DE2552259C3 - Maschine zum Schleifen von innenliegenden, axial verlaufenden Profilen - Google Patents
Maschine zum Schleifen von innenliegenden, axial verlaufenden ProfilenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F23/00—Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
- B23F23/12—Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
- B23F23/1237—Tool holders
- B23F23/1262—Grinding disc holders; Disc-type milling-cutter holders
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B19/00—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
- B24B19/02—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding grooves, e.g. on shafts, in casings, in tubes, homokinetic joint elements
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)
- Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
- Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Schleifen von innenliegenden, axial verlaufenden Profilen, insbesondere
der Flanken von Keilnabenprofilen und Innenverzahnungen, mit einer Schleifscheibe, die
beidseitig in einem freitragend ausgebildeten Schleifarm gelagert und von einem Elektromotor über einen
mindestens teilweise im Inneren des Schleifarms verlaufenden Riemen angetrieben ist.
Eine solche Schleifmaschine ist bekannt (US-PS 9 88 577). Bei dieser Maschine sind sowohl im Bereich
der Schleifscheibe der Antriebsriemen ais auch die Lager für die Schleifscheibe ungeschützt dem Schleifstaub
sowie einer gegebenenfalls zuzuführenden Kühl- und Schleifflüssigkeit ausgesetzt, so daß sich für diese
Teile ein unverhältnismäßig hoher Verschleiß· mit entsprechend nachteiligen Folgen für die Bearbeitungsgenauigkeit bzw. eine unzureichende Lebensdauer
ergibt.
Der Erfindung liegt mithin die Aufgabe zugrunde, die bekannte Maschine so weiterzubilden, daß auch der
Antrieb und die Lagerung der Schleifscheibe eine ausreichende Lebensdauer erreichen und die Lagerung
der Schleifscheibe den gestiegenen Anforderungen an die mit der Maschine erzielbare Arbeitsgenauigkeit,
insbesondere hinsichtlich Formgenauigkeit und Oberflächengüte der bearbeiteten Werkstücke genügt.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibenlagerung,
der Riemen und die schleifscheibenseitige Riemenscheibe durch eine mit einem Schlitz für die
Schleifscheibe versehene Abdeckhülse vollständig gekapselt sind.
Damit ist erreicht, daß einerseits die Lagerung der Schleifscheibe und andererseits der Riemen mit seinen
Riemenscheiben vor dem Eindringen von Schleifstaub sicher geschützt sind und außerdem die Formstabilität
des Schleifarmes durch die übergeschobene Abdeckhülse erhöht ist, so daß bei gleicher Belastbarkeit auch der
querschnittsbezogene Platzbedarf des Schleifarmes verringert werden kann, was besonders beim Bearbeiten
von Innenprofilen von Bedeutung ist
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann durch den im Schleifarm für den Riemen ausgesparten
Kanal geölte Druckluft zu den Lagern der Schleifscheibe zugeführt werden, wobei es erfindungsgemüß
vorteilhaft ist, die die Schleifscheibe tragende Welle zum Oberleiten der geölten Druckluft zu dem der
Riemenscheibe entfernten Lager mit einer durchgehenden Bohrung zu versehen. Auf diese Weise werden die
Lager geölt, gekühlt und zusätzlich gegen das Eindringen von Schmutz und Schleifstaub geschützt,
wobei durch eine Regelung des Druckluftdurchsatzes die auftretende Lagertemperatur konstant gehalten
werden kann. Die aus dem für die Schleifscheibe in der Abdeckhülse vorhandenen Schlitz austretende Druckluft
sorgt weiterhin dafür, daß auf diesem Weg kein Schleiföl und Schlcifstaub in den Schleifarm eindringen
kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schleifmaschine dargestellt, und
zwar zeigt
F i g. 1 die Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Schleifmaschine,
F i g. 2 einen waagerechten Längsschnitt durch den Schleifarm der in F i g. 1 dargestellten Maschine und
F i g. 3 den Schnitt Ill-Ill aus F i g. 2.
Die in F i g. 1 dargestellte Schleifmaschine besitzt ein Maschinenbett 1, auf dem ein Schlitten 6 in Längsrichtung zum Bett 1 verschiebbar gelagert ist und der einen Teilapparat 2 trägt. Dieser Teilapparat 2 besitzt eine Werkstückaufnahme 3, die das zu bearbeitende Werkstück 4 hält. Mittels eines Antriebsmotors 5 kann der Teilapparat 2 nach Beendigung eines Arbeitsvorganges das aufgespannte Werkstück 4 um den gewünschten Winkel weiterschalten.
F i g. 3 den Schnitt Ill-Ill aus F i g. 2.
Die in F i g. 1 dargestellte Schleifmaschine besitzt ein Maschinenbett 1, auf dem ein Schlitten 6 in Längsrichtung zum Bett 1 verschiebbar gelagert ist und der einen Teilapparat 2 trägt. Dieser Teilapparat 2 besitzt eine Werkstückaufnahme 3, die das zu bearbeitende Werkstück 4 hält. Mittels eines Antriebsmotors 5 kann der Teilapparat 2 nach Beendigung eines Arbeitsvorganges das aufgespannte Werkstück 4 um den gewünschten Winkel weiterschalten.
Auf dem Maschinenbett 1 ist weiterhin ein Schleifsupport 7 gelagert, der in zwei senkrecht aufeinanderstellenden
Richtungen quer zur Bewegungsrichtung des Schlittens 6 verstellbar ist. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel
ermöglicht dies ein Verstellen des Schleifsupportes 7 gegenüber dem Schlitten 6 in
waagerechter und senkrechter Richtung. Die waagerechte Verstellung dient zur Einstellung der Schleifscheibe
auf die zu schleifende Flanke, die senkrer' te zur Einstellung auf den Profildurchmesser.
In der Zeichnung sind weiterhin ein Bedienungs- und
Schaltschrank 8, eine Ölnebelabsaugung 9 sowie eine Abdeckhaube 10 zu erkennen, mit welcher der
Arbeitsraum der Schleifmaschine verschlossen werden kann. Die Fig. 1 zeigt diese Abdeckhaube 10 in
hochgeklappter Stellung.
Die in vergrößertem Maßstab in F i g. 2 und 3 dargestellte Vorrichtung für die Lagerung und den
Antrieb einer Schleifscheibe 11 umfaßt einen freitragend ausgebildeten Schleifarm 12, der auswechselbar
am Schleifsupport 7 befestigt ist. In einer Aussparung dieses Schleifarmes 12 ist die auf einer Welle 13
befestigte Schleifscheibe 11 mittels zweier als Schrägkugellager ausgebildeter Lager 14 und 15 gelagert, die zu
beiden Seiten der Schleifscheibe 11 angeordnet sind. Die
Welle 13 ist mit einem Kopfbund 13a versehen, an dem eine Riemenscheibe 16 anliegt. Die Riemenscheibe 16,
die beiden Lager 14 und 15 und die durch zwei Distanzscheiben 17 fixierte Schleifscheibe 11 werden
lurch eine Mutter 18 zusammengehalten, die auf ein dem Kopfbund 13a gegenüberliegendes Gewinde der
Welle 13 aufgeschraubt wird.
Der Schleifarm 12 ist durch ein Abdeckrohr 19 sowie durch eine Abdeckhülse 20 vollständig gekapselt. Die
Abdeckhülse 20 ist stirnseitig mittels Schrauben 21 am Schleifarm 12 befestigt und besitzt einen Srhlitz für den
Durchtritt der Schleifscheibe 11.
Der Antrieb der Schleifscheibe 11 erfolgt über einen
als Zahnriemen ausgebildeten Riemen 22, der innerhalb des Schleifarmes 12 in einem hierfür vorgesehenen
Kanal 12a verläuft Beim dargestellten Ausführungsbeispiel umschlingt der Riemen 22 im hinteren Ende des
Schleifarmes 12 ein Antriebsrad 23, das zusammen mit einem Außenzahnrad 25 auf einer Antriebswelle 24 sitzt,
die über Kugellager 27 im Schleifarm 12 drehbar gelagert ist. Das beispielsweise wiederum von einem
Zahnriemen 26 angetriebene Außenzahnrad 25 befindet sich außerhalb des Schleifarmes IZ Hierdurch wird auf
einfache Weise ein Antrieb des vollständig gekapselten Zahnriemens 22 erreicht.
Durch den Kanal 12a für den Riemen 22 wird ölhaltige Druckluft zu den Wälzlagern 14 und 15
geführt. Da der Riemen 22 aufgrund seiner Verzahnung sowohl mit der Riemenscheibe 16 als auch mit dem
Antriebsrad 23 formschlüssig zusammenarbeitet, kann das in der Druckluft enthaltene Öl keinen Schlupf
hervorrufen. Während die ölhaltige Druckluft aus dem Kanal 12a unmittelbar in das Wälzlager 15 gelangt,
erfolgt eine Zufuhr zu dem auf der anderen Seite der Schleifscheibe 11 befindlichen Wälzlager 14 durch eine
zentrale Bohrung 136 in der Welle 13, die insbesondere in Fig.3 zu erkennen ist. Die ölhaltige Druckluft ist
somit nicht nur in der Lage, beide Wälzlager 14 und 15 zu schmieren und von Verunreinigungen freizuhalten,
sondern erlaubt auch, den gesamten Schleifarm 12 auf eine möglichst niedrige, konstante Temperatur zu
ίο kühlen. Schließlich verhindert die Druckluft das
Eindringen von Schleifstaub und Schleiföl durch den Schlitz in der Abdeckhülse 20.
Durch die vollständige Kapselung des Schleifarmes 12 und durch die Verwendung ölhaltiger Druckluft wird
es möglich, den Schleifvorgang unter Zuführung von Schleiföi durchzuführen. Zu diesem Zweck ist im
Schleifarm 12 mindestens ein separater Schleifölkanal 126 ausgebildet. Bei der dargestellten Ausführungsform
sind — wie insbesondere Fig.3 erkennen läßt — zwei
Schleiföikanäle 126 vorhanden. Die Schleiföikanäle 126 münden unmittelbar an dem in der Abdeckhülse 20
vorgesehenen Schlitz für die Schleifscheibe 11. so daß
das Schleiföl unmittelbar in die Bearbeitungszone geführt wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Maschine zum Schleifen von inneniiegenden,
axial verlaufenden Profilen, insbesondere der Flanken von Keilnabenprofilen und Innenverzahnungen,
mit einer Schleifscheibe, die beidseitig in einem freitragend ausgebildeten Schleifarm gelagert und
von einem Elektromotor über einen mindestens teilweise im Inneren des Schleifarms verlaufenden
Riemen angetrieben ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schleifscheibenlagerung (13, 14,15), der Riemen (22) und die schleifscheibenseitige
Riemenscheibe (16) durch eine mit einem Schlitz für die Schleifscheibe (11) versehene Abdeckhülse
(20) vollständig gekapselt sind
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch den im Schleifarm (12) für den
Riemen (22) ausgesparten Kanal (12a) geölte Druckluft zu den Lagern (14, 15) der Schleifscheibe
(11) zuführbar ist.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schleifscheibe (11) tragende
Welle (13) zum Überleiten der geölten Druckluft zu dem der Riemenscheibe (16) entfernteren Lager (14)
mit einer durchgehenden Bohrung (i3b) versehen ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2552259A DE2552259C3 (de) | 1975-11-21 | 1975-11-21 | Maschine zum Schleifen von innenliegenden, axial verlaufenden Profilen |
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Publication Number | Publication Date |
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DE2552259B2 DE2552259B2 (de) | 1979-03-22 |
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ID=5962294
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JP (1) | JPS5264088A (de) |
CH (1) | CH597980A5 (de) |
CS (1) | CS195741B2 (de) |
DD (1) | DD127894A5 (de) |
DE (1) | DE2552259C3 (de) |
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GB (1) | GB1538792A (de) |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |