DE2552825A1 - Erwaermungsvorrichtung - Google Patents
ErwaermungsvorrichtungInfo
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- DE2552825A1 DE2552825A1 DE19752552825 DE2552825A DE2552825A1 DE 2552825 A1 DE2552825 A1 DE 2552825A1 DE 19752552825 DE19752552825 DE 19752552825 DE 2552825 A DE2552825 A DE 2552825A DE 2552825 A1 DE2552825 A1 DE 2552825A1
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- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C13/00—Dental prostheses; Making same
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- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
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- F27B9/20—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace
- F27B9/24—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace being carried by a conveyor
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Description
Hnunedico Inc., Neu York, IM.Y., U.St.A.
Eruärmungsvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Eruärmunnsvarrichtunn für Zahnprodukte.
Nicht "nach Maß" hergestellt künstliche Keramikzähne sind leicht von industriellen
Fabrikationsstätten für eine Verwendung zur Herstellung von Instandset
zunas- bzüj. Ersatzteilen im Munde erhältlich. Es niht jedoch eine
Reihe von Arten keramischer Zahnprodukte, die eine "Pdach-Maß "-Herstellung
für den einzelnen Patienten erfordern, um bestimmten Anforderungen bei dem betreffenden Patienten zu genügen.
Ein solches Produkt ist z.B. eine Keramikiacketkrone, die im allgemeinen
nach einer mehrschichtigen Aufbautechnik auf einer Metallunterlage hergestellt lüird, uobei die einzelnen Schichten der Krone nacheinander getrocknet
und gebrannt werden müssen, bevor die nächste äußere Schicht aufgetragen wird.
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Arten von Zahnprotfukten, zu denen Porzellanverkleidungen, Überzüge
bzw. dünne Porzellanschichten, PorzEllanbrücken, Porzellaneinlaoen und verschiedene
andere Porzellanzahnprndukte gehören, werden ebenfalls im allgemeinen
nach einer Technik unter Durchführung aufeinanderfolgendEr Verfahrensstufen
hernestellt, nach der eine Schicht auf eine Unterlage bzw. einen Grundteil
eines geeigneten Typs aufgetragen und gebrannt wird.
Darauf werden dann weitere bchichten aufgetragen unu gebrannt. Auf diese
weise kann ein fertiges Produkt mit der erforderlichen Form, dem gewünschten
Farbton und der erforderlichen Abmessung insbesondere für eine Verwendung in einem Zahnersatzteil hergestellt werden.
Jede der Porzellanschichten wird im allgemeinen in Form einer pastenartigen
Aufschlämmung aufgetragen. Die Aufschlämmung wird dann Getrocknet, hevor sie geschmolzen oder gebrannt wird, um Feuchtigkeit aus dem verdichteten (condensed)
Porzellan zu entfernen und dadurch praktisch die Möglichkeit auszu- · schalten, daß das Porzellan während des Schmelzens oder Brennens von dem
Metall abplatzt. Vorzugsweise wird lüärme zum möglichst schnellen Beendigen
des Trocknens der aufgebrachten Schlammschicht annewendet, um so mehr Zeit
zur vollständigen Herstellung des Keramikzahnproriukts zur Verfügung zu haben.
Das Trocknen von derartigen aufgebrachten Schichten kann in dem gleichen Ofen
oder einem anderen Ofen durchgeführt werden, als er zum Brennen oder Glasigmachen
der verschiedenen Schichten benutzt wird. In jedem Fall wird die Endbrenntemperätur
im allgemeinen nicht angewendet, bevor ein ausreichendes
Trocknen des Produkts stattgefunden hat.
Ob das Produkt ausreichend trocken ist, war bisher eine Sache des Wissens
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und der Erfahrung des Betriebsführers. Zu diesem Zweck wird die überzogene
Metallunterlage oder -krane im allgemeinen in einen Ofen nahe der offenen
Tür des Ofens gebracht. Die Krane kann sich zunächst van der offenen Tür
in einem Abstand von etwa 5 cm befinden und kann mit dem Verstreichen der
Zeit näher zu der Tür hin bewegt werden, bis annenammen urird, daß die Krone
genügend trocken ist. Zu diesem Zeitpunkt wird dann die Krone mieder im
hinteren Teil des Ofens anaeardnet und einer höheren Temperatur ausgesetzt,
um ein V/erschmelzen ader Brennen der Krane zu bewirken.
Dieses Verfahren läßt, obwohl es mit Erfolg von geübtem Personal durchneführt
werden kann, vom Standpunkt der Gesamtherstellung aus, einige Wünsche
offen. Auch wenn geübtes Personal in diesem Stadium des Verfahrens einnesetzt
wird, kann ein Ablenken des Personals durch andere Aufgaben zu einer
Ungleichmäßigkeit des Produkts führen, was durch eine Abweichung von der
Zeitdauer bedingt ist, während der das Trocknen durchgeführt wurde.
Wie oben angegeben ist, kann eine Krone, die in ungeeigneter Weise getrocknet
worden ist, d.h. die nicht ausreichend trocken ist, von der Metallunterlage
abplatzen, wenn sie der Brenntemperatur ausgesetzt wird. Wenn andererseits
die Krone zu lange getrocknet worden ist, kann sie angefangen haben, zu einem Biskuit zu sintern, und nach dem vollständigen Brennen eine ungeeignete
Qualität (Transparenz) oder eine unerwünschte Farbe aufweisen. Wenn während der Anfangstrockenspanne, die länger als erwünscht sein kann, die
Trocknungstemperatur bei ader nahe der Temperatur in dem Brennbereich ist, kann das Porzellan nach dem Einführen in den Brennofen abspringen.
Das oben angegebene Trocknungsverfahren für eine Krone läßt keinen hohen
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Praduktionsgrad zu. ijJenn die Zeit des Betriebsführers benötigt wird, um das
Produkt zu überprüfen und außerdem durch Versuche festzustellen, ab eine geeignete
Trockenheit des Produkts erreicht worden ist, ist er nicht in der Lage,
andere Aufgaben in angemessener Weise zu erfüllen, und daher in seiner
Leistungsfähigkeit beeinträchtigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu gründe, die vorstehend geschilderten Probleme,
die bei der Herstellung einer Zahnprothese in einem ZahnlabDratorium
gegeben sind, zu überwinden.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine zum Vorwärmen und Reduzieren
des Feuchtigkeitsgehalts von Zahnprodukten vor dem Brennen dieser Produkte geeignete Erwärmungsvorrichtung vor, die ein Gehäuse mit einer darin befindlichen
Hammer, ein endloses Förderband und Mittel zum Tragen dieses Förderbands
in der Hammer, Antriebsmittel und Mittel zum Huppein der Leistungsabgabe
der Antriebsmittel an das Förderband zum Bewegen der besagten Produkte von der einen Seite des Gehäuses zu der anderen enthält und dadurch gekennzeichnet
ist, da(3 das Förderband die Hammer in einen Erwärmungs- und einen
Steuerteil teilt eine Heizvorrichtung in dem Erwärmungsteil nahe der anderen
Seite des Gehäuses angeordnet ist und Steuermittel in dem Steuerteil der Gehäusekammer
angeordnet sind, die Verbindungsmittel zum Verbinden mit einer Energiequelle und Schaltmittel für die Antriebsmittel und die Heizvorrichtung
in Parallelschaltung über die besagten Verbindungsmittel und die Energiequelle
enthalten und die Schaltmittel einen ersten Schalter für eine Hauptsteuerung der besagten Antriebsmittel und der Heizvorrichtung und einen iei-,
ten Schalter zum sekundären Steuern der besagten Antriebsmittel enthalten.
Gemäß der Erfindung ist eine Heizvorrichtung vorgesehen, die einen eingEstell-
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ten Temperaturanstieg zwischen dem ersten oder kalten Ende und dem zweiten
oder erwärmten Ende schafft.
Zu diesem Zweck ist die Heizvorrichtung an einem Ende der erwärmten und isolierten
Kammer angeordnet. Die Heizvorrichtung ist von einem Typ, der den
Anforderungen an ein eingestelltes Erwärmen genügt. Das Förderband ist so
angeordnet, daß es sich innerhalb der Dfenwandung bewegt, und dadurch wird
jedes Zahnprodukt von dem ersten zu dem zweiten Ende geführt und kann während
des Transports unter dem Verlust von Feuchtigkeit trocknen, und zwar
in Form eines verdichteten Porzellans auf einer Krone.
Das Förderband kann innerhalb der Begrenzungen so eingestellt werden, daß
die Geschwindigkeit des sich zwischen dem kalten und dem erwärmten Ende (mit dem Temperaturgradienten) bewegenden Zahnprodukts variiert wird. Die Geschwindigkeit
der Bewegung des Förderbands und dementsprechend die des darauf befindlichen Zahnprodukts wird so eingestellt, daß ein geeignetes Trocknen
des Produkts möglich ist.
Eins Krone mit einer sehr feuchten, schweren, Porzellanmasse erfordert einen
relativ längeren Erwärmungszyklus als eine dünne verdichtete Schicht. So kann
eine dünne verdichtete Schicht eine Transpartdauer von 3 bis 5 Minuten für das Trocknen erfordern, während eine Krone mit einer feuchten, schweren Porzellanmasse
eine längere TransportdauEr von z.B. 7 oder mehr Minuten für das
Trocknen erfordert. Die Motorsteuerung wird durch Einstellung eines stufenlos einstellbaren Schalters bewirkt.
Ein Grenzkontrollorgan ist vorzugsweise an dem Ende des Förderbands inner-
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halb der erwärmten Zone vorgesehen, um die Krone ader ein anderes Zahnprodukt
zu stoppen. Das Grenzkontrollorgan kann als zweite Funktion eine Alarmvorrichtung
zum Auslösen bringen, die dem Betriebsführer anzeigt, daß das Produkt das erwärmte Ende des Erwärmungsofens erreicht hat und dann sofort
zum Brennen in einen Brennofen gebracht werden kann.
Das Grenzkontrollorqan kann die Form einer berührungsempfindlichen Uland haben,
die an dem Ende des Förderbands angebracht ist. Diese wand kann aus einem schalterbetätiqenden Arm eines Mikroschalters bestehen.
Die Ertuärmunqsvorrichtunq der Erfindung ermöglicht einen genauen Zeit/Temperatur- Zyklus, wodurch die Probleme ausgeschaltet werden, die beim Brennen
auftreten, wenn eine Krane und im spezielleren deren Porzellanüberzug einer zu kurzen oder zu langen Trocknungsdauer unterworfen worden ist.
Der Ofen kann einen zu dem erwärmten Ende ansteigenden Temperaturgradienten
schaffen, und zwar mit einer Temperatur am erwärmten Ende von annähernd 316
bis 3k3 C. Diese Temperatur ist hoch genug, um den Erfordernissen des Trocknens
zu genügen. Die Temperatur ist jedoch nicht so hoch, daß ein Produkt, das nach dem Auslösen des Alarmsignals nicht sofort weggenommen worden ist,
einer möglichen Gefahr des Brennens oder Übertrocknens ausgesetzt ist. Dia
Erwärmungsvorrichtung der Erfindung stellt ferner den Betriebsführer für weitere Aufgaben frei. Die Produktion wird erhöht.
Die wesentlichen Faktoren der Erfindung sind ziemlich allgemein angegeben
worden, so daß die folgende ausführliche Beschreibung der Erfindung leichter verstanden und der Beitrag der Erfindung zum Stand der Technik besser gewürdigt
werden kann.
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Die Erfindung weist jedoch natürlich noch weitere Markmale und Vorteile auf,
die nachfolgend angeqeban werden.
Für den Fachmann ist ersichtlich, daß die Konzeption, auf der die Beschreibung
der Erfindung basiert, leicht als Basis für den Einsatz anderer Bauelemente
zur Erreichung der Ziele der Erfindung benutzt werden kann.
Die dazugehörigen Zeichnunnen sind ein Teil der Beschreibung der Erfindung.
Diese Zeichnungen erläutern eine bevorzugte Ausführungsfarm der Erfindung.
Die Figur 1 ist eine Schnittansicht der Erwärmunnsvorrichtunn, die als Vor-UJärmofenanlage
dargestellt ist, bei der ein Teil der Gehäusewandung fortgebrochen
ist, um das Förderband innerhalb einer beheizten Hammer dazustellen.
Die Figur 2 ist eine Endansicht des Gehäuses, wobei wiederum ein Teil der
Wand fortgebrochen ist, um die beheizte Hammer, das Förderband und die darin
befindliche Heizvorrichtung darzustellen.
Die Figur 3 ist eine Teilansicht des Inneren des Gehäuses und erläutert das
Ende des Förderverlaufs und stellt einen Schalter dar, der in Betrieb gesetzt wird, wenn das Produkt die Grenze der Förderbandbahn erreicht.
Die Figur k ist eine schematische Darstellung der Leitunnsführung für die
Uoruärmafenanlage.
Die Varwärmofenanlage enthält das Gehäuse 1o, das durch mehrere Wände gebildet
wird, die einen darin befindlichen geschlossenen Raum begrenzen. Das Gehäuse kann an einer Oberfläche auf den Füßen 12 ruhen.
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Das Gehäuse hat einen oberen Raum, der begrenzt wird durch isolierende Schichten
in der Nähe der Seiten-, End- und Deckwände des Gehäuses, sowie eine untere
isolierende Schicht, die den unteren Raum von einem unteren Steuerbereich trennt.
""ine Heizvorrichtung ist in dem oberen Raum in Richtung auf eine Seite des
Gehäuses hin zum Erwärmen derselben angeordnet. Ein Förderband ist ebenfalls in dem oberen Raum angeordnet und verläuft von einem gekühlten Ort zu einem
erwärmten Ort in der IMähe der Heizvorrichtung. Das Förderband kann mit einer
einstellbaren gesiaierten Geschwindigkeit angetrieben werden, um die Zahnkrone
oder Brücke entlang der Bahn zu bewegen.
Verschiedne Schaltvorrichtungen sind in dem Steuerbereich vorhanden. Die
Schaltvorrichtungen gestatten eine "An-Aus"-Steuerung der Anlage, eine variierbare
Steuerung des Motors und gegebenenfalls ein Inbetriebsetzen einer Alarmanlage, die im betreffenden Fall den Betriebsführer darauf aufmerksam
macht, daß die Hrone oder Brücke durch die erwärmte Zone geführt worden ist.
Die Wirkungsweise der Vorwärmofenanlage kann anhand der nachfolgenden Erläuterung
unter besonderer Bezugnahme auf die Figur k entnommen werden. Der Betrieb
dieser Anlage wird in erster linie durch einen Hippschalter oder Hauptnetzschalter
14 und in zweiter Linie durch einen stufenlos Einstellbaren
Schalter 2o gesteuert. Der letztere Schalter steht in Reihenschaltung zu
dem Kippschalter 14. Der Hippschalter ist an der Uorderwand des Gehäuses
1d durch einen Beschlag 16 (enthaltend eine "An-Aus"-Anzeige) und Stirnmut- · ;
tern 18 befestigt, während der stufenlos einstellbare Schalter zwischen der ■
Vorder- und der Rückseite des Gehäuses befestigt ist. !
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stufenlos EinstEllbarE Schalter hat είπε Hantrollscheibe 22 und eine
Blocktaste zum Steuern, die von Einer "Aus"-Stellung zu Stellungen, die als
"Langsam" und "Schnell" bezeichnst sind, bEWEgt wsrdEn kann. Die Einstsllung
dsr HontrDllschEibenblacktaste auf eine vorbestimmte Hontrollscheibenstellung
stellt die Geschwindigkeit der Bewegung des Förderbands ein. In diEser Weise kann das auf dsm FördBrband transportiarte Produkt durch
die erwärmte Zone in Einer Zeitspanne bis etwa 2o Minuten oder länger transportiert
werden.
Bei Einstellung des stufenlos einstellbaren Schalters 2o auf die "An"- Stellung
dient die Betätigung des Hippschalters 14 dazu, einen Motor 3o vom Synchrontyp
in Betrieb zu setzen. Der Motor ist durch geeignete Steckkontakte 31 mit der Büchse 33 und mit den Leitungen 1 und 3 verbunden. Der Motor ist
das Hauptantriebsmittel für das Förderband, wie erläutert worden ist. Der stufenlos einstellbare Schalter ist nicht in der Schaltung der Heizvorrichtung
32. Die Heizvorrichtung wird vielmehr durch den Hippschalter "T+ gesteuert.
So heginnt die Heizvorrichtung nach dem Inbetriebsetzen mit dem Erwärmen.
Die Heizvorrichtung 32 kann vom Keramikgrundtyp sein und in der Lage sein,
etwa eine 24o-liJatt-Heizfähigkeit zu entwickeln. Die Heizvorrichtung ist vorzugsweise
nahe dem einen Ende des Gehäuses angeordnet und mit der Unterseite nach oben anmontiert. Dadurch erzeugt die Heizvorrichtung während des Betriebs
einen zu dem erwärmten Bereich hin ansteigenden Temperaturgradienten. Die Isolierung
und das Erhalten der erwärmten Umgebung in der Hammer wird durch eine Isolierschicht aus Vermiculit und/oder Asbest ermöglicht.
Ein weiterer Hippschalter 3k steuert die Alarmvorrichtung mit hörbarem oder
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sichtbarem Zeichen oder gegebenenfalls einer Kombination von diesen beiden
Zeichen. Der Alarmkippschalter 3k bsfindet sich an der Vorderseite des Gehäuses
und ruht auf Beschlägen 38 und Muttern ka in der Art und Weise wie
der Kippschalter 14. Bei der geschlidderten Ausführungsform ist die Alarmvorrichtung
ein Schnarrwecker 36.
Eine Energiequelle von 115 \l, So Hz wird mit einer Anschlußplatte kZ verbunden.
Der Anschlußteil hat die Farm von zwei Leitungen mit einem Erdkabel.
Der Kippschalter 14 schließt in der "An"-Stellunq den Stromkreis zu der
Heizvorrichtung 32 durch die mittels der Leitungen 6 bis 9 geschaffenen Reihenschaltung,
und zwar zwischen den Punkten 1 und 2 auf der Anschlußplatte
42. Wie in dem Lsitungsführunosschema gazeigt ist, sind die Leitungen 6-7
in der IMähe der Heizvorrichtung durch ein mit Glas umsponnenes Rohr 44 abgeschirmt.
Der stufenlos einstellbare Schalter 2o ist für das "An-Aus" und die Geschuindigkeitseinstellunq
des Motors 3o vorgesehen. Der Motor wird daher mit einer Geschwindigkeit angetrieben, die durch die Kontrallscheibs 22 auf der Gehäusevorderseite
eingestellt morden ist. Der Betrieb des Motors 3o währt an,
bis das Kronen- oder Brückenprodukt die Grenze der Förderbandbahn erreicht,
die sich an εϊπβγ Antriebsplatte befindst, weiche auf einem Betriebseinstellhebel
oder -arm eines Mikroschalters 19 ruht.
Die Ankunft des Produkts an dem Ende der Bahn bewirkt, daß die Platte und
der Einstellhebel einschwenken, den normalerweise offenen Mikroschalter schliessen
und dadurch den Schnarrwecker 36 in Betrieb setzen, wenn der Kippschalter
34 SD eingestellt ist, daß ein Alarmsignal gegeben werden kann.
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Bezugnehmend auf die Figuren 1-3 wird nunmehr die weitere Wirkungsweise der
Erwärmungsvorrichtung erläutert. Das Gehäuse ader Chassis wird durch mehrere
Wände gebildet, die eine Deckwand 5o und eine Bodenwand 52, Seitenidände
5k, 56 und Enduände 5S, Go enthalten. Die Wände können mit irgendwelchen
geeigneten Mitteln aneinander montiert und durch Schrauben 62 gehalten werden. Die Wände des Gehäuses bestehen vorzugsweise aus kaltgewalztem Stahl,
der etwa o,o7 cm dick sein kann.
Eine Förderbandanlage 7o befindet sich in dem oberen Raum des Gehäuses. Die
Förderbandanlage enthält ein Paar im Abstand voneinander angeordnete Walzen,
und zwar eine Leitwalze 72 und eine Antriebswalze Ik. Die Walzen sind an
einem Paar gegenüberliegender Spindeln 76, 78 angebracht. Die Spindeln sind
mit den Walzen verbunden und drehen sich in den Öffnungen von Afistandshaltern,
die eine Lauffläche bzw. ein Achslager aufweisen.
Die Walze 7k enthält einen Walzenschaft Bo, in den die Spindel 78 einrastet.
Der UJalzenschaft erstreckt sich von dem Gehäuse unter Herstellung einer Antriebsverbindung
bis zum Motor 3o. Zu diesem Zweck ist ein Getriebe 82, z.B. durch eine Heilbefestigung, an dem Walzenschaft befestigt. Das Getriebe ist
so angeordnet, daß es direkt durch das Zahnradgetriebe B^ am Ausgangsteil
des Motors 3o angetreiben wird, tdie angegeben ist, wird der Motor durch den
stufenlos einstellbaren Schalter 2o gesteuert und arbeitet mit einer veränderlichen
Geschwindigkeit, die durch das Einstellen des Schalters bestimmt wird.
Ein Förderband 86 bewegt sich um das Getriebe und die angetriebenen Walzen
72, Ik in Richtung des Pfeils zu der Heizvorrichtung in der Figur 1. Die
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Leitwalze und gegebenenfalls die Antriebsualze sind dabei ao einstellbar,
daß sie das Band 8G in Spannung halten können. Zu diesem Zweck können die die Leitwalze 72 tragenden Lager in einem Spalt eines Förderbandschweißstücks
(nicht dargestellt) liegen und in diesem bewegt werden, wobei das
Schueißstück von dem Gehäuse getragen wird. Irgendein einfacher bekannter
Aufbau dieser Art kann angewendet werden, Ein ähnlicher Aufbau kann zum
Kooperieren mit der Antriebswalze benutzt werden, um diese einzustellen.
Das Band kann aus einem korrosionsfesten Stahlblech bestehen, dessen Enden
durch Punktschweißen verbunden worden sind.
Das Förderband befindet sich in dem oberen erwärmten Bereich und bildet zusammen
mit der isolierenden Schicht 9o eine Grenzlinie des Steuerbereichs
und des erwärmten Bereichs.
Die isolierende Schicht besteht aus Vermiculit- oder Asbestpappe oder einer
Kombination dav/on. Weitere ähnliche Schichten 92, 93, 9k, 95 und 9G aus
isolierendem Material befinden sich in dem Gehäuse. Diese Schichten sind
an den Vorder-, Rück-, End- und Deckwänden des Chassis angebracht.
Die Heizvorrichtung 32 wird von den Befestigungsschellen oder -platten 1oo
an der linken Seite des Gehäuses getragen, wie in der Figur 1 dargestellt
ist. Die Heizvorrichtung ist über dem Förderband in dem eingeschlossenen
Raum angeordnet, der durch die isolierenden Schichten oben und an denSeiten,
das Förderband und die isolierende Schicht am Boden sowie die Endisolierschichten
und die Tür 1o2 begrenzt ist. Eine Glimmerplatte 1o4, die die
Heizvorrichtung bedeckt, ist an der Unterseite der Heizvorrichtung 32 befestigt.
Der Mikroschalter 19 befindet sich in dem Steuerbereich unter der Heizvor-
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richtung. Der Mikroschalter hat einen den Arm 11o in Betrieb setzenden Schalter.
Ein Antriebshebel 112 ist mit der Platte 1o2 und beweglich mit der Platte
um das Lager 114 verbunden, deren Bewegung durch das Produkt induziert
werden kann, um den Schalter 19 zu betätigen. Wie angegeben ist, führt eine
Betätigung des Schalters 19 zu einem Geräusch der Alarmvorrichtung 36.
Beim Betrieb wird eine Brücke oder Krone von dem Förderband 86 aufgenommen
und zu der erwärmten Zone geführt. Vorteilhafterweise ist die Heizvorrichtung
für eine Zeitspanne auf "An" gestellt uorden, die dazu ausreicht, die
Temperatur an dem Punkt direkt unter dem Zentrum der Heizvorrichtung und
etwa 1,3 cm über dem Förderband auf 316 bis 343 C zu bringen, wobei die
Tür 12a zu dem eingeschlossenen Raum geschlossen ist.
Die Geschwindigkeit des Förderbands wird so eingestellt, daß das erforderliche
Vortrocknen stattfindet. Am Ende der Förderbandbahn ertönt das Alarmsignal und kann die Krone oder Brücke durch die Tür 12 herausgenommen uerden.
Die Tür ist mittels der Scharniere 122, die von der Gehäuseuiand 5k netragen
werden, befestigt.
Der vorstehenden Beschreibung ist eine Erwärmungsvarrichtung, d.h. eine Uorwärmafenanlage,
zum TrocknHen eines auf einer Metallunterlage einer Brücke
oder Krone verdichteten Überzugs aus einer Porzellanaufschlämmung zu entnehmen.
Die Ofenanlage enthält eine Kammer und einen erwärmten isolierenden Raum darin.
Ein Förderband befindet sich in dem Raum, um das Produkt entlang einem ansteigenden Temperaturgradienten zu bewegen, der durch eine Heizvorrichtung
erzeugt wird. Das Förderband kann mit einer einstellbaren Geschwindigkeit bewegt
werden, so daß das Produkt vor dem Einführen in den Brennofen vollständig
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vorgetrocknet werden kann. Ein Alarmsignal ertönt, uenn das Produkt von dem
kühleren Ende des Raums zu dem heißeren Ende transportiert morden ist. Der
Betrieb ist derart, daß die bisherigen Probleme bei der Herstellung von Zahnprothesen ausgeschaltet werden und daß Vorteile gegeben sind, die mit
Vorrichtungen ähnlicher Art bisher nicht erreicht uorden sind.
Die Erfindung ist unter spezieller Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung beschrieben worden. Für den Fachmann ist ersichtlich, daß zahlreiche Änderungen und Abwandlungen im Rahmen der Erfindung möglich sind.
Dr.Ve/ho
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Claims (1)
- -is- 7552825Patentansprü eheErmärmungsvorrichtung zum Vorwärmen und Reduzieren des Feuchtigkeitsgehalts von Zahnprodukten vor dem Brennen dieser Produkte, enthaltend ein Gehäuse mit einer darin befindlichen Hammer, ein endiDses Förderband und Mittel zum Tragen dieses Förderbands in der Hammer und Antriebsmittel und Mittel zum Huppein des Leistungsabgabeteils dieser Betriebsmittel mit dem Förderband zum Bewegen der besagten Produkte von einer Seite des Gehäuses zu der anderen, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband die besagte Hammer in einen Eruärmungsteil und einen Steuerteil teilt, eine Heizvorrichtung in dem besagten Erioärmungsteil nahe der anderen Seite des Gehäuses angeordnet ist und Steuermittel in dem Steuerteil angeordnet sind, daß die Steuermittel Verbindungsmittel zum Verbinden mit einer Energiequelle und Schaltmittel für die Antriebsmittel und die Heizvorrichtung in Parallelschaltung über die besagten VeifcLndungsmittel und die Energiequelle enthalten und die Schaltmittel einen ersten Schalter für eine Hauptsteuerung der besagten Antriebsmittel und der Heizvorrichtung und einen zweiten Schalter zum sekundären Steuern der besagten Antriebsmittel enthalten.2. Eruiärmungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hammer durch Isoliermittel isoliert ist, die den Steuerteil und den Eruärmunnsteil voneinander isolieren.3. Eruärmungsvorrichtunq nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Alarmanlagen an dem Förderband in dem Eruärmungsteil609829/019 Sder Hammer vorgesehen sind.k. Erwärmungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daß die Heizvorrichtung über dem Förderband zum Erwärmen des Raums über dem Förderband und des Raums unter der Heizvorrichtung auf eine vorbestimmte Temperatur angeordnet ist.5. Erwärmungsvcrrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schalter stufenlos einstellbar ist, um die Geschwindigkeit des Förderbands und den Transport der Produkte durch den Erwärmungsteil zu steuern.6. Erwärmungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aas Gehäuse eine Tür enthält, die mit dem Erwärmungsteil in Kommunikation steht, um die Produkte nach Erreichen der anderen Seite des Gehäuses zu entfernen.609829/019S'L e e r s* e i t e
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