DE2552902A1 - Wirkstoffdaempfe abgebende elektrische vorrichtung - Google Patents
Wirkstoffdaempfe abgebende elektrische vorrichtungInfo
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Description
Case 2-10075/RL 93+
CIBA-GEIGY AG 4002 Basel / Schweiz.
WIRKSTOFFDAEMFFE ABGEBENDE ELEKTRISCHE VORRICHTUNG
709811/0627
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausstrahlen von durch einen Wirkstoff, insbesondere einen_
Insektizidstoff, abgegebenen Dämpfen, Vielehe in festem
Zusammenhalt
(a) einen eine Verdampfungsfläche zum Ausstrahlen von v/irksamen Dämpfen aufweisenden Vorratsbehälter zur
Fassung des Wirkstoffs,
(b) in Verbindung mit besagtem Vorratsbehälter einen elektrischen Widerstand derart, daß er mindestens Jenen Teil
besagten Vorratsbehälters, welcher die genannte Verdampfungsfläche darstellt oder ihr benachbart ist, aufheizt, und
(c) ein System zum Anschluß des Widerstandes an eine elektrische Stromquelle umfaßt.
Eine derartige Vorrichtung wurde bereits in den französischen Patenten Nr. 981 852, 986 269, 1 092 141,
1 165 348, 1 178 391, 1 384 062, 2 054 435 und 2 175
und dem italienischen Patent Nr. 713 459 beschrieben und umfaßt die elektrische Aufheizung einer sehr kleinen Heizfläche,
so daß man nur geringe, häufig zu erneuernde Wirkstoff meng en einsetzen und wegen der Kleinheit der Verdampfungsfläche
eine ausreichende Verdampfung nur durch Erhöhung der Temperatur, was zur Zersetzung des Wirkstoffs
beiträgt, erzielen kann.
In dem schon zitierten französischen Patent Nr. 1 384 062 und italienischen Patent Nr. 713 459 hat man versucht,
den durch die Notwendigkeit einer häufigen Erneuerung der Wirkstoffmengen verursachten Nachteil durch Ausrüstung der
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— 2 ~
Vorrichtung mit einem die wirksame Zusammensetzung enthaltenden Vorratsbehälter und regelmäßige Speisung der Heizfläche zu
vermeiden. Dadurch wird aber die Vorrichtung enorm kompliziert, unhandlich und teuer und ihre Zuverlässigkeit in
Frage gestellt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es hauptsächlich, eine Vorrichtung zu schaffen, welche keinen der
obengenannten Nachteile aufweist. Die Vorrichtung sollte leicht, einheitlich, handlich, einfach und billig sein;
sie sollte einen reichlichen Vorrat an Insektizidstoff enthalten, so daß sie über einen langen Zeitraum funktionieren
kann, ohne eine Nachfüllung zu erfordern; ihre Verdampfungsfläche sollte eine genügende Größe haben, um gute Dampfausstrahlung
ohne die Notwendigkeit zu hoher Temperaturen zu erzielen.
Insbesondere soll diese Vorrichtung mit einem unter den Pyrethrinoidverbindungen, die zu den wirksamsten, zur Zeit
bekannten Stoffen zählen, ausgewählten Insektizidstoff verwendbar sein.
Bekannterweise sind Pyrethrinverbindungen gegen Hitze, Licht, Sauerstoff und Luftfeuchtigkeit besonders empfindlich
und umso mehr gegen die kombinierte Einwirkung dieser Elemente, wie aus den zahlreichen Versuchen,diese
Insektizidmittel zu stabilisieren, ersichtlich ist (französische Patente Nr. 2 067 303, 2 072 055 ,
2 218 051, 2 226 112 und 2 230 292 und japanische Patente
Nrn. 7 242 831, 7 305 582, 7 398 023, 7 398 024, 7 399 326,
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7 399 327, 7 399 328, 7 426 420 und 7 493 529 der SUMITOMO CHEM. Co.; U.S. Patent Nr. 2 421 223 der Gulf Oil Co.;
U.S. Patent Nr. 2 772 198 der Standard Oil Co.; japanisches Patent Nr* 7 310 205 der Toyo Aerosol Industry; französisches
Patent Nr. 2 009 758 der S".C. Johnson and Son; U.S. Patent Nr. 3 839 561 der SCM Corporation; französisches
Patent Hr, 2 201 832 der RQUSSEL-UOLAF| U*S, Patent Nr*
3 56O 613 des U.S. Secretary of Agriculture; japanische
Patente Έτη, 7 218 667 f 7 243 226 und 7 358 128 der Yoshitoiai
Pharmaceutical Industries; sowie Pyrethrum Post, 1963? Nrn.
If 34; J. Econ. Entomol. 1961, ^4, 731; und J. Agr, Food
Chem. 1972, 2Ώ, 313; Ann* Appl. Biol, I960, 48, 352.)*
Der gegenwärtige Stand der Technik scheint daher dem Gedanken einer Vorrichtung, in welcher
ein Pyrethrinoidinsektizidstoff gleichzeitig und für lungere
Zeit, die sich auf einige Wochen oder mehrere Monate belaufen kann, einer erhöhten Temperatur, dem Licht und den
Elementen der Atmosphäre ausgesetzt wird, entgegenzustehen.
Zweifellos ist dies der Grund dafür» daß man niemals
versucht hat, eine derartige Vorrichtung herzustellen und daß die Bemühungen auf Vorrichtungen beschränkt waren, die
den Insektizidstoff höchstens für einige Stunden gleichzeitig der Hitze und anderen schädlichen Elementen aussetzen.
Die Anmelder in hat nun gefunden, daß man Überraschenderweise
eine bleibende und langandauernde insektizide Wirksamkeit durch Verdampfung solcher Pyrethrinoidinsektizidstoffe
in der Atmosphäre mittels der
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erfindungsgemäßen Vorrichtung erzielen kann.
Im Gegensatz zu bekannten Vorrichtungen, wie beispielsweise der von Fumakiller Ltd. in italienischem Patent
Nr. 713 459 beschriebenen, deren Heizfläche auf wenige
Quadratzentimeter verkleinert ist und deren Betriebstemperatur im Fall der Pyrethrinoidverbindungen über 120°C liegt, weist
die Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung eine Heizfläche auf, die mehrere Quadratdezimeter erreichen kann, während
die Betriebstemperatur 90°C nicht übersteigt. Beispielsweise werden in vorliegender Erfindung die Chrysanthemumsäureester
aus der Allethringruppe effektiv bei einer zwischen 80 und
85 C liegenden Temperatur verdampft, während in dem oben genannten Patent (Seite 5) eine Temperatur unter I3O0 als
unzureichend bezeichnet wird (im französischen Patent Nr. 2 O54 435 derselben Erfinderin, welches später als das
genannte italienische Patent ist, wird sogar eine Temperatur von mindestens 14O°C gefordert).
Die der Erfindung gestellten Aufgaben werden somit durch eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art gelöst,
die dadurch gekennzeichnet ist, daß besagter Vorratsbehälter
(i) ein System mit zwei Platten porösen oder faserigen Materials, wobei eine der Platten mit einer ihrer großen Flächen
einer der großen Flächen der anderen gegenüberliegt, und mit einem Rahmen für die Platten, welcher den Raum zwischen
den beiden Platten von der Umgebung unter vollständiger oder teilweiser Freilassung von mindestens einer der beiden großen
Außenflächen der zwei Platten, so daß diese als Ver-
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dampfungsfläche dienen kann, abschließt,
(ii) einen Pyrethrinoidinsektizidstoff mit einem ,
-6 -4
zwischen 1 . 10 und 1,5 · 10 Millibar liegenden Dampfdruck
bei 25°C, womit die beiden Platten imprägniert sind, umfaßt, wobei die Gesamtverdampfungsfläche der beiden Platten
mindestens 20 cm beträgt, die Wirkstoffmenge zur zweckentsprechenden
Verdampfung für mindestens 10 Stunden bei 90 C ausreicht und die Platten genügend dick sind, um die
genannte Wirkstoffmenge zu absorbieren, und daß besagter
Widerstand im Innern des genannten Systems eingeschlossen und so aufgebaut ist, daß er die großen Innenflächen der beiden
Platten auf eine 900C nicht übersteigende Temperatur aufheizt.
Die Platten bestehen aus einem Material, welches die gewählte Wirkstoffmenge absorbieren und zurückhalten kann,
und müssen dagegen inert sein. Ein solches Material ist beispielsweise eine ungeleimte Zellstoff pappe,' wie aus Holz-,
Getreidepflanzen-, Alfa- und Baumwollfasern und Altpapierfetzen, eine Asbestpappe oder Glasfaser- oder Polymerfaserplatte,
ein.WoIl- oder WoIl- und Baumwollfilz, gebrannter
Ton, Sinterkorund oder unglasiertes Porzellan.
Die Gestalt der Platten ist ohne Bedeutung; sie kann rund, oval, quadratisch, rechteckig, dreieckig oder
irgendein Polygon sein; vorzugsweise liegt die Oberfläche
einer Plattenseite zwischen 20 cm , oder noch besser 40,
2
und 200 cm ; die Plattendicke hängt von der Menge der den zu absorbierenden Insektizidstoff enthaltenden Zusammensetzung ab; im allgemeinen liegt sie zwischen'0,2 und 6 Milli-
und 200 cm ; die Plattendicke hängt von der Menge der den zu absorbierenden Insektizidstoff enthaltenden Zusammensetzung ab; im allgemeinen liegt sie zwischen'0,2 und 6 Milli-
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·*- — D —
meter, und noch besser zwischen 0,8 und 5 Millimeter.
Das die Platten aufbauende Material kann weiterhin gegenüber dem Wirkstoff inerte Füllstoffe enthalten, wie beispielsweise
Kieselsäure, Bariumsulfat, Titanoxyd, Kaolin, Kieselgur sowie Pigmente oder Farbstoffe.
Vorzugsweise sind die Abmessungen des elektrischen Widerstandes weitgehend gleich denen der Vorratsbehälterplatten;
beispielsweise fertigt man den Widerstand dadurch an, daß man eine Platte oder einen Rahmen aus festem elektrischen
Isolator mit Widerstandsdraht umwickelt oder besagten Draht in biegsames elektrisch isolierendes Gewebe einlegt. Als
geeignete Isolierstoffe seien Glimmer, Asbest, Porzellan, gebrannter Ton und unbrennbare, gegenüber dem Wirkstoff inerte
makromolekulare Stoffe wie beispielsweise Polytetrafluoräthylen genannt. Der Widerstand kann auch gedruckt werden
(Printed Circuit).
Art, Durchmesser und Länge des Widerstandsdrahtes wählt man so, daß sich unter Berücksichtigung der verfügbaren
Potentialdifferenz eine für die gewünschte Verdampfungsrate des Wirkstoffes geeignete Temperatur ergibt. Vorzugsweise
liegt diese Temperatur zwischen 30 und 900C oder noch besser
zwischen 50 und 850C.
Die durch den Widerstand aufgenommene elektrische Leistung liegt vorzugsweise zwischen 0,5 und 10 Watt pro
Quadratdezimeter äußerer Plattenoberfläche des Vorratsbehälters. Noch besser liegt diese Leistung zwischen 1 und 5 Watt.
Der elektrische Widerstand kann durch eine beidseitig des genannten Widerstandes angeordnete, beispielsweise aus
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einem Firnis, Lack, Anstrich oder einer Platte aus einem Material, welches Man unter den für den Widerstandsträger
genannten auswählt, bestehende elektrische Isolierung gegen die Vorratsbehälterplatten abgegrenzt sein.
Das Anschlußsystem besteht aus einem Stiftstecker und/oder einem Kabel mit Leitungsdrähten, wie sie dem Fachmann
in der elektrischen Anschlußtechnik bekannt sind.
Zwecks einer soliden, vorzugsweise unzerlegbaren Anordnung weist die erfindungsgemäße Vorrichtung vorzugsweise ein Verbindungs-
oder Rahmensystem auf, welches auf jeder dazu geeigneten Methode, wie Falzen, Zusammenspannen oder
Leimen, beruhen kann. Somit kann es aus einem dem Umfang der Vorrichtung angepaßten Rahmen oder einem Kasten mit
zwecks Durchgang der Insektiziddämpfe durchlochten Seiten aufgebaut sein; diese letztere Ausführungsform stellt eine
Anordnung dar, die den Vorteil hat, steif, fest und ansehnlich zu sein und jede Berührung der Hände mit dem Insektizidstoff
zu vermeiden. Den Rahmen oder Kasten kann man aus Metall oder besser einem gegenüber dem Insektizidstoff inerten plastischen
Kunststoff, wie beispielsweise Polyäthylen, Polypropylen sowie den Polyamiden, herstellen. Die den Rahmen oder
Kasten darstellenden Teile können beispielsweise durch Leimen, Schweißen oder Schnappverbindungen zusammengefügt
werden.
Die erfindungsgemäßen Vorrichtungen lassen sich in jedem
gegenüber dem Wirkstoff inerten und für einerseits Feuchtigkeit und andererseits Wirkstoffdämpfe undurchlässigen
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Material verpacken.
Man kann Metalle wie Weißblech oder Aluminium, oder thermoplastische Kunststoffe wie Polyamide und Polyäthylen
verwenden. In einer bevorzugten Ausführung besteht das Verpackungsmaterial aus einem auf einer Seite heißsiegelbaren
MehrSchichtenverbundstoff der im Verpackungsgebiet unter dem Namen "Komplex" bekannten Art. Derartige Komplexe
sind zum Beispiel in den französischen Patenten Nrn. 1 568 983 und 1 580 871 beschrieben. Eine große Anzahl
Komplexe sind bekannt; die Anzahl und Art ihrer Schichten ist sehr mannigfaltig. In verschiedenen Reihenfolgen
können sich Schichten aus Papier, Aluminium, Polyäthylen, Polyamid, Polyester, Copolymer mit hohem Vinylidenchloridgehalt,
orientiertem Polypropylen, Heißschmelzharz (Hot Melt) oder Ionomerharz finden.
Wenn das Verbindungssystem aus einem Rahmen besagter Art oder einem Kasten besteht, kann man einen Bogen des Komplexes auf Jede von deren Seiten aufkleben oder aufschweißen,
so daß damit Dichtigkeit der Anordnung während des Lagerns und Transports gewährleistet 'ist; man kann dann die Vorrichtung
durch einfaches Abreißen oder Abziehen besagter Bögen in Betrieb nehmen.
Vorzugsweise sind die beiden Platten parallel und flach beidseitig des elektrischen Widerstandes ebener Form angeordnet.
Zur Verwendung in einem Zimmer oder Saal sollte der Gesamtinhalt des durch die beiden Platten dargestellten
Vorratsbehälters vorteilhafterweise zwischen 4 und 400 cnr
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liegen.
Die zum Imprägnieren der Platten der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendete Zusammensetzung besteht vorzugs-
-6 weise aus Pyrethrinoidverbindungen mit einem zwischen 1 .
und 1,5 · 10~ mbar liegenden Dampfdruck bei 25°C und
gegebenenfalls einem gegenüber besagter Verbindung inerten, unter Verdünnungsmitteln, Verdickungsmitteln, Stabilisatoren,
Riechstoffen, Synergisten und Farbstoffen ausgewählten
Adjuvans.
Vorzugsweise enthält die Formulierung dieser Zusammensetzung mindestens 5 Gew.-96 Pyrethrinoidverbindung.
Die Pyrethrinoidverbindungen wählt man vorzugsweise unter den Insektiziden Chrysanthemumsäureestern, in ihren
racemischen Formen oder in d und/oder 1 bzw. eis und/oder trans zerlegt, aus.
Diese Ester schließen beispielsweise die folgenden ein:
Verbindung
3-Crotyl-2-methyl-4'-oxocyclopent-2-enyl-chrysanthemat
(a)
(5-Allyl-furyl-3)-methyl-chrysanthemat
4-Allyl-2,6-dimethyl-b enzyl-chrysanthemat (b)
(2,4,5-Trimethyl-furyl-3)-methylchrysanthemat
5-Allyl-furfuryl-chrysanthemat
5-Pro pargyl-furfUryl-chrysanthemat (c)
4-Methallyl"benzyl-chrysanthemat
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Dampfdruck bei | (Torr) |
25°C | 2 , |
(D | 2 , |
(2) | 2 . |
(3) | 3 . |
(4) | 3 . |
(5) | 3 ■ |
(6) | 3 . |
(7) | . ΙΟ"6 |
. ίο-6 | |
. ίο"6 | |
. ίο-6 | |
. ίο"6 | |
, ίο-6 | |
, ΙΟ"6 |
(8) | 4,5 ♦ ΙΟ"6 |
(9) | 5 . 10"β |
(10) | 5 · 10 |
(11) | 6 . ΙΟ"6 |
(12) | 6 . ΙΟ"6 |
(13) | 6 . 10~6 |
(14) | 7 . ΙΟ"6 |
(15) | 7 . ΙΟ"6 |
(16) | 7 . ΙΟ"6 |
(17) | 9 . ΙΟ"6 |
(18) | 9 . ΙΟ"6 |
(19) | 9 . ΙΟ"6 |
(20) | 1 . ΙΟ"5 |
(21) | 1 . ΙΟ""5 |
(22) | 1 . ΙΟ"5 |
(23) | 1,5 - 10~5 |
(24) | 1,5 . 10~5 |
(25) | 1,5 . ΙΟ""5 |
(26) | 1,5 . ΙΟ"5 |
(27) | 1,5 . ΙΟ"5 |
(28) | 1,7 . 10~5 |
(29) | 2 . 10~5 |
(30) | 2 . 10~5 |
4-(But-3-enyl)-benzyl-chrysanthemat
3-Methallyl-2-methyl-4-oxo-cyclopent-2-enyl-chrysanthemat
3-(2-Methyl-prop-2-enyl)-2-methyl~4-oxocyclopent-2-enyl-chrysanthemat
3-(Pent-2-enyl)-2-methyl-4-oxo-cyclopent-2-enyl-chrysanthemat
10" 4-Allyl-benzyl-chrysanthemat (d)
(2,5-Dimethyl-f uryl-3)-methyl-chrysanthemat
10"6 4-(2,3-Dichlorphenyl)-but-2-enylchrysanthemat
3_(3-Chlorphenyl)-prop-2-inylchrysantheraat
3-]^rfuryl-2-methyl-4-oxo-cyclopent-2-enyl-chrysanthemat
(e)
4-(2-Methoxyphenyl)-but-2-enylchrysanthemat
4-Vinyl-benzyl-chrysanthemat
4,5-Dimethyl-f urfuryl-chrysanthemat
(2-Methyl-furyl-3)-methyl-chrysanthemat
•—"5
3ι5-Dimethyl-furfuryl-chrysanthemat
2,4,6-Trimethyl-benzyl-chrysanthemat
2,3-Dimethyl-benzyl-chrysanthemat
4-(3-Bromphenyl)-but-2-enyl-chrysanthemat
4-(2,3-Dimethylphenyl)-but-2-enylchrysanthemat
3-Methyl-furfuryl-chrysanthemat
5-Methyl-furf uryl-chrysanthemat
Syy
chrysanthemat (f)
chrysanthemat (f)
2,6-Dimethyl-benzyl-chrysanthemat 3>4-Dimethyl-benzyl-chrysanthemat (g)
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- ii -
- ii -
(3D | 2 | 2 . 10 J |
(32) | 2 | 2 . 10~5 |
(33) | 2 | 2 . ΙΟ"5 |
(34) | 2 | ,5 . 10~5 |
(35) | 2 | ,5 - 10~5 |
(36) | ,5 - 10~5 | |
(37) | ,5 - 10~5 | |
(38) | ,5 - ΙΟ"5 | |
(39) | 3 . ΙΟ"5 | |
(40) | 4 . 10~5 | |
(41) | 4 . 10~5 | |
(42) | 4 . 10~5 | |
(43) | 5 . 10~5 | |
(44) | 5 . 10~5 | |
(45) | 5 . 10~5 | |
(46) | 5 . 10~5 | |
(47) | 6 . ΙΟ"5 | |
(48) | 6 . ΙΟ"5 | |
(49) | 7 . 10~5 | |
(50) | 7 . ΙΟ"5 | |
(51) | 9 . 10~5 | |
(52) | 1 . ΙΟ"4 | |
(53) | 1 . 10~4 | |
3,5-Dimethyl~benzyl-chrysanthemat
4-(3-Chlorphenyl)-but-2-enyl-chrysanth emat
2,4-Dimethyl-benzyl-chrysanthemat (h)
1-Phenyl-prop-2-inyl-chrysanthemat
4-(2-Methylphenyl)-but-2-enyl-chrysanthemat
4-Methyl-benzyl-chrysanthemat
2,5-Dimethyl-benzyl-chrysanthemat
4-Phenyl-but-2-inyl-chrysanthemat
3-Methyl-b enzyl-chrysanthemat
4-(Thienyl-2)-but-2-inyl-chrysanthemat
4-(2-Chlorphenyl)-but-2-enyl-chrysanthemat
3-(Cyclopent-2-enyl)-2-methyl-4-oxocyclopent-2-enyl-chrysanthemat
(i)
10~5 3-Aethyl-2-methyl-4-oxo-cyclopent-2-enylchrysanthemat
1-(3-Fluorphenyl)-prop-2-inyl-chrysanthemat
1-(Thienyl-2)-prop-2-inyl-chrysanthemat
4-(3-Methy!phenyl)-but-2-enyl-chrysanthemat
4-Phenyl-but-2-enyl~chrysanthemat
2-Methyl-benzyl-chrysanthemat ( j)
4-(Furyl-2)-but-2-inyl-chrysanthemat
5-Methyl-hex-5-en-2-inyl-chrysanthemat
1-(3~Trifluormethyl-phenyl)-prop-2-inylchrysanthemat
5-Methyl-hexa-2,5-di enyl-chrysanthemat
5,6-Dimethyl-hept-5-en-2-inyl-chrysanthemat
(a) Unter dem Namen Cinerin bekannte Verbindung
(b) Unter dem Namen DMABC bekannte Verbindung
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- 12 -
(c) Unter dem Namen Prothrin oder Furamethrin "bekannte
Verbindung
(d) Unter dem Namen Benathrin oder ABC bekannte Verbindung
(e) Unter dem Namen Furethrin bekannte Verbindung
(f) Die Verbindung ist unter dem Namen Allethrin bekannt,
wenn der Ester aus einer dl/cis-trans-Säure und einem dl-Alkohol
gebildet ist, unter dem Namen Bioallethrin, wenn der Ester aus einer d/trans-Säure und einem dl-Alkohol gebildet
ist und unter dem Namen S-Bioallethrin, wenn der Ester aus einer d/trans-Säure und einem d-Alkohol gebildet ist.
(g) Unter dem Name ENT 21 825 bekannte Verbindung
(h) Die Verbindung ist unter dem Namen Dimethrin bekannt,
wenn der Ester aus einer dl/cis-trans-Säure, bzw. Biodimethrin, wenn der Ester aus einer d/trans-Säure gebildet ist.
(i) Unter dem Namen Cyclethrin bekannte Verbindung (j) Unter dem Namen ENT 21 559 bekannte Verbindung.
Gegebenenfalls in der obenerwähnten Zusammensetzung vorliegende inerte Verdünnungsmittel sind gegenüber den
übrigen Bestandteilen der Vorrichtung inerte organische Verbindungen mit einem Dampfdruck, der vorzugsweise den der vorhandenen
Pyrethrinoidverbindung nicht übersteigt. Bevorzugt besitzen die verwendeten inerten Verdünnungsmittel ein
Lösungsvermögen für die Insektizidverbindung.
Geeignete Verdünnungsmittel schließen beispielsweise die folgenden Verbindungen ein:
(l) Diester aus Alkanolen und dicarboxylierten Kohlenwasserstoffen,
wie zum Beispiel Dialkyladipate wie Dioctyl-
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adipat und Dinonyladipat» Dialkylsebacinate wie Dibutylsebacinat,
Dipentylsebacinat und Dioctylsebacinat, Dialkylazelainate wie Dioctylazelainat, und Dialkylphthalate wie
Dibutylphthalat, Dioctylphthalat, Didecylphthalat, Diundecylphthalat,
Didodecylphthalat, Ditridecylphthalat, Ditetradecylphthalat und Dicetylphthalat.
2) Diester aus alkylsubstituierten oder unsubstituierten Phenolen mit dicarboxylierten Kohlenwasserstoffen,
wie beispielsweise Diarylphthalate. wie Diphenylphthalat und
Dikresylphthalate.
3) Diester aus alkylsubstituierten oder unsubstituierten
Cycloalkanolen mit dicarboxylierten Kohlenwasserstoffen, wie beispielsweise Dicyclohexylphthalat und Bis-(methylcyclohexyl)-phthalate.
4) Diester aus Phenylalkanolen mit dicarboxylierten
Kohlenwasserstoffen, wie beispielsweise Dibenzylsebacinat.
5) Diester aus Alkandiolen mit monocarboxylxerten Kohlenwasserstoffen, wie beispielsweise Trimethyl-2,2,4-pentan-1,3-diol-diisobutyrat.
6) Triester aus alkylsubstituierten oder unsubstituierten Phenolen mit Phosphorsäure, wie beispielsweise
Triphenylphosphat, Tris-(4-tert.butylphenyl)-phosphat und Trikresylphosphate.
7) Triester aus Alkanolen mit Phosphorsäure, wie beispielsweise Trioctylphosphat.
8) Polyalkylenglykole, wie beispielsweise Polyäthylenglykole und Polypropylenglykole.
70 98 11 /-QL&2-7
9) Fettalkohole wie beispielsweise Hexadecanol, Octadecanol und Octadecen-9-ol.
10) Fettsäuren wie beispielsweise Laurin-, Myristin-, Palmitin-, Stearin- und Oelsäure.
11) Mindestens 18 Kohlenstoffatome enthaltende
Alkane, wie beispielsweise Octadecan, Eikosan, Dokosan und Tetrakosan, sowie deren unter den Namen Vaselinöl, Paraffin-Öl,
Schweröl, Gasöl, Heizöl, Straßenöl, Ventilöl, Masut, Vaseline, Petrolatum, Gatsch, Paraffin, Mikrowachs, Ozokerit
und Ceresin bekannte Gemische.
12). Mindestens achtzehn Kohlenstoffatome enthaltende Alkanone, wie beispielsweise Caprinon, Lauron, Myriston,
Palmiton und Stearon.
13) Mindestens achtzehn Kohlenstoffatome enthaltende
Alkenone, wie zum Beispiel Heneikosa-l,20-dien-ll-on und
01 eon.
14) Chlorierte Biphenyle und Terphenyle, wie beispielsweise Monochlorbiphenyle, Tetrachlorbiphenyle, Hexachlorbiphenyle,
Perchlorbiphenyl, Pentachlorterphenyle, Nonachlorterphenyle und Perchlorterphenyl.
15) Schwerflüchtige Halogenalkane, wie beispielsweise Chloroctadecan,Bromhexadecan, Bromoctadecan und chlorierte
Paraffinwachse.
Die den Wirkstoff enthaltende Zusammensetzung ist bei gewöhnlicher Temperatur flüssig oder fest; ist sie fest,
liegt ihr Verflüssigungspunkt vorzugsweise nicht über einer Temperatur von 1200C, oder noch besser 900C.
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Verdickungsmittel sind beispielsweise Fettsäuremetallsalze, wie Aluminium- oder Magnesium-mono-, -bi- und
-tristearate, oder Fettsäureaminsalze, wie Hexadecylamino-•propylenamin-,
Octadecylaminopropylenamin- oder Octadecenylaminopropylenamin-dioleat,
oder modifizierte Montmorillonite, wie Ammoniumsalze von Dirnethyldi-(höheres alkyl) bentonit.
Die zur Stabilisierung einer Pyrethrininsektizidverbindung verwendeten Stabilisatoren wählt man vorzugsweise
unter den Epoxyverbindungen, Azoverbindungen und deren metallhaltigen
Derivaten, Benzodioxolen, Phenolverbindungen, Carbonsäureanhydriden, Schwefel, mindestens ein zweiwertiges Schwefelatom
enthaltenden Verbindungen und aromatischen Aminen aus.
Epoxyverbindungen verwendet man vorzugsweise in einer
Menge zwischen 1 und 40 % des Gewichts des Insektizidstoffes und wählt sie vorzugsweise unter den epoxydierten Triglyceriden,
wie epoxydiertem Lein-, Mohnsamen-, Soja-, Baumwo.llsamen-, Erdnuß-, Weizenkeim-, Saflor- und Sonnenblumenöl,
Alkylepoxy-, -diepoxy- und -triepoxystearaten, wie Butyl-,
Methylbutyl-, Aethylbutyl-, Hexyl-, Heptyl-, Oktyl-, Isooktyl-
und Aethylhexyl-epoxyoleaten, -diepoxylinolaten und
-triepoxylinolenaten, und unter den Epoxycyclohexylcarbonsäureestern, wie Bis-(methylepoxycyclohexyl)-adipat und
Epoxycyclohexyl-epoxycyclohexancarboxylat aus.
Als Azoverbindungen sind beispielsweise die in dem von der Anmelderin am 11. März 1970 eingereichten britischen
Patent Nr. 1 308 951 zitierten geeignet. *
Als Benzodioxole sind beispielsweise die in dem von
* siehe Seite 17 unten
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der Aroneiderin am 11. September 1970 eingereichten französischen Patent Nr. 2 112 069 zitierten geeignet.*
Geeignete phenolische Verbindungen besitzen eine oder mehrere phenolische Funktionen, wie beispielsweise 4-Tert.-butylphenol,
Tert.-butylkresole, 4-Amy!phenol, 4-Okty!phenol,
.4-Nonylphenol, Phenylphenole, Phenoxyphenole, Alphanaphthol,
Betanaphthol, Hydrochinon, Resorzin, Brenzkatechin, Phlorogluzin,
Salicylsäure und ihre Ester, Gentisinsäure und ihre Ester, Gallussäure und ihre Ester, Bis-(4-hydroxyphenyl)-methan,
l,l-Bis-(4-hydroxypheny])-äthan, 2,2-Bis-^4-hydroxyphenyl)
-propan, 1,1,3-Tris- (4-hydroxyphenyl) -propan s owi e
deren halogenierte Derivate.
Geeignete Carbonsäureanhydride sind beispielsweise Phthalsäureanhydrid, Pyromellithsäureanhydrid, Bernsteinsäureanhydrid,
Aethylhexansäureanhydrid, Oktansäureanhydrid, Dekansäureanhydrid und Laurinsäureanhydrid.
Als mindestens ein zweiwertiges Schwefelatom enthaltende
Verbindungen sind beispielsweise die in dein von der Anmelderin am 11. September 1970 eingereichten französischen
Patent Nr. 2 104 970 zitierten geeignet.
Geeignete aromatische Amine sind beispielsweise Ν,Ν-Dialkylaniline, Naphthylamine, Diphenylamin und Triphenylamin.
Vorzugsweise wählt man die Synergisten unter Benzo-
*{In diesem Patent werden diese Verbindungen zur Stabilisierung
flüchtiger Phosphorsäureester verwendet, aber sie dienen gleichfalls zur Stabilisierung von Pyrethrinoidestern.)
- 17 -
709811/06 2 7
dioxolen und polychlorierten Aethern mit einem Dampfdruck,
welcher vorzugsweise dem der eingesetzten Insektizidverbindung mindestens gleich ist, aus.
Als Synergisten geeignete Benzodioxole sind z.B. Safrol, Isosafrol, 5-Cyan-benzo-l,3-dioxol, 5-Aethinyl-benzo~
1,3-dioxol, 5-Hydroxymethyl-benzo~l»3-dioxol, 5-Cyanmethylbenzo-l,3-dioxol,
5,6-Dichlor-benzo-l,3-dioxol, 5-Chlor-6-cyan-benzo-l,3-dioxol, S-Brom-e-cyan-benzo-l,3-dioxol, 5-Chlor-6-cyanmethyl-benzo-l,
3-dioxol, 5-Chlor-6~hydroxy-benzo-1,3-dioxol,
5-Chlor-6-hydroxymethyl-benzo-l,3-dioxol, 5-Chlor-6-hydroxyäthyl-benzo-l,
3-dioxol, 5-Chlor-6-äthinyl-benzo-l, 3-dioxol
und 5-(3-0xo-but-l-enyl)-benzo-l,3-dioxol.
Geeignete polychlorierte Aether sind beispielsweise 1,1,1,2,6,7,7,7-OCtBChJbDr-A-OXa^ePtBn und 1,1,2,6,7,7-Hexachlor-4-oxa-hepta-l,
6-dien.
Die in den Vorratsbehälterplatten zurückgehaltene Menge der wirkstoffhaltigen Zusammensetzung hängt hauptsächlich
von der Art der Platten und in geringerem Maß von der Art und Menge des Verdünnungsmittels und/oder des der
wirksamen Pyrethrinoidverbindung zugesetzten Ergänzungsstoffes ab,
Im allgemeinen liegt das Wirkstoff gewicht zwischen 0,2 und 2-mal dem der Platten, und vorzugsweise zwischen 0,5 und
1,5-mal diesem Gewicht.
Die Imprägnierung kann man so vornehmen, daß man die
Zusammensetzung im flüssigen Zustand auf die Oberfläche der Platten gießt, oder die letzteren in der Flüssigkeit tränkt,
wobei man gegebenenfalls anschließend an die Tränkung ab-
- 18 -
7098 11/0627
laufen läßt; dieser Vorgang läßt sich mechanisieren, wenn man beispielsweise eine Dosierpumpe oder einen Benetzungsapparat
mit konstanter Förderung verwendet, wobei die abgegebene Flüssigkeitsmenge von der Verweilzeit der Platten
unter dem Apparat abhängt; man kann auch eine Mangel mit konstantem Druck verwenden, was die Aufnahme des gewünschten
Anteils Flüssigkeit gestattet; ebenso kann man zum gleichen Zweck eine Trockenschleuder mit kontrollierter Geschwindigkeit
verwenden. Eine industriell bedeutsame Imprägnierungsmethode besteht darin, daß man beispielsweise sehr lange Streifen
einsetzt, diese kontinuierlich imprägniert und danach auf die gewünschten Maße zuschneidet.
Die Imprägnierung kann auch dadurch stattfinden, daß man die Platten in Gegenwart des Wirkstoffes unter Vakuum
oder Ueberdruck setzt.
Weiterhin kann die Imprägnierung der Platten auch mittels einer Maschine mit einer Injektionsspritze und einem
laufenden Band, welches die zu imprägnierenden Platten darunter vorbeilaufen läßt, automatisch vorgenommen werden.
Zur Injektion wird die Kanüle der Spritze in die Kante jeder Platte oder in die Kante der fertigen Vorrichtung eingeführt.
Ferner kann man eine Lösung des Wirkstoffs in einem
flüchtigen Lösungsmittel unter nachträglicher Verdunstung anwenden.
Die Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung wird nun in weiteren Einzelheiten.beschrieben, mit Bezug auf die bei-
70981i7*OrW27
gefügte Zeichnung, worin
Figur 1 einen Aufriß einer bevorzugten Ausführungsform der erfxndungsgeinäßen Vorrichtung und
Figur 2 einen Quersoimitt entlang II—IJ in Figur 1.
darstellt.
Mit Bezugnahme auf Figuren 1 und. 2 der Zeichnung
ersieht man» daß die gezeigte Vorrichtung aus zwei Fasermaterialplatten
1 und 2, welche den Vorratsbehälter der Vorrichtung darstellen und mit Wirkstoff imprägniert werden
können, besteht.
Diese Platten sind in einem aus zwei Hälften 3 und
4 bestehenden Polyäthylenkasten parallel und in einem gegenseitigen Abstand eingefaßt* Die zwei Hälften sind durch eine.
Ringschweißung 5 verbunden* ^
Ein Widerstand 6 aus Hiekelchromlegierung in Form
einer Wicklung um die Glimmerisolierplatte 7 befindet sich
im Raum zwischen den beiden Platten 1 und 2 des Vorratsbehälters, und die Glimmerisolierplatten 8 bzw. 9 sind zwischen ,
der Widerstandswicklung und den Vorratsbehälterplatten 1 bzw. 2 eingeschaltet.
Der Widerstand .6 ist an ein elektrisches Kabel 10 mit
zwei isolierten Leitern angeschlossen. Der Kasten 3»4 weist
durch fensterförmige Löcher durchbrochene Seiten 11 und 12 auf.
Einige erfindungsgemäße Vorrichtungen und die damit erhaltenen Ergebnisse werden unten als Beispiele beschrieben.
VERSUCH 1
Man verwendet im Handel unter dem Namen "Samianite
- 20 -
70981 1 /0627.,
41 260" erhältliche, von der Usine de dielectriques de Delle (Frankreich) hergestellte Glimmerplatten von 10 Zentimeter
Seitenlänge und 0,3 Millimeter Dicke. Um eine dieser Platten wickelt man 5,7 Meter 50 Mikron dicken Nickelchromdraht
(80:20) mit einem spezifischen Widerstand von 56O Ohm pro
Meter, d. h. einem Gesamtwiderstand von 3 150 0hm; die Enden
dieses Drahtes sind an einen in einem Stiftstecker endenden Leitungsdraht angeschlossen (siehe Figuren 1 und 2).
Die so hergestellte Platte wird zwischen zwei identische, aber ungewickelte Glimmerplatten eingelegt.
Zweitens schneidet man zwei quadratische Platten von 11 Zentimeter Seitenlänge aus einer von der französischen
Firma EJNiACO unter der Bezeichnung HP5 hergestellten Zellstoff/
Asbest-pappe sas; die Dicke jeder Platte ist 3,2 Millimeter und
das Gewicht 10,3 Gramm.
Jede Platte wird getrocknet und darauf mit 23 Gramm (d. h. insgesamt 46 Gramm) der folgenden Zusammensetzung
imprägniert: 11% Bioallethrin (*) und 89% Didecylphthalat.
(*) dl-3-Allyl-2-methyl-4~oxo-cyclopent--2-eriyl~d-transchrysanthemat.
Beide Teile des Polyäthylenrahmens weisen eine durchlöcherte Seite gemäß Figur 2 der Zeichnung auf.
Die imprägnierten Platten werden auf beiden Seiten des gewickelten Widerstandes angebracht und die Kanten des
Satzes werden durch einen aus zwei Teilen zusammengeschweißten
Polyäthylenrahmen hermetisch verschlossen, nach Einarbeitung eines Durchgangs für den Leitungsdraht in den Rahmen.
7 0 9 8 1 1 /~0 6 2 7
Die so erhaltene Vorrichtung wird in einen Raum mit bei 22 ± 2 C gehaltener Temperatur und etwa 50% relativer
Feuchtigkeit gestellt.
Die Stecker des Leitungsdrahtes werden an eine 220 Volt Wechselstromquelle angeschlossen, d. h. die abgegebene
Leistung ist 15,3 Watt; eine Innentemperatur von 84°C wird gemessen.
Um die Mengen verdampfter Insektizidverbindung zu ermitteln, wird die Vorrichtung regelmäßig gewogen und die
folgenden Werte (mg/Tag) aufgezeichnet: 2. Tag : 98 mg
5. Tag : 96 mg
8. Tag :■ 93 mg
5. Tag : 96 mg
8. Tag :■ 93 mg
15. Tag : 87 mg
22. Tag : 82 mg
29. Tag : 78 mg
36. Tag : 73 mg
42. Tag : 69 mg
Am zweiundvierzigsten Tag wird die in der Vorrichtung noch vorhandene Menge Bioall'ethrin analytisch bestimmt,
wobei man 1,8 Gramm findet, was in Uebereinstimmung mit dem
Gewichtsverlust (74 %) der Verdampfung von 3i25 Gramm entspricht.
Man verwendet eine wie im französischen Patent Nr. 2 O54 435 (Seite 8, Figuren 1 und 2) beschriebene, im Handel
gekaufte Vorrichtung von Fumakilla Ltd.
- 22 709811/062 7
Mit dem Apparat gelieferte, wie analytisch bestimmt wurde, 76,15 (+ 1,85) mg Allethrin enthaltende Asbestfaserplatten
legt man nacheinander auf die Heizfläche, um das Verdampfungsverhalten dieses Wirkstoffs zu ermitteln. Bei
Anschluß des Apparates an 232 Volt Spannung beobachtet man ein Temperatur von 1440C zwischen der Pastille und der
Heizfläche.
Die verdampften Mengen Allethrin wurden alle Stunde wie folgt aufgezeichnet:
erste Stunde: 13,3 mg (17,5 %) zweite Stunde: 10,0 mg (13,1 %)
dritte Stunde: 7,3 mg ( 9,6 %) vierte Stunde: 5,3 mg (6,9 %)
fünfte Stunde: 3,8 mg ( 5,0 %) sechste Stunde: 2,8 mg ( 3,7 %)
siebente Stunde: 2,0 mg ( 2,6 ^) achte Stunde: 1,5 mg ( 2,0 %)
Summe: 46,0 mg (60,4 %)
Man ersieht, daß nach einer so kurzen Zeit wie acht Stunden die Veränderung der Verdampfungsrate sich wie 1 zu 9
verhält.
Gleichzeitig wurde eine Über 30 %-ige Zersetzung des
verdampften Allethrins festgestellt.
Unter Verwendung der in Versuch I beschriebenen, erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgen hingegen regelmäßige
Verdampfungen des Bioallethrins (r), entsprechend der folgenden hervorragenden Insektiziden Wirksamkeit gegen
" Mücken:
- 23 -
7 0 9 811/0627
JIf
nach 16 Betriebsstunden: 4,1 mg/Stunde nach 112 Betriebsstunden: 4,0 mg/Stunde
nach 184 Betriebsstunden: 3,9 mg/Stunde nach 520 Betriebsstunden: 3,4 mg/Stunde nach 858 Betriebsstunden: 3,0 mg/Stunde
Der zersetzte Anteil verdampften Bioallethrins war für den analytischen Nachweis zu klein.
(r) Bioallethrin ist der wirksame Bestandteil in Allethrin,
welches 50 % davon enthält; ein Milligramm Bioallethrin entspricht also in seiner Insektiziden Wirksamkeit zwei Milligrammen
Allethrin.
Man ersieht, daß die erfindungsgemäßen Vorrichtungen
regelmäßige Verdampfung ohne Zersetzung für sehr lange Zeit gestatten und daher den bestehenden Vorrichtungen technisch
klar überlegen sind«
Man verwendet eine Vorrichtung wie in Versuch I beschrieben und führt damit in regelmäßigen Abständen Insektizidprüfungen
an in einem hermetisch geschlossenen, bei einer Temperatur von 25°C gehaltenen Raum von 28 inr freigesetzten Stechmücken
(Culex pipiens) aus. Dabei bringt man die Vorrichtung gleichzeitig mit den Mücken in den Raum ein und beobachtet
nach einer Stunde den Prozentanteil zu Boden gefallener (KD) Mücken. Die folgenden Werte wurden dabei aufgezeichnet:
am zweiten Tag: 100 % am sechzehnten Tag: 97 % am dreißigsten Tag: 91 %
- 24 70981 1 /0627
VERSUCH IV
Man verwendet eine Vorrichtung wie in Versuch I beschrieben, jedoch ist der Insektizidstoff darin wie folgt
zusammengesetzt: 11 % Bioallethrin, 22 % 1,1,1,2,6,7,7,7-Oktachlor—4-oxaheptan
und 67 % Didecylphthalat.
In regelmäßigen Abständen wurden Insektizidprüfungen an Mücken (CuIex pipiens) ausgeführt, wobei sich folgende
% KD nach einer Stunde aufzeichnen ließen:
am zweiten Tag: 100 % am sechzehnten Tag: 100 %
am | dreißigsten | Tag: | 82 |
am | vierzigsten | Tag: | 68 |
am | sechzigsten | Tag: | 65 |
VERSUCH V |
Man verwendet eine Vorrichtung wie in Versuch I beschrieben, jedoch mit einem Gesamtwiderstand von 2940 Ohm
entsprechend einer abgegebenen Leistung von 16,5 Watt und einer inneren Temperatur von 88°C.
Die Vorrichtung wurde mit 38 g einer Insektiziden Zubereitung der folgenden Zusammensetzung beschickt:
10 % 4-Allyl-benzyl-d-trans-chrysanthemat
(Biobenathrine)
90 % Di-tridecyl-phthalat.
Die Vorrichtung wurde in regelmäßigen Abständen gewogen, um die verdampften Mengen der Insektiziden Verbindung
zu bestimmen.
- 25 •; 709811/0627
Folgende Ergebnisse wurden erzielt:
am 2. Tag
am 7. Tag
am 14. Tag
am 21. Tag
am 28. Tag
am 35. Tag
am 42. Tag
am 7. Tag
am 14. Tag
am 21. Tag
am 28. Tag
am 35. Tag
am 42. Tag
322 mg 290 mg 256 mg 225 mg 198 mg 176 mg
152 mg.
Eine Insektizidprüfung an Stechmücken (Culex pipiens)
wurde am achten Tag ausgeführt und zeigte nach einer Stunde 72,3 % der Insekten in Rückenlage.
VEHSUCH VI
Man verwendet eine Vorrichtung wie in Versuch I
beschrieben, jedoch mit Glissaerplatten von lö κ 20 cm Grö^e
tmd Kartenplatte^ von 11 χ 22 cm Grö£e» einem Gesamtwiderstand
von 1425 Ohm, entsprechend einer abgegebenen
Leistung voa 34 Watt und einer inneren Temperatur von 90°C;
die Vorrichtung wurde mit 72,5 g einer Insektiziden Zubereitung der folgenden Zusammensetzung beschickt:
15 % 2,4-Dimethyl-benzyl-d-trans-chrysanthemat
{Biodimetkrine)
85 % Di-tridecyl-phthalat.
In regelmäßigen Abständen wurden Insektizidprüfungen
an Stechmücken (Culex pipiens) durchgeführt, welche nach
jeweils einer Stunde die folgenden KD %-Werte ergaben:
7098fi¥u6"27
am | 2. | Tag : | 100 % |
am | 8. | Tag : | 100 7o |
am | 22. | Tag : | 100 % |
am | 34. | Tag : | 100 7o |
am | 63. | Tag : | 95,6 % |
VERSUCH | VII |
Man verwendet eine Vorrichtung wie in Versuch I beschrieben, jedoch mit einem Widerstand von 4330 Ohm
entsprechend einer abgegebenen Leistung von 11,2 Watt und einer inneren Temperatur von 66,50C; die Vorrichtung wurde
mit 44 g einer Insektiziden Zubereitung der folgenden Zusammensetzung beschickt:
10 7o 2-d-Allyl-2-methyl-4-oxo-cyclopent-2-enyl-d-trans-
chrysanthemat (S-Bioalletbrine)
90 % Octyladipat.
Während des Gebrauchs wurde die Vorrichtung in regelmäßigen Abständen gewogen, um die Menge verdampfter insektizider
Verbindung zu bestimmen. Die folgenden Ergebnisse wurden erhalten:
am 2. Tag : 73 mg
am 7. Tag : 71 mg
am 14. Tag : 70 mg
am 21. Tag : 67 mg
am 28. Tag : 64 mg
am 35. Tag : 62 mg
am 42. Tag . : 59 mg
am 49. Tag : 56 mg
am 56. Tag : 54 mg
7 09 8 1.1
2^52902
am | 63. | Tag | : 52 | mg |
am | 70. | Tag | : 51 | mg |
am | 77. | Tag | : 48 | mg |
am | 84. | Tag | : 46 | mg |
Insektizidprüfungen an Stechmücken wurden in regelmäßigen Abständen vorgenommen und zeigten nach jeweils einer Stunde
die folgenden KD %-Werte:
am 8. Tag : 98 % am 22. Tag : 98 % am 34. Tag : 96 %
am 49. Tag : 92,5 % am 63. Tag : 71 %.
Am 34. Tag wurde eine Prüfung an Stechmücken der Spezies Aedes aegypti ausgeführt; nach einer Stunde befanden sich
98 % der Mücken in Rückenlage; die Ausführung derselben Prüfung am 8. Tag ergab 100 % der Insekten in Rückenlage.
Die Erfindung wird weiter durch eine Anzahl Ausführungsbeispiele
illustriert (angegebene Mengen in Gewichtsteilen).
- 25c 70981 1/0627
cn ro ■«j
)UNG | ENT 21 559 Cyclethrin |
1 | 2 | 3 | 4 | J=J | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | |
H | Dimethrin | 50 | ||||||||||||
Biodimethrin | — | 15 | — | — | — | — | — | _ | _ | — | _ | |||
INSEKTIZID | Allethrin | - | - | 30 | 45 | - | — | - | - | - | — | - | - | |
Furethrin . Benathrin Prothrin |
— | —. | - | - | 20 | - | - | - | - | - | - | - | ||
DMABC | - | — | - | - | - | 25· | 40 | - | - | - | - | - | ||
ETZUNG " | Didodecyl-phthalat | - | — | — | - | — | 10 | 35 | 20 | 30 | - | |||
co | co | Die etyl-phthalat | - | 5 | ||||||||||
co | P | Didecyl-sebacinat | - | - | 30 | 26 | - | 23 | 31 | - | - | — | — | — |
N | l~Bromo-oktadecan | 23 | - | - | - | - | - | - | — | - | 50 | 40 | 50 | |
Chloriertes Paraffinwachs (w) | - | - | - | - | - | - | — | 35 | 65 | - | - | - | ||
Paraffinöl | — | - | - | 20 | 20 | — | — | - | - | - | - | — | ||
12 | - | - | — | - | - | - | — | - | 20 | 44 | ||||
'35 | 20 | i — | I- | _ '; _ | - | - | - | |||||||
Beispiele 1 bis 12 (Fortsetzung)
ANS | Stearon | 1 | 2 | 3 | 4 | VJl | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | |
D | Magnesium-distearat | — | 18 | 19 | — | - | - | 20 | 15 | - | 25 | — | — | |
ADJ | Isosafrol | 2 | - | - | — | — | — | - | — | - | - | VJI | - | |
5-Brom-6-cyan-benzo-l,3-dioxol | - | 30 | - | - | — | — | - | - | - | - | - | — | ||
5-(3-0xo-but-l-enyl)-benzo-l,3-dioxol | — | - | — | - | - | — | — | 40 | — | — | - | — | ||
1,1,1,2,6,7,7,7-0ktachlor-4-oxa- heptan Pentachlorphenol |
— | — | — | — | 60 | - | - | — | — | — | — | — | ||
ETZUNG | Parapheny!phenol | - | — | _ | - | 50 | ■I CM | - | - | — | — | - | ||
co | Dichlorophen (w1) Hexachlorophen (w") |
- | — | - | 3 | - | — | — | — | — | - | — | — | |
co | 1-(4-Phenylazo-phenylazo)-2-naphthol | ■Mi | mm | •MM | MM | 2 | . 1 | |||||||
2,4,6-Tribromanilin | - | - | 1 | — | —, | — | 1 | - | - | — | - | - | ||
Schwarzer Farbstoff | - | 2 | - | - | — | — | - | — | - | - | - | — | ||
Benzyl-benzoat | — | — | — | — | - | 2 | - | - | - | 3 | - | - | ||
LO | — | - | - | - | — | — | — | - | — | - | - | |||
Beispiele 1 bis 12 (Fortsetzung)
CQ CO !N] |
ADJUVANS I | Linalyl-benzoat Terpenyl-cinnamat Geranyl-salicylat Linalyl-phenylacetat Geranyl-cinnamat |
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 |
Zubereitungstemperatur (0C) | 3 | IiIIl | 1 I I I I | 4 2 |
I I I I I | I I I I I | 3 3 |
I Il I I | IiIiI | I I I I I | 5 | IiIlI | ||
Eingesetztes Gewicht in Gramm | 85 | 80. | 85 | 40 | 40 | 20 | 95 | 75 | 20 | 70 | 80 | 85 | ||
50 | 45 | 115 | •40 | 80 | 20 | 55 | 12 | 35 | 30 | 25 | 35 |
11
!Vus senf lache einer
Seite (dm )
Seite (dm )
1.8
0.9
0.7
1.8
1.5
Dicke einer Platte (mm)
1.5
1.5
3
3esamtinhalt (cm )
80
200
360
72
240
90
21
120
108
90
120
Art der Platten
trosse, in ICr Ohm
0.22
0.72
1.34
0.34
5.88
0.8
3.2
3.46
1.21
0.48
2.02
1.51
togelegte Spannung in
/olt
/olt
110
120
220
110
240
220
220
110
220
220
Leistung (Watt/dm )
10
10
10
Elektrischer Isolator
(w) von Farbwerke HOECHST AG vertriebenes Produkt mit einem Schmelzbereich von 67
bis 800C und 69 bis 72% Chlorgehalt
(w1) unter dem Namen Bis(5-chlor-2-hydroxy-phenyl)methan bekannt
(w") unter dem Namen Bis(3,5,6-trichlor-2-hydroxy-phenyl)methan bekannt
(k) Holzfaserplatten von 24,2 g/dm Gewicht
(1) Altpapierkartonplatten von 7»2 g/dm Gewicht
(m) Leinenfaserkartonplatten von 19,3 g/dm Gewicht
(n) Polyäthylen/Baumwollfaserplatten von 3s 1 g/dm Gewicht
(o) Zellstoff/Asbestfaserkartonplatten von 4,5 g/dm Gewicht
(ρ) 1,5 Millimeter dicke Polytetrafluoräthylenplatte (q) Ein Millimeter dicke Porzellanplatte
(r) 0,3 Millimeter dicke Glimmerplatte.
