DE2551213C3 - Vorrichtung zur Konstanthaltung der relativen Phasenlage zwischen einem konstant gespannten endlosen Fördermittel sowie dem letzteren zugeordneten Rundbzw. Rundschalttischen und/oder weiteren Fördermitteln - Google Patents
Vorrichtung zur Konstanthaltung der relativen Phasenlage zwischen einem konstant gespannten endlosen Fördermittel sowie dem letzteren zugeordneten Rundbzw. Rundschalttischen und/oder weiteren FördermittelnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Konstanthaltung der relativen Phasenlage zwischen einem
endlosen Fördermittel sowie diesem zugeordneten Rund- bzw. Rundschalttischen und/oder weiteren
Fördermitteln, wobei das endlose Fördermittel wenigstens ein ortsfest gelagertes Antriebsrad und ein
verschiebbar gelagertes Umlenkrad geführt und durch ho
federnde Abstüzung der Lagerung des Umlenkrades gespannt ist sowie am endlosen Fördermittel in gleichen
Abständen voneinander Halterungen wie Becher, Zangen u. dgl. befestigt sind, welchen die mit dem
endlosen Fördermittel — zweckmäßig von einem f>^
gemeinsamen Getriebe aus — synchron angetriebenen Rund- bzw. Rundschalttische und/oder weiteren Fördermittel
zugeordnet sind.
Bei in sich geschlossenen Produktionslinien der eingangs erwähnten Gattung hat sich herausgestellt und
zu einem Grundproblem entfaltet, daß das endlose
Fördermittel infolge der Spannkraft, des Verschleißes bestimmter Elemente wie Kettenglieder und Gelenke
sowie der Wärmedehnung, eine zeitlich veränderliche Längenänderung erfährt. Diese Längenänderung kann
— bedingt durch die obenerwähnten Ursachen und die Länge des Fördermittels, insbesondere Förderkette —
mitunter erhebliche Werte annehmen.
Das beschriebene Problem tritt in erhöhtem Maße bei warmbetriebenen Produktionslinien kontinuierlicher
Arbeitsweise, so z. B. bei modernen Maschinenfließreihen zur Herstellung vakuumtechnischer Produkte,
insbesondere Lichtquellen (Allgebrauchslampen, Leuchtstofflampen usw.) auf, bei welchen Halterungen
zum Transport einzelner Halbzeuge und Bestandteile des Endproduktes um bestimmte gleiche Abstände
voneinander entfernt an einem endlosen Fördermittel befestigt sind. Als endlose Fördermittel werden
allgemein Ketten verwendet. Da es sich hierbei teils um warmbetriebene Maschinen mit unterschiedlichen Temperaturbereichen
handelt, tritt infolge der Wärmewirkung eine bedeutende Kettenlängenänderung auf,
welche durch den insbesondere in den Kettengelenken auftretenden Verschleiß und die ständige Spannkraft
mitbeeinflußt wird.
Für eine zuverlässige Funktion hinsichtlich Arbeitsgenauigkeit der Maschine ist eine konstante Spannung der
Kette erforderlich, welche in an sich bekannter Weise durch gegen Federkraft abgestützte verschiebbare
Lagerung des einen — zweckmäßig des antriebslosen — Umlenkrades gewährleistet ist.
Dem endlosen Fördermittel sind in der Regel entlang der Förderstrecke verschiedene Mechanismen, welche
Eingriffselemente des technologischen Prozesses tragen und betätigen, zugeordnet, die mit Hinblick auf die
Forderung der kinematischen Starrheit der Anlage — zweckmäßig von einem gemeinsamen Getriebe aus —
mit dem endlosen Fördermittel synchron angetrieben sind. Ihrer geometrischen Zuordnung zum endlosen
Fördermittel, vielmehr jedoch zu den am letzteren vorhandenen Halterungen werden allgemein äußerst
hohe Genauigkeitsforderungen gestellt, da dies für die Qualität der Erzeugnisse meist von entscheidender
Bedeutung ist.
Das Hauptproblem liegt darin, daß sich diese als bestimmte Bahnpunkte von — an dem gesagten
endlosen Fördermittel zugeordneten Rund- bzw. Rundschalttischen und/oder weiteren Fördermitteln angeordneten
— Mechanismen ausgebildeten Wirkstellen gegenüber ihren relativ zu den Halterungen eingangs
genau justiert eingestellten Lagen infolge der erwähnten Längenänderungen des endlosen Fördermittels stets
mehr oder weniger verschieben, wodurch die zuverlässige Funktion der Anlage beeinträchtigt, ja sogar bei
Überschreitung gewisser Grenzwerte überhaupt fraglich und unmöglich wird. Mit anderen Worten ergibt die
Längenänderung des die Halterungen tragenden endlosen Fördermittels stets einen Eingriffsfehler, eine
Phasenlagenverschiebung zwischen Halterungen und Eingriffselementen, wodurch zwar die synchrone
Fortbewegung der letzteren erhalten bleibt, ihre gemeinsamen Eingriffs-, d. h. Wirkstellen jedoch nicht
mehr mit hinreichender Genauigkeit gewährleistet sind.
Das oben beschriebene Problem hat sich im Zuge der Entwicklung moderner Hochleistungsanlagen für Glühlampenherstellung
kontinuierlichen Betriebes erst vor
nicht langer Zeit erstmals gezeigt, und zu seiner Überwindung, d. h. zur stetigen Nachstellung und somit
zur Konstanthaltung der relativen Phasenlage zwischen
endlosem Fördermittel von stets veränderlicher Länge und dem letzteren zugeordneten Eingriffselementen ist
bislang keine praktisch brauchbare technische Maßnahme bekanntgeworden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart
auszubilden, üaß ein stets hinreichend genauer Eingriff zwischen ausgezeichneten Punkten eines endlosen
Fördermittels veränderlicher Länge sowie denjenigen von diesem endlosen Fördermittel kinematisch zugeordneten
Rund- bzw. Rundschalttischen und/oder weiteren Fördermitteln unter Anwendung einfacher
technischer Mittel zwangsläufig gewährleistet
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe geht dabei von der Erkenntnis aus, daß die sich aus der
Längenänderung des endlosen Fördermittels ergebenden Phasenlängenverschiebungen stets annähernd,
jedoch mit hinreichender Genauigkeit auf Null korrigiert werden können, indem die jeweilige L angenänderung
des endlosen Fördermittels kontinuierlich abgetastet, und die Rund- bzw. Rundschalttische und/oder
weiteren Fördermittel um ihrer Entfernung vom ortsfest gelagerten Antriebsrad entsprechend übersetzte
Werte der jeweiligen Längenänderung in vor eilendem oder nachlaufendem Sinne dem endlosen Fördermittel
gegenüber verstellt werden.
Somit wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in Antriebswellen der Rund- bzw. Rundschalttische
und/oder weiteren Fördermittel Wellenkupplungen, jeweils bestehend aus einer in axialer
Richtung ortsfesten Hülse und einer axial verschiebbaren Hülse, eingefügt sind, wobei die Hülsen gegeneinander
entlang jeweils angearbeitete Stirnschraubenflächen bestimmter Ganghöhe abgestützt sind, und
zwischen dem Lager des Umlenkrades und der axialverschiebbaren Hülse ein Vermittlungsgestänge
bestimmten Übersetzungsverhältnisses vorhanden ist.
Bei einer vorteilhaften Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist das Vermittlungsgestänge als ein
kinematisch starrer Gelenkmechanisnius, bestehend aus
einer mit dem Lager des Umlenkrades gelenkig verbundenen, zur durch die Drehachsen des Umlenkrades
und des Antriebsrades hindurchgehenden Ebene parallel geradgefiihrten Zugstange, ferner aus die
letztere mit der axialverschiebbaren Hülse verbindenden Gestängen, ausgebildet.
Aus dem Erfindungsgedanken resultierend werden die jeweiligen Längenänderungen des endlosen Fördermittels
durch eine Verschiebung des Lagers des Umlenkrades stets proportional abgebildet und abgegriffen,
welche durch das Vermittlungsgestänge in Axialverschiebungen der Wellenkupplungshülsen entsprechend
übersetzter Beträge überführt wird. Durch die Abstützung der Wellenkupplungshülsen entlang
Stirnschraubenflächen wird die axiale Verschiebung in eine entsprechende Winkelverdrehung der feststehenden
Wellenkupplungshülse und somit des entsprechenden Rund- bzw. Rundschalttisches und/oder weiterer
Fördermittel gegenüber der vorher eingenommenen Winkellage umgewandelt. Somit ist durch die Erfindung
eine kontinuierliche Kompensation der Phasenlagenänderungen zwischen den gesagten Einheiten gegen den
Wert Null, der erstmals in kal'em Zustand der Anlage eingestellt werden soll, gegeben.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel
anhand der Zeichnungen eingehend beschrieben. In den Zeichnungen zeigt
Fig.l eine kinematische Prinzipskizze der erfindungsgemäßen
Vorrichtung,
F i g. 2 eine Halbansicht-Halbschnittdarstellung einer
Wellenkupplung der erfindungsgemäßen Vorrichtung und
F i g. 3 einen Schnitt durch die Wellenkupplung entlang der Linie Ill-Ill gemäß F i g. 2.
ig Ein als Förderkette ausgebildetes endloses Fördermittel
2 ist um ein um eine ortsfeste Achse gelagertes Antriebsrad 11 sowie um ein in einem in einer
Geradführung beweglich geführten, gegen eine vorgespannte Spannfeder 1 abgestützten Lagerstück 4
freilaufend gelagertes Umlenkrad 3 geleitet Am endlosen Fördermittel 2 sind in der Zeichnung nicht
näher dargestellte Halterungen zur Aufnahme und Mitnahme von Halbzeugen voneinander in gleichen
Abständen entfernt angeordnet, mit welchen in bestimmten technologischen Bereichen um die Förderstrecke,
z. B. an einem Rundtisch 8 und einem weiteren Fördermittel 12 angeordnete, ebenfalls nicht näher
dargestellte Eingriffselemente, z. B. Dosier- und/oder Bearbeitungseinheiten in lagegenau orientierte Wirkverbindung,
d. h. zeitweilig in Eingriff gelangen.
Vorausgesetzt, daß das endlose Fördermittel 2 kontinuierlich angetrieben ist, bewegen sich naturgemäß
auch der Rundtisch 8 und das Fördermittel 12 kontinuierlich und mit einer der des endlosen Fördermittels
2 gleichen Geschwindigkeit. Wird das endlose Fördermittel 2 schrittweise weitergeschaltet, d. h.
periodisch bewegt, so erfolgt auch die Bewegung der letzteren synchron und diskontinuierlich. Der Fig. 1 ist
ersichtlich, daß eine Längenänderung des endlosen Fördermittels 2 infolge der federnden Abstützung in
einer Verschiebung des Lagers 4 um einen Betrag von Al resultiert. Hierbei zeigen die Halterungen des endlosen
Fördermittels 2 im Bereich der von der ortsfesten Achse des Antriebsrades 11 um den Abstand Ix entfernten
ursprünglich genau eingestellten Wirkstelle zwischen den Eingriffselementen des Rundtisches 8 und den
Halterungen des endlosen Fördermittels 2 bereits eine mit der Längenänderung Al proportionale Voreilung
von Alx, wodurch der ursprünglich eingestellte lagegenaue
Eingriff nicht mehr vorhanden wäre. Im Sinne der Erfindung kann der entstandene Eingriffsfehler einfach
und zu jeder Zeit gegen den ursprünglich eingestellten gewünschten Wert Null kompensiert werden, indem
dem entsprechenden auf dem Radius rx liegenden Umfangspunkt des Rundtisches 8 ebenfalls einen
annähernd genauen Eingriff ergebende Voreilung um den am Umfang gemessenen Betrag von Alx = rxAoix
gegenüber der ursprünglichen Phasenlage verliehen wird.
Hierzu dient die erfindungsgernäße Vorrichtung, in welcher in eine Antriebswelle 9 des Rundtisches 8 eine
Wellenkupplung, bestehend aus einer in axialer Richtung ortsfesten Hülse 7 und einer axial verschiebbaren
Hülse 6 eingefügt ist, wobei die Hülsen 6, 7 gegeneinander entlang Stirnschraubenflächen der
Ganghöhe m abgestützt sind. Zwischen der axial verschiebbaren Hülse 6 und dem Lager 4 des
UmlerArades 3 ist ein Vermittlungsgestänge der Übersetzung /«, bestehend aus einer Zugstange 13 und
aus Gestängen 5, vorhanden.
Nachstehend wird gezeigt, daß die relative Phasenlage zwischen dem endlosen Fördermittel 2 und dem
einsprechenden Eingriffspunki des Rundiisches S bei
ι/.
(I)
ΔΙ λ
(2)
Die zur Phasenverschiebung rx · U1 gehörige Verschiebung
der axialverschiebbaren Hülse 6 sei zunächst kx. Damit gilt:
2.T m '
(3)
kx kann aus (3) ausgedrückt werden:
(4)
(5)
lü
Längenänderungen des endlosen Fördermittels 2 durch die obige erfindungsgemäße Vorrichtung bei entsprechender
Wahl der Parameter, insbesondere des Übersetzungsverhältnisses ι, in Wirklichkeit stets mit
hinreichender Näherung konstant gehalten wird. Gegeben seien nach F i g. 1
— der ursprünglich vorhandene Nennachsabstand /,
— der Abstand /„
— der Radius r,,
ferner
ferner
— die Ganghöhe m ' der an die Hülsen 6 und 7 der Wellenkupplung
angearbeiteten Stirnschraubenflächen.
Es kann bewiesen werden, daß das jeweils erforderliche Übersetzungsverhältnis /, des Vermittiungsgestänges
5, 13 durch die obigen Konstruktionsdaten eindeutig definiert ist, und somit errechnet
werden kann.
Die Bedingung der als Ziel gestellten näherungsweisen Phasenlagenkompensation kann wie folgt
geschrieben werden:
Aus den Konstruktionsdaten und der praktisch ~-s
gegebenen proportionalen Längenänderung folgt:
.1°
Das Übersetzungsverhältnis des Vcrmiltlungsgestängcs
5. 13 lautet
I ">, aus (I) ausgedrückt und in (5) eingesetzt liefert: so
4^' . (6)
I/ kann aus (2) ausgedrückt werden:
I/=''''.
I/=''''.
Die Ausdrücke (6) und (7) werden in (4) eingesetzt.
Man erhält
m ■ Ix
'..τ/·
'..τ/·
Mit anderen Worten kann für jeden, einem endlosen Fördermittel 2 des Achsabstandes /
zugeordneten, mit seiner Antriebswelle von der des endlosen Fördermittels 2 in einem Abstand von /,
gemäß Fig. 1 angeordneten und mit entlang einer Bahn des Radius r, bewegten Eingriffselementen
ausgerüsteten Rundtisch 8 und/oder jedes weitere Fördermittel 12 ein Vermittlungsgestänge 5, 13 mit
entsprechenden Übersetzungsverhältnissen /, entworfen
werden, durch welches die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe gelöst werden kann.
F i g. 2 und 3 zeigen den Aufbau der Wellenkupplung. An einer Antriebswelle 15 eines Rund- bzw.
Rundschalttisches 8 oder eines beliebigen Fördermittels 12 ist eine Hülse 14 mit einer Stirnschraubenfläche
der Ganghöhe m befestigt. An einem antreibenden Wellenstumpf 17 der Wellenkupplung
ist hingegen axial verschiebbar, jedoch mittels Paßfeder 18 gegen Verdrehung gesichert, d. h.
mitdrehend, eine Hülse 16 angeordnet, weiche ebenfalls mit einer Stirnschraubenfläche der Ganghöhe
m ausgebildet ist. Die axial verschiebbare Hülse 16 wird in axialer Richtung durch einen
Mitnehmer 20 bewegt, welcher durch eine gegen eine ortsfeste Führung 21 aufliegende Abflachung
gegen Verdrehung gesichert und um die axial verschiebbare Hülse 16 durch Wälzlager 19 gelagert
ist. Wie bereits oben gezeigt ist, ergibt eine axiale Verschiebung der Hülse 16 eine relative Verdrehung
(Phasenlagenänderung) zwischen den ansonsten gemeinsam rotierenden Wellen 15 und 17, deren
Winkelbetrag durch die Ganghöhe m und den jeweiligen Betrag der Axialverschiebung bestimmt
ist, wobei jedoch die starre kinematische Antriebsverbindung stets erhalten bleibt.
Die Konstanthaltung der relativen Phasenlage zwischen einem Fördermittel und zugeordneten
Rund- bzw. Rundschalttischen und/oder weiteren Fördermitteln trotz Längenänderungen des ersteren
wird durch die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einfachen Mitteln und äußerst betriebssicher gewährleistet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Konstanthaltung der relativen Phasenlage zwischen einem endlosen Fördermittel
sowie diesem zugeordneten Rund- bzw. Rundschalttischen und/oder weiteren Fördermitteln, bei welcher
das endlose Fördermittel wenigstens um ein ortsfest gelagertes Antriebsrad und ein verschiebbar
gelagertes Umlenkrad geführt und durch federnde ι ο Abstützung des Umlenkrades gespannt ist sowie am
endlosen Fördermittel in gleichen Abständen voneinander Halterungen wie Becher, Zangen u.dgl.
befestigt sind, welchen die mit dem endlosen Fördermittel — zweckmäßig von einem gemeinsamen
Getriebe aus — synchron angetriebenen Rund- bzw. Rundschalttische und/oder weitere Fördermittel
zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß in Antriebswellen (9, 15) der Rund- bzw. Rundschalttische (8) und/oder weiteren Fördermitteln
(12) Wellenkupplungen, jeweils bestehend aus einer in axialer Richtung ortsfesten Hülse (7,14) und
einer axial verschiebbaren Hülse (6, 16) eingefügt sind, wobei die Hülsen gegeneinander entlang
jeweils angearbeitete Stirnschraubenflächen beslimmter Ganghöhe abgestützt sind, und zwischen
dem Lager (4) des Umlenkrades (3) und der axial verschiebbaren Hülse ein Vermittlungsgestänge (5,
13) bestimmten Übersetzungsverhältnisses vorhanden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vermittlungsgestänge als ein
kinematisch starrer Gelenkmechanismus, bestehend aus einer mit dem Lager (4) des Umlenkrades (3)
gelenkig verbundenen, zur durch die Drehachsen des Umlenkrades und des Antriebsrades (11) hindurchgehenden
Ebene parallel geradgeführten Zugstange (13), ferner aus die letztere mit der axial verschiebbaren
Hülse verbindenden Gestängen (5), ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die axialverschiebbare
Hülse (6, 16) an dem antriebsseitigen Wellenstumpf (17) durch eine Paßfeder (18) drehfest
angeordnet ist, wobei um die Hülse ein in axialer Richtung mitbewegter, durch eine ebene Führungsfläche gegen eine ortsfeste Führung (21) aufliegender
Mitnehmer (20) mittels Wälzlager (19) gelagert ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752551213 DE2551213C3 (de) | 1975-11-12 | 1975-11-12 | Vorrichtung zur Konstanthaltung der relativen Phasenlage zwischen einem konstant gespannten endlosen Fördermittel sowie dem letzteren zugeordneten Rundbzw. Rundschalttischen und/oder weiteren Fördermitteln |
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DE19752551213 DE2551213C3 (de) | 1975-11-12 | 1975-11-12 | Vorrichtung zur Konstanthaltung der relativen Phasenlage zwischen einem konstant gespannten endlosen Fördermittel sowie dem letzteren zugeordneten Rundbzw. Rundschalttischen und/oder weiteren Fördermitteln |
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DE2551213A1 DE2551213A1 (de) | 1977-05-18 |
DE2551213B2 DE2551213B2 (de) | 1977-09-08 |
DE2551213C3 true DE2551213C3 (de) | 1978-05-03 |
Family
ID=5961775
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19752551213 Expired DE2551213C3 (de) | 1975-11-12 | 1975-11-12 | Vorrichtung zur Konstanthaltung der relativen Phasenlage zwischen einem konstant gespannten endlosen Fördermittel sowie dem letzteren zugeordneten Rundbzw. Rundschalttischen und/oder weiteren Fördermitteln |
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Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN100453264C (zh) * | 2007-09-21 | 2009-01-21 | 北京工业大学 | 薄壁管料自动退料及夹紧装置 |
CN109676375B (zh) * | 2019-02-27 | 2023-03-14 | 河北诺舟自动化科技有限公司 | 一种全自动链带螺丝组装机 |
-
1975
- 1975-11-12 DE DE19752551213 patent/DE2551213C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2551213B2 (de) | 1977-09-08 |
DE2551213A1 (de) | 1977-05-18 |
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