DE2549134B2 - Elektrische reihenklemme - Google Patents
Elektrische reihenklemmeInfo
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- H01R9/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
- H01R9/22—Bases, e.g. strip, block, panel
- H01R9/24—Terminal blocks
- H01R9/26—Clip-on terminal blocks for side-by-side rail- or strip-mounting
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- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
- Multi-Conductor Connections (AREA)
Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine elektrische Reihenklemme mit einem flachen Isolierstoffgehäuse, das gegen eine seiner Flachseiten hin
is offene Ausnehmungen aufweist und wenigstens eine
Klemmvorrichtung zum Festklemmen mindestens eines einzuführenden elektrischen Leiters enthält welche
Klemmvorrichtung ein feststehendes Kontaktstück und einen mittels einer Klemmschraube in zum Kontakt
stück lotrechter Richtung beweglichen Klemmkörper
mit einer Durchbrechung zur Aufnahme mindestens eines festzuklemmenden Leiters aufweist in welche
Durchbrechung das Kontaktstück hineinragt wobei an der Leitereinführungsmündung der Durchbrechung des
versehentlich ein Leiter außerhalb des Klemmkörpers
in das Isolierstoffgehäuse einführbar ist
Sperrlappen entweder einstückig mit dem Klemmkörper ausgebildet oder durch einen Schenkel einer in die
Durchbrechung des Klemmkörper eingelegten Blattfeder gebildet Die freie Länge des Sperrlappens muß
mindestens so groß wie der Verschiebeweg des
Klemmkörpers in axialer Richtung der Klemmschraube
sein. Das bedingt daß der Sperrlappen verhältnismäßig lang sein muß, wenn die Klemmvorrichtung für das
Festklemmen von Leitern mit relativ großem Querschnitt oder von gleichzeitig mehreren Leitern ausgebil-
det ist Mit zunehmender Länge des Sperrlappens wachsen jedoch bei vollständig gelöster Klemmvorrichtung die Probleme der Isolation gegen Kriechströme
und Spannungsdurchschläge zwischen dem Sperrlappen und den metallischen Trägerschienen, auf denen die
Reihenklemmen üblicherweise aufgesteckt werden. Um aus den geschilderten Gründen nicht zu einer größeren
Bauhöhe der Reihenklemme Zuflucht nehmen zu müssen, was in vielen Fällen unerwünscht wäre, hat man
sich bisher in der Weise beholfen, daß man über den
so Sperrlappen einen Isolierschlauch schob, dessen Länge
diejenige des Sperrlappens um ein gewisses Maß tibersteigt. Dabei ergab sich als zusätzlicher Vorteil, daß
durch den Isolierschlauch ein unerwünschtes Einführen »ines Leiters seitlich neben dem Sperrlappen wirksamer
verhütet wird. Das Anbringen solcher Isolierschläuche auf den Sperrlappen verursacht jedoch verhältnismäßig
viel Arbeit und dementsprechend höhere Kosten für die Fertigung der Reihenklemmen. Auch besteht die
Gefahr, daß die Isolierschläuche später durch unsachge
mäße Behandlung oder aus Unkenntnis deren Bedeu
tung gar willentlich wieder entfernt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Reihenklemme der eingangs genannten Art derart
auszugestalten, daß die Notwendigkeit des Aufschiebt bens eines Isolierschlauches auf den Sperrlappen
entfällt und überdies eine noch bessere Isolation gegen .Kriechströme und Spannungsdurchschläge zwischen
dem Sperrlappen und außerhalb der betreffenden
Reihenklemme angeordneten Metallteilen erzielt wird als dies bisher mit einem Isolierschlauch möglich war.
Diese Aufgabe ist bei der erfindungsgemäßen Reihenklemme zur Hauptsache dadurch gelöst, daß an
der offenen Flachseite des Isclierstoffgehäuses der s
Reihenklemme mindestens ein Einsatzstück aus Isoliermaterial angeordnet ist, das eine den Sperrlappen
aufnehmende Tasche bildet
DuroL diese erfindungsgemäße Ausbildung ist ermöglicht,
nach dem Zusammenbau der übrigen Bestandteile zuletzt noch das erwähnte Einsatzstück von der offenen
Flachseite des Isolierstoffgehäuses her in einfacher Weise anzubringen, um so die Isolationsfestigkeit der
Reihenklemme beträchtlich zu erhöhen, ohne daß hierfür die äußeren geometrischen Abmessungen der
Reihenklemme vergrößert zu werden brauchen. Umgekehrt ist es auch möglich, bei im Vergleich zu bekannten
Ausführungsarten gleichbleibender Isolationsfestigkeit
der Reihenklemme und gleichen äußeren Abmessungen derselben das Aufnahmevermögen der Öffnung des
Klemmkörpers zu vergrößern, so daß gleichzeitig mehr Leiter oder solche größeren Querschnitte festklemmbar
sind.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der erfin dungsgemäßen Reihenklemme kann das Einsatzstück
einen sich in Richtung gegen die Klemmschraube erstreckenden streifenförmigen Fortsatz aufweisen, der
entlang der offenen Seite des Isolierstofftehäuses verlaufend eine Begrenzung der Leitereinführungsmündung
der Durchbrechung des Klemmkörpers bildet. Dadurch wird das korrekte Einführen der festzuklemmenden
Leiter in die öffnung des Klemmkörpers erleichtert In weiterer Ausgestaltung dieser Ausführungsform
sind zweckmäßig der die Tasche bildende Teil und die von diesem abgewandte Endpartie des
Fortsatzes je in dem Isolierstoffgehäuse verankert gegen Bewegungen in oder parallel zu der Längsrichtung
der Klemmschraube. Durch diese Maßnahme ergibt sich der Vorteil einer erhöhten mechanischen
Stabilität der Reihenklemme gegen ungewolltes Verbiegen des Isolierstoffgehäuses, wenn beim gleichzeitigen
Festklemmen mehrerer Leiter deren Isolationen einen Druck auf das einseitig offene Isolierstoffgehäuse im
Sinne einer Aufweitung der die Klemmvorrichtung enthaltenden Ausnehmung desselben ausüben.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile von speziellen Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes
ergeben sich aus den Ansprüchen, aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles
und aus der Zeichnung, in welcher die Erfindung rein so beispielsweise veranschaulicht ist.
F i g. 1 zeigt eine elektrische Reihenverbindungsklemme in Seitenansicht von der offenen Flachseite des
Isolierstoffgehäuses her gesehen,
F i g. 2 ist eine Ansicht der Klemme von links in der Fig. 1.
Fig.3 stellt einen teilweisen Querschnitt nach der
Linie HI-IH in F ig. 1 dar,
F i g. 4 zeigt Einzelheiten der Reihenklemme teils in Seitenansicht analog der F i g. 1 und teils im Schnitt nach
der Linie IV-IV in Fig. 3,
F i g. 5 ist ein teilweiser Längsschnitt nach der Linie V-V in Fig.4, wobei auch noch ein festgeklemmter
elektrischer Leiter dargestellt ist,
Fig.6 ist eine perspektivische Darstellung eines
einzelnen Einsatzstückes der in den F i g. 1 bis 5 gezeigten Reihenklemme, in größerem Abbildungsmaßstab.
Die dargestellte Reihenverbindungsklemme weist gemäß den Fig. 1 bis 3 in bekannter Weise ein flacht*
Isolierstoffgehäuse 10 auf, das unten mit zwei ein wenig federnden Füßen 11 and 12 mit Halteklauen zum
Aufstecken der Klemme auf eine (nicht dargestellte) Tragschiene bekannter Ausführung versehen ist Das
Isolierstoffgehäuse 10 weist mehrere Ausnehmungen 14, 15, 16 auf, die gegen die eine Flachseite 10a des
Gehäuses 10 hin offen sind. Die Ausnehmungen 14 und 15 enthalten zwei Klemmvorrichtungen 21 und 22, die
einander gleich ausgebildet, aber spiegelbildlich zueinander angeordnet sind. Die Ausnehmungen 16 bilden
gegen die schmalen, einander entgegengesetzten Stirnseiten 106 und 10c des Gehäuses 10 hin
trichterartig erweiterte Einführungsmündungen zum Einführen von in den Klemmvorrichtungen 21 und 22
festzuklemmenden elektrischen Leitern.
Die Klemmvorrichtungen 21 und 22 weisen ein gemeinsames, stabförmiges Kontaktstück 23 auf, das im
Isolierstoffgehäuse 10 fest angeordnet ist Die beiden Endpartien des Kontaktstückes 23 ragen je durch eine
Durchbrechung 24 eines Klemmkörpers 25 hindurch. Jeder der beiden Klemmkörper 25 weist oben eine
Gewir.debohrung auf, in welche eine Klemmschraube 26 eingesetzt ist deren axiale Richtung lotrecht zum
Kontaktstück 23 verläuft Die Klemmschrauben 26 sind je mittels eines Schraubenziehers betätigbar, der von
der oberen, von den Füßen 11 und 12 abgewandten Seite
iOd des Gehäuses 10 her durch Bohrungen 27 hindurch mit einem Schlitz der betreffenden Klemmschraube 26
in Eingriff bringbar ist. Das vom Betätigungsschlitz abgewandte Ende jeder Klemmschraube 26 stützt sich
auf dem Druckstück 23 ab, wodurch eine axiale Bewegung der Klemmschrauben nach unten verhindert
ist Umgekehrt sichert ein an jeder Klemmschraube 26 vorhandener Bund 28 in Zusammenarbeit mit einer
Anschlagschulter 29 (Fig.3) des Gehäuses 10 die
Klemmschrauben gegen axiale Bewegung nach oben. Folglich wird durch Betätigen der Klemmschraube 26
einer jeden Klemmvorrichtung 21 bzw. 22 der betreffende Klemmkörper 25 in der axialen Längsrichtung
der Klemmschraube 26 aufwärts oder abwärts bewegt.
Unterhalb des Kontaktstückes 23 ist in die Durchbrechung 24 eines jeden Klemmkörpers 25 eine aus
Blattfedermaterial gebildete Kontaktfeder 30 eingelegt, die durch eine umgebogene Endpartie 31 bzw. eine
abgewinkelte Endpartie 32 in ihrer Lage gesichert ist, wie insbesondere Fig.4 zeigt Die abgewinkelte
Endpartie 32 bildet zugleich einen Sperrlappen, der sich an der Leitereinführungsmündung der Durchbrechung
24 des Klemmkörpers 25 nach unten, d. h. vom Kontaktstück 23 weg erstreckt Die festzuklemmenden
elektrischen Leiter werden durch die Ausnehmung 16 hindurch in die Durchbrechung 24 des Klemmkörpers
25 eingeführt, und zwar zwischen dem Kontaktstück 23 und der Kontaktfeder 30, worauf mittels der Klemmschraube
26 der Klemmkörper 25 nach oben bewegt wird bis die Leiter festgeklemmt sind.
Die bisher beschriebene Ausbildung der Reihenklemme ist schon seit einiger Zeit bekannt Die auf Grund der
vorliegenden Erfindung neu hinzugekommenen Ausbildungsmerkmale sind die folgenden:
jeder der Klemmvorrichtungen 21 und 22 ist ein Einsatzstück 41 bzw. 42 zugeordnet Diese Einsatzstükke
41 und 42 sind einander spiegelbildlich, aber sonst übereinstimmend ausgebildet. Sie bestehen aus elektrisch
isolierendem Kunststoff und weisen ie einen
taschenartigen Unterteil 43 und einen streifenförmigen,
nach oben ragenden Fortsatz 44 mit einem Verankerungszapfen 45 auf, wie besonders deutlich in Fig.6
ersichtlich ist. In montiertem Zustand der Einsatzstücke 41 und 42 befindet sich jeweils der taschenartige
Unterteil 43 in einer passenden Vertiefung der Ausnehmung 14, so daß die als Sperrlappen dienende
Endpartie 32 der Kontaktfeder 30 in den Innenraum des Unterteiles 43 eintauchen kann, wenn zum Lösen der
betreffenden Klemmvorrichtung 21 bzw. 22 der Klemmkörper 25 mittels der Klemmschraube 26 nach
unten bewegt wird, wie in der rechten Hälfte von F i g. 1 und in den F i g. 3 und 4 veranschaulicht ist. Der Fortsatz
44 erstreckt sich entlang der offenen Seite 10a des Isolierstoffgehäuses 10 über die trichterartig geformte
Ausnehmung 16 hinweg gegen die Klemmschraube 26 hin und bildet eine Begrenzung der Leitereinführungsmündung
der Durchbrechung 24 des Klemmkörpers 25. Der Verankerungszapfen 45 greift in eine passende
Bohrung des Gehäuses 10 ein, während der Unterteil 43 durch die Wandung der Ausnehmung 14 und durch in
dieser Ausnehmung vorhandene Vorsprünge 46 und 47 unverrückbar gesichert ist Jedes der Einsatzstücke 41
und 42 ist von der offenen Seite 10a des Gehäuses 10 her so weit in dieses eingelassen, daß die Außenfläche des
Einsatzstückes und die offene Flachseite 10a des Gehäuses 10 in einer gemeinsamen Ebene liegen, wie
die F i g. 2 und 3 erkennen lassen. Der streifenförmige Fortsatz 44 jedes Einsatzstückes 4t bzw. 42 weist eine
Anschrägung 48 (F i g. 5 und 6) auf, die das Einführen der festzuklemmenden Leiter in die Klemmvorrichtung 21
bzw. 22 erleichtern.
Die beiden Einsatzstücke 41 und 42 sind durch einen Verbindungssteg 49 (Fig. 1, 4 und 6) miteinander zu
einer baulichen Einheit verbunden, die aus einem einzigen Materialstück besteht Auch der Verbindungssteg 49 ist so weit in die Flachseite 10a des Gehäuses 10
eingelassen, daß die Außenfläche des Verbindungssteges 49 und die Flachseite 10a in einer gemeinsamen
Ebene liegen.
Die Vorteile der beschriebenen erfindungsgemäß ausgebildeten Reihenklemme sind im wesentlichen wie
folgt:
Durch den taschenartigen Unterteil 43 jedes Einsatzstückes 41 bzw. 42 werden die Luft- und Kriechstrecken
zwischen der als Sperrlappen dienenden Endpartie 32 der Kontaktfeder 30 und außerhalb der Reihenklemme
liegenden Metallteilen, wie insbesondere der die Klemme tragenden Tragschiene, beträchtlich vergrößert,
woraus eine höhere Isolationsfestigkeit der Reihenklemme resultiert. Dies fällt jeweils insbesondere
dann ins Gewicht, wenn die betreffende Klemmvorrichtung 21 bzw. 22 vollständig gelöst, d. h. ihr Klemmkörper
25 ganz nach unten bewegt ist, wobei der Sperrlappen 32 seine tiefste Lage einnimmt. Der
Fortsatz 44 gewährt den Vorteil einer leichteren Einführbarkeit der festzuklemmenden Leiter, weil die
ίο Anschrägung 48 die vorangehenden Enden der Leiter
gegen die Mündung der Durchbrechung 24 des Klemmkörpers 25 hin führt, wie auf der gegenüberliegenden
Seite die Wandung der trichterartigen Ausnehmung 16. Zusätzlich bewirkt der Fortsatz 44 wegen der
Verankerung seiner oberen Endpartie mittels des Zapfens 45 und wegen des unverrückbaren Sitzes des
taschenartigen Unterteils 43 in der Gehäuseausnehmung
14 eine sehr vorteilhafte Versteifung des Isolierstoffgehäuses 10, so daß die Gefahr einer
störenden Verbiegung des Gehäuses 10 gegen seine geschlossene Flachseite 1Oe hin wirksam verhütet ist.
Die Einsatzstücke 41 und 42 sichern zudem die in die einseitig offenen Ausnehmungen 14 eingelegten Metallteile
23, 25, 30 der Reihenklemme gegen Herausfallen.
Vorteiihalt ist weiter, daß die beiden Einsatzstücke 41 und 42 auf überaus einfache Weise an das Isolierstoffgehäuse
10 angedrückt und mit diesem durch Einrasten verbunden werden können, wozu es keiner Werkzeuge
bedarf. Dabei ist es auch von Vorteil, daß die zwei Einsatzstücke 41 und 42 durch den Verbindungssteg 49
zu einer einzigen baulichen Einheit vereinigt sind, wodurch ermöglicht ist die beiden Einsatzstücke
gleichzeitig am Isolierstoffgehäuse 10 anzubringen. Das ist einfacher als das bisher übliche Aufschieben von
Isolierschlauchstücken auf die Sperrlappen 32, was zudem eine weniger gute Isolationsfestigkeit der
Klemme brachte als die beschriebenen Einsatzstücke 41 und 42. Schließlich ist es auch von Vorteil, daß die Breite
der Reihenklemme durch die Einsatzstücke 41 und 42 wegen ihrer im Isolierstoffgehäuse 10 versenkten
Anordnung nicht vergrößert wird.
