DE2553825A1 - Verfahren zum herstellen eines elektrophotographischen aufzeichnungsmaterials - Google Patents

Verfahren zum herstellen eines elektrophotographischen aufzeichnungsmaterials

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    • G03G5/082Photoconductive layers; Charge-generation layers or charge-transporting layers; Additives therefor; Binders therefor characterised by the photoconductive material being inorganic and not being incorporated in a bonding material, e.g. vacuum deposited
    • G03G5/08207Selenium-based

Description

  • "Verfahren zum Herstellen eines elek-
  • trophotographischen Aufzeichnungsmaterials" Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials, bei dem Selen, eine Selenlegierung oder eine Selenverbindung als Photoleiter im Vakuum unter Bildung einer photoleitfähigen Schicht auf einen elektrisch leitenden Schichtträger aufgedampft wird und bei dem der Photoleiter als weitere Bestandteile Arsen und/oder Tellur enthält.
  • Elektrophotographische Verfahren und Vorrichtungen hierzu haben in der Vervielfältigungstechnik weite Verbreitung gefunden. Sie beruhen auf der Eigenschaft des photoleitenden Materials, bei Belichtung mit einer aktivierenden Strahlung den elektrischen Widerstand zu ändern.
  • Nach elektrischer Aufladung und Belichtung mit einer aktivierenden Strahlung läßt sich auf einer photoleitenden Schicht ein latentes elektrisches Ladungsbild erzeugen, das dem optischen Bild entspricht. An den belichteten Stellen findet nämlich eine solche Erhöhung der Leitfähigkeit der photoleitenden Schicht statt, daß die elektrische Ladung über den leitenden Träger - zumindest teilweise, jedenfalls aber stärker als an den unbelichteten Stellen - abfließen kann, während an den unbelichteten Stellen die elektrische Ladung im wesentlichen erhalten bleibt; sie kann mit einem Bildpulver, einem sogenannten Toner, sichtbar gemacht und das entstandene Tonerbild, falls es erforderlich sein sollte, schließlich auf Papier oder eine andere Unterlage übertragen werden.
  • Als elektrophotographisch wirksame Stoffe werden sowohl organische als auch anorganische Substanzen verwendet. Unter ihnen haben Selen, Selenlegierungen und Selenverbindungen besondere Bedeutung erlangt.
  • An die mechanischen, optischen, elektrischen und thermischen Eigenschaften eines elektrophotographisch wirksamen Stoffes werden für einen erfolgreichen und vorteilhaften praktischen Einsatz verschiedenartige Anforderungen gestellt, die von gebräuchlichen Schichten oft nur teilweise gleichzeitig erfüllt werden können. Es ist jedoch bekannt, daß sich durch Zusätze, wie Arsen, Schwefel, Tellur, Halogene, gewisse Eigenschaften der elektrophotographisch wirksamen Stoffe verbessern lassen, wobei den Arsen und Tellur besondere Bedeutung zukommt.
  • So wird zum Beispiel die geringe thermische Stabilität von Schichten aus amorphem Selen, das die Neigung hat, in den - im allgemeinen nicht gewünschten - kristallisierten Zustand überzugehen, durch einen Arsenzusatz verbessert. Ebenfalls läßt sich die geringe Härte von amorphen Selenschichten durch einen Arsenzusatz verbessern. Schichten mit höherem Arsengehalt zeichnen sich auch durch eine höhere Lichtempfind lichkeit aus.
  • Es sind auch Schichten bekannt geworden, bei denen an der Oberfläche ein höherer Arsengehalt vorhanden ist, der in Richtung auf den Schichtträger abnimmt und zu geringen Arsenkonzentrationen in den Schichtbereichen führt, die sich in der Nähe des Schichtträgers befinden. Dadurch lassen sich die Vorteile eines höheren Arsengehaltes an der Oberfläche mit einem geringeren Gesamtanteil an Arsen verbinden. Solche Schichten kommen dem Höchstwert der Lichtempfindlichkeit recht nahe, ohne beim Aufdampfen hohe und schwierig zu beherrschende Verdampfer- und Substrattemperaturen erforderlich zu machen.
  • Ebenfalls ist es bekannt geworden, daß geringe Zusätze von einem oder mehreren Halogenen zu den SelenschSchten von Vorteil sind, weil sie zu einer Verringerung des Restpotentials führen.
  • Die beschriebene vielfältige Anwendung des Arsens und die ähnliche Anwendung des Tellurs in elektrophotographischen Schichten auf der Grundlage von Seien stellt die Aufgabe einer zweckmäßigen Aufdampfmethode. Während sich nämlich das reine Selen verhältnismäßig leicht im offenen Verdampferschiffchen verdampfen läßt und die vorgesehene Schichtdicke und Aufdampfrate durch entsprechende Anpassung der Aufdampfbedingungen erreicht werden kann, erfordert die Verdampfung der außer Selen auch noch Arsen und/oder Tellur enthaltenden Systeme besondere und zusätzliche Maßnahmen. Es ist zwar im allgemeinen bekannt, daß sich homogene Mehrkomponentensysteme durch gesonderte Verdampfung der Einzelkomponenten herstellen lassen. Für die Herstellung von Selen-Arsen-, Seien-Tellur oder Selen-Arsen-Tellur-Systemen ergeben sich dabei aber Schwierigkeiten, weil die Verdampfungstemperaturen des Arsens und des Tellurs im Verhältnis zur Verdampfungstemperatur des Selens recht hoch liegen und das Arsen vor dem Verdampfen bereits sehr leicht oxydiert und damit seine Eigenschaften ändert. Noch stärker wirkt sich aus, daß das Arsen sublimiert und sich somit auch aus diesem Grunde reproduzierbare Ergebnisse nur schwierig erzielen lassen.
  • Benutzt man an Stelle der Einzelkomponenten eine Selen-Arsen-, Selen-Tellum oder Selen-Arsen-Tellur-Legierung als Verdampfungsgut, so ändern sich während der Bedampfung die Konzentrationen der Legierungspartner in der aufgedampften Schicht; und zwar wird zu Beginn der Bedampfung vorwiegend Seien - als der Legierungspartner mit dem höheren Dampfdruck - abgeschieden, während zum Ende der Bedampfung hin die Konzentrationen des rsens und des Tellur ansteigen. Diese Eonzentrationsänderung im Laufe der Bedampfung wirkt sich besonders bei kleinen Arsen- und/oder Tellurkonzentrationen des Verdampfungsgutes aus, weil in diesem Fall die Konzentrationen in der aufgedampften Schicht nicht gleichmäßig ansteigen, sondernnach zunächst nahezu gleichbleibenden oder nur allmählich ansteigenden Konzentrationen im unteren und mittleren Schichtdickenbereich einen steilen Anstieg im oberen Schichtdickenbereich, insbesondere in der Nähe der Oberfläche, zeigen.
  • Derartige steile Gradienten der Legierungspartner des Selens sind in vielen Fällen unerwünscht. Aber auch in solchen Fällen, wo sie keine unmittelbar nachteiligen Wirkungen auf die elektrophotographischen Eigenschaften der Schicht zur Folge haben, ist es praktisch unmöglich, die Aufdampfschichten gut reproduzierbar und in gleichbleibender Qualität herzustellen, sofern man nicht komplizierte Vorrichtungen und aufwendige Apparaturen einsetzen will, beispielsweise mehrere getrennte Verdampferschiffchen für die verschiedenen Legierungspartner oder Mehrkammerschiffchen mit verschiedenen, den Verdampfungsgeschwindigkeiten entsprechend angepaßten Kammergrößen. Nur durch Änderung der Temperatur der Verdampfungsquelle läßt sich innerhalb gewisser Grenzen der Konzentrationsverlauf beeinflussen. Da aber bereits schon kleine Temperaturschwankungen, die bei einer Fertigung technologisch ohnehin nicht leicht zu beherrschen sind, im oberen Schichtdickenbereich, wie oben gezeigt wurde, zu erheblichen Konzentrationsschwankungen führen, konnte das verhältnismäßig einfache und für reines Selen auch brauchbare Verfahren der Vollverdampfung mit einem offenen Verdampferschiffchen bei einem Verdampfungsgut aus Selen, das Anteile von Arsen und/oder Tellur enthält, nicht zur Anwendung kommen, und man war auf aufwendigere oder kompliziertere Methoden angewiesen, bei denen etwa durch Anpassung der Schiffchentemperatur an die jeweilige Verdampfungsgeschwindigkeit des Selens und des Arsens und gegebenenfalls durch einen zusätzlichen Strahlungsheizer das Verhältnis der verdampfenden Anteile von Selen und Arsen gesteuert wird.
  • Arsen und Selen weisen bei etwa 410 0C den gleichen Dampfdruck auf. Bei dieser Temperatur müßte daher ein Gemisch oder eine Legierung von Arsen und Selen verdampft werden, um eine gleichbleibende Verteilung der Legierungspartner in der aufgedampften Schicht zu erhalten. Da aber immer eine gewisse Zeit erforderlich ist, um in der Aufdampfvorrichtung bis zu dieser Temperatur zu gelangen, verdampft bereits während der Aufheizperiode ein erheblicher Teil oder sogar der gesamte Inhalt des Verdam-pferschiffchens, bevor die Temperatur der Dampfdruckgieichheit erreicht ist. Dabei geht dann zum Ende der Bedampfung der Rest des Inhalts des Verdampferschiffchens mit dem hohen Anteil an Arsen über. Daher bildet sich in der aufgedampften Schicht, auch wenn eine höhere Verdampfungstemperatur angestrebt wird, bereits während der Aufheizperiode das oben beschriebene Konzentrationsprofil, und die Wahl der höheren Verdampfungstemperatur zur Beeinflussung dieses Konzentrationsprofils kann sich nicht mehr in der gewünschten Weise auswirken. Somit sind also auch der Temperaturwahl zur Beeinflussung des Konzentrationsprofils Grenzen gesetzt.
  • Aufgabe der Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials, das außer Selen Arsen und/oder Tellur enthält und das sich durch eine gut reproduzierbare spektrale Empfind lichkeit, hohe Abriebfestigkeit, geringe Kristallisationsneigung, geringe Dunkelentladung und geringe Ermüdung des Dunkelabfalls auszeichnet. Das Verfahren soll mit möglichst einfachen Methoden und geringem apparativen Aufwand durchzuführen sein, dennoch aber ein mit Sicherheit reproduzierbares Aufzeichnungsmaterial gleichbleibender und hoher Qualität liefern.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren zum Herstellen eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials, bei dem Selen, eine Selenlegierung oder eine Selenverbindung als Photoleiter im Vakuum unter Bildung einer photoleitfähigen Schicht auf einen elektrisch leitenden Schichtträger aufgedampft wird und bei dem der Photoleiter als weitere Bestandteile Arsen und/oder Tellur enthält, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine größere Menge des Verdampfungsgutes, als sie zum Erreichen der vorgesehenen Schichtdicke erforderlich ist, eingewogen und aus einem offenen Verdampferschiffchen so lange auf eine elektrisch leitende Trägerschicht aufgedampft wird, bis die vorgesehene Schichtdicke erreicht ist, und daß das Aufdampfen sodann abgebrochen wird.
  • Es ist vorteilhaft, wenn hierbei von 102 bis 200 Gewichts-% der Menge des Verdampfungsgutes ausgegangen wird, die zum Erreichen der vorgesehenen Schichtdicke bei einer Vollverdampfung erforderlich ist.
  • Der genaue Zeitpunkt des Bedampfungsabbruches kann durch unmittelbare Messung der Schichtdicke während des Aufdampfprozesses mit einem Quarzschichtdickenmeßgerät festgelegt werden, wodurch eine Unabhängigkeit von gegebenenfalls gelegentlich auftretenden Schwankungen der Aufdampfbedingungen erzielt wird.
  • Der Abbruch des Aufdampfens wird zweckmäßigerweie durch eine Blende vorgenommen, mit deren Hilfe das Verdampferschiffchen abgedeckt wird. Hierzu wird beispielsweise die Blende über das Verdampferschiffchen geklappt, wobei der im Verdampferschiffchen befindliche Rest des Verdampfungsgutes nunmehr auf die Blende aufgedampft wird.
  • Der Abbruch des Aufdampfens läßt sich gegebenenfalls auch durch eine Senkung der Temperatur des Verdampferschiffchens erreichen. In diesem Fall wird ein allmählicher Abbruch des Verdampfungsvorganges stattfinden, wobei noch geringe Anteile des Verdampfungsgutes - insbesondere solche mit niedrigerer Verdampfungstemperatur, etwa das Selen - auf die Aufdampfschicht gelangen, was in manchen Fällen erwünscht ist. Ein unkontrollierter steiler Konzentrationsanstieg des Arsens und/oder des Tellur wird jedoch auch bei diesem Verfahrensschritt ausgeschlossen.
  • Durch die Erfindung wird einerseits erreicht, daß die einfache und unproblematische Methode der Vollverdampfung aus einem offenen Verdampferschiffchen auch bei solchen Selenlegierungen angewendet werden kann, die als Legierungspartner Arsen und/oder Tellur enthalten, was bisher nur schwer oder gar nicht möglich war. Andererseits ermöglicht der auch während einer Fertigung leicht genau festzulegende Zeitpunkt eines einfachen Abbruchs des Aufdampfens, eine ganz bestimmte Konzentration der Legierungspartner des Selens im oberen und oberflächennahen Schichtdickenbereich einer vorgegebenen Schichtdicke, und zwar mit Sicherheit auch reproduzierbar, einzustellen. Das Aufdampfen wird nämlich bereits in solchen Schichtdickenbereichen abgebrochen, in denen noch eine - im wesentlichen und praktisch - lineare Abhängigkeit der Konzentration der Legierungspartner des Selens von der Schichtdicke der Photoleiterschicht gegeben ist, und bevor solche Bereiche der Photoleiterschicht abgeschieden werden, in denen wechselnde Konzentrationen und starke Konzentrationsunterschiede innerhalb kleiner Schichtdickenunterschiede auftreten und in denen daher eine reproduzierbare Einstellung bestimmter Konzentrationen in der Fertigungspraxis sehr schwierig ist.
  • Da diese Abhängigkeit der Konzentration von der Schichtdicke sich leicht für jede beliebige Konzentration der Legierungspartner im Ausgangsmaterial bestimmen und in einem Diagramm auftragen läßt, kann einem solchen Diagramm ohne Schwierigkeiten entnommen werden, bis zu welchem Schichtdickenbereich aufgedampft und zu welchem Zeitpunkt das Aufdampfen abgebrochen werden muß, um die vorgesehene Konzentration im oberen Schichtdickenbereich und das vorgesehene Konzentrationsprofil in der gesamten Schichtdicke zu erreichen. Bei Anwendung des Verfahrens gemäß der Erfindung zeichnen sich die erhaltenen Photoleiterschichten daher dadurch aus, daß sie die geforderten mechanischen, thermischen, optischen und elektrophotographischen Eigenschaften besitzen, wie sie von den Seinlegierungen mit genau vorgegebenem Konzentrationsprofil ihrer Legierungspartner Arsen und/oder Tellur bekannt sind, daß sie insbesondere zum Beispiel keine starke Ermüdung und keinen hohen Dunkelabfall aufwiesen, daß sie andererseits aber und im Unterschied zu den bekannten Schichten sich auf einem viel einfacheren und mit Sicherheit stets reproduzierbaren Weg herstellen lassen.
  • An einigen Beispielen aufgedampfter Photoleiterschichten mit verschiedenen Konzentrationen an Arsen im Ausgangsmaterial, die einmal nach hrkömmlichen Verfahren, ein andermal nach dem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellt wurden, sei die Erfindung noch einmal näher beschrieben. Zur weiteren Erläuterung mögen die Diagramme dienen, bei denen die Arsenkonzentrationen der aufgedampften Schicht in Abhängigkeit von der Schichtdicke für verschiedene Arsenkonzentrationen im Ausgangsmaterial und für verschiedene Verdampfertemperaturen sowie die Ermüdung des Dunkelabfalls in Abhängigkeit von der Bedampfungszeit dargestellt sind.
  • In Figur 1 entsprechen die Kurven den nachstehend aufgeführten Arsenkonzentrationen der als Ausgangsmaterial eingesetzten Selenlegierungen mit den jeweils dazu angewendeten Verdampfertemperaturen
    Kurve 1 0,5 % Arsen 250 ... 255 °C
    Kurve 2 1 % Arsen 260 ... 265 0C
    Kurve 3 2 % Arsen 265 ... 270 0C
    Kurve 4 3% Arsen 280 ... 285 0C
    Kurve 5 4% Arsen 300 ... 310 0C
    Kurve 6 5 % Arsen 300 ... 315 0C
    Es werden jeweils 45 g der arsenhaltigen Selenlegierung in ein Verdampferschiffchen gefüllt und in einer Vakuumverdampfungsanlage bei einem Druck von weniger als 10-3 Torr, -5 z.B. etwa 10 Torr, auf ein Substrat, etwa eine Aluminiumtrommel, aufgedampft, die zuvor auf eine Temperatur von 60 bis 90 °C, vorzugsweise 65 °C, erwärmt wurde. Sobald die gesamte Menge verdampft ist, wird die Vakuumkammer belüftet, wonach die Trommel mit der aufgedampften Schicht der Anlage entnommen werden kann.
  • Wie dem Diagramm zu entnehmen ist, zeigt die Kurve 1, daß bis zu etwa 87 % der Schichtdicke ein im wesentlichen linearer und nur sehr geringer Anstieg der Arsenkonzentration vorhanden ist, nach einem Übergangsgebiet dann aber etwa 91 % der Schichtdicke an bis zur freien Oberfläche ein sehr steiler Konzentrationsgradient zu verzeichnen ist.
  • Mit zunehmendem Arsengehalt im Ausgangsmaterial und gesteigerten Verdampfertemperaturen zeigt sich eine etwas ausgeglichenere Arsenverteilung in der aufgedampften Schicht mit einem geringeren Gebiet des linearen Anstiegs und einem größeren Übergangsgebiet; doch ist allen Zusammensetzungen auch mit höheren Arsengehalten eigen, daß in den oberflächennahen Bereichen ein steiler und schlecht reproduzierbarer Anstieg der Arsenkonzentration zu verzeichnen ist.
  • Ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial, das entsprechend dem beschriebenen Verfahren hergestellt ist, und eine Arsenverteilung nach Kurve 1 bis 6 aufweist, zeigt einen hohen Dunkelabfall, eine starke Ermüdung des Dunkelabfalls, eine im Vergleich zu reinem Selen unreproduzierbare Empfindlichkeit und teilweise auch ein hohes Restpotential. Wird jedoch erfindungsgemäß bei der Herstellung einer solchen Aufdampfschicht die Bedampfung so rechtzeitig abgebrochen, daß die Arsenkonzentration in der gerade vorhandenen neuen Oberflächenschicht einen Bereich erfaßt, wo die Konzentrationskurven noch nicht in den Teil des steilen Anstiegs übergegangen sind, so sind die obengenannten nachteiligen Eigenschaften der Photoleiterschicht, wie hoher Dunkelabfall, starke Ermüdung des Dunkelabfalls, hohes Restpotential und unreproduzierbare spektrale Empfindlichkeit, völlig beseitigt, während die angestrebten Vorteile der verbesserten elektrophotographischen Eigenschaften in Verbindung mit höherer mechanischer Festigkeit und höherer Temperaturbeständigkeit gewonnen sind.
  • Dies ist beispielsweise der Fall, wenn bei einem Ausgangsmaterial mit 5 Gewichts-% Arsen die Bedampfung zu einem solchen Zeitpunkt abgebrochen wird, wo die Arsenkonzentration in der dabei entstandenen neuen Oberfläche etwa 2,5 Gewichts-% beträgt. Man erhält dann Schichten, die sich durch besonders hohe Oberflächenhärte auszeichnen. Ist eine solch hohe Oberflächenhärte nicht erforderlich, so kann ein Ausgangsmaterial mit geringerer Arsenkonzentration eingesetzt werden, wobei - wie Figur 1 zeigt - die Verdampfung bereits bei niedrigerer Oberflächenkonzentration des Arsens abgebrochen wird.
  • Entsprechendes gilt, wenn die zu verdampfende Legierung an Stelle von Arsen Anteile von Tellur, beispielsweise bis zu 30 Gewichts-* Tellur enthält, wo die Aufdampfschicht dann die bekannte hohe spektrale Empfindlichkeit aufweist,oder wenn neben bis zu etwa 8 Gewichts-% Arsen noch zusätzlich bis zu 30 Gewichts-% Tellur vorhanden sind und die Aufdampfschicht zusätzlich zu der hohen spektralen Empfindlichkeit auch noch die Eigenschaft aufweist, den amorphen Zustand zu erhalten und nicht in den kristallisierten Zustand überzugehen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung enthält die zu verdampfende Legierung bis zu 10 000 ppm eines oder mehrerer Halogene, z.B. 20 ppm Chlor. Durch einen solchen Halogenzusatz wird das Restpotential der Photoleiterschicht weiter gesenkt.
  • Wird bei höheren Verdampfertemperaturen gearbeitet, so erfolgt nicht nur eine raschere Verdampfung, sondern auch eine Änderung des Konzentrationsprofils, weil der Arsenanteil in der aufgedampften Schicht eher ansteigt als bei niedrigeren Verdampfertemperaturen und daher zum Ende der Verdampfung der Konzentrationsanstieg etwas weniger steil verläuft. Dennoch ist, wie Figur 2 bei einem Ausgangsmaterial mit jeweils 0,5 Gewichts-* Arsen zeigt, auch bei den nöheren Verdampfertemperaturen - ähnlich wie bei den höheren Konzentrationen im Ausgangsmaterial - in den oberflächennahen Bereichen ein steiler und schlecht reproduzierbarer Anstieg der Arsenkonzentration zu verzeichnen.
  • In Figur 2 entsprechen die Kurven den nachstehend aufgeführten Verdampfertemperaturen und der bis zur vollständigen Verdampfung erforderlichen Verdampfungszeit. Die Kurve 1 stimmt mit der Kurve 1 der Figur 1 überein.
    Kurve 1 250 ... 255 0C 60 min
    Kurve 2 310 ... 320 0C 16 min
    Kurve 3 360 ... 370 0C 8 min
    Es ergibt sich somit, daß allein durch eine Temperaturänderung der steile Anstieg der Konzentrationskurve nicht behoben werden kann. Dagegen gelingt dies in einfacher Weise, wenn erfindungsgemäß die Bedampfung abgebrochen wird, bevor das Ausgangsmaterial restlos aus dem Verdampferschiffchen verdampft ist.
  • Wie sich die Anwendung des Verfahrens gemäß der Erfindung beispielsweise auf die Ermüdung des Dunkelabfalls auswirkt, ist in Figur 3 dargestellt, wo die entsprechenden Werte von Aufdampfschichten aufgeführt sind, deren Bedampfung jeweils nach 35, 40, 45, 50, 55 und 60 min beendet wird. Hierbei ist als Ordinaten-Wert die Differenz des prozentualen Dunkelabfalls vor und nach zyklischem Dauerbetrieb aufgetragen, wobei die Messung jeweils 7 sek nach Aufladung erfolgte. Wie aus der Kurve ersichtlich ist, ändern sich abrupt die elektrischen Eigenschaften der Photoleiterschicht, sobald eine Grenze der Bedampfungszeit und damit der Schichtdicke überschritten wird. Dies ist darauf zurückzuführen, daß bei dieser Schichtdicke die Arsenkonzentration an der Oberfläche der Photoleiterschicht einen kritischen Wert überschreitet. Leerseite

Claims (16)

  1. Patentansprüche Verfahren zum Herstellen eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials, bei in Seien, eine Selenlegierung oder eine Selenverbindung als Photoleiter im Vakuum unter Bildung einer photoleitfähigen Schicht auf einen elektrisch leitenden Schichtträger aufgedampft wird und bei dem der Photoleiter als weitere Bestandteile Arsen und/oder Tellur enthält, dadurch gekennzeichnet, daß eine größere Menge des Verdampfungsgutes, als ie zum Erreichen der vorgesehenen Schichtdicke erforderlich ist, eingewogen und aus einem offenen Verdampferschiffchen so lange auf eine elektrisch leitende Trägerschicht aufgedampft wird, bis die vorgesehene Schichtdicke erreicht ist, und daß das Aufdampfen sodann abgebrochen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 102 bis 200 Gewichts-% der Menge des Verdampfungsgutes, die zum Erreichen der vorgesehenen Schichtdicke erforderlich ist, eingewogen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abbruch des Aufdampfens durch eine Blende vorgenommen wird, mit deren Hilfe das Verdampferschiffchen abgedeckt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abbruch des Aufdampfens durch eine Blende vorgenommen wird, die über das Verdampferschiffchen geklappt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Abbruch des Aufdampfens der im Verdampferschiffchen befindliche Rest des Verdampfungsgutes auf die Blende aufgedampft wird.
  6. oder 2 6. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Abbruch des Aufdampfens durch Senkung der Temperatur des Verdampferschiffchens vorgenommen wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitpunkt des Bedampfungsabbruches durch unmittelbare Messung der Schichtdicke während des Aufdampfprozesses festgelegt wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruchl bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitpunkt des Bedampfungsabbruches durch unmittelbare Messung der Schichtdicke während des Aufdampfprozesses mit einem Quarzschichtdickenmeßgerät festgelegt wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Druck von weniger als 10 5 Torr aufgedampft wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf ein auf etwa 6C bis 90 °C, vorzugsweise 65 °C, erwärmtes Substrat aufgedampft wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 1 bis 10, dadurch geRennzeichnet, daß eine Legierung mit 0,5 bis 5 Gewichts-% Arsen verdampft wird.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Ausgangsmaterial mit 5 Gewichts-% Arsen die Bedampfung zu einem solchen Zeitpunkt abgebrochen wird, wo die Arsenkonzentration in der dabei entstandenen neuen Oberflächenschicht etwa 2,5 Gewichts-% beträgt.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Legierung, die bis zu etwa 30 Gewichts-% Tellur enthält, verdampft wird.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Legierung, die bis zu etwa 8 Gewichts-% Arsen und bis zu etwa 30 Gewichts-% Tellur enthält, verdampft wird.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Legierung, die 1 bis 10 000 ppm eines oder mehrerer Halogene enthält, verdampft wird.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Legierung, die 20 ppm Chlor enthält, verdampft wird.
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