DE2551619A1 - Bogen fuer ein streichmusikinstrument - Google Patents
Bogen fuer ein streichmusikinstrumentInfo
- Publication number
- DE2551619A1 DE2551619A1 DE19752551619 DE2551619A DE2551619A1 DE 2551619 A1 DE2551619 A1 DE 2551619A1 DE 19752551619 DE19752551619 DE 19752551619 DE 2551619 A DE2551619 A DE 2551619A DE 2551619 A1 DE2551619 A1 DE 2551619A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- strand
- recess
- bow
- covering
- individual threads
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10D—STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10D3/00—Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
- G10D3/16—Bows; Guides for bows; Plectra or similar playing means
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Stringed Musical Instruments (AREA)
Description
Bogen für ein Streichmusikinstrument
Der Bogen für eine Geige oder ein ähnliches Streichmusikinstrument
ist gewöhnlich mit Pferdehaar bespannt, das die erforderliche Rauhigkeit zum Festhalten des Kolophoniums aufweist, das auf den Haaren
aufgetragen wird, um die gewünschte Reibung auf den Saiten des Streichinstruments zu erzielen. Das Bespannen oder Beziehen des
Bog2ns mit Pferdehaaren ist eine langwierige Arbeit, die einen
Faciunann erfordert. Dabei müssen die einzelnen Haare sorgfältig ausgewählt und in der erforderlichen Anzahl (z. B. 130 bis 180)
zusammengestellt, zu einer Strähne oder einem Strang zusammengelegt und dann an den Enden der Strähne zusammengebunden werden,
bevor diese Enden in Ausnehmungen an den jeweiligen Enden des Bogen« eingeklebt werden. Abgesehen von dem damit verbundenen
Arbeitsaufwand, sind Pferdehaare sehr kostspielig. Ein zufriedenstellender
Ersatz natürlicher oder künstlicher Art ist bisher nicht gefunden worden.
Nach der Erfindung wird eine aus ausgerichteten Einzelfäden gebildete Bespannung für den Bogen eines Streichmusikinstruments
geschaffen, bei der die Einzelfäden eine selbständige Einheit in Form einer Strähne bilden, jeweils mindestens einen wesentlichen
Anteil Polyvinylchlorid aufweisen, einen Durchmesser von
etwa 0,15 bis 0,40 mm haben und an ihren benachbarten freien Enden so verbunden sind, daß sich an jedem Strähnenende eine
Verdickung ergibt.
Es hat sich gezeigt, daß Einzelfäden aus Polyvinylchlorid oder einer Mischung oder Zusammensetzung, die zumindest
einen wesentlichen Anteil an Polyvinylchlorid aufweist, leicht porös sind und eine hinreichende Oberflächenrauhigkeit
zum Festhalten des Kolophoniums haben. Diese Eigenschaft wird nach der Erfindung ausgenutzt. Die Verwendung einer Einheit
vereinfacht erheblich das Bespannen eines Bogens, da es möglich ist, die Verdickungen an den Enden der Strähne in
Ausnehmungen an den Bogenenden einzuschließen bzw. einzuspannen,
ohne daß hierfür zeitaufwendige Handhabungen erforderlich sind, wie dies bisher bei Pferdehaar erforderlich
war. Es hat sich herausgestellt, daß die Einzelfäden das Kolophonium mindestens in der gleichen Weise festhalten,
wie es bei Pferdehaar der Fall ist, und die erzielbare Tonqualität steht derjenigen in nichts nach, die durch irgendetwas
anderes als Pferdehaare bester Qualität erzielbar ist. Die Ausrichtung der Fäden, die in üblicher Weise
durch Strecken erfolgt, ist erforderlich, um den Fäden die erforderliche Zugspannung im Bogen geben zu können.
Das Verbinden der benachbarten freien Enden der Einzelfäden erfolgt vorzugsweise durch Verschweißen. Dies läßt sich bei
einer verhältnismäßig niedrigen Temperatur, z. B. 200° C, ausführen. Dadurch entstehen gleichzeitig die Verdickungen ,
oder Knoten an den Enden der Strähne. Das Verbinden kann auch mittels eines schnell abbindenden bzw. härtenden Klebstoffs
erfolgen. In beiden Fällen ist es zweckmäßig, die Enden zunächst einzuspannen, so daß sie beim Verbinden, sei
es durch Verschweißen oder durch Verkleben, ausgerichtet bleiben. Außerdem werden die Einzelfäden vorzugsweise dadurch
gerade gehalten, daß sie in eine Hülle aus plastischem Kunststoff gelegt werden, die entfernt wird, bevor die Einheit
an einem Bogen angebracht wird.
