DE2550861A1 - Sicherheitsausschalter mit drehbarem schaltereinsatz und schloss - Google Patents

Description

• Sicherheitsausschalter
• mit drehbarem Schaltereinsatz und Schloß Gegenstand der Erfindung ist die konstruktive Lösung des Sicherheitsausschalters mit drehbarem Schaltereinsatz für ein Schloß nach P 25 40 575.8, das auch noch geringfügig verbessert wurde.
• Der Sicherheitsausschalter ist ohne stromführende Teile auf Zeichnung 1 und 2 dargestellt. Figur 1 Zeichnung 1 stellt den senkrechten Längsschnitt A-A dar und Figur 2 Zeichnung 1 den senkrechten Querschnitt B-BOAuf Zeichnung 2 ist die Vorderansicht dieses Sicherheitsausschalters dargestellt. Der Schlüssel 14 und die Verriegelungsplatte 6 sind in Figur 1 nicht geschnitten dargestellt und die Schalterwelle 10 nur an ihrem vorderen Ende.
• Das Gehäuse dieses Sicherheitsausschalters mit drehbarem Schaltereinsatz besteht aus 3 Teilen, 21, 22 und 23, deren Anlagekanten in senkrechten Querebenen liegen und die durch Überlappung zueinander in ihrer richtigen Stellung gehalten werden. Der drehbare Einsatz dieses Sicherheitsausschalters besteht aus der Schalterwelle 10, dem Sperrkörper 9, der Schalterknebelscheibe 25 und der Kontaktwalze 26, auf der die beweglichen Kontaktteile angeordnet sind, die beim Einschalten die Verbindung der unterbrochenen Stromleitung oder Stromleitungen bewirken. Der Sperrkörper 9 besteht aus der Nabe 13 und dem eigentlichen Sperrkörper, der aus den Teilen 11 und 12 bsteht, die durch elektrische Punkt-Widerstandschweißung miteinander verbunden sind.
• Die Schalterknebelscheibe 25 ist durch eine Klauenverzahnung h über den Sperrkörper 9 mit der Schalterwelle 10 drehgekoppelt; die Zylindermantelfläche i ist die vordere padiallagerung der Schalterwelle 10. Teil 28 ist ein Bundring, der entfallen kann, wenn die Nabe 13 an dieser Stelle mit entsprechend großem Durchmesser versehen wird.
• Das Schloß 15 ist an seinem vorderen Ende zusätzlich noch mit seitlichen Distanzansätzen versehen, die nicht eingezeichnet sind und die das vordere Ende des Schlosses in Querrichtung in seiner Stellung halten, sodaß das Schloß durch das Schlüsselschild in allen vier Querrichtungen gehalten wird. Das Schlüsselschild 27 ist an allen vier Kanten doppelt abgewinkelt und hält das Schloß au03erdem noch nach vorn in seiner Stellung. In seinem mittleren und hinteren Bereich wird das Schloß durch die Rippe a und durch die Verti-efung b in seiner Stellung gehalten, die am Schloß wirkende Kraft des Sperrkbrpers 9 wird durah diese Rippe a aufgenommen. Die Verriegeiungsplatte 6 dieses Schlosses besitzt keine abgewinkelten Anschlag-Ansätze c und d, sondern einen verlängerten Ausschnitt f und kommt mit der Oberkante dieses Ausschnitts f an dem Bolzen 16 des Schloßkörpers 1 zur Anlage. Anstelle der Zugfeder 8, für die in einem normalen Schaltergehäuse kein Platz vorhanden ist, kommt bei diesem Schloß eine Schrauben-Torsionsf eder 17 zur Verwendung, die auf dem Bolzen 18 angeordnet ist und deren eines Hebelende sich in einer Bohrung oder an einem Ansatz des Schloßkörpers 1 abstützt und deren anderes Hebelende in den Ausschnitt f der Verriegelungsplatte 6 eingreift und diese abwärts zu bewegen sucht.
• Die Wirkungsweise dieses Schlosses entspricht im wesentlichen der Wirkungsweise des Schlosses nach Patentanmeldung P 25 40 575.8; der Unterschied in der Wirkungsweise besteht nur darin, daß die Verriegelungsplatte 6 durch eine andere Federart in Richtung zum Schlüssel unter die Wirkung einer Federkraft gesetzt wird und daß der verlängerte Ausschnitt feder Verriegelungsplatte 6 bzw. die Oberkante dieses Ausschnitts anstelle der abgewinkelten Ansätze c und d als Anschlag für die Begrenzung der Abwärtsbewegung der Verriegelungsplatte 6 ausgenützt wird, die bei diesem Schloß an Bolzen 16 zur Anlage kommt.
• Af Zeichnung 3 ist der Sicherheitsausschalter mit drehbarem Schaltereinsatz für das Schloß nach P 25 41 684.6 dargestellt, der abgesehen von seinem andern Schloß, dem vorhergehend beschriebenen und auf Zeichnung 1 dargestellten Sicherheitsausschalter entspricht. Figur 1 Zeichnung 3 stellt den senkrechten Längs schnitt A-A dar und Figur 2 Zeichnung 3 den senkrechten Querschnitt B-B. Die Vorderansicht ist gleich, wie bei dem vorhergehend beschriebenen Sicherheitsausschalter. Der Schlüssel 14 und die Verriegelungsplatten 6 und 7 sind auch bei diesem Sicherheitsausschalter nicht geschnitten dargestellt und die Schalterwelle 10 nur an ihrem vorderen Ende.
• Das Schloß dieses Sicherheitsausschalters unterscheidet sich von dem Schloß nach P 25 41 684.6 dadurch, daß die Verriegelungsplatten 6 und 7 zwecks Begrenzung ihrer Abwärtsbewegung anstelle der abgewinkelten Ansätze c und d mit zwei zusätzlichen Schlitzen 1 und m versehen sind, deren obere Kante auch an einem Bolzen oder einem Bolzen-Ersatzkörper 16 (U-förmiger Flachstahlbügel mit umgebogenen Enden oder U-förmiger Rundstahlbügel mit sonstiger Sicherung gegen Herausfallen) zur Anlage kommt, der im Schloßkörper 1 fest angeordnet ist. Abgesehen von diesem geringfügigen Unterschied ist die Wirkungsweise dieses Schlosses dieselbe, wie die des Schlosses nach P 25 41 684.6

Claims (3)

1. Paten.tansprüche 1) Sicherheitsausschalter mit Schloß nach P 25 40 575.8 oder P 25 41 684.erz dadurch gekennzeichnet, daß dessen Gehäuse aus 3 Teilen besteht, deren Anlageflächen in senkrechten Querebenen liegen.und daß diese 3 Teile (21, 22 und 23) durch einen übergreifenden Rand oder mit anderweitigen Mitteln zueinander in ihrer genauen Stellung gehalten werden.
2. 2) Sicherheitsausschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelteil (22) des Schaltergehäuses zur AuSnahme der am Schloß wirkenden Kräfte mit einer Rippe (a) versehen ist und das Schloß außerdem durch eine Vertiefung (b) und das Schlüsselschild (27) in seiner Stellung gehalten wird.
3. 3) Sicherheitsausschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrkörper-Blechteile (11 und 12) innen (am Eintritt in die Nabe 13) nur einmal schräg abgewinkelt sind.