DE2551202A1 - Abfallbehaelter fuer eine muellpresse - Google Patents

Abfallbehaelter fuer eine muellpresse

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DE2551202A1
DE2551202A1 DE19752551202 DE2551202A DE2551202A1 DE 2551202 A1 DE2551202 A1 DE 2551202A1 DE 19752551202 DE19752551202 DE 19752551202 DE 2551202 A DE2551202 A DE 2551202A DE 2551202 A1 DE2551202 A1 DE 2551202A1
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Germany
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container
casing
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waste
container according
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DE19752551202
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Albert Leonard Hardy
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General Electric Co
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General Electric Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/04Refuse receptacles; Accessories therefor with removable inserts
    • B65F1/06Refuse receptacles; Accessories therefor with removable inserts with flexible inserts, e.g. bags or sacks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/28Handles
    • B65D25/32Bail handles, i.e. pivoted rigid handles of generally semi-circular shape with pivot points on two opposed sides or wall parts of the conainter

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Collection And Transfer (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Description

Dr. Horst Schüler
PaUr.tsr.v.-ait
6 Frankfurt/Main 1 .,, „ u *MI-
Niddastr.52 13. November I9?5
Schu./Vo./he.
3772-9D-DW-1O711
GENERAL ELECTRIC COMPANY
1 River Road
SCHENECTADY, N.Y./U.S.A.
Abfallbehälter für eine Müllpresse
Bisher hatten Müllpressen Behälter mit einer parallelen Seitenwandungskonstruktion wie im US-Patent 3 443 745 oder mit einer zylindrischen Konfiguration wie im US-Patent 3 654 855. Solche Behälter haben den Nachteil, daß der verdichtete Abfall nicht leicht aus dem Behälter entfernbar ist. Ein flexibler Beutel oder Sack im Inneren des Behälters hat sich als wirkungslos bezüglich einer Unterstützung beim Entfernen des verdichteten Abfalls erwiesen, da solche Beutel oder Säcke im allgemeinen keine ausreichende Festigkeit haben, um ein Herausheben des verdichteten Abfalls zuzulassen. Die Verwendung einer Stütz- bzw. Halteschlinge oder eines entsprechenden Riemens innerhalb des Abfallbehälters hat sich in ähnlicher Weise als wirkungslos erwiesen, da solche Schlingen oder Riemen schwer anzuwenden und schwierig zu verstauen sind.
Abfallbehälter mit abgeschrägten bzw. verjüngten Seitenwandungen wurden in den US-Patenten 3 537 39o und 3 72 7 546 vorgeschlagen. In dem genannten US-Patent 3 537 39o sind der Behälter rechtwinklig und die Seitenwandungen nach unten zusammenlaufend abgeschrägt. Ein solcher Aufbau hat den Nachteil, daß der darin verdichtete Abfall an den Seitenwandungen festklemmt und schwer zu entfernen ist. Der
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in dem erwähnten US-Patent 3 727 546 beschriebene Behälter weist eine abgeschrägte Wandung auf, die auf einem darunter angeordneten tellerförmigen Element aufsitzt. Die Wandung bzw. Hülse erstreckt sich bis zu einem Flanschende nach oben. Sie befindet sich innerhalb eines Kunststoffbeuteis, um dessen Seitenwandungen bezüglich der beim Verdichten des Abfalls auftretenden Reiß- bzw. Zerrwirkung zu schützen. Dieser Behälter hat jedoch den Nachteil, daß das Wandungs- bzw. Hülsenglied im wesentlichen eine 'schwimmende' Hülse ist und zum Hochsteigen neigt, und zwar erstens wegen der Außenkraft des darin zu verdichtenden Abfalls und zweitens wegen der Rückfederung des verdichteten Abfalls. Außerdem stellt die Hülse kein Mittel zum Entfernen des verdichteten Abfalls aus der Müllpresse bzw. dem Kompaktor dar.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, unter Vermeidung der Nachteile bekannter Abfallbehälter einen einfachen, preiswerten, leicht aufgebauten und instandzuhaltenden Abfallbehälteraufbau der genannten Art zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird für eine Müllpresse ein Abfallbehälteraufbau vorgeschlagen, der eine konusförmige, zylindrische Hülse bzw. Umkleidung mit einer am schmaleren oberen Ende befestigten Klemm- und Henke!vorrichtung und einer am unteren Ende angebrachten entfernbaren Bodenschüssel aufweist. Der Abfallbehälter ist leicht von der Müllpresse bzw. dem Kompaktor abnehmbar, um den darin verdichteten Abfall zu einer Müllabfuhrstelle transportieren zu können. Nach Erreichen dieser Stelle kann der Abfallbehälter leicht auseinandergenommen werden, um das Entfernen des verdichteten Abfalls zu erleichtern.
Im einzelnen wird erfindungsgemäß ein Abfallbehälteraufbau für eine Müllpresse vorgeschlagen, der sich auszeichnet durch zum Tragen des Aufbaues verwendbare Klemm- und Henkelmittel, durch eine eine Seitenwandung das Behälteraufbaues bildende konische bzw. verjüngte zylindrische Umkleidung mit einem ersten offenen Ende kleineren Durchmessers und einem zweiten offenen Ende größeren Durchmessers, wobei das erste Ende die Klemm- und Henkelmittel aufnehmen kann,
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und durch ein entfernbares Bodenschüsselglied, das eine entsprechende Größe hat, um mit dem zweiten Ende der Umkleidung zusammenzuarbeiten, und das Verriegelungsmittel zum Befestigen des Bodengliedes an der Umkleidung aufweist, um beim Tragen des Behälters in diesem befindlichen verdichteten Abfall zu stützen.
Vorzugsweise sind die die Umkleidung und das Bodenschüsselglied miteinander verbindenden Verriegelungsmittel an einer nach oben vorspringenden Seitenwandung des Schüsselgliedes befestigt und am Umfang desselben innerhalb seines äußersten Randes angeordnet. Ein solcher Aufbau ermöglicht es, daß der Behälter in der Müllpresse ohne Störung durch die Verriegelungsmittel von einem Arm bzw. Bügel gestützt werden kann.
Vorzugsweise enthält die Behälterumkleidung einen an ihr unteres Ende angrenzenden und am Umfang angeordneten Wulst, der mit den Verriegelungsmitteln zusammenwirkt und hierdurch das Befestigen der Umkleidung sowie des Bodenschüsselgliedes vereinfacht. Auch ist die abgeschrägte.Seitenwandung der Umkleidung vorzugsweise so ausgebildet, daß sich die Verriegelungsmittel in ihrer Verriegelungsposition vollständig innerhalb des maximalen Durchmesserbereiches der Umkleidung befinden. Es ist ferner vorteilhaft, daß die Hülse einen Eingriffsrand aufweist, der am Umfang des dem Wulst entgegengesetzten Endes angeordnet ist und das Anbringen der Kiemmund Henkelvorrichtung vereinfacht.
Der erfindungsgemäße und leicht zu demontierende Behälteraufbau hat sich bezüglich einer Vereinfachung des Entfernens bzw. Überführens von verdichteten Abfällen aus der Müllpresse zu einer Müllabfuhrstelle als nützlich erwiesen. Der verdichtete Abfall kann leicht aus dem Abfallbehälter entfernt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Hinweis auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 - einen erfindungsgemäßen Behälter in einer auseinandergezogenen Ansicht,
Figur 2 - einen Teilschnitt zur Darstellung der Art und Weise, wie
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der Behälter aus Figur 1 an einer Tür einer Müllpresse angebracht wird, und
Figur 3 - eine Ansicht längs der Linie 3-3 aus Figur 2 zur Darstellung eines EndlagenVerriegelungsgliedes.
Ein in Figur 1 dargestellter Behälter weist eine Klemm- und Henkelvorrichtung lo, eine zylindrisch konische Hülse bzw. Umkleidung 12 und ein ßodenschüsselglied 14 auf. Die Umkleidung 12 ist vorzugsweise in einem Stück aus einem Polymerharzmaterial geformt oder aus Metall hergestellt und hat eine nach unten leicht divergierende Abschrägung, die ein leichtes, nach oben erfolgendes Abheben von dem im Behälter befindlichen verdichteten Müll bzw. Abfall ermöglicht. Auf dem Umfang der Seitenwandung 18 der Umkleidung können geeignete Versteifungsrippen 16 zum Vergrößern der Umfangsfestigkeit vorgesehen sein. Ein mit der Seitenwandung 18 einteilig ausgebildeter Wulst 2o erstreckt sich in passender Weise am Umfang um das untere Ende der Umkleidung, um einen Rand 22 für einen Eingriff mit dem sich im montierten Zustand befindlichen Bodenglied 14 zu bilden.
Ein einteilig mit der Umkleidung 12 ausgebildeter Rand 2 4 umschließt deren offene Oberseite. Der Rand 24 gibt dem Oberteil der Umkleidung eine entsprechende Meßbeständigkeit und bildet ferner ein geeignetes Mittel für ein erleichtertes Anbringen der Kiemmund Henkelvorrichtung lo. Im montierten Zustand des Behälters umschließt dieser die offene Oberseite der Umkleidung 12 und dient verschiedenen Zwecken, wie einem Anklemmen eines mit einer flexiblen Wandung ausgebildeten Beutels bzw. Sacks (nicht dargestellt) an das obere Ende der Umkleidung 12, wobei sich der Sack in einer Müll- bzw. Abfallaufnahmelage im Inneren des Behälters befindet. Die Klemm- und Henkelvorrichtung bildet auch eine Behälterabstützung und verhindert eine Abwärts- und Verwindungs- bzw. Verdrillungsbewegung, wenn sich der Behälter in der Verdichtungsposition im Inneren der Müllpresse befindet. Auch sorgt die Klemm- und Henkelvorrichtung für eine vergrößerte Umfangsfestigkeit an der Behälteröffnung, und sie bildet Greifmittel zum Anheben des Behälters aus seiner Einbauposition an der Tür der Müllpresse.
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Die Klemm- und Henkelvorrichtung Io enthält ein Umfangsglied 26 mit allgemein U-förmigem Querschnitt zum Aufnehmen des Randes 2 4 der Umkleidung 12. Das Umfangsglied 2 6 besteht aus elastischem Material, beispielsweise Metall, und enthält einen offenen Spalt 28 in seinem Umfang. Eine Endlagen- bzw. Kniehebelsperre (over-center latch) 3o überbrückt den Spalt 2 8 und erlaubt ein Anspannen bzw. Festziehen der Klemm- und Henkelvorrichtung auf dem Rand der abgeschrägten bzw. konischen Umkleidung 12. Die Endlagensperre ermöglicht in ähnlicher Weise ein Lösen des Umfangsgliedes, wenn es erwünscht ist, den Sack vom Behälter zu entfernen. Die Endlagensperre kann von irgendeiner geeigneten Art sein. Gemäß der Darstellung enthält sie einen länglichen Griff 32, der an einer Seite des Spaltes auf dem Umfangsglied 2 6 schwenkbar befestigt ist, und ein Verbindungsglied 34, das schwenkbar mit dem Griff 32 und dem Umfangsglied 26 auf der Seite des Spaltes 28 verbunden ist. So ist es ersichtlich, daß eine Drehbewegung des Griffs 32 im Gegenuhrzeigersinn gemäß Figur 1 zu einem Schließen des Spalts 2 8 und dadurch zu einem Festlegen des Umfangsgliedes an der konischen Umkleidung führt. Die Klemm- und Henkelvorrichtung Io weist ferner einen sich etwa um den halben Umfang des Gliedes 2 6 erstreckenden Henkel 36 auf, der mittels eines Paares von diametral gegenüberliegenden Anlenkbolzen 38 (von denen einer dargestellt ist) schwenkbar am Glied 26 angebracht ist. Der Henkel 36 kann um die Schwenkbolzen in eine aufrechte Position gedreht werden (wie es in gestrichelten Linien in Figur 1 dargestellt ist), wodurch er dazu benutzt werden kann, um den Behälter von seinen Einbau- bzw. Befestigungsmitteln an der Tür der Müllpresse abzuheben.
Gemäß Figur 2 ist ein Halterungsglied 42 zum Zusammenarbeiten mit den Befestigungsmitteln 44 vorgesehen, um hieran das obere Ende des Behälters festzulegen. Das Halterungsglied 42 weist ein beispielsweise durch Schweißen oder dergleichen am Umfangsringglied 26 befestigtes Glied 46 und einen Vorsprung bzw. Ansatz 48 auf, der in einem von den Befestigungsmitteln 44 gebildeten Schlitz aufgenommen wird, um während des Verdichtens des Abfalls bzw. Mülls eine Verdrehungs- bzw. Verdrillungsbewegung des Behälters zu verhindern. Die Befestigungsmittel 44 enthalten ferner eine an
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der Tür 52 befestigte Stütze oder Säule 5o, die schwenkbar angebracht sein kann, und zwar für eine Bewegung um eine vertikale Achse, die durch obere und untere Verbindungsglieder 54, 56 einen Abstand von der Achse der Tür hat.
Die Stütze 5o weist zumindest einen sich zum Behälter erstreckenden Arm 58 auf, der eine Abstützung für das Bodenschüsselglied bildet. Der Arm 58 hat ein vorspringendes Kantenteil 6o, das mit der Unterseite des Bodengliedes in Eingriff kommt und eine Abstützung für den Behälter bildet. Vorzugsweise ist die Stütze, an der der Arm angebracht ist, federnd an der Tür befestigt, und sie hält den Behälter in einer Position über dem Boden der Müllpresse, damit die Tür leicht geöffnet werden kann. Während des Verdichtungsvorgangs wird jedoch der Behälter infolge der auf den Müll bzw. Abfall einwirkenden Verdichtungskraft nach unten bewegt, wodurch die Federn
werden
zusammengedrückt / und der Behälter auf den Boden der Müllpresse bzw. des Kompaktors aufgesetzt wird.
Die Behältersei ten wan dung 18 weist in typischer Weise einen um ihren unteren Umfang verlaufenden Umfangswulstteil 2o auf. Dieser Wulstteil 2o kann mit Befestigungsmitteln an einer aufwärts vorspringenden Seitenwandung 62 des schüsseiförmigen Bodenteils 14 zusammenwirken. Ein solcher Aufbau ermöglicht es, daß Verriegelungsmittel 64 (Figur 2) mit dem Wulst 2o nach Art einer Endlagen- bzw. Kniehebelsperre (over-center relationship) in Eingriff treten können, um den Bödenteil an der Umkleidung bzw. Hülse 12 festzulegen. In ähnlicher Weise bewegen sich die Verriegelungsmittel bei der in Figur 1 dargestellten alternativen Ausbildung nach Art eines Kniehebels, um den Ring 66 zu spannen bzw. festzuziehen und so die Seitenwandung 62 in festen Eingriff mit der Umkleidung bzw. Seitenwandung 18 zu bringen.
Im Gebrauch ist die Umkleidung innerhalb der sich nach oben erstreckenden Seitenwandung 62 des Bodenschüsselgliedes angeordnet, und die Klemme bzw. der Bügel 64 wird in seine Endlagenposition bewegt, wodurch die Umkleidung und der Boden zum Bilden eines Behälters miteinander verbunden werden. Danach wird ein Kunststoffbeutel bzw. -sack in den Behälter eingesetzt, wobei sein Oberteil unter
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Überlappung der offenen Öffnung nach unten geklappt wird. Die Klemm- und Henke!vorrichtung Io wird dann unter Zwischenlegen des Kunststoffsacks auf der Oberseite des Behälters angeordnet. Der Griff 32 wird gemäß Figur 1 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt, wodurch der offene Spalt 2 8 geschlossen wird und das Umfangsglied 26 mit dem Rand 24 in Eingriff kommt. Der Henkel 36 wird anschließend zu einer aufrechten Position geschwenkt, und der Müll- bzw. Abfallbehälter wird zur Müllpresse getragen. Die Tür der letzteren wird geöffnet, und der Behälter an die Tür angrenzend so abgesenkt, daß er mit dem sich durch einen Schlitz in der Stütze 5o erstreckenden Vorsprung 48 und mit dem auf dem Arm 58 ruhenden Bodenglied 14 positioniert werden kann, um den Behälter an der Tür anzubringen. Nachdem dieses durchgeführt ist, wird der Henkel 36 in seine horizontalen oder Ruheposition geschwenkt.
Der Behälter ist nunmehr dafür bereitgestellt, daß in ihm Abfall abgelagert sowie dieser in abwechselnden aufeinanderfolgenden Vorgängen verdichtet wird und daß zusätzlicher Abfall zugefügt wird, bis der Behälter mit verdichtetem Abfall gefüllt ist. Wenn der Behälter voll ist, werden die Tür geöffnet und der Henkel 36 in seine aufrechte Position geschwenkt. Der Behälter wird dann mittels der Klemm- und Henkelvorrichtung Io von seinen Befestigungsmitteln an der Tür angehoben und zu einem zentralen Ablageort oder Abfallgefäß getragen. Dann wird die klemm- und Henke!vorrichtung Io durch Drehen bzw. Schwenken des Griffs 32 im Uhrzeigersinn abgenommen und aus ihrer an den Rand 2 4 angrenzenden Position entfernt. Als nächstes werden die Verriegelungsmittel 64 aus ihrer Endlagen- bzw. Kniehebelsperrposition bewegt, und die Umkleidung 12 wird angehoben, wodurch ein Beutel bzw. Sack mit verdichtetem Abfall auf dem Bodenschüsselglied 14 aufsitzend verbleibt. Der Abfallsack kann dann entweder von dem anderweitig zu verwendenden Bodenglied 14 abgehoben oder unter Benutzung desselben als Unterlage hochgehoben werden, wonach der Sack lediglich vom Bodenglied 14 in das Gefäß gekippt wird. Nach dem Entfernen des Abfalls werden die Bodenschüssel, die Umkleidung und die Klemm- und Henke!vorrichtung wieder zusammengebaut und für eine nachfolgende Benutzung erneut in der Müllpresse angeordnet.
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Es ist ersichtlich, daß es beim Anwenden der vorliegenden Erfindung nicht erforderlich ist, einen Kunststoffbeuteleinsatz im Behälter zu benutzen. Wenn ein solcher Beutel oder Sack nicht benutzt wird, muß die Klemm- und Henkelvorrichtung Io nicht jedesmal beim Entleeren des Behälters entfernt werden. Vielmehr kann dieser auf einem Gefälle bzw. einer Abschrägung beispielsweise an einem Abfallgefäß abgestützt werden, wobei das Bodenschusselglxed gelöst und entfernt wird, damit der verdichtete Abfall aus der Umkleidung 12 direkt in das Abfallgefäß gleiten kann. Das Bodenglied wird dann wieder auf der Umkleidung 12 angeordnet, und der Behälter wird zwecks weiterer Verwendung zur Müllpresse zurückgeführt.
- Patentansprüche -
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Abfallbehälter für eine Müllpresse, gekennzeichnet durch zum Tragen des Behälters verwendbare Klemm- und Henkelmittel (Ιο) , durch eine eine Seitenwandung (18) des Behälters bildende konische bzw. verjüngte zylindrische Umkleidung (12) mit einem ersten offenen Ende kleineren Durchmessers und einem zweiten offenen Ende größeren Durchmessers, wobei das erste Ende die Kiemmund Henkelmittel (lo) aufnehmen kann, und durch ein entfernbares Bodenschüsselglied (62), das eine entsprechende Größe hat, um mit dem zweiten Ende der Umkleidung zusammenzuarbeiten, und das Verriegelungsmittel (64, 66) zum Befestigen des Bodengliedes an der Umkleidung (12) aufweist, um beim Tragen des Behälters in diesem befindlichen verdichteten Abfall zu stützen.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmittel (64, 66) um/umfang des Bodenschüsselgliedes (62) herum
    und innerhalb dessen äußersten Randes angeordnet sind, wodurch der Behälter ohne Störung durch die Verriegelungsmittel von einer Armanordnung (58, 6o) gestützt bzw. gehalten werden kann.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umkleidung (12) an das untere Ende angrenzend ein am Umfang verlaufendes und mit den Verriegelungsmitteln (64) zusammenarbeitendes viulstglied (2o) aufweist, um das Festlegen bzw. Anbringen der Umkleidung (12) am ßodenschüsselglied (62) zu vereinfachen.
  4. 4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die verjüngte Seitenwandung (18) der Umkleidung (12) entsprechend ausgebildet ist, damit die Verriegelungsmittel (64) in der Verriegelungsposition vollständig innerhalb des maximalen Durchmessers der Umkleidung angeordnet sind.
  5. 5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmittel (64) nach Art einer Endlagen- bzw. Kniehebelsperre (over-center locking design) ausgebildet sind.
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    ORIGINAL INSPECTED
    - Io -
  6. 6. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am ersten Ende der Umkleidung (12) ein am Umfang umlaufender Eingriffsrand (24) für ein vereinfachtes Anbringen bzw. Befestigen der Klemm- und Henkelmittel (lo) an, der Umkleidung angeordnet ist.
    609822/0311
DE19752551202 1974-11-18 1975-11-14 Abfallbehaelter fuer eine muellpresse Pending DE2551202A1 (de)

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US52470674A 1974-11-18 1974-11-18

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FR2291120A1 (fr) 1976-06-11
AU8616175A (en) 1977-05-05
FR2291120B3 (de) 1978-08-18
SE7512846L (sv) 1976-05-19
IT1048850B (it) 1980-12-20
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