DE2552875A1 - Werkzeugkopf mit mindestens einem auswechselbaren messer - Google Patents

Werkzeugkopf mit mindestens einem auswechselbaren messer

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DE2552875A1
DE2552875A1 DE19752552875 DE2552875A DE2552875A1 DE 2552875 A1 DE2552875 A1 DE 2552875A1 DE 19752552875 DE19752552875 DE 19752552875 DE 2552875 A DE2552875 A DE 2552875A DE 2552875 A1 DE2552875 A1 DE 2552875A1
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DE
Germany
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wedge
tool head
knife
screw
blade
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Pending
Application number
DE19752552875
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Eisold
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Greiner GmbH and Co KG
Original Assignee
Greiner GmbH and Co KG
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Publication date
Application filed by Greiner GmbH and Co KG filed Critical Greiner GmbH and Co KG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G13/00Cutter blocks; Other rotary cutting tools
    • B27G13/02Cutter blocks; Other rotary cutting tools in the shape of long arbors, i.e. cylinder cutting blocks
    • B27G13/04Securing the cutters by mechanical clamping means

Description

  • Werkzeugkopf mit mindestens einem auswechsel-
  • baren Messer Die Erfindung bezieht sich auf einen Verkzeugkopf mit mindestens einen auswechselbaren Messer, das mit Hilfe eine Schraube in dem Werkzeugkopf festgehalten ist.
  • Bei derartigen lfertzeugköpfen sind die auswechselbaren Messer in einer sich etwa in radialer Richtung des Werkzeugkopfes erstreckenden Ausnehmung so festzulegen, daß z.B. eine mit einen Druckstück versehene Schraube das Messer gegen eine Widerlagerfläche drückt, wobei sich die Schraube an einer der Widerlagerfläche gegenüberliegenden Seitenfläche der radialen Ausnehmung abstützt. Eine solche Anordnung ist jedoch nur bei Wer'ezeugköpfen relativ großer Abmessungen und auch entsprechend großen Messern anzuwenden. Außerdem ist durch diese Anordnung die Ausbildung des vor den Messer liegenden Spanraumes in gewisser Weise festgelegt, so daß für bestimmte Bearbeitungszwecke erforderliche große Spanräume nicht vorgesehen werden können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Werkzeugkopf der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß auch Messer sehr kleiner Abmessungen in einem \ieitCzeugkQf leicht auswechselbar festgelegt werden können, wobei auch der Werkzeugkopf selber einen relativ kleinen Durchmesser aufweisen kann.
  • Bei einem Werkzeugkopf der genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß hinter einem Spanraum eine Widerlagerfläche für das Messer, das Messer selbst,ein das Messer gegen die Widerlagerfläche drückender Keil und die den Keil gegen das Messer drückende und ihn im Werkzeugkopf formschlüssig festhaltende Schraube angeordnet sind.
  • Bei dem neuen Werkzeugkopf ist also die Widerlagerfläche zum Lagern des Messers von der zugeordneten Spanraumfläche abgewandt angeordnet, so daß die zur Festlegung des Messers erforderlichen Bauelemente hinter den Spanraum angeordnet sind.
  • Durch diese Ausbildung wird sichergestellt, daß der Spanraum mit beliebigen Abmessungen und beliebiger Formgebung und unabhängig von der jeweiligen Befestigungsart des Messers ausgebildet werden kann, wodurch praktisch beliebig große Spanräume an dem Werkzeugkopf vorgesehen werden können. Derartig große Spanräume sind z.B. bei der Bearbeitung von Massivholz und Weichholz erforderlich, was z.B. bei der Profilierung von Fensterrahmen od.dgl. mit Hilfe von Fräsern auftritt. Durch die besondere Festlegung des Messers an einer der Fläche des zugeordneten Spanraumes abgewandten Widerl age rfläche sind große Spanwinkel einzustellen, wie sie für die Bearbeitung z.B. von Weichholz erwunscht sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsforn der Erfindung haben der Keil und das Messer jeweils mindestens eine miteinander fluchtende Bohrung, durch die ein Zylinderstift steckbar ist.
  • Mit Hilfe eines solchen Zylinderstiftes, der in die Bohrungen von Keil und Messer eingreift, ist auch eine gegenseitige formschlüssige Festlegung von Keil und Messer in axialer Richtung möglich.
  • Die miteinander in Anlage kommenden Flächen des Keils und des Kopfes der Schraube sind so geneigt, daß der Keil gegen eine Bewegung in radialer Richtung des Werkzeugkopfes formschlüssig festgehalten ist.
  • Der Keil hat an seiner dem Bolzenteil der Schraube zugewandten Kante den Durchmesser des Bolzenteils angepaßte Ausnehmungen, um den Keil in axialer Richtung formschlüssig festzulegen.
  • Vorzugsweise sind zwei Schrauben und zwei Zylinderstifte zur Festlegung jeweils eines einzigen Messers vorgesehen. Der Werkzeugkopf selber kann eine beliebige Anzahl von Messern tragen.
  • Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Im einzelnen zeigen: Fig. 1 einen Ausschnitt eines neuen Werkzeugkopfes, teilweise ausgebrochen, um die Festlegung eines Messers in den Werkzeugkopf zu veranschaulichen, Fig. 2 ein Messer in der Draufsicht, Fig. 3 das Messer der Big. 2 in der Seitenansicht, Fig. 4 einen Keil in der Draufsicht und Fig. 5 den in Fig. 4 gezeigten Keil in der Seitenansicht.
  • Ein in Fig. 1 schematisch zum Deil dargestellter Werkzeugkopf weist an seiner Mantelfläche einen Spanraum 6 auf, von dessen Endfläche abgewandt eine Widerlagerfläche 7 für ein Messer 5 vorgesehen ist. Das Messer 5 liegt mit einer Seitenfläche an der Widerlagerfläche 7 an, während an der anderen Seitenfläche des Messers 5 ein Keil 3 anliegt. Der Keil 3 wird formschlüssig in dem Werkzeugkopf durch eine Schraube 2 festgehalten, die in eine sich etwa in radialer Richtung des Werkzeugkopfes erstreckende Gewindebohrung eingeschraubt ist.
  • Sowohl der Xopf der Schraube als auch die dem Kopf zugewandte Fläche des Keils weisen eine aufeinander abgestimmte Neigung auf, so daß der Keil 3 bei angezogener Schraube 2 durch den Schraubenkopf formschlüssig in radialer Richtung des Werkzeugkopfes festgelegt ist.
  • Wie sich aus den Figuren 2 bis 5 ergibt, weisen sowohl das Messer 5 als auch der Keil 3 Durchgangsbohrungen auf, durch die hindurch Zylinderstifte 4 gesteckt werden können, um den Keil und das Messer gegenseitig auch in axialer Richtung formschlüssig festzulegen. Wie sich aus Fig. 4 ergibt, hat der Keil 3 außerdem an seiner den Bolzenteil der Schraube 2 zugewandten Kante Ausnehmungen 9, die im wesentlichen den Abmessungen des Bolzenteils angepaßt sind, so daß damit über den Bolzenteil der Schraube 2 auch der Keil 3 in axialer Richtung fornschlüssig festzulegen ist. Eine dieser Ausnehmungen 9 kann dabei gegenüber dem Durchmesser des Bolzenteils der Schraube 2 größere Abmessungen haben, um die Festlegung des Keils in dem Werkzeugkopf mit Hilfe von zwei Schrauben bei noch zu vertretbaren Herstellungstoleranzen zu erleichtern.
  • Wie sich aus den Figuren ergibt, sind zum Festlegen eines jeden Messers 5 vorzugsweise zwei Schrauben 2 und zwei Zylinderstifte 4, die sich durch jeweils zwei Bohrungen 8 in jedem Keil und jedem Messer hindurcherstrecken, vorgesehen. Der WerXzeugkopf selber kann eine beliebige Anzahl von Nessern über seinen Umfang verteilt aufweisen, wobei vorzugsweise zwei Messer vorgesehen sind.
  • Wie sich aus den Zeichnungen ergibt, sind im Verhältnis zur Größe des Snanraumes 6 und der übrigen Abmessungen des Werkzeugkopfes Messer mit sehr kleinen Abmessungen in dem Werkzeugkopf einfach und schnell auswechselbar festzulegen, wobei durch die räumliche Anordnung der Widerlagerfläche 7 annähernd beliebige Spanwinkel für die Messer vorgesehen werden können.
  • Selbstverständlich ist diese besondere Anordnung für die Festlegung der Messer in einem Werkzeugkopf nicht auf um ihre Achse umlauf ende Werkzeugköpfe beschränkt, sondern es können z.B. auch stationäre kTerkzeugköpfe in Verbindung mit der neuen Anordnung zur Festlegung der Messer benutzt werden, an denen das zu bearbeitende Werkstück vorbeibewegt wird.
  • Da die Ausnehmungen zur Aufnahme der Messer und der zugeordneten Keile gegenüber den Abmessungen des Wer'ezeugkopfes sehr klein sind und im übrigen zur Festlegung von Messer und Keil nur eine sich etwa in radialer Richtung des Werkzeugkopfes erstreckende Schraube in den Werkzeugkopf selbst eingeschraubt amrd, wird die Festigkeit des Werkzeugkopfes praktisch nicht beeinträchtigt und es ergeben'sich bei der Festlegung der Messer in den Werkzeugkopf auch keinerlei Spannungsbeanspruchungen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Werkzeugkopf mit mindestens einen auswechselbaren Messer, das mit Hilfe einer oder mehrerer Schrauben in dem Werkzeugkopf festgehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß hinter einem Spanraum (o) eine Widerlagerfl-che (7) für das Messer (5), das Besser selbst, ein das Nasser gegen die Widerlagerfläche drückender Keil (3) und die den Keil gegen das Messer drüc'>ende und ihn im Werkzeugkopf fornschlüssig festhaltende Schraube (2) angeordnet sind.
  2. 2. Werkzeugkopf nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h-n e t , daß der Keil (3) und das Messer (5) jeweils mindestens eine miteinander fluchtende Bohrung (8) haben, durch die ein Zylinderstift (L) steckbar ist.
  3. 3. Werkzeugkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die miteinander in Anlage kommenden Blächen des Keils (3) und des Kopfes der Schraube (2) so geneigt sind, daß der Keil gegen eine Bewegung in radialer Richtung des Werkzeugkopfes formschlüssig festgehalten ist.
  4. 4. Werkzeugkopf nach einen der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Keil (3) an seiner den Bolzenteil der Schraube (2) zugewandten Kante den Durchmesser des Bolzenteils angepaßte Ausnehmungen (9) hat, um den Keil in axialer Richtung formschlüssig festzulegen.
  5. 5. Werkzeugkopf nach einem der Anspruche 2 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zwei Schrauben (2) und zwei Zylinderstifte (4) pro Messer (5) vorgesehen sind.
DE19752552875 1975-11-25 1975-11-25 Werkzeugkopf mit mindestens einem auswechselbaren messer Pending DE2552875A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2476530A1 (fr) * 1980-02-27 1981-08-28 Saturne Dispositif porte-outils pour machines-outils
DE3408354A1 (de) * 1984-03-07 1985-10-17 Gebr. Leitz Gmbh & Co, 7082 Oberkochen Profilmesserkopf
DE3623203A1 (de) * 1986-07-10 1988-01-28 Festo Kg Messerkopf fuer eine motorgetriebene, spanabhebend arbeitende bearbeitungsmaschine

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FR2476530A1 (fr) * 1980-02-27 1981-08-28 Saturne Dispositif porte-outils pour machines-outils
DE3408354A1 (de) * 1984-03-07 1985-10-17 Gebr. Leitz Gmbh & Co, 7082 Oberkochen Profilmesserkopf
DE3623203A1 (de) * 1986-07-10 1988-01-28 Festo Kg Messerkopf fuer eine motorgetriebene, spanabhebend arbeitende bearbeitungsmaschine

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