselungsgehaeuse fuer eine gekapselte magnetplatteneinheit
DE3152275T1 (de) Non-abrasive magnetic head cleaning system
DE3305046C2 (de)
DE2247930A1 (de) Belueftungsvorrichtung fuer ein magnetplattengeraet
DE69421560T2 (de) Bandkassette zur Reinigung von VCR-Köpfen und -Transportbauteilen
DE3325434A1 (de) Schutzhuelle mit einer flexiblen magnetischen aufzeichnungsscheibe
EP0286824B1 (de) Seitenkanalverdichter
CH650609A5 (de) Einrichtung zum reinigen von datentraegern.
DE2515758A1 (de) Magnetisches filter
DE3249108T1 (de) Verfahren und vorrichtung zur reinigung von bandmaterial
DE3342512A1 (de) Druckbelueftete dichtungsanordnung fuer ein kassettenplattenlaufwerk
DE2748844A1 (de) Magnetisches blattaufzeichnungsgeraet mit einrichtungen zur behandlung der oberflaeche des magnetischen blatts
DE2555770A1 (de)
DE3409192A1 (de) Zweifach verwendbarer kopfreiniger fuer floppy-disc-antriebe
DE2647022A1 (de) Filterreinigungsgeraet
DE2905413C2 (de) Magnetplattenspeicher
DE3407253A1 (de) Verfahren zum auftragen eines magnetischen (beschichtungs-)mediums auf eine platte oder scheibe
DE10057106B4 (de) Plattenlaufwerkseinheit
DE2557897A1 (de) Magnetisches filter
DE3540560A1 (de) Diskettenanordnung

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination