DE2555345C3 - Schalter mit durch fotoempfindliche Elemente realisierten Schaltkontakten - Google Patents

Schalter mit durch fotoempfindliche Elemente realisierten Schaltkontakten

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DE2555345C3
DE2555345C3 DE19752555345 DE2555345A DE2555345C3 DE 2555345 C3 DE2555345 C3 DE 2555345C3 DE 19752555345 DE19752555345 DE 19752555345 DE 2555345 A DE2555345 A DE 2555345A DE 2555345 C3 DE2555345 C3 DE 2555345C3
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light
switch
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stator
switching contacts
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DE19752555345
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DE2555345B2 (de
DE2555345A1 (de
Inventor
Jan Dipl.-Ing. 8000 Muenchen Goerne
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Siemens AG
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Siemens AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/94Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
    • H03K17/965Switches controlled by moving an element forming part of the switch
    • H03K17/968Switches controlled by moving an element forming part of the switch using opto-electronic devices

Landscapes

  • Switches Operated By Changes In Physical Conditions (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
  • Mechanical Light Control Or Optical Switches (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
  • Switches With Compound Operations (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht 3ich auf einen Schalter J5 entsprechend dem Oberbegriff des P ientanspruches 1.
Ein solcher Schalter ist aus der DE-AS 10 79113 bekannt Bei diesem bekannten Schalter erfolgt die zeitabhängige Betätigung der Schaltkontakte dadurch, daß der Lichtsender, der durch eine Lichtquelle gebildet wird, zur Erzielung des einen Schaltzustandes ein- und des anderen Schaltzustandes ausgeschaltet wird. Sollen aber z. B. mehrere, jeweils durch ein fotoempFindliches Element realisierte Schaltkontakte durch das Licht einer einzigen Lichtquelle in unterschiedlicher Weise gesteuert werden, so kann dies jedenfalls nicht durch das Ein- und Ausschalten der Lichtquelle erfolgen.
Nun ist es zwar allgemein bekannt, die Aktivierung eines fotoempfindlichen Elementes, das vom Licht eines Lichtsenders beleuchtet ist, dadurch zu beenden, daß ζ. B. mit Hilfe einer lichtundurchlässigen Blende das fotoempfindliche Element gegenüber dem Lichtsender optisch abgeschirmt wird. Vorrichtungen dieser Art bezeichnet man auch als Lichtschranken. Mit Hilfe mehrerer solcher Lichtschranken könnte man auch einen Drehschalter realisieren, bei dem in bestimmten Drehpositionen des Schalters eine optische Verbindung zwischen dem Schalter zugeordneten Lichtsendern und -empfängern besteht, während diese Verbindung in anderen Drehpositionen des Schalters unterbrochen ist. ho Hierbei müssen jedoch Lichtsender und -empfänger auf verschiedenen Seiten einer z. B. relativ komplizierten Blendenscheibe angeordnet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, einen Schalter der eingangs genannten Art so auszubilden, h> daß ein Drehschalter erhalten wird, dessen Rotor nur äußerst einfache geometrische Abmessungen aufweist.
Erfindungsgemäß ergibt sich die Lösung dieser
Aufgabe durch eine den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 entsprechende Ausbildung eines solchen Schalters.
Auf diese Weise wird ein Schalter erhalten, dessen Rotor ζ. B. lediglich aus einer im Kunststoffspritzgußverfahren einfach herzustellenden Walze oder einem hohlzylindrischen Körper bestehen kann, in die bzw. in den umfangseitig verteilt, kleine Spiegelflächen eingebettet sind.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Ur.teransprüche.
Diese Ausgestaltungen der Erfindimg bringen unter anderem z. B. den Vorteil erhöhter Betriebssicherheit mit sich, da die den einzelnen fotoempfindlichen Elementen zugeordneten Lichtsender von einer einzigen gemeinsamen Lichtquelle gespeist werden können, deren Funktion z. B. unkompliziert von einem zusätzlichen fotoempfindlichen Element überwacht werden kann.
Nachstehend wird an Hand einer Figur ein Ausführungsbeispiel der Erfindung noch näher erläutert.
Die Figur zeigt schematisch einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Drehschalter, wobei aiie nicht unbedingt zum Verständnis der Erfindung erforderlichen Teile weggelassen wurden.
Im einzelnen ist der Figur zu entnehmen, daß in einem im wesentlichen die Form eines Hohlzylinders aufweisenden, aus Kunststoff bestehenden Statorgehäuse 1 ein dem zylindrischen Hohlraum 9 des Statorgehäuses angepaßter walzenförmiger, ebenfalls aus Kunststoff bestehender Rotorkörper 2 drehbar gelagert ist In das Statorgehäuse 1 ist ein Lichtleitring 3 eingebettet, in den das Licht einer nur schematisch angedeuteten Lichtquelle 4 eingespeist ist Der Lichtleitring 3 ist mit im wesentlichen radial und zum Rotorkörper 2 hin gerichteten Ansätzen 5 versehen, die über den inneren Umfang des Statorgehäuses 1 verteilt angeordnet und jeweils einer der Drehpositionen des Rotorkörpers 2 zugeordnet sind. Außerdem sind die Ansätze 5 so ausgebildet, daß das durch den Lichtleitring 3 von der Lichtquelle 4 fortgeleitete Liciit über dem Rotorkörper 2 zugewandte Stirnseiten 6 der Ansätze 5 abgestrahlt wird.
Jedem Ansatz 5 ist ein fotoempfindliches Element 7 zugeordnet Die fotoempfindlichen Elemente 7 sind ebenfalls in die Kunststoffmasse des Statorgehäuses 1 eingebettet Außerdem sind die fotoempfindlichen Elemente 7 so angeordnet und ausgebildet, daß sie nicht unmittelbar von dem Licht des Lichtleitringes 3 oder der Ansätze 5 beeinflußt werden können. Dies kann z. B. durch eine entsprechende Umhüllung bzw. Abschirmung des Lichtleitringes 3, der Ansätze 5 bzw. der fotoempfindlichen Elemente 7 bewirkt werden.
Der sonst aus einem weitgehend lichtabsorbierenden Material bestehende Rotorkörper 2 ist an seinem Umfang mit über diesen Umfang verteilten Reflektoren 8 versehen (in der Figur ist nur einer dieser Reflektoren dargestellt). Diese Reflektoren 8, bei denen es sich z. B. um verspiegelte vorzugsweise ebene Oberflächenbereiche des Rotorkörpers 2 handeln kann, sind so ausgebildet, daß sie in bestimmten Drehpositionen des Rotofkörpers das aus einer der Stirnflächen 6 der Ansätze 5 austretende Licht zu dem neben einem entsprechenden Ansatz 5 angeordneten und diesem zugeordneten lichtempfindlichen Element 7 umlenken. Das auf diese Weise umgelenkte, für das fotoempfindliche Element 7 wirksame Licht bewirkt mit Hilfe des entsprechenden Elementes 7 in einem Stromkreis 10, in
den das Element 7 eingefügt ist, einen Stramfluß, während der StromfluB im Stromkreis 10 im wesentlichen unterbrochen ist, wenn das diesem Stromkreis zugeordnete fotoempfindliche Element 7 nicht von dem durch den Rotorkörper-Reflektor 8 abgelenkten Licht angestrahlt wird.
Der !Strom im Stromkreis 10 kann entweder unmittelbar oder mit Hilfe elektronischer oder elektromechanischer Mittel als ein Ober einen geschlossenen Schaltkcvntakt des Drehschalters fließender Schaltstrom ausgewertet werden.
Selbstverständlich kann die Ausgestaltung von Rotor und Stator auch so gewählt werden, daß der im wesentlichen hohlzylindrische Rotor sich um den vom Rotor umgebenen Stator dreht. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung kann man vorteilhaft die dann an dem inneren Umfang des Rotors angeordneten Reflektoren der Krümmung des Rotorkörpers entsprechend wölben, wodurch eine besonders gute Bündelung des »Schaltlichtes« erzielbar ist. In diesem Fall IaBt sich die Lichtquelle vorteilhaft im Zentrum des Stators anordnen, wodurch die Lichtleiter als in radialer Richtung sich erstreckende Stator-Bohrungen ausgebildet sein können.
In der Figur ist außerdem nicht dargestellt, daß ein Teil des von einem der Reflektoren 8 umgelenkten Lichtes, hierzu könnte auch ein zusätzlicher Reflektor vorgesehen werden, zur Beleuchtung eines im Statorgehäuse 1 vorgesehenen Fensters verwendet werden kann, so daß das Aufleuchten des Fensters die diesem Fenster zugeordnete Drehposition des Rotorkörpers 2 und damit die Schaltstellung des Drehschalters anzeigt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

  1. Patentansprüche;
    t. Schalter, bei dem die durch fotoempfmdliche Elemente realisierten Schaltkontakte neben wenigstens einem Lichtsender ortsfest angeordnet und durch das vom Lichtsender ausgehende Licht aktivierbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rotor (2) mit an diesem befestigten Reflektor (8) vorgesehen ist, und daß die fotoemp-RndKchen Elemente (7) lediglich durch das in bestimmten Drehpositionen des Rotors auf zumindest eines der fotoempfindlichen Elemente durch die Reflektoren (8) umgelenkte Licht des Lichtsenders aktivierbar sind.
  2. 2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Lichtsender von einer gemeinsamen Lichtquelle (4> gespeiste, zumindest mit endseitigen Abschnitten (5) im wesentlichen in radialer Richtung verlaufende, den einzelnen Drehpositionen des Rotors (2) zugeordnete, über den Umfang eines Stators (1) verteilte Lichtleiter (3) vorgesehen siad.
  3. 3. Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtleiter (3) in den aus Kunststoff bestehenden Stator (i) eingebettet sind.
  4. 4. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Stator (1) von dem von den Rotorreflektoren (8) abgelenkten Licht beleuchtbare Anzeigefenster vorgesehen sind.
DE19752555345 1975-12-09 1975-12-09 Schalter mit durch fotoempfindliche Elemente realisierten Schaltkontakten Expired DE2555345C3 (de)

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Publication Number Publication Date
DE2555345A1 DE2555345A1 (de) 1977-06-16
DE2555345B2 DE2555345B2 (de) 1977-12-29
DE2555345C3 true DE2555345C3 (de) 1978-08-24

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2826369C2 (de) * 1978-06-16 1985-02-14 Ruhrtal Elektrizitätsgesellschaft Hartig GmbH & Co, 4300 Essen Einrichtung zur Anzeige der Schaltstellung eines Hochspannungsschaltgerätes mit einem Schaltstellungsmelder

Also Published As

Publication number Publication date
DE2555345B2 (de) 1977-12-29
DE2555345A1 (de) 1977-06-16

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