(s) Asbestfaserplatten von 16 g/dm Gewicht.
- 29a 709811/0627
Claims (28)
- PATENTANSPRÜCHE[l) Vorrichtlang zum Ausstrahlen von durch einen Wirk- · stoff, insbesondere einen Insektizidstoff, abgegebenen v/irksamen Dämpfen, welche in festem Zusammenhalt(a) einen eine Verdampfungsfläche zum Ausstrahlen von wirksamen Dämpfen aufweisenden Vorratsbehälter zur Fassung des Wirkstoffs,(b) in Verbindung mit besagtem Vorratsbehälter einen elektrischen Widerstand derart, daß er mindestens jenen Teil besagten Vorratsbehälters, welcher die genannte Verdampfungsfläche darstellt oder ihr benachbart ist, aufheizt, und(c) ein System zum Anschluß des Widerstandes an eine elektrische Stromquelleumfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß besagter Vorratsbehälter (i) ein System aus zwei Platten porösen oder faserigen Materials, wobei eine der Platten mit einer ihrer großen Flächen einer der großen Flächen der anderen gegenüberliegt, und einem Rahmen für die Platten, welcher den Raum zwischen den beiden Platten von der Umgebung unter vollständiger oder teilweiser Freilassung von mindestens einer der beiden großen Aussenflächen der zwei Platten, so daß diese als Verdampfungsfläche dienen kann, abschließt,(ii) einen Pyrethrininsektizidstoff mit einem zwischen 1.10" und Ij5.10" mbar liegenden Dampfdruck bei 250C, womit die beiden Platten imprägniert sind,umfaßt, wobei die Gesamtverdampfungsflache der beiden Platten2 mindestens 20 cm beträgt, die Wirkstoff menge zur zweck-7-098 1J ££627entsprechenden Verdampfung für mindestens 10 Stunden bei 9O°C ausreicht und die Platten genügend dick sind, um die genannte Wirkstoffmenge zu absorbieren, und daß besagter "Widerstand im Innern des genannten Systems eingeschlossen und so aufgebaut ist, daß er die großan Innenflächen der beiden Platten auf eine 90°C nicht übersteigende Temperatur aufheizt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Platten beiderseits des elektrischen Widerstandes parallel und flach angeordnet sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand aus einem um eine feste elektrische Isolierplatte gewickelten Widerstandsdraht besteht.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß der feste elektrische Isolator ein Polytetrafluoräthylen ist.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstandsdraht aus einer Nickel/Chrom-legierung besteht.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen des elektrischen Widerstandes denen der den Vorratsbehälter darstellenden Platten weitgehend gleich sind.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand durch einen elektrischen Isolierstoff von den den Vorratsbehälter darstellenden Platten abgegrenzt ist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich-709811/0627- 31 -net, daß die elektrische Isolierung ein Ueberzug ist, den man unter elektrisch niclt-leitenden, gegenüber dem Wirkstoff inerten Lacken, Anstrichen und Firnissen auswählt.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn- · zeichnet, daß die elektrische Isolierung aus zwei jeweils beiderseits des Widerstandes angeordneten festen elektrischen Isolatorplatten besteht.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man den elektrischen Isolator unter Glimmer, Asbest und Polytetrafluoräthylen auswählt.
- 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die den Vorratsbehälter darstellenden Platten aus mindestens einem der folgenden Stoffe hergestellt sind: ungeleimte Zellstoffpappen, asbesthaltige Pappen, Glasfaserpappen, Polymerfaserpappen, WoIl- oder WoIl- und Baumwollfilze, gebrannter Ton, Sinterkorund und unglasiertes Porzellan.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten aus mindestens einer Pappe folgender Art hergestellt sind: Holzfasern, Getreidepflanzenfasern, Alfafasern, Baumwollfasern und Altpapierfetzen.
- 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß besagter Rahmen die Gestalt eines Kastens aufweist, der die beiden den Vorratsbehälter darstellenden Platten umfaßt und dessen über den Außenflächen der beiden Platten liegende Seiten durchlöchert sind.
- 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,70981Τ/3Ϊ6Π27dadurch gekennzeichnet, daß besagter Rahmen in zwei symmetrischen Teilen hergestellt ist, die man beiderseits des Vorratsbehälters durch Leimen, Schweißen oder Schnappverbindungen zusammenfügt.
- 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß besagter Rahmen aus Metall oder einem gegenüber dem Wirkstoff inerten Kunststoff hergestellt ist. · . .
- 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß besagter Rahmen aus Polyäthylen, Polypropylen oder Polyamid hergestellt ist.
- 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Inhalt des Vorratsbehälters zwischen 4 und 400 cnr liegt.
- 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdampfungsfläche einer der großen Seiten einer Platte zwischen 20 und 400 cm liegt.
- 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche einer der Plattenseiten zwischen 40 and 200 cm2 liegt.
- 20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke einer Platte zwischen 0,2 und 6 Millimeter liegt.
- 21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand zur Aufnahme einer Leistung zwischen 0,5 und 10 Watt pro Quadratdezimeter Außenfläche der den Vorratsbehälter darstellenden Platten70981ausgelegt ist.
- 22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß man die Vorratsbehälterplatten mit 0,2 bis 2-mal ihrem Gewicht einer mindestens 5 % Pyrethrininsektizidstoff mit dem obenangegebenen Dampfdruck enthaltenden Zusammensetzung, berechnet auf deren Gewicht, imprägniert.
- 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß besagte Zusammensetzung ein gegenüber der Pyrethrin-insektizidverbindung inertes Adjuvans enthält, welches man unter Verdünnungsmitteln, Verdickungsmittel^ Stabilisatoren, Riechstoffen, Synergisten und Farbstoffen auswählt.
- 24. Vorrichtung nach Anspruch 23» dadurch gekennzeichnet, daß man das Verdünnungsmittel unter Diestern aus Alkanolen und dicarboxylierten Kohlenwasserstoffen, Diestern aus Phenolen und dicarboxylierten Kohlenwasserstoffen, Diestern aus Cycloalkanolen und dicarboxylierten Kohlenwasser- . stoffen, Diestern aus Phenylalkanolen und dicarboxylierten Kohlenwasserstoffen, Diestern aus Alkandiolen und monocarboxylierten Kohlenwasserstoffen, Triestern aus Phenolen und Phosphorsäure, Priestern }aus Alkanolen und Phosphorsäure, Polyalkylenglykolen, Pettalkoiiolen, Fettsäuren, mindestens18 Kohlenstoff atome enthaltenden Alkanen, mindestens 18 Kohlenstoff atome enthaltenden Alkanonen, laindestens 18 Kohlenstoff atome enthaltenden Alkenonen, chlorierten Biphenyienj chlorierten Terphenylen und Halogenalkane auswählt.
- 25, Vorrichtung nach Anspruch 23 * dadurch gekenn-70981 Uzeichnet, daß man den Stabilisator unter Epoxyverbindungen, Azoverbindungen und deren metallhaltigen Derivaten, Benzodioxolen, Phenolverbindungen, Carbonsäureanhydride!!, Schwefel, mindestens ein zweiwertiges Schwefelatom enthaltenden Verbindungen und aromatischen Aminen auswählt.
- 26. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdickungsmittel aus mindestens einem der folgenden besteht: Fettsäuremetallsalze, Fettsäureaminsalze und modifizierte Montmorillonite. ·
- 27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß besagte Zusammensetzung einen etwa 120 C nicht übersteigenden Verflüssigungspunkt aufweist.
- 28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht besagter, in dem Vorratsbehälter vorliegender Zusammensetzung zwischen 0,5 und 1,5-mal dem Gewicht der Platten besagten Vorratsbehälters liegt.709811/0627- 35 -Le e rs eite
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