Bei nicht dargestellten Ausführungsformen von Reihenklemmen, die nur eine einzige Klemmvorrichtung
21 oder 22 der beschriebenen Art aufweisen, ist
natürlich nur ein einziges Einsatzstück 41 oder 42 erforderlich, wobei der Verbindungssteg 49 entfällt Die
oben geschilderten Vorteile bleiben dabei vollumfänglich erhalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Elektrische Reihenklemme mit einem flachen
Isolierstoffgehäuse (10), das gegen eine (10a) seiner Flachseiten hin offene Ausnehmungen (14, 15, 16)
aufweist und wenigstens eine Klemmvorrichtung (21; 22) zum Festklemmen mindestens eines
einzuführenden elektrischen Leiters enthält, welche Klemmvorrichtung (21; 22) eis feststehend angeordnetes Kontaktstück (23) und einen mittels einer
Klemmschraube (26) in zum Kontaktstück (23) lotrechter Richtung beweglichen Klemmkörper (25)
mit einer Durchbrechung (24) zur Aufnahme mindestens eines Leiters aufweist, in welche
Durchbrechung (24) das Kontaktstück (23) hineinragt, wobei an der Leitereinführungsmündung der
Durchbrechung (24) des Klemmkörpers (25) ein vom Kontaktstück (23) weg abstehender Sperrlappen
(32) vorhanden ist zum Verhindern, daß versehentlich ein Leiter außerhalb des Klemmkörpers (25) in
das Isolierstoffgehäuse (10) einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der offenen
Flachseite (10a) des Isolierstoffgehäuses (10) mindestens ein Einsatzstück (41 bzw. 42) aus Isoliermaterial angeordnet ist, das eine den Sperrlappen (32)
aufnehmende Tasche (43) bildet
2. Reihenklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (41; 42) einen
sich in Richtung gegen die Klemmschraube (26) erstreckenden, streifenförmigen Fortsatz (44) aufweist, der entlang der offenen Seite (10a) des
Isolierstoffgehäuses (10) verlaufend eine Begrenzung der Leitereinführungsmündung der Durchbrechung (24) des Klemmkörpers (25) bi'det
3. Reihenklemme nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Tasche
bildende Teil (43) und die von diesem abgewandte Endpartie des Fortsatzes (44) je im Isolierstoffgehäuse (10) verankert sind.
4. Reihenklemme nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (41;
42) im Isolierstoffgehäuse (10) derart versenkt angeordnet ist daß seine Außenfläche und die offene
Flachseite (10a) des Gehäuses (10) in einer gemeinsamen Ebene liegen.
5. Reihenklemme nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (41;
42) im Isolierstoffgehäuse (10) eingerastet ist.
6. Reihenklemme nach den Ansprüchen 1 bis 5, bei welcher im Isolierstoffgehäuse (10) zwei gleich
ausgebildete Klemmvorrichtungen (21 und 22) zueinander spiegelbildlich angeordnet sind und diese
beiden Klemmvorrichtungen ein gemeinsames Kontaktstück (23) aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
daß für jede der Klemmvorrichtungen (21 und 22) ein Einsatzstück (41 bzw. 42) vorhanden ist und diese
beiden Einsatzstücke (41, 42) durch einen Verbindungssteg (49) miteinander mechanisch zu einer
baulichen Einheit verbunden sind, wobei vorzugsweise die zwei Einsatzstücke (41, 42) und der
Verbindungssteg (49) durch ein einziges Materialstück gebildet sind.
7. Reihenklemme nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Einsatzstücke
(41,42) und der Verbindungssteg (49) im Isolierstoffgehäuse (10) derart versenkt angeordnet sind, daß
die Außenfläche der Einsatzstücke (41, 42) und des Verbindungssteges (49) und die offene Flachseite
(10a) des Gehäuses (10) in einer gemeinsamen Ebene Hegen.
8. Reihenklemme nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den zwei
Einsatzstücken (41, 42) und dem Verbindungssteg (49) bestehende bauliche Einheit im Isolierstoffgehäuse (10) eingerastet ist
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH375975 | 1975-03-25 | ||
CH375975A CH575180A5 (de) | 1975-03-25 | 1975-03-25 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2549134A1 DE2549134A1 (de) | 1976-09-30 |
DE2549134B2 true DE2549134B2 (de) | 1977-03-31 |
DE2549134C3 DE2549134C3 (de) | 1977-11-10 |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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NL7603044A (nl) | 1976-09-28 |
IT1063660B (it) | 1985-02-11 |
NL163070B (nl) | 1980-02-15 |
CH575180A5 (de) | 1976-04-30 |
FR2305867B1 (de) | 1978-08-25 |
DE2549134A1 (de) | 1976-09-30 |
FR2305867A1 (fr) | 1976-10-22 |
US4004846A (en) | 1977-01-25 |
CA1030235A (en) | 1978-04-25 |
SE7601786L (sv) | 1976-09-26 |
GB1539421A (en) | 1979-01-31 |
NL163070C (nl) | 1980-07-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |