DE2550010B2 - Aminomethylphenylmethylpenicillin-Derivate - Google Patents

Aminomethylphenylmethylpenicillin-Derivate

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DE2550010B2
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Description

worin
R ein Wasserstoffatom oder eine Pivaloyloxymethylgruppe bedeutet, und ihre pharmazeutisch verträglichen Salze.
Die Erfindung betrifft den im Anspruch gekennzeichneten Gegenstand.
Die zu der Penicillinfamilie gehörenden Verbindungen unterscheiden sich voneinander jeweils durch den Rest R und haben folgende allgemeine Formel:
Die pharmakodynamischen Eigenschaften und das antibiotische Profil eines bestimmten Penicillins werden
C6H4-CH2CO2Na
zu einem erheblichen MaB durch die Natur des Restes R bestimmt Die am meisten verwendeten Penicilline sind solche, in denen der Rest R eine Benzyl-, Phenoxymethyl- oder «-Phenoxyethylgruppe bedeutet Während diese bekannten Verbindungen sich in hohem Maße antagonistisch gegen gram-positive Mikroorganismen verhalten, haben sie nur eine beschränkte gram-negative Aktivität Daher sind Stoffe, die einer Erhöhung von gram-negativen Infektionen (wie z. B. E. coli, Pseudomonas oder Klebsiella) entgegenwirken, von erheblichem medizinischem Wert
Bemühungen zur Verbesserung des Aktivitätsprofils innerhalb der Familie der Penicilline haben zur Synthese einiger neuer Stoffe geführt. In der GB-PS 10 57 029 wird B-fp-AminomethylphenylacetainidoJ-penicillansäure beschrieben und in Arch. Pharmaz, 304,325 (1971) 6-(o-, m- und p-Aminomethylphenoxyacetaniido)-penicillansäure. Besondere Bedeutung hat a-Ar.iinophenylacetamido-penicillansäure (Ampicillin) erlangt Aminomethylsubstituierte 7-(Phenyl-, Phenylthio- und Phen-QvyacetamidoJ-cephalosporansäure-Derivate werden beschrieben in den US-PS 37 66 175, 37 66 176, 38 13 376,38 13 390 und 38 13 391.
Es wurde nun gefunden, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen in besonderem Maße gegen ein breites Spektrum von Mikroorganismen, insbesondere gramnegative Mikroorganismen, wie E. coli und Klebsiella, aktiv sind.
Das Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemä-Ben Penicilline wird durch das folgende Reaktionsschema veranschaulicht:
CH2-NH-C = CH-CO2CH3 + NH2 O=1
CH1
-N
CH3
CH3
CO2R
CICO2C2H5
CnH4CH2CONH
CH1
NH
\
/
CH3
O=I
C=CH-CO2CH3
H +
CnH4-CH2CONH
CH2NH2
O=-
CH3
CH,
In diesen Formeln hat R die bereits vorstehend angegebenen Bedeutungen.
In der Praxis wird das mit einer Natrium-1-methoxycarbonyl-1 -propen-2-ylaminomethylgruppe substituierte Phenylacetat in situ in ein gemischtes Anhydrid umgewandelt, indem man das Phenylacetat mit einer äquimolaren Menge Ethylchlorformiat und einem tertiären Amin, wie z. B. Triethylamin oder N-Methylmorpholin, in einem aprotischen reaktionsinerten Lösungsmittel, wie z. B. Ethylacetat oder Tetrahydrofuran, umsetzt. Um eine Dekomposition des gemischten Anhydrids gering zu halten, wird bevorzugt, daß seine Bildung sich bei einer Temperatur von etwa -15° C vollzieht.
Nachdem die Bildung des Anhydrids abgeschlossen ist (nach etwa 30 bis 45 Minuten), wird eine äquimolare Menge 6-Aminopenicillansäure in einer Lösung von Wasser/Tetrahydrofuran zugegeben, und der pH-Wert wird durch Zugabe von I η-wäßrigem Natriumhydroxid auf 7 eingestellt. Wenn man den Pivaloyloxymethylester der 6-Aminopenicillansäure einsetzt, gibt man vorzugsweise dieses Derivat zu dem Anhydrid ohne Wasser zu verwenden und ohne den pH-Wert mit wäßriger Base einzustellen.
Die Reaktion des gemischten Anhydrids mit der 6-Aminopenicillansäure oder ihrem Pivaloyloxymethylester ist nach 30 bis 60 Minuten bei Zimmertemperatur beendet; danach wird das organische Lösungsmittel im
Vakuum entfernt Der i-MethoxycarbonyI-i-propen-2-yl-Rest am Aminojnethylsubstituenten wird zweckmäßig durch saure Hydrolyse entfernt; nach Zugabe von 3 η-Salzsäure bis zu pH 1,5 wird eine wäßrige Suspension des Zwischenprodukts gerührt Am besten führt man die Hydrolyse bei Eisbadtemperaturen während eines Zeitraums von 30 bis 40 Minuten durch.
Die Isolierung desjenigen Produkts, bei dem R ein Wasserstoffatom bedeutet wird am besten dadurch erreicht daß man soviel wäßriges Natriumhydroxid zugibt bis der isoelektrische Punkt des Endproduktes oder ein pH-Wert von etwa 5,5 erreicht ist Stehenlassen in der Kälte (10"C) führt zur Bildung des Produktniederschlags. Nach Abfiltrieren des Produkts kann noch weiter isoliert werden durch Einengung des Filtrats und weiteres Abkühlen.
Die Abtrennung desjenigen Produkts, bei dem R den Pivaloyloxymethylrest bedeutet geschieht durch Abfiltrieren des relativ unlöslichen Hydrochlorids, das bei der oben beschriebenen Hydrolyse erhalten wird. Die freie Base kann isoliert werden, indem man eine wäßrige Lösung oder Suspension mit einer äquimolaren Menge einer geeigneten wasserlöslichen Base, wie z. B. Natrium- oder Kaliumhydroxid, behandelt
Die Ausgangsstoffe für die genannten Umsetzungen werden nach bekannten Verfahren erhalten. Die 2-Aminomethylphenylessigsäure wird hergestellt nach Verfahren, wie sie in den US-PS 37 96 716 und 37 96 717 beschrieben sind. Das Schützen der Aminogruppe mit einem /?-Ketoester wird beschrieben in der JP-PS 71/24 714 und in der US-PS 38 13 376. Während die 6-Aminopenicillansäure ein Handelsprodukt ist kann man Pivaloyloxymethylestev nach einem in J. Med. Chem, 13, 607 (1970) beschriebenen Verfahren herstellen.
Die erfindungsgemäße Verbindung, in der R ein Wasserstoffatom bildet, kann basische Salze bilden. Die erfindungsgemäße freie Säure wird in die basischen Salze durch Umsetzung mit einer geeigneten Base in wäßrigem oder nichtwäßrigem Medium umgewandelt. Zahlreiche Basen kommen in Betracht, wie z. B. organische Amine, Ammoniak, Alkalihydroxide, -Carbonate, -Bicarbonate, -Hydride, -Alkanoate und -Alkoxide und Erdalkalihydroxide, -Hydride, -Alkoxyde und -Carbonate. Einzelne Vertreter dieser Basen sind: Ammoniak, primäre Amine, wie n-Propylamin, n-Butylamin, Anilin, Cyclohexylamin, Benzylamin, p-Toluidin, Ethylamin, Octylamin, sekundäre Amine, wie Dicyclohexylamin, und tertiäre Amine, wie Diethylanilin, N-Methylpyrrolidin N-Methylmorpholin und 1,5-Diazabicyclo{43,0]-nonen; Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Ammoniumhydroxid, Natriumethoxid, Kaliummethoxid, Magnesiumhydroxid, Kalium- und Natrium-2-ethylhexanoate, Calciumhydrid und Bariumhydroxid.
Bei der chemotherapeutischen Verwendung der erfindungsgemäßen basischen Salze werden selbstverständlich die pharmazeutisch verträglichen Salze bevorzugt. Zwar können Wasserunlöslichkeit, hohe Toxizität oder mangelnde Kristallinität einige Salzarten ungeeignet oder weniger wünschenswert machen, jedoch können die wasserunlöslichen oder toxischen Salze durch Zersetzung in die Säure oder in jedes gewünschte pharmazeutisch verträgliche basische Salz übergeführt werden. Die bevorzugten pharmazeutisch verträglichen Salze sind solche mit Natrium, Aluminium, Kalium, Calcium, Magnesium, Ammonium und substituiertem Ammonium, z. B. Procain, Dibenzylamin, N,NBis-(dehydroabiety!)-ethylendiamin, 1-Ephenamin,
ι ο
N-Ethylpiperidin, N-BenzyI-0-phenyIethylamin, N1N'-Dibenzylethylendiamin, Triethylamin und ebenso die Salze mit anderen Aminen, die bereits für die Salzbtldung mit Benzylpenicillin eingesetzt wurden.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können mittels der Aminogruppe des Aminometiiyl-Substituenten auch Säureadditionssalze bilden. Die basischen Verbindungen werden in die SäureadditionssaJze übergeführt, indem man die Base mit einer Säure entweder in wäßrigem oder nichtwäßrigem Medium umsetzt In ähnlicher Weise führt die Behandlung der Säureadditionssalze mit einer wäßrigen basischen Lösung (z. B. Alkalihydroxide, Alkalicarbonate und Alkalibicarbonate) bis zu einem basischen pH-Wert oder bis zum iscelektrischen Punkt (wenn R=H) oder mit einem Metallkation, das mit dem Säureanion einen unlöslichen Niederschlag bildet zur Regeneration der freien Base. Solche Umwandlungen werden zweckmäßig so schnell wie möglich durchgeführt wobei man die Temperaturbedingungen und die Verfahrensweise je nach Stabilität der betreffenden basischen Verbindungen wählt. Die so wiedererhaltenen Basen können wieder umgewandelt werden in dasselbe oder ein verschiedenes Säureadditionssalz.
Bei der chemotherapeutischen Verwendung der erfindungsgemäßen Säureadditionssalze wird selbstverständlich bevorzugt, pharmazeutisch verträgliche Salze anzuwenden. Obgleich Wasserunlöslichkeit hohe Toxizität oder Mangel an Kristallinität eine bestimmte Salzart ungeeignet oder wenig wünschenswert machen können, können die wasserunlöslichen oder toxischen Salze in die entsprechenden pharmazeutisch verträglichen Basen umgewandelt werden, indem man die Salze in der oben beschriebenen Weise zersetzt; sie können auch in jedes gewünschte pharmazeutisch verträgliche Säureadditionssalz umgewandelt werden.
Säuren mit pharmazeutisch verträglichen Anionen sind z. B. Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Jodwasserstoffsäure, Salpetersäure, Schwefel?iure, schweflige Säure, Phosphorsäure, Essigsäure, Milchsäure, Zitronensäure, Weinsäure, Bernsteinsäure, 'Maleinsäure und Gluconsäure.
Die erfindungsgemäßen neuen Penicilline haben eine in vitro-Aktivität gegen eine Vielzahl von Mikroorganismen, einschließlich gram-positive und gram-negative Bakterien. Ihre Aktivität läßt sich anschaulich nachweisen durch in vitro-Tests gegenüber zahlreichen Organismen in einem Hirn-Herz-Infusionsmedium mittels der üblichen zweifachen Reihenverdünnung.
Die erfindungsgemäßen Penicilline sind auch in vivo bei Lebewesen wirksame antibakterielle Mittel, und zwar nicht nur mittels parenteraler Verabreichung sondern auch mittels oraler Verabreichung.
Die durch den Arzt vorzunehmende Dosierung sollte individuell vorgenommen werden; sie hängt ab vom Alter, Gewicht und von der Empfindlichkeit des jeweiligen Patienten und auch von der Natur und dem Ausmaß der Symptome, der Art der zu behandelnden bakteriellen Infektion und der pharmakodynamischen Charakteristiken des jeweiligen Mittels. Oft wird man bei oraler Verabreichung größere Mengen an Wirkstoff benötigen, um denselben Wirkungsgrad zu erzielen wie mit geringeren Mengen bei parenteraler Verabreichung.
Unter Beachtung der obigen Faktoren liegt eine effektive tägliche orale Dosis bei Menschen zwischen 10 bis 100 mg/kg in einer einzelnen oder getrennten Dosen; bevorzugter Bereich etwa 25 bis 75 mg/kg pro Tag. Eine parenterale Dosierung von 10 bis 100 mg/kg
pro Tag, bevorzugter Bereich etwa 20 bis 75 mg/kg, mildert die Infektionssymptome entscheidend. Die angegebenen Werte sind beispielhaft, und selbstverständlich können im individuellen Fall höhere oder niedrigere Dosierungen angezeigt sein.
Die erfindungsgemäßen Penicilline sind Antibiotika mit einem breiten Spektrum, die, anders als viele Penicillinanaloga, hochwirksam gegen gram-negative Mikroorganismen, insbesondere E.coli und Klebsiella, sind. Diese ungewöhnliche Aktivität gegen bestimmte ι ο gram-negative Organismen kann der Stellung des Aminomethyl-Substituenten benachbart zu dem verbindenden Amidrest zugeschrieben werden.
Die Überlegenheit der erfindungsgemäßen Verbindungen ist aus dem folgenden Versuchsbericht ersiehtlieh:
Bei den nachfolgenden Untersuchungen wurden die Verbindungen
Verbindung A:
e-^-AminomethylphenylacetamidoJ-penicillansäure, bekannt aus der GB-PS 10 57 029,
Verbindung B:
e-^-AminomethylphenylacetamidoJ-penicillansäure, Verbindung von Beispiel 1,
Verbindung C:
e-^-AminomethylphenylacetamidoJ-penicillansäure-pivaloyloxymethylester, Verbindung von Beispiel 3,
Verbindung D:
Ampicillin, d. h. 6-(2-Amino-2-phenylacetamido)-penicillansäure,
Tabelle I
Verbindung E;
Penicillin G, d.h. 6-(Phenylacetamido)-peniciilansäure
gegenübergestellt
1. Bestimmung der minimalen
Hemmkonzentration (MHK)
Das zur Bestimmung der minimalen ttemmkonzentration angewandte Verfahren entspricht dem durch International Collaborative Study on Antibiotic Sensitivity Testing (Ericcsson and Sherris, Acta. Pathologica et Microbiologia Scandinav, Supp. 217, Abschnitte A und B: 1—90 [1971]) vorgeschlagenen Verfahren und arbeitet unter Anwendung von Hirn-Herzinfusions-(BHI)-Agar und der die Inocula wiederholenden Vorrichtung. Zur Verwendung als Standard-Incculum (20 000—10 000 Zellen in etwa 0,002 ml werden auf die Agar-Ohvi-fläche gebracht; 20 ml BHi-Agar/Schaie) wurden urer Nacht erhaltene Wachstumsröhrchen hundertfach verdünnt. 12 Zweifach-Verdünnungen wurden angewandt wobei die Endkonzentration des Testpräparates 1000μg/ml betrug. Einzelne Kolonien wurden vernachlässigt, wenn die Platten nach 18 Stunden bei 37° C bewertet wurden. Die Empfindlichkeit (MHK) des Testorganismus wird als die kleinste Menge der Verbindung betrachtet, die in der Lage ist, eine vollständige Inhibierung des Wachstums, wie mit dem bloßen Auge sichtbar ist, zu erzielen.
In Vitro-Vergleichswerte (MHK, y/ml) der Verbindungen A, B, C, D und E
Organismus und Stamm
MHK (y/ml)
A B
Stapliylococcus aureus
01A005
01A400 (Amp. resistent)
O1AO52
Streptococcus faecal is
O2AOO6
Escherichia coli
51A215
51AOO2 (Amp. resistent)
5iA266
Klebsiella pneumoniae
53A009
53AO79
Salmonella typhimurium
58D013
Pasteurella multoeida
59 AOOl
Enterobacter aerogenes
55A004
Citrobacter freundii
70BOO7
200 100 200
1,56
0,20 200 1,56
1,56 0,78
50
3,12
6,25 6,25
>200 200
50 3,12
50 3,15
>200 6,25
12,5 3,12
0,39 0,20
>200 1,56
>200 12.5
>200
25
>200
>200
>200
200
0,78
0,39
100
1,56
12,5
2CO
1,56
1,56
1.56
25
200
200
12,5
50
25
25
2. Tests auf akuten systemischen Schutz
(Überlebensrate)
Akute experimentelle Infektionen wurden bei Mäusen durch intraperitoneale Inoculation der Mäuse mit einer Standard-(IO 6)-Kultur von Escherichia coli 266, suspendiert in 5% Schweinemagenschleim, erzeugt. Die Stärke der Infektion ist standardisiert, so daß die Mäuse das ein- bis zehnfache der LDioo-Dosis des Organismus (LDiW,: ausreichend Organismen, um 100% der infizierten, nicht behandelten Kontrollmäuse zu töten) erhalten. Die Testverbindungen werden den infizierten Mäusen (5) — wie angezeigt subkutan oder oral — nach einem Mehrfach-Dosierungsschema, in welchen die erste Dosis 0.5 Stunden nach Inoculierung verabreicht wird und 4 und 24 Stunden später wiederholt wird, verabreicht. Der Prozentsatz der Mäuse, die überleben, wnrHp dann Qfi ShinHpn narh Inoculation hp«timml Diese Werte werden als Überlebensrate (Überlebende/ insgesamt Infizierte) ausgedrückt.
Der LDioo-Wert von E. coli 266 (die geringste Konzentration, die zur Erzielung von 100%iger Sterblichkeit bei Mäusen erforderlich ist) ist eine 10 ^Verdünnung einer standardisierten Kultur. Kontrolltiere erhallen als Kontrolle auf mögliche Variation der Virulenz, welche vorkommen kann. Inocula von 10 "MO * und 10 '.
I hcrlchcnvr.ilc 11 herlebende/insgesamt Inll/icrte) hei M;iu>en. die subkutan mit den Verbindungen A und H behandelt wurden, yeiienüher I:. coli 266-lnfeklionen
I berlehemlc/insgesam! Infi/iertc
\ erhinduna \ Verbindung I!
1/5
1/5
5/5
5/5
I ■herk-h.nirate Ί herlebende/insgcsamt Infizierte) bji M.iU^en. du oral mit den Verbindungen A und 15 behandelt wurden, gegenüber l·.. coli 266-lnlektioncn
I Jum·.. nlL'/k J
I berlehende/insgcsymt Infi/iertc
Verbindung Λ Verbindung B
0/5
4/5
3. Bestimmung von PD»-Werten
Unter Verwendung einer Modifikation des vorstehend beschriebenen Systems, bei welchen variierende Dosen der zu untersuchenden Verbindungen an infizierte Mäuse verabreicht wurden, wurden PD50-Werte (d. h. die Dosis, bei welcher 50% der Versuchstiere überlebten) für die Verbindungen B, C und D bei Mäusen, die mit E. coii 5JA2&6 und Kiebsieüa pneumoniae 53A009 infiziert wurden, bestimmt. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind nachfolgend zusammengestellt.
Tabelle III
PD5n (mg/kg) der Verbindungen U, C und D bei Mäusen gegenüber fi. coli 5ΙΛ266- und Klcbsiclla pneumoniae 53A009-Infcktionen
Verab
reichung
Verbin
dung B
!■:. coli
Verbin
dung (
r:. coli
Verbin
dung I)
H. coli
oral
subeutan
110
3,12
6,6
<6
15
16
Klchsiella
pneumoniac
Klehsicllii
pneumoniae
Klebsiclla
pneumoniae
subeutan 91 140 >2()0
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind wertvolle antibakterielle Mittel und haben eine bemerkenswerte Wirkung bei der Behandlung einer Vielzahl von Infektionskrankheiten, die von gram-negativen und gram-positiven Bakterien bei Geflügel und anderen Lebewesen, einschließlich Menschen, hervorgerufen werden. Ρλ können sowohl die reinen Wirkstoffe als auch die Mischung mit anderen Antibiotika angewendet werden. Sie können allein oder in Kombination mit einem pharmazeutischen Trägerstoff verabreicht werden, je nach der gewünschten Behandiungsweise. Zum Beispiel können sie oral in der Form von Tabletten verabreicht werden, die Exzipientien, wie Stärke, Milchzucker oder bestimmte Tonarten enthalten; auch eine Verabreichung in Kapseln als reiner Wirkstoff oder in Mischung mit denselben oder ähnlichen Exzipientien ist möglich. Die orale Verabreichung kann auch in Form von Elixieren oder Suspensionen erfolgen, die Geruchsoder Farbstoffe enthalten; auch eine parenterale Anwendung, d. h. intramuskuläre oder subkutane Injektion, ist möglich. Bei der parenteralen Verabreichung verwendet man am zweckmäßigsten sterile Lösungen, die entweder wäßrig sein können (z. B. Wasser, isotonische Salzlösung, isotonische Dextrose. Ringers-Lösung) oder nichtwäßrig (ζ. Β. Fettöle pflanzlichen Ursprungs) oder andere nichtwäßrige Trägerstoffe, die den therapeutischen Effekt nicht beeinträchtigen und im angewendeten Verhältnis nicht toxisch sind (z. B. Glycerin, Propylenglykol, Sorbit). Außerdem können für die ex tempore-Herstellung von Lösungen geeig ete Zusammensetzungen hergestellt werden. Solche Zusammensetzungen können flüssige Verdünnungsmittel (z. B. Propylenglykol, Diethylcarbonat, Glycerin, Sorbit), Puffermittel, Lokalanästhetika und anorganische Salze enthalten, um ihnen die jeweils gewünschten pharmakologischen Eigenschaften zu geben.
Der erfindungsgemäße Pivaloyloxymethylester wird — obgleich unwirksam oder nur wenig wirksam gegen gram-negative Mikroorganismen per se — bei oraler Verabreichung zur freien Säure metabolisiert, wobei die Säure dann ein weites Wirkungsspektrum gegen gram-positive und gram-negative Bakterien hat Die metabolische Umwandlung des Esters in die Säure geschieht mit einer Geschwindigkeit, die ausreicht, eine wirksame Konzentration der Säure im Körper des Lebewesens herzustellen.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung:
Beispiel
6-(2-Aminomethylphenylacetamido)-penicillansäure
Eine Lösung von 42,7 g (0,149 Mol) Natrium-2-(2-methoxycarbonyl-1 -propen^-ylaminomethyljphenyl- > acetat in 427 ml Tetrahydrofuran wird unter Stickstoffatmosphäre gerührt und auf —15°C gekühlt; hier we; .!en zugegeben 42 Tropfen N-Methylmorpholin, gefolgt von 16,2 g (0,149MoI) Ethylchlorformiat. Nach 30minütigem Rühren bei - 15°C wird die Reaktionsmi- ι ο schung behandelt mit einer Lösurg von 31,3 g (0,149 Mol) 6-Aminopenicillansäure in 168 ml Wasser/ 265 ml Tetrahydrofuran, eingestellt auf pH 7,4 mittels 1 η-wäßrigem Natriumhydroxid. Die so erhaltene Mischung läßt man bei Zimmertemperatur weitere 30 η Minuten rühren. Anschließend wird das organische Lösungsmittel im Vakuum entfernt.
Die übrigbleibende wäßrige Lösung wird mittels 1 n-.Sabsäiir* hpi OT auf pH I .."5 eingestellt und 10 Minuten lang gerührt. Dann wird der pH-Wert mit _"> 1 n-wäßrigem Natriumhydroxid auf 3,5 erhöht, und dann wird die wäßrige Lösung mit 500 ml Ethylacetat extrahiert. Die wäßrige Schicht wird abgetrennt und der pH-Wert wird weiter auf 5 erhöht; dann läßt man die Lösung über Nacht bei etwa 10°C stehen. Der erste Teil r> des Produkts wird abfiltriert, und dann wird das Filtrat unter vermindertem Druck auf etwa die Hälfte seines Volumens eingeengt. Nach Abkühlen bildet sich weiterer Niederschlag, der abfiltriert, mit dem zuerst gewonnenen Produkt vereinigt und dann getrocknet wi i Ausbeute: 22,4 g (42%).
Analysenwerte:
NMR(DMSOd6-D2O):
δ = 7,40(s)4H;5,4(q)2H;3,8(s)2H; η
1,66 (s) 3 H und 1,4 (s) 3 H.
IR(KBr-Preßling):
fmix = 1775 cm-'(/?-Lactamcarbonyl).
Beispiel 2 <"
6-(2-Aminomethylphenylacetamido)-penicillansäurepivaloyloxymethylester-Hydrochlorid
Eine Suspension von 7,79 g (0,0273 Mol) Natrium-2-(!-methoxycarbonyl-l-propen^-ylaminomethyO-phe-4 > nylacetat in 60 ml Ethylacetat wird unter Stickstoffatmosphäre gerührt; ihr werden 30 Tropfen N-Methylmorpholin zugegeben, und dann wird die Reaktionsmischung in einem Bad aus Trockeneis und Chloroform gekühlt. Zu der gekühlten Reaktionsmischung werden -><> 2,7 g (0,0273 Mol) Ethylchlorformiat gegeben, und die Mischung läßt man weitere 30 Minuten rühren. 6-Aminopenicillansäure-pivaloyloxymethylester (10 g, 0,0273 MoI), suspendiert in 60 ml Ethylacetat, wird der gekühlten Mischung zugesetzt, und man läßt weitere 2 Stunden rühren.
Die Reaktionsmischung wird im Vakuum zu einem gelben halbfesten Stoff konzentriert, der dann mit 100 ml Wasser und genügend frischem Ethylacetat behandelt wird, um alle Feststoffe zu lösen. Der pH-Wert der auf 5°C gekühlten Lösung wird mit 3 η-Salzsäure auf 1,5 eingestellt, und man läßt 30 Minuten lang heftig rühren. Der in dem Zweiphasensystem suspendierte Niederschlag wird abfiltriert, und man erhält so den ersten Anteil des Produkts. Die organische Phase des Zweiphasenfiltrats wird abgetrennt, und die wäßrige Schicht wird mit frischem Ethylacetat extrahiert (2 χ 100 ml). Die organischen Extrakte werden zusammengegeben, über Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck konzentriert; man erhält so den zweiten Anteil des gewünschten Produkts. Die beiden Produktanteile werden zusammengegeben und mit 100 ml Ethylacetat und 400 ml Diethylether 30 Minuten lang trituriert. Das Produkt wird filtriert, mit Ether gewaschen und getrocknet.
Ausbeute: 7,55 g (54%).
Analysenwerte:
NMR(DMSOd6):
δ = 8,5(br)3 H; 7,25 (br)4 H;5.65(q)2 H;
5,50(m)2H;4,40(s)l H;4,06(s)2H;
3,73 (s) 2 H; 1,63 (s) 3 H; 1.63 (s) 3 H und
1,16 (s) 9 H.
IR(KBr-Preßling):
tmar = 1790 cm ' (/?-LactamcarbonyI).
Beispiel 3
6-(2-Aminomethylphenylacetamido)-penicillansäure-Natriumsalz
Zu einer Lösung von 700 mg 6-(2-Aminomethylphenylacetamido)-penicillansäure in 7 ml Dioxan und 40 ml Wasser, gekühlt auf 10°C, werden 160 mg (19mMoI) Natriumbicarbonat, gelöst in 10 ml Wasser, gegeben. Die Lösung läßt man 10 Minuten lang rühren; dann wird 30 Minuten dialysiert und das Filtrat anschließend gefriergetrocknet. Der erhaltene Feststoff wird in 40 ml Chloroform aufgeschlämmt, filtriert und im Vakuum getrocknet.
Beispiel 4
6-(2-Aminomethylphenylacetamido)-penicillansäurepivaloyloxymethylester-Hydrochlorid
Zu 1,4 g (3 mMol) 6-(2-Aminomethylphenylacetamido)-penicillansäure-pivaloyloxymethylester in 15 ml Wasser und 10 ml Tetrahydrofuran, gekühlt in einem Eisbad, werden 3 ml 1 n-Salzsäure (3 mMol) gegeben und die Lösung gefriergetrocknet. Das erhaltene Produkt wird mit Aceton trituriert und abfiltriert

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Aminomethylphenylmethylpenicillin-Derivateder allgemeinen Formel
    CH3
    CH3
    N—L-CO,R
DE2550010A 1974-11-12 1975-11-07 Aminomethylphenylmethylpenicillin-Derivate Expired DE2550010C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/523,024 US3966710A (en) 1974-11-12 1974-11-12 Aminomethylarylmethylpenicillin derivatives

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2550010A1 DE2550010A1 (de) 1976-05-13
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