DE2553939A1 - Schraubverschluss fuer isolierkannen - Google Patents

Schraubverschluss fuer isolierkannen

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DE2553939A1
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Germany
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wall
closure according
plastic part
opening
layer
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Pending
Application number
DE19752553939
Other languages
English (en)
Inventor
Anso Zimmermann
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DR ANSO ZIMMERMANN ISOLIERFLASCHEN
Original Assignee
DR ANSO ZIMMERMANN ISOLIERFLASCHEN
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J41/00Thermally-insulated vessels, e.g. flasks, jugs, jars
    • A47J41/0005Thermally-insulated vessels, e.g. flasks, jugs, jars comprising a single opening for filling and dispensing provided with a stopper

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Thermally Insulated Containers For Foods (AREA)

Description

  • Schraubverschluß für Isolierkannen
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Schraubverschluß für Isolierkannen, bestehend aus einem Isoliergefäß und einem dieses umgebenden Mantel, wobei der Schraubverschluß in ein mit dem Mantel verbundenes Kopfteil einschraubbar ist und aus einem gespritzten Kunststoffteil vorzugsweise mit eingesetztem, sich auf eine Dichtfläche der zu verschließenden Öffnung dichtend anlegenden Dichtring aus elastischem Kunststoff besteht.
  • Derartige Schraubverschlüsse sind für Isolierkannen seit längerem bekannt. Insbesondere werden derartige Schraubverschlüsse mit einem steilgängigen Außengewinde versehen, das in ein entsprechend steiles Gewinde im Kopfteil der Isolierkanne einschraubbar ist, wobei eine halbe Drehung des Schraubverschlusses genügt, um das Kunststoffteil bzw. den Dichtring soweit von der Dichtfläche im Bereich der zu verschließenden Öffnung ahzuhehen, daß eine genügend große Ausflußöffnung für Flüssigkeit zu einem vorzugsweise ebenfalls am Kopfteil der Kanne angeordneten Ausgießer hin freigegeben wird.
  • Es hat sich bei Warm- und Kühihalteversuchen gezeigt, daß der größte Wärmeübergang im Bereich des Schraubverschlusses erfolgt. Dessen Kunststoffteile haben eine weitaus ungünstigere Wärmeübergangszahl als beispielsweise normale Korkstopfen. Der Wärmeübergang im Bereich des Schraubverschlusses wird auch nicht entscheidend dadurch verbessert, daß wie bekannt der Innenraum des gespritzten Kunststoffteiles des Schraubverschlusses mit einem gut wärmeisolierenden Material ausgefüllt wird.
  • Zur Verminderung des Wärmeüberganges aus dem Innenraum des Isoliergefässes im Bereich des aus Kunststoff gespritzten Schraubverschlusses ist bereits vorgeschlagen worden, einen in die Öffnung des Isoliergefässes ragenden Bereich des Kunststoffteiles mit einer flexiblen Scheibe bzw. Wand dünner Wandstärke zu versehen, der in seinem Durchmesser der Querschnittsform der Isoliergefäß-Öffnung weitgehend angepaßt ist. Es wurde festgestellt, daß für den zu vermindernden Wärmeübergang nicht nur übertragene Körperwärme entscheidend ist, sondern insbesondere auch Strahlungswärme.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Schraubverschluß der eingangs genannten Art den Wärmeübergang aus dem Innenraum des Isoliergefässes im Bereich des aus Kunststoff gespritzten Schraubverschlusses, insbesondere den Ubergang von Strahlungswärme entscheidend zu vermindern.
  • Dazu wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß auch der der Öffnung des Isoliergefässes zugewandten Wandung bzw. den Wandungen eines in die Öffnung des Isoliergefässes ragenden Bereiches des Kunststoffteiles zumindest eine Strahlungswärme reflektierende Schicht angeordnet ist. Es hat sich gezeigt, daß durch diese einfache Maßnahme auch der Strahlungswärmeverlust (Kälteverlust) einer in der Isolierkanne aufbewahrten Flüssigkeit erheblich herabgesetzt werden kann, so daß die Flüssigkeit über einen wesentlich längeren Zeitraum von der Isolierkanne in einem gewünschten Temperaturbereich gehalten werden kann.
  • Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Beispielsweise Ausgestaltungen der Erfindung sind in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und werden nachstehend beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 im Schnitt und Ausschnitt den oberen Bereich einer Isolierkanne mit Schraubverschluß, dessen eine Hälfte im Schnitt gezeichnet ist; Fig. 2 in entsprechender Darstellung eine weitere Ausführungsform; Fig. 3 in entsprechender Darstellung eine weitere Ausführungsform.
  • In den einzelnen gezeichneten Ausführungsformen werden gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen und nicht nochmals getrennt erläutert. Die Isolierkanne besteht aus einem wärmeisolierenden Isoliergefäß 1 und einem dieses umgebenden Mantel 2. Im Bereich der Öffnung 3 des Isoliergefässes 1 schließt ein insgesamt mit 4 bezeichnetes Kopfteil nach oben an, welches gegen den oberen Rand der Öffnung 3 des Isoliergefässes 1 durch eine Dichtung 5 abgedichtet ist und mit dem Mantel 2 auf geeignete Weise verbunden ist. Das Kopfteil 4 umfaßt einen zylindrischen Rand 6 mit Innengewinde 7, wobei der zylindrische Rand 6 auf einer Seite zu einem Ausgießer 8 geformt ist. Auf der dem Ausgießer 8 gegenüberliegenden Seite ist ein Henkel 9 angedeutet. In das Innengewinde 7 ist mit seinem steilgängigen Außengewinde 10 ein insgesamt mit 11 bezeichneter Schraubverschluß eingeschraubt, der aus einem gespritzten Kunststoffteil mit einem in die Öffnung 3 des Isoliergefässes 2 ragenden Bereich 12 besteht.
  • Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform ist die dem Isoliergefäß-Innenraum zugewandte Außenseite der Wandung 13 des Bereiches 12 sowohl auf der dem Isoliergefäß-Innenraum zugewandten Außenseite als auch auf der dem hohlen Innenraum 14 des Schraubverschlusses 11 zugewandten Innenseite je mit einer Strahlungswärme reflektierenden Schicht 15 bzw. 16 versehen.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist parallel zur Wandung 13 im hohlen Innenraum 14 des Verschlusses 11 eine zusätzliche Abschirmwand 17 angeordnet. Diese kann eingerastet, eingeklemmt, eingeklebt oder eingeschweißt sein. Ebenso kann diese Abschirmwand 17 ebenfalls innen und/oder außen mit einer Strahlungswärme reflektierenden Schicht versehen sein. Auch ist die Kombination möglich, daß bei beschichteter Abschirmwand 17 die Wandung 13 keine Strahlungswärme reflektierende Schicht trägt oder zumindest nur an der Innenseite, sodaß eventuelle unerwünschte Einflüsse oder Berührungen des Inhaltes der Kanne mit der Wärme reflektierenden Schicht vermieden sind.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist außerhalb der Wandung 13, auf der dem Isoliergefäß-Innenraum zugewandten Seite eine parallele Abschirmwand 18 angeordnet, etwa nach Art eines doppeltenBodens. In der gezeigten Ausführung ist die Abschirmwand 18 auf der Innen- und der Außenseite mit Strahlungswärme reflektierenden Schichten 19 und 20 versehen. Die Anordnung und Anzahl der Strahlungswärme reflektierenden Schichten auf den Innen- bzw. Außenseiten der Wandungen 13 und 18 kann je nach Wunsch variiert werden.
  • - Ansprüche - Leerseite

Claims (9)

  1. An Sprüche 1. Schraubverschluß für Isolierkannen, bestehend aus einem Isoliergefäß und einem dieses umgebenden Mantel, wobei der Schraubverschluß in ein mit dem Mantel verbundenes Kopfteil einschraubbar ist und aus einem gespritzten Kunststoffteil vorzugsweise mit eingesetztem, sich auf eine Dichtfläche der zu verschließenden Öffnung dichtend anlegenden Dichtring aus elastischem Kunststoff besteht, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Öffnung (3) des Isoliergefässes (1) zugewandten Wandung (13) bzw. denWandungen eines in die Öffnung (3) des Isoliergefässes (1) ragenden Bereiches (12) des Kunststoffteiles zumindest eine Strahlungswärme reflektierende Schicht (15;16) angeordnet ist.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (15) auf der dem Isoliergefäß-Innenraum zugewandten Außenseite der Wandung (13) angeordnet ist.
  3. 3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (16) auf der dem hohlen Innenraum (14) des Kunststoffteiles zugewandten Innenseite der Wandung (13) angeordnet ist.
  4. 4. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu der die reflektierende Schicht (15;16) tragenden Wandung (13) eine zusätzliche Abschirmwand (17;18) vorgesehen ist.
  5. 5. Verschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmwand (17dz im hohlen Innenraum (14) des Kunststoffteiles angeordnet ist.
  6. 6. Verschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmwand t781 entsprechend einem doppelten Boden außen auf das Kunststoffteil aufgesetzt ist.
  7. 7. Verschluß nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Abschirmwand (17;18) ihrerseits zusätzlich innen und /oder außen eine Strahlungswärme reflektierende Schicht (19;2o) angebracht ist.
  8. 8. Verschluß nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmwand (17;18) auf bzw. in das Kunststoffteil eingerastet, eingeklemmt, eingeklebt oder eingeschweißt ist.
  9. 9. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlungswärme reflektierende Schicht bzw. Schichten (15;16;19;2o), wie an sich bekannt, aus einer Metallfolie, einem Anstrichmittel oder einer aufgebrachten Metallschicht besteht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2021110480A1 (en) * 2019-12-03 2021-06-10 Asymptote Ltd Bung for insulating a container and cooling methods
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CN114727596A (zh) * 2019-12-03 2022-07-08 阿西姆普托特有限公司 用于容器绝缘的塞子和冷却方法
CN114727595A (zh) * 2019-12-03 2022-07-08 阿西姆普托特有限公司 用于将容器绝缘的塞子以及冷却方法
CN114727595B (zh) * 2019-12-03 2024-03-26 阿西姆普托特有限公司 用于将容器绝缘的塞子以及冷却方法

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