DE2550882B2 - Mischkopf - Google Patents
MischkopfInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29B—PREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
- B29B7/00—Mixing; Kneading
- B29B7/74—Mixing; Kneading using other mixers or combinations of mixers, e.g. of dissimilar mixers ; Plant
- B29B7/76—Mixers with stream-impingement mixing head
- B29B7/7663—Mixers with stream-impingement mixing head the mixing head having an outlet tube with a reciprocating plunger, e.g. with the jets impinging in the tube
- B29B7/7678—Mixers with stream-impingement mixing head the mixing head having an outlet tube with a reciprocating plunger, e.g. with the jets impinging in the tube of the gun type, i.e. hand-held units
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Mischkopf zur Herstellung von auf Isocyanaten basierenden Schaumstoffen,
insbesondere von Polyurethanschauimstoff, aus mindestens zwei Reaktionsteilnehmern mit einer Mischkammer,
die Eintrittsöffnungen für die einzelnen Reaktionsteilnehmer und eine Austrittsöffnung für ein aus den
Reaktionsteilnehmern bestehendes Gemisch besitzt, sowie mit einem in der Mischkammer angeordneten
querschnittsgleichen Ausstoßkolben, der aus einer die Eintrittsöffnungen offenlassenden hiinteren Stellung bis
in den Bereich der vorderen Austrittsöffnung hin- und hergehend bewegbar ist, wobei die Eintrittsöffnungen
gegenüber der Mischkammer gleichzeitig abgesperrt werden.
Bei einem bekannten Mischkopf dieser Art öffnen und schließen wechselweise und gleichzeitig die
Eintrittsöffnungen für die einzelnen Kunststoffkomponenten, ohne daß besondere Steuerungsmittel für das
öffnen und Schließen vorgesehen werden müssen, da bei der hin- und hergehenden Bewegung des Ausstoßkolbens
die Eintrittsöffnungen jeweils überfahren werden. Mit dem Gemischausstoß ist ferner verbunden
die Reinigung der Mischkammerwandung von Gemischresten, die durch den mit der Mischkammer
querschnittsgleichen Ausstoßkolben beim Ausfahren entfernt werden.
Ein Nachteil dieses bekannten Mischkopfes besteht unter anderem darin, daß eine einigermaßen zufriedenstellende Durchmischung der beiden Kunststoffkomponenten nur dann erzielt werden kann, wenn mit sehr hohen Drücken von mehr als 100 atü gearbeitet wird, da die Vermischung der beiden Komponenten allein durch den hohen Komponentendruck beim Eintritt in die Mischkammer erfolgt Die Notwendigkeit derart hoher Drücke erfordert einen hohen baulichen Aufwand an Pumpen und zugeordneten Pumpenantriebseinrichtungen. Abgesehen von dieser Notwendigkeit der Verwendung von kostspieligen Hochdruckpumpen besteht der weitere Nachteil, daß die gesamten Armaturen und Leitungen auf Hochdruck ausgelegt werden müssen, was nicht nur ebenfalls kostspielig ist, sondern außerdem Dichtungsprobleme zur Folge hat
Ein Nachteil dieses bekannten Mischkopfes besteht unter anderem darin, daß eine einigermaßen zufriedenstellende Durchmischung der beiden Kunststoffkomponenten nur dann erzielt werden kann, wenn mit sehr hohen Drücken von mehr als 100 atü gearbeitet wird, da die Vermischung der beiden Komponenten allein durch den hohen Komponentendruck beim Eintritt in die Mischkammer erfolgt Die Notwendigkeit derart hoher Drücke erfordert einen hohen baulichen Aufwand an Pumpen und zugeordneten Pumpenantriebseinrichtungen. Abgesehen von dieser Notwendigkeit der Verwendung von kostspieligen Hochdruckpumpen besteht der weitere Nachteil, daß die gesamten Armaturen und Leitungen auf Hochdruck ausgelegt werden müssen, was nicht nur ebenfalls kostspielig ist, sondern außerdem Dichtungsprobleme zur Folge hat
Die vorgenannten Nachteile können zwar dadurch vermieden werden, daß vom Hochdruck auf Niederdruck
(maximal 20 atü) übergegangen wird, was aber den anderen Nachteil mit sich bringt, daß die
Durchmischung der beiden Komponenten problematisch wird, weshalb in der Mischkammer ein Rührer
zusätzlich angeordnet werden muß. Dies hat nicht nur den Nachteil einer Vergrößerung des baulichen
Aufwandes zur Folge, sondern auch den weiteren Nachteil, daß die Genauigkeit der Dosierung der Menge
der Kunststoffkomponenten schwierig wird, da nicht mehr die Möglichkeit der Verwendung eines zentralen
Ausstoßkolbens in der Mischkammer besteht Hieraus ergih't sich der weitere Nachteil, daß geringe Gemischreste
in der Mischkammer verbleiben, die durch eine zusätzliche Spüleinrichtung herausgespült werden müssen,
wenn der zeitliche Abstand zwischen dem Ende des einen Mischvorganges und dem Anfang des nachfolgenden
!Mischvorganges größer ist als die Zeit, innerhalb der die beiden Kunststoffkomponenten miteinander
reagieren. Eine derartige Reaktion muß nämlich unbedingt zwecks Erhaltung der Funktionsfähigkeit des
Mischkopfes vermieden werden.
Bei dem eingangs genannten bekannten Mischkopf wird zwar ebenfalls Druckluft benutzt Die Druckluft
dient jedoch nicht zur Mischung der Kunststoffkomponenten, sondern zur Betätigung des Ausstoßkolbens und
zur Reinigung des äußeren vorderen Endes der Mischkammer. Der Mischkopf weist auch einen
Handgriff zur Handhabung vor und während des Einspritzvorganges auf.
Ausgehend von dem vorgenannten Stand der Technik liegt nun der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen
verbesserten Mischkopf in Vorschlag zu bringen, bei dem im Niederdruckbereich von maximal ca. 20 atü
gearbeitet werden kann und bei dem ohne die Notwendigkeit der Zwischenspülung und in möglichst
einfacher Weise eine einwandfreie Durchmischung der Kunststoffkomponenten gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in der Mischkammerwandung zwischen den
Eintrittsöffnungen und der Austrittsöffnung ein oder mehrere Einlaßöffnungen angeordnet sind, durch die ein
gasförmiges Medium, insbesondere Druckluft, in die
Mischkammer einblasbar ist Erfindungsgemäß wird somit in der Mischkammer ein Gas- bzw. Druckluftvorhang
zwischen den Eintrittsöffnungen und der Austrittsöffnung erzeugt, wodurch eine ausgezeichnete Durchmischung
der Kunststoffkomponenten auch im Niederdruckbereich erzielt wird, was sehr wahrscheinlich
dadurch zu erklären ist, daß der Druckluftvorhang einen
gewissen Rückstau der Komponenten in Verbindung mit einer zusätzlichen Turbulenz erzeugt Da die
Drucklufteinlaßöffnungen mit jeder beliebigen Druckluftquelle verbunden werden können, ist der zusätzliche
konstruktive Aufwand sehr gering. Ferner besteht der Vorteil, daß auf einen zusätzlichen Rührer verzichtet
werden kann und daß die Anwendung eines zentralen Ausstoßkolbens in der Mischkammer möglich ist,
wodurch sich eine exakte Dosierung und eine restfreie Ausstoßung des Gemisches ergeben.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Einlaßöffnungen mit einer Druckluftquelle ständig
verbunden, so daß vor, während und nach dem Misch- und Ausstoßvorgang Druckluft in die Mischkammer
einblasbar ist
Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist mit der Druckluftquelle ein beidseitig mit Druckluft
beaufschlagbarer, hin- und hergehend beweglicher Arbeitskolben verbunden, der mit dem Ausstoßkolben
direkt fest verbunden ist
Es ist von Vorteil, wenn die Einlaßöffnungen aus mehreren Schlitzen oder Bohrungen bestehen, die in
äquidistanten Abständen voneinander über den Umfang der Mischkammerwandung verteilt sind. Hierbei können
die Einlaßöffnungen einen rechten Winkel zur Mischkammerlängsachse bilden oder schräg nach
hinten zur hinteren Endstellung des Ausstoßkolbens geneigt sein.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Mischkopf mit einem Handgriff versehen.
Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß eine sehr einfache flexible Handhabung des Mischkopfes möglich ist, der
somit im Gegensatz zu herkömmlichen Mischköpfen nicht stationär angeordnet sein muß. Eine derartige
Handhabung des Mischkopfes von Hand ist beispielsweise für das Ausschäumen von Hohlräumen insbesondere
bei Verpackungsmaterialien erwünscht.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung dient die nachfolgende Beschreibung eines Ausführungsbeispieles,
welches in der Zeichnung schematisch dargestellt ist. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Mittelschnitt durch den Mischkopf, wobei der Handgriff nicht geschnitten ist;
F i g. 2 eine Ansicht von vorne auf den Mischkopf.
Der in der Zeichnung schematisch dargestellte Mischkopf weist eine zylindrische Mischkammer 1 auf,
in der ein Ausstoßkolben 2 gleichen Querschnitts hin- und hergehend beweglich zwischen einer hinteren
Stellung (rechts in F i g. 1 dargestellt) und einer vorderen Stellung (Ausstoßstellung) angeordnet ist. In
der Ausstoßstellung (links in Fig. 1) schließt der Ausstoßkolben 2 mit seinem linken Ende bündig mit
dem linken Ende der Mischkammer ab.
Für die Betätigung bzw. für die hin- und hergehende Bewegung des Ausstoßkolbens 2 ist ein hiermit direkt
und fest verbundener Arbeitskolben 3 vorgesehen, der in einem Druckluftzylinder 4 hin- und hergehend
beweglich zwischen zwei Endstellungen angeordnet ist. Die Druckluftzufuhr zu dem Druckluftzylinder 4 bzw. zu
dem beidseitig mit Druckluft beaufschlagbaren Arbeitskolben 3 erfolgt durch eine zentrale Zuleitung 5, die mit
einer nicht dargestellten Druckluftquelle verbunden ist Die zentrale Zuleitung 5 ist über ein feststehend
angeordnetes und mit der — in F i g. 1 — linken Wandung des Druckluftzylinders 4 fest verbundenen
Rohr 6 verbunden, welches mit seinem — in F i g. 1 — rechten Ende auf der einen Seite des Arbeitskolbens 3
mündet Die Beaufschlagung der anderen Seite des Arbeitskolbens 3 mit Druckluft erfolgt über eine andere
Rohrleitung, die nicht in der Zeichnung dargestellt ist.
Die Abdichtung des Arbeitskolbens 3 gegenüber der Zylinderinnenwand des Druckzylinders 4 erfolgt durch
beliebige bekannte Dichtungen 7. Desgleichen ist durch Dichtungen 8 der Arbeitskolben 3 bei seiner hin- und
hergehenden Bewegung gegenüber dem feststehenden Rohr 6 abgedichtet. Ferner ist eine Dichtung 9
vorgesehen, die eine zusätzliche Abdichtung des Innenraumes des Druckzylinders 4 gegenüber der
Mischkammer 1 gewährleistet Diese Dichtung 9 wirkt insofern zusätzlich, als schon durch den geläppten
Ausstoßkolben 2 eine gute Abdichtung zwischen Kolbenaußenwand und Mischkammerinnenwand erreicht
wird.
Für die Schmierung des Ausstoßkolbens 2 bei seiner hin- und hergehenden Bewegung innerhalb der
Mischkammer 1 sind mehrere Schmiermittelöffnungen 10 vorgesehen.
Die Zufuhr von zwei verschiedenen Kunststoffkomponenten, beispielsweise von Polyol mit Treibmittel und
von Isozyanat erfolgt über Eintrittsöffnungen 11, von denen nur eine in dem Schnitt gemäß F i g. 1 dargestellt
ist. Beide Eintrittsöffnungen 11 liegen auf demselben
Radius und werden somit gleichzeitig von dem Ausstoßkolben 2 überfahren, was zur Vermeidung eines
unerwünschten Vorlaufes sehr wichtig ist. Das — in F i g. 1 — linke offene Ende der kreiszylindrischen
Mischkammer 1 bildet eine zentrale Austrittsöffnung 12, mit der der Ausstoßkolben 2 am Ende seiner
Ausstoßbewegung bündig abschließt, so daß gewährleistet ist, daß die Mischkammer 1 vollständig von
etwaigen Gemischresten gereinigt ist, was außerdem eine sehr genaue Dosierung der Gemischmenge
ermöglicht.
Insbesondere in der Mitte zwischen der Austrittsöffnung 12 und den beiden Eintrittsöffnungen 11, die
jeweils mit Komponentenzufuhreinrichtungen 13 verbunden sind, sind mehrere Einlaßöffnungen 14 vorgesehen,
die in äquidistanten Abständen voneinander über den Umfang der Mischkammerinnenwandung verteilt
sind. Bei dem in F i g. 1 dargestellten Beispiel sind die aus Bohrungen bestehenden Einlaßöffnungen 14 mit
ihren Achsen in Richtung auf die Eintrittsöffnungen 11 geneigt. Die Einlaßöffnungen 14 stehen über Kanäle 15
und 16 mit der zentralen Druckluftzuleitung 5 in Verbindung, so daß ein Druckluftvorhang bzw. eine
Druckluftschleuse innerhalb der Mischkammer 1 zwischen Eintritt und Austritt erzeugt werden kann.
Hierdurch wird ein gewisser Materialrückstau in Verbindung mit einer zusätzlichen Turbulenz erzeugt,
so daß selbst bei Zufuhr der Komponenten mit Niederdruck von maximal 20 atü eine einwandfreie
Mischung der Komponenten erreicht wird. Sowohl aus Gründen der Einfachheit der Konstruktion sowie wegen
der besseren Funktionsweise wird die Druckluftzufuhr ständig aufrechterhalten, d. h., es wird ständig Druckluft
eingeblasen, und zwar vor, während und nach dem Misch- und Ausstoßvorgang. Wenn sich der Ausstoßkolben
2 jedoch in der — in F i g. 1 — linken Ausstoßstellung befindet, wird praktisch keine Druck-
luft mehr zugeführt, da die Auslaßöffnungen 14 durch den Ausstoßkolben 2 verschlossen sind.
Da der Mischkopf relativ klein und leicht ist und im Niederdruckbereich betrieben wird, ist ohne weiteres
eine Handhabung von Hand während des Einspritzvorganges möglich, wofür unterhalb des eigentlichen
Mischkopfes ein Handgriff 17 vorgesehen ist, der einen Betätigungsknopf 18 trägt. Der Betätigungsknopf 18
dient zum Auslösen eines »Schusses«.
In Abwandlung von dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel kann im Bedarfsfall anstelle von
Druckluft ein beliebiges anderes Druckgas benutzt
werden. Desgleichen ist es auch möglich, den Druckluft zylinder 4 und den Arbeitskolben 3 nicht pneumatisch
sondern hydraulisch zu betreiben. Der Mischkopf kanr zum Mischen von zwei, ggf. auch von mehr als zwe
beliebigen Kunststoffkomponenten benutzt werden wobei bevorzugtes Anwendungsgebiet nicht der statio
näre Betrieb, sondern der Handbetrieb ist, da wegen dei kleinen Bauweise und des geringen Gewichtes eim
leichte Handhabung gewährleistet ist. Das bevorzugt Anwendungsgebiet ist deshalb das Ausschäumen vor
Hohlräumen bei Verpackungen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Mischkopf zur Herstellung von auf Isocyanaten basierenden Schaumstoffen, insbesondere von Polyurethanschaumstoff,
aus mindestens zwei Reaktionsteilnehmern mit einer Mischkammer, die Eintrittsöffnungen für die einzelnen Reaktionsteilnehmer
und eine Austrittsöffnung für ein aus den Reaktionsteilnehmern bestehendes Gemisch besitzt,
sowie mit einem in der Mischkammer angeordneten, querschnittsgleichen Ausstoßkolben, der aus einer
die Eintrittsöffnungen offenlassenden hinteren Stellung bis in den Bereich der vorderen Austrittsöffnung
hin- und hergehend bewegbar ist, wobei die Eintrittsöffnungen gegenüber der Mischkammer
gleichzeitig abgesperrt werden, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mischkammerwandung
zwischen den Eintrittsöffnungen (11) und der Austrittsöffnung (12) ein oder mehrere Einlaßöffnungen
(14) angeordnet sind, durch die ein gasförmiges Medium, insbesondere Druckluft, in die
Mischkammer (1) einblasbar ist
2. Mischkopf gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnungen (14) mit einer
Druckluftquelle ständig verbunden sind, so daß vor, während und nach dem Misch- und Ausstoßvorgang
Druckluft in die Mischkammer einblasbar ist
3. Mischkopf gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Druckluftquelle ein
beidseitig mit Druckluft beaufschlagbarer, hin- und hergehend beweglicher Arbeitskolben (3) verbunden
ist, der mit dem Ausstoßkolben (2) direkt fest verbunden ist.
4. Mischkopf gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnungen
(14) aus mehreren Schlitzen oder Bohrungen bestehen, die in äquidiistanten Abständen
voneinander über den Umfang der Mischkammerwandung verteilt sind.
5. Mischkopf gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnungen (14) in Richtung
auf die Eintrittsöffnungen (11) schräg geneigt sind.
6. Mischkopf gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Handgriff
(17) zur Handhabung vor und während des Einspritzvorganges vorgesehen ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752550882 DE2550882B2 (de) | 1975-11-12 | 1975-11-12 | Mischkopf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752550882 DE2550882B2 (de) | 1975-11-12 | 1975-11-12 | Mischkopf |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2550882A1 DE2550882A1 (de) | 1977-05-18 |
DE2550882B2 true DE2550882B2 (de) | 1978-08-03 |
Family
ID=5961591
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752550882 Ceased DE2550882B2 (de) | 1975-11-12 | 1975-11-12 | Mischkopf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2550882B2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BR112012006248A2 (pt) * | 2009-11-04 | 2019-09-24 | Graco Minnesota Inc | "cartucho de lubrificação com haste de abertura de válvula integrada." |
-
1975
- 1975-11-12 DE DE19752550882 patent/DE2550882B2/de not_active Ceased
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2550882A1 (de) | 1977-05-18 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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BHV | Refusal |