DE2554244A1 - Vorrichtung zum herstellen und zerkleinern von mischungen - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen und zerkleinern von mischungen

Info

Publication number
DE2554244A1
DE2554244A1 DE19752554244 DE2554244A DE2554244A1 DE 2554244 A1 DE2554244 A1 DE 2554244A1 DE 19752554244 DE19752554244 DE 19752554244 DE 2554244 A DE2554244 A DE 2554244A DE 2554244 A1 DE2554244 A1 DE 2554244A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mixing
weighing
container
suction line
mixing container
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19752554244
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Dipl Ing Fuerhoelter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BUSCHHOFF TH AG
Original Assignee
BUSCHHOFF TH AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BUSCHHOFF TH AG filed Critical BUSCHHOFF TH AG
Priority to DE19752554244 priority Critical patent/DE2554244A1/de
Publication of DE2554244A1 publication Critical patent/DE2554244A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N17/00Apparatus specially adapted for preparing animal feeding-stuffs
    • A23N17/007Apparatus specially adapted for preparing animal feeding-stuffs for mixing feeding-stuff components
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/71Feed mechanisms
    • B01F35/711Feed mechanisms for feeding a mixture of components, i.e. solids in liquid, solids in a gas stream
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C21/00Disintegrating plant with or without drying of the material
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D11/00Control of flow ratio

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Herstellen und Zerkleinern von Mischungen
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen und Zerkleinern von Mischungen, insbesondere von Mischfutter aus mehreren Fruchtarten, mit einer mit Fördergebläse ausgerllsteten MUhle und einer kombinierten Wiege- und Mischvorrichtung, der das Mischgut von den Vorratsstellen zugeführt und von wo aus es zu mindestens einer Sammel- oder Verbrauchsstelle geleitet wird.
  • Durch die DT-AS 1 632 435 ist eine Vorrichtung dieser Art bekannt, bei der die einzelnen Mischungskomponenten eine nach der anderen angesaugt, in einer Hammermühle vermahlen und in einen mit einer Wiegevorrichtung ausgerüsteten Mischgutbehälter gefördert werden, wo sie gemischt und nach Erreichen der gewünschten Zusammensetzung zu den Verbrauchsstellen gefördert werden. Diese bekannte Einrichtung eignet sich nur für größere Anlagen, da zusätzliche Fördermittel zum Fördern des zerkleinerten und gemischten Gutes zu den Verbrauchsstellen eingesetzt werden müssen. Außerdem sind MUhlen mit großer Gebläseleistung erforderlich, um die einzelnen Mischgutkomponenten aus ihren Vorratsbehältern anzusaugen und nach dem Zerkleinern in den Mischbehälter zu fördern.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie auch zur Verarbeitung von kleinen Mischgutmengen wirtschaftlich eingesetzt werden und im vollautomatischen Betrieb arbeiten kann0 Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß die Mühle mit Fördergebläse der Wiege- und Mischvorrichtung nachgeschaltet ist und daß ihre Saugleitung ueber eine Umsteuervorrichtung sowohl mit der Einlaufseite als auch mit der Auslaufseite der Wiege- und Mischvorrichtung verbunden ist.
  • Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß außer dem Fördert gebläse der MUhle keine zusätzliche Fördervorrichtung erforderlich ist, da die Mühle mit ihrem Gebläse in Verbindung mit der Umsteuervorrichtung so eingesetzt wird, daß sie in einem ersten Arbeitsgang zunächst die einzelnen Mischgutkomponenten in die Mischvorrichtung fördert und nach dem Umschalten der Umsteuervorrichtung in einem zweiten Arbeitsgang das fertig vermischte Gut vermahlt und durch die Druckleitung den Verbrauchsstellen zuführt. In vorteilhafter Weise können hierbei Mischer und Mühle in unmittelbarer Nähe der Vorratsstellen für die verschiedenen Mischgutkomponenten angeordnet sein. Durch die zeitliche Trennung von Saug- und Druckförderung erreichen auch Mühlen mit relativ geringer Gebläseleistung günstige Förderweiten, so daß verhältnismäßig kleine und preiswerte Mühlen verwendet werden können, Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die kombinierte Wiege- und Mischvorrichtung ein an einer Waage mit Gewichtsausgleich aufgehängter Mischbehälter sein, an dessen unterem Teil die Umsteuervorrichtung und an dessen oberem Teil eine zu dieser führende Saugleitung angeschlossen ist.
  • Hierdurch ergibt sich eine verhältnismäßig kleine und geschlossene Baueinheit von geringen Abmessungen, die auch bei einem Mischgutbehälterinhalt von nur ca0 100 kg wirtschaftlich arbeiten kann.
  • Nach der Erfindung kann der Mischbehälter luftdicht ausgebildet und an der Auslaufseite von der Umsteuervorrichtung luftdicht verschließbar sein0 Die zur Umsteuervorrichtung führende Saugleitung ist dann zweckmäßig in der Behälterabdeckung angeordnet und die von den Vorratsstellen kommende Förderleitung findet an der Einlaufseite tangential in den Mischbehälter. Die festen Bestandteile der Mischgutkomponenten werden dann im Mischgutbehälter selbst von der Förderluft abgeschieden, die weiter zur NUhle strömt.
  • Nach einem anderen Ausführungsbeispiel kann an dem Mischbehälter auch ein Zyklon mit Zellenradschleuse angeordnet sein, in welchen die von den Vorratsstellen kommende Förderleitung mündet und an den die zur Umsteuervorrichtung führende Saugleitung angeschlossen ist. Eine solche Ausführung ist dann vorteilhaft, wenn der Wiege- und Mischbehälter nicht luftdicht ausgebildet ist. Das zu mischende Gut wird dann im Zyklon von der Förderluft getrennt und durch die Zellenradschleuse in den Mischbehälter abgeschieden.
