DE2215320A1 - Verfahren zur Herstellung von Chinoxalin-di-N-oxyden - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Chinoxalin-di-N-oxydenInfo
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Description
DR. JUR. DIFL-CHEM. WALTER BEIl ALFRED h'OcPt^MER
DR. JUR. ι;,"; ---rf-·.'-.1, H-J. WOLfP DR. JUR. HAr.J '-, -. ScIL
DR. JUR. ι;,"; ---rf-·.'-.1, H-J. WOLfP DR. JUR. HAr.J '-, -. ScIL
423 FRAHKFURi AM MAIN-HÖCHST
unsere ar. 17 767 .
Pfizer Inc. New York, W.Y., V.St.A.
Verfahren zur Herstellung von Chinoxalin-di~N-oxyden,
Die vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren
zur Herstellung von Estern des Chinoxalin-2-carbonsäure-1,4-dioxyds,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß man ein üenzofuroxan mit einem ß-Ketoester in Gegenwart eines basischen
Katalysators, Calciumhydroxyd, kondensiert. Die Verfahrensprodukte
sind als antibakterielle Mittel oder als Zwischenprodukte zur Herstellung von Verbindungen, die gegen
pathogene Mikroorganismen wirksam sind, brauchbar;
Die ^uehe nach neuen und wirksameren antibakteriellen Mitteln
führte im Lauf der letzten Jahre zur Entwicklung zahlteller
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organischer Prototyp-Verbindungen, einschließlich zahlreicher Analoga des Chinoxalin-1,4-dioxyds. In einer Arbeit von Landquist
et al., J. Chem. Soc., 2o52 (1965) betreffend- Ver-'bindungen
mit verbesserter antibakterieller und Antiprotozoenwirkung wird über die Herstellung verschiedener Derivate
der 2-Methyl- und 2,3-Dimethylchinoxalin-1,4-dioxüe bei'ichtet^
die nach dem Verfahren von Wegmann et al., HeIv. Chim. Acta., 29,t 95 (1946) hergestellt worden sind. Dieses besteht in der
Kondensation eines 1,2-Dions mit o-Phenylendiamin, unter anschließender
Persäure-üxydation des Chinoxaline zum Di-N-oxyd. Von Haddadin et al., ietrahedron Letters, 3253 (1965)
wird die Synthese von Chinoxalin-di-JN-oxyden in einstufiger
.Reaktion beschrieben, wobei mit einem Benzofuroxan und einem
Knamin gearbeitet wird. Die "gleiche i'orschergruppe war auch
erfolgreich bei der Kondensation von Benzofuroxanen mit bestimmten 1,3-Diketonen und ß-Ketoestern einschließlich
issigester, in Gegenwart eines basischen Katalysators, v/obei die Chinoxalin-1,4-dioxyde erhalten wurden, siehe J. Org.
Chem., 31» 4o67 (1966). Von ley et al., Angew. Chem. Internat.
Mit., 8, 596 (1369) wurde die Synthese von Chinoxalin-di-
!N-oxyden aus Ketonen und Benzofuroxanen ausgearbeitet. Von
den Autoren wurde gezeigt, daß das letztere .Reagens in Gegenwart von Ammoniak mit Phenolen und Chinonderivaten umgesetzt
werden kann, wobei man die Phenazin-di-lJ-oxid-Analoga erhält.
Es wurde nun gefunden, daß man bei'1 der Herstellung von lüstern
des 2-Chinoxalin-carbonsäure-1,4-dioxyds, einer Klasse von Verbindungen, die als antibakterielle Mittel sowie als
Zwischenprodukte zur Herstellung von Verbindungen mit Wirksamkeit gegen pathogene Mikroorganismen brauchbar sind, Ausbeute
und Reinheit des Produkts merklich verbessern kann, indem man bei der Umsetzung eines Benzofuroxans der formel
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in der X wasserstoff, Fluor, Chlor, Brom, Trifluormethyl,
Methyl oder I-iethoxy in 5- oder 6-Stellung bedeutet, mit einem ß-Ketoester der Formel "
GH-CuCH2GO2R
in der λ einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder
einen Alkanoyloxyalkylrest, dessen Alkylanteil 2 bis 4. Eohlenstoffatome
und dessen Alkanoyloxyäntel! 1- bis 4 Kohlenstoffa.tome
aufweist, bedeutet, eine katalytische Menge Calciumhydroxyd bei 4o bis Bo0C einsetzt. Bei den bisher bekannten
basischen Kondensationsreaktionen der oben erwähnten Ausgangsmaterialien
werden große Basenmengen eingesetzt, wobei niedrige Ausbeuten resultieren. Dies ist insbesondere der, Fall, wenn
die Base ein tertiäres Amin ist; hiermit resultiert ein starker N-üxyd-Austausch und eine geringe Produktqualität.
Yon besonderem Interesse ist im Rahmen vorliegender Erfindung die durch Calciumhydroxyd katalysierte Umsetsung von Benzofuroxan
mit Aeetessigestern, bei welchen der Rest,R eine
Ivethyl-, Äthyl- oder 2-Acetoxyäthy!gruppe darstellt·
Die obige Keaktion wird durch folgendes Schema erläutert:
CH
C=O
CH2
0-B
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In diesem Schema besitzen X und R die oben angegebene Bedeutung.
Die Chinoxalin-di-N-oxyde resultieren gemäß vorliegender
Erfindung aus der Kondensation von Benzofuroxan oder substituiertem
Benzofuroxan mit Acetessigestern, wobei die 2- und 3-Steilung der resultierenden annällierten Struktur durch dae
Carbonyl-Kohlenstoffatom bzw. durch das Kohlenstoffatom
der aktiven Methylengruppe des Acetessigesters gebildet werden.
Die zur Substitution bevorzugten Stellungen im annullierten
Benzolring des Endprodukts sind die 6- oder 7-Stellung.
Die zur Substitution bevorzugten Stellungen am Arylring des Ausgangs-fcnzofuroxanB sind die 5- und 6-Stellung. Wird ein
derart substituiertes Benzofuroxan mit dem entsprechenden Acetessigester kondensiert, so erhält man ein 6- und 7-substituiertes
Chinoxalin-di-N-oxyd. Die Bildung mehrerer Produkte resultiert aus den zwei Urientierungsraöglichkeiten
des Acetessigester-Fragments im Endprodukt. Setzt man beispielsweise
ein 5-Bubstituiertes Benzofuroxan der üormel
mit einem Kssigester der Formel CH^CüGHgGOoR umt eo erhält
man zwei Produkte, nämlich ein 6- und ein 7-substituiertee Chinoxalin-di-N-oxyd gemäß den Formeln
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und
Verwendet man das entsprechende' 6-substituierte Benzofuroxan
als Ausgangsmaterial, so werden dieselben zwei möglichen Produkte gebildet,
Das Isomerengemisch wird in an sich bekannter Weise aufgearbeitet.
Bei zahlreichen der nachstehend beschriebenen Präparate, bei denen sich ein festes, häufig kristallines
Material aus dem Beaktionsgemisch ausscheidet, besteht dieses offenbar hauptsäSjclich aus einem der Isomeren. Dieses kann
durch wiederholtes Umkristallisieren aus einem geeigneten
Lösungsmittel bis zur Schmelzpunktskonstanz ä gereinigt werden. Das andere Isomere, daß in geringerer Menge im ursprünglich
isolierten Feststoff vorliegt, stellt die Haupt- . produktkomponente in der Mutterlauge dar. Es kann aus dieser
in bekannter: V/eise gewonnen werden, beispielsweise durch Eindampfen der Mutterlauge und wiederholtes Kristallisieren
des Rückstand bis zur Schmelzpunktskonstanz. Auch kann man das Reaktionsgeraisch vor oder nach dem Eindampfen zur !Trockene
extrahieren. .
Obgleich äiejlsojaerengemische in an sich bekannter Weise getrennt
werden können, werden sie aus praktischen Gründen zweckmäßig in i'orm des öemischs gebraucht, das bei der Reaktion isoliert wird. Häufig empfiehlt es sich, diese Isomeren-
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gemische durch mindestens einmaliges Umkristallisieren aus einem geeigneten Lösungsmittel oder durch Anreiben in einem
geeigneten Lösungsmittel zu reinigen. Auf diese Weise kann man die Gemische von Stellungsisomeren von anderen Verunreinigungen
wie Ausgangsmaterial und unerwünschten Nebenprodukten absondern*
Die Identifizierung der Isomeren ist noch nicht abgeschlossen. Beide Isomere einer bestimmten Verbindung zeigen jedoch
gleichartige Aktivität, beispielsweise als antibakterielle Kittel.
Bei der oben beschriebenen Kondensation von Acetessigestern
mit Benzofuroxanen beträgt das theoret|.gphe Verhältnis der
Reaktionsteilnehmer 1:1. In der Praxis wird die Reaktion durch Anwendung von bis zu 5o Molprozent Überschuß des Benzofuroxane
oder 25 ,biß 5o Molprozent Üböflfahüß des Acetessigesters
zur Vollständigkeit geführt. Aue Kostengründen wird die Verwendung eines ti.bersohußes an Acetess^ster #«*
bevorzugt.
In den meisten Fällen empfiehlt es sich, die Umsetzung in
einem reaction's inert en Lösungsmittel durchzuführen. Als ge<:
nete Lösungsmittel werden solche angesehen, die untex1 den
Verfahrensbedingungen weder mit den Ausgangsmaterialieι noch
mit den Produkten merklich reagieren. Vorzugsweise werden nicht-v/ässrige Lösungsmittel verwendet, obgleich gerir *e
Mengen Feuchtigkeit ohne merkliche Verluste hinsichtlijl
Ausbeute oder Keinheit des Produkts toleriert werden l· i:u
Geeignete Lösungsmittel oder Lösungsmittelkombirut-; . χ
sind die chlorierten (niedrigJ-Alkylkohlenwassc-L. uofi't,
NtN-Di(niedrig)-alkyl-(niedrig)-alkylcarboxamJ':' (r.if "e
Alkenole, (niederen) Alkylnitrile und die flür scheu Kohlenwasserstoffe*
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Außerdem kann der Acetessigester ohne spürbaren Nachteil für den Reaktionsverlauf als Lösungsmittel verwendet werden. Die
bevorzugten Lösungsmittel des erfindungsgemäßen Verfahrens sind Isopropanol und Chloroform.
Die Reaktionszeit ist nicht kritisch, sie hängt von der Konzentration,
Reaktionstemperatur und Reaktivität der Ausgangsmaterialien ab. Im allgemeinen liegt die Reaktionszeit bei
Temperaturen von 4o bis 80 C bei 2 bis 18 Stunden.
Die Reihenfolge der Zugabe der Reaktionsteilnehmer ist für den
Reaktionsverlauf "nicht wichtig. In der Praxis werden das Benzofuroxanderivat und der Acetessigester in einem geeigneten
Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch vereinigt und dann mit dem basischen Katalysator Galciumhydroxyd behandelt.
• Die Reaktionswärme, die in der Größenordnung von 55KcSl
pro KoI liegt, kann gesteuert werden indem man das Calciumhydroxyd
mit solcher Geschwindigkeit zusetzt, daß die Reaktionstemperatur in den erwünschten Bereich von 4o bis 800C fällt«
Lan bevorzugt Zugabegeschwindigkeiten für den Katalysator, die zu einer Zugabezeit von 1 bis 2 Stunden führen.
Wie bereits erwähnt, wurden schon zahlreiche Basen'bei der
Kondensation von Benzofurbxanen mit verschiedenen 9 carbonylgruppennaltigen
Verbindungen erprobt. Im allgemeinen arbeiteten diese Reaktionen.mit einem großen Basenüberschuß, wobei gelegentlich
keine nennenswerten Produktausbeuten erzielt wurden. Gemäß vorliegender Lrfindung werden mit Calciumhydroxyd höhere
Ausbeuten an reinerem Produkt erzielt, und zwar unter Verwendung
katalytischer Mengen. Unter katalytischen Mengen Calciumhydroxyd werden Mengen von weniger als 1 Äquivalent und
bis zu 2,5 l.olprozent verstanden. Mit den bevorzugten Iiengen von 2,5 bis 1o llolprozent Galciumhydroxyd wird ein spürbarer
katalytischer Lffekt bei der obigen Kondensationsreaktion
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-B-
erzielt.
*'ie für den Fachmann leicht ersichtlich, können unter geeigneten
experimentellen Bedingungen verschiedene Vorformen des Calciumhydroxyds mit gleichem Erfolg angewandt werden. Beispielsweiae
bewirkt Oalciumhydrid, ein billiges Handelsprodukt, bei Verwendung eis basischer Katalysator der obigen Kondensationsreaktion
in einem aprotischen Lösungsmittel, welches von H hydroxylgruppenhaltigen Reagentien, z.B. Wasser oder
Alkoholen, frei ist, keine Umsetzung. Nach Zusatz geringer Mengen eines Alkohole oder Waeser bildet sich jedoch Calcium^·
hydroxyd und die Umsetzung findet in normaler Weise statt. Andere Vorformen des Calciumhydroxyds Bind vorstellbar, z.B.
Calciumoxyd und Oalcium-niedrig-alkoxyde. Das als Katalysator dienende Oalciumhydroxyd kann wasserfrei oder wasserhaltig
sein und als Mono- oder θ Polyhydrat vorliegen.
Die Isolierung der Verfahrensprodukte wird in an eich bekannter
V/eise durch-geführt. Bei Verwendung eines Lösungsmittels,
in welchem das Produkt"nur schwach löslich ist, z.B. Isopropanol,
v/ird das Reaktionsgemisch abgekühlt und der Niederschlag
wird abfiltriert. Bei weiterem Einengen des Filtrate können weitere Produktmengen isoliert werden, die jedoch im
allgemeinen von geringerer Qualität sind. Bei Verwendung eines stärker polaren und lÖBÜch machenden Lösungsmittels wird
das Produkt isoliert, indem man zunächst das Lösungsmittel mit einem Lösungsmittel geringer Lösungskraft verdünnt, z.B.
mit Diisopropyl- oder Diäthyläther. Die weitere Reinigung der Produkte kann durch Umkristallisieren aus entsprechenden
Lösungsmitteln erfolgen.
Die als Ausgangsmaterialien erforderlichen Beneofuroxane und
Acetessigester sind im Handel erhältlich oder nach bekannten
Methoden herstellbar. Eine Übersicht über die Synthesen
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verschiedener substituierter Benzofuroxane wurde von
Kaufmann et al., Advan. Heterocyclic Chem., Jjo, 1 (1969)
erstellt. AceteHsigester sind leicht aus Diketen und dem
entsprechenden Alkohol nach dem allgemeinen Verfahren von Brintzinger et al., ühem. Ber.f 83, 1o5 (195o) herstellbar.
Die Produkte des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei denen X die obige Bedeutung besitzt und K einen Alkanoyloxyalkylrest
darstellt, sind bemerkenswert v/irksam gegen verschiedene pathogene Mikroorganismen. Sie eignen sich daher als technische
antimikrobielle Mittel, z.B. zur Behandlung von Wasser, Schlamm, zur Konservierung von Farbanstriehen und Holz und
zur topischen Applikation als Desinfektionsmittel* Produkte, bei denen X die obige Bedeutung besitzt und K einen Alkylrest
darstellt, können, außer ihrer Brauchbarkeit als antimikrobielle Mittel, durch Umesterung in andere nützliche antibakterielle Mittel überführt werden, beispielsweise durch
Urnestern mit kthylenglycol.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verwendet
man den basischen Katalysator Calciumhydroxyd oder Vorformen davon zur Herstellung von Ghinoxalin-1,4-dioxyden
der obigen iormel, in der X ein Wasserstoffatom und R eine
Methyl-, Äthyl- oder 2-Acetoxyäthylgruppe darstellen.
Zur Verwendung in vivo, z.B. zur topischen Applikation,
wird die jeweilige Verbindung zweckmäßig mit einem pharmazeutisch zulässigen Träger, z.B. einem Pflanzen- oder
i'iineralöl oder einer weichmachenden Creme formuliert. Die
erfindüngsgemäßen Produkte können ferner in flüssigen
Trägern oder lösungsmitteln wie Wasser, Alkohol, Glycolen oder Gemischen davon oder in anderen pharmazeutisch zulässigen
inerten Medien, d.h. Medien, die den Wirkstoff nicht beeinträchtigen,
gelöst oder dispergiert werden. Im allgemeinen
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Bind Wirkstoffkonzentrationen von etwa o,o1 bis etwa 1o Gew.-^,
bezogen auf das Gesamtgemisch, geeignet,
Zur Bestimmung der in vitro-Alrtivität der vorliegenden-Anti-.Motika
v/ird die θ Empfindlichkeit der verschiedenen Mikroorganismen
durch die allgemein anerkannte, zweifache Serienverdünnungstechnik bestimmt. Die lindkonzentrationen der
TestVerbindung pro Milliliter betragen von 1oo Hikrogramm
(mcg) im ersten Kohr bis o,19 Mikrogramm(mcg) im 1o. Rohr.
—3 Das Inokulum besteht aus o,5 ml einer 1 χ 1o -Verdünnung
einer standardisierten Kultur. Das Endvolumen in jedem Röhrchen oder Becher der DisPoso-Ablage beträgt 1,o ml. Die
Röhrchen werden bei. 37°C ca. 24 Stunden inkubiert. Als Medium
verwendet man Witkins synthetische oder Hirn-Herz-Infusion.
Die liinpfindlichkeit (MIG = minimale inhibierende Konzentration)
des Testorganismus gilt als erwiesen, wenn keine grobe Trübung vorliegt.
Die beschriebenen Verbindungen besitzen ein breites "Wirkungsspektrum,
d.h. sie sind wirksam sowohl gegen gram-negative wie gram-pojritive Bakterien, im Gegensatz zu der üblichen
gram-negativen Wirkung der Chinoxalin-di-N-oxyde. Außerdem
sind sie in vivo wirksam.
Bei der Verwendung in vivo werden die neuen Verbindungen
oral oder parenteral verabreicht, z.B. durch subkutane, intramuskuläre oder intravenöse Injektion, in Dosen von
etwa 1 mg/kg bis etwa 1oo mg/kg Körpergewicht. Als Träger zur parenteralen Injektion eignen sich wässrige Flüssigkeiten
wie Wasser, isotonische Salzlösung, isotonische DextiOse,
liinger-Lösung, ferner nicht-wässrige Medien wie üle pflanzlichen
Ursprungs (Baumwollsamenöl, Erdnußöl, Maisöl, Sesamöl), Dimethylsulfoxyd oder andere nicht-wässrige ..Träger, die die
therapeutische Wirkung des Präparats nicht stören und die in
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den angewandten Mengen nicht-toxisch sind (Glycerin, Propylenglycol,
Sorbit und Dime thy Iac et amid):.. Ferner kann man Zubereitungen
zur gelegentlichen Herstellung von Lösungen vor der Verabreichung anfertigen. Solehe Zubereitungen, können
flüssige Verdünnungsmittel, E.B, Propylenglycol, Diäthylcarbonat, Glycerin, Sorbit und dgl., Puffer, Hyaluronidase,
!Lokalanästhetika und anorganische Salze eur Einstellung der erwünschten pharmakologischen üigenschaften enthalten. Die
Verbindungen können ferner mit verschiedenen pharmazeutisch zulässigen inerten Trägern einschließlich festen Verdünnungsmitteln,
wässrigen Wägern, nicht-toxischen organischen
Lösungsmitteln in Form von Kapseln, Tabletten, Pastillen, Trockengemischen, Suspensionen, Lösungen, Blixieren, parenteralen
Lösungen oder Suspensionen kombiniert werden« Im allgemeinen werden die Verbindungen in den verschiedenen Dosierungsformen
in Konzentrationen von etwa o,5 bis etwa 9o Gew.-^,
bezogen auf das Gesamtgemisch, angewandt.
Die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Verbindungen in vivo
wird über die antibakterielle Wirksamkeit gegen aktfcie Infektionen
bei Hausen ermittelt. Die akuten Infektionen werden durch intraperitoneale Inokulierung einer standardisierten
Kultur, die entweder in 5'^igem Schweinemagenschleim oder
in Fleischbrühe suspendiert ist, erzeugt. Zum Begriff "standardisierte Kultur" sei Folgendes ausgeführt? Um mit
einer Testverbindung reproduzierbare Ergebnisse zu erzielen,
müssen die zahlreichen Variablen, die im Test vorkommen können, soweit als möglich kontrolliert werden. Kin Organismus
hoher Virulenz, der in genügend großer Anzahl eingesetzt wird, kann praktisch jedes pharmazeutische Kittel inaktiv
erscheinen lassen. Andererseits ist auch ein Inokulum, das keinen meßbaren Unterschied zwischen behandelten und unbehandelten
Gruppen erzeugt, für die Versuchszwecke ebenfalls unbrauchbar.
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Vorratskulturen von ϊβstOrganismen werden gewöhnlich auf
Schrägnährböden oder in flüssigem Hedium gehalten. V/erden sie
nicht routinemäßig verwendet, so hält man sie bei Kühlschranktemperatur oder in lyophilisiertem Zustand. Braucht
man eine Kultur für einen Schutztest, so wird diese in einem Volumen Kochsalzlösung oder Brühe suspendiert und die Sichte
der Suspension wird mit einem photoelektrischen Colorimeter gemessen. Von dieser Vorratssusperision werden zehnfache Verdünnungen
hergestellt. Jede Verdünnung wird einer Gruppe von hausen inokuliert, um die 1^100 zu ermitteln. Die LD1 ist
' die geringste Konzentration an Organismen, die benötigt wird, um 1ooc;o Todesfälle zu produzieren. Wird beispielsweise ge-
-4
„ funden, daß die Verdünnung von 1o die geringste ürganismenmenge darstellt, die 1oo$ 'üodesfälle erzeugt, so wird man zur Bewertung des Wirkstoffs ein Inokulum von 1o J einsetzen. D.h., daß man etwa /Io LD. oder das Zehnfache der minimalen Dosis, die zur Tütung der käuse benötigt wird, einsetzt. ■Beim Test des Wirkstoffs werden ferner Vergleichstiere verwendet, die ein Inokulum von 1o η, 1ο""3 und ggf. 1o~ erhalten. Diese Verdünnungen dienen als Kontrolle über mögliche Virulenzveränderungen. Nach dem vorgängig durch die Virulenztitration bestimmt worden war, das 1o~^" die maximale Verdünnung ist, die abtötet, wird natürlich angenommen, daß diese Tiere sterben, gewöhnlich innerhalb 24 Stunden.
„ funden, daß die Verdünnung von 1o die geringste ürganismenmenge darstellt, die 1oo$ 'üodesfälle erzeugt, so wird man zur Bewertung des Wirkstoffs ein Inokulum von 1o J einsetzen. D.h., daß man etwa /Io LD. oder das Zehnfache der minimalen Dosis, die zur Tütung der käuse benötigt wird, einsetzt. ■Beim Test des Wirkstoffs werden ferner Vergleichstiere verwendet, die ein Inokulum von 1o η, 1ο""3 und ggf. 1o~ erhalten. Diese Verdünnungen dienen als Kontrolle über mögliche Virulenzveränderungen. Nach dem vorgängig durch die Virulenztitration bestimmt worden war, das 1o~^" die maximale Verdünnung ist, die abtötet, wird natürlich angenommen, daß diese Tiere sterben, gewöhnlich innerhalb 24 Stunden.
Für jeden Organismus gibt es eine eigene standardisierte Inokulum-Kenge. LineeOrganismen wie z.B. Staphylococcus
-1
können bei 1o verwendet werden, während andere wie Streptococcus
wöchentliche Tierpassage benötigen, um ihre Virulenz
beizubehalten.
Bewertet man die Wirksamkeit eines Antibiotikums nach einer
einzigen G-abe, so wird diese gewöhnlich 1/2 Stunde nach Inokulieren
der käuse mit der letalen konzentration des Orf-anis-
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mus verabreicht. Bei dieser Behandlung werden überlebende
Läuse gewöhnlich noch 4 Tage nach der Behandlung beobachtet
und die dann vorhandene Anzahl lebender Tiere wird'einge-
-setzt.
JDer Zusa.tz von geringen Lengen eines' oder mehrerer der'vorliegenden
2-Ohinoxalincarbonsäure-alkanoyloxyalkylester-1,4-dioxyde
zum Futter gesunder Tiere (Wiederkäuer und andere) derart, daß die Tiere während längerer Zeiträume das Produkt
in einer i-en^e von etwa 1 mg/kg bis etwa 1oo mg/kg Körpergewicht
pro Tag erhalten, insbesondere während des Hauptteils ihrer wachstumsperiode, führt zu einer Beschleunigung des
,iachstuiiiS und verbesserter Futterverwertung. Zu den obigen
Tierklassen gehören Geflügel (nühner, Enten, Truthühner),
iiindvieh, Schafe, Hunde, Katzen, Schweine, iiatten, Läuse,
Pferde, Ziegen, laultiere, Kaninchen, Herze und dgl. Der
Iif f e'Ktf der hinsichtlich Wachstumsgeschwindigkeit und Futterverwertung
erzielt wird, liegt weit oberhalb dem .gewöhnlich" mit Vo11futter, welches sämtliche Nährstoffe, Vitamine,
Lineralien und andere bekannte 'wachstumsfaktoren enthält, ex'zielten. Die Tiere erreichen daher schneller und mit weniger
Futter ihr Larktgewicht,
Jjie in vorliegender Beschreibung angegebenen Futtermittelgemische
wurden als besonders günstig für Schweine befunden,, In manchen Fällen kann der Erfolg je nach dem Geschlecht der
Tiere verschieden sein. Die Produkte können selbstverständlich mit einer Komponente des Futters gegeben werden, oder sie
können gleichmäßig mit einem Lischfutter vermischt werden. Ferner können sie in äquivalenter Menge über das Trinkwasser
verabreicht werden, .es sei erwähnt, daß zur Herstellung
eines ausgeglichenen Futters zahlreiche Futtermittelkomponenten vei'wendet werden können.
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BAD ORIGINAt
-H-
i.-ie entsprechenden neuen Inrttergemisciie zeigen einen merklichen
i.fieJct ninsientlieh waenstumsgeschwindigkeit und ji'utterauswertung
(kg mutter, aie zu 1 kg Gewichtszunähme benbti_ t
v/erden). Lan kann beliebige xierfuttergemische herstellen,
aie neben dem gewöhnlichen ausgeglichenen Gemisch aus x^nergiespendern,
i-roteinen, mineralien und Vitaminen ein oder mehrere
der erfindungsgemäßen Chinoxalin-di-I.-oxyde enthalten. Zu
den !''uttermittelkompon^enten gehören übliche Körnerfrüchte,
z.B. Kornmelile, und Körner-Hebenprodukte, tierische iroteine,
z,3. Fleisch- und ji'isch-Abfülle, Vitaningemische, z.3.
Vitamin A- und D-Gemische, iviboflavin-i.rgänz-ungen und andere
Vitamin B-Komplexe, Knocrienmehl, ^aIk und andere anorganische
Verbindungen, die die I.ineralstoi'fe beisteuern.
I-ien-.en der vorliegenden Verbindungen in i\ittermitteln
und Puttermittelkonzentraten können variieren, in Abhängigkeit
von der jeweiligen Verbindung, dem i'utter und dem 'x'ier, für
v/elches das Futter bestimmt ist. Lie substanzen werden
zweckmäßig in solchen Lengen mit eßbaren Trägern kombiniert, daß man Vorgemische oder Konzentrate erhalt, die leicht mit
dem ausgeglichenen ötandard-i'utter vermischt oder als solche
als Beigabe zum normalen i'utter verabreicht werden können.
zur Herstellung von Konzentraten kann man eine Vielzahl von
irägern verwenden. Geeignete Träger sind z.B.: bojabohnenölmehl,
I-.aismehl, Kalk und Laiskolbenniehl. Der Träger erleicntert
eine gleichmäßige Verteilung des Wirkstoffs im i'utter, dem das Konzentrat beigemischt wird, xiies ist wichtig, da nur
geringe Lengen der nochv.irksamen wirkstoffe benötigt werden.
jjas Konzentrat kann gegebenenfalls eine Uberfläcnenbeschichtung
aufweisen, die aus verschiedenen proteinhaltigen I-iaterialien
oder eßbaren ',/achsen be st enen kann, z.l. aus Sein,
Gelatine, mirkokristallinem Wachs und dgl., aie einen Schutzfilm
über dem ««irkstoff ergeben. Lie i-ienge des Wirkstoffs
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BAD ORIGINAL
in soleiien Konzentraten kann innerhalb "breiter Grenzen
sehwanken, öa man die wirkstoffmenge im fertigen Futter
noch über das Verhältnis" von Konzentrat zu Futtermenge einstellen kann. In hoeh\virksamen Konzentraten, d.h. Vorgen-isehen
zum Zusatz durch den Futtermittelhersteller zwecks =erstellung von fertigen Futtermitteln oder Konzentraten
niedrigeren 'nirkstoffgehalts kann die Konzentration etwa
o,1 Ms 5o g 'wirkstoff pro 454 g Konzentrat betragen.
....in besonders günstiges Konzentrat erhält man, indem man
2 £ i'iilcstoii" mit 454 g Kalkstein oder 454 g eines 1:1-Gemischs
aus Kalkstein und Sojabohnenmehl vermischt. Gegebenenfalls können den Konzentraten andere Inittermittelergänzungen
wie Vitamine, kineralien und dgl. augesetzt werden.
Die hochwirksainen Konzentrate können durch den Futtermittelhersteller
mit proteinaaltigen Trägern wie Sojabohnenmehl
vermischt werden unter bildung konzentrierter Futtermittelergänzungen,
die direkt verfüttert werden können. Den Sieren wird dann außerdem die übliche Kation an iuais, Gerste und
anderen Körnern -and dgl. verabreicht. Der Ilengenanteil des
Wirkstoffs in solchen lirgänzungen kann etwa o,1 bis log
pro 454 g Futterergänzung betragen.
Die obigen Konzentrate können auch zu Tierfuttern zugemischt werden zwecks Herstellung eineÄ ausgeglichenen fertigen
Futters mit etwa 5 bis 125 g Wirkstoff pro 9o7 kg Fertigfutter.
Bei ',(iederkäviern sollte das Fertigfutter Proteine,Festt,
Fasern, kohlelryärate, Vitamine und Mineralien in der für das
jeweilige Tier ausreichenden l>ienge enthalten. Die meisten der genannten bubstanzen sind in natürlich vorkommenden Futtermitteln
wie AlfalfaJbegL. oder -mehl, Hais, Hafer, Sojabohnenmehl,
Kais-Silage, gemahlenen Maiskolben, Weizenkleie oder Trockenmolasse
vorhanden. Häufig ergänzt man das Futter durch Knochenmehl, Kalkstein, kodiertes Salz und Spttrenmineralien sowie
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BAD ORIGINAL
durch Harnstoff zur Bereitstellung von zusätzlichem Stickstoff.
Bekanntlich ^, ibt es je nach Verwendung, Zweck, i'ütterunprsart,
Tierart" und dgl. -die verscniedensten Tierfutter. Spezielle
Futtermittel für verschiedene Zwecke wurden von norrison
im Anhang zu "Feeds and Feeding11, the korr-ison Publishing
Company, Clinton-, Iowa, 1959 zusammengestellt.
bei nicht-wiederkäuenden Tieren wie z.B. Schweinen sollte ein l'utter etwa 5o bis 8o>« Kornern, 3 bis 1o,.J tierisches
Protein, 5 bis 3o,J Pflaeenprotein, 2 bis 4% I-iineralien und
die ergänzenden Vitaminquellen enthalten.
^-Kethyl-Z-chinoxalincarbonsäure-methylester-i,4-dioxyd.
Zu 25 ml Isopropanol werden 4,o8 g (3o Hillimol) Benzofuroxan,
2,32 g (2o Killimol) AcetessigsäuremeTltylester und Jo mg
(1 hillimol) Calciunihydroxyd gegeben und das resultierende
Gemisch wird 5 Stunden auf 6o°C erwärmt. Kann wird über Nacht
auf 5 C abgekühlt und der !Niederschlag wird abfiltriert und getrocknet, Ausbeute 3t3 g (7o,5$), Schmelzpunkt 168 bis 172,50C
Dieses Produkt kann ohne weitere Keinigung zu weiteren Umsetzungen
verwendet werden.
Wiederholt man das Verfahren von Beispiel 1, jedoch unter Verwendung
des entsprechenden Benzofuroxans und Aeetessigesters, so erhält man folgende Ester des 3-lviethyl-2-cninoxalincarbon-
209841/1206
säure-1,4-dioxyds:
X (6- od. 7-)
"R
X (6- od. 7-) H
ClV CF^
CIV F" ' P
P
P
Gu3 | Cl |
Gn5 | Gl |
CH5 | Cl |
GH5 | OCH |
C2H5. | P |
t-C4H9 | Br |
S-C4H9 | Br |
C2H5 | Br |
1-C3H7 | Br |
H-C4Ii9 | Cl |
S-C4H9 | H |
1-G5H7 n-C3H7 η-°4Η9 |
H H |
C2H5
H-C3H7
C2H
c
5
CH,
C2H5
1-C3H7
C2H5
1-C-H«
lias Verfahren von Beispiel 1 wird unter Verwendung der gleichen
Mengenverhältnisse von Benzofuroxan^ zu Äcetessigsäuremethylester
als iieagentien und Isopropanol als Lösungsmittel wieder-
209841/1206
holt, wobei n.an die unten angegebenen xieaktionszeiten und
-temperatures, verwendet. Die öasen werden in <
leicnen , olverhältnis zu den rieaktionsteilnehmern v,ie in Beispiel 1 beschrieben
eingesetzt. Las Produkt J-I'-etnyl^-ciiinoxälincarbonsäuremetüylester-1,4-dioxyd
wird in der jeweils angegebenen Ausbeute erhalten (mit Calciumhydroxid ^emaß weisniel 1
70,5.J).
J5ase i-eaktions- xieaktionsternpe- ausbeute ;a
zeit (Std.) ratui·, °Ü.
Ba(On)2 2 bo 47
5o 47
5o ■ 43
5o —2
5o . —1
5o 47
5o 42
5o 52
5o —2
5o 27
Die Produktmenge reicht nicht aus zur Kristallisation aus dem
xieaktionsgemisch. 2
Das IJünnschichtenchrornatogramm zeigt bpureii des Produkts an,
dieses v/urde nicht isoliert.
Zusatz von wenig Wasser.
Zusatz von wenig Wasser.
BaGO-. | 18 |
xao3 | 2 |
OaGO, | 16 |
4 | |
Al2O5 | 18 |
Al(I-C5H7O)5 | Yo |
LiOH | 2 |
K2GO5 | 2 |
l'ia-acetat | 3 |
'Lriäthylamin | 18 |
Diazobicyclooctan | 18 |
209841/1206
S-Ilet'iiyl-'^-chinoxalincarbonsaure-Z-acetoxyathylester-i ,4-dioxyd,
Zu einem Gemisch aus 13,6 g (loo i-iillimol)Benzofuroxan und
17,&> ml (9o killimol) Acetessigsäure-2-acetoxyätliylester
in 2do ml Iscmropanol v/erden portionsweise 74o mg (io Iiillimol)
Cnlciumhydroxyd so zugegeben, daß die jxes.ktionstemperätur
nicht über 35 G ansteigt. "Das Gemisch wird 3 Stunden bei dieser Temperatur gehalten, dann wird in einem Salz-.Di.sbad
abgekühlt. Der Niederschlag wird abfiltriert und getrocknet,
i;ian erhc-lt 1Ί,6 r Irodukt vom SclimeIzpunkt 13o bis 132°G«
-■ine zweite ü-oäiil-tiraktion wird durch ^inda.mpfen des xiltrats
lind Yevreiben des aslbkristallinen Rückstands mit iither erhalten
(6,7 g, b-cjunelspunkt 127-13o°C). jjie Gesamtausbeute
beträft ob,4yJ.
Die aialysenreine Probe schmilzt bei 131-133°C.
Anal. Ler. für C14H14O6H2: C: 54,9; H: 4,6; N: 9,2;
Oef.: Ci 54,7; -H: 4,7; ü: 9,1.
Las Vex'fahren von ieispiel 4 wird wiederholt, unter Verwendung
der entsprechenden Benzofuroxane und Acetessigester, wobei man folgende Produkte erhält:
209841/12 06
BAD ORtGiNAt
- 2ο -
X (βοά. 7-)
X (βοά. 7-)
Br Br Br
-(CH2J2O2CH
-(CHg)3O2COH5
H H H H CH
-(CH2J2O2CH
-CH(CH-JCH9O0C(CH0J0- CHx
CH3 * ά ά. ά ά ^
-CH(CH3JCH2O2CCH3 CH3
CH3 OCH3
OCHx
-CH(CH,
-CH0C(CH,)oCHo0oCCHo- UCH^
CF, CF'
.CH(CH3)CH2O2CCH3
(CH2)202C(0H2)2CH5
CH(CH3)GH2O2CCH3
(CH2J3O2CCH2CH3
CH(CH3 JCH2(
-(CH2J4O2CH
-(CH2J4O2CCH3
-CH(CH3)(CH2J2O2COH(CH^
-(CH2J2O2CCH3
-(CH2J2O2CH
-(CH2J3O2GCH2CH3
-CH(CH3)CH2O2CCH3
-(CH2J4O2CCH3
Das Verfahren von Beispiel 4 wird wiederholt unter Verwendung der gleichen relativen Mengen an Benzofuroxan, AcetesBigsäre-2-acetoxyäthylester
und Isopropanol, wobei jedoch die nachstehend aufgeführten Reaktionstemperaturen und -zeiten verwendet
wurden. Verschiedene Basen, die im gleichen Verhältnis sau den Reaktionsteilnehmern eingesetzt wurden wie das Calciumhydroxyd
gemäß Beispiel 4f wurden anstelle dieses Kondensationsmittels
zum Vergleich eingesetzt, dabei wurden die folgenden Ausbeuten an !J-Methyl^-chinoxalincarbonsäure^-acetoxyäthylester-1,4-dioxyd
erhalten*
209841/1206
Base Reaktion^- Reaktions- Q .Ausbeute
temperatur G.
Ba(UH)2 18 . 35 55
'2
BaCO^ -
BaCO^ -
BaO2 18 8ο 66
Reaktions zeit (Sid.) |
lie te |
18 . | 35 |
18 | 5o |
18 | 5o |
18 | 8o |
18 | 8o |
18 | 35 |
18 . | 35 |
18 | 35 |
18 | 35 |
18 | 35 |
18 | 35 |
LiOH 18 35 12
Na-acetat .18 .35 ' 26
Ko00„ 18 35 ' ·■ 2o
Triäthylamin 18 35 —
■ι Diazobicyclooctan ΛΓ>
"*c
Pyrrolidin
Spuren des Produkts gemäß Dünnschichtenchromatogramm vorhanden,
das Produkt wurde nicht isoliert.
Zugabe von wenig Wasser.
^-Methyl-2-chinoxalinc ι ar'bonsäure-2-hydrΌx.γäthylester-1,4-dioxyd,
Eine Lösung von 1,o g (4,3 Millimol) .3-Methyl-2-chinoxalincarbonsäuremethylester-1,4-dioxyd
und 5 nil Triäthylamin in
5o ml Äthylenglycol wird 4 Stunden auf 60 C erwärmt. Dann
wird das Reaktionsgemisch auf die Hälfte seines Volumens eingeengt,
mit fcethylenchlorid behandelt und 2 χ mit je 60 ml
Wasser extrahiert. Die organische Phase wird abgetrennt, über Natriumsulfat getrocknet und zur Trockene eingedampft. Beim
Umkristallisieren des Rückstands aus Chloroform/Hexan erhält man das gewünschte Produkt in einer Ausbeute von 554mg
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(5o%), I1. 142-1440C.
Anal. Ber. für C12H1
Gef.:
: C: 54,5; ü: 4,6; h: 1o,6;
G: 54,2; H: .4,5; K: 1o,7
Analog werden die Verbindungen gemäß Beispiel 2 in die entsprechenden
2-llydroxyäthylester überführt.
Unter Anwendung der vorstehend beschriebenen zweifachen Serienverdünnungstechnik wird die Aktivität einiger erfindungsgemäßer
Verbindungen in vitro gegen Staphylococcus aureus und α Eseherichia coli ermittelt. Kit Benzylpenicillin (Kaliumsalz)
erhielt man für die IuIG (minimale inhibierende Konzentration) Werte von o,156 und ^1oo vs. S. aureus und ^. coli.
CO0-R
X (βοά. 7-) R
S. aureus
E. coli
-(GH2)2-Ü-CGH3
0 -(CH9)9-0 "
CH
12,5
3,1
6,25
5o
1oo
25
209841/1206
Beispiel 9 ' ·
Unter Anwendung der vorstehend "beschriebenen Methode zur Bestimmung
der in vivo-Aktivität wurden folgende Verbindungen oral gegen Streptococcus pyogenes mit Dosen von 2oo und 5o mg
pro-kg und gegen Dscherichia coli mit Dosen von 1oo und 25 mg
pro kg getestet. Die Ergebnisse sind in der Anzahl der überlebenden
Tiere festgehalten:
GH,
X (6-
od. 7-) |
R | O Il 2-o-c |
H | -(CH2) | O Il 2-0-G |
Cl | -(CH2) | 2-0H |
H | -(CH2) | |
H | CH5 | |
Ίο | ||
Beispiel |
S.pyogenes
E. coli
2oo 80
I00 I00
80
80 60
I00 25_
I00 80
60
I00 80
3o O
Die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Verbindungen gegen systemische Infektion durch Salmonella chöleraesuis var.
kunzendorf bei Schweinen wird- durch folgenden Versuch demon-
20 9841/1206
striert: 6-8 Wochen alte Schweine werden 14 Tage lang in Isolierräumen konditioniert und während der gesamten Versuchszeit
auf einem Grundfutter gehalten, welches aus gemahlenem gelben Kais (78,4?0, Sojabohnenmehl (15$), Alfalfamehl
(2C/O, Fleisch/Knochenabfall (2,5/0» Kalkstein (ο,4$Ό,
Dicalciumphosphat (ο,65/0, jodiertem .Salz (ο,5/0, Vitaminvorgemisch
PI?M# 5(o-,5/0, vierfachem Delamix (o,o5/0 und Zinkcarbonat
(7,8 g pro 45,4 kg des Gemische) bestand. Sämtliche Schweine, die in Gruppen von 6 Tieren unterteilt wurden,
wurden am Tag 0 mit 4 ml (ca. 2,ο χ 1o Organismen) der Vorrats-Inokuliersuspenion inokuliert. Die Behandlung mit
dem erfindungsgemäßen Chinoxalin-di-N-oxyd erfolgte am Tag
und am Tag 1 durch intramuskuläre Injektion in 12-stündigen
Intervallen mit Dosen von 2,5 und 5 mg/kg. Am Tag/wurde die prozentuale Mortalität in jeder Gruppe ermittelt, folgende
Ergebnisse wurden erzielt:
Behandlung ■ ^ Mortalität
Infiziert, unbehandelf
(MLacebo-Injektion) 85
(MLacebo-Injektion) 85
5-Methyl-2-chinoxalincarbon-
säure-2-(acetyloxy)-ät'hylester-
1,4-dioxyd
2,5 mg/kg χ 4 67 5,o mg/kg χ 4 17
Unter Anwendung des oben beschriebenen Verfahrens zur Bestimmung des Y/achstumsfortschritts der Tiere wurde folgendes
Chinoxalin-di-ii-oxyd bei einer Konzentration von 5o g pro
209841/12 06
9o7 kg Futter an Schweinen während 28 Tagen getestet;
In-dex 'Gewichtszunahme
io Wachstums zunähme gegenüber
Vergleichstieren
Vergleichstiere = 1oo
Präparat A
Acetessiftsäure-alkanoyloxyalkylester.
(a) Acetessigsäure-2-acetyloxyäthylester.
Zu einer Lösung von 5oo mg 2-Hydroxyäthylacetat und 1 ml
12. .m-Schwefelsäure werden unter Kühren 4o3 g Diketen mit solcher
Geschwindigkeit zugegeben, daß die Temperatur des Keaktionsgemischs
zwischen 85 und 1o5°0 "beträgt. Nach beendeter Zugabe
wird das Gemisch 3o Minuten aut 11O0G erhitzt und dann bei
vermindertem Druck fraktioniert destilliert. Man erhält 348 g
Produkt, Kp18 = 154-1760C. .-.-.--
209841/1206
(b) Allgemeines Verfahren:
Dem jeweiligen Alkanoyloxyalkanol, welches eine katalytische Menge 12m-öchwefelsäure enthält, wird etwa die aquimolare
Menge Diketen mit solcher Geschwindigkeit zugegeben, däß die Temperatur "bei der exothermen Reaktion zwischen etwa 80
und 1oo°C "beträgt. Das Produkt wird durch fraktionierte
Destillation des Reaktionsgemischs "bei vermindertem Druck . isoliert.
Auf diese Weise werden folgende Verbindungen der i'ormel
CHxCOGH0GO0-R erhalten;
3 2 2
22225
-(CH2)2O2C(0H2)2CH5
()
25252
-(CH2J5O2CCH2CH5
-CH(CH5)CH2O2CCH5
-CH(CH5)CH2O2C(CH2)2CH
-CH(CH
-CH(GH5g225
-(CH2J4O2CCH5
-(CH2I4O2CH
-CH2C(CH5)2CH202CCH2CH5
Präparat B
Die folgenden bisher nicht beschriebenen Acyloxyalkanole wurden
wn
nach dem Verfahren Gibson et al., U.S.-Patentschrift 1 877 «47 hergestellt. Bei diesem Verfahren wird das Glycol mit dem entsprechenden Amin in Gegenwart von Zinkchlorid bei vermindertem
nach dem Verfahren Gibson et al., U.S.-Patentschrift 1 877 «47 hergestellt. Bei diesem Verfahren wird das Glycol mit dem entsprechenden Amin in Gegenwart von Zinkchlorid bei vermindertem
209841/1206
Druck erhitzt, bis die Entwicklung von Ammoniak aufgehört hat.
R R ·
25
-(CH2J3O
35 -(CH2) O2GCH2CH5 . . -CH2C
209841/12 06
Claims (1)
- Patentansprüchelly Verfahren zur Herstellung von Chinoxalin-di-H-oxyden durch Umsetzung eines Bensofuroxans der formelin der X einen 6ubs"oituenten in 5- oder 6-Btellung in l'orra von wasserstoff, I<luor, Chlor, Brom, der i'rifluoriaethylgruppe, kethylgruppe oder Lethoxygruppe darstellt, mit einem ß-Ketoester der x-orraelO Ü
Oh5COH2GO-Rin der χι einen Alkylrest mit 1 Ms 4 Kohlenstoffatomen oder einen Aliranoyloxyalkylrest, dessen Alkylanteil % Ms 4 Kohlenstoff atome und dessen Alkanoyloxyanteil % Ms 4 Kohlenstoffatome aufweisen, bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß i:an die Umsetzung in Gegenv/art einer katalytischen Henge Oalciumhydroxyd bei 40 bis 80 C aurchfünrt.Ί. Verff-.jiren n^.ch Ansprucii 1, daaurch gekennzeichnet, daß man die j:ea]rbion in einem reaktionsinerten Lösungsmittel durchführt .3. Verfahren n.?c'-i Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß n eic JLotü/Ί ru'ijjje und X ein ,<asserstoffatom ist, und daß man2 Ü 9 8 4 1 / 1 2 0 6als inertes Lösungsmittel Isopropanol vervenaet.4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kethy!gruppe und X ein V/aeiserstoffatoin ist und iiian als inertes Lönun-sniittel Chloroform verwendet.5. Verfahren nach Anspruch 2, daourch gekennzeichnet, daß die ÄcetoxyätlLyl;<ruppe und X ein *vfesser st or fatom j st und man als inertes J übungsmittel Tf-Vopropanol verv/enö.et.\bvür: Pfizer Inc.Hev; York, ii. Y.., V. üt. λDr. H. J. WoHf(· ί e chtsanwalt)2 0 9841/1206
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---|---|---|---|
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US4275198A (en) * | 1980-07-18 | 1981-06-23 | Carter-Wallace Inc. | Method for preparing basic dithienyl compounds |
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-
1972
- 1972-03-17 CA CA137,347A patent/CA982582A/en not_active Expired
- 1972-03-29 DE DE2215320A patent/DE2215320B2/de not_active Withdrawn
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- 1972-03-31 FR FR7211628A patent/FR2132378B1/fr not_active Expired
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8230 | Patent withdrawn |