DE2554433C3 - Schwimmschlauch - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schwimmschlauch mit einem mit einer Karkasse verstärkten Innenrohr,
mehreren schraubenförmig um das Innenrohr herumgewickelten, Schwimmkammern bildenden Auftriebsrohren
und mit einem die Auftriebsrohre umhüllenden v,
Schlauchmantel.
Bekannte Schwimmschläuche dieser Art (AT-PS 37 395, US-PS 31 17 596) weisen mehrere Auftriebsrohre auf, die in einer einzigen Lage schraubenförmig
nebeneinander um das Innenrohr herumgewickelt sind, ή
Die einzelnen Windungen haben Abstände voneinander, so daß in den Zwischenräumen die Steifigkeit des
gesamten Schwimmschlauches ausschließlich von dem Innenrohr aufgebracht werden muß, denn der Außenmantel
trägt in der Regel nicht wesentlich zur Stabilität wi
bei. Ein derartiger Schwimmschlauch ist leicht zusammendrückbar
und außerdem anfällig gegen Beschädigungen, da beim Vollaufen eines von zwei Auftriebsrohren
die gesamte Auftriebskraft bereits um die Häifte Vermindert wird. M
Ferner ist ein Schwimmschlauch bekannt (US-PS 35 890), bei dem Auftriebskörper in Form geschlossener
Ringe um das Innenrohr herumgelegt sind. Die Zwischenräume zwischen den Auftriebskörpern sind
mit einer elastomeren Masse ausgefüllt, die einerseits zum Auftrieb und andererseits zur Erhöhung der
Formsteifigkeit des Schwimmschlauches beiträgt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schwimmschlauch
der eingangs genannten Art zu schaffen, der eine hohe Sicherheit gegen Eindringen von Wasser hat, sehr stabil
ist und eLne ausgezeichnete Schwimmfähigkeit besitzt Außerdem soll der Schwimmschlauch relath einfach
und kostensparend hergestellt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Auftriebsrohre in mindestens zwei
Lagen übereinander gewickelt sind, von denen jede mehrere getrennte Auftriebsrohre enthält, daß jeweils
die Auftriebsrohre zweier benachbarter Lagen axial gegeneinander versetzt bzw. auf Lücke angeordnet sind
und daß die Zwischenräume zwischen den Lagen und den einzelnen Windungen der Auftriebsrohre mit einer
elastomeren Masse ausgefüllt sind.
Da die Auftriebsrohre in mehreren Lagen auf dem Innenrohr angebracht sind, kann jedes Auftriebsrohr
einen kleinen Durchmesser haben, wodurch die Formsteifigkeit erhöht wird, so daß der gesamte
Schwimmschlauch weniger leicht zusammenzudrücken ist Auch die Gefahr des Vollaufens eines größeren
Rohrvolumens im Falle von Undichtigkeiten wird vermieden. Die Windungen der Auftriebsrohre sind von
Lage zu Lage gegeneinander versetzt, so daß die Zwischenräume zwischen den Auftriebsrohren der
unteren Lage von den Auftriebsrohren der oberen Lage überdeckt sind. Damit wird ein statisch sehr wirksames
Abstützungssystem geschaffen. Die noch verbleibenden Zwischenräume sind mit der elastomeren Masse
ausgefüllt
Die elastomere Masse, die eigentlich zusammendrückbar ist, wird durch Auftriebsrohre, die sich
gegeneinander abstützen, vor dem Zusammendrücken geschützt und bewirkt, daß die Zwischenräume
zwischen den Rohren nicht mit Wasser vollaufen können. Die Elastomerfüllung dient Jäher nicht als
Abstandhalter zwischen den Auftriebsrohren, sondern als Füllmaterial der zwischen den Auftriebsrohren
gebildeten Zwischenräume.
Ein Schwimmschlauch mit großem Innenrohrdurchmesser muß normalerweise eine größere Auftriebskraft
haben als ein Schwimmschlauch mit kleinerem Innenrohrdurchmesser.
Diese Vergrößerung der Auftriebskraft bzw. des Luftvolumens erfolgt nach dem Stand der
Technik durch Vergrößerung des Durchmessers der Auftriebsrohre. Dabei verringert sich aber die Formsteifigkeit,
so daß der größere Schwimmschlauch leichter zusammenbricht als ein entsprechender kleiner
Schwimmschlauch. Bei Verwendung mehrerer Lagen von Auftriebsrohren können für Innenrohre mit
unterschiedlichen Durchmessern Auftriebsrohre gleicher Stärke verwandt werden, wobei lediglich die
Anzahl der Auftriebsrohrlagen dem erforderlichen Auftrieb angepaßt wird. Je größer die Anzahl der
Auftriebsrohrlagen ist, um so größer ist auch die erzielte Festigkeit Die Auftriebsrohre stützen sich in Längsrichtung
des Schwimmsehläuches gegeneinander ab und bilden einen Trägerrahmen hoher Festigkeit, durch den
die Auftriebsrohre am radialen Einknicken gehindert werden.
Das elastomere Material, das die Hohlräume
zwischen den einzelnen Auftriebsrohren ausfüllt, kann ein leichtgewichtiges zellenförmiges Material sein, das
zur Erhöhung der Auftriebskraft des gesamten
Schwimmschlauchs beiträgt.
Die Konstruktion des erfindungsgemäßen Schwimmschlauchs ermöglicht eine einfache Herstellung, bei der
Bündel von Auftriebsrohren einfach um das Innenrohr herumgewickelt werden können.
Im folgenden werden einige Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren näher
erläutert
Fig. 1 zeigt eine Ansicht eines Schwimmschlauches nach der Erfindung mit Auftriebsrohren, die in
mehreren Lagen um ein mit einer Karkasse verstärktes Rohr herumgelegt sind, teilweise im Schnitt,
F i g. 2 zeigt einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie 2-2 der F ig. 1,
F i g. 3 zeigt eine Ansicht eines bogenförmig gelegten Schwimmschlauchs nach der Erfindung,
Fig.4 zeigt einen Längsschnitt des Schlauches
entlang der Linie 4-4 der F i g. 3,
F i g. 5 zeigt eine axiale Ansicht eines Stückes eines Auftriebsrohres nach der Erfindung,
Fig. 6 zeigt einen Teil-Längsschnitt durch eine alternative Ausführungsform eines Auftrie' srohrbündels,
das über einem Rohr und einer Karkasse angeordnet ist, und
F i g. 7 zeigt einen Teil-Längsschnitt durch ein Auftriebsrohrbündel bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
In den F i g. 1 bis 3 ist der erfindungsgemäße Schwimmschlauch generell mit 10 bezeichnet. Er
besteht aus einem Rohr 12, das mit einer Karkasse verstärkt ist, sowie aus mehreren Lagen aus einem aus
mehreren Auftriebrohren bestehenden Rohrsystem mit mehreren Rohrenden, das die Schwimmkammern 18
bildet und aus einem Schlauchmantel 20.
Das Innenrohr und der Schlauchmantel sind von üblicher Konstruktion und bestehen aus elastomeren
Materialien, wie natürlichen oder künstlichen Kautschuken oder Mischungen davon. Das Material des
Innenrohres sollte mit dem Material, das durch den Schlauch hhdurchtransportiert wird, kompatibel sein.
Das Innenrohr 12 und/oder der Schlauchmantel 20 sind mit bekannten Karkassenverstärkungen verstärkt Eine
derartige Karkassenverstärkung kann aus einem schraubenförmig gewickelten Draht, schraubenförmigem
Cordgewebe, schräggeschnittenem Gewebe od. dgl. bestehen. Im Rahmen dei vorliegenden Beschreibung
bezieht sich der Ausdruck »Karkassenverstärkung« generell auf solche Konstruktionen, die den
Schlauch verstärken und ihm eine erhöhte Widerstandsfähigkeit gegen Verwi;:dungen, Längsdehnung und
radiale Aufweitung oder Kontraktion verleihen.
Die Schvvimmkammern 18 werden von den aufeinanderfolgenden
Lagen der schraubenförmig gewickelten hohlen Auftriebsrohre 16 mit mehreren Enden gebildet.
Die Auftriebsrohre 16 sind mit hohem Steigungswinkel A zwischen etwa 60° und 85° um das Rohr 12
herumgewickelt. Die Rohrwindungen benachbarter Rohrlagen haben einen axialen Abstand 5 voneinander,
der so gewählt ist daß die Rohre aufeinanderfolgender Lagen in die Zwischenräume, die von den anderen
Rohren gebildet werden, hineinragen, wie insbesondere aus F i g. 2 hervorgeht
Die Festigkeit des aus den Auftriebsrohren 16
gebildeten Rohrsystems ist im wesentlichen zwei- bis viermal so hoch wie die Festigkeit des elastomeren
Materials, aus dem das Innenrohr 12 oder der Schlauchmantel 20 bestoSien. Das Rohrmaterial hat eine
hohe Widerstandsfähigkeit gegen radiales Zusammendrücken, einen hohen Widerstand gegen Zusammendrücken
eines aus dem Rohrmaterial gebogenen Ringes und eine hohe Flexibilität Zu den geeigneten Rohmaterialien
gehören blockierte thermoplastische Polyester-Elastomere wie Hytrel von der Fa. duPont Nylon,
Polyurethan od. dgl. Die Widerstandsfähigkeit gegen radiales Zusammenklappen des Auftriebrohrsystems ist
erforderlich, um zu verhindern, daß die Schwimmkammern beim Gebrauch des Schlauches einzeln kollabie-
I» ren. Die Widerstandsfähigkeit gegen Zusammendrükken eines Rohrreifens trägt zur radialen Versteifung des
Schlauches für Hochdruck- oder Sauganwendungen bei. Die Flexibilität ist erforderlich, um die Auftriebsrohre
während des Herstellungsprozesses schraubenförmig
π aufwickeln zu können und sicherzustellen, daß ein
fertiggestellter Schlauch die für den bestimmungsgemäßen Gebrauch notwendige axiale Flexibilität hat.
Der Durchmesser und die Wandstärke der Auftriebsrohre 16 beeinflussen ihren Widerstand gegen radiales
>i> Zusammendrücken, ihr Leervolumf= und ihren Widerstand
gegen Zusammendrücken eines Schlauchreifens. Das Leervolumen ist wichtig für die von dem
Rohrsystem bewirkte Schwimmfähigkeit Das Rohrmaterial, z. B. Hytrel, hat ein spezifisches Gewicht -»on 1,2.
J5 Durch Veränderung der Wandstärke der Auftriebsrohre
uno ihrer Durchmesser kann das effektive spezifische Gewicht des Auftriebsrohrsystems einschließlich der
Lufträume auf 0,25 reduziert werden.
Das Rohrmaterial muß über groBe Temperaturberei-
Das Rohrmaterial muß über groBe Temperaturberei-
)o ehe flexibel und arbeitsfähig bleiben. Beispielsweise muß
die Temperaturfestigkeit eines thermoplastischen Rohrsystems höher sein als die Vulkanisationstemperatur des
für das Innenrohr und den Schlauchmantel verwendeten Kautschuks.
Die Anzahl der Lagen und der Durchmesser der Auftriebsrohre werden so gewählt, daß die gewünschte
Schwimmfähigkeit für den gesamten Schlauch entsteht Es hat sich erwiesen, daß normalerweise zwischen vier
und zehn Auftriebsrohrlagen für die Verwendung als
4(i Ölabsaugschläuche oder ölentladeschläuche mit Kartassenverstärkung
ausreichen, wie an einem späteren Ausführungsbeispiel noch erläutert wird. Jede Lage der
Auftriebsrohre 16 bildet mindestens eine Schwimmkammer 18. Die Enden jeder Rohrlage können verschlossen
« sein, wie es bei 22 in Fig. 5 angedeutet ist. Das
Verschließen kann beispielsweise durch Einsetzen von Stopfen, Abknicken, Zuschmelzen od. dgl. erfolgen. Jede
Lage der Auftriebsrohre kann ferner in bestimmten Abschnitten abgedrückt und zugeschweißt werden, wie
W es bei 24 angedeutet ist, um die Anzahl der separat
abgedichteten Kammern in jeder Lage des Auftriebrohrsystems zu erhöhen.
Die verschiedenen Lagen des Auftriebrohrsystems mit mehreren Enden bilden den größten Teil des
ir> gesamten schwimmfähigen Schlauches. Ein anderer
wesentlicher Teil der Schwimmkammer besteht bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung aus
einem zellenförmigen oder aufgeschäumten Material 2fi, das zwischen c';n Rohrlagen und den einzelnen
ho Rohrwindnngen liegt. Wie insbesondere F i g. 2 erkennen
läßt, füllt der größte Teil des Schaumes einen Raum mit im wesentlichen dreieckförmigeti Querschnitt
zwischen den Auftriebsrohren der einzelnen Rohrlagen. Das Schaumstoffmaterial 26 ersi.eckt sich in Form
b5 mehrerer untereinander verbundener schraubenförmiger
Elemente 28 über den gesamten Schlauch.
Der Schaumstoff ist vorzugsweise geschlossenzellig Und hat ein Spezifisches Gewicht im Bereich von etwa
0,2 bis 0,8. Das Schaumstoff material bildet einen Teil der
Schwimmkammer, der sich nicht leicht eindrücken läßt. Der Schaumstoff kann aus jedem beliebigen geeigneten
Elastomermaterial bestehen, beispielsweise aus natürlichen oder synthetischen Kautschuken, Polyurethan,
Polyvinylchlorid od. dgl. Eine wichtige Funktion des Schaumstoffs besteht darin, die Wahrscheinlichkeit des
Vollaufens des Zwischenraumes zwischen benachbarten Rohrwindungen und Rohrlagen zu verringern, wenn in
dem Schlaüchmantel ein Leck auftreten sollte. Anstelle
des Schaumstoffs kann auch ein festes Elastomer, wie z. B. ein Vollgummi, verwendet werden, wobei jedoch
die Schwimmfähigkeit bzw. der Auftrieb des Schlauches entsprechend abnimmt.
Eine weitere wichtige Funktion der schraubenförmigen Schaumstoffelemente 28 zwischen den Rohrlagen
besteht darin, jedes einzelne Auftriebsrohr 16 in Längsrichtung über seine Länge abzustützen, um seinen
■Widerstand gegen Zusammenfallen wesentlich zu vergrößern.
Das Zusammenwirken der Auftriebsrohre und des zellenförmigen Materials sollte besonders hervorgehoben
werden. Durch die Einbettung der aufeinanderfolgenden Rohrlagen werden die Auftriebsrohre in
Längsrichtung an verschiedenen Stellen über ihre Länge abgestützt, so daß die Schaumstoffauskleidung
dazu beiträgt, das Auftriebsrohrsystem am radialen Zusammenklappen zu hindern. Andererseits bilden die
aufeinanderfolgenden Rohrlagen dreieckförmige Zwischenräume, die die schraubenförmigen Elemente 28
abschirmen und sicherstellen, daß das Auftriebsrohrsystem nicht kollabiert. Die einzigen Stellen, an denen
Schaumstoff geringfügig zusammengedrückt werden könnte, befinden sich an den Ansätzen 30 eines jeden
dreieckförmigen Hohlraumes. Dies ist jedoch nur ein kleiner Teil des gesamten dreieckförmigen Querschnittsbereiches.
Für einen Schwimmschlauch mit durchschnittlichen Querschnittsabmessungen zum Fördern
von öl kann das Schaumstoffmaterial, das sich zwischen den einzelnen Rohrlagen befindet, 20% oder
mehr zur Schwimmfähigkeit der Schwimmkammer beitragen.
Die eingebetteten Auftriebsrohrlagen und die zellenförmige
Schaumstoffmatrix ermöglichen eine sehr vorteilhafte Herstellung des Schwimmschlauches. In
dem Schaumstoffmaterial 28 können Bündel 32, 34 aus eingebetteten Rohren vormontiert werden, um eine
oder mehrere geometrische Anordnungen zu erhalten, wie es insbesondere in F i g. 1 dargestellt ist Die
Rohrbündel 32, 34 sind schraubengangförmig um das mit einer Karkasse verstärkte Innenrohr gewickelt, so
daß mit einer minimalen Anzahl von Arbeitsschritten mehrere Lagen des Auftriebrohrsystems aufgebracht
werden können. Beispielsweise kann das Rohrbündel 32 schraubenförmig um das Innenrohr und die Karkasse
', herumgewickelt werden, wonach anschließend das
Rohrbündel 34 aufgebracht wird, wie es in Fig. 1 anhand eines Beispiels dargestellt ist. Mehrere Bündel
und Rohrlagen können gleichzeitig über dem Innenrohr angebracht werden, weil alle Rohrlagen in demselben
κι Wickelsinn und mit im wesentlichen demselben Steigungswinkel A gewickelt werden. Die Fi g. 6 und 7
zeigen Kombinationen von Rohrbündeln 36, 38, 40, die schraubenförmig um ein Innenrohr mit Karkasse
herumgewickelt sind.