  • Nach der Erfindung ist die Umsteuervorrichtung zweckmäßig ein Drehschieber mit drei Abgängen, von denen der erste an den Auslauf des Mischbehälters, der zweite an die vom oberen Teil des Mischbehälters kommende Saugleitung und der dritte an die zur MUille führende Saugleitung angeschlossen ist. Ein solcher Drehschieber wird zweckmäßig elektrisch in Abhängigkeit von der Füllung des Mischbehälters gesteuert. Er ist nach der Erfindung nicht nur in jene beiden Endstellungen einstellbar, in der er entweder die Saugleitung oder die vom Mischer kommende Förderleitung 8fSnet, sondern es sind auch Zwischenstellungen möglich, um die Menge des aus dem Mischbehälter abgezogenen Mischgutes der Mühlenleistung anpassen zu können, Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung hat der Drehschieber zweckmäßig ein hohles, in Umfangsrichtung durchströmbares Verschluß stUck, das auf einem Teil seines Umfanges eine den ersten oder zweiten Abgang verschließende zylindrische Wandung und eine mit der Umfangswand einen Kanal bildende Radialwand aufweist, die in der den ersten Abgang verschließenden Stellung eine im zweiten Abgang angeordnete, mit der Außenluft in Verbindung stehende Lufteintrittsöffnung verschließt. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die Mühle beim Mahlvorgang erst im Bereich der Umsteuervorrichtung durch das Ventilverschlußstück hindurch Förderluft ansaugt, mit der das aus dem Mischbehälter abgezogene Mischgut in die Mühle und von dort nach dem Mahlen durch die Druckleitung der Mühle zu den Verbrauchsstellen gefördert wird. Hierbei kann die Stellung des Verschlußstückes durch auf seinem Umfang angebrachte, verstellbare Endschalter auf Zwischenstellungen eingestellt und auch in Abhängigkeit von der Mühlenbelastung gesteuert werden0 Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Drehschieber unmittelbar unter dem Auslaufende des Mischbehälters angeordnet0 Dies hat den Vorteil, daß der Anteil an ungemischtem Gut, der am Anfang der Beschickung des Mischbehälters in dessen Ablauf schacht fällt, sehr gering bleibt. Außerdem kann die im Mischbehälter angeordnete Mischschnecke dann zweckmäßig und kostensparend im Gehäuse des Drehschiebers gelagert werden0 Die Erfindung wird durch die Zeichnungen an einem Ausftihrungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Vorrichtung nach der Erfindung in einer schematischen Darstellung in einer seitlichen Ansicht, Fig. 2 die bei der Vorrichtung nach Fig. 1 verwendete Umsteuervorrichtung in einem Vertikal-Teilschnitt in vergrößertem Maßstab in einer ersten Schaltstellung und Fig. 3 den Gegenstand der Fig. 2 in einer zweiten Schaltstellung.
  • In den Zeichnungen sind mit 10 zwei Vorratsbehälter für verschiedene Arten von Kornfrüchten, beispielsweise für Mais und Gerste, bezeichnet, an deren Auslauftrichter 11 je ein Entnahmeschieber 12 angeordnet ist, an die eine Förderleitung 13 angeschlossen ist, die im oberen Teil eines Wiege- und Mischbehälters 14 mündet. Der Wiege- und Mischbehälter 14 ist über ein hier nicht näher dargestelltes Gestänge mit Gewichtsausgleich für dieses Gestänge und den Behälter an einer Waage 15 aufgehängt, die über hier ebenfalls nicht näher dargestellte Kontakte die Schieber 12 an den Auslauftrichtern 11 steuert. Das in den Wiege-und Mischbehälter 14 geförderte Mischgut wird von einer Mischschnecke 16 intensiv gemischt, die an der Auslaufseite 17 des Behälters-14 im Gehäuse 18 einer Umsteuervorrichtung 19 drehbar gelagert ist, das im Bereich der Auslauföffnung 20 des Behälters 14 an dessen unteren Trichter 21 angeflanscht ist.
  • Der Wiege- und Mischbehälter 14 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel luftdicht ausgebildet und an seiner Auslaufseite 17 verschließbar. An seiner Einlaufseite 22 ist in der Behälterabdeckung 23 eine Saugleitung 24 angeschlossen, die zur Umsteuervorrichtung 19 führt. An die Umsteuervorrichtung 19 ist ferner noch eine weitere Saugleitung 25 angeschlossen, die zu einer Hammermühle 26 führt, welche mit einem Gebläse 27 ausgerüstet ist; In der Hammermühle 26 wird das aus dem Wiege- und Mischbehälter 14 kommende Mischgut zerkleinert und von dem Gebläse 27 durch eine Druckleitung 28 wie mit dem Pfeil 29 angedeutet, den hier nicht näher dargestellten Verbrauchsstellen zugeführt.
  • Die Umsteuervorrichtung 19 besteht aus einem Drehschieber, dessen Gehäuse 18 drei Abgänge 30, 31 und 32 aufweist, von denen der erste 30 an die Auslaufseite 17 des Wiege- und Mischbehälters 14, von denen der zweite 31 an die vom oberen Teil 22 des Mischbehälters 14 kommende Saugleitung 24 und von denen der dritte 32 an die zur Mühle 26 führende Saugleitung 25 angeschlossen ist. Die Abgänge 30, 31 und 32 sind V-förmig zueinander angeordnet. Hierbei sind die Abgänge 30 und 31 durch ein etwa halbzylindrisches, hohles Verschlußstück 33 verschließbar, das etwa im Schnittpunkt der aufeinander zulaufenden Seitenwände 34 und 35 der Abgänge 31 und 32 drehbar gelagert ist und auf einem Teil seines Umfanges 36 eine den ersten oder zweiten Abgang 30 bzw. 31 verschließende, zylindrische Wandung 37 aufweist0 Außerdem hat das Verschluß stück 33 eine Radialwand 38, die auf der der Umfangswand 37 gegenüberliegenden Seite des Verschluß stückes 33 angeordnet ist und zusammen mit dieser einen Kanal 39 bildet und in der in Fig. 2 gezeigten, den ersten Abgang 30 verschließenden Stellung des Verschlußstückes 33 eine in der Rohrwandung 34 des zweiten Abganges 31 angeordnete Lufteintrittsöffnung 40 verschließt.
  • Der dritte Abgang 32 hat an seiner Oberseite eine Reinigungsöffnung 41, die von einem Deckel 42 odOdglO verschlossen wird.
  • Das Verschlußstück 33 des Drehschiebers 19 wird von einem hier nicht näher dargestellten Stellmotor gedreht der von der Waage 15 aus in Abhängigkeit von der Füllung des Wiege-und Mischbehälters 14 gesteuert wird. Hierbei ist das Verschluß stück 33 auch auf Zwischenstellungen einstellbar, was beispielsweise durch einen mit dem VerschlußstUck 33 verbundenen, verstellbaren Endschalter erreicht werden kann.
  • Ferner ist auch eine lastabhängige Regelung des Drehschieberöffnungswinkels möglich.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Zum Herstellen und Zerkleinern des Mischfutters wird das Verschlußstück 33 des Drehschiebers 19 in die in Fig. 2 dargestellte Stellung gebracht und die Mühle 26 eingeschaltet, deren Gebläse 27 in den Saugleitungen 24 und 25 sowie in dem Wiege- und Mischbehälter 14 einen Unterdruck erzeugt, so daß die verschiedenen, in den Behältern 10 gelagerten Fruchtarten nacheinander in den Wiege- und Mischbehälter 14 gesaugt werden. Sobald die gewünschte Gewichtsmenge einer Fruchtart im Mischbehälter 14 vorhanden ist, betätigt die Federwaage 15 einen mit der Waage verbundenen Kontakt, wodurch der Schieber 12 am zugehörigen Vorratsbehälter 10 geschlossen und gegebenenfalls der Schieber 12 des Vorratsbehälters 10 für eine weitere Fruchtart geöffnet wird. Nachdem auch diese Fruchtart und gegebenenfalls noch weitere Fruchtarten in den Wiege- und Mischbehälter 14 eingesaugt wurden, wird der Inhalt des Mischbehälters 14 mit der Mischschnecke 16 intensiv durchmischt. Die Durchmischung kann auch bereits während des Einsaugens der verschiedenen Fruchtarten beginnen.
  • Danach wird das Verschlußstück 33 des Drehschiebers 19 aus der in Fig. 2 dargestellten Saugstellung in die in Fig. 3 dargestellte Mahistellung verdreht, in der die zylindrische Umfangswandung 37 den mit der Saugleitung 24 verbundenen Abgang 31 verschließt. Hierbei wird gleichzeitig die Radialwand 38 des Verschlußstückes 33 im Uhrzeigersinne verschwenkt, so daß durch den Kanal 39 Außenluft in den Abgang 32 vom Gebläse 27 der Hammermühle 26 eingesaugt wird, welche das aus dem Mischbehälter 14 in den Abgang 30 rinnende Mischgut mitreißt und in die Mühle 26 fördert, wo es zerkleinert und von dort aus durch die Druckleitung 28 den Verbrauchsstellen zugeführt wird0 Die Umsteuerung des Drehschiebers 19 kann von Hand erfolgen. Zweckmäßiger ist es jedoch, die Umsteuerung ebenso wie alle anderen Steuervorgänge automatisch in Abhängigkeit von der Füllung des Wiege- und Mischbehälters 14, der Leistungsaufnahme der Hammermühle 26 oder von anderen Parametern vollautomatisch über Kontakte und Endschalter zu steuern.
  • Anstelle der in Fig. 1 dargestellten luftdichten Ausbildung des Wiege- und Mischbehälters 14 kael auf dem Mischbehälter 14 auch ein hier nicht näher dargestellter Zyklon mit Zellenradschleuse angeordnet sein, in den die Förderleitung 13 tangential eingeführt und an den die Saugleitung 24 angeschlossen ist. Der Wiege- und Mischbehälter 14 braucht dann nicht luftdicht zu sein.
  • Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt. Beispielsweise ist es auch möglich, die Steuervorrichtung zum Umstellen von Saugstellung auf Mahlstellung etwas anders auszubilden. Es ist auch möglich, die verschiedenen Fruchtarten von losen Schüttungen zu entnehmen und anstelle der Hammermühle eine andere Mühle mit Gebläse vorzusehen, ohne daß hierdurch der Rahmen der Erfindung überschritten wird.
  • L e e r s e i t e

Claims (9)

  1. A n s p r ü c h e 9 Vorrichtung zum Herstellen und Zerkleinern von Mischungen, insbesondere von Mischfutter aus mehreren Fruchtarten, mit einer mit Fördergebläse ausgerüsteten Mühle und einer kombinierten Wiege- und Mischvorrichtung, der das Mischgut von den Vorratsstellen zugeführt und von wo aus es zu mindestens einer Sammel- oder Verbrauchsstelle geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Mühle (26) mit Fördergebläse (27) der Wiege- und D;ischvorrichtung (14) nachgeschaltet ist und daß ihre Saugleitung (25) über eine Umsteuervorrichtung (19) zu 9 ) sowohl mit der Einlaufseite (22) als auch mit der Auslaufseite (17) der Wiege- und Mischvorrichtung (14) verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kombinierte Wiege- und Mischvorrichtung (14) ein an einer Waage (15) mit Gewichtsausgleich aufgehängter Mischbehälter (14) ist, an dessen unterem Teil (21) die Umsteuervorrichtung (19) und an dessen oberem Teil (22) eine zu dieser führende Saugleitung (24) angeschlossen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischbehälter (14) luftdicht ausgebildet und an der Auslaufseite (17) von der Umsteuervorrichtung (19) luftdicht verschließbar ist und daß die zur Umsteuervorrichtung (19) führende Saugleitung (24) in der Behälterabdeckung (23) und die von den Vorratsstellen (10) kommende Förderleitung (13) an der Einlauf seite (22) tangential in den Xìischtehälter (14) mündet.
  4. 4. Vorrichtung nach einem.der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ilischbehälter (14) ein Zyklon mit Zellenradschleuse angeordnet ist, in welchen die von den Vorratsstellen (10) kommende Förderleitung (13) mündet und an den die zur Umsteuervorrichtung (19) führende Saugleitung (24) angeschlossen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsteuervorrichtung (19) ein Drehschieber mit drei Abgängen (30, 31, 32) ist, von denen der erste (30) an den Auslauf (17) des Mischbehälters (14), der zweite (31) an die von der Einlaufseite (22) des Mischbehälters (14) kommende Saugleitung (24) und der dritte (32) an die zllr Stühle (26) führende Saugleitung (25) angeschlossen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschieber (19) ein hohles, in Umfangsrichtung durchströmbares Verschlußstück (33) aufweist, das auf einem Teil seines Umfanges (36) eine den ersten oder zweiten Abgang (30 bzv,. 31) verschließende zylindrische Wandung (37) und eine mit der Umfangswand (37) einen Kanal (39) bildende Radialwand (38) aufweist, die in der den ersten Abgang (30) verschließenden Stellung eine im zweiten Abgang (31) angeordnete, mit der Außenluft in Verbindung stehende Lufteintrittsöffnung (40) verschließt.
  7. 7e Vorrichtung nach einem der Anspr2che 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (33) auf Zwlschenstellungen zur Regulierung der Mahlgutmenge einstellbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschieber (19) unmittelbar unter dem Anslaufende (17) des Mischbehälters (14) angeordnet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschieber (19) in Abhängigkeit von der iiiung des Mischbehälters (14) automatisch gesteuert wird.
DE19752554244 1975-12-03 1975-12-03 Vorrichtung zum herstellen und zerkleinern von mischungen Withdrawn DE2554244A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752554244 DE2554244A1 (de) 1975-12-03 1975-12-03 Vorrichtung zum herstellen und zerkleinern von mischungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752554244 DE2554244A1 (de) 1975-12-03 1975-12-03 Vorrichtung zum herstellen und zerkleinern von mischungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2554244A1 true DE2554244A1 (de) 1977-06-08

Family

ID=5963297

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752554244 Withdrawn DE2554244A1 (de) 1975-12-03 1975-12-03 Vorrichtung zum herstellen und zerkleinern von mischungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2554244A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2798261A1 (fr) * 1999-09-13 2001-03-16 Dussau Distrib Installation pour la fabrication et la distribution d'aliments secs pulverulents pour animaux
AT501285B1 (de) * 2004-11-25 2006-08-15 Tropper Maschinen Und Anlagen Fahrzeug mit einem mischbehälter
AT13666U1 (de) * 2013-04-29 2014-05-15 Tropper Maschinen Und Anlagen Gmbh Fahrzeug mit einem Mischbehälter

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2798261A1 (fr) * 1999-09-13 2001-03-16 Dussau Distrib Installation pour la fabrication et la distribution d'aliments secs pulverulents pour animaux
AT501285B1 (de) * 2004-11-25 2006-08-15 Tropper Maschinen Und Anlagen Fahrzeug mit einem mischbehälter
AT13666U1 (de) * 2013-04-29 2014-05-15 Tropper Maschinen Und Anlagen Gmbh Fahrzeug mit einem Mischbehälter

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69814786T2 (de) Mischer
CH457261A (de) Druckluft-Betonförderer
EP0170732B2 (de) Austrag- und Dosiervorrichtung, insbesondere für klumpenbildendes Futter, wie Grassilage oder dergleichen
DE69011390T2 (de) Zerkleinerungsvorrichtung.
DE2432860A1 (de) Ruehrwerksmuehle zum kontinuierlichen dispergieren und feinmahlen von stoffen in einem fluessigen bzw. verfluessigbaren dispersionsmittel
DD291001A5 (de) Verfahren und vorrichtung zur aufarbeitung von restteig zu neuteig
DE2554244A1 (de) Vorrichtung zum herstellen und zerkleinern von mischungen
DE1932094A1 (de) Vorrichtung zum Mischen pulverfoermiger und breiartiger Stoffe
DE1190439B (de) Vorrichtung zum Loesen, Mischen, Emulgieren, Homogenisieren u. dgl. von Stoffgemischen, die schwerloesliche feste und fluessige Anteile enthalten
DE10355360B3 (de) Mobile Mischanlage zur Verarbeitung landwirtschaftlicher Güter
DE2837135C2 (de) Vorrichtung zum Beschicken eines Extruders mit Folienschnitzeln aus thermoplastischen Kunststoffen
DE3319908C2 (de)
DE3034219C2 (de) Futteraufbereitungsmaschine
DE1913940B1 (de) Mischvorrichtung
DE2024723A1 (de) Mischvorrichtung insbesondere zur Auf bereitung von Tierfutter
DE3149147C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Futtermittel durch Naßeinlagerung in einem Silo
DE1582637A1 (de) Vorrichtung zum Aufschliessen und Mischen von Tierfutter
DE2523374A1 (de) Vorrichtung zur kontinuierlichen herstellung von angemachtem moertel
DE8613902U1 (de) Zerkleinerungsvorrichtung zur Herstellung einer pastösen Masse
AT346680B (de) Vorrichtung zur behandlung von koernigem gut
DE3146631C2 (de)
DE4319014A1 (de) Zyklonabscheider
DE1236268B (de) Mahl- und Mischvorrichtung zum Bereiten von Viehfuttermischungen
DE8701747U1 (de) Fleischwolf für industrielle Zwecke
DE1901746B2 (de) Rohrmuehle

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination