DE2551268A1 - Hilfstriebwerk fuer eine hauptmaschine - Google Patents

Hilfstriebwerk fuer eine hauptmaschine

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    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

Description

Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH D -3 MÖNCHEN 22 Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN Steinsdorfstraße 10 Dr. r.r. not. W. KÖRBER -g> «x») · 29 ese μ Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS
Patentanwälte 14· November 1975
John Walter Berg
1111 Morse Avenue
Space HO0 35
Sunnyvale. California 94o86
Patentanmeldung
Hilfstriebwerk für eine Hauptmaschine
Die Erfindung betrifft allgemein Hilfstriebwerke und insbesondere ein Hxlfsantrxebssystem mit Verwendung einer Dampfmaschine zur Unterstützung des Antriebs einer Hauptmaschine, beispielsweise einer Brennkraftmaschine u. dgl. unter Ausnutzung der Wärme, die von der Hauptmaschine erzeugt wird.
Brennkraftmaschinen sind wahrscheinlich der größte Einzelverbraucher von Erdöl und seinen Produkten. Brennkraftmaschinen werden hauptsächlich in Personenkraftwagen und Lastkraftwagen verwendet, obwohl viele in der Industrie in stationärer Form verwendet werden. Den Triebwerkstechnikern ist es seit langem bekannt, daß die Brennkraftmaschine einen verhältnismässig geringen Wirkungsgrad im Vergleich zu an-
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deren Kraftaueilen, wie Elektromotoren, haben. Gegenwärtig wird jedoch ausserdem der Gesamtwirkunpserad von Personen- und Lastkraftwagenmotoren durch die Vorschriften für die Abgasbehandlung zum Schutz der Umwelt noch weiter herabgesetzt. Allgemein arbeiten z.B. die gegenwärtigen Kraftfahrzeugmotoren mit einem Gesamtwirkungsgrad von etwa 15 % und in vielen Fällen mit einem noch niedrigeren Wirkungsgrad,
Aus der über die gegenwärtigen Brennkraftmaschinen vorhandenen Literatur ergibt sich, daß von der in dem verbrauchten Kraftstoff verfügbaren Gesamtenergie etwa 30 % der Energie (insgesamt) tatsächlich Leistung erzeugt, etwa 30 % durch das Abgasrohr in Form von Abwärme verlorengehen, und weitere etwa 30 % durch den Kühler und das Kühlsystem in Form von Abwärme verlorengeht. Etwa 10 % werden für den Motorzubehör wie den Lüfter, die Lichtmaschine, das Getriebe und dgl. verbraucht. Von den 30 % der Wärmeenergie, die tatsächlich Leistung erzeugen, erreicht nur etwa die Hälfte der Fahrbahn in den Fällen, in welchen das Triebwerk bzw. der Motor einen Personen- oder Lastkraftwagen antreibt. Da buchstäblich Millionen von Personen- und Lastkraftwagen, die gegenwärtig in der Welt im Gebrauch sind, jährlich hunderte von Millionen von Gallonen Benzin oder Dieselkraftstoff verbrauchen, ist eine Verbesserung im Gesamtwirkungsgrad der Brennkraftmaschine von großer Bedeutung.
Es wurden bereits eine Reihe von Vorschlägen zur Erhöhung des Wirkungsgrades einer Brennkraftmaschine unter Verwendung von Dampfkraft, die aus der Wärme der Brennkraftmaschine erzeugt wird, gemacht. Bei manchen solchen Vorschlägen ist ein dampfgetriebener Kolben unmittelbar mit der gleichen Kurbelwelle wie die Kolben der Brennkraft-
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maschinenzylinder verbunden. Eine solche Anordnung ist kompliziert, tauer in der Herstellung und für sich selbst unwirksam, da sie eine zusätzliche Belastung der Brennkraftmaschine durch Reibung darstellt, wenn ungenügend Dampf für den Antrieb der Dampfkolben erzeugt wird oder aus den Dampfzylindern beispielsweise beim Leerlauf, durch die Ventile abgeleitet wirdo Ferner ist eine solche Anordnung nicht ohne weiteres für die bestehenden Brennkraftmaschinen verwendbar» Ausserdem muß die Verwendung von Dampf hauptsächlich auf die Wärme im Abgassystem beruhen, so daß die an das Kühlsystem abgegebene Wärme weitgehend vernachlässigt wirdo
Bei einem anderen bekannten System wird eine gesonderte Dampfmaschine verwendet, die durch eine Gelenkwelle mit der Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine gekuppelt ist. Zur Messung des Dampfdruckes und der Wassertemperatur sind Anzeigegeräte u«. dgl» vorgesehen und eine von Hand bedienbare Ventileinrichtung dient zur Regelung der Dampfströmung zur Dampfmaschine. Ferner sind Sicherheitsventile vorgesehen, durch welche der Dampf zur Aussenluft entlüftet werden kann, wenn sich im System ein übermässiger Dampfdruck entwickelt.
Obwohl das letztbeschriebene System leichter den bestehenden Brennkraftmaschinen angepaßt werden kann, als die vorangehend beschriebenen älteren bekannten Anordnungen, bestehen bei dem letztbeschriebenen System ebenfalls gewisse unerwünschte Mängel,, Die Verwendung einer Gelenkwelle od. dgle zum Kuppeln der Dampfmaschine unmittelbar mit der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine führt ferner beispielsweise zu einer stärkeren Belastung der Brennkraftmaschine während der Zeiten, während welchen die Dampfmaschine nicht ausreichend Abtriebsleistung für den Antrieb der Brennkraftmaschine entwickelt. •Die Verwendung von Anzeigexnstrumenten und von Hand bedien-
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baren Dampfregelventilen führen zu weiteren Verringerungen des Wirkungsgrades, da sie die Aufmerksamkeit der Bedienungsperson erfordert, die abgelenkt ist, besonders wenn das System für den Antrieb eines Kraftfahrzeugs verwendet wird. Die Art der bei dieser Anordnung verwendeten Sicherheitsventile ist insofern ebenfalls unerwünscht, als das beim Ablassen verlorengehende Wasser nachgefüllt werden muß. Es ist daher ein vollautomatisches geschlossenes Hilfssystem vorzuziehen, das verhältnismässig billig ist und leicht an bestehende Brennkraftmaschinen angepaßt werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, zusätzlich zu der Hauptmaschine ein Hilfskraftsystem zu entwickeln, bei dem die vorangehend beschriebenen Nachteile bekannter Hilfstriebwerke im wesentlichen vermieden sindo
Ferner gehört es zur Aufgabe der Erfindung, ein Hilfskraftsystem für eine Brennkraftmaschine anzugeben, durch welche die bei der Kühlung, durch die Abgase und die Zubehöreinrichtungen einer Brennkraftmaschine erzeugte Wärme rückgewonnen wird und diese Wärme für den Antrieb eines Hilfsmotors verwendet wird.
Weiter gehört es zur Aufgabe der Erfindung, einen Hilfsmotor zu entwickeln, der zur Verbindung mit einer Brennkraftmaschine über eine Verbindung abgepaßt werden kann, bei der eine zusätzliche Belastung der Brennkraftmaschine, wenn sie nicht durch den Hilfsmotor angetrieben wird, vermieden wird.
Desgleichen gehört es zur Aufgabe der Erfindung, ein Hilfskraftsystem zu entwickeln, bei dem ein Dampfmaschinensystem verwendet wird, das zur Aussenluft abgeschlossen ist, voll automatisch ist und keine Anzeigegeräte oder die Betätigung
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von Regelorganen durch eine Bedienungsperson im Gebrauch erforderte
Auch gehört es zur Aufgabe der Erfindung, ein Hilfsdampfkraftsystem anzugeben, bei welchem ein Fluid verwendet wird, dessen Siedepunkt niedrig im Vergleich zu dem von Wasser ist»
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Angabe eines Dampfsystems, bei welchem das Fluid einen hohen Grad an Schmierfähigkeit besitzt.
Ebenfalls eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Angabe eines Hilfskraftsystems, das leicht an vorhandene Brennkraftmaschinen mit verhältnismässig geringen Kosten angepaßt werden kann und eine wesentliche Herabsetzung der verwendeten Energiemenge bei einer entsprechenden Zunahme im Betriebswirkungsgrad solcher Maschinen ergibt.
Wieder eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Angabe einer Regelanordnung für ein System mit einer Hauptmaschine und einer HiIfsdampfmaschine, die mit der normalerweise verlorengehenden Wärme der Hauptmaschine betrieben wird, derart, daß die Fluidströmung zur Dampfmaschine durch die Temperatur des Kühlkreislaufs der Hauptmaschine ^regelt wird und eine solche Strömung erst eingeleitet wird, nachdem die Hauptmaschine für ihren Grundwirkungsgrad ausreichend aufgewärmt worden ist«
Die Erfindung ist daher auf ein Antriebssystem mit einer Hauptmaschine und einem geschlossenen Hilfstriebwerk, bei dem eine Dampfmaschine verwendet wird, gerichtet. Die Dampfmaschine ist vorzugsweise mit der Kurbelwelle oder einem anderen geeigneten Bauelement der Hauptmaschine, Vorzugs-
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weise einer Brennkraftmaschine, mittels einer Freilaufkupplung od, dgl. gekuppelt.
Die Energie für den Antrieb der Dampfmaschine wird von dem Dampf geliefert, der in einem neuartigen Wärmeaustauschsystem erzeugt wird. Wenn die Brennkraftmaschine flüssigkeitsgekühlt ist, kann ein Wärmeaustauscher mit dem Kühlflüssigkeitssystem gekuppelt werden, während ein anderer mit dem Abgassystem gekuppelt werden kann» Weitere können, wenn gewünscht, mit einer oder mehreren der Zubehöreinrichtungen gekuppelt werden, beispielsweise mit einer Klimaanlage, der Kraftübertragung oder mit einem Nachkühler in einem Diesellastkraftwagen Uo dgl.«, Regebenenfalls kann das Flüssigkeitskühlsystem mit dem Abgassystem gekuppelt werden und dann in den Wärmeaustausch mit dem Fluid, aus dem der Dampf erhalten wird.
Das Wärmeaustauschsystem ist in irgendeiner Weise mit einem Behälter für ein Fluid gekuppelt, das einen verhältnismässig niedrigen Siedepunkt im Vergleich zu der Temperatur der Wärmequellen hat. Da das System vorzugsweise gegenüber der Aussenluft abgeschlossen ist, hat das Fluid, das zur Verdampfung in den Wärmeaustauschern verwendet wird, ferner einen vorzugsweise hohen Grad von Schmierfähigkeit zum Schmieren der sich bewegenden Teile des Systems, Fluide, die eine oder mehrere dieser Eigenschaften haben, sind unter anderem Methanol und FREON (Monochlordifluormethan) gemischt mit einem Schmiermittel, obwohl auch andere verwendet werden können.
Für einen maximalen Wirkungsgrad der Brennkraftmaschine soll diese mit verhältnismässig hohen bestimmten Temperaturen betrieben werden. Gleichzeitig muß die Temperatur der anderen Wärmequellen, beispielsweise des Abgassystems, der Kraftübertragung usw., berücksichtigt werden, um eine Zer-
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störung durch übermässige Temperaturen zu verhindern. Innerhalb dieser betrieblichen Beschränkungen wird die erfindungsgemäße Dampfmaschine so betrieben, daß eine maximale Energie an die Brennkraftmaschine abgegeben wird, um einen maximalen Gesamtwirkungsgrad zu erhalten.
Bei dem erfindungsgemäßen System wird die maximale Leistungsabgabe der Dampfmaschine erzielt und den notwendigen Betriebstemperaturerfordernissen und Beschränkungen der Brennkraftmaschine durch die Verwendung einer neuartigen Ventilanordnung zur selbsttätigen Regelung der Fluidströmung durch den Wärmeaustauscher Rechnung getragen0 Mit dem Fluidbehälter in einem Fluidumwälzweg zum Umwälzen des Fluids durch den Behälter ist ein Magnetventil mit linearen Durchlaßeigenschaften gekuppelt«,
Die Steuerung des Magnetventils erfolgt durch ein oder mehrere temperaturempfindliche Elemente,, Bei einem System, bei dem eine flüssigkeitsgekühlte Brennkraftmaschine verwendet wird, kann eines dieser Elemente dazu verwendet werden, die Temperatur des Kühlmittels zu ermitteln. Ein weiteres Element kann dazu dienen, die Temperatur des Fluids in dem mit dem Abgassystem gekuppelten Wärmeaustauscher zu ermitteln. Weitere Elemente können zur Überwachung entweder der Temperatur der Kühlflüssigkeiten, falls vorhanden, welche zur Kühlung der Zubehöreinrichtungen benutzt werden, oder der Temperatur des im zugehörigen Wärmeaustauscher zu verdampfenden Fluids verwendet werden«, In jedem Falle liefern die temperaturempfindlichen Elemente ein Ausgangssignal, das zur festgestellten Temperatur proportional ist. Vorzugsweise ist ein Verstärker vorgesehen, um das Ausgangssignal zu verstärken und ein verstärktes Ausgangssignal 'zur Betätigung des Magnetventils abzugeben.
Ein Merkmal des Magnetventils selbst ist ein neuartiger sich
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erweiternder Anker, der eine Steuerung der Stellung des Ankers als lineare Funktion des Ausgangs des Verstärkers ergibt. Dies steht im Gegensatz zu der normalen Schnappwirkung von Magnetventilen.
Bei der bevorzugten Arbeitsweise ist das Magnetventil normalerweise offen, so daß das Fluid durch den Behälter umgewälzt wird und dadurch ein schnelles Aufwärmen der Brennkraftmaschine erzielt wird0 Wenn die Temperatur der Brennkraftmaschine ansteigt, schließt das Ventil. Durch das Schließen des Ventils wird die Strömung des umgewälzten Fluids vermindert und der Fückdruck erhöhtβ Ein Oberdruckbzw. Druckminderventil dient zur Regelung der Fluidströmung durch die Wärmeaustauscher und öffnet, wenn der Rückdruck im Umwälzweg einen bestimmten Wert erreicht. Mit Hilfe des Magnetventils und des Druckminderventils wird eine Dampfmenge erzeugt, die zu den Betriebstemperaturen der Brennkraftmaschine proportional ist„ Wenn beispielsweise ein Kraftfahrzeug auf eine starke Steigung kommt, steigt die Temperatur an, was eine entsprechende Zunahme der Fluidströmung durch die Wärmeaustauscher und eine entsprechende Zunahme in der Leistungsabgabe der Dampfmaschine zur Folge hatβ Gleichzeitig trägt die verstärkte Fluidströmung dazu bei, die Temperatur der Brennkraftmaschine innerhalb der betrieblichen Grenzen zu halten,, Die umgekehrte Betätigung der Ventile findet statt, wenn der Leistungsbedarf des Fahrzeugs abnimmt. Es wird daher Hilfskraft wenn und wann erforderlich geliefert.
Wenn nach einer Betriebsperiode ein Fahrzeug plötzlich zum Stillstand gebracht wird, beispielsweise vor einem Haltesignal, besteht ein Dampfstaudruck am Einlaß der Dampfmaschine. Um zu verhindern, daß der DampfStaudruck die Dampfmaschine unter solchen oder ähnlichen Umständen antreibt,
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wird vorzugsweise eine unterdruck- oder mechanisch gesteuerte Drosselventilanordnung am Einlaß der Dampfmaschine vorgesehen. Wenn unterdruckgesteuert, ist die Drosselventilanordnung mit der Ansaugleitung der Brennkraftmaschine gekuppelt, um sich automatisch zu öffnen und zu schließen, wenn der Unterdruck in der Ansaugleitung beim Drücken oder Freigeben des Fahrpedals abfällt oder zunimmt.
Zur Ergänzung des geschlossenen Systems ist ferner am Ausgangder Dampfmaschine und der Wärmeaustauscher ein Sicherheitsventil, ein Kondensator und eine Pumpe zum Kondensieren des Dampfes und zum selbsttätigen Nachfüllen des Fluidbehälters vorgesehen»
Im Folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert und zwar zeigen:
Fig, 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Systems in Form einer Kombination eines Hilfskraftsystems mit einer Brennkraftmaschine;
Fig» 2 eine Ansicht eines neuartigen linearen Magnetventils zur Verwendung in dem System nac h Fig. 1 in Schnittansicht;
Fig._3 ein Schaltbild eines Gleichstromverstärker zur Verwendung in dem System nach Fig. 1 für den Antrieb des Magnetventils nach Fi?, 2;
Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht mit weggebrochenen Teilen eines in dem System nach Fig. 1 verwendeten Wärmeaustauschers;
Fig„ 5 eine schematische Ansicht einer abgeänderten Aus-
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führungsform des erfindungsgemäßen Antriebssystems bei Verwendung eines etwas abweichenden Wärmeaustauschsystems;
Fig, 6 eine Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform des einen Teil der Erfindung bildenden Magnetventils im Schnitt;
Fig. 7 eine Ansicht einer weiteren abgeänderten Ausführungsform des Magnetventils im Schnitt;
Fig, 8 ein Schaltbild einer abgeänderten Form des elektrischen Systems zur Verbindung des Magnetventils mit dem Temperaturfühler;
Fig» 9 eine Ansicht im Schnitt einer für die Zwecke der Erfindung verwendbaren unterdruckgesteuerten Drosselvorrichtung.
In Fig. 1 ist ein Speichertank oder -behälter 1 dargestellt, der einen angemessenen Vorrat eines Fluids mit einem verhältnismässig niedrigen Siedepunkt enthält, der vorzugsweise wesentlich unter dem das Wassers liegt, wie Methanol oder ein Fluid, das zusätzlich einen Schmierfähigkeitsgrad hat, wie FREON, das mit einem verträglichen Schmierstoff gemischt ist. Jedes der beiden Fluide oder auch ähnliche Fluide können verwendet werden. Das System ist zur Aussenluft abgeschlossen, so daß Fluide, xvelche die Schmierfähigkeitseigenschaft von FREON gemischt mit einem Schmierstoff haben, zur inneren Schmierung der sich bewegenden Teile und zur Herabsetzung der Strömungsreibung bevorzugt sind. An dem einen Ende des Behälters oder Speichertanks kann eine Einlaßöffnung 2 vorgesehen werden und am anderen Ende eine
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weitere Einlaßöffnung 3 sowie eine Auslaßöffnunp 4. In Strömungsverbindung mit den Öffnungen 3 und 4 und durch Rohre in Reihe geschaltet befinden sich eine Pumpe 5, ein Filter 6 und ein linear arbeitendes Magnetventil 7. Diese Teile bilden einen Fluidumwälzweg, wie durch Pfeile gezeigt, zum Umwälzen des Fluids durch den Behälter 1. Die Pumpe 5 kann eine von verschiedenen im Handel ernältlichen Pu pen sein, die mit dem verwendeten Fluid verträglich ist und ausreicht, im System den Oberdruck zu erzeugen. Das Filter 6 kann einer von verschiedenen im Handel erhältlichen Filter sein, der.mit dem verwendeten Fluid verträglich ist und geeignet ist, die notwendige Filterwirkunc herbeizuführen. Andererseits ist das linear arbeitende Magnetventil 7 besonders ausgebildet und so hergestellt, daß es eine gleichmässige Kraftmence über die Länge seines I-hibes ^ür einen gegebenen Einsangsstrom oder die angelegte Spannung liefert und die Kraft entsprechend den Spannungsschwankuneen zur Regelung der Fluidströmung im Umwälzweg sowie des Fluiddruckes und des Fluidströmungsvolumens durch das System als lineare Funktion der Temperatur in dem System verändert. Dieses Ventil wird nachfolgend in Verbindung mit Fig. 2 und 3 mit näheren Einzelheiten beschrieben.
Zwischen dem Filter 6 und dem Magnetventil 7 und in Strömungsverbindung mit diesen mittels einer Rohrleitung 8 befindet sich ein Druckminderventil 9. Das Ventil 9 kann eines von mehreren im Handel erhältlichen Druckminderventilen sein und wird so eingestellt, daß es bei einem bestimmten Druck für den Durchgang von Fluid aus dem Behälter 1 über das Ventil 9 und dann durch zwei Wärmeaustauscher 20 und 21 über eine Rohrleitung 22 öffnet, die mit zwei parallelen Rohrleitungen 23 und 24 verbunden ist. Der Druck, bei welchem das Ventil 9 öffnet, liegt etwas über dem Druck, der normalerweise im Umwälzweg besteht, wenn das Ventil 7 weit offen ist. Hierdurch wird gewährleistet, daß kein Fluid aus
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dem Behälter 1 durch die Wärmeaustauscher 20 und 21 strömt, bis sich das Ventil 7 zu schließen beginnt, wodurch ein rasches Aufwärmen der Hauptmaschine 30 gewährleistet wird.
Die Wärme, die zum Sieden und Verdampfen des vom Behälter 1 aufgenommenen Fluids in den Wärmeaustauschern 20 und 21 notwendig ist, wird vorzugsweise durch eine Brennkraftmaschine 30 geliefert. Die Brennkraftmaschine 30, die in Fig. 1 lediglich als Block dargestellt ist, kann eine der verschiedenen Arten von Brennkraftmaschinen sein einschließlich der jenigen, die gewöhnlich als Benzinmotoren, Dieselmotoren oder Gasturbinen bezeichnet werden. Ausserdem können auch verschiedene Arten von Kraftmaschinen rn.it äusserer Verbrennung, beispielsweise eine Dampfmaschine, zur Verwendung mit dem erfindunfrss-emäßen Hilfskraftsystem angepaßt werden. Der bestimmende Hauptfaktor, ob eine gegebene Haschine geeignet sein kann oder nicht, hängt davon ab, ob die Zubehöreinrichtungen, die sie antreibt, Wärme erzeugt ooer in anderer Weise abgibt, die zum Erzeugen von Dampf ausgenutzt werden kann, um eine Hilfskraft für den Antrieb der Maschine zu erhalten.
Obwohl bestimmte Brennkraftmaschinen luftgekühlt statt flüssigkeitsgekühlt sind, wird die Erfindung im Zusammenhang mit einer flüssigkeitsgekühlten Maschine beschrieben, wobei jedoch zu erwähnen ist, daß die Anwendung der Erfindung auf eine luftgekühlte Maschine im wesentlichen die Weglassung des Wärmeaustauschers 21 und der zugehörigen Rohrleitungen bedingen würde. In bestimmten Anwendungsfällen können sowohl luft- als auch flüssigkeitsgekühlte Maschinen für den Antrieb der Zubehöreinrichtungen, wie Klimaanlagen, Kraftübertragungen, Nachkühler usw., von denen jede Wärme erzeugt, verwendet werden. Falls ausreichend, kann die durch den Betrieb solcher Einrichtungen und dgl. (nicht gezeigt) erzeugte Wärme ferner auch mit einem oder mehreren Wärmeaustauschern zur Dampferzeugung gekoppelt werden, wie in Ver-
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bindung mit den Wärmeaustauschern 20 und 21 nachfolgend näher beschrieben.
Wie bei allen flüssicckeitsgekühlten Brennkraftmaschinen ist der Motor 30 mit einer nicht gezeigten inneren Kammer versehen, durch welche ein flüssiges Kühlmittel, beispielsweise Wasser, ein Gemisch von Wasser und Gefrierschutzmittel oder reines Gefrierschutzmittel, umläuft. Bei dem erfindungsgemäßen System wird vorzugsweise reines Gefrierschutzmittel verwendet, um den höchstmöglichen Siedepunkt im Vergleich zu dem Siedepunkt des Fluids im Behälter 1 zu erhalten. Zum Erzielen eines maximalen Wärmeübergangs im Wärmeaustauscher 21 ist eine maximale Siedepunktdifferenz wünschenswert. Normalerweise wird das Kühlmittel durch die Innenkammer um die Motorzylinder herum und einen äusseren Kühler in Umlauf gesetzt. Ein solcher Kühler in Form irgendeines Wärmeaustauschers kühlt die umlaufende Flüssigkeit durch Wärmeübergang von dieser auf die durch den Kühler hindurchtretende Luft. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung wird jedoch der herkömmliche Kühler vorzugsweise weggelassen, und werden zwei Fohrleitungen 31 und 32 für den Umlauf der Flüssigkeit von der inneren Flussigkeitskammer der Brennkraftmaschine 30 über den Wärmeaustauscher 21 vorpesehen.In ähnlicher Weise werden die heissen Gase aus der Brennkraftmaschine 30 durch eine Rohrleitung 33 abgeleitet und durch den Wärmeaustauscher 20 hindurchgeleitet. In jedem Falle wird die Wärme von der Flüssigkeit in der Rohrleitung 31 und die Wärme von den Abgasen in der Rohrleitung 33 auf das Fluid des Behälters 1 übertragen, so daß das vom Behälter 1 als Flüssigkeit kommende Fluid in den jeweiligen Wärmeaustauschern zum Sieden und Verdampfen gebracht wird und gleichzeitig die notwendige Kühlung der Motorteile erhalten wird. Die besondere Bauform und die Wirkungsweise einer bevorzugten Art von Wärmeaustauschern wird nachfolgend in Verbindung mit Fig. U näher beschrieben.
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Mit den Auslässen, durch die der Darnnf aus den Wärmeaustauschern 20 und 21 austritt, sind zwei Rohrleitungen 40 und 41 verbunden. Die Rohrleitungen 40 und 41 sind zu zwei Leitungen 42 und 43 paräLlelgeschaltet. Die Leitung 42 ist mit dem Einlaß einer Dampfmaschine 50 verbunden und die Leitung 43 mit einem Sicherheitsventil 51. Die Dampfmaschine 5 0 kann irgendeine von verschiedenen Arten von sogenannten Dampfmaschinen sein, ist jedoch vorzugsweise von einer Bauart, die gewöhnlich als Drehflügeldanrnfiraschine bzw. Dampfturbine bezeichnet wird. Das Ventil 51 kann eines der verschiedenen im Flandel erhältlichen druckbetätigbaren Ventile sein, die so eingestellt werden können, daß sie bei einem bestimmten Dampfdruck öffnen.
Die Dampfmaschine 50 ist mit der Kurbelwelle oder mit einem anderen geeigneten Bauelement der Brennkraftmaschine 30 durch eine Freilaufkupplung 5 2 gekuppelt. Die Freilaufkupplung 5 2 ist gewöhnlich eine mechanische Kupplung zwischen den Kraftmaschinen 30 und 50, welche eine Leistungsübertragung von der Maschine 50 auf die Maschine 30 ermöglicht, jedoch keine Leistungsübertragung in der umgekehrten Richtung von der Maschine 30 auf die Maschine 50 zuläßt. Die Maschine 30 erfährt daher niemals eine zusätzliche Belastung dadurch, daß sie die Maschine 50 antreiben muß, wenn bei bestimmten Gelegenheiten, z.B. wenn der Motor 30 kalt ist, die Maschine 50 nicht ausreichend Dampf für den Antrieb des Motors 30 zur Verfügung hat.
Mit dem Einlaß der Hilfsmaschine 50 ist am Ende der Leitung 41 eine mechanisch oder unterdrucksteuerbare Drosselventilanordnung 60 verbunden. Die Anordnung 60 umfaßt ein Drosselventil 61 und einen Regler 62. Das Drosselventil 61 besitzt eine Drosselplatte (nicht gezeigt) zum öffnen und Schliessen der Leitung 41 in herkömmlicher Weise, d.h. in weitgehend ähnlicher Weise wie die Drosselklappe im Vergaser einer her-
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kömmlichen Brennkraftmaschine. Der Reeler 6 2 ist mit der Drosselplatte bzw. -klappe im Ventil 61 und entweder mit der Vergaserdrosselklappe oder mit der Ansaugleitung der Brennkraftmaschine 30 mechanisch verbunden, wie durch gestrichelte Linien dargestellt. Der Regler 62 ist in der Weise befestigt, daß die Drosselklappe im Ventil 61 gleichzeitig mit dem öffnen der Drosselklappe im Vergaser qeöffnet wird. In der Tat ist es vorzuziehen, daß die Drosselklappe im Ventil 61 beim Öffnen der Vergaserdrosselklappe voll öffnet, um eine maximale Hilfskraft zur Beschleunigung zu erzielen. Bekanntlich ist das öffnen der Drosselklappe im Vergaser von einer Herabsetzung des Unterdrucks in der Ansaugleitung begleitet. Wenn eine Unterdruck- statt einer mechanischen Steuerung bevorzugt wird, kann diese Herabsetzung des Unterdrucks dazu ausgenutzt werden, den Regler 6 2 zu betätigen. In diesem Falle kann ein Zylinder des Kolbens, der auf Veränderungen des Ansaugleitungsdruckes anspricht, vorgesehen werden. Der Kolben des Zylinders ist durch ein mechanisches Gestänge mit der Drosselklappe verbunden und öffnet die Drosselklappe des Ventils 61, wenn der Unterdruck in der Ansaugleitung in herkömmlicher Weise abfällt. Fig. 9 zeigt eine Bauart eines unterdruckbetätigten Kolbens.
Wie ersichtlich, ist ein zylindrisches Gehäuse 4 5 mit einer Kammer 46, die eine öffnung 47 aufweist, durch eine Leitung 48 mit der Ansaugleitung der Brennkraftmaschine 30 verbunden. Im Gehäuse 4 5 befindet sich ein Kolben 54 mit einer Kolbenstange 55, die mit einem Drosselgestänge 56 verbunden ist, während das entgegengesetzte Ende des zylindrischen Gehäuses 45 an einem Drosselgestänge 57 befestigt ist. Eine Schraubenfeder 58 in der Kammer belastet den Kolben 54, gesehen in Fig. 9, nach links, wobei die Wirkung der Feder 58 darin besteht, das Drosselgestänge 56,
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57 zu verlängern. Die Drosselklappe 61 für die Dampfmaschine ist weit offen, wenn der Kolben 54 durch den Abstandhalter 58 voll, gesehen in Fig. 9, nach links verschoben ist. Der Kolben 54 wird, gesehen in Fig. 9, durch einen zunehmenden Unterdruck in der Ansaugleitung der Brennkraftmaschine 30 nach rechts bewegt, wodurch die Drosselklappe 61 geschlossen und die Leerlaufdrehzahl der Dampfmaschine 50 geregelt wird.
Mit der Auslaßöffnung der Dampfmaschine 50 und dem unterstromseitigen Ende des Ventils 51 sind zwei Leitungen 6 3 und 64 verbunden. Die Leitungen 6 3 und 64 sind mit einem Kondensator 65 und einer Pumpe 6 6 herkömmlicher Bauart in Reihe geschaltet und mit der Einlaßöffnung 2 des Behälters 1 durch zwei Rohrleitungen 67 und 6 8 verbunden, so daß das Leitungssystem für den Umlauf des Fluids im Behälter 1 durch das System vollständig ist.
Das Magnetventil nach Fig. 2
Für einen wirksamen Betrieb des erfindungsgemäßen Systems ist es wichtig, daß Veränderungen im Volumen und Druck des aus dem Behälter 1 austretenden Fluids eine lineare Funktion der Temperatur des Systems sind. Bei einer herkömmlichen Magnetspule ist die Kraft am Magnetspulenanker für einen gegebenen Strom eine Funktion der Stellung des Ankers in der Magnetspule. Dies hat zur Folge, daß der Druck und das Volumen eines Fluids, das durch ein Ventil strömt, welches durch eine herkömmliche Magnetspule gesteuert wird, oder in der Tat jede Vorrichtung, die durch eineherkömmliche Magnetspule gesteuert wird, normalerweise nicht als lineare Funktion des Stroms durch die Magnetspule oder der an diese angelegten Spannung gesteuert werden kann.
Fig. 2 zeigt im Querschnitt eine Ausführungsform eines er-
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findungsgemäßen linear arbeitenden Magnetventils 7, das mit dsm Behälter 1 verbunden ist. Das Ventil 7 besitzt einen Fagnetspulenteil 70 und einen Ventilteil 71. Im Magnetspulenteil 70 befindet sich ein hohler Drahtspulenkern 72, der auf eine Spule 73 innerhalb eines Stahlgehäuses 74 gewickelt ist. Innerhalb der Spule 7 3 befindet sich eine Kunststoffhülse bzw. ein Kunststofflager 75, von dem ein Stahlanker 76 gleitbar aufeenoirraen ist.
Der Anker 76 ist an seinem einen Ende mit einem kugeligen Halbmesser 77 ausgebildet, von dem aus sich ein im wesentlichen konischer Hauptkörper 78 erstreckt.Der Scheitel des Körpers 78 ist durch einen Gelenkzapfen 79 schwenkbar mit dem einen Ende eines länglichen Hebels 80 verbunden, um den Anker 76 mit einem Ventilschaft 81 aus korrosionsbeständigem Stahl im Ventilteil 70 zu kuppeln.
Der Ventilteil 70 weist ein Ventilgehäuse 8 5 mit einer Einlaßöffnung 86 auf, die mit einem Ventilsitz 89 versehen fet, und eine Auslaßöffnun? 87. Das Ventilelement 81 hat Gleitsitz im Gehäuse 85 in fluiddichter Weise mittels eines O-'Ringes 8 8 od. dgl. und ist an seinem äusseren Ende durch einen Gelenkzapfen 90 mit einer Zwischenstelle des Elements 80 gelenkig verbunden. Das entgegengesetzte Ende des Elements 80 ist durch einen Gelenkzapfen 91 mit einem Erweiterungsteil 92 des Gehäuses 85 verbunden. Das mechanische Verhältnis zwischen der Anker 76, dem Hebel 80, dem Ventilelement 81 und den beschriebenen verschiedenen Gelenkzapfen-Verbindungsstellen ist derart, daß der Ventilschaft auf dem Ventilsitz 8 9 aufsitzt, wenn der Anker 76 in den Kern des Spulenteils 70 gezogen wird. Zur Überwindung der Reibung und zum öffnen des Ventils beim Fehlen eines Fluiddruckes gegen das Ventilelement 81 ist eine Feder 9 3 mit dem Hebel 80 verbunden. Die Feder 9 3 ist als Druckfeder dargestellt, kann jedoch natürlich auch von irgendeiner anderen Art sein, die zum öffnen des Ventils geeignet ist
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oder dem Element 9 3 äquivalent ist.
Der Verstärker nach Fig. 3
Zur Betätigung des Ventils 7 ist die Spule 72 vorzugsweise, wie in Fig. 1 gezeigt, mit dem Ausgang eines Gleichstromverstärkers 100 verbunden. Der Eingang des Verstärkers
100 ist mit mehreren temperaturempfindlichen Elenenten
101 ind 102, beispielsweise Thermistoren, verbunden. Das Element 101 ist in der Leitung 31 oder an irgendeiner anderen geeigneten Stelle zur Messung der Temperatur des Flüssigkeitskühlsystems der Brennkraftmaschine 30 angeordnet. Das Element 102 ist in dem Wärmeaustauscher oder an irgendeiner anderen geeigneten Stelle zur Fessung der Temperatur des Fluids aus dem Eehälter 1 im Wärmeaustauscher 20 oder der Temperatur des aus diesem austretenden Dampfes angeordnet. Beide Elemente 101 und liefern ein Signal, das durch den Verstärker 100 zur Steuerung des Magnetventils 7 verstärkt wird.
Fig. 3 zeigt ein geeignetes Schaltbild eines Gleichstromverstärkers 100 und dessen Verbindung mit den Thermistoren 101 und 102 und dem Ventil 7. Wie in Fig. 3 gezeigt, sind zwei Transistoren Ql und 02 vorgesehen. Die Basis von Ql is t mit der Masse durch ein Potentiometer Pl von beispielsweise 100 0hm und mit einer Stromquelle B+von beispielsweise 12 Volt über einen Widerstand R2 von beispielsweise 4 30 0hm verbunden. Der Emitter von Ql liegt über Thermistoren 101 und 102 an Masse, welche beide mit einem Widerstand versehen sind, der in Abhängigkeit von der Temperatur innerhalb des Bereiches von 20 bis 1000 0hm veränderlich ist. Der Kollektor von Ql ist mit der Basis von Q2 verbunden. Der Emitter von Q2 ist mit der Stromquelle B+ verbunden. Der Kollektor von Q2 liegt über die
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Magnetspule 72 und eine Diode D an Masse
Die Wärmeaustauscher nach Fir:. 4
Fig. 4 zeigt mit näheren Einzelheiten den Wärmeaustauscher 20,vobei zu erwähnen ist, daß der Wärmeaustauscher 21 und irgendein anderer im System verwendeter Wärmeaustauscher im wesentlichen die gleiche Bauform haben kann. Im Wärmeaustauscher 20 ist ein Gehäuse 110 mit einer im wesentlichen zylindrischen Innenwandfläche 111 und zwei kuppeiförmigen Endteilen 112 und 113 vorgesehen. Im Inneren des Gehäuses 110 sind mehrere voneinander in Abstand befindliche Platten 114, 115, 116, 117 und 118 sowie eine Anzahl von voneinander in Abstand befindlichen Fohrstücken 119 angeordnet. Die Platten 114 und 118 befinden sich in den Endteilen 112 und 113 zur Bildung von zwei fluiddichten Endkammern 120 und 121 mit einer Einlaßöffnung 12 2 sowie einer Auslaßöffnung 12 3, und einer inneren Kammer 124 mit einer Einlaßöffnung 126 und einer Auslaßöffnung 12 5. Die Platten 115, 116 und 117 sind in der Kammer 124 zwischen den Platten und 118 angeordnet. Obwohl jede der Platten 114 und 118 eine fluiddichte Abdichtung mit der inneren Wandfläche bildet, ist jede der inneren Platten 115, 116 und 117 mit einem ersten Umfangskantenteil 130 versehen, welcher der inneren Wandfläche 111 angepaßt ist und an diese anschließt, und mit einem zweiten Umfangskantenteil 131, der sich von der Fläche ILl in Abstand befindet, um einen Fluiddurchlaß zwischen der Platte 115, 116 und 117 und der Fläche 111 zu bilden. Die Platten 115, 116 und 117 sind ferner innerhalb der Kammer 124 so angeordnet, daß die durch die Umfangskanten 131 und die Wandfläche 111 gebildeten Fluiddurchlässe zueinander winkelig angeordnet sind, um eine .gewundene Bahn für das Fluid zu erhalten, das durch die Kammer 124 um die Rohrstücke 119 herum von rechts nach links
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hindurchtritt, wie durch die Pfeile in der Kammer 124 angegeben.
Zur Betrachtung der Strömung der flüssigkeiten und Hase in den Wärmeaustauschern soll als wichtig erwähnt werden, daß die Strömungsrichtung in den Pohrstücken 119 der Strömung in der Kammer 124 entgegengesetzt ist. Daher trifft das Fluid, wenn es in den Rohrstücken 119 von links nach rechts strömt und erwärmt wird, auf immer höhere Temperaturen der heissen Flüssigkeiten und Case in der Kammer 124, die durch die Einlaßöffnung 126 eintreten und von rechts nach links strömen. Auf diese Weise werden maximale und gleichmässigere W-"rmegefälle über die Länge des Wärmeaustauschers aufrechterhalten und ein wirksamerer Betrieb erzielt.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung· nach Fig. 1-4
Im Betrieb wird die Brennkraftiras chine 30 für die Zwecke der Beschreibung als anfänglich kai - angenommen. In diesem Anfangszustand ist das Ventil 7 durch die Feder 93 in die Offenstellung belastet, das Ventil 9 geschlossen und wird das Fluid durch den Behälter 1 mittels der Pumpe 5 zum raschen Aufwärmen umgewälzt.
Beim Erwärmen der Brennkraftmaschine 30 steigt die Temperatur der Abgase und damit die Temperatur der zur Kühlung der Brennkraftmaschine 30 vorgesehenen Flüssigkeit an. Wenn diese Temperaturen weiter steigen, beginnt das Ventil 7 sich unter der Steuerung der Thermistoren 101 und 102 zu schließen, was einen Anstieg des Fluiddruckes in der Leitung 8 zur Folge hat. Infolge der konischen Form des Ankers 7 6 im Ventil 7 wird die Kraft am Anker 7 6 in line-
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aver Abhängigkeit von der angelegten Spannung und unabhängig von der Stellun? des Ankers 76 in der Magnetspule erhalten. Infolgedessen ist die Bewerun? des Ankers 76 mit Bezug auf den Ausgang des Verstärkers 100 im wesentlichen linear. Diese lineare Bewegung des Ankers 76 reflektiert sich in einer entsprechenden Bewegung des Ventilelements 81, so daß eine lineare Regelung der Fluidströraung durch das Ventil 7 erhalten wird. Wenn der Druck in der Leitung 8 ansteigt, öffnet das Ventil 9 und Fluid strömt vom Behälter 1 als Flüssigkeit zur Einlaßöffnung 122 und dann durch die Rohrstücke 119 der Wärmeaustauscher 20 und 21.
In den Wärmeaustauschern 20 und 21 wird die Flüssigkeit (das Fluid) aus dem Behälter durch die Wärme der ^ase und der Flüsigkeit zum Sieden und Verdampfen gebracht, die durch die Pohrkammer 124 hindurchtritt. Der erhaltene Dampf wird sodann über die Auslaßöffnung 12 3 und die Leitungen 40 und 41 zur Einlaßöffnung der Dampfmaschine 50 über die Drosselklappe 61 geleitet. Wenn die Drosselklappe der Brennkraftmaschine 30 offen ist, ist die Drosselklappe 61 infolge der Arbeitsweise des Reglers 6 2 offen und wird maximale Leistung durch die Maschine 50 an die Brennkraftmaschine 30 über die Freilaufkupplung 52 abgegeben. Wenn sich andererseits die Brennkraftmaschine 30 im Leerlauf befindet, sind beide Drosselklappen der Maschinen 30 und 50 geschlossen oder nahezu geschlossen, so daft sich ein Dampfdruck aufbaut. Wenn unter diesen Bedingungen der Dampfdruck eine bestimmte Größe erreicht, öffnet das Ventil 51 und gelangt der Dampf in den Kondensator 65, in welchen er kondensiert wird. Die aus dem Kondensator 65 erhaltene Flüssigkeit wird sodann durch die Pumpe 66 zum Nachfüllen des Behälters 1 gepumpt. Wenn die Dampfmaschine in Betrieb ist, wird natürlich der Auslaß der Dampfmaschine
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ebenfalls über den Kondensator 6 5 zum Behälter 1 geleitet.
Das System nach Fig. 5
In manchen Fällen kann es unerwünscht sein, daß das Motorabgas in direkten Wärmeaustausch mit dem FREOM oder einem anderen solchen Fluid, wie in Fig. 1 beim Wärme· austauscher 20 gezeigt, gebracht wird.
Bei dem System nach Fig. 5 verläuft die Motorabgasleitung IM-O von der Brennkraftmaschine 30 über einen Wärmeaustauscher 14-1, der in einem Wärmeaustauschverhältnis mit dem bereits erwärmten flüssigen Kühlmittel steht, das voncfer Brennkraftmaschine 30 über eine Leitung 142 zugeführt wird. Das gekühlte Abgas wird dann über eine Leitung 143 in die Aussenluft abgeleitet, während das weiter erwärmte Kühlmittel durch die Leitung 142 zu einem zweiten Wärmeaustauscher 14-4 gebracht wird. In diesem gibt das Kühlmittel seine Wärme an das FPEON ab, das als Flüssigkeit durch eine Leitung 14 5 eintritt und durch die Leitung 146 als Dampf austritt. Die Arbeitsweise der Maschine ist im übrigen dem Prundsätzliehen gleich wie bereits beschrieben.
Das Magnetventil 150 nach Fig. 6
Das Magnetventil 7 kann durch das im wesentliehen ähnliche Ventil 150 nach Fig. 6 ersetzt werden. Auch hier ist ein Magnetanker 151 vorgesehen, der konisch und mit einem halbkugelförmigen Ende 15 2 ausgebildet ist und ferner an einem unmagnetischen Hebel 153 zur Bewegung innerhalb
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eines Kerns 154 angelenkt ist, der eine Spule 155 mit einer Drahtwicklun? 156 und einem Kunststofflager 157 aufweist. Der Hebel 153 ist bei 158 mit einein stationären Glied 159 gelenkig verbunden und ein Ventilschaft 160 mit dem Hebel 153. Der Schaft 16^ wirkt auf eine Membran 161 zur Regelung der Fluidströmune zwischen einer Einlaßöffnung 162 und einer Auslaßöffnung 16 3. Auch in diesen* Falle ist die Auslaßöffnun^ 16 3 verschlossen, bis eine gewünschte Temperatur im Motorkühlmittel erreicht ist. Um eine Beschädigung der Membran 161 zu verhindern, kann ein unmagnetischer Anschlag 164, welcher aus Aluminium oder Kunststoff sein kann, zur Begrenzung der Einw^rtsbewegung des Ankers 151 vorgesehen werden.
Das Magnetventil 170 nach Fig. 7
Ein weiteres verwendbares Ventil 170 besitzt einen Anker 171 wie das Ventil nach Fig. 6, jedoch mit einer Verlängerung, die sich durch einen unmagnetischen Anschlag 176 und den Magnetspulenkern 172 nach aussen erstreckt und unmittelbar gegen eine Membran 17 3 anliegt, welche den Fluiddurchgang von einer Einlaßöffnung 174 zu einer Auslaßöffnung 175 regelt. An dem schmalen Ende 178 des Ankers 171 ist eine Zugfeder 177 befestigt, die ferner an einer unmagnetischen Halterung 179 angebracht ist, die am Körper 172 befestigt werden kann. Die Arbeitsweise ist im wesentlichen die gleiche wie für das Ventil 150 beschrieben.
Obwohl die Anker 151, 171 und 76 rund und konisch dargestellt sind, können natürlich auch Anker verwendet werden, die pyramidenförmig sind oder sich in anderer Weise verjüngen. Die Verjüngung ist ein wichtiges Merkmal; das als kugelförmig gezeigte Ende kann auch in anderer Weise ge-
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formt werden, beispielsweise durch Abfasen eines Prismas .
Die Verstärkerschaltung nach Fig. 8
In Fig. 8 ist eine verbesserte Verstärkerschaltung gezeigt. Es werden auch hier wieder Transistoren Ql (z.B. ein 2N2219) und Q2 (z.B. ein 2N6O5O) verwendet, die im allgemeinen wie vor geschaltet sind. In diesem Falle ist jedoch die +12 Volt-Schiene mit dem Kollektor von Ql und mit der Basis von Q2 über einen Widerstand R3 (von beispielsweise 1600 Ohm) verbunden und die Basis von Ql ist mit einem Regelwiderstand RM- (von beispielsweise 2000 0hm) verbunden, Der Widerstand R4 liegt über einen Widerstand R5 (von beispielsweise 5600 0hm) und, wenn gewünscht, über einen veränderlichen handbetätigbaren Rheostaten R6 an Masse. Die +12 Volt-Schiene ist mit dem Widerstand RM- über einen Widerstand R7 (von beispielsweise 3000 0hm) und einen Widerstand R8 (von beispielsweise 3300 0hm) verbunden.
Ein verstellbarer Abgriff 180 des Rheostaten R6 ist mit einer Leitung 181 in Parallelschaltung zu den Widerständen R7, R4, R5 und R6 verbunden und liegt über einen Widerstand R8 (von beispielsweise 4Ό 0hm) an Masse. Die Leitung 181 ist zwischen den Widerstand R6 und den Widerstand R7 geschaltet und enthält zwei Dioden D2 und D3 (wie die Diode D, welche vom Typ IN4003 sein kann-.)
Die Dioden D2 und D3 verlängern die Lebensdauer der Transistoren Ql und Q2. Ohne diese Dioden besteht die Gefahr, daß durch den Rückwärtsstrom aus der Magnetspule 150, wenn der Strom abgeschaltet wird, die Transistoren durchbrennen. Ferner ist der Verstärkungsfaktor größer als für
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die Schaltung nach Fig. 3.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführun^sformen beschränkt, sondern kann innerhalb ihres Rahmens verschiedene Abänderungen erfahren.
Ansprüche
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Vorrichtung air Abgabe mechanischer Leistung, gekennzeichnet durch:
    eine Einrichtung mit einer Hauptmaschine zur Abgabe der Hauptleistung, welche Hauptrr.aschine eine Wärmequelle umfaßt-,
    eine Fluidquelle,
    eine Einrichtung, die mit der erwähnten Wärmequelle zur Aufnahme und Verdampfung des erwähnten Fluids gekuppelt ist,
    eine Einrichtung mit einer Hilfsmaschine, die durch Dampf betrieben werden kann, welcher von der Verdampfungseinrichtung aufgenommen wird, um eine Hilfsleistung abzugeben,
    eine Einrichtung, welche die Hilfsmaschine mit der Hauptmaschine für den Antrieb der letzteren kuppelt, und eine Einrichtung zur selbsttätigen Regelung der Strömung des erwähnten Fluids von der Fluidquelle zur Verdämpfungseinrichtung, mit einem temperaturempfindlichen Element zur Abgabe eines Ausgangssisnals als Funktion der Temperatur, und eine Einrichtung mit einer Ventilanordnung, die mit dem temperaturempfindlichen Element zur Regelung der Fluidströmung in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal gekuppelt ist,
    welche Ventilanordnung umfaßt:
    ein Magnetventil, das eine Feldwicklung mit einem hohlen Kern zur beweglichen Aufnahme eines Ankers besitzt, welcher
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    Anker innerhalb des Kerns entsprechend dem Strom in der Feldwicklung beweglich ist,
    einen Ventilkörper mit einem Ventilsitz, ein Ventilelement, das im Ventilkörper beweglich angeordnet ist, und
    eine Einrichtung zum beweglichen Kuppeln des Ventilelements mit dem Anker, um das Ventilelement auf den Ventilsitz zu bzw. von diesem weg zu bewegen, welcher Anker einen ersten Teil mit einem kugeligen Radius sowie einen zweiten Teil aufweist, der sich von dem ersten Teil aus erstreckt und eine konische Form hat, um die Fluidströmung im wesentlichen linear als Funktion des erwähnten Ausgangssignals zu regeln.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum beweglichen Kuppeln des Ventilelements mit dem Anker Mittel zum Kuppeln des Ventilelements iit dem konisch geformten zweiten Teil des Ankers aufweist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Kuppeln des Ventilelements mit dem konisch geformten zweiten Teil des Ankers umfassen: ein längliches Glied, das an seinem einen Ende mit dem Anker gelenkig verbunden ist und an seinem entgegengesetzten Ende mit dem Ventilkörper, wobei das Ventilelement zwischen seinen Enden mit dem erwähnten länglichen Glied schwenkbar gekuppelt ist.
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    M-. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein Organ zur elastischen Belastung des Ventilelements in Gegenwirkung zu einem Strom in der erwähnten Feldwicklung, welche das Bestreben hat, das Ventilelement mit Bezug auf den erwähnten Sitz zu bewegen.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen
    Verstärker, der zwischen dem temperaturempfindlichen
    Element und der Feldwicklung geschaltet ist, um die letztere mit Strom zu versorgen.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Strom in der Feldwicklung mit Bezug auf das Ausgangssignal des temperaturempfindlichen Elements linear ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptmaschine eine Brennkraftmaschine ist, welche eine Kammer zur Aufnahme einer Motorkühlflüssigkeit und ein Abgassystem zum Ableiten der Gase aus dem Inneren der Zylinder aufweist, wobei sowohl die Motorkühlflüssigkeit als auch die Abgase erhitzt sind und dadurch während des Betriebs der Maschine als Wärmequelle dienen, und die Einrichtung zur Aufnahme und zum Verdampfen des Fluids durch einen Wärmeaustauscher gebildet wird, der mit mindestens einer der Wärmequellen zum Erhitzen des Fluids gekuppelt ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erwähnte Wärmeaustauscher mit dem Abgassystem ver-
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    bunden ist und das temperature^ fxndliche Element dazu dient, Veränderungen in der Temperatur des Fluids in Wärmeaustauscher festzustellen.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeaustauscher mit der eine Motorkühlflüssigkeit enthaltenden Kammer verbunden ist und das temperaturempfindliche Element dazu dient, Veränderuncren in der Temperatur der Kühlflüssigkeit festzustellen.
    10. Hilfsmaschine für eine Hauptmaschine mit Zubehöreinrichtungen, .^kennzeichnet durch
    eine Fluidcuelle,
    eine Einrichtung mit einem Organ zum Erzeugen eines Fluiddruckes und einem ersten Ventil, das einen ersten Fluidweg zum Umwälzen des Fluids durch die erwähnte Fluidquelle bildet, welches erste Ventil ein Organ aufweist, das auf den Betrieb der Hauptmaschine anspricht und ein Organ besitzt, das auf Veränderungen in der Temperatur der durch die Hauptr.aschine erzeugten Wärme anspricht, un die Strömung und den Druck des Fluids im ersten Fluidweg zu regeln,
    eine Einrichtung, die einen Wärmeaustauscher bildet, der auf die Wärme anspricht, welche durch die Ilauptmaschine erzeugt wird, um das Fluid zu verdampfen, eine Einrichtung mit einem zweiten Ventil, das einen zweiten Fluidweg bildet, durch welchen das Fluid vom ersten Fluidweg zum Wärmeaustauscher geleitet werden kann, welches zweite Ventil auf den Fluiddruck im ersten Fluidweg anspricht, um die Strömung des Fluids im
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    zweiten Fluidweg zu regeln, eine Einrichtung in Form einer Hilfsraaschine, die mit dem Wärmeaustauscher gekuppelt ist, im Dampf von diesem aufzunehmen und Hilfskraft zu erzeugen, und
    eine Einrichtung zum Kuppeln der Hilfsmaschine mit der Hauptmaschine für den Antrieb der letzteren, welches Organ im ersten Ventil auf Veränderungen in der Temperatur der Wärme anspricht, welche durch die Hauptmaschine erzeugt wird, und durch ein temperaturempfindliches Organ gebildet wird, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, das den erwähnten Temperaturänderungen proportional ist und ein Organ, das mit dem Ausgangssignalerzeugungsorgan gekuppelt ist, um die Strömung und den Druck des Fluids im ersten Fluidweg linear mit Bezug auf dis erwähnte Aus gangs signal zu regeln, welches Organ im ersten Ventil zur Regelung der Strömung und des Druckes des Fluids im ersten Fluidweg linear mit Bezug auf das erwähnte Ausgangssignal umfaßt eine Spule mit einer Feldwicklung, die mit einem hohlen Kern \erseheη ist, welcher mit dem Ausgangssignal-Erzeugungsorgan gekuppelt ist, um ein Magnetfeld zu erzeugen, das zu dem erwähnten Ausgangssignal proportional ist, einen Anker, der innerhalb des hohlen Kerns beweglich angeordnet ist und linear mit Bezug auf Veränderungen in der Stärke des Magnetfeldes bewegt werden kann, einen Fluiddurchlaß, und
    ein Ventile lenient, das mit dem erwähnten Anker zum selektiven öffnen und Schließen des Fluiddurchlasses gekuppelt ist, welcher Anker durch einen Körper gebildet wird, von dem ein erster Teil einen kugeligen Radius hat und ein zweiter Teil sich von dem ersten aus erstreckt und eine konische Form hat.
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    11. Hilfsmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeaustauscher eine Einrichtung zur Übertragung von Wärme, die in der Hauptmaschine erzeugt wird, auf das Fluid von den Abgasen aufweist, die von der Hauptmaschine abgeleitet werden, unc' das temperaturempfindliche Element ein Organ zur Feststellung der Temperatur des Fluids in der Wärmeubertragunis einrichtung aufweist.
    12. Hilfstriebwerk für eine Hauptmaschine mit Zubehöreinrichtungen, gekennzeichnet durch eine Fluidquelle,
    eine Einrichtung mit einem Organ zur Erzeugung eines Fluiddruckes und einem, ersten Ventil, das einen ersten Fluidweg zum Umwälzen des Fluics durch die erwähnte Fluidquelle bildet, welches erste Ventil ein Organ aufweist, das auf den Betrieb der Hauptmaschine anspricht, um die Strömung und den Druck des Fluids im ersten Fluidweg zu regeln,
    eine Einrichtung in Form eines Wärmeaustauschers, der auf die durch die Hauptmaschine erzeugte Wärme anspricht, um das Fluid zu verdampfen,
    eine Einrichtung mit einem zweiten Ventil, das einen zweiten Fluidweg bildet, um das Fluid vom ersten Fluidweg zum Wärmeaustauscher zu leiten, welches zweite Ventil auf den Fluiddruck im ersten Fluidweg anspricht, um die Strömung des Fluids im zweiten Fluidweg zu regeln, eine Einrichtung in Form einer Hilfsmaschine, die mit dem Wärmeaustauscher gekuppelt ist, um Dampf von diesem aufzunehmen und Hilfskraft zu erzeugen, eine Einrichtung zum Kuppeln der Hilfsmaschine mit der Hauptmaschine zum
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    Antrieb der letzteren, und
    eine Einrichtung in Form einer Drosselventilanordnung mit einer Drosselklappe, die zwischen der Hilfsmaschine und dem Wärmeaustauscher gekuppelt ist und dazu dient, die Dampfströmung aus dem Wärmeaustauscher zur Hilfsmaschine zu regeln,
    welche Drosselventilanordnung ein Organ aufweist, das ein Verstellorgan bildet, welches mit der Drosselklappe und mit der Ansaugleitung der Hauptmaschine gekuppelt ist, um die Drosselklappe zu verstellen, welches Verstellorgan ein Element aufweist, das auf Veränderungen im Unterdruck in der Ansaugleitung anspricht, um die erwähnte Drosselklappe zu öffnen und zu schließen und dadurch die Dampfströmung vom Wärmeaustauscher zur Hilfsmaschine zu regeln.
    13. Triebwerk nach Anspruch 12, dadurch .^kennzeichnet, daß das Verstellorgan Mittel zum öffnen der Drosselklappe aufweist, un die Dampfströmung durch die Drosselventilanordnung zu verstärken, wenn der Unterdruck in der Ansaugleitung abnimmt.
    IH. Vorrichtung zum Erzeugen mechanischer Energie aus normalerweise verlorengehender Wärmeenergie, gekennzeichnet durch
    eine Hauptmaschine zum Erzeugen von Primärenergie und Wärme, die nicht für die Primärenergie benutzt wird, ein Fluid, dessen Siedepunkt wesentlich unter dem von Wasser liegt,
    einen Wärmeaustauscher, der mit der Hauptmaschine verbunden ist, um das Fluid aus einem flüssigen Zustand auf
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    einen Dampfzustand dadurch zu erhitzen, daß die Wärme verwendet wird, die normalerweise bei der Hauptmaschine verlorengeht,
    eine dampfbetriebene Hilfsmaschine zum Erzeugen von Leistung aus der durch den Dampf gelieferten Energie, eine Kupplung zur Verbindung der Hilfsmaschine mit der Hauptmaschine, um Leistung der Leistung der Hauptmaschine hinzuzufügen, und
    eine Regeleinrichtung zur selbsttätigen Regelung der Strömung des Fluids zum Wärmeaustauscher entsprechend der Temperatur der Hauptmaschine mit einem temperaturempfindlichen Organ zur Abgabe eines Ausgangssignals in Abhängigst von der Temperatur, und eine Ventilanordnung, die mit dem temperaturempfindlichen Organ verbunden ist, und dazu dient, die Fluidströmung in Abhängigkeit von dem erwähnten Ausgangssignal zu regeln.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilanordnung umfaßt
    ein Magnetventil, das eine Feldwicklung mit einem hohlen Kern und einen Anker aufweist, der innerhalb des Kerns bei einem Strom in der Feldwicklung beweglich ist, welcher Anker so geformt ist, daß er eine Leistung abgibt, die eine im wesentlichen lineare Funktion des Ausgangssignals ist,
    einen Ventilkörper mit einem Ventilsitz, ein Ventilelement, das im Ventilkörper beweglich angeordnet ist, und
    ein Ventilverstellorgan, welches das Ventilelement mit dem Anker verbindet, um das Ventilelement auf den Ventilsitz zu bzw. von diesem weg zur Regelung der Fluidströmung durch diesen im wesentlichen nach einer
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    linearen Funktion des Ausgangssignals zu regeln.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker die Form eines sich stetig verjüngenden Körpers hat, der mit einem abgerundeten Ende abgeschlossen ist.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der erwähnte Körper ein Konus mit einem halbkugelförmigen Ende ist.
    18. Hilfstriebwerk für eine Primärmaschine mit Zubehöreinrichtungen, gekennzeichnet durch eine Quelle für ein Fluid, dessen Siedepunkt wesentlich unter dem von Wasser liegt,
    eine Umwälzeinrichtung zum Umwälzen des Fluids als Flüssigkeit über einen ersten Fluidweg durch die Fluidquelle,
    ein erstes Ventil in dem ersten Fluidweg, das auf die Temperatur der Primärmaschine anspricht, um die'Strömung und den Druck des Fluids im ersten Fluidweg entsprechend dieser Temperatur zu regeln,
    einen Wärmeaustauscher zum Austausch der durch die Primärmaschine erzeugten Wärme mit dem Fluid zum Verdampfen desselben,
    einen zweiten Fluidweg zum Umleiten eines Teils des Fluids aus dem ersten Fluidweg zum Wärmeaustauscher und über diesen hinaus,
    ein zweites Ventil an der Obergangsstelle des ersten
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    und des zweiten Weges, das auf den Fluiddruck im ersten Fluidweg anspricht, um die Strömung des Fluids im zweiten Fluidweg zu regeln, und
    eine Hilfsdampfmaschine zur Aufnahme von Dampf aus dem Wärmeaustauscher über den zweiten Weg und zur Erzeugung von Hilfsenergie, wobei der aus diesem austretende Dampf zu der erwähnten Quelle über den zweiten Weg zurückgeführt wird.
    19. Hilfstriebwerk nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch eine Freilaufkupplung zum Kuppeln der Hilfsmaschine mit der Primärmaschine zum Antrieb der letzteren.
    20. Hilfstriebwerk nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch ein temperaturempfindliches Organ zum Erzeugen eines elektronischen Ausgangssignals, das zu den erwähnten Temperaturveränderungen proportional ist, und ein Steuerorgan, das mit dem Ausgangssignal-Erzeugungsorgan gekuppelt ist und dazu dient, das erste Ventil zu steuern und damit das zweite Ventil, um die Strömung und den Druck des Fluids im ersten und zweiten Fluidweg mit Bezug auf das Ausgangssignal zu regeln.
    21. Hilfstriebwerk nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan umfaßt:
    eine Spule mit einer Feldwicklung, die mit einem hohlen Kern versehen ist, welcher mit dem Ausgangssignalerzeugungsfrrgan gekuppelt ist, um ein zu diesem Ausgangssignal proportionales Magnetfeld zu erzeugen,
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    ein Anker, der in dem hohlen Kern beweglich angeordnet und so geformt ist, daß er mit Bezug auf Veränderungen in dfer Stärke des erwähnten Magnetfeldes linear bewegt wird,
    einen Fluiddurchlaß, und
    ein Ventilelement, das mit dem Anker zum selektiven Öffnen ind Schließen des Fluiddurchlasses verbunden ist.
    22. Hilfstriebwerk nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker durch einen Körper mit einem ersten Teil von kugeligem Radius und einem zweiten Teil gebildet wird, der sichvon dem ersten Teil aus mit einer sich ständig verjüngenden Form erstreckt.
    23. Hilfstriebwerk nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärmaschine ein Kühlsystem mit einem Kühlmittel besitzt und das temperaturempfindliche Organ die Temperatur des Kühlmittels in der Maschine feststellt.
    24. Hilfstriebwerk nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärmaschine eine Brennkraftmaschine mit einem flüssigen Kühlmittel in einem Kühlsystem und einem Auspuff für verbrannte Gase ist und der Wärmeaustauscher eine Einrichtung zur Übertragung der Wärme in<fen Auspuff- bzw. Abgasen auf das Kühlmittel, nachdem dieses die Primärmaschine gekühlt hat, und eine Einrichtung zur Wärmeübertragung von dem zweimal erwärmten Kühlmittel auf das Fluid aufweist.
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    25. Hilfstriebwerk für eine Primärmaschine mit einem Kühlmittelsystem und einer Ansaugleitung, gekennzeichnet durch
    eine Quelle für ein Fluid,
    einen ersten Fluidumlaufweg zum Umwälzen des Fluids in einem flüssigen Zustand durch die erwähnte Fluidquelle, ein erstes Ventil in dem ersten Fluidweg, das auf die Temperatur des Kühlmittels der Primärmaschine anspricht, um die Strömung und den Druck des Fluids in dem ersten Fluidweg zu regeln,
    einen Wärmeaustauscher zur Aufnahme des erwärmten Kühlmittels von der Primärmaschine und zur Rückführung zu dieser,
    einen zweiten Fluidweg zum Leiten des Fluids im flüssigen Zustand vom ersten Fluidweg zu dem Wärmeaustauscher, in welchem das Fluid verdampft wird, welcher zweite Fluidweg sich über diesen hinaus und zurück zu der erwähnten Quelle erstreckt,
    ein zweites Ventil, das auf den Fluiddruck im ersten Fluidweg anspricht, um die Strömung des Fluids im zweiten Fluidweg zu regeln,
    eine Hilfsdampfmaschine in dem zweiten Fluidweg zur Aufnahme des \erdampften Fluids aus dem Wärmeaustauscher und zur Erzeugung von Hilfsenergie,
    einen Kondensator in dem zweiten Fluidweg zwischen der Dampfmaschine und der erwähnten Fluidquelle und eine Drosselventilanordnung mit einer Drosselklappe, die zwischen der Hilfsdampfmaschine und dem Wärmeaustauscher angeordnet ist und dazu dient, die Dampfströmung aus dem Wärmeaustauscher zur HiIfsdampfmaschine zu regeln, welche Drosselventilanordnung ferner ein Verstellorgan aufweist, das mit der Drosselklappe und mit einer Ansaugleitung der Primärmaschine gekuppelt ist, um die Drosselklappe zu ver-
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    stellen, welches Verstellorgan ein Element aufweist, das auf Veränderungen im Unterdruck in der Ansaugleitung anspricht, um die Drosselklappe zu öffnen bzw. zu schließen und dadurch die Dampfströmung vom Wärmeaustauscher zur Hilfsdampfmaschine zu regeln.
    26. Hilfstriebwerk nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellorgan Mittel zum Öffnen der Drosselklappe aufweist, um die Dampfströmung durch_ die Drosselventilanordnung zu verstärken, wenn der Unterdruck in der Ansaugleitung abnimmt.
    27. Hilfstriebwerk nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärmaschine eine Brennkraftmaschine mit einem flüssigen Kühlmittel in einem Kühlsystem und einem Auspuff für die Abgase ist und der Wärmeaustauscher eine Einrichtung zur Übertragung der Wärme in den Abgasen auf das Kühlmittel aufweist, nachdem dieses Kühlmittel die Brennkraftmaschine gekühlt hat, sowie eine Einrichtung zur Wärmeübertragung von dem daher zweimal erwärmten Kühlmittel auf das erwähnte Fluid.
    28. Magnetventil zur Fluidströmungsregelung, gekennzeichnet durch
    eine Magnetspule, die eine Feldwicklung mit einem hohlen Kern und einen Anker besitzt, der innerhalb des Kerns entsprechend dem Strom in der Feldwicklung beweglich ist,
    welcher Anker so geformt ist, daß seine Leistungsabgabe
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    im wesentlichen eine lineare Funktion des erwähnten Stroms ist,
    einen Ventilkörper mit einem Ventilsitz, ein Ventilelement, das in dem Ventilkörper beweglich angeordnet ist, und
    ein Ventilverstellorgan, welches das Ventilelement mit dem Anker verbindet, um das Ventilelement auf den Ventilsitz zu bzw. von diesem weg zur Regelung der Fluidströmung durch diesen zu bewegen.
    29. Magnetventil nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker die Form eines sich stetig verjüngenden Körpers mit einem erweiterten und einem schmalen Ende hat.
    30. Magnetventil nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der erwähnte Körper ein Konus mit einem halbkugeligen Ende ist.
    31. Magnetspule, gekennzeichnet durch:
    eine Feldwicklung, die mit einem hohlen Kern zur Erzeugung eines Magnetfeldes versehen ist, das zu dem dieser zugeführten Strom proportional ist, und einen Anker, der innerhalb des hohlen Kerns beweglich angeordnet und so geformt ist, daß er bei Veränderungen in der Stärke des Magnetfeldes linear bewegt wird.
    32. Magnetspule nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, cfeß der Anker durch einen Körper mit einem ersten Teil in Form eines erweiterten Endes und einem zweiten Teil
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    -HO-
    der sich von dem ersten Teil aus erstreckt und eine sich stetig verjüngende Form hat, die zu einem schmalen Ende führt, gebildet wird.
    33. Magnetspule nach Anspruch 31 und 32, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil halbkugelförmig ist und der zweite Teil konisch ist.
    34. Vorrichtung zur Erzeugung mechanischer Energie aus normalerweise verlorengehender Wärmeenergie, gekennzeichnet durch . . - - .
    eine Primärmaschine zur Erzeugung von Primärenergie und Wärme, die nicht für die Primärenergie verwendet wird,
    ein Fluid mit einem Siedepunkt, der wesentlich unter dem von Wasser liegt,
    einen Wärmeaustauscher, der mit der Primärmaschine zum Erwärmen des Fluids von einem flüssigen Zustand in Dampfform durch die Verwendung der normalerweise bei der Primärmaschine verlorengehende Wärme verbunden i st,
    eine dampfbetriebene Hilfsmaschine zum Erzeugen von Energie aus der durch den Dampf zugeführten Energie, und
    eine Regeleinrichtung zur selbsttätigen Regelung der Strömung des Fluids zum Wärmeaustauscher entsprechend der Temperatur der Primärmaöchine mit einem temperaturempfindlichen Organ zur Abgabe eines Ausgangssignals in Abhängigkeit von der Temperatur, und eine Ventilanordnung , die mit dem temperaturempfindlichen Organ zur Regelung der Fluidströmung in Abhängigkeit von dem
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    erwähnten Ausganfrssignal verbunden ist.
    35. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch trekennzeichnet, daß die Ventilanordnung umfaßt
    ein Magnetventil mit einer Feldwicklung und einem Anker, der entsprechend dem Strom in der Feldwicklung beweglich ist,
    welcher Anker so geformt ist, daß er eine Leistung abgibt, welche im wesentlichen eine lineare Funktion des erwähnten Ausgangssignals ist,
    einen Ventilkörper mit einem Ventilsitz, ein Ventilelement, das in dem Ventilkörper beweglich angeordnet ist, und
    eine Ventilverstelleinrichtung, welche das Ventilelement mit dem Anker verbindet, um das Ventilelement auf den Ventilsitz zu bzw. von diesem weg zu bewegen, um die Fluidströmung durch diesen im wesentlichen nach einer linearen Funktion des erwähnten Ausgangssignals zu regeln.
    36. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker als sich verjüngender. Körper mit einem breiten und einem schmsLen Ende geformt ist.
    37. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilelement durch eine Membran und ein Membranbetätigungselement gebildet wird, das mit dem Anker mechanisch verbunden ist.
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    38. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte Kupplungseinrichtung durch'eine Freilaufkupplung gebildet wird derart, daß die Hilfsinaschine die Hauptmaschine antreiben kann, jedoch nicht umgekehrt.
    39. Vorrichtung zur Erzeugung mechanischer Energie aus normalerweise verlorengehender Wärmeenergie, gekennzeichnet durch
    eine Primärenergieerzeugungseinrichtung zur Erzeugung von Primärenergie,
    einen Energieverbraucher, der von der Energieerzeugungseinrichtung angetrieben wird, um die Primärenergie zur Leistung nutzbarer Arbeit und zur Erzeugung von Abwärme zu verwenden,
    ein Fluid mit einem Siedepunkt, der wesentlich unter dem von Wasser liegt,
    einen Wärmeaustauscher, Ger mit dem Energieverbraucher verbunden ist, um das Fluid aus einem flüssigen Zustand zur Dampfform durch Ausnutzung der erwähnten Abwärme zu erwärmen,
    eine dampfbetriebene Maschine zur Erzeugung von -Energie aus der durch den Dampf gelieferten Energie, eine Regeleinrichtung zur selbsttätigen Regelung der Strömung des Fluids zu dem Wärmeaustauscher entsprechend der Temperatur der erwähnten Abwärme, mit einem temperaturempfindlichen Organ zur Abgabe eines Ausgangssignals in Alhängigkeit von der Temperatur, und eine Ventilanordnung, die mit dem temperaturempfindlichen Organ zur Regelung der Fluidströmung in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal verbunden ist.
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    HO. Vorrichtung nach Anspruch 39, gekennzeichnet durch eine Kupplungseinrichtung zum Kuppeln der Hilfsmas chine mit der Primärmaschine, um der Leistun? der Primärmaschine zusätzliche Energie zuzuführen.
    41. Hilfskrafteinrichtung für einen Primärenergieerzeuger, der Arbeit und Wärme erzeugt, gekennzeichnet durch eine Quelle eines Fluids,
    eine Umwälzeinrichtung zum Umwälzen des Fluids als Flüssigkeit über einen ersten Fluidweg durch die Fluidquelle,
    ein erstes Ventil in dem ersten Fluidweg, das auf die Temperatur der Wärme anspricht, welche von dem Primärenergieerzeuger erzeugt wird, um die Strömung und den Druck des Fluids in dem ersten Fluidweg in Abhängigkeit von dieser Temperatur zu regeln, einen Wärmeaustauscher zum Austausch der Wärme, die durch den Primärenergieerzeuger erzeugt wird, mit dem Fluid, um dieses zu verdampfen, einen zweiten Fluidweg zum Umleiten eines Teils des Fluids aus dem ersten Fluidweg zu dem Wärmeaustauscher und über diesen hinaus,
    ein zweites Ventil an der Übergangsstelle des ersten und des zweiten Weges, das auf den Fluiddruck in dem ersten Fluidweg anspricht, um die Strömung des Fluids in dem aweiten Fluidweg zu regeln, und eine Dampfmaschine zur Aufnahme des Dampfes aus dem Wärmeaustauscher über den zweiten Weg und zur Erzeugung von Hilfsenergie, wobei der aus der Dampfmaschine abgeleitete Dampf zu der erwähnten Fluidquelle über den zweiten Weg zurückgeführt wird.
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    2. Einrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß das Fluid einen Siedepunkt hat, der wesentlich
    unter dem von Wasser liegt.
    43. Einrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß eine Freilaufkupplung vorgesehen ist, um die Dampfmaschine mit dem Primärenergieerzeuger zu kuppeln
    und dadurch Antriebsenergie dem Primärenergieerzeuger zuzuführen.
    Der Patentanwalt
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    Leerseite
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