DE2551402C3 - Drucker für bahnförmige Aufzeichnungsträger in einem Gehäuse - Google Patents

Drucker für bahnförmige Aufzeichnungsträger in einem Gehäuse

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DE2551402C3
DE2551402C3 DE19752551402 DE2551402A DE2551402C3 DE 2551402 C3 DE2551402 C3 DE 2551402C3 DE 19752551402 DE19752551402 DE 19752551402 DE 2551402 A DE2551402 A DE 2551402A DE 2551402 C3 DE2551402 C3 DE 2551402C3
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DE19752551402
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DE2551402A1 (de
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Reinhard 7531 Keltern Deeg
Folker 7530 Pforzheim Galaske
Felix 7500 Karlsruhe Rieck
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/08Sound-deadening, or shock-absorbing stands, supports, cases or pads separate from machines

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  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
  • Handling Of Sheets (AREA)
  • Handling Of Continuous Sheets Of Paper (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Drucker für bahnförmige Aufzeichnungsträger in einem Gehäuse, dessen Oberteil als abnehmbare Haube ausgebildet ist, die eine schlitzförmige Austrittsoffnung für den Aufzeichnungsträger hat, in die bei aufgesetzter Haube ein Abreißmesser ragt, das am Druckwerk befestigt ist und parallel zu einer Papierführung verläuft und das eine der Breite des Aufzeichnungsträgers entsprechende Länge hat.
Stand der Technik
Hin Drucker der vorgenannten Art ist z. B. durch die US-PS 3132582 bekannt. In der vorzugsweisen Ausbildung als Rechenmaschine, bei der ein bahnförmigem von einer Vorratsrolle ablaufender Aufzeichnungsträger verwendet wird, ist das Gehäuse durch Abhebendes haubenförmigen Oberteils zu öffnen, um z. B. das Farbband und die Vorratsrolle zu erneuern. Das Abreißmesser, das mit der Papierführung einen Papieraustrittskanal bildet, ist schwenkbar gelagert. Hs schwingt unter l-'ederwirkung beim Abnehmen der Haube nach oben. Dadurch wird das Neueinlegen des bahnförmigen Aufzeichnungsträgers erleichtert. Das Hinlegen des Papiers muli sehr sorgfältig eifolgen, um
Störungen im Papierauslauf zu vermeiden.
Zur Geräuschminderung ist man bemüht, die Gehäuse möglichst schalldämmend auszubilden. Dieses führt dazu, daß die schlitzförmige Austrittsöffnung im Gehäuse möglichst schmal gehalten wird. Eine nicht ganz exakt eingelegte Papierbahn kann sich in der engen Führung leicht stauen. Das über die Druckwalze weitertransportierte Papier wird dabei nicht abgeleitet, sondern drängt sich insbesondere im Druckbereich zusammen. Dieses kann zu Beschädigungen des Druckmechanismus führen. Eine Störung der genannten Art kann auch dadurch auftreten, daß die aus dem Gehäuse herausragende Papierbahn vor dem Öffnen der Haube nicht abgetrennt wird, so daß das freie Ende ins Gehäuseinnere fällt. Beim Schließe'n der Haube passiert es dann leicht, daß das Papier eingeklemmt wird. Durch die meist scharfe Abknickung wird der Aufzeichnungsträger an einem freien Austritt aus dem Gehäuse gehindert.
Bei Geräten mit ausschließlich manueller Bedienung ist stets eine Überwachung der Maschine gewährleistet, durch die derartige Fehlfunktionen schnell erkannt werden. Es gibt jedoch eine ganze Reihe von Druckern, wie z. B. Fernschreiber oder druckende Datenendgeräte, die als externe Stationen von außen angeschrieben werden können, ohne daß eine Bedienungsperson anwesend sein muß. Wird bei derartigen Druckern beim Aufsetzen der Haube z. B. das über das Abreißmesser hinausragende freie Ende der Papierbahn eingeklemmt, so wird durch die Abknickung des bahnförmigen Aufzeichnungsträgers sein freier Austritt gehindert. Es treten die vorgenannten Störungen auf, die bei unbesetzter Station zum Ausfall des Druckers führen.
Aufgabe und Lösung
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, bei Druckern in schalldämmenden Gehäusen den Austritt des Aufzeichnungsträgers so zu gestalten, daß 4" bei einer optimalen Schallabdichtung ein stets störungsfrei arbeitender Papierauslauf gewährleistet ist. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Die Unteransprüche zeigen vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgcgenstandes auf.
Vorteile
Die durch die Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß in jedem Fall ohne manuellen Eingriff sichergestellt ist, daß die nachgeforderte Aufzeichnungsträgerbahn das Gehäuse in vorgeschriebener Weise verläßt.
Zwar ist es durch das DE-GM 69 16 842 bekannt, bei Druckern mit schalldämmendem Gehäuse die von außen zugeführte Papierbahn durch eine Abdichtung aus elastischen Lippen zu führen. Diese Maßnahme dient aber im wesentlichen dem Zweck, die durch den Druckvorgang auf die gespannte Papierbahn übertragenen Schwingungen nach außen hin zu dämpfen.
Beschreibung der Erfindung
An Hand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen nachfolgend näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in schematischer Schnittdarstellung die Teil ansieht eines Gehäuses gemäß der Erfindung im geschlossenen Zustand mit eingesetztem Drucker,
Fig. 2 die Anordnung von Fig. 1 bei teilweise geöffneter Haube,
Fig. 3 die Anordnung von Fig. 1 bei geschlossener Haube und eingeklemmtem Aufzeichnungsträger.
Fig. 1 zeigt in schematischer Schnittdarstellung die Teilansicht eines schalldämmenden Gehäuses mit eingesetztem Drucker. Auf einem Gehäuseunterteil 1 liegt im geschlossenen Zustand eine Haube 2 weitgehend schalldicht auf. Der im Gehäuse befindliche Drucker ist durch die Darstellung einer Druckwalze 6, einer Papierführung 7 mit daran befestigtem Abreißmesser 8 und einem bahnförmigen Aufzeichnungsträger 9 symbolisier!.
Bei geschlossener Haube 2 ragt die Papierführung 7 mit dem Abreißmesser 8 in eine Austrittsöffnung 3 in der Haube 2. Durch diese Austrittsöffnung verläßt der bedruckte Aufzeichnungsträger 9 das Gehäuse. Im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen ist die Austrittsöffnung 3 um ein Vielfaches breiter als das Abreißmesser 8 dick ist. Außerdem ist die Austrittsöffnung 3 so in der Haube 2 angeordnet, daß ihre vordere Längskante nahe und parallel zum Abreißmesser 8 verläuft. Somit besteht ein relativ breiter Abstand zwischen dem Abreißmesser 8 und der hinteren Längskante der Austrittsöffnung.
Eine Sichtscheibe 4 begrenzt die Austrittsöffnung 3 nach vorne. An der begrenzenden Längskante ist die Sichtscheibe 4 mit einer Abdichtlippe 5 aus elastischem Material versehen. Diese liegt bei geschlossener Haube 2 an der Vorderseite des Abreißmessers 8 an und dichtet die Austrittsöffnung 3 auf dieser Seite gegenüber dem Abreißmesser 8 ab. Die rückwärtige Längskante der Austrittsöffnung 3 wird durch ein Wandungsteil 2a der Haube 2 gebildet, das ins Innere des Gehäuses gerichtet ist.
An der Rückseite der Papierführung 7 ist eine Y-förmigc Abdichtlippe 10 aus elastischem Material befestigt. Der eine Schenkel 10a liegt federnd an der Rückseite des Abreißmessers 8 an und dichtet den Auslaufkanal des Aufzeichnungsträgers 9, der durch die Papierführung 7 und das Abreißmesser 8 gebildet wird, nach außen hin ab. Der andere Schenkel lOfc liegt bei geschlossener Haube 2 an der Unterkante des ins Gehäuseinnere weisenden Wandungstcils la an. Letzteres ist so lang, daß es etwa bis in Höhe des Fußpunktes der Y-förmigen Gabelung der Abdichtlippe 10 nach innen ragt. Dadurch wird der Schenkel 10£> beim Schließen der Haube 2 vom Wandungsteil la nach unten gebogen und dichtet federnd den rückwärtigen Teil der Austrittsöffnung 3 nach außen hin ab.
Fig. 2 zeigt die Anordnung der Fig. 1 mit der Haube 2 in einer Öffnungsstellung. Das Öffnen des Gehäuses ist, wie eingangs erwähnt, notwendig, um Arbeiten am Drucker im eingebauten Zustand vornehmen zu können oder um z. B. eine neue, im Gehäuse gelagerte Lochstreifenpapierrolle einzusetzen. Hierbei ist es nicht in jedem Fall notwendig, die aus dem Gehäuse herausgelaufene Aufzeichnungsirägerbahn 9 vor dem öffnen abzureißen. Ist der Auslauf kurz, so fällt das Ende des Aufzeichnungsträgers 9 ins Gerät (Fig. 3). Ist der Auslauf lang, so spannt sich der Aufzeichnungsträger 9 bahnförmig zwischen der geöffneten Haube 2 und der Papierführung 7. Bei vollständig geöffneter Haube 2 ist die gespannte Aufzeichnungsträgerfläche relativ lang. Mit dem Schließen der Ha~.be 2 läßt die Spannung nach. Dabei kann es leicht passieren, daß der bahnförmige Aufzeichnungsträger 9 nach innen einknickt, so daß sich eine Schlaufe 9' bildet. Diese ist dann bei geschlossener Haube 2 zwischen dem Wandungsteil la und dem Schenkel 10b der Abdichtlippe 10 eingeklemmt.
Fig. 3 zeigt den Fall des einfach eingeklemmten Aufzeichnungsträgers 9, wobei die nachfolgende Beschreibung auch auf den Fall der eingeklemmten Schlaufe 9'zutrifft. Durch die Elastizität des Schenkels 10a bildet der Aufzeichnungsträger 9 im Raum zwischen dem Abreißmesser 8 und dem Wandungsteil la eine nach rückwärts gerichtete Wölbung. Diese steht unter der Federwirkung des nach rückwärts abgebogenen Schenkels 10a. Wird nun über die Druckwalze 6 der bahnförmige Aufzeichnungsträger 9 vortransportiert, so vergrößert sich die Wölbung unter dem sich gleichzeitig entspannenden Schenkel 10« aus elastischem Material. Das freie Ende des Aufzeich nungsträgers 9 bleibt dabei zwischen dem Wandungs teil la und dem federnd anliegenden Schenkel 10/> eingeklemmt. Mit dem weiteren Vortransportieren der Aufzeichnungsträgerbahn wandert die Wölbung immer mehr nach oben, wie die gestrichelte Linie zeigt. Durch den relativ breiten Abstand zwischen dem Abreißmesscr 8 und dem Wandungsteil la wird der eingeklemmte Aufzeichnungsträger 9 in einem Radius abgebogen, der keine selbsthemmcnde Wirkung verursacht. Die Aufzeichnungsträgerbahn schiebt sich mit jedem Vorschub weiter nach oben. Die sich bildende Schlaufe kippt letztlich nach hinten um und kommt auf die Haubenoberfläche zu liegen.
üb nur das freie Ende des Aufzeichnungsträgers 9 eingeklemmt oder eine Schlaufe 9' abgeklemmt ist, spielt beim Beheben keine Rolle. Ohne besondere Vorkehrungen oder Manipulationen läßt sich dieses dadurch erreichen, indem durch Ziehen am hinteren Teil der sich außerhalb gebildeten Aufzeichnungsträgerschlaufe die eingeklemmte Partie einfach herausgezogen wird.
Bei dem in Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Abreißmesser 8 vor und oberhalb der Papierführung 7 angeordnet. Zwischen beiden läuft der Aufzeichnungsträger 9 hindurch. Diese Anordnung des Abreißmessers 8 erlaubt es, den Aufzeichnungsträger 9 zur Bedienungsperson hin abzureißen. Es ist jedoch auch denkbar, die Oberkante der Papierführung 7 als Abreißmesser auszubilden. In diesem Fall ist die Papierführung 7 entsprechend langer und die Abdichtlippe 5 liegt an dem verlängerten Teil der Papierführung 7 an, zwischen denen der Aufzeichnungsträger 9 hindurchläuft. Zum Abreißen des Aufzeichnungsträgers 9 muß in diesem Fall genügend freier Raum nach rückwärts bestehen. Die durch die Sichtscheibe 4 gebildete, versenkt angeordnete Fläche muß in Anwendung auf das vorliegende Ausführungsbeispiel über die Austrittsöffnung 3 nach hinten verlängert werden oder die Haube 2 ist so auszubilden, daß die Austrittsöffnung 3 in der Ebene der Haubendeckfläche liegt. In beiden Fällen ist es jedoch notwendig, daß die rückwärtige Begrenzung der Austrittsöffnung 3, wie im vorbeschriebenen Beispiel, durch ein ins Innere des Gehäuses weisendes W;mdungsteil la nach unten verlängert ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Drucker für bahnförmige Aufzeichnungsträger in einem Gehäuse, dessen Oberteil als abnehmbare Haube ausgebildet ist, die eine schlitzförmige Austrittsöffnung für den Aufzeichnungsträger hat, in die bei aufgesetzter Haube ein Abreißmesser ragt, das am Druckwerk befestigt ist und parallel zu einer Papierführung verläuft und das eine der Breite des Aufzeichnungsträgers entsprechende Länge hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenräume zwischen dem Abreißmesser (8) und der vorderen und hinteren Längskante der Austrittsöffnung (3) durch je eine Abdichtlippe (5, 10) abgedichtet sind, daß die Breite der Austrittsöffnung ein Vielfaches der Dicke des Abreißmessers beträgt und daß das Abreißmesser nahe der vorderen Längskante in die Austrittsöffnung ragt.
2. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Abdichtlippe (5) an der Haube (2) und die andere Abdichtlippe (10) an der Papierführung des Druckers befestigt ist.
3. Drucker nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtlippe (10) einen Y-förmigcn Querschnitt hat und so an der Rückseite der Papierführung (7) befestigt ist, daß der eine Schenkel (10a) der Abdichtlippe (10) am Abreißmesser (8) anliegt und der andere Schenkel (10Λ) bei geschlossener Haube (2) von unten an der rückwärtigen Längskante der Austriitsöffnung (3) anliegt.
4. Drucker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtige Längskante der Austrittsoffnung (3) ein Wandungsteil (2a) der Haube (2) ist, das etwa bis zur Höhe des Fußpunktes der Y-förmigen Gabelung der Abdichtlippe (10) ins Gehäuseinnere ragt.
DE19752551402 1975-11-15 1975-11-15 Drucker für bahnförmige Aufzeichnungsträger in einem Gehäuse Expired DE2551402C3 (de)

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DE2551402A1 DE2551402A1 (de) 1977-05-26
DE2551402B2 DE2551402B2 (de) 1977-12-15
DE2551402C3 true DE2551402C3 (de) 1978-08-31

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JPS59146880A (ja) * 1983-02-10 1984-08-22 Seikosha Co Ltd プリンタ用ケ−ス
FR2617766A1 (fr) * 1987-07-06 1989-01-13 Sagem Machine imprimante agencee en vue d'une reduction de son niveau sonore de fonctionnement

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GB1511069A (en) 1978-05-17
DE2551402A1 (de) 1977-05-26
DE2551402B2 (de) 1977-12-15

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