DE2552556A1 - Geraeuschsimulator zur erzeugung von dampfpfeifgeraeuschen fuer elektrische spiel- und modellbahnen - Google Patents
Geraeuschsimulator zur erzeugung von dampfpfeifgeraeuschen fuer elektrische spiel- und modellbahnenInfo
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- DE2552556A1 DE2552556A1 DE19752552556 DE2552556A DE2552556A1 DE 2552556 A1 DE2552556 A1 DE 2552556A1 DE 19752552556 DE19752552556 DE 19752552556 DE 2552556 A DE2552556 A DE 2552556A DE 2552556 A1 DE2552556 A1 DE 2552556A1
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Description
- "Geräuschsimulator zur Erzeugung von Dampfpfeifge-
- räuschen für elektrische Spiel- und Modellbahnen" Die Erfindung betrifft einen Geräuschsimulator zur Erzeugung von Dampfpfeifgeräuschen für elektrische Spiel- undModellbahnen mit einem eine Sinusspannung erzeugenden Oszillator und einem die Sinusspannung modulierenden, durch einen Auslösekontakt betätigten Multivibrator.
- Die von bekannten Geräuschsimulatoren der vorstehend genannten Art erzeugten Pfeiftöne klingen recht unnatürlich. Dies beruht vorwiegend auf der Verwendung einfacher Rechteckgeneratoren, welche bei ihrer Betätigung sofort einschwingen und nach Öffnen des Schaltteils sofort wieder ausschwingen, während ein natürlicher Dampfpfeifton allmählich ein- und ausschwingen muß.
- Darüberhinaus besteht ein typischer Dampfpfeifton nicht aus einem reinen Sinusgrundton, sondern aus einer Vielzahl von Einzeltönen, so daß zur Nachbildung eines derartigen Dampfpfeiftons auch bereits vorgeschlagen worden ist (DT-OS 2 210 823) die Signale mehrerer Sinusoszilatoren zusammenzufassen. Eine derartige Anordnung ist jedoch sahr aufwendig und insbesondere für den bevorzugten Betrieb mit direkten Einbau der Geräuschsimulatoren in die Lokomotive praktisch nicht durchführbar.
- Nicht zuletzt aus diesem Grund sind die Geräuschsimulatoren bei der Anordnung nach der vorstehend genannten deutschen Offenlegungsschrift 2 210 823 außerhalb des Zuges angeordnet. Die Lokomotive selbst enthält lediglich einen Lautsprecher, dem die außerhalb erzeugten Töne durch Einkupplung in das Gleissystem zugeführt werden.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfach aufgebaitnund demzufolge ohne Schwierigkeiten vollständig in einer Lokomotive unterbringbaren Geräuschsimulator zur Erzeugung von Dampfpfeifgeräuschen zu schaffen, der einen natürlich klingenden Pfeifton erzeugt.
- Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem.Geräuschsimulator der eingangs genannten Art gemäß der Erfindungvorgesehen, daß der monostabile Multivibrator die Betriebs spannung des Oszillators über ein RC-Glied ein- und ausschaltet. Durch diese Maßnahme ergibt sich ein weiches Ein- und Ausschwingen des abgegebenen Pfeiftons, der in Weiterbildung der Erfindung dem natürlichen Damptfeifton noch stärker angenähert werden kann, indem die vorzugsweise von einem RC-Generator mit Phasenschieber erzeugte Sinus spannung durch Überlagerung einer Rauschspannung in der Amplitude und/oder Frequenz moduliert ist.
- Diese Modulation eines einfachen Sinussignals mit einer von einem Rauschgenerator gelieferten Rauschspannung ergibt einen sehr natürlich klingenden Pf eifton. Dabei ist der bauliche Aufwand außerordentlich gering, insbesonsere geringer als bei Vorsehen von nur drei getrennten Sinusoszillatoren, die jedoch bei Überlagerung ihrer Signale den typischen Dampfpfeifton viel weniger genau nachbilden können, als es durch die Modulation einer einzelnen Sinusspannung mit einer Rauschspannung der Fall ist.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines AusfUhrungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen: Fig. 1 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Dampfpfeifgenerators und Fig. 2 den Schaltungsaufbau des Generators im Einzelnen.
- Das von einem Sinusgenerator 1 erzeugte Signal wird durch Überin lagerung der Spannung eines Rauschgenerators 2/der Amplitude und/oder Frequenz moduliert und über einen Endverstärker 3 dem Lautsprecher 4 zugeführt. Der Sinusgenerator wird über einen Zeitschalter 5 ein- und ausgeschaltet, der seinerseits über einen Auslösekontakt S betätigt wird. Dieser Auslösekontakt S kann beispielsweise ein Schienenschalter sein, Bewegt sich die Loomotive oder ein ähnliches Triebfahrzeug, in welcher der Dampfpfeifgenerator eingebaut ist, über diesen Auslösekontakt S hinweg, betätigt dieser den Zeitschalter und zwar unabhängig davon, wie lange der Kontakt S selbst betätigt wird. Zu diesem Zweck bildet der Zeitschalter 5 im wesentlichen einen monostabilen Multivibrator, der durch das beim Schließen des Schalters S entstehende Signal angestoßen wird und nach einer vorgebbaren Zeitspanne wieder in seinen ursprünglichen Ruhezustand zurückkehrt. Während dieser Zeitspanne ist der Sinusgenerator eingeschaltet, so daß über den Lautsprecher 4 ein Pfeifgeräusch abgegeben wird. Der Zeitschalter 5 ist dabei so aufgebaut, daß er den Sinusgenerator weich ein- und ausschaltet, so daß sich ein entsprechend weiche-Bin- und Ausschwingen des von Lautsprecher 4 abgegebenen Pf eiftons ergibt, wie es dem großtechnischen Vorbild der Dampfpfeifen entspricht.
- Bezugnehmend auf das Schaltbild nach Fig. 2 erkennt man, daß der Sinusgenerator 1 als R-C-Generator mit Phasenschieber ausgebildet ist. Nach Betätigung des Auslösekontaktes S wird über den monostabilen Multivibrator T 1 und T 2 der Generator eingeschaltet und nach ca. 2 Sekunden wieder abgeschaltet. Die Schaltung ist so ausgelegt, daß bei einer Betätigung des Schalters S von ca. 0,1 sec. bis unendlich der Generator immer ca. 2 bis 3 Sekunden eingeschaltet ist. Damit ergibt sich immer ein Pfeifton bestimmter Länge, unabhängig davon, ob die Lokomotive den Auslösekontaktschalter des Gleises rasch überfährt oder bei großer Last und kleiner Fahrspannung sehr langsam darüberfährt oder gar darüber stehen bleibt, so daß der Schalter S entsprechend lange geschlossen ist. Die Betriebsspannung für den Oszillator wird mit einer durch den Widerstand R 1 und dem Kondensator C 1 bestimmten Zeitkonstanten an- und abgeschaltet, wodurch sich das angestrebte weiche Ein- und Aussnhwingen des Pfeiftones ergibt.
- Über den Kondensator C 2 und den Widerstand R 2 wird das Rauschsignal von Rauschgenerator 2 in den R-C-Generator eingespeist und des Sinuston additiv überlagert. Dieses wird dabei in der Amplitude und Frequenz schwach moduliert, so daß im Zusammenwirken mit dem weichen Ein- und Ausschwingen des Tons ein sehr natürlicher Dampfpfeifton erzeugt wird.
Claims (3)
- Patentansprüche Geräuschsimulator zur Erzeugung von Dampfpfeifgeräuschen für elektrische Spiel- und Modellbahnen mit einem eine Sinusspannung erzeugenden Oszillator und einem die Sinus spannung modulierenden, durch einen Auslösekonakt betätigten Multivibrator, dadurch gekennzeichnet, daß der monostabile Multivibrator die Betriebsspannung des Oszillators über ein R-C-Glied mit einer vorgegebenen Zeitkonstanten weich ein- und ausschaltet.
- 2. Geräuschsimulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sinus spannung im Oszillator durch Überlagerung einer Rauschspannung in der Amplitude und/oder Frequenz moduliert ist.
- 3. Geräuschsimulator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Oszillator ein R-C-Generator mit Phasenschieber ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752552556 DE2552556A1 (de) | 1975-11-22 | 1975-11-22 | Geraeuschsimulator zur erzeugung von dampfpfeifgeraeuschen fuer elektrische spiel- und modellbahnen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752552556 DE2552556A1 (de) | 1975-11-22 | 1975-11-22 | Geraeuschsimulator zur erzeugung von dampfpfeifgeraeuschen fuer elektrische spiel- und modellbahnen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2552556A1 true DE2552556A1 (de) | 1977-06-02 |
Family
ID=5962451
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752552556 Withdrawn DE2552556A1 (de) | 1975-11-22 | 1975-11-22 | Geraeuschsimulator zur erzeugung von dampfpfeifgeraeuschen fuer elektrische spiel- und modellbahnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2552556A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2210823A1 (de) * | 1971-03-08 | 1972-09-21 | ||
US3913097A (en) * | 1974-09-03 | 1975-10-14 | Walter J Schedler | Sound simulator for model steam engine |
-
1975
- 1975-11-22 DE DE19752552556 patent/DE2552556A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2210823A1 (de) * | 1971-03-08 | 1972-09-21 | ||
US3913097A (en) * | 1974-09-03 | 1975-10-14 | Walter J Schedler | Sound simulator for model steam engine |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
"Elektor" Juli/August 1972, S.733, November 1972, S.1126/27 * |
Knobloch,W.: "Modelleisenbahnen elektronisch gesteuert", 3.Aufl., Bd.1, S.9-13,67,68 * |
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