DE2555071C2 - Handbetätigtes Gerät zum Verpressen von Kabelschuhen, Kabelverbindern o.dgl. - Google Patents

Handbetätigtes Gerät zum Verpressen von Kabelschuhen, Kabelverbindern o.dgl.

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DE2555071C2
DE2555071C2 DE19752555071 DE2555071A DE2555071C2 DE 2555071 C2 DE2555071 C2 DE 2555071C2 DE 19752555071 DE19752555071 DE 19752555071 DE 2555071 A DE2555071 A DE 2555071A DE 2555071 C2 DE2555071 C2 DE 2555071C2
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    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
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    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
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Description

Die Erfindung betrifft ein handbetätigtes Gerät zum Verpressen Von Kabelschuhen, Kabelverbinderri öder dergleichen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Geräte dieser Art können zangen*, schraubstock-· und scherenartig ausgeführt sein und werden z. B. als Elektrikerzangen zum Aufpressen von sogenannten Kabelschuhen auf Kabel angewandt. Aus der US-PS 31 70 345 ist eine Kabelschuh-Preßzange bekannt, die eine feste Arbeitsbacke und eine bezüglich dieser bewegliche Arbeitsbacke aufweist. Zur Betätigung der beweglichen Arbeitsbacke ist an dem mit der festen Arbeitsbacke verbundenen Handhebel ein beweglicher Handhebel angelenkt, auf dem seinerseits ein Schwenkhebel gelagert ist Dieser Schwenkhebel ist du "ch eine Verbindungslasche mit der beweglichen Arbeitsbacke verbunden und er trägt eine Zahnreihe, die mit einer am festen Handhebel angeordneten Sperrklinke zusammenwirkt
Zum Schließen der Arbeitsbacken wird zunächst mit
is dem Zeigefinger des Benutzers der Schwenkhebel um die Anlenkstelle des beweglichen Handhebesl verschwenkt, bis der Schwenkhebel mit dem Handhebel zu einer Einheit verrastet Sodann wird der bewegliche Handhebel gegen den festen Handhebel bewegt wodurch über die Verbindungslasche die Schließbewegung der Arbeitsbacken vollendet wird. Die Aufgabe des zwischengeschalteten Schwenkhebels besteht darin, den Anfangsbereich der Schließbewegung durch dessen Schwenkbewegung zu bewirken und dadurch die maximale Spreizung der Handhebel zu begrenzen.
Die Zahnreihe am Schwenkhebel, die mit einer am festen Handhebel .ingeordneten Sperrklinke zusammenwirkt, bildet einen Sperrmechanismus gegen frühzeitiges Öffnen der Zange, welcher Sperrmechanismus sicherstellt, daß die Arbeitsbewegung der Zange ganz zu Ende geführt wird, bevor die Zange wieder geöffnet werden kann. Eine Justiermöglichkeit für den Sperrmechanismus zum Ausgleich von Fertigungsungenauigkeiten und Abnutzungserscheinungen ist nicht vorgesehen.
Eine Justierung des Sperrmechanismus' hätte auch immer eine Beeinflussung der Zangenkinematik zur Folge, es sei denn, man würde die Justierung des Sperrmechanismus' an der Sperrklinke vornehmen, was wegen deren kleinen Baugröße schwierig wäre.
