DE2551619A1 - Bogen fuer ein streichmusikinstrument - Google Patents

Bogen fuer ein streichmusikinstrument

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Description

Bogen für ein Streichmusikinstrument
Der Bogen für eine Geige oder ein ähnliches Streichmusikinstrument ist gewöhnlich mit Pferdehaar bespannt, das die erforderliche Rauhigkeit zum Festhalten des Kolophoniums aufweist, das auf den Haaren aufgetragen wird, um die gewünschte Reibung auf den Saiten des Streichinstruments zu erzielen. Das Bespannen oder Beziehen des Bog2ns mit Pferdehaaren ist eine langwierige Arbeit, die einen Faciunann erfordert. Dabei müssen die einzelnen Haare sorgfältig ausgewählt und in der erforderlichen Anzahl (z. B. 130 bis 180) zusammengestellt, zu einer Strähne oder einem Strang zusammengelegt und dann an den Enden der Strähne zusammengebunden werden, bevor diese Enden in Ausnehmungen an den jeweiligen Enden des Bogen« eingeklebt werden. Abgesehen von dem damit verbundenen Arbeitsaufwand, sind Pferdehaare sehr kostspielig. Ein zufriedenstellender Ersatz natürlicher oder künstlicher Art ist bisher nicht gefunden worden.
Nach der Erfindung wird eine aus ausgerichteten Einzelfäden gebildete Bespannung für den Bogen eines Streichmusikinstruments geschaffen, bei der die Einzelfäden eine selbständige Einheit in Form einer Strähne bilden, jeweils mindestens einen wesentlichen Anteil Polyvinylchlorid aufweisen, einen Durchmesser von
etwa 0,15 bis 0,40 mm haben und an ihren benachbarten freien Enden so verbunden sind, daß sich an jedem Strähnenende eine Verdickung ergibt.
Es hat sich gezeigt, daß Einzelfäden aus Polyvinylchlorid oder einer Mischung oder Zusammensetzung, die zumindest einen wesentlichen Anteil an Polyvinylchlorid aufweist, leicht porös sind und eine hinreichende Oberflächenrauhigkeit zum Festhalten des Kolophoniums haben. Diese Eigenschaft wird nach der Erfindung ausgenutzt. Die Verwendung einer Einheit vereinfacht erheblich das Bespannen eines Bogens, da es möglich ist, die Verdickungen an den Enden der Strähne in Ausnehmungen an den Bogenenden einzuschließen bzw. einzuspannen, ohne daß hierfür zeitaufwendige Handhabungen erforderlich sind, wie dies bisher bei Pferdehaar erforderlich war. Es hat sich herausgestellt, daß die Einzelfäden das Kolophonium mindestens in der gleichen Weise festhalten, wie es bei Pferdehaar der Fall ist, und die erzielbare Tonqualität steht derjenigen in nichts nach, die durch irgendetwas anderes als Pferdehaare bester Qualität erzielbar ist. Die Ausrichtung der Fäden, die in üblicher Weise durch Strecken erfolgt, ist erforderlich, um den Fäden die erforderliche Zugspannung im Bogen geben zu können.
Das Verbinden der benachbarten freien Enden der Einzelfäden erfolgt vorzugsweise durch Verschweißen. Dies läßt sich bei einer verhältnismäßig niedrigen Temperatur, z. B. 200° C, ausführen. Dadurch entstehen gleichzeitig die Verdickungen , oder Knoten an den Enden der Strähne. Das Verbinden kann auch mittels eines schnell abbindenden bzw. härtenden Klebstoffs erfolgen. In beiden Fällen ist es zweckmäßig, die Enden zunächst einzuspannen, so daß sie beim Verbinden, sei es durch Verschweißen oder durch Verkleben, ausgerichtet bleiben. Außerdem werden die Einzelfäden vorzugsweise dadurch gerade gehalten, daß sie in eine Hülle aus plastischem Kunststoff gelegt werden, die entfernt wird, bevor die Einheit an einem Bogen angebracht wird.
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Wie bereits erwähnt wurde, kann die selbständige Einheit nach der Erfindiang am Gestell eines Bogens einfach dadurch angebracht werden, daß die Verdickungen an den Enden der Strähne in Ausnehmungen an den Enden des Bogengestells mechanisch eingeschlossen werden. Andererseits kann die Einheit auch in der üblichen Weise an einem herkömmlichen Bogen angebracht werden. Am günstigsten ist es jedoch, wenn sie mechanisch angebracht wird, und um dies zu erleichtern, ist vorzugsweise dafür gesorgt, daß das Gestell am einen Ende eine Ausnehmung mit einer verengten Einführungsöffnung, die mit einem federbelasteten Körper zum Versperren der Einführungsöffnung unter der Federkraft versehen ist, der elastisch nach innen drückbar ist, um das Einführen einer Verdickung am Ende der Einheit zu ermöglichen, und am anderen Ende einen einstellbaren Frosch mit einer Ausnehmung aufweist, die mit einem längsverschiebbaren Deckel versehen ist. Der verschiebbare Deckel kann einen'verjüngten Nasenteil aufweisen, der mittels einer den Endteil des Frosches umgebenden Zwinge an den Froschkörper klemmbar ist. Die Zwinge kann D-förmig ausgebildet sein, und ihre ebene Seite kann gegen den Nasenteil des Deckels und gegen die Einzelfäden der Einheit an einer Stelle drücken, an der sie aus der Ausnehmung austreten. Dadurch werden die Einzelfäden in der üblichen Weise flach ausgebreitet.
Nicht nur die Bespannungseinheit läßt sich preiswert herstellen und anbringen, auch das Bogengestell läßt sich vereinfachen und aus Kunststoff herstellen. Im folgenden wird daher der Aufbau eines vollständigen Bogens nach der Erfindung ausführlicher anhand der Zeichnung beschrieben, die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel darstellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine vorgefertigte Bespannungseinheit in Form eines Strangs oder einer Strähne aus Einzelfäden, die unmittelbar am Bogengestell angebracht werden kann,
Fig. 2 den ganzen Bogen, jedoch aus zeichnungstechnischen Gründen in zwei Teile unterteilt,
6 0 9 8 2 3/0 2=^-5
Fig. 3 eine Querschnittsansicht der Bogenspitze am linken Bogenende nach Fig. 2 im vergrößerten Maßstab,
Fig. 4 eine vergrößerte Querschnittsansicht des rechten Bogenendes nach Fig. 2,
Fig. 5 eine ähnliche Ansicht wie die nach Fig. 3, jedoch mit eingespannter Bespannung und
Fig. 6 eine Explosionsdarstellung der Bauteile nach Fig.
Die Strähne 10 aus Einzelfäden nach Fig. 1 enthält als Beispiel 140 Einzelfäden mit jeweils einem Durchmesser von etwa 0,16 bis 0,25 mm. Grundsätzlich können die Einzelfäden aus einem normalen, handelsüblichen Polyvinylchlorid bestehen; wie jedoch bereits erwähnt wurde, ist auch ein Gemisch oder eine Zusammensetzung möglich, vorausgesetzt, daß sie einen wesentlichen Anteil an Polyvinylchlorid aufweist, der zur Erzielung einer hinreichenden Oberflächenporosität erforderlich ist. Die Einzelfäden sind an den Enden der Strähne zusammenhaftend verbunden, und zwar so, daß sie eine kleine Verdickung bilden, die durch Verschweißen der Enden der Einzelfäden gebildet wird. Bei der Herstellung der Strähne wird die erforderliche Anzahl von Einzelfäden nebeneinander ausgelegt, an einem Ende 12 eingespannt, ausgekämmt und dann am anderen Ende 12 eingespannt. Danach werden die Enden zur Beseitigung von Unregelmäßigkeiten zugeschnitten. Das Verschweißen erfolgt dann durch leichtes Erwärmen der Enden der Einzelfäden in einem Heißluftofen und anschließendes Zusammenpressen der erweichten Enden der Strähne zu einem tassenförmigen Formkörper, um die abgerundete Form, wie dargestellt, auszubilden. Dies geschieht in der Weise, daß die Verdickung 11 an einem Ende leidsb in seitlicher Richtung in der Lage versetzt ist, die sie schließlich einnimmt, wenn sie in einen Bogen eingesetzt ist, wie es in Fig. 5 dargestellt ist, Ua sicherzustellen, daß die Strähne in der richtigen, der Versetzung der Verdickung entsprechenden
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Winkellage eingesetzt wird, wird die Strähne dann mit einer Markierung versehen. Zur Aufbewahrung und für den Vertrieb wird die Strähne dann in einer durchsichtigen Hülle 13 angeordnet .
Fig. 2 zeigt einen vollständigen Bogen 15 mit an den Enden des Bogengestells mechanisch eingespannter Strähne 10. Wie bereits erwähnt wurde, steht das bei Verwendung eines Bogens mit einer Strähne aus Einzelfäden nach der Erfindung erzielbare Ergebnis dem mit anderen/afs^ferdehaar bester Qualität erzielbaren in nichts nach. Da die besten Ergebnisse nicht erreichbar sind, ergibt sich kein Vorteil durch die Verwendung herkömmlicher Materialien für das Bogengestell, und - wie dargestellt ist - wird dieses ebenfalls erheblich vereinfacht. So wird der Stock 17 des Bogens als Rohr aus einem glasfaserverstärkten plastischen Kunststoff hergestellt,das in üblicher Weise mit einem Griff 18 versehen ist. Die Halterung an dem in Fig. 2 linken Ende des Stocks, der Bogenspitze, ist mit 19 und die am rechten Ende, die dem normalen einstellbaren Frosch entspricht, mit 20 bezeichnet. Einzelheiten dieser Halterungen sind jeweils aus den in vergrößertem Maßstab dargestellten Schnittansichten nach den Fig. 3 und 4 deutlicher zu ersehen.
Die Halterung 19 nach Fig. 3 ist aus plastischem Kunststoff geformt und weist einen Einsteckteil auf, der als Metallstift 21 ausgebildet ist und in den Hohlraum des Stocks 17 ragt, in dem er festgeküärb ist. Der Halter 19 hat eine Ausnehmung 22, deren öffnung durch einen Deckel 23 verschlossen ist, der/eine?Einführungsöffnung 24 in Form eines sich quer über die Breite des Halters erstreckenden Schlitzes zur Ausbreitung der Einzelfäden in Querrichtung versehen ist. Der hohle Innenraum bzw. die Ausnehmung 22 enthält einen Gleitkörper 25, der durch eine Druckfeder 26 belastet ist und dessen Gleitbewegung durch Vorsprünge an den sich gegenüberliegenden Seiten der Ausnehmung, von denen der eine bei 27 zu sehen ist, geführt ist. Der Gleitkörper 25 kann daher gegen die Kraft
der Feder 26 elastisch nach innen in die Lage nach Fig. 3 gedrückt werden, so daß das Ende eines Strangs 10 mit seiner Verdickung 11 eingeführt werden kann. Wenn der Gleitkörper 25 freigegeben wird, wird er nach unten in die in Fig. 5 dargestellte Lage verschoben, in der er den Schlitz 24 versperrt und verhindert, daß die Verdickung 11 herausgezogen werden kann. Auf diese Weise wird das Ende der Strähne 10 fest verankert.
Die Halterung 20 ist ebenfalls aus plastischem Kunststoff geformt, und zwar in zwei getrennten Hälften, die miteinander verbunden und durch einen Querzapfen 30 zwangsweise in der richtigen Lage zueinander gehalten werden. Der Querzapfen 30 sorgt auch für die Einhaltung der richtigen Lage eines Metallteils 32, das - wie Fig. 4 zeigt - nach oben in das Innere des Stocks 12 ragt, wo es mit einer Gewindeöffnung versehen ist, in die eine Einstellschraube 33 eingreift. Die Einstellschraube 33 hat einen Sechskantkopf 34,
an dem sie zum Spannen des Bogens von Hand gedreht werden kann, und ist in einem Kunststoff körper 36 geführt, der in den Hohlraum des Stocks 17 eingesetzt und mit einer Ausnehmung 37 zur Aufnahme des oberen Endes des Metall teils 32 versehen ist. Durch Drehen des Kopfes 34 wird daher der Halter 20 als Ganzes längs des Stocks 17 verschoben, wobei eine Metallplatte 38 zwischen dem Halter 20 und der Oberfläche des Stocks angeordnet ist, um die Gleitbewegung zu erleichtern. Mit anderen Worten, der Halter 20 ist im wesentlichen ebenso wie ein herkömmlicher Frosch zum Spannen der Strähne aus Einzelfäden einstellbar.
Der Halter 20 ist mit einer Ausnehmung 40 zur Aufnahme des rechten Endes der Strähne 10 und dessen Verdickung 11 versehen. Die Ausnehmung 40 öffnet sich nach unten, wie es Fig. 4 zeigt, und ist mit einem Deckel 42 versehen, der eine Verlängerung 43 aufweist, die sich an die rechte Seite des Körpers der Halterung anlegt, wie es aus Fig. 4 zu ersehen ist, wenn sich der Deckel in der Schließlage befindet. Der Deckel und die beschriebene Einstelleinrichtung
sind deutlicher in Fig. 6 zu erkennen. Die Innenseite des .Deckels 42 ist mit einer keilförmigen Schiene 44 versehen, die zwischen die beiden Hälften der die Halterung 20 bildenden Preßform paßt und den Deckel bei seiner Gleitbewegung zwischen der Schließlage, die in Fig. 4 durch ausgezogene Linien dargestellt ist, und der Öffnungslage, die durch strichpunktierte Linien 42' dargestellt ist, führt. In der geöffneten Lage kann das Ende der Strähne in die Ausnehmung 40 eingeführt werden, und wenn dann der Deckel 42 in die Schließlage zurückgeschoben wird, isb die Verdickung 11 angeschlossen, wie es dargestellt ist.
Um die Einzelfäden sicher festzuhalten und sie seitlich auszubreiten, ist der Deckel 42 mit einem verjüngten Nasenteil 46 versehen, über den eine D-förmige Zwinge 48 (ein Endring oder Ringbeschlag) paßt (sMie Fig. 6). Die Zwinge 48 wird über das Ende der Strähne 10 geschoben, bevor dieses in die Ausnehmung 40 eingeführt wird. Wenn die Verdickung 11 in der Ausnehmung eingeschlossen ist, wird die Zwinge 48 nach rechts geschoben, so daß sich ihre gerade Seite am Nasenteil 46 anlegt (siehe Fig. 4) und ihre runde Seite an einem entsprechend geformten Teil 49 an den beiden Hälften des die Halterung 20 bildenden Formkörpers anliegt. Die Zwinge sitzt im Paßsitz auf und vervollständigt die Befestigung des Strähnenendes. Wenn die Zwinge ihre endgültige Lage einnimmt, kann der Deckel 42 nicht nach rechts geschoben werden, um das Ende der Strähne freizugeben, und die Klemmwirkung unterstützt das Festhalten der Strähne sowie die Ausbreitung der Einzelfäden.
Das soeben beschriebene Einhängen und Festklemmen der Strähne erfolgt bei an das linke Ende ihres Einstellbereichs verschobener Halterung 20, so daß die Strähne 10, nachdem sie eingespannt ist, noch spannungslos durchhängt. Danach wird die Einstellschraube 33 so gedreht, daß sich die Halterung 20 nach, rechts verschiebt und die Strähne 10 gespannt wird. Der Bogen ist dann betriebsbereit.
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Obwohl als bevorzugtes Beispiel ein Geigenbogen dargestellt ist, können auch die Bogen für andere Streichmusikinstrumente, z* B* ein Cello, eine Bratsche oder einen Kontrabaß, nach <ier Erfindung ausgebildet sein»
Wie bereits erwähnt wurde, ist der Stock 17 aus glasfaserverstärktem plastischem Kunststoff hergestellt» und obwohl die für die anderen Bauteile verwendeten Materialien unkritisch sind, haben sich spezielle Materialien als besonders geeignet erwiesen« So können die Halterung 19 und der Deckel 23 sowie der Gleitkörper 25 aus glasgefülltea Styrol und der eingesteckte Stift aus Aluminium hergestellt sein* Der Griff 18 kann aus Polyvinylchlorid hergestellt sein, während die Halterung 20 ebenfalls aus glasgefülltem Styrol bestehen kann, Der Deckel 42 kann aus Aorylonitril-Butadien-Styrol hergestellt sein, während die Platte 38 und die Zwinge k& in üblicher Weise aus Messing bestehen können.

Claims (6)

  1. - 9 Patentansprüche
    , 1. Aus Einzelfäden gebildete Bespannung für den Bogen eines Streichmusikinstruments, dadurch gekennzeichnet, daß die Bespannung eine selbständige Einheit (10) in Form einer Strähne aus ausgerichteten Einzelfäden bildet, die jeweils mindestens einen wesentlichen Anteil Polyvinylchlorid aufweisen, einen Durchmesser von etwa 0,15 bis 0,40 mm haben und an ihren benachbarten freien Enden so verbunden sind, daß sich an jedem Strähnenende (12) eine Verdickung (11) ergibt.
  2. 2. Bespannung nach Anspruch 1, daduih gekennzeichnet, daß die benachbarten freien Enden der Einzelfäden verschweißt sind.
  3. 3. Bogen mit einer Bespannung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickungen (11) an den Enden (12) der Strähne (10) in Ausnehmungen (22, 40) an den Enden des Bogens (15) mechanisch eingeschlossen sind.
  4. 4. Bogenge stell zur Aufnahme einer Bespannung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell am einen Ende eine Ausnehmung (22) mit einer verengten Einführungsöffnung (24), die mit einem federbelasteten Körper (25) zum Versperren der EinführungsÖffnung (24) unter der Federkraft versehen ist, der elastisch nach innen drückbar ist, um das Einführen einer Verdickung (11) am Ende (12) der Einheit (10) zu ermöglichen, und am anderen Ende einen einstellbaren Frosch (20) mit einer Ausnehmung (40) aufweist, die mit einem längsverschiebbaren !Deckel (42) versehen ist.
  5. 5. Bogengestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (42) einen verjüngten Nasenteil (46) aufweist, der mittels einer den Endteil (49) des Frosches (20) umgebenden Zwinge (48) an den Froschkörper klemmbar ist.
  6. 6. Bogengestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwinge D-förmig ist und ihre ebene Seite gegen den Nasenteil (46) des Deckels (42) und gegen die Einzelfäden der Einheit (10) an einer Stelle drückt, an der sie aus der Ausnehmung (40) austreten.
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