609823/0285
Wie bereits erwähnt wurde, kann die selbständige Einheit nach der Erfindiang am Gestell eines Bogens einfach dadurch angebracht
werden, daß die Verdickungen an den Enden der Strähne in Ausnehmungen an den Enden des Bogengestells mechanisch eingeschlossen
werden. Andererseits kann die Einheit auch in der üblichen Weise an einem herkömmlichen Bogen angebracht werden. Am günstigsten
ist es jedoch, wenn sie mechanisch angebracht wird, und um dies zu erleichtern, ist vorzugsweise dafür gesorgt, daß das
Gestell am einen Ende eine Ausnehmung mit einer verengten Einführungsöffnung, die mit einem federbelasteten Körper zum
Versperren der Einführungsöffnung unter der Federkraft versehen
ist, der elastisch nach innen drückbar ist, um das Einführen einer Verdickung am Ende der Einheit zu ermöglichen, und am
anderen Ende einen einstellbaren Frosch mit einer Ausnehmung aufweist, die mit einem längsverschiebbaren Deckel versehen
ist. Der verschiebbare Deckel kann einen'verjüngten Nasenteil
aufweisen, der mittels einer den Endteil des Frosches umgebenden Zwinge an den Froschkörper klemmbar ist. Die Zwinge
kann D-förmig ausgebildet sein, und ihre ebene Seite kann gegen den Nasenteil des Deckels und gegen die Einzelfäden der Einheit
an einer Stelle drücken, an der sie aus der Ausnehmung austreten. Dadurch werden die Einzelfäden in der üblichen
Weise flach ausgebreitet.
Nicht nur die Bespannungseinheit läßt sich preiswert herstellen und anbringen, auch das Bogengestell läßt sich vereinfachen
und aus Kunststoff herstellen. Im folgenden wird daher der Aufbau eines vollständigen Bogens nach der Erfindung ausführlicher
anhand der Zeichnung beschrieben, die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel darstellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine vorgefertigte Bespannungseinheit in Form eines Strangs oder einer Strähne aus Einzelfäden, die unmittelbar
am Bogengestell angebracht werden kann,
Fig. 2 den ganzen Bogen, jedoch aus zeichnungstechnischen Gründen in zwei Teile unterteilt,
6 0 9 8 2 3/0 2=^-5
Fig. 3 eine Querschnittsansicht der Bogenspitze am linken
Bogenende nach Fig. 2 im vergrößerten Maßstab,
Fig. 4 eine vergrößerte Querschnittsansicht des rechten Bogenendes nach Fig. 2,
Fig. 5 eine ähnliche Ansicht wie die nach Fig. 3, jedoch mit eingespannter Bespannung und
Fig. 6 eine Explosionsdarstellung der Bauteile nach Fig.
Die Strähne 10 aus Einzelfäden nach Fig. 1 enthält als Beispiel
140 Einzelfäden mit jeweils einem Durchmesser von etwa 0,16 bis 0,25 mm. Grundsätzlich können die Einzelfäden aus einem
normalen, handelsüblichen Polyvinylchlorid bestehen; wie jedoch bereits erwähnt wurde, ist auch ein Gemisch oder eine Zusammensetzung
möglich, vorausgesetzt, daß sie einen wesentlichen Anteil an Polyvinylchlorid aufweist, der zur Erzielung
einer hinreichenden Oberflächenporosität erforderlich ist. Die Einzelfäden sind an den Enden der Strähne zusammenhaftend
verbunden, und zwar so, daß sie eine kleine Verdickung bilden, die durch Verschweißen der Enden der Einzelfäden
gebildet wird. Bei der Herstellung der Strähne wird die erforderliche Anzahl von Einzelfäden nebeneinander ausgelegt,
an einem Ende 12 eingespannt, ausgekämmt und dann am anderen Ende 12 eingespannt. Danach werden die Enden zur Beseitigung
von Unregelmäßigkeiten zugeschnitten. Das Verschweißen
erfolgt dann durch leichtes Erwärmen der Enden der Einzelfäden in einem Heißluftofen und anschließendes
Zusammenpressen der erweichten Enden der Strähne zu einem tassenförmigen Formkörper, um die abgerundete Form, wie
dargestellt, auszubilden. Dies geschieht in der Weise, daß die Verdickung 11 an einem Ende leidsb in seitlicher Richtung
in der Lage versetzt ist, die sie schließlich einnimmt, wenn sie in einen Bogen eingesetzt ist, wie es in Fig. 5
dargestellt ist, Ua sicherzustellen, daß die Strähne in
der richtigen, der Versetzung der Verdickung entsprechenden
609823/0 2-8-5
Winkellage eingesetzt wird, wird die Strähne dann mit einer Markierung versehen. Zur Aufbewahrung und für den Vertrieb
wird die Strähne dann in einer durchsichtigen Hülle 13 angeordnet .
Fig. 2 zeigt einen vollständigen Bogen 15 mit an den Enden
des Bogengestells mechanisch eingespannter Strähne 10. Wie bereits erwähnt wurde, steht das bei Verwendung eines Bogens
mit einer Strähne aus Einzelfäden nach der Erfindung erzielbare Ergebnis dem mit anderen/afs^ferdehaar bester Qualität
erzielbaren in nichts nach. Da die besten Ergebnisse nicht erreichbar sind, ergibt sich kein Vorteil durch die Verwendung
herkömmlicher Materialien für das Bogengestell, und - wie dargestellt
ist - wird dieses ebenfalls erheblich vereinfacht. So wird der Stock 17 des Bogens als Rohr aus einem glasfaserverstärkten
plastischen Kunststoff hergestellt,das in üblicher Weise mit einem Griff 18 versehen ist. Die Halterung an dem
in Fig. 2 linken Ende des Stocks, der Bogenspitze, ist mit
19 und die am rechten Ende, die dem normalen einstellbaren Frosch entspricht, mit 20 bezeichnet. Einzelheiten dieser
Halterungen sind jeweils aus den in vergrößertem Maßstab dargestellten Schnittansichten nach den Fig. 3 und 4 deutlicher
zu ersehen.
Die Halterung 19 nach Fig. 3 ist aus plastischem Kunststoff geformt und weist einen Einsteckteil auf, der als Metallstift
21 ausgebildet ist und in den Hohlraum des Stocks 17 ragt, in dem er festgeküärb ist. Der Halter 19 hat eine Ausnehmung
22, deren öffnung durch einen Deckel 23 verschlossen ist, der/eine?Einführungsöffnung 24 in Form eines sich quer über
die Breite des Halters erstreckenden Schlitzes zur Ausbreitung der Einzelfäden in Querrichtung versehen ist. Der hohle
Innenraum bzw. die Ausnehmung 22 enthält einen Gleitkörper 25, der durch eine Druckfeder 26 belastet ist und dessen
Gleitbewegung durch Vorsprünge an den sich gegenüberliegenden Seiten der Ausnehmung, von denen der eine bei 27 zu sehen
ist, geführt ist. Der Gleitkörper 25 kann daher gegen die Kraft
der Feder 26 elastisch nach innen in die Lage nach Fig. 3 gedrückt
werden, so daß das Ende eines Strangs 10 mit seiner Verdickung 11 eingeführt werden kann. Wenn der Gleitkörper 25 freigegeben
wird, wird er nach unten in die in Fig. 5 dargestellte Lage verschoben, in der er den Schlitz 24 versperrt und verhindert,
daß die Verdickung 11 herausgezogen werden kann. Auf diese Weise wird das Ende der Strähne 10 fest verankert.
Die Halterung 20 ist ebenfalls aus plastischem Kunststoff geformt, und zwar in zwei getrennten Hälften, die miteinander
verbunden und durch einen Querzapfen 30 zwangsweise in der richtigen Lage zueinander gehalten werden. Der Querzapfen
30 sorgt auch für die Einhaltung der richtigen Lage eines Metallteils 32, das - wie Fig. 4 zeigt - nach oben
in das Innere des Stocks 12 ragt, wo es mit einer Gewindeöffnung versehen ist, in die eine Einstellschraube 33 eingreift.
Die Einstellschraube 33 hat einen Sechskantkopf 34,
an dem sie zum Spannen des Bogens von Hand gedreht werden kann,
und ist in einem Kunststoff körper 36 geführt, der in den Hohlraum
des Stocks 17 eingesetzt und mit einer Ausnehmung 37 zur Aufnahme des oberen Endes des Metall teils 32 versehen ist.
Durch Drehen des Kopfes 34 wird daher der Halter 20 als Ganzes längs des Stocks 17 verschoben, wobei eine Metallplatte 38
zwischen dem Halter 20 und der Oberfläche des Stocks angeordnet ist, um die Gleitbewegung zu erleichtern. Mit anderen
Worten, der Halter 20 ist im wesentlichen ebenso wie ein herkömmlicher
Frosch zum Spannen der Strähne aus Einzelfäden einstellbar.
Der Halter 20 ist mit einer Ausnehmung 40 zur Aufnahme des rechten Endes der Strähne 10 und dessen Verdickung 11 versehen.
Die Ausnehmung 40 öffnet sich nach unten, wie es Fig. 4 zeigt, und ist mit einem Deckel 42 versehen, der
eine Verlängerung 43 aufweist, die sich an die rechte Seite des Körpers der Halterung anlegt, wie es aus Fig. 4 zu
ersehen ist, wenn sich der Deckel in der Schließlage befindet. Der Deckel und die beschriebene Einstelleinrichtung
sind deutlicher in Fig. 6 zu erkennen. Die Innenseite des
.Deckels 42 ist mit einer keilförmigen Schiene 44 versehen, die zwischen die beiden Hälften der die Halterung 20 bildenden
Preßform paßt und den Deckel bei seiner Gleitbewegung zwischen der Schließlage, die in Fig. 4 durch ausgezogene
Linien dargestellt ist, und der Öffnungslage, die
durch strichpunktierte Linien 42' dargestellt ist, führt. In der geöffneten Lage kann das Ende der Strähne in die Ausnehmung
40 eingeführt werden, und wenn dann der Deckel 42 in die Schließlage zurückgeschoben wird, isb die Verdickung 11
angeschlossen, wie es dargestellt ist.
Um die Einzelfäden sicher festzuhalten und sie seitlich auszubreiten,
ist der Deckel 42 mit einem verjüngten Nasenteil 46 versehen, über den eine D-förmige Zwinge 48 (ein Endring
oder Ringbeschlag) paßt (sMie Fig. 6). Die Zwinge 48 wird
über das Ende der Strähne 10 geschoben, bevor dieses in die Ausnehmung 40 eingeführt wird. Wenn die Verdickung 11
in der Ausnehmung eingeschlossen ist, wird die Zwinge 48 nach rechts geschoben, so daß sich ihre gerade Seite am
Nasenteil 46 anlegt (siehe Fig. 4) und ihre runde Seite an einem entsprechend geformten Teil 49 an den beiden Hälften
des die Halterung 20 bildenden Formkörpers anliegt. Die Zwinge sitzt im Paßsitz auf und vervollständigt die Befestigung des
Strähnenendes. Wenn die Zwinge ihre endgültige Lage einnimmt, kann der Deckel 42 nicht nach rechts geschoben werden, um das
Ende der Strähne freizugeben, und die Klemmwirkung unterstützt das Festhalten der Strähne sowie die Ausbreitung der Einzelfäden.
Das soeben beschriebene Einhängen und Festklemmen der Strähne erfolgt bei an das linke Ende ihres Einstellbereichs verschobener
Halterung 20, so daß die Strähne 10, nachdem sie eingespannt
ist, noch spannungslos durchhängt. Danach wird die Einstellschraube 33 so gedreht, daß sich die Halterung 20
nach, rechts verschiebt und die Strähne 10 gespannt wird. Der Bogen ist dann betriebsbereit.
609823/0285
Obwohl als bevorzugtes Beispiel ein Geigenbogen dargestellt ist, können auch die Bogen für andere Streichmusikinstrumente,
z* B* ein Cello, eine Bratsche oder einen Kontrabaß, nach <ier
Erfindung ausgebildet sein»
Wie bereits erwähnt wurde, ist der Stock 17 aus glasfaserverstärktem
plastischem Kunststoff hergestellt» und obwohl die für die anderen Bauteile verwendeten Materialien unkritisch
sind, haben sich spezielle Materialien als besonders geeignet erwiesen« So können die Halterung 19 und der Deckel 23 sowie
der Gleitkörper 25 aus glasgefülltea Styrol und der eingesteckte Stift aus Aluminium hergestellt sein* Der Griff 18
kann aus Polyvinylchlorid hergestellt sein, während die Halterung 20 ebenfalls aus glasgefülltem Styrol bestehen kann,
Der Deckel 42 kann aus Aorylonitril-Butadien-Styrol hergestellt sein, während die Platte 38 und die Zwinge k& in
üblicher Weise aus Messing bestehen können.
Claims (6)
- - 9 Patentansprüche, 1. Aus Einzelfäden gebildete Bespannung für den Bogen eines Streichmusikinstruments, dadurch gekennzeichnet, daß die Bespannung eine selbständige Einheit (10) in Form einer Strähne aus ausgerichteten Einzelfäden bildet, die jeweils mindestens einen wesentlichen Anteil Polyvinylchlorid aufweisen, einen Durchmesser von etwa 0,15 bis 0,40 mm haben und an ihren benachbarten freien Enden so verbunden sind, daß sich an jedem Strähnenende (12) eine Verdickung (11) ergibt.
- 2. Bespannung nach Anspruch 1, daduih gekennzeichnet, daß die benachbarten freien Enden der Einzelfäden verschweißt sind.
- 3. Bogen mit einer Bespannung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickungen (11) an den Enden (12) der Strähne (10) in Ausnehmungen (22, 40) an den Enden des Bogens (15) mechanisch eingeschlossen sind.
- 4. Bogenge stell zur Aufnahme einer Bespannung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell am einen Ende eine Ausnehmung (22) mit einer verengten Einführungsöffnung (24), die mit einem federbelasteten Körper (25) zum Versperren der EinführungsÖffnung (24) unter der Federkraft versehen ist, der elastisch nach innen drückbar ist, um das Einführen einer Verdickung (11) am Ende (12) der Einheit (10) zu ermöglichen, und am anderen Ende einen einstellbaren Frosch (20) mit einer Ausnehmung (40) aufweist, die mit einem längsverschiebbaren !Deckel (42) versehen ist.
- 5. Bogengestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (42) einen verjüngten Nasenteil (46) aufweist, der mittels einer den Endteil (49) des Frosches (20) umgebenden Zwinge (48) an den Froschkörper klemmbar ist.
- 6. Bogengestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwinge D-förmig ist und ihre ebene Seite gegen den Nasenteil (46) des Deckels (42) und gegen die Einzelfäden der Einheit (10) an einer Stelle drückt, an der sie aus der Ausnehmung (40) austreten.R ηA4 Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB51856/74A GB1524958A (en) | 1974-11-29 | 1974-11-29 | Bows for musical instruments |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2551619A1 true DE2551619A1 (de) | 1976-08-12 |
DE2551619C2 DE2551619C2 (de) | 1982-06-16 |
Family
ID=10461655
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2551619A Expired DE2551619C2 (de) | 1974-11-29 | 1975-11-18 | Bogen für ein Streichmusikinstrument und Bespannung für diesen Bogen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4040322A (de) |
JP (1) | JPS5623160B2 (de) |
DE (1) | DE2551619C2 (de) |
FR (1) | FR2293027A1 (de) |
GB (1) | GB1524958A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US11948539B1 (en) * | 2023-09-21 | 2024-04-02 | Zachary C Sears | Violin bow tip insert and bow re-hairing system |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5263394A (en) * | 1992-08-21 | 1993-11-23 | Pagliaro Michael J | Method for rejuvenating bow hair |
WO2013192324A1 (en) | 2012-06-20 | 2013-12-27 | Benoit Rolland | Bow for stringed instruments |
CN108885859A (zh) * | 2016-03-24 | 2018-11-23 | 雅马哈株式会社 | 擦弦乐器用弓 |
USD815191S1 (en) * | 2016-11-04 | 2018-04-10 | Donald M. Cohen | Rehairing tool for stringed instrument bows |
US9959846B1 (en) | 2017-06-06 | 2018-05-01 | Christophe Landon | Metal frog for a violin bow |
JP7099527B2 (ja) * | 2018-07-12 | 2022-07-12 | ヤマハ株式会社 | 弓毛材および擦弦楽器用弓 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB916111A (en) * | 1960-08-17 | 1963-01-23 | Plate Gmbh Dr | A bow for a stringed musical instrument |
DE1882333U (de) * | 1960-08-17 | 1963-11-07 | Plate Gmbh Dr | Bogenhaar aus kunststoff. |
FR2292300A1 (fr) * | 1974-11-21 | 1976-06-18 | Babolat Maillot Witt | Perfectionnements a la realisation des meches pour archets d'instruments a cordes |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE78389C (de) * | P. STARK, Markneukirchen | Einrichtung zur Befestigung des Haarbezuges an Bögen für Streichinstrumente | ||