Die US-PS 26 27 769 zeigt bei tiner Kabelschuh-Preßzange die Anordung der Verhindungslasche zwischen festem und beweglichem Handhebel. Ein Sperrmechanismus gegen frühzeitiges Öffnen der Zange ist aber hier nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein handbetätigtes Gerät zum Verpressen von Kabelschuhen. Kabelverbindungen oder dergleichen so auszubilden, daß mit einfachen Mitteln eine Justierbarkeit des Sperrmechanismus' und/oder der Gerätekinematik gegeben ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem handbetätigten Gerät gelöst, wie es durch den Anspruch 1 gekennzeichnet ist. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Bei dem erfindungsgemäßen Gerät ist der bewegliche Handhebel nicht wie im Falle der US-PS 31 70 345 direkt am festen Handhebel angelenkt, sondern unter Zwischenschaltung einer Verbindungslasche. Andererseils greift der bewegliche Handhebel direkt an der beweglichen Arbeitsbacke an. Die Schwenkzapfen des bewegliehen Handhebels zur Verbindungslasche und zur beweglichen Arbeitsbacke beschreiben somit beim Schließen des Geräts einerseits eine Kreisbewegung um die Anienkstelle der Verbindungslasche am festen Handhebel und andererseits eine Kreisbewegung um den Gelenkpiinkl der beiden Afbetlsbäcken. Dadurch läßt sich der Handhebel Wesentlich leichter durchdrükken als der direkt angelenkte Handhebel im Falle der
genannten US-Patentschrift,
Durch die Anordnung der Verbindungslasche zwischen dem festen und dem beweglichen Handhebel ergibt sich auch der Vorteil einer günstigen Unterbringungsmöglichkeit des Sperrmechanismus gegen frühzeitiges öffnen des Geräts und daß in einfachster Weise eine Justiermöglichkeit sowohl für die Gerätekinematik (Kniehebelmechanimus) als auch für den Sperrmechanismus geschaffen werden kann, und zwar unabhängig voneinander.
Die Erfindung soll nun anhand von Ausführungsbeispielen gemäß den angeschlossenen Zeichnungen näher erläutert werden; es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Geräts;
Fig.2 bis 4 in Seitenansicht verschiedene Ausführungsformen des Sperrmechanismus' gegen frühzeitiges öffnen;
Fig.5 in größerem Maßstab einen Schnitt entlang der Ebene V-V in Fig. 4, und
Fig.fi einen entsprechenden Schnitt entlang der Ebene V-V in F i g. 4 bei einer alternativen Au?rührungsform.
Gemäß F i g. 1 ist das Gerät zum Verpressen von Kabelschuhen oder dergleichen in Form einer Zange mit zwei Handgriffen 11, 21 versehen. Am Handgriff 11 ist starr eine Arbeitsbacke 12 und am Handgriff 21 bei 23 gelenkig eine Arbeitsbacke 22 angeschlossen. Beide Handgriffe 11, 21 sind mittels Schwenkzapfen 31, 32 an eine gemeinsame Verbindungslasche 30 angeschlossen. Die Arbeitsbacken 12, 22 sind bei 24 gelenkig miteinander verbunden. Die Arbeitsbacken 12, 22 sind im dargestellten Beispiel zur Verpressung von Kabelschuhen bestimmt und weisen drei Gesenkpaare 40a, 406; 41a, 41 6; 42a, 426 auf und sind ferner mit einer Schneide 60 versehen. Unter der Verbindungslasche 30 ist ein Trägerteil 33 für eine Zahnscheibe 33a angeordnet, in die eine Sperrklinke 34 (F i g. 2) eingreift. Die Sperrklinke 34 ist schwenkbar um einen Zapfen 346 gelagert und wird von einer in 34c verankerten Feder 34a in Eingrifflage vorgespannt.
Aus der F i g. 2 geht hervor, daß der Trägerteil 33 auf den gleichen Schwenkzapfen 31, 32 wie die Verbindungslasche 30 angeordnet ist, und ferner daß die Zahnreihe 33a entlang einer Bogenlinie C mit einem Krümmungsradius R verläuft, wobei der Krümmungsmittelpunkt im Schwenkzapfen 32 liegt. Die Verbindungslasche 30 weist einen Fortsatz 30a auf, der mit einer Öffnung oder einem Zapfen 306 versehen ist zur Aufnahme des einen End?s einer weiteren Vorspannfeder 35, deren anderes Ende bei 35a im Handgriff 11 verankert ist. Die Vorspannfeder 35 hat zur Aufgabe, die Zange in der in F i g. 1 dargestellten geöffneten Lage zu halten.
Der ganze Sperrmechanismus ist im wesentlichen im Inneren des Handgriffs 21 untergebracht, der beispielsweise aus zwei im Abstand parallel verlaufenden Seitenplatten oder einer U-förmig gebogenen Platte gebildet werden kann.
Wenn die Handgriffe 11, 21 gegeneinander gedrückt werden, so bewegt sich die Sperrklinke 34 entlang der ganzen Zahnreihe 33a. Eine Rückwärtsbewegung der Handgriffe 11,21 in die in F ί g. I dargestellte geöffnete Lage wird erst dann ermöglicht, wenn die Sperrklinke 34 das Einde 33'a der Zahnreihe 33a oder eine dort vorgesehene Freigabelücke erreicht hat, da die Sperrklinke in an und für «ich bekannter Weise zum Verschwenken bloß in einer Richtung angeordnet ist
Aus F i g. 3 geht hep/or, daß die Verbindungslasche auch ganz weggelassen werden kann, da der Trägerteil 33' — mit oder ohne Fortsatz 30a — ihre Funktion voll übernehmen kann. Es ist ferner offensichtlich, daß die Vorspann-Spiralfeder 35 (Fig.2) beispielsweise von einer auf die Oberkante des Trägerteils 33,33' oder der Verbindungslasche 30 einwirkenden Blattfeder ersetzt werden kann.
Die Anordnung gemäß den Fig.4 bis 6 ermöglicht eine Justierung oder Einstellung des Eingriffes der Sperrklinke 34 in die Zahnreihe 33a und/oder des aus den Teilen 21, 22 und 30 bestehenden Kniegelenkmechanismus. Der Schwenkzapfen 31 ist gemäß F i g. 4 und F i g. 5 durch einen Zapfen 51 ersetzt, der entlang eines ersten Teiles seiner Länge mit einer exzentrischen Nockenfläche 51' versehen ist Auf dieser Nockenfläche 51' ist der Trägerteil 33" mit der Zahnreihe 33a gelagert. Am entgegengesetzten Ende hat der Trägerteil 33" ein Längsloch 36, durch welches der Schwenkzapfen 32 hindurchgeht Der zweite Teil 51" des Zapfens 51 weist in üblicher Weise eine mit der /*~hse des Zapfens konzentrische Mantefläche auf und trägt die Verbindungslasche 30 in gleicher Weise wie der Zapfen 31 gemäß F i g. 2. In F i g. 4 ist ein Teil der Verbindngslasche abgebrochen, damit das Längsloch 36 besser sichtba; ist.
Wie aus der F i g. 5 hervorgeht, kann die Lage des Trägerteils 33" in bestimmten Grenzen verändert werden, ohne daß die Verbindungslasche 30 dabei beeinflußt wird. Dadurch erreicht man eine Einstellmöglichkeit für den Eingriff der Sperrklinke ohne den Kniegelenkmechanismus zu beeinflussen. Die Einstel lung geschieht dadurch, daß eine Mutter 53 etwas ge löst wird und der Zapfen 51 mittels eines in die Nut 52 eingesetzten Schraubenziehers etwas verdreht wird. Nach der Justierung wird die Mutter 53 wieder angezogen. Alternativ kann z. B. anstelle der Mutter 53 eine Einstellscheibe drehfest mit dem Zapfen 51 verbunden sein, die an ihrem Umfang entwedtr eine Anzahl von Einrastlücken für einen am Handgriff 11 vorhandenen Fixierzapfen, oder umgekehrt, einen zum Handgriff 11 hin gerichteten Eingriffszapfen aufweist, wobei im letzteren Fall in der Oberfläche des Handgriffs 11 eine Reihe von Einrastöffnungen zur Aufnahme dieses Eingriffszapfens angeordnet ist. Z>:r Auswahl der einzelnen Einstellagen kann dii; Einstellscheibe elastisch sein und/oder axial verschiebbar am Zapfen 51 angeordnet werden. Durch Einteilen des Zapfens 51 können somit alle Ungenauigkeiten, die entweder bei der Fertigung der einzelnen Teile oder infolge der Abnutzung nach längerer Anwendung entstehen, mühelos beseitigt und ein optimales Eingriffsverhältnis zwischen der Zahnreiht 33a und der Sperrklinke 34 eizie'i. werden:
In F1 g. 6 ist eine alternative Ausführungsform dargestellt, bei der sowohl der Trägerteil 33' sowie die Verbindungslaschen 30 am exzentrischen Teil 51-4' eines Zapfens SiA angeordnet sind. Dieser Fall ist offensichtlich äquivalent mit einer weiteren möglichen Alternative, nämlich daß der alleinige Trägerteil 33' gemäß Fig.3 an einem Zapfen 51/4 mit exzentrischer Nockenfläche angeordnet wird.
Gleichzeitig mit der Justierung der Eingriffsverhält* nisse der Sperrklinke 34 wird nun auch eine Justierung der kinetischen Verhältnisse des aus den Teilen 21, 22 und 30 gebildeten Kniegelenkmechanismus' durchgeführt, da die wirksame Länge der Verbindungsteile 30 geändert wird. Die Einstellung des Kniegelenkmecha
nismus ermöglicht, auf einfache Weise eine Justierung der Endlage der beiden Arbeitsbacken 12, 22 zu erreichen. Je nach den verschiedenen Erfordernissen in der Praxis kann dabei in vielen Fällen die »Mitjustierung« des zweiten der beiden Verhältnisse in Kauf genommen werden. So wird z. B. die Justierung primär zwecks optimaler Einstellung des Knicgclcnkmcchanis' mus durchgeführt, die Veränderung ist jedoch so klein, daß die »DeJustierung« des Sperrklinkeneingriffes keine nachteiligen Folgen hat Es kann jedoch auch die Lagerung 346 der Sperrklinke 34 (F i g. 2) z. B: ebenfalls nach dem Exzenternockenprinzip einstellbar gemacht werden, und durch Nachstellung an dieser Stelle kann dann die Dejustierung des Trägerteils ausgeglichen werden.
Es ist ferner auch möglich, die Verbindungslasche 30 am exzentrischen und den Trägerteil 33" am konzentrischen Teil des Zapfens 51 anzuordnen. Dann gilt im wesentlichen das gleiche, was für den umgekehrten Fall oben angeführt wurde.
Eine Justierrnö^üchkeii des K-nic^ci
erreicht man offensichtlich in allen denjenigen Fällen, wo die Verbindungslasche 30 am exzentrischen Teil des Zapfens51 oder51A angeordnet ist
Zur Illustration der Anordnung mit der Verbindungslasche am exzentrischen Teil des Zapfens 51 denke man sich bloß in Fig.5 die Bezugszahlen 30 und 33" miteinander vertauscht, und zur Illustration der einstellbaren Anordnung des alleinigen Trägerteils 22' denke man sich in Fig.3 die Bezugszahl 31 mit 51/1' ersetzt.
Schließlich gibt es noch die Möglichkeit, daß bei einer Anordnung gemäß Fig.4 beide Schwenkzapfen, also sowohl 31 wie 32 gemäß Fig.2, durch gegenläufig angeordnete Exzenterzapfen 51 so ersetzt werden, daß am in der Zeichnung linken Ende der Trägerteil 33" — wie in F i g. 4 und 5 dargestellt — auf dem exzentrischen Teil 5V und die Verbindungslasche 30 auf dem konzentrischen Teil 51" sitzt, wogegen am in der Zeichnung rechten Ende die Verbindungslasche 30 am exzentrischen Teil 51' des Zapfens 51 sitzt und der konzentrische Teil 51" durch das Langloch 36 im Trägefteil 33" hindurchgeht. Durch Verdrehen des
ίο Zapfens 51 auf der fechten Seite verändert man die wirksame Länge der Verbindungslasche 30 und justiert man somit den Kniegelenkmechanismus. Der Trägerteil 33" folgt jedoch mit, was durch das Langloch 36 ermöglicht wird, und wodurch eine unzulässige Dejuslierung des Sperrmechanimus' eintreten könnte. Durch Verdrehen des linken Zapfens 51 kann jedoch der Sperrmechanismus, d. h. der Eingriff der Sperrklinke 34 mit der Zahnreihe 33a, rejustiert werden, ohne daß dabei die Einjustierung des Kniegelenkmechanismus beeinträchtigt werden würde, da ja die Verbindungslasche 30 links auf dem konzentrischen Teil 51" des Zapfens 51 sitzt. Bei der beschriebenen Ausführungsform erreicht man somit voneinander unabhängige Justiermöglichkeiten sowohl für den Eingriff der Sperrklinke 34 als auch für den Kniegelenkmechanismus 21,22,30.
Die erfindungsgemäße Anordnung kann auch z. B. bei stationären Geräten angewandt werden, wo die Betätigungsorgane nicht aus Handgriffen bestehen und wo B. anstatt des Handgriffs 21 ein mit Preßluft oder dergleichen angetriebener Hebelarm vorhanden ist. Der Handgriff 11 erübrigt sich in einem solchen Fall, da die Arbeitsbacke 12 starr mit dem Gerätestativ verbunden ist, so daß bloß ein Betätigungsorgan vorhanden ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Handbetätigtes Gerät zum Verpressen von Kabelschuhen, Kabelverbindern oder dergleichen, mit zwei zusammenwirkenden Arbeitsbacken, von denen die erste an einem festen Geräteteil und die zweite an einem bezüglich dem festen Geräteteil beweglichen Backtenträger angeordnet ist, mit einem Handbetätigungsorgan, das unter Einschluß einer an ihren Enden gelenkig angeschlossenen Verbindungslasche einerseits an dem beweglichen Backenträger und andererseits an dem festen Geräteteil angreift, sowie mit einem Sperrmechanismus gegen frühzeitiges öffnen mit einer Zahnreihe und einer mit ihr zusammenwirkenden Sperrklinke, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungslasche (30, 33') mitteis Schwenkzapfen (31,32, 51, 5iA) einerseits an das Handbetätigungsorgan (21) und andererseits an das feste Geräteteil (11) angeschlossen ist, daß ein Trägerteil (33,33', 33") der Zahnreihe (33a) des Sperrmechanismus' um die gleichen Schwenkzapfen wie die Verbindungslasche angeordnet ist, und daß zumindest einer der beiden Schwenkzapfen (51,51/l^der Verbindungslasche zur Ein- und Nachstellung des Geräts eine exzentrische lustiernockenfläche (51', 51A') besitzt
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnreihe (332,7 an einem parallel mit der Verbindungslasche (30) angeordneten Trägerteil (33,33") vorgesehen ist
3. Gerät nach AnsDruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die _-xzentrische lustiernockenfläche (5Γ) nur im Bereich des Trrgertei! (33") angeordnet ist, und daß der Trägerteil z-tm Durchtritt des einen der beiden Schwenkzapfen (32) i'n Längsloch (36) aufweist.
4. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Schwenkzapfen (51) eine exzentrische Justiernockenfläche (5Γ) nur im Bereich des Trägerteils (33") angeordnet ist, daß an dem anderen Schwenkzapfen (32) eine exzentrische lustiernockenfläche nur im Bereich der Verbindungslasche (30) angeordnet ist und daß dei Trägerteil zum Durchtritt des einen der beiden Schwenkzapfen (32) ein Längsloch (36) aufweist.
5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerteil (33') der Zahnreihe (33a; die Verbindungslasche bildet.
6. Gerät nach einem der Ansprüche I bis 5. gekennzeichnet durch eine drehfest mit dem Schwenkzapfen (51) mit der lustiernockenfläche (51') verbundene Einstellscheibe, die in einer Anzahl gewählter Drehlagen fixierbar ist.
7. Gerät nach einem der Ansprüche ! bis 6. gekennzeichnet durch ein Federorgan (35). das rwivhen einem Fortsatz (30a) der Verbindungsstelle (30, 33') und dem festen Geräteteil (11) verankert ist. um die Arbeitsbacken (12, 22) in geöffneter Lage zu halten.
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