DE2550347B2 - Eimerkettenbagger - Google Patents

Eimerkettenbagger

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DE2550347B2
DE2550347B2 DE19752550347 DE2550347A DE2550347B2 DE 2550347 B2 DE2550347 B2 DE 2550347B2 DE 19752550347 DE19752550347 DE 19752550347 DE 2550347 A DE2550347 A DE 2550347A DE 2550347 B2 DE2550347 B2 DE 2550347B2
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DE
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bucket
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bucket chain
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DE19752550347
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DE2550347C3 (de
DE2550347A1 (de
Inventor
Anton Dipl.-Ing. 4040 Neuss Becker
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Fried Krupp AG
Original Assignee
Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/08Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain
    • E02F3/12Component parts, e.g. bucket troughs
    • E02F3/14Buckets; Chains; Guides for buckets or chains; Drives for chains
    • E02F3/145Buckets; Chains; Guides for buckets or chains; Drives for chains drives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Shovels (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Eimerkettenbagger mit einer endlosen, über vieleckige Umlenkturasse laufenden Eimerkette, die aus schwenkbar miteinander verbundenen Eimerschaken mit daran befestigten Baggereimern und Zwischenschaken besteht, und bei der die Schaken unter Zwischenschaltung eines Bauteils aus Kunststoff jeweils auf einer Stützfläche der Turasse aufliegen.
Beim Überlaufen der Eimerkette über den Turas schlägt insbesondere die Eimerschake auf die Grundfläche des Turas auf und verursacht dabei ein starkes Schlaggeräusch. Die an den Eimerschaken angebrachten hohlkörperartigen Baggereimer fangen die Schlaggeräusche auf und geben sie verstärkt weiter. Sie wirken wie Klangkörper. Derartige Geräusche wirken in der Nähe von Wohnsiedlungen umweltstörend.
Um die Geräusche und den Verschleiß an Kette und Turas zu vermindern, ist es bekannt (DE-GM 71 41 196), die Stützflächen der Turasse mit hervorstehenden federnden Elementen aus Kunststoff zu versehen. Der Nachteil dieser bekannten Elemente besteht darin, daß die Schaken nur auf einer punktförmigen Kunststoffflache aufschlagen, im übrigen aber während der Drehung der Turase eine Metallberührung zwischen Turas und Kette nicht vermieden werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die zufolge des Aufschiagens der Eimerschaken auf die Stützfläche der Umlenkturasse verursachten Geräusche mit einer einfachen wirtschaftlichen Konstruktion so weit zu dämpfen, daß der Baggerbetrieb geräuscharm abläuft und daß zugleich während der Drehbewegung des Turasses ein Verschleiß an Eimerkette und Turas vermieden wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Bauteil aus Kunststoff als die gesamte jeweilige Stützfläche der Turasse, auf denen sich die Eimerschaken auflegen, to bedeckende Kunststoffschicht ausgebildet ist und daß die Kunststoffschicht aus einem schlag- und abriebfesten Material besteht
Zufolge dieser Maßnahme schlägt die stählerne Eimerschake nicht mehr auf die stählerne Stützfläche ι5 des Turas auf, sondern auf die Kunststoffschicht Hierdurch sind die von den Eimerschaken verursachten Geräusche nahezu vollständig mit einfachsten Mitteln beseitigt
Damit nach längerer Betriebszeit nicht der gesamte Turas ausgewechselt werden muß, ist erfindungsgemäß weiterhin vorgesehen, daß die Kunststoffschicht auf eine Grundplatte aufvuikanisiert ist die lösbar mit dcr Stützfläche des Turas verbunden ist Die Grundplatte kann mehrere durchgehende Bohrungen aufweisen, die 2' an der der Kunststoffschicht gegenüberliegenden Seite Senkbohrungen aufweisen, die mit der Kunststoffschichtmasse ausgefüllt sind. Damit ist die Kunststoffschicht schubfest ri.it der Grundplatte verdübelt, wodurch ein vorzeitiges Lösen der Kunststoffschicht so von der Grundplatte verhindert ist
Die Eimerschaken werden nicht immer genau in Achsrichtung der Eimerkette geführt. Wenn sie auf der Stützfläche des Turas aufliegen, ist nicht zu vermeiden, daß die Eimerschaken unter Last auf dem Turas seitlich v> verschoben werden. Diese quer zur Turasachse verlaufenden Verschiebungen verursachten bisher einen großen Verschleiß an dem Turas und den Schaken. Auf Grund der aufgedübelten Kunststoffschicht wird dieser Verschleiß verhindert Die Eimerschake legt sich fest auf die Kunststoffschicht auf. Seitlich i Verschiebungen werden jetzt von der elastischen Kunststoffschicht aufgefangen, die in sich so elastisch ist, daß die Befestigung der Kunststoffschicht auf der Grundplatte nicht beeinträchtigt wird. Außer der Lärmverminderung wird die Lebensdauer der Eimerschake auf Grund der erfindungsgemäßen Maßnahme wesentlich verlängert.