US564448A (en) * | 1896-07-21 | Violin-bow | ||
US3122960A (en) * | 1964-03-03 | stohlen | ||
US2263793A (en) * | 1939-02-13 | 1941-11-25 | Woerner Fredrick | Bow for musical stringed instruments |
FR56490E (fr) * | 1947-05-02 | 1952-09-25 | Ind Du Boyau L | Mèche d'archet en fibre synthétique |
US2592715A (en) * | 1950-04-25 | 1952-04-15 | Adam P Lesinsky | Bow frog with improved hair clamping means |
US3143913A (en) * | 1962-05-28 | 1964-08-11 | Julien A Bried | Violin-bow |
-
1974
- 1974-11-29 GB GB51856/74A patent/GB1524958A/en not_active Expired
-
1975
- 1975-11-18 DE DE2551619A patent/DE2551619C2/de not_active Expired
- 1975-11-21 US US05/634,092 patent/US4040322A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-11-28 FR FR7536526A patent/FR2293027A1/fr active Granted
- 1975-11-29 JP JP14282975A patent/JPS5623160B2/ja not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB916111A (en) * | 1960-08-17 | 1963-01-23 | Plate Gmbh Dr | A bow for a stringed musical instrument |
DE1882333U (de) * | 1960-08-17 | 1963-11-07 | Plate Gmbh Dr | Bogenhaar aus kunststoff. |
FR2292300A1 (fr) * | 1974-11-21 | 1976-06-18 | Babolat Maillot Witt | Perfectionnements a la realisation des meches pour archets d'instruments a cordes |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US11948539B1 (en) * | 2023-09-21 | 2024-04-02 | Zachary C Sears | Violin bow tip insert and bow re-hairing system |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2293027B1 (de) | 1980-08-01 |
DE2551619C2 (de) | 1982-06-16 |
FR2293027A1 (fr) | 1976-06-25 |
US4040322A (en) | 1977-08-09 |
JPS5178215A (de) | 1976-07-07 |
GB1524958A (en) | 1978-09-13 |
JPS5623160B2 (de) | 1981-05-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69204178T2 (de) | Vorrichtung zur Befestigung des Zungenblattes am Mundstück eines Blasinstruments. | |
DE102014009336B3 (de) | Stimmstock und Stimmstock-Werkzeug-Set sowie Verfahren zur Montage des Stimmstocks in ein Streichinstrument | |
DE1497823A1 (de) | Bogen fuer Streichmusikinstrumente | |
DE69705378T2 (de) | Verbesserungen an der ringklemme für das mundstück eines blasinstruments mit einem eizelnen zungenblatt | |
DE2551619C2 (de) | Bogen für ein Streichmusikinstrument und Bespannung für diesen Bogen | |
DE2731863A1 (de) | Verfahren zum verbinden optischer fasern und kupplung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE3343064A1 (de) | Bezeichnungstraeger fuer elektrische leitungen | |
DE2605460A1 (de) | Vorrichtung zum automatischen befestigen von klammerboegen oder -stuetzen in der kieferorthopaedie | |
DE3543583C2 (de) | ||
CH621285A5 (en) | Device for pressing two boards against one another which abut at their narrow side, and use of the device | |
DE486258C (de) | Klemmbefestigung stangenfoermiger Koerper in Huelsen | |
DE2706403A1 (de) | Gitarre | |
DE3785072T2 (de) | Tonverbesserungsgeraet. | |
DE7311598U (de) | Klavierdaempfer-mechanismus | |
DE2310131C3 (de) | Vorrichtung zur Justierung zweier optischer Bauelemente | |
DE2437387C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Bogenbezügen für Streichinstrumente | |
DE202017105759U1 (de) | Stimmstock variabler Länge mit austauschbarem Klangfilter | |
DE202015000307U1 (de) | Blatthalter für ein Holzblasinstrument und Anordnung damit | |
DE418371C (de) | Mundstueck fuer Saxophone o. dgl. | |
DE2416746C3 (de) | Vorrichtung zum Bespannen eines Pianos, Flügels, Klaviers, einer Zither oder eines ähnlichen Instrumentes | |
DE2317889A1 (de) | Behaartes kopfmodell fuer uebungszwecke im friseurgewerbe | |
DE7929287U1 (de) | Biegsamer geraetehalter | |
AT389631B (de) | Geraet zum einsatz bei der verlaengerung von natuerlichem haar durch verlaengerungshaar | |
DE421285C (de) | Vorrichtung zum Aufwickeln von Haar auf einen Wickelstab unter Verwendung einer Klemmvorrichtung | |
DE2603130A1 (de) | Zahnmatrizenspanner |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |