DE2549836A1 - Sitz - Google Patents
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- DE2549836A1 DE2549836A1 DE19752549836 DE2549836A DE2549836A1 DE 2549836 A1 DE2549836 A1 DE 2549836A1 DE 19752549836 DE19752549836 DE 19752549836 DE 2549836 A DE2549836 A DE 2549836A DE 2549836 A1 DE2549836 A1 DE 2549836A1
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B60N2/02—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
- B60N2/04—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable
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Description
Fu 3^66
L.C.P. GROUP SERVICES LIMITED, Brierley Hill,
West Midlands, England
Sitz
Die Erfindung betrifft einen Sitz, enthaltend eine Rückenlehne, deren unterer Teil an einer Sitzbasis und
die außerdem unterhalb dieser Sitzbasis an einem Befestigungspunkt angelenkt ist, wobei die Sitzbasis bei
geschwenkter Rückenlehne in Längsrichtung gleitbeweglich ist.
Bei zweitürigen Personenkraftwagen ist es üblich, die
Sitze des Fahrers und des vorderen Beifahrers an Gelenkpunkten anzubringen, die unterhalb der Vorderteile der
Sitze angeordnet sind, so daß die Sitze nach vorn gekippt werden können, um hinter diesen Sitzen den Zwischenraum
zu vergrößern und eine Zugangsmöglichkeit zu irgendeinem Gepäckraum oder zu den. Rücksitzen des Fahrzeuges zu
schaffen. Das Ausmaß der möglichen Kippbewegung wird gewöhnlich durch die Rückenlehne begrenzt, die mit dem Lenkrad,
dem Armaturenbrett oder möglicherweise mit der Windschutzscheibe in Berührung kommt, und außerdem ergibt
sich eine Schwierigkeit dadurch, daß der untere Teil des Sitzes und der Rückenlehne um einen kleineren Radius
geschwenkt werden als der obere Teil der Rückenlehne, wo-
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durch diese in Längsrichtung des Fahrzeuges eine kleinere Entfernung zurücklegen, so daß auf diese Weise der Zugang
im Bereich des Fahrzeugbodens begrenzt ist.
Um das zuvor erwähnte Problem zu überwinden, ist es bereits vorgeschlagen worden, den Sitzpolsterrahmen für
eine Gleitbewegung in Vor- und Rückwärtsrichtung anzubringen und die Rückenlehne als Hebel zu benutzen, indem
er an seinem unteren Ende an einem festen Punkt gegenüber
wird
dem Fahrzeug angelenkt und sie in der Nähe ihres unteren Endes gegenüber dem Sitzpolsterrahmen zu schwenken. Dies ermöglicht es, das ganze Sitzpolster in Vorwärtsrichtung zu überführen und den Zwischenraum hinter dem Sitz, Insbesondere in der unteren Ebene, zu vergrößern, wenn die Rückenlehne gekippt wird. Das Rattern oder Vibrieren eines Sitzes, insbesondere eines nicht besetzten Sitzes, hat sich jedoch stets als Schwierigkeit bei einer Fahrzeugsitzausführung erwiesen, bei dem jede Bewegungsmöglichkeit vorgesehen ist; in der Praxis hat sich dabei herausgestellt, daß, wenn Führungen oder Gleitschienen, die zur Halterung des Sitzpolsterrahmens für seine Vorwärts- und Rückwärtsbewegung vorgesehen sind, genügend Spielraum haben, um ein freies Gleiten während des Kippens der Rückenlehne zu ermöglichen, das Rattern und Vibrieren eines unbesetzten Sitzes ein ernsthaftes Problem ist und daß, falls die Führungen und Gleitschienen etwas strammer gehalten sind, die Gleitbewegung nur mit Schwierigkeiten durchzuführen ist. Durch zusätzliche Konstruktionen dieser Art hat man bisher das Sitzpolster gut oberhalb des Fahrzeugbodens angeordnet, um einen Zwischenraum für die zugehörigen Einstellvorrichtungen zu schaffen, was dazu geführt hat, daß das Sitzpolster auf einem Untergestellrahmen abgestützt wird, wobei sich herausgestellt hat, daß hierdurch die Möglichkeit einer austretenden Verwindung oder dgl. vergrößert wird, was somit
dem Fahrzeug angelenkt und sie in der Nähe ihres unteren Endes gegenüber dem Sitzpolsterrahmen zu schwenken. Dies ermöglicht es, das ganze Sitzpolster in Vorwärtsrichtung zu überführen und den Zwischenraum hinter dem Sitz, Insbesondere in der unteren Ebene, zu vergrößern, wenn die Rückenlehne gekippt wird. Das Rattern oder Vibrieren eines Sitzes, insbesondere eines nicht besetzten Sitzes, hat sich jedoch stets als Schwierigkeit bei einer Fahrzeugsitzausführung erwiesen, bei dem jede Bewegungsmöglichkeit vorgesehen ist; in der Praxis hat sich dabei herausgestellt, daß, wenn Führungen oder Gleitschienen, die zur Halterung des Sitzpolsterrahmens für seine Vorwärts- und Rückwärtsbewegung vorgesehen sind, genügend Spielraum haben, um ein freies Gleiten während des Kippens der Rückenlehne zu ermöglichen, das Rattern und Vibrieren eines unbesetzten Sitzes ein ernsthaftes Problem ist und daß, falls die Führungen und Gleitschienen etwas strammer gehalten sind, die Gleitbewegung nur mit Schwierigkeiten durchzuführen ist. Durch zusätzliche Konstruktionen dieser Art hat man bisher das Sitzpolster gut oberhalb des Fahrzeugbodens angeordnet, um einen Zwischenraum für die zugehörigen Einstellvorrichtungen zu schaffen, was dazu geführt hat, daß das Sitzpolster auf einem Untergestellrahmen abgestützt wird, wobei sich herausgestellt hat, daß hierdurch die Möglichkeit einer austretenden Verwindung oder dgl. vergrößert wird, was somit
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ein Verklemmen oder Blockleren zur Folge hat, beispielsweise
wenn Sandkörner in die Schienen geraten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Sitzkonstruktion der Ausführungsart zu schaffen,
bei der ein Kippen der Rückenlehne das Sitzpolster nach vorwärts verschiebt.
Bei einem Sitz der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Sitzbasis
einen Rahmen umfaßt, der wenigstens ein Element enthält, das sich zwischen zwei Führungen erstreckt, die in Längsrichtung
mit Abstand voneinander angeordnet sind und von denen die untere Führung sich näher an der Rückenlehne
befindet.
Vorzugsweise weist die untere Führung wenigstens eine Nylonrolle (oder ein anderes Element mit niedriger
Reibung) zur Führung des Rahmens für seine Gleitbewegung auf, wobei diese Rolle leicht zusammendrückbar ist, während
die obere Führung ein Metallbügel oder dgl. sein kann. Die Geometrie ist vorzugsweise derart, daß das Vorwärtskippen
den hinteren Teil der Sitzbasis leicht anhebt und daß beim Zurückführen in die normale Stellung zum Einnehmen des
Sitzes, wenn der hintere Teil des Sitzrahmenpolsters nach unten schwenkt, diese Nylon- oder ähnliche Führung zusammengepreßt
wird, um den Rahmen fest zwischensich und der anderen Führung einzuklemmen.
Vorzugsweise wird der Sitz in einer normalen Benutzungsstellung und gegenüber einem Kippen sowie einer Vorwärtsverschiebung
durch eine Verriegelung festgehalten, die an den entsprechenden Sitzseiten doppelt ausgeführt sein
kann.
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Es wird außerdem vorgezogen, daß der Sitzpolsterrahmen an einem herkömmlichen Gleitmechanismus für eine Vorwärts-
und Rückwärtseinstellung des Sitzes In seiner besetzten Stellung angebracht ist, wobei dann der Rückenlehnen-Gelenkpunkt
an einem Ende des Gleitelements angebracht ist, während Anschläge an dem anderen Ende des Gleitelements
angebracht sind.
Im folgenden sei die Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sitzrahmens,
wobei sich dieser in seiner normalen Benutzungsstellung befindet;
Fig. 2 eine gleiche Ansicht wie Fig. 1, in der sich jedoch der Sitzrahmen in seiner vorwärts
gekippten Stellung befindet;
Fig. 3 eine im vergrößerten Maßstab dargestellte
Schnittansicht entlang der Linie 3-3 in Fig.l;
Fig. 4 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, wobei in voll ausgezogenen
Linien die normale Stellung und in strichpunktier ten Linien die gekippte Stellung dargestellt ist.
In der Zeichnung, und insbesondere in den Fig. 1 bis 3, enthält der Sitz einen Sitzbasis- oder -Polsterrahmen, der
allgemein mit 10 bezeichnet ist und ein Umfangsrahmenelement 12 aufweisen kann, das das Sitzpolster haltert und an dem
auf jeder seiner Außenselten zwei im wesentlichen U-förmige
Rohre befestigt sind, die ein Untergestell bilden, das
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Vorderglieder 14, Hinterglieder 16 und im wesentlichen sich horizontal erstreckende untere Glieder 18 aufweist.
Die unteren Glieder sind so geformt, daß sie Abschnitte 20 aufweisen, die auf de, Fahrzeugboden oder auf Schienen
22 aufsitzen, welche am Boden befestigt sind, während der Hauptteil der unteren Glieder 18 relativ gerade ist
und sich durch eine Führung erstreckt, die allgemein mit 2k bezeichnet ist.
Am Rahmenelement 12 sind zwei aufrechtstehende Ansätze 26 befestigt, die eine Gelenkachse 28 tragen, an der die
allgemein mit 30 bezeichnete Rückenlehne angelenkt ist. Die Rückenlehne enthält -einen Hauptrahmenteil 32, der
sich vom oberen Ende zum unteren Ende der Rückenlehne erstreckt, über die Gelenkachse 28 hinausragt und an einem
weiteren Gelenk bzw. einer Gelenkachse 1>k endet, die sich
an einem Ansatz 36 befindet, der auf dem Fahrzeugboden
oder - wie dargestellt ist - an einem Teil der Sitzschiene 22 befestigt ist.
Wie am besten durch einen Vergleich der Fig. 1 und 2 aufgezeigt ist, ist die Führung 2k zum vorderen Ende hin
des Sitzbasisrahmens angeordnet, wenn der Sitz sich in seiner normalen Gebrauchsstellung (Fig. 1) befindet; der
Sitz wird durch eine Bewegung der Rückenlehne in Richtung des Pfeiles A aus der in Flg. 1 dargestellten Stellung
in die in Fig. 2 dargestellte Stellung gekippt, was durch eine Bewegung des Teils 32 um die Achse 3^ begleitet wird,
wobei eine gleichartige Gelenkbewegung um die Achse 28 erfolgt, so daß der gerade Teil des rohrförmigen unteren
Gliedes 18 durch die Führung 2k läuft. Wie aus einer Betrachtung der damit verbundenen Geometrie deutlich wird,
wird der Sitzbasisrahmen 10 am hinteren Ende wenigstens im ersten Teil der Vorwärts-Kippbewegung angehoben. In
Abhängigkeit von der Geometrie kann der Sitzbasisrahmen
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- 6 gegen Ende der Bewegung abgesenkt werden.
Die Führung 24 ist in Verbindung mit jeder Rahmenseite
vorgesehen, so daß sich jedes das untere Glied 18 bildende Rohr des Untergestellt durch die zugehörige Führung erstreckt.
Jede Führung umfaßt zwei parallele Ansätze 40 (Fig. 3), und zwischen den Ansätzen ist eine untere Führung oder ein
Anschlag 42 vorgesehen, der vorzugsweise in Form einer
Nylon- oder in ähnlicher Weise leicht zusammendrückbaren Rolle ausgebildet ist. Die oberen Führungen 44 sind vorzugsweise
aus Metall; sie können jedoch ebenfalls aus nachgiebigem Material und beispielsweise in gleicher Weise aus
Nylon in Form von Rollen ausgeführt sein.
Es sei besonders darauf hingewiesen, daß die Achse der in Form von Anschlägen ausgebildeten Führungen 44 weiter
vorwärts gegenüber der Achse des Anschlages 42 angeordnet ist, so daß die beiden Achsen in einer gemeinsamen Ebene
liegen können, die gegenüber der Achse des geraden Teiles des unteren Gliedes 18 (Untergestellrohr) geneigt ist,
wenn der Sitz sich in der in Flg. 1 gezeigten Stellung befindet, während die Ebene rechtwinklig zu der erwähnten
Rohrachse liegt, wenn der hintere Teil des Sitzbasisrahmens 10 während des ersten Teils der Kippbewegung angehoben,
ist.
Die Abmessungen der Führung 24 und insbesondere der Zwischenraum zwischen den benachbarten Flächen der Anschläge
42, 44 ist derart, daß in der Position der Fig. 1 der Anschlag 42 (und möglicherweise auch der Anschlag 44)
durch das Rohr zusammengepreßt oder angespannt ist, so daß das Rohr fest zwischen diesen beiden Anschlägen ergriffen
ist. Wenn der Sitzbasisrahmen 10 am hinteren Ende angehoben
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wird, wodurch die Rohrachse des unteren Gliedes näher zu einer rechtwinkligen Lage der die Achsen der Anschläge
42, 44 enthaltenden Ebene ausgerichtet wird, dann ist effektiv ein größerer Zwischenraum für dieses Rohr (unteres
Glied 18) vorhanden, damit es hineinbewegt werden kann, so daß dadurch das Vorwärtskippen durch ein freies Gleiten
des das untere Glied 18 bildenden Rohres zwischen den beiden Anschlägen erfolgen kann.
Somit erfolgt eine leichte Vorwärts-Kippbewegung und gleichermaßen eine Rückkehrbewegung in die Stellung der
Fig. 1; wenn jedoch der Sitzbasisrahmen sich in der in Fig. 1 gezeigten Stellung-befindet, dann bilden die Anschläge
eine Art Halt, der das das untere Glied 18 bildende Rohr ergreift, so daß ein Rattern (aufgrund irgendwelcher
Vlbrationen) selbst dann verhindert wird, wenn der Sitz nicht besetzt ist.
Es sei festgestellt, daß die Gelenkachse 28 mit Abstand oberhalb des Umfangsrahmenelements 12 angeordnet ist, so
daß sich ein günstiger mechanischer Vorteil bei der Vorwärts-Kippbewegung ergibt, ohne daß jedoch ein besonders hohes
Untergestellt erforderlich ist, d.h. die Glieder 14, 16 des Untergestells können so bemessen sein, wie es bei
anderen Ausführungsfällen erforderlich ist, ohne Bezugnahme für die erforderliche Position der Achse 28.
Fig. 3 veranschaulicht- außerdem eine Sitz-Gleitkonstruktion, die ein festes, am Fahrzeugboden befestigtes, U-förmiges
Element 50 und ein zweites, umfassendes U-förmiges Element enthält, das die Führung 24 und außerdem den Ansatz 36
trägt und eine Anlage für den Abschnitt 20 des Untergestells bildet, wobei Kugellager ^k zwischen den beiden U-förmigen
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Elementen angeordnet sind, wodurch eine freie relative Gleitbewegung ermöglicht wird, wenn irgendeine konventionelle
Arretierung (nicht dargestellt), die die U-förmigen Elemente in einer festen Stellung hält, gelöst
wird.
Um den Sitz in der normalen Stellung zu sichern, beispielsweise um ein nicht beabsichtigtes Vorwärtskippen
(z.B. während eines Auffahrens oder dgl.) zu verhindern, ist ein Riegel bzw. Arretierung gelenkig an dem das
untere Glied 18 bildenden Untergestellrohr angelenkt und greift in einen Schlitz des gleitenden U-förmlgen
Elements 52 ein. Diese Anordnung kann doppelt für beide
Seiten des Sitzes ausgeführt sein. Um die Arretierung zu lösen, ist ein flexibles Kabel 58 vorgesehen, das sich
zwischen einem Auslösehebel 60 und der Arretierung erstreckt. Diese Anordnung ist vorzugsweise durch eine Feder
vorgespannt, und die als Klaue ausgebildete Arretierung 56 besitzt eine in geeigneter Weise gekrümmte Außenkante,
so daß sie automatisch in den Schlitz eingreift, wenn der Sitz in die in Fig. 1 dargestellte Position zurückgeführt
wird.
Die bisher beschriebene Ausführungsform ist gewissermaßen
ein Sitz mit "festem Winkel", in dem Sinne, daß in der normalen Benutzungsstellung die Rückenlehne einen
vorbestimmten Winkel gegenüber dem Sitzbasisrahmen einnimmt. Es 1st jedochaUC möglich, einen Einstellmechanismus
für die Rückenlehnen-Neigung einzubauen, während ansonsten die anderen Merkmale der Erfindung verwendet werden. Eine
solche typische Ausführungsform veranschaulicht Fig. 4.
Der Unterschied besteht darin, daß der Rückenlehnenrahmen 30 zweiteilig ausgeführt ist, und zwar in der Hauptsache
aus einem unteren Teil 70, der die Gelenkachsen 3^, 28 enthält,
und aus einem oberen Teil 72, der ebenfalls unabhängig
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an der Gelenkachse 28 angelenkt ist. Hierbei ist ein erster Satz Zähne 74 an dem einen Teil und ein zweiter
Satz Zähne 76 an demjanderen Teil zusammen mit einer Einrichtung
(z.B. einem Nocken) zum Trennen der Zähne vorgesehen, wodurch der Teil 72 vorwärts oder rückwärts
geschwenkt werden kann, bevor die Zähne erneut miteinander in Eingriff kommen. Der Sitz kann - wenn die
Zähne in Eingriff sind - in irgendeiner normalen Schrägstellung gekippt und dann in die normale Stellung zurückgeführt
werden, was genau in derselben Weise wie bei den Ausführungsformen der Fig. 1 bis 3 erfolgt.
Bei einer nicht dargestellten Alternativ-Ausführung kann anstelle des Führungsansatzes 44 (in Form einer Rolle)
eine Art Metallbrücke vorgesehen sein, die einstückig mit den Ansätzen 40 der Führung ausgebildet ist, wobei diese
Metallbrücke in der Seitenansicht gekrümmt ausgeführt sein kann, so daß sie in Anpassung an den Radius der Krümmung
ausgeführt ist, die das untere Glied 18 des Untergestells mit dem vorderen Glied 14 dieses Untergestells verbindet.
In diesem Falle wird die Führung an der äußersten Vorderseite des Untergestelles (in der normalen Sitzstellung)
vorgesehen sein, so daß die Krümmungen anliegen.
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Claims (9)
- PatentansprücheSitz, enthaltend eine Rückenlehne, deren unterer Teil an einer Sitzbasis und die außerdem unterhalb dieser Sitzbasis an einem Befestigungspunkt angelenkt ist, wobei die Sitzbasis bei geschwenkter Rückenlehne in Längsrichtung gleitbeweglich ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Sitzbasis einen Rahmen umfaßt, der wenigstens ein Element enthält, das sich zwischen zwei Führungen erstreckt, die in Längsrichtung mit Abstand voneinander angeordnet sind und von denen die untere Führung sich näher an der Rückenlehne befindet.
- 2. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Führung eine Rolle ist.
- 3. Sitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Führung eine Rolle ist.
- 4. Sitz nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle nachgiebig und verformbar ausgeführt ist.
- 5. Sitz nach einem der Ansprüche 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle aus Nylon hergestellt ist.
- 6. Sitz nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Führung durch einen Bügel gebildet ist, der das Rahmenelement umfaßt.609821/0283
- 7. Sitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenelement rohrförmig ausgebildet ist und einen sich im wesentlichen parallel zur Sitzbasis erstreckenden Teil sowie einen Stützteil enthält, der mit der Sitzbasis auf gegenüberliegenden Selten der Führungen mit der Rückenlehne verbunden ist, wobei der erwähnte Bügel in Übereinstimmung mit der Form des Rahmenelements in der Stellung gekrümmt ist, die in Kontakt ist, wenn die Sitzbasis sich in der normalen Rückwärtsstellung befindet.
- 8. Sitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Arretierung vorgesehen ist, durch die das Schwenken zwischen der Rückenlehne und der Sitzbasis verriegelbar ist.
- 9. Sitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne einen Neigungs-Einstellmechanismus,ehthält.609821/0283
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |