DE2555570A1 - Vorrichtung zum einfangen von verunreinigungen bei vorrichtungen mit sich drehender platte sowie diesbezuegliches verfahren - Google Patents
Vorrichtung zum einfangen von verunreinigungen bei vorrichtungen mit sich drehender platte sowie diesbezuegliches verfahrenInfo
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Description
27 522
Xerox Corporation, Rochester, N.Y. /USA
Vorrichtung zum Einfangen von Verunreinigungen bei Vorrichtungen mit sich drehender Platte sowie diesbezügliches Verfahren
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen von Verunreinigungspartikeln
aus dem Umgebungsfluid, das eine Magnetplatte umgibt. Die Erfindung betrifft weiter ein diesbezügliches Verfahren.
Bei datenverarbeitenden Anlagen werden häufig Magnetplatten als informationsspeichern
des Mediums verwendet. Bei solchen Anlagen wird die Information auf den magnetischen Oberflächen der Platte mittels
einer Vielzahl von ablesenden oder aufzeichnenden Übertragungsköpfen
eingegeben, die sich im wesentlichen radial zu den Plattenflächen
bewegen. Dabei wird die Platte tr.it hoher Geschwindigkeit in einem
Gehäuse gedreht, das einen Zugang zu den magnetischen Oberflächen ermöglicht. Um eine maximale magnetische Kopplung zwischen den magnetischen
Oberflächen und den Übertragungsköpfen zu erhalten, sind die Übertragungsköpfe extrem nahe bei den Oberflächen der Platte angeordnet
und"fliegen"jeweils in Wirklichkeit auf einem Luftkissen von
einigen 250 ,u,durch das sie in Abstand von den Oberflächen der
Magnetplatte gehalten werden. Das Gehäuse für die Magnetplatte
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stellt eine geschlossene Vorrichtung dar und wird im allgemeinen
in einem sauberen P.aum angeordnetem im größtmöglichen Ausnaß don Eintritt von Fremdpartikeln ins Innere des Gehäuses auszuschließen.
Dennoch sind gewisse Verunreinigungspartikcl im allgemeinen in einem
solchen Raum vorhanden und können einen Weg in das Innere des Gehäuses finden. Andere Partikel können durch Abrieb an den Köpfen
und Plattenoberflächen während des Anlaufvorgar.gs und Anhalten?
erzeugt werden. Bei einer minimalen Drehzahl der Platte von 1500
Umdrehungen pro Minute,wobei die Köpfe nahe den Plattenoberflächen
"fliegen", und bei hohen Aufzeichnungsdichten von 100 Bahnen pro
25,4 mm und mehr als 1000 Bits pro 25,4 mrr. können mikroskopische
Partikel, obwohl für das bloße Auge nicht sichtbar, den Flug der Köpfe beeinträchtigen und beschädigende Kollisionen zwischen den
Köpfen und den Plattenoberflächen hervorrufen. Dadurch können die
Plattenoberflächen verkratzt werden,so daßdieWirksamkeit des Systems
zerstört oder wenigstens wesentlich beeinträchtigt wird.
Aus diesem Grund wurden schon zahlreiche Maßnahmen vorgenommen,
um Verunreinigungspartikel von den Oberflächen einer Magnetplatte zu entfernen. Eine bekannte Lösung besteht darin, einen flexiblen
Kamm oder eine Bürste leicht über die Oberfläche der Platte zu bewegen, nachdem diese auf die Betriebsdrehzahl gebracht worden ist.
Die Fasern der Bürste wischen die Partikel von der Platte oder lösen die Partikel lediglich von der Platte ab , so daß sie von der
Zentrifugalkraft von der Platte weggeschleudert oder durch die viskose
Trägheitskraft der radial längs der Oberfläche der Platte gerichteten
Luftströmung weggetragen werden. Ferner kann Luft zwangsmäßig mittels eines Gebläses über die Oberfläche der Platte geleitet
werden, so daß hierdurch weiter das Entfernen der von der Plattenoberfläche gelösten Partikel unterstützt wird.
Bei einer anderen Art für ei ne Verunreinigungspartikel einfangende
Vorrichtung wird eine sich drehende Magnetplatte so verwendet, daß sich Zonen mit unterschiedlichen statischen Fluid(Luft)drücken in
dem Plattengehäui.e aufbauen. Dabei weist eine erste Zone einen ersten
statischen Druck und eine zweite Zone einen zweiten statischen Druck
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auf, der um einen ausreichenden Betraq geringer als der erste statische
Druck ist, um die'Partikel im Fluid von der ersten zur zweiten
Zone über eine äußere Leitung zu bewegen. Die Leitung enthält einen mechanischen Filter, der sämtliche, eine bestimmte Größe von
beispielsweise mehr als 0,5 mm (20 Mikroinch) aufweisende Partikel ausfiltert.
Jedoch beseitigt keine der beschriebenen Vorgehensweisen in geeignetem
Ausmaß die Verunreinigungspartikel aus dem Gehäuse. Sofern die Verunreinigungspartikel lediglich gelöst und durch die
Zentrifugalkraft von der Plattenoberfläche weggeschleudert werden,
werden die Verunreinigungspartikel nicht dauerhaft eingefangen, sondern können weiter in der Luft im Gehäuse zirkulieren. Aufgrund
des engen Abstands zwischen den Ubertragungsköpfen und den Plattenoberflächen
können die in der Luft eingeschlossenen Partikel wieder zwischen die Ubertragungsköpfe und die Plattenoberflächen gelangen,
so daß der Ablese-oder Aufzeichnungsvorgang beeinträchtigt wird, und
möglicherweise ein permanentes Verkratzen der Plattenoberfläche vorliegt.
Da die Verunreinigungspartikel nicht dauerhaft eingefangen werden, setzen sie sich .-uch auf der Plattenoberfläche ab, wenn die
Platte zum Stillstand kommt, so daß die Plattenoberfläche bei erneuter
Verwendung der Platte abgebürstet werden muß. Darüber hinaus erfordert das Abbürsten eine relativ lange Zeitdauer von beispielsweise
etwa 20 Sekunden , wodurch ein erheblicher Verlust an Betriebszeit entsteht, wenn ein häufiger Plattenwechsel vorkommt. Bei dem
Verfahren, bei dem die sich drehende Platte eine Druckdifferenz erzeugt,
um die Verunreinigungspartikel durch ein Filter zu drücken, ist es schwierig, eine Luftströmung durch den Filter aufgrund des
großen vorhandenen Rückdrucks aufrechtzuerhalten.Dies gilt insbesondere,
wenn es sich bei dem Filter um einen absoluten Filter handelt, der . so ausgelegt ist, daß er sämtliche Partikel von einem Durchmesser
von mehr als 0,5 mm ausscheidet.
Ziel der Erfindung ist es daher eine Vorrichtung oder ein System sowie ein diesbezügliches Verfahren zu schaffen, mii dem sich
im wesentlichen sämtliche schwebenden Verunreinigungspartikel aus dem Inneren des Gehäuses für eine Magnetplatte entfernen lassen.
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Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man vorsieht,
eine drehbare Magnetplatte, eine Einrichtung zum Drehen der Magnetplatte, so daß das die Platte umgebende Umgebungsfluid sich längs
der Plattenoberflächenzum äußeren Umfang der Platte bewegt, ein die Magnetplatte und das Umgebungsfluid einschließendes Gehäuse
mit nahe dem Umfang der Magnetplatte befindlichen Seitenwänden und eine an wenigstens einem Bereich der Seitenwände des Gehäuses aufgegebene
klebrige Substanz, die die Verunreinigungspartikel im sich
längs der Plattenoberfläche zu deren Außenumfang bewegenden Umgebungsfluid
permanent einfängt.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 4 wiedergegeben.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Entfernen der Verunreinigungspartikel
zeichnet sich dadurch aus, daß wenigstens ein Bereich der Seitenwände des Gehäuses mit einer klebrigen Substanz beschichtet wird,
so daß die auf die Substanz auftreffenden Verunreinigungspartikel
dauerhaft eingefangen werden.
Erfindungsgemäß werden somit die Verunreinigungspartikel aus dem
Gehäuse für die sich drehende Magnetplatte ohne Zuhilfenahme von durch einen Filter gepumpte Luft und ohne Berührung der Plattenoberfläche
mit einer bürstenden Vorrichtung entfernt. Das Ausfiltern der Verunreinigungen wird vielmehr dadurch erzielt, daß aufgrund der
Drehbewegung der Platte eine induzierte Gas(Luft)-Strömung über die
Oberflächen der sich drehenden Platte erzeugt wird. Am Umfang der Platte folgt das Gas einem gekrümmten Weg, wobei das als Folge des
gekrümmten Weges hervorgerufene Zentrifugalkraftfeld die Verunreinigungspartikel
mit höherer Dichte als das mitgerissene Gas nach außen abscheidet. An dem Bereich des gekrümmten Weges, an dem die Abscheidung
besonders stark zu Tage tritt, ist eine Oberfläche der Umhüllung oder des Gehäuses mit einer Substanz versehen, die dauerhaft
die Partikel einfängt oder einschließt, die mit der Substanz aufgrund der hohen.auf die Partikel an diesem Bereich des gekrümmten
Weges wirkenden Zentrifugalkraft in Berührung kommen. Das Einfanqen
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der Partikel erfolgt durch eine klebrige Substanz, wie beispielsweise
ein Hochvakuumfett, wobei Maßnahmen vorgesehen sind, um periodisch
eine reine Oberfläche aus der Substanz in die Umgebung des Plattengehäuses einzubringen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in Querschnittsansicht eine Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 in Querschnittansicht eine andere Ausfuhrungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung. j
In Fig. 1 ist im Querschnitt ein Gehäuse oder eine Umhüllung 2 gezeigt,
die eine Magnetplatte 3 enthält. Das Gehäuse 2 besteht aus einer Abstützplatte 4, die eine fluiddichte Abdeckung trägt. Die
Abdeckung kann an der Abstützplatte bei 6 angelenkt und bei 8 mit einem Klemmechanismus versehen sein. In bekannter Weise wird die
Platte 3 von einer Drehspindel 10 getragen und steht mit dieser mechanisch in Verbindung. Die Drehspindel 10 wird von einem allgemein
mit 16 angedeuteten Motor angetrieben. Nahe den Oberflächen der Platte
3 sind mittels eines konventionellen Zahnstangen- und Ritzelgetriebes
18 ablesende/aufzeichnende Ubertragungsköpfe 17 angeordnet.
Das Getriebe 18 ist mit einem konventionellen Servopositioniermotor
19 verkuppelt.
Selbst wenn man annimmt, daß die geschlossene Vorrichtung nach Fig.
in einem sauberen Raum zusammengebaut wurde, um Fremdpartikel vom Inneren des Gehäuses 2 wegzuhalten, hat dennoch die Praxis gezeigt,
daß solche Fremdstoffpartikel ihren Weg ins Innere des Gehäuses 2
selbst dann finden, wenn die Vorrichtung in einem sauberen Raum zusammengebaut wurde, und diese Partikel können,wie eingangs beschrieben,
zu einem Versagen der Vorrichtung führen. Aus diesem Grunde ist es erwünscht, die nach dem Zusammenbau im Gehäuse 2 verbleibenden
Fremdpartikel zu entfernen.
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Bei den Ubertragungsköpfen 17 kann es sich um eine Bauart bekannt als "Winchester"-Köpfe handein. Bei einer Betriebsgeschwindigkeit
der Platte 3 von beispielsweise 1200 Umdrehungen pro Minute reiten oder "fliegen" die Köpfe 17 auf einem dünnen dynamischen Luftfilm
über den benachbarten Oberflächen der Platte 3. Der dynamische Luftfilm wird aufgrund der Relativbewegung zwischen den Köpfen
17 und der Platte 3 erzeugt. Der Strömungswiderstand der Platte, an
gedeutet durch die segmentierten Pfeile 22, zieht die Luft in den
Raum zwischen der Platte 3 und den Ubertragungsköpfen 17, so daß eine luftlagernde Zwischenfläche gebildet wird, die einen ausreichenden Druck aufbaut, um die Köpfe 17 gegen die Vorspannkraft von nicht
gezeigten Federn von den benachbarten Oberflächen der Platte wegzuhalten. Gewöhnlich fliegt jeder Kopfe 17 in einem Abstand von 1,27
bis 2,54 nun (50 bis 100 Mikroinch) von der benachbarten Oberfläche
der Platte 3.
Der Luftfluß oder die Luftströmung bedingt eine Entfernung der Fremdpartikel aus dem Inneren des Gehäuses 2. Die Drehbewegung der Platte
3 erzeugt sehr große Zentrifugalkräfte, die sich in dem Gehäuse 2 auswirken. Da die Verunreinigungs- oder Fremdpartikel im Vergleich
zur Dichte des in dem Gehäuse 2 befindlichen Fluidmediums (Luft)
eine sehr hohe Dichte haben, unternehmen die Partikel unter der Wirkung der Zentrifugalkräfte eine Relativbewegung zu dem von der
sich drehenden Platte mitgerissenen Fluidmedium. Dadurch werden die
Partikel nach außen in Richtung auf den Umfang der Platte 3 bewegt. Dies bedeutet, daß die Verunreinigungspartikel im wesentlichen dem
Fluid in einer Richtung tangential zur Plattenoberfläche folgen, wobei sie radial nach außen zum Umfang der Platte 3 strömen.
Sobald sie am Umfang der Platte 3 angelangt sind, vollen die Verunreinigungspartikel den gekrümmten Weg, dem die mitgerissene Luft
folgt, folgen. Aufgrund ihrer relativ hohen Dichte jedoch können die Partikel diesem gekrümmten Weg nicht folgen, sondern werden
vielmehr aufgrund der darauf wirkenden Zentrifugalkraft gegen die Seitenwände 24 des Gehäuses 2 geschleudert. An den Seitenwänden
des Gehäuses 2 ist jedoch eine klebrige Substanz 25 aufgebracht,
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— 7 —
so daß die Verunreinigungspartikel eingefanger» werden, sobald :ύο
gegen die klebrige Substanz geschleudert werden. Die klebrige Substanz kann ein Hochvakuumfett oder irgendein konventioneller Klebstoff
sein, der durch den längs der Substanz fließenden Luftstrom nicht ohne weiteres austrocknet. Die klebrige Substanz kann auch
ein Klebband sein.
Die auf die nahe den Seitenwänden 24 bewegten Verunreinigungspartikel
wirkende Zentrifugalkraft ist am größten an der Stelle, an der die Partikel abrupte Richtungsänderungen durchmachen, da die Zentrifugalkraft umgekehrt proportional zum Krümmungsradius ist. Erfindungsgemäß
kann daher die innere Oberfläche der Seitenwände 24 des Gehäuses 2 gemäß Fig. 1 zu toroidalen Oberflächen 26 oberhalb und
unterhalb der Oberflächen der Platte 3 gekrümmt sein, wobei die klebrige Substanz 25 auf die toroidalen Oberflächen oder auf Τρίΐρ
derselben aufgegeben wird. Mit toroidaler Oberfläche ist eine Fläche
gemeint, die durch eine um die Achse der Spindel 10 gedrehte ebene
Kurve geschaffen wird. Die Kurve kann ein Kreissegment, eine Ellipse sein oder irgendeine gewünschte geometrische Gestalt haben. Bei einer
Platte 3 mit einem Durchmesser von 305 mm (12 Inch) können beispielsweise die Oberflächen 26 einen Querschnitt besitzen, der das Segment
von einem Kreis mit einem Durchmesser von 51 mm (2 Inch) darstsllt.
Die zuvor beschriebene Vorrichtung entfernt die Verunreinigungspartikel
alieine durch Ausnützen der Luftströmung, die durch die Drehbewegung
der Platte 3 erzeugt wird. Da kein Filtermechanismus verwendet wird, ist das Ausfiltern der Verunreinigungspartikel preisgünstig,
wobei sich dennoch sämtliche Verunreinigungspartikel entfernen lassen. Da ferner die Plattenoberflächen keiner abstreifenden
Behandlung unterworfen werden, besteht auch nicht die Gefahr,daß
die Plattenoberflächen verkratzt werden. Dies führt ferner zu einer
wirksameren Verwendung der Platte, da keine Vorbereitungszeit für das Abwischen der Plattenoberflächen notwendig ist. Ferner entfernt
die erfindungsgemäße Vorrichtung permanent die Verunreinigungspartikel
aus dem Gehäuse, so daß ein Reinigen des Gehäuses bei jeder
β η Q η /. η / η π Γι 9
— R —■
Verwendung der Platte nicht notwendig ist. Ein solches Reinigen
ist jedoch bei Vorrichtungen erforderlich, bei denen die Platte
lediglich abgebürstet wird und die losgelösten Partikel nicht gesammelt
werden.
Im manchen Fällen kann die klebrige Substanz 25 soweit mit Verunreinigungspartikeln
durchsetzt werden, daß sie als die Verunreinigungspartikel einfangendes Mittel nicht mehr besonders wirksam ist. Fig.
2 zeigt eine Vorrichtung,mittels der die klebrige Substanz erneuert
werden kann. Teile des Gehäuses 2 sind mit öffnungen 30 versehen, und Teile des nahe den öffnungen 30 liegenden Gehäuses weisen nicht
gezeigte U-Führungen auf, die gleitbar eine Platte 32 tragen. Die Platte 32 hat eine größere Länge als die öffnungen 30 und ist so
gekrümmt, daß sie einen Teil der Seitenwände des Gehäuses 2 tildet.
Die Platte 32 trägt längs ihrer gesamten Länge die klebrige Substanz 25. Falls der im Gehäuse 2 wirksame Bereich der klebrigen Substanz
aus diesem oder jenem Grund unwirksam wird, kann die Platte 32 (wie durch die Pfeile angedeutet) so bewegt werden, daß ein frischer
Bereich der klebrigen Substanz zum Einsatz im Gehäuse 2 kommt. Die klebrige Substanz kann eine Schutzschicht» beispielsweise ein
Wachspapier aufweisen, so daß sie vor Einsatz im Gehäuse 2 nicht verunreinigt wird. Es versteht sich, daß die Schutzschicht, bevor
sie ein wirksamer Teil des Gehäuses 2 wird, von dem betreffenden Bereich der klebrigen Substanz abgezogen werden muß.
Γ/ / η R 5 9 9
Claims (5)
- V5bSS7- 9
Patentansprüche(TT) Vorrichtung zum Entfernen von Vcrunrcinigungr.-partikeln aus den eine Magnetplatte umgebenden Umgebungsfluid, gekennzeichnet durch eine drehbare Magnetplatte (3), eine Einrichtung (10, 16) zum Drehen der Magnetplatte, so daß das die Platte umgebende Umgebungsfluid sich längs der Plattendber- flachen zum äußeren Umfang der Platte bewegt, ein die Magnatplatte und das Umgebungsfluid einschließendes Gehäuse (2) mit nahö dem Umfang der Magnetplatte befindlichen Seitenwänden (24) undeiiie an wenigstens einem Bereich der Seitenwände des Gehäuses aufgegebe ne klebrige Substanz (25),die die Verunreinigungspartikel im sich längs der Plattenoberfläche zu deren Außenumfang bewegenden Umgebungsf luid permanent einfängt. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die klebrige Substanz (25) ein Hochvakuumfett ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (24) gekrümmt sind, um die auf die Verunreinigungspartikel am Umfang der Magnetplatte ('I) wirkende Zentrifugalkraft zu erhöhen.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -zeichne t, daß ein Bereich (32) des Gehäuses (2) beweglich ist und die klebrige Substanz (25) auf dem beweglichen Gehäusebfreich aufgegeben ist, so daß die klebrige Substanz ohne Öffnung des Gehäuses aufgrund Bewegung des beweglichen Gehäuseteils erneuert werden kann.
- 5. Verfahren zum Entfernen von Verunreinigungspartikeln aus dem eine sich drehende Magnetplatte umgebenden Gehäuse, bei dem die Drehbewegung der Magnetplatte die Verunreinigungspartikel zu den Seitenwänden des Gehäuses bewegt, dadurch g e k e η η ζ e i c h-- 10 -net, daß wenigstens ein Bereich der Seitenwünde des Gehäusen mit einer klebrigen Substanz beschichtet wird, no daß die auf die Substanz auftreffenden Verunreinigungspartikel dauerhaft eingefangen werden. .fi 0 9 R Λ Π / Π R R 9
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