Eine vorteilhafte Befestigung der Grundplatte auf dem Turas wird darin gesehen, daß an der der Kunststoffschicht gegenüberliegenden Seite der Grundplatte mehrere Gewindebolzen befestigt sind, die durch Bohrungen der Turasstützfllächen ragen und mittels Muttern von der Turasinnenseite angezogen sind. Dabei kann die Grundplatte in Ausnehmungen der Stützflächen des Turasses liegen.
r''"' Ein Alisführungsbeispiel eines Eimerkettenbaggers nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Turas mit einem Teil einer Eimerkette,
F i g. 2 die vergrößerte Darstellung der Stützflächen des Turasses für die Eimerschaken und
F i g. 3 einen Schnitt gemäß Linie A-B\n F i g. 2.
Eine Eimerkettte 2 ist über zwei oder mehrere Umlenkturasse geführt und wird von einem dieser Turasse Il angetrieben. In Fig. I ist nur ein Turas 1 W gezeichnet Die Eimerkette 2 besteht im wesentlichen aus Eimerschaken 3 mit daran befestigten Baggereimern 6 sowie Zwischenschaken 4, die über Verbindungsbolzen 5 gelenkig mit den Eimerschaken 3
verbunden sind. Außer Führungs- und Antriebssternen des Turas 1 sind zwischen diesen Stützflächen 7 vorgesehen, auf denen sich die Eimerschaken 3 während des Umlaufes der Eimerkette 2 über den Turas 1 auflegen. Auf jede Stützfläche 7 ist eine Kunststoffschicht 8 aufgebracht
Die Kunststoffschicht 8 ist nicht unmittelbar auf die Stützfläche 7 aufgebracht, sondern auf einer lösbar mit dem Turas 1 verbindbaren Grundplatte 9. In die Grundplatte 9 sin J Gewindebolzen 13 eingelassen, die mittels einer Befestigungsplatte 14 mit der Grundplatte 9 fest verbunden sind. Im Ausführungsbeispiel ist die Befestigungsplatte 14 mit der Grundplatte 9 verschweißt Fernerhin ist die Grundplatte 9 mit Bohrungen 10 versehen, die an der der Stützfläche 7 zugekehrten Seite mit Senkbohrungen 11 versehen sind. Auf die so vorbereitete Grundplatte wird die Kunststoffschicht auch in die Bohrungen 10 und An-Senkboh· rungen U einläuft und diese ausfüllt Die Füllungen aus Kunststoffschichtmasse 12 wirken wie Dübel, die eine allseitige schubfeste Verbindung mit der Grundplatte 9 bilden. Im Bereich der Stützfläche 7 weist der Turaskörper Bohrungen 16 auf, durch die die Gewindebolzen 13 gesteckt und von der Innenseite des Turasses
ίο mit Spannmuttern 15 befestigt werden. Die Grundplatte 9 kann in Ausnehmungen 17 des Turasses 1 eingelassen werden, um dadurch ohne bauliche Veränderung der Eimerkette 2 vorhandene Eimerkettenbagger mit der Kunststoffschicht 8 ausrüsten zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Eimerkettenbagger mit einer endlosen, über vieleckige Umlenkturasse laufenden Eimerkette, die aus schwenkbar miteinander verbundenen Eimerschaken mit daran befestigten Baggereimern und Zwischenschaken besteht, und bei der die Schaken unter Zwischenschaltung eines Bauteils aus Kunststoff jeweils auf einer Stützfläche der Turasse aufliegen, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil aus Kunststoff als die gesamte jeweilige Stützfläche (7) der Turasse (1), auf denen sich die Eimerschaken (3) auflegen, bedeckende Kunststoffschicht (8) ausgebildet ist und daß die Kunststoffschicht (8) aus einem schlag- und abriebfesten Material besteht.
Z Eimerkettenbagger nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffschicht (8) auf einer Grundplatte (9) aufvulkanisiert ist, die lösbar mit der Stützfläche (7) des Turas (1) verbunden ist.
3. Eimerkettenbagger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundpiaüe (9) mehrere durchgehende Bohrungen (iO) aufweist, die an der der Kunststoffschicht (8) gegenüberliegenden Seite Senkbohrungen (11) aufweisen, die mit der Kunststoffschichtmasse (12) ausgefüllt sind.
4. Eimerkettenbagger nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Kunststoffschicht (8) gegenüberliegenden Seite der Grundplatte (9) mehrere Gewindebolzen (13) befestigt sind, die durch Bohrungen (16) im Turaskörper ragen und mittels Mutttrn (15) von der Turasinnenseite angezogen sind.
5. Eimerkettenbagger nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (9) in Ausnehmungeh (17) der Stützfläche (7) liegt.
DE19752550347 1975-11-08 1975-11-08 Eimerkettenbagger Expired DE2550347C3 (de)

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DE2550347C3 DE2550347C3 (de) 1979-12-20

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DE2550347A1 (de) 1977-07-28

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Legal Events

Date Code Title Description
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Owner name: BUCKAU-WALTHER AG, 4048 GREVENBROICH, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: FRIED. KRUPP GMBH, 4300 ESSEN, DE

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