DE2549291B2 - Spannvorrichtung, insbesondere fuer mehrwege-drehautomaten - Google Patents

Spannvorrichtung, insbesondere fuer mehrwege-drehautomaten

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
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    • B23B31/16Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving radially
    • B23B31/16004Jaws movement actuated by one or more spiral grooves
    • B23B31/16025Jaws movement actuated by one or more spiral grooves using fluid-pressure means to actuate the gripping means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/02Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine for mounting on a work-table, tool-slide, or analogous part
    • B23Q3/06Work-clamping means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung, insbesondere für Mehrwege-Drehautomaten, mit radial zur Spannachse verschieblich geführten Spannstiften, die an ihrem einen Ende treibend mit einem Kurvenstück in Verbindung stehen, das mit einem verzahnten Spannring verbunden ist, der seinerseits mit einem Stelltrieb in Eingriff steht.
Bei einer bekannten Spannvorrichtung der gattungsgemäßen Art (FR-PS 11 66 409) ist die Anordnung so getroffen, daß das die Spannstifte treibende Kurvenstück in Achsrichtung der Spannachse gesehen seitlich neben den Spannstiften angeordnet ist, während der mit dem Kurvenstück verbundene Spannring wieder seitlich neben dem Kurvenstück liegt. Der Stelltricb selbst Zylinder 13 abfallen sollte. Die Spannvorrichtung kann Spannachse gesehen zur Seite hin über den Spannring hinaus. Diese Bauweise führt zu einer beträchtlichen Baubreite, so daß ein erheblich großer Bereich des Werkstückes einer Bearbeitung entzogen ist. Eine zweiseitige Bearbeitung des Werkstückes ist bei dieser bekannten Spannvorrichtung nicht möglich.
Es ist ferner bei Spannbackenfuttern bekannt (US-PS 21 58 058), zwei Spannbackengruppen nebeneinander einschließlich ihrer Triebteile spiegelbildlich anzuordnen. Dabei liegt das Spannfutter in Längsrichtung der Spannachse gesehen seitlich neben dem Spannring und der Stelltrieb des Spannringes liegt wieder seitlich neben diesem, so daß auch bei dieser spiegelbildlichen Bauweise von Spannbackenfuttern eine sehr große Baubreite vorhanden ist.
Auch bei der durch d>e CUPS 2 81 818 bekanntgewordenen Spannvorrichtung ist eine große Baubreite vorhanden. Dort arbeitet der Spannzylindcr direkt mit einer Schräge auf die in Richtung der Spannachse gesehen seitlich neben ihm liegenden Futlcrbacken. Da hier soviel Futlerbacken wie .Spannzylinder vorgesehen sind, arbeiten die vorhandenen Spannzylindcr auf einen außenverzahnten Ring, der kein Spannring ist, sondern lediglich den Synchronlauf der l'utterbacken bewirkt.
Es ist schließlich bei den üblichen Dreibackenfuttern bekannt (DT-PS 9 54 024), einen außenverzahnten Spannring vorzusehen, der in radialer Richtung von der Spannachse aus gesehen außen mit einem .Stelltrieb in Eingriff steht. Der Spannring arbeitet aber auf ein in Längsrichtung der Spannachse gesehen seitlich neben ihm liegendes Kurvenstück, das seinerseits wieder auf die in Längsrichtung der Spannachse gesehen seitlich ,,eben ihm liegenden Futterbacken einwirkt, so daß auch hier eine erhebliche Baubreite vorhanden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spannvorrichtung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die nur einen sehr schmalen Bereich des ίο Werkstückes überdeckt.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß sich das Kurvenstück radial außen an die Spannstifte anschließt, der Spannring sich radial außen an das Kurvenstück anschließt und mit einer Außenverzahnung versehen ist, mit der er mit einem sich radial außen an den Spannring anschließenden Stelltrieb in Eingriff steht.
Bei dieser Ausgestaltung liegen die Spannstifte, das Kurvenstück und der zugehörige Spannring einscbJießlieh seines Stelltriebes in etwa in einer einzigen, sich radial von der Spannachse nach außen erstreckenden Ebene. Dies führt zu einer sehr schmalen Bauweise, se daß nur ein besonders kleiner Bereich des Werkstückes der Bearbeitung entzogen ist. Darüber hinaus können bei dieser Bauweise auch ohne weiteres die Werkstücke von beiden Seiten bearbeitet werden. Diese besonderen Vorteile sind insbesondere bei Mehrwege-Drehautomaten wichtig, bei denen häufig Werkstücke von beiden Seiten innerhalb einer möglichst wenig übergreifenden M Einspannung bearbeitet werden sollen. Ein weilerer Vorteil dieser Ausgestaltung besteht darin, daß nicht nur, wie für Spannstifte bekannt, die Einspannung das Werkstück kraftmäßig nicht hoch belastet, sondern daß aufgrund der erfindungsgemäßen Anordnung auf die Spannstifte durch die Antriebskräfte nur eine sehr geringe Momentenbelastung ausgeübt wird, wodurch diese Spannstifte besonders leichtgängig und bewegungsgenau sind.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 die Teilansicht einer Spanntrommel eines Mehrwege-Drehautomaten mit Spannvorrichtungen gemäß der Erfindung in teil weiser .Schnittdarstellung, Fig. 2 eine .Schnittdarstellung gemäß Schnitt Il Il der Fig. 1.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, ist auf einer Zentralwelle 1 eines Mehrwege-Drehautomaten eine Spanntrommel 2 angeordnet, auf der sechs Segmente 3 befestigt sind, von denen nur drei dargestellt sind. In ein derartiges Segment 3 ist ein ringförmiges Gehäuse 4 eingesetzt. In dem ringförmigen Gehäuse 4 sind eine Mehrzahl von Spannstiften 6 radial zur Spannöffnung bzw. Spannbohrung angeordnet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind zylindrische Spannstifte 6 vorgesehen, die in radial zur Spannbohrung liegenden Führungsbohrungen 5 verschieblich geführt sind. An ihrer Rückseite stehen die .Spannstifte 6 aus dem Gehäuse 4 vor. Sie sind an ihren rückwärtigen Enden mit Quernuten 7 verschen, in die μ Kurvensegmente 8 eingreifen. Die Kurvensegmente 8 ihrerseits sind auf einem drehbar gelagerten Spannring 9 angeordnet bzw. aus diesem herausgearbeitet. Der Spannring 9 ist an einem Umfangsabschnitt mit einer Außenverzahnung 10 versehen, mit der eine hin- und f)5 herbeweglich antreibbare Zahnstange Il in Eingriff steht. Die Zahnstange Il ist mittels eines Kolbentriebes 12 bewegbar. Im dargestellten Ausführungsbeispiel werden die beiden Zylinder I } und 14 des Kolbentriebes
12 über Ölbohrungen 15 und 16 mil Drucköl versorgt.
Wie insbesondere aus F i g. 2 ersichtlich, ist die Zahnstange 11 aus einer geschlitzten Kolbenstange 17 gebildet, in die entsprechend der Zahnteilung der Aiißenver/ahnung 10 des Spannringes 9 Bolzen 18 ο eingesetzt sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 sind über die Tiefe der Spannbohrung gesehen zwei radiale Gruppen von .Spannstiften 6 vorgesehen. In weiterer Ausgestaltung könnten auch mehr als zwei .Spannstiftgruppen vorgesehen werden. Die Anordnung ist ferner so getroffen, daß die Kurvensegmente 8 und die Spannringe 9 und deren Antriebe, also insgesamt die Stelltriebe der beiderseitigen Spannstiftgruppen, spiegelbildlich nebeneinander angeordnet sind. Hierdurch lassen sich, wie aus F i g. 2 ersichtlich, die beiden Spannstiftgruppen sehr eng nebeneii.ander anordnen. Dabei kann jede Spannstiftgruppe unabhängig von der anderen betätigt werden.
In weiterer Ausgestaltung ist es möglich, die beiden Spannstiftgruppen von ein und demselben Spannring zu betätigen. Bei einem solchen Spannring wären dann zweckmäßig Kurvensegmente auf seinen beiden Seiten angeordnet und ein derartiger Spannring würde nur von einer mittig liegenden Zahnstange hin- und hergedreht.
Bei dem in den Fig. I Lind 2 dargestellten Ausführungsbeispiel liegt die Spannbohrung parallel zur Schwenkachse der Spanntrommel 2.
Fs ist jedoch ohne weiteres möglich, die Achse der Spannbohrung auch radial zur Schwenkachse i'er Trommel anzuordnen.
Ausgehend von dem Auiiührungsbeispiel nach I·" i g. 1 und 2 ist im folgenden die Funktionsweise der Spannvorrichtung im Zusammenhang dargestellt.
Hin Werkstück 20 wird in die Spannbohrung des Ciehäuses 4 eingelegt. Über ein Hydraulikventil (nicht tiargestellt) wird der Druckölstroni über die Ölbohrung 15 in den Zylinderraum des Zylinders 13 geleitet und es werden der zugehörige Kolben samt Zahnstange 11, gesehen auf Fig. 1. nach rechts verschoben. Hierdurch verschwenki der Spannring 9 um einen kleinen Winkel, wodurch die Spamnstifte 6 über die Kurvensegmente 8 radial zugestellt werden und das Werkstück 20 spannen.
Die Kurvensegmente 8 haben eine so geringe Steigung, daß sie durch Selbsthemmung die Spannstifie 6 in dieser Spannlage halten, auch wenn der Druck im Zylinder (J abfaulen sollte. Die .Spannvorrichtung kann daher nur gelöst werden, wenn durch das vorstehend erwähnte Hydraulikventil der ölstrom iiber die Ölbohrung 16 zum Zylinderraum des gegenüberliegenden Zylinders 14 geleitet wird. Fs ist daher auch möglich, bei der Weiterschaltung der Spannirommel 2 lies Mehrwege-Drehautomaten die Ölbohrungen 15 und 16 von den Versorgungsleitungen zu trennen, ohne daß man sie extra absperren müßte.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist das Werkstück 20 von beiden Seiten für die Bearbeitungswerkzeuge frei zugänglich.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Spannvorrichtung, insbesondere für Mehrwege-Drehautomaten, mit radial zur Span ι ' 1C verschieblich geführten Spannstiften, die an cm einen Ende treibend mit einem Kurvenstück in Verbindung stehen, das mit einem verzahnten Spannring verbunden ist, der seinerseits mil einem Stelltrieb in Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Kurvenstück (8) radial außen an die Spannstifte (6) anschließt, der Spannring (9) sich radial außen an das Kurvenstück (8) anschließt und mit einer Außenverzahnung (10) versehen ist, mit der er mit einem sich radial außen an den Spannring (9) anschließenden Stelltrieb in Eingriff sieht.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über die Tiefe der Spannbührung gesehen zwei Spannsiif(gruppen (6) nebeneinander, mit den Kurvenstücken (8) und den Spannringen (9) samt Stelltrieb spiegelDildlich zueinander, angeordnet sind.
DE19752549291 1975-11-04 1975-11-04 Spannvorrichtung, insbesondere für Mehrwege-Drehautomaten Expired DE2549291C3 (de)

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