r, Der oben beschriebene Schlauch kann als Schwimmschlauch
für den Öltransport eingesetzt werden. Der Schlauch 10 ist ähnlich aufgebaut wie der zuvor
beschriebene Schlauch und enthält ein Innenrohr 12, eine Karkassenverstärkung 14, mehrere Lagen schraubengangförmig
gewickelter Auftriebsrohre 16, die vorzugsweise in eine zellenförmige Schaumstoffmatrix
26 eingebettet sind, und einen Schlauchmantel 20, der wahlweise zur Verstärkung eine Karkasse enthalten
kann. An dem durch eine Karkasse verstärkten innenrohr wird ein Kupplungsteil 44 angebracht, das ein
Rohrstück mit radialen Rippen 46 aufweist. Am Ende des Schwimmschlauches sind Spannbänder 48 in diesen
eingearbeitet, die an Stellen, die den radialen Rippen gegenüberliegen, eine Einschnürung des Schlauches
jo bewirken. Die Spannbänder verhindern, daß der
Schlauch axial über das Rohrstück der Kupplung abgleitet. In der Nähe eines jeden Kupplungsstückes
können zusätzliche Lagen aus Mehrfachrohren angeordnet sein, um die erforderliche Schwimmfähigkeit
ji zu bewirken. Die zusätzlichen Rohrlagen können
einzeln oder in Bündeln schraubenförmig gewickelt sein, wie zuvor schon beschrieben wurde. Das zellenförmige
Schaumstoffmaterial 26 wird zwischen den eingebetteten Rohrlagen angeordnet Es kann in der Form eines
kalandrierten, ein wärmeempfindliches Blähmittel enthaltenden Materials aufgebracht werden. Danach wird
der Schlauchmantel über der gesamten Baugruppe angebracht Die Baugruppe wird dann unter Anwendung
der üblichen Standard-Vulkanisiertechniken vernetzt Die zellenförmige Struktur bildet sich, wenn das
Blähmittel in der kalandrierten Materialmasse erhitzt wird. Dabei wird die Eigenständigkeit der Rohrbündel
32, 34 während der Vernetzung oder Vulkanisation generell aufgegeben. Das Aufschäumen des schäumbaren
Materials erfolgt erst nach dem vollständigen mechanischen Zusammenbau des Schlauches.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Schwimmschlauch mit einem mit einer Karkasse verstärkten Innenrohr, mehreren schraubenförmig
um das Innenrohr herumgewickelten, Schwimm- ί kammern bildenden Auftriebsrohren und mit einem
die Auftriebsrohre umhüllenden Schlauchmantel, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftriebsrohre
(16) in mindestens zwei Lagen übereinander gewickelt sind, von denen jede mehrere in
getrennte Auftriebsrohre enthält, daß jeweils die Auftriebsrohre zweier benachbarter Lagen axial
gegeneinander versetzt bzw. auf Lücke angeordnet sind und daß die Zwischenräume zwischen den
Lagen und den einzelnen Windungen der Auftriebs- π rohre mit einer elastomeren Masse (26, 28, 30)
ausgefüllt sind.
2. Schwimmschlauch nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastomere Masse (26, 28,
30) aus einem zellenförmigen Schaumstoff besteht. >n
3. Schwimmschlauch nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steigungswinkel
der schraubenförmig gewickelten Auftriebsrohre (16) zwischen etwa 60 und 85° beträgt
4. Schwimmschlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftriebsrohre
einer Lage in an sich bekannter Weise innen an verschiedenen Stellen abgedichtet sind, um mehrere
voneinander unabhängig abgedichtete Schwimmkammern zu bilden. in
5. Schwimmschlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurcn gekennzeichnet, daß mindestens zwei
Rohrbündel (32, 34) vorgesehen sind, von denen jedes mehrere Lagen von Auftriebsrohren (16) in
elastomere Masse eingebettet ev hält. π
6. Schwimmschlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale
Abstand (S') der Flächen, in denen die Mittellinien der Auftriebsrohre zweier benachbarter Lagen
verlaufen, kleiner ist als der Außendurchmesser der 4»
Auftriebsrohre.
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