DE2552193B1 - Vorrichtung zum verbinden eines sprudelrostes mit dem steuergeraet eines luftsprudelmassagegeraetes - Google Patents

Vorrichtung zum verbinden eines sprudelrostes mit dem steuergeraet eines luftsprudelmassagegeraetes

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DE2552193B1 DE19752552193 DE2552193A DE2552193B1 DE 2552193 B1 DE2552193 B1 DE 2552193B1 DE 19752552193 DE19752552193 DE 19752552193 DE 2552193 A DE2552193 A DE 2552193A DE 2552193 B1 DE2552193 B1 DE 2552193B1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden eines in eine Badewanne einlegbaren Sprudelrostes mit dem Druckluftabgang eines Drucklufterzeugers in dem Steuergerät eines Lufsprudelmassagegerätes.
Da diese Luftsprudelmassagegeräte im Bad eingesetzt werden, sind besondere Schutzvorkehrungen zu treffen, damit sichergestellt ist, daß der Badende nicht mit starkstromführenden Teilen in Berührung kommen kann und daß keine gefährlichen Ströme über Kriechstrecken zur Badewanne gelangen können.
Die erste Forderung läßt sich meistens durch entsprechende Montage der Geräteteile mit elektrischen Anschlüssen außerhalb der Reicheweite des Badenden einhalten. Die Verbindung des Steuergerätes über einen Luftschlauch mit dem in die Badewanne eingelegten Sprudelrost stellt aber immer eine Gefahrenquelle dar, wenn beim Herausnehmen des Sprudelrostes aus dem Badewasser über den Luftschlauch das vom abgeschalteten Sprudelrost aufgenommene Wasser zum Steuergerät zurückfließen kann.
Das in das Steuergerät zurückfließende Wasser führt nicht nur zur Beeinträchtigung der elektrischen Geräte im Steuergerät, sondern bildet auch eine gefährliche Kriechstrecke von den elektrischen Anschlüssen im Steuergerät über den Luftschlauch zum Sprudelrost und damit zum Badewasser. Bei einer erneuten Inbetriebnahme des Luftsprudelmassagegerätes ist daher der Badende gefährdet.
Die gefährliche Wirkung dieser Kriechstrecken kann man dadurch unterbinden, daß man alle Funktionseinheiten im Gerätegehäuse mit einer ungefährlichen Kleinspannung betreibt, die von einem getrennten Netzgerät mit einem Sicherheitstransformator abgeleitet wird. Dieses Netzgerät ist vom Gerätegehäuse getrennt und steht nur über ein Verbindungskabel mit dem Gerätegehäuse in Verbindung. Über das Verbindungskabel wird nur die Kleinspannung übertragen (DT-Gbm74 43 175).
Dieses bekannte Luftsprudelmassagegerät bietet den Vorteil, daß das Gerätegehäuse mit den Funktionseinheiten und den Bedienungselementen in Reichweite des Badenden aufgestellt werden kann, so daß es direkt von der Badewanne aus bedient werden kann. Das Netzgerät mit dem Sicherheitstransformator muß aber außer Reichweite des Badenden fest an der Wand angebracht werden. Die Sicherheit für den Badenden ist selbst dann gegeben, wenn das Gerätegehäuse in das in der Badewanne befindliche Wasser fällt.
Dieses bekannte Luftsprudelmassagegerät erfordert einen verhältnismäßig leistungsstarken Sicherheitstransformator, da dieser alle Funktionseinheiten speisen muß. Dieser Sicherheitstransformator wird daher groß, schwer und auch teuer. Außerdem bereitet eine raumsparende Auslegung der Funktionseinheiten mit gutem Wirkungsgrad gerade für eine Kleinspannung, die vorzugsweise unter 24 Volt liegen sollte, erhebliche Schwierigkeiten, insbesondere für das Gebläse.
Man kann den Rückfluß des Wassers vom Sprudelrost zum Steuergerät auch dadurch vermeiden, daß der den Sprudelrost mit dem Steuergerät verbindende Luftschlauch über einen Halter unmittelbar unterhalb der Decke im Bad befestigt wird. Beim Herausnehmen des Sprudelrostes aus der Badewanne kann das vom Sprudelrost aufgenommene Wasser dann in der Regel nie diesen durch den Halter bestimmten höchsten Verbindungspunkt passieren, da kein Teil des Sprudelrostes im Bad höher gehoben werden kann. Eine eindeutige Sicherheit ist jedoch nicht gegeben, wenn der Sprudelrost viel Wasser aufgenommen hat und ruckartig aufgehängt wird, wobei der Luftschlauch bis zum Halter stark bewegt wird. Ist der Halter selbst als Haken zum Aufhängen des Sprudelrostes ausgebildet, dann wird durch diese Montagevorschrift auch das Aufhängen des Sprudelrostes erschwert.
Auch aus der DT-AS 22 29 973 sind Maßnahmen zur Beseitigung der Unfallgefahren beim Betrieb von Luftsprudelmassagegeräten mit elektrisch angetriebenem Gebläse bekannt. Dazu gehört, daß das Gebläse in einem allseitig geschlossenen Kunststoffgehäuse untergebracht ist, welches die Armaturen trägt, welche wiederum durch eine Isolierklappe nach außen abgedeckt sind. Diese Maßnahme trägt zur Sicherheit nur dann bei, wenn das Kunststoffgehäuse außer Reichweite des Badenden aufgestellt wird und beim öffnen der Isolierklappe eine vollständige Abschaltung des Gerätes ausgeführt wird. Eine Bedienung von der Badewanne scheidet bei diesem Luftsprudelmassagegerät daher aus.
Weiterhin ist bei diesem bekannten Luftsprudelmassagegerät der Luftschlauch über ein an der Wand befestigbares Rohrstück geführt, das die Verbindung vom Gebläse zum Sprudelrost nur dann herstellt, wenn dieses Rohrstück in einer bestimmten Höhe an der Wand befestigt ist. Damit wird aber die Freizügigkeit der Aufstellung der Geräteteile sehr stark eingeengt. Zudem ist nicht mit Sicherheit auszuschließen, daß Unfälle durch elektrische Schläge vermieden sind. Befindet sich in dem Luftschlauch Wasser und werden die Enden in umgekehrter Weise mit dem Gebläse und dem Sprudelrost verbunden, dann kann sich über den eingeschalteten Luftstrom eine Kriechstrecke vom Gebläse bis zum Sprudelrost aufbauen, so daß die Gefahr eines elektrischen Überschlages gegeben ist. Das Rohrstück, das dabei durchaus die richtige und vorgeschriebene Stellung einnimmt, kann diesen elektrischen Überschlag nicht verhindern, da es ja den Durchfluß sicherstellt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art so auszugestalten, daß bei einer freizügigen Führung des" Luftschlauches zwischen dem Steuergerät und dem Sprudelrost der Rückfluß von Wasser vom Sprudelrost zum Steuergerät und die damit verbundene Gefährdung des Badenden über elektrische Kriechstrecken ausgeschaltet ist.
Dies wird nach der Erfindung bei einer Vorrichtung zum Verbinden eines in die Badewanne einlegbaren Sprudelrostes mit dem Druckluftabgang eines Drucklufterzeugers in dem Steuergerät eines Luftsprudelmassagegerätes dadurch erreicht, daß in diese Verbindung ein Wasser-Auffangbehälter so einbezogen ist, daß er das vom Sprudelrost bei abgeschaltetem Drucklufterzeuger aufgenommene und zum Steuergerät zurückfließende Wasser aufnimmt und vom Steuergerät fernhält. Der bei normalem Betrieb leere Wasser-Auffangbehälter ist somit ein Teil der Druckluftverbindung zwischen dem Steuergerät und dem Sprudelrost. Wird das Gerät abgeschaltet und nimmt der Sprudelrost dabei Wasser auf, dann kann dieses nur in den Wasser-Auffangbehälter zurückfließen, bleibt aber sicher von dem Steuergerät ferngehalten. Der Luftschlauch zwischen dem Steuergerät und dem Sprudelrost kann dabei beliebig verlegt bzw. geführt sein, ohne die Sicherheit des Luftsprudelmassagegerätes zu beeinträchtigen.
Eine besonders einfache Ausführungsart, die ohne Änderung des Steuergerätes oder des Sprudelrostes auch bei vorhandenen Luftsprudelmassagegeräten nachträglich vorgesehen werden kann, ist dadurch
gekennzeichnet, daß der Wasser-Auffangbehälter in den das Steuergerät mit dem Sprudelrost verbindenden Luftschlauch einbezogen ist, wobei der Wasser-Auffangbehälter jeweils einen Anschlußstutzen für einen vom Steuergerät kommenden Luftschlauchabschnitt und für einen zum Sprudelrost führenden Luftschlauchabschnitt aufweist.
Damit das vom Wasser-Auffangbehälter aufgenommene Wasser sichtbar wird, ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß zumindest die einsehbare Vorderwand des Wasser-Auffangbehälters aus durchsichtigem Material besteht. Dieses Wasser muß von einer neuen Inbetriebnahme des Gerätes aus dem Wasser-Auffangbehälter wieder in Richtung zum Sprudelrost entleert werden. Dies kann dadurch über die Sprudelöffnungen des aufgehängten Sprudelrostes selbsttätig erfolgen, wenn die Ausgestaltung so vorgenommen ist, daß der Anschlußstutzen für den zum Sprudelrost führenden Luftschlauchabschnitt im Bodenbereich des Wasser-Auffangbehälters einmündet, während der Anschlußstutzen für den vom Steuergerät kommenden Luftschlauchabschnitt im oberen Bereich in den Wasser-Auffangbehälter einmündet. Dabei kann zur besseren Sicherung des Steuergerätes zusätzlich vorgesehen sein, daß die Einlaßöffnungen der beiden Anschlußstutzen durch Leit- und/oder Abschirmwände im Aufnahmeraum des Wasser-Auffangbehälters gegeneinander entkoppelt sind. Das Eindringen von Wasser in den vom Steuergerät kommenden Luftschlauchabschnitt wird dadurch noch erschwert, daß diese Leit- und/oder Abschirmwände vorzugsweise im Bereich der Einlaßöffnung des Anschlußstutzens für den vom Steuergerät kommenden Luftschlauchabschnitt angeordnet sind und diese Einlaßöffnung zum Aufnahmeraum des Wasser-Auffangbehälters hin teilweise abdecken.
Damit selbst bei unvorhergesehen großen Mengen des zum Steuergerät fließenden Wassers eine absolut sichere Sperre erreicht wird, ist weiterhin vorgesehen, daß der Wasser-Auffangbehälter mittels einer Verschlußklappe verschlossen ist, die beim Überschreiten eines vorgegebenen Pegelstandes im Wasser-Auffangbehälter durch das aufgefangene Wasser lösbar ist. Diese Verschlußklappe wirkt dabei als Sicherheitsventil und schafft am Wasser-Auffangbehälter bei Bedarf einen Auslaß für das Wasser. Dabei kann die Auslegung zweckmäßigerweise so sein, daß die Verschlußklappe über an sich bekannte federnde Rastelemente lösbar mit dem Wasser-Auffangbehälter verbunden ist.
Ein von dem aufgefangenen Wasser im Wasser-Auffangbehälter steuerbarer Auslaß läßt sich auch dadurch realisieren, daß ein getrennter Wasser-Auffangbehälter in einem zweiteiligen Gehäuse vertikal verstellbar ist und daß über den verstellbaren Wasser-Auffangbehälter ein Wasserauslaß steuerbar ist, wenn der Wasser-Auffangbehälter eine vorgegebene Wassermenge aufgenommen hat. Die Steuerung ist dabei so gelöst, daß die Verstellbewegung des Wasser-Auffangbehälters entgegen einer Druckfeder vorgenommen ist, die sich außen am Boden des Wasser-Auffangbehälters und innen am Unterteil des Gehäuses abstützt. Der gesteuerte Auslaß wird in einfacher Weise so gewonnen, daß der Boden des Wasser-Auffangbehälters einen topfartigen Ansatz mit seitlichen Auslaßschlitzen aufweist, der in einer offenen Führungshülse des Unterteiles des Gehäuses geführt ist.
Der Wasserauslaß kann auch in bistabiler Weise gesteuert werden, d. h. hat er einmal geöffnet, dann bleibt er offen, bis er manuell wieder geschlossen wird. Diese Betriebsweise läßt sich dadurch erreichten, daß der Wasser-Auffangbehälter über federnde Rastelemente in seiner Ausgangsstellung in der der Wasserauslaß verschlossen ist, im Gehäuse gehalten ist. Das Gewicht des aufgefangenen Wassers löst diese Rastverbindung aus und der Wasserauslaß bleibt geöffnet, auch wenn das aufgefangene Wasser wieder aus dem getrennten Wasser-Auffangbehälter ausgelaufen ist.
Die konstruktive Ausgestaltung ist in diesem Falle so gelöst, daß am Oberteil des Gehäuses die Anschlußstutzen angeformt sind und daß Oberteil und Unterteil über an sich bekannten nutfederartige Rastränder miteinander verbindbar sind und daß die Verstellbewegung des getrennten Wasser-Auffangbehälters nach oben durch Anschläge des Oberteiles begrenzt ist.
Der Wasser-Auffangbehälter bzw. der Unterteil des Gehäuses ist nach einer weiteren Ausgestaltung mit einem Steckansatz versehen, der in eine Steckaufnahme eines an der Wand befestigbaren Halters einsteckbar ist. Damit ist gleichzeitig eine Möglichkeit zum Aufhängen des Sprudelrostes geschaffen, wenn der Halter als Haken ausgebildet ist.
Der Anschluß der Luftschlauchabschnitte an den Anschlußstutzen des Wasser-Auffangbehälters bzw. des Gehäuse-Oberteiles wird dadurch ohne Anschlußstücke möglich gemacht, daß die Luftschlauchabschnitte aus einem Luftschlauch mit zwei koaxial zueinander angeordneten Schläuchen gebildet sind, wobei die beiden Schläuche durch radial gerichtete Stege miteinander verbunden sind, die längsgerichtete Hohlräume abteilen, und daß die Anschlußstutzen in Muffen auslaufen, die die Schlauchabschnitte außen umschließen, und im Aufnahmebereich der Muffen Steckfinger tragen, die auf die Größe und Verteilung der Hohlräume der Luftschlauchabschnitte abgestimmt sind. Dies hat auch den Vorteil, daß die Luftschlauchabschnitte am Einsatzort auf die erforderliche Länge gekürzt und wieder fest angesteckt werden können. Eine selbsttätige Steuerung des Wasser-Auslasses aus dem Wasser-Auffangbehälter läßt sich nach einer weiteren Ausgestaltung auch dadurch erreichen, daß der Wasser-Auffangbehälter aus Unterteil und Oberteil zusammengesetzt ist und einen Schwimmer aufnimmt, der eine Auslaßöffnung im Boden des Unterteiles verschließt.
Die Erfindung wird anhand von verschiedenen, in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Wasser-Auffangbehälter nach der Erfindung, der in den Luftschlauch zwischen dem Steuergerät und dem Sprudelrost einschaltbar ist,
F i g. 2 einen Schnitt durch den Wasser-Auffangbehälter nach Fig. 1,
Fig.3 ein zweiteiliges Gehäuse zum Anschluß der Luftschlauchabschnitte mit einem getrennten Wasser-Auffangbehälter, der einen Wasser-Auslaß steuert,
F i g. 4 einen Schnitt durch das Gehäuse nach F i g. 3 entlang der Linie IV-IV,
Fig.5 eine andere Ausführungsform, bei der der getrennte Wasser-Auffangbehälter über eine Rastverbindung im Gehäuse in der Verschlußstellung gehalten ist,
F i g. 6 eine Ausführungsform für den Anschlußstutzen im Längsschnitt,
F i g. 7 den Anschlußstutzen nach F i g. 6 in der Draufsicht,
F i g. 8 im Querschnitt den Luftschlauch, der an dem Anschlußstutzen nach F i g. 6 und 7 anschließbar ist und
F i g. 9 einen zweiteiligen Wasser-Auffangbehälter, dessen Wasser-Auslaß über einen Schwimmer gesteuert wird.
Besteht bei einem Luftsprudelmassagegerät die Möglichkeit, daß der in die Badewanne einlegbare Sprudelrost nach dem Abschalten der Druckluftquelle Wasser aufnimmt, welches beim Aufhängen des Sprudelrostes über den Luftschlauch zum Steuergerät zurückfließen kann, dann kann dieses zurückfließende Wasser über einen einfachen Wasser-Auffangbehälter 10 nach F i g. 1 und 2 aufgefangen und so vom Steuergerät ferngehalten werden.
Am zweckmäßigsten wird dieser Wasser-Auffangbehälter 10 in die Verbindung zwischen dem Sprudelrost und dem Steuergerät einbezogen und zwar vorzugsweise in den Luftschlauch. Der Wasser-Auffangbehälter 10 bildet einen Aufnahmeraum 11, in die die beiden Anschlußstutzen 12 und 13 einmünden. Der Anschlußstutzen 12 für den zum Sprudelrost führenden Luftschlauchabschnitt, mündet über die Einlaßöffnung 17 im Bodenbereich des Aufnahmeraumes 11 in den Wasser-Auffangbehälter 10 ein, während der Anschlußstutzen 13 für den vom Steuergerät kommenden Luftschlauchabschnitt im oberen Bereich des Wasser-Auffangbehälters 10 in den Aufnahmeraum 11 einmündet. Damit ist sichergestellt, daß das Wasser erst nach dem Füllen des Aufnahmeraumes 11 über die Einlaßöffnung 18 in den Anschlußstutzen 13 eintreten kann. Bei genügend großem Aufnahmeraum 11 ist dies jedoch sicher verhindert. Dabei erschwert die Leit- bzw. Absperrwand 16 das Einfließen von Wasser in den Anschlußstutzen 13 noch zusätzlich. Wird der Sprudelrost wieder in die Badewanne eingelegt, dann kann das Wasser selbsttätig wieder aus dem Aufnahmeraum 11 abfließen, wobei die eingeschaltete Druckluft dieses Abfließen des Wassers noch unterstützt.
Wie F i g. 1 zeigt, ist vorzugsweise die einsehbare Vorderwand des Wasser-Auffangbehälters 10 aus durchsichtigem Material, so daß der Füllstand des Wasser-Auffangbehälters erkennbar ist.
Als weitere Sicherheitsvorkehrung kann der obere Bereich des Wasser-Auffangbehälters 10 mit einer Verschlußklappe 14 verschlossen sein, die entlang der Kante 15 lösbar an dem Wasser-Auffangbehälter 10 angebracht ist. Diese Verschlußklappe 14 kann über an sich bekannte Rastelemente, die in die Rastnuten 19 einrasten, am Wasser-Auffangbehälter 10 gehalten sein.
Übersteigt der Pegelstand des Wassers im Aufnahmeraum 11 die Kante 15, dann übt das Wasser auf die Verschlußklappe 14 eine Kraft aus, die schließlich zur Aufhebung der Rastverbindung führt. Damit ist selbst bei unvorhergesehen großen Mengen von zurückfließendem Wasser sichergestellt, daß nichts über den Anschlußstutzen 13 zum Steuergerät abfließen kann. Die Verschlußklappe 14 öffnet als Sicherheitsventil den Wasser-Auffangbehälter 10 und läßt ab einem bestimmten Pegelstand das Wasser ins Freie austreten.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 und 4 sind die Anschlußstutzen 12 und 13 an einem Gehäuse-Oberteil 22 angeformt, der über Rastränder 23 mit einem Gehäuse-Unterteil 20 verbindbar ist. Dieses zweiteilige Gehäuse nimmt einen getrennten Wasser-Auffangbehälter 21 vertikal verstellbar auf. Das über den Anschlußstutzen 12 einfließende Wasser gelangt in diesen getrennten Wasser-Auffangbehälter 21, da die ft5 Trennwand 34 mit dem Durchgang 35 im Oberteil 22 eine Entkopplung zum Anschlußstutzen 13 bringt. Der getrennte Wasser-Auffangbehälter 21 wird über die Druckfeder 29 gegen den Anschlag 36 des Oberteiles 22 gedrückt. Der Wasser-Auffangbehälter 21 geht im Bodenbereich in einen topfartigen Ansatz 27 mit seitlichen Auslaßschlitzen 28 über. Dieser Ansatz 27 ist in einer mit einer Auslaßöffnung 25 versehenen Führungshülse 24 des Unterteiles 20 geführt. Die Druckfeder 29, die sich um die Führungshülse 24 legt, stützt sich außen am Boden des Wasser-Auffangbehälters 21 ab und ist dabei durch die Ringnut 26 im Boden desselben geführt. Ist der Wasser-Auffangbehälter 21 leer, dann nimmt er die gezeichnete Stellung ein. Die Auslaßschlitze 28 des Ansatzes 27 sind dabei durch die Führungshülse 24 des Unterteiles 20 verschlossen.
Nimmt der Wasser-Auffangbehälter 21 Wasser auf, -dann wird die Druckfeder 29 mehr und mehr zusammengedrückt, bis schließlich der Ansatz 27 aus der Führungshülse 24 heraustritt. Dabei werden die Auslaßschlitze 28 freigegeben und das aufgefangene Wasser fließt wieder ab. Der getrennte vertikal verstellbare Wasser-Auffangbehälter 21 kann daher nur eine bestimmte Wassermenge aufnehmen und steuert in Abhängigkeit von der aufgenommenen Wassermenge den Wasserauslauf, der durch den Ansatz 27 und die Führungshülse 24 gebildet wird.
Am Unterteil 20 ist ein Steckansatz 33 angeformt, der in eine Steckaufnahme 31 eines an der Wand befestigbaren Halters 30 eingesteckt werden kann. Dieser Halter 30 ist mit einem Haken 32 zum Aufhängen des Sprudelrostes versehen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 ist der getrennte Wasser-Auffangbehälter 21 über federnde Rastzungen 37 mit Rastschrägen 38 in dem Oberteil 22 gehalten. Diese Ausgangsstellung entspricht der Schließstellung des Wasser-Auslasses aus Ansatz 27 und Führungshülse 24.
Nimmt der Wasser-Auffangbehälter 21 Wasser auf, dann wird bei einer vorgegebenen Wassermenge die Rastverbindung zwischen den -Rastzungen 37 und dem Gehäuse-Oberteil 22 ausgelöst. Der Wasser-Auffangbehälter 21 verstellt sich vertikal, bis er auf dem Boden des Unterteiles 20 aufsteht. Dabei sind die Auslaßschlitze 28 freigegeben und das gesamte aufgefangene Wasser kann aus dem Wasser-Auffangbehälter 21 abfließen, ohne daß dieser seine Stellung verändert. Diese bistabile Einstellung des Wasser-Auffangbehälters 21 bringt die optimale Sicherheit.
Vor einer neuen Inbetriebnahme muß der Wasser-Auffangbehälter 21 über seinen Ansatz 27 hochgedrückt werden, damit die Rastzungen 37 wieder am Oberteil 22 einrasten. In dieser Verschlußstellung ist ein unbeabsichtigtes Austreten von Druckluft über den jetzt geschlossenen Wasser-Auslaß verhindert.
Wie anhand der Fig.6 gezeigt ist, enden die Anschlußstutzen, z. B. 12, des Oberteiles 22 in einer Muffe 39, die an den Außendurchmesser des Luftschlauches nach F i g. 8 angepaßt ist. Der Luftschlauch setzt sich aus den beiden koaxial zueinander angeordneten Schläuchen 44 und 46 zusammen, die durch radial verlaufende Stege 45 miteinander verbunden sind und so axial verlaufende Hohlräume 47 abteilen. Die Muffe 39 trägt Steckfinger 40, die in der Größe und Verteilung auf die Hohlräume 47 des Luftschlauches abgestimmt sind.
Die Steckfinger 40 und die Muffe 39 bilden eine Aufnahme 43 für den äußeren Schlauch 44, während die Schlitze 41 zwischen den Steckfingern 40 auf die Stege 45 des Luftschlauches abgestimmt sind. Auf der Innenwand trägt die Muffe 39 wulstartige Ansätze 42,
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die den eingeführten Schlauch 44 gegen die Schlitze 41 und damit gegen die Steckfinger 40 verspannen, während die Steckfinger 40 tiefer in die Hohlräume 47 des Luftschlauches eingeführt sind.
Der Luftschlauch kann am Einsatzort beliebig gekürzt und ohne eigenes Anschlußstück am Anschlußstutzen 12 festgemacht werden. Die Länge der Luftschlauchabschnitte kann daher am Einsatzort optimal gewählt werden. Dies hat den Vorteil, daß der Druck- und Wärmeverlust zwischen dem Steuergerät und dem Sprudelrost klein gehalten werden kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.9 dient das zusammengesetzte Gehäuse wieder selbst als Wasser-Auffangbehälter. Der Gehäuse-Oberteil 22 mit den angeformten Anschlußstutzen 12 und 13 wird über Rastränder 23 mit dem durchsichtigen Unterteil 20 verbunden. Im Boden des Unterteiles 20 ist eine Auslaßöffnung 25. Rund um diese Auslaßöffnung 25 ist auf der Innenwand des Bodens des Unterteiles 20 ein Dichtungsring 48 so festgelegt, daß er über den Boden vorsteht. Im zusammengesetzten Wasser-Auffangbehälter ist ein Schwimmer 50 vertikal verstellbar geführt, der aus den beiden schalenförmigen Teilen 49 und 51 dicht zusammengesetzt ist. Auf der Unterseite des Schwimmers 50 ist ein Ringbund 52 angebracht, der auf dem Dichtungsring 48 aufliegt Die Oberseite des Schwimmers 50 ist allseitig konvex geölbt.
Der Schwimmer 50 ruht mit seinem Eigengewicht auf dem Dichtungsring 48, wobei der Ringbund 52 einen ausreichend großen Toleranzbereich der Lage des Schwimmers 50 im Wasser-Auffangbehälter abfangen kann. Zudem wird eine ausreichend große Schließkraft erreicht, die bei eingeschaltetem Gebläse durch die im Wasser-Auffangbehälter wirkende Druckluft noch vergrößert wird.
Fließt Wasser in den Wasser-Auffangbehälter, dann wird der Schwimmer 50 vom Dichtungsring 48 abgehoben und so der Wasser-Auslauf sehr bald freigegeben. Nach dem Abfließen des aufgefangenen Wassers schließt der Schwimmer 50 die Auslaßöffnung 25 wieder.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (21)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Verbinden eines in eine Badewanne einlegbaren Sprudelrostes mit dem Druckluftabgang eines Drucklufterzeugers in dem Steuergerät eines Luftsprudelmassagegerätes, dadurch gekennzeichnet, daß in diese Verbindung ein Wasser-Auffangbehälter (11, 21) so einbezogen ist, daß er das vom Sprudelrost bei abgeschaltetem Drucklufterzeuger aufgenommene und zum Steuergerät zurückfließende Wasser aufnimmt und vom Steuergerät fernhält.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasser-Auffangbehälter (11,21) in den das Steuergerät mit dem Sprudelrost verbindenden Luftschlauch einbezogen ist, wobei der Wasser-Auffangbehälter jeweils einen Anschlußstutzen (12 bzw. 13) für einen vom Steuergerät kommenden Luftschlauchabschnitt und für einen zum Sprudelrost führenden Luftschlauchabschnitt aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die einsehbare Vorderwand des Wasser-Auffangbehälters (11) aus durchsichtigem Material besteht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstutzen (12) für den zum Sprudelrost führenden Luftschlauchabschnitt im Bodenbereich des Wasser-Auffangbehälters (11) einmündet, während der Anschlußstutzen (13) für den vom Stuergerät kommenden Luftschlauchabschnitt im oberen Bereich in den Wasser-Auffangbehälter (11) einmündet.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnungen (17, 18) der beiden Anschlußstutzen (12, 13) durch Leit- und/oder Abschirmwände (16) im Aufnahmeraum des Wasser-Auffangbehälters (11) gegeneinander entkoppelt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß diese Leit- und/oder Abschirmwände (16) vorzugsweise im Bereich der Einlaßöffnung (18) des Anschlußstutzens (13) für den vom Steuergerät kommenden Luftschlauchabschnitt angeordnet sind und diese Einlaßöffnung (18) zum Aufnahmeraum des Wasser-Auffangbehälters (11) hin teilweise abdecken.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasser-Auffangbehälter (11) mittels einer Verschlußklappe (14) verschlossen ist, die beim Überschreiten eines vorgegebenen Pegelstandes im Wasser-Auffangbehälter (11) durch das aufgefangene Wasser lösbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußklappe (14) über an sich bekannte federnde Rastelemente (19) lösbar mit dem Wasser-Auffangbehälter (11) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein getrennter Wasser-Auffangbehälter (21) in einem zweiteiligen Gehäuse (20,22) vertikal verstellbar ist und daß über den verstellbaren Wasser-Auffangbehälter (21) ein Wasserauslaß (24, 27, 28) steuerbar ist, wenn der Wasser-Auffangbehälter (21) eine vorgegebene Wassermenge aufgenommen hat.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellbewegung des Wasser-Auffangbehälters (21) entgegen einer Druckfeder (29) vorgenommen ist, die sich außen am Boden des Wasser-Auffangbehälters (21) und nach innen am Unterteil (20) des Gehäuses abstützt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Wasser-Auffangbehälters (21) einen topfartigen Ansatz (27) mit seitlichen Auslaßschlitzen (28) aufweist, der in einer offenen Führungshülse (24) des Unterteiles (20) des Gehäuses geführt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasser-Auffangbehälter (21) über federnde Rastelemente (37, 38) in seiner Ausgangsstellung in der der Wasserauslaß (24, 27, 28) verschlossen ist, im Gehäuse (20,22) gehalten ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Oberteil (22) des Gehäuses die Anschlußstutzen (12, 13) angeformt sind und daß Oberteil (22) und Unterteil (20) über an sich bekannte nut-federartige Rastränder (22, 23) miteinander verbindbar sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellbewegung des getrennten Wasser-Auffangbehälters (21) nach oben durch Anschläge (36) des Oberteils (22) begrenzt ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasser-Auffangbehälter (10) bzw. der Unterteil (20) des Gehäuses mit einem Steckansatz (33) versehen ist, der in eine Steckaufnahme (31) eines an der Wand befestigbaren Halters (30) einsteckbar ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (30) als Haken (32) zum Aufhängen des Sprudelrostes ausgebildet ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftschlauchabschnitte aus einem Luftschlauch mit zwei koaxial zueinander angeordneten Schläuchen (44, 46) gebildet sind, wobei die beiden Schläuche (44, 46) durch radial gerichtete Stege (45) miteinander verbunden sind, die längsgerichtete Hohlräume (47) abteilen, und daß die Anschlußstutzen (12, 13) in Muffen (39) auslaufen, die die Schlauchabschnitte außen umschließen, und im Aufnahmebereich der Muffen (39) Steckfinger (40) tragen, die auf die Größe und Verteilung der Hohlräume (47) der Luftschlauchabschnitte abgestimmt sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasser-Auffangbehälter aus Unterteil (20) und Oberteil (22) zusammengesetzt ist und einen Schwimmer (50) aufnimmt, der eine Auslaßöffnung (25) am Boden des Unterteiles (20) verschließt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (50) als Hohlkörper ausgebildet ist, der aus zwei schalenförmigen Teilen (49,51) zusammengesetzt ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß im Unterteil (20) um die Auslaßöffnung (25) ein Dichtungsring (48) festgelegt ist, der über die Innenwand des Bodens des Unterteiles (20) vorsteht, und daß der Schwimmer (50) mit einem auf seiner Unterseite angeordneten Ringbund (52) auf dem Dichtungsring (48) aufliegt.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Schwimmers (50) allseitig konvex gewölbt ist.
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