DE2549134A1 - Elektrische reihenklemme - Google Patents
Elektrische reihenklemmeInfo
- Publication number
- DE2549134A1 DE2549134A1 DE19752549134 DE2549134A DE2549134A1 DE 2549134 A1 DE2549134 A1 DE 2549134A1 DE 19752549134 DE19752549134 DE 19752549134 DE 2549134 A DE2549134 A DE 2549134A DE 2549134 A1 DE2549134 A1 DE 2549134A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- clamping
- terminal block
- insert
- block according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R9/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
- H01R9/22—Bases, e.g. strip, block, panel
- H01R9/24—Terminal blocks
- H01R9/26—Clip-on terminal blocks for side-by-side rail- or strip-mounting
Landscapes
- Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
- Multi-Conductor Connections (AREA)
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
Oskar Woertz, Inhaber Hans ffoertz. Basel (Schweiz)
Elektrische Reihenklemme
609840/0.283
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine elektrische Reihenklemme mit einem flachen Isolierstoffgehäuse, das
gegen eine seiner Flachseiten hin offene Ausnehmungen aufweist und wenigstens eine Klemmvorrichtung zum Festklemmen mindestens
eines einzuführenden elektrischen Leiters enthält, welche Klemmvorrichtung ein feststehendes Kontaktstück und einen
mittels einer Klemmschraube in zum Kontaktstück lotrechter Richtung beweglichen Klemmkörper mit einer Durchbrechung zur
Aufnahme mindestens eines festzuklemmenden Leiters aufweist, in welche Durchbrechung das Kontaktstück hineinragt, wobei an
der Leitereinführungsmündung der Durchbrechung des Klemmkörpers ein vom Kontaktstück weg abstehender Sperrlappen vorhanden
ist zum Verhindern, dass versehentlich ein Leiter ausserhalb des Klemmkörpers in das Isolierstoffgehäuse einführbar
ist.
Bei bekannten Reihenklemmen dieser Art ist der Sperrlappen entweder einstückig mit dem Klemmkörper ausgebildet oder
durch einen Schenkel einer in die Durchbrechung des Klemmkörpers eingelegten Blattfeder gebildet. Die freie Länge des
Sperrlappens muss mindestens so gross wie der Verschiebeweg des Klemmkörpers in axialer Richtung der Klemmschraube sein.
Das bedingt, dass der Sperrlappen verhältnismässig lang sein muss, wenn die Klemmvorrichtung für das Festklemmen von Leitern
mit relativ grossem Querschnitt oder von gleichzeitig mehreren Leitern ausgebildet ist. Mit zunehmender Länge des
Sperrlappens wachsen jedoch bei vollständig gelöster Klemmvorrichtung die Probleme der Isolation gegen Kriechströme und
Spannungsdurchschläge zwischen dem Sperrlappen und den metallischen Trägerschienen, auf denen die Reihenklemmen üblicherweise
aufgesteckt werden. Um aus den geschilderten Gründen nicht zu einer grösseren Bauhöhe der Reihenklemme Zuflucht
60S84Ö/O2S3
nehmen zu müssen, was in vielen Fällen unerwünscht wäre, hat man sich bisher in der Weise beholfen, dass man über den Sperrlappen
einen Isolierschlauch schob, dessen Länge diejenige des Sperrlappens um ein gewisses Mass übersteigt. Dabei ergab
sich als zusätzlicher Vorteil, dass durch den Isolierschlauch
ein unerwünschtes Einführen eines Leiters seitlich neben dem Sperrlappen wirksamer verhütet wird. Das Anbringen solcher Isolierschläuche
auf den Sperrlappen verursacht jedoch verhältnismässig viel Arbeit und dementsprechend höhere Kosten für die
Fertigung der Reihenklemmen. Auch besteht die Gefahr, dass die Isolierschläuche später durch unsachgemässe Behandlung
oder aus Unkenntnis deren Bedeutung gar willentlich wieder entfernt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Reihenklemme der eingangs genannten Art derart auszugestalten, dass
die Notwendigkeit des Aufschiebens eines Isolierschlauches auf den Sperrlappen entfällt und überdies eine noch bessere
Isolation gegen Kriechströme und Spannungsdurchschläge zwischen dem Sperrlappen und ausserhalb der betreffenden Reihenklemme
angeordneten Metallteilen erzielt wird als dies bisher mit einem Isolierschlauch möglich war.
Diese Aufgabe ist bei der erfindungsgemässen Reihenklemme zur Hauptsache dadurch gelöst, dass an der offenen Flachseite
des Isolierstoffgehäuses der Reihenklemme mindestens ein Einsatzstück aus Isoliermaterial angeordnet ist, das eine den
Sperrlappen aufnehmende Tasche bildet.
Durch diese erfindungsgemässe Ausbildung ist ermöglicht, nach dem Zusammenbau der übrigen Bestandteile zuletzt noch das
erwähnte Einsatzstück von der offenen Flachseite des Isolierstoff gehäuses her in einfacher Weise anzubringen, um so die
509840/0263
--sr -
Isolationsfestigkeit der Reihenklemme beträchtlich zu erhöhen, ohne dass hierfür die äusseren geometrischen Abmessungen der
Reihenklemme vergrössert zu werden brauchen. Umgekehrt ist es auch möglich, bei im Vergleich zu bekannten Ausführungsarten
gleichbleibender Isolationsfestigkeit der Reihenklemme und gleichen äusseren Abmessungen derselben das Aufnahmevermögen
der Oeffnung des Klemmkörpers zu vergrössern, so dass gleichzeitig mehr Leiter oder solche grösseren Querschnittes festklemmbar
sind.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemässen
Reihenklemme kann das Einsatzstück einen sich in Richtung gegen die Klemmschraube erstreckenden streifenförmigen
Fortsatz aufweisen, der entlang der offenen Seite des Isolierstoffgehäuses verlaufend eine Begrenzung der Leitereinführungsmündung
der Durchbrechung des Klemmkörpers bildet. Dadurch wird das korrekte Einführen der festzuklemmenden Leiter in die Oeffnung
des Klemmkörpers erleichtert. In weiterer Ausgestaltung dieser Ausführungsform sind zweckmässig der die Tasche bildende
Teil und die von diesem abgewandte Endpartie des Fortsatzes je in dem Isolierstoffgehäuse verankert gegen Bewegungen in oder
parallel zu der Längsrichtung der Klemmschraube. Durch diese Massnahme ergibt sich der Vorteil einer erhöhten mechanischen
Stabilität der Reihenklemme gegen ungewolltes Verbiegen des Isolierstoffgehäuses, wenn beim gleichzeitigen Festklemmen
mehrerer Leiter deren Isolationen einen Druck auf das einseitig offene Isolierstoffgehäuse im Sinne einer Aufweitung der
die Klemmvorrichtung enthaltenden Ausnehmung desselben ausüben.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile von speziellen Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich
aus den Ansprüchen, aus der nun folgenden Beschreibung eines
60984 0/0263
Ausführungsbeispieles und aus der zugehörigen Zeichnung, in
welcher die Erfindung rein beispielsweise veranschaulicht ist.
Fig. 1 zeigt eine elektrische Reihenverbindungsklemme in Seitenansicht von der offenen Flachseite des Isolierstoffgehäuses
her gesehen;
Fig. 2 ist eine Ansicht der Klemme von links in der Fig. 1;
Fig. 3 stellt einen teilweisen Querschnitt nach der Linie HI-III in Fig. 1 dar;
Fig. 4 zeigt Einzelheiten der Reihenklemme teils in Seitenansicht analog der Fig. 1 und teils im Schnitt nach der
Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 ist ein teilweiser Längsschnitt nach der Linie V-V in Fig. 4, wobei auch noch ein festgeklemmter elektrischer Leiter
dargestellt ist;
Fig. 6 ist eine perspektivische Darstellung eines einzelnen Einsatzstückes der in den Fig. 1 bis 5 gezeigten Reihenklemme,
in grösserem Abbildungsmassstab.
Die dargestellte Reihenverbindungskiemme weist gemäss
den Fig. 1 bis 3 in bekannter Weise ein flaches Isolierstoffgehäuse 10 auf, das unten mit zwei ein wenig federnden Füssen
11 und 12 mit Halteklauen zum Aufstecken der Klemme auf eine
(nicht dargestellte) Tragschiene bekannter Ausführung versehen ist. Das Isolierstoffgehäuse 10 weist mehrere Ausnehmungen
14, 15 und 16 auf, die gegen die eine Flachseite 10a des Gehäuses 10 hin offen sind. Die Ausnehmungen 14 und 15
enthalten zwei Klemmvorrichtungen 21 und 22, die einander gleich ausgebildet, aber spiegelbildlich zueinander angeordnet
sind. Die Ausnehmungen 16 bilden gegen die schmalen, einander entgegengesetzten Stirnseiten 10b und 10c des Gehäuses 10
hin trichterartig erweiterte Einführungsmündungen zum Einführen von in den Klemmvorrichtungen 21 und 22 festzuklemmenden
elektrischen Leitern.
609840/0 2 63
Die Klemmvorrichtungen 21 und 22 weisen ein gemeinsames, stabförmiges Kontaktstück 23 auf, das im Isolierstoffgehäuse
10 fest angeordnet ist. Die beiden Endpartien des Kontaktstückes
23 ragen je durch eine Durchbrechung 24 eines Klemmkörpers 25 hindurch. Jeder der beiden Klemmkörper 25 weist
oben eine Gewindebohrung auf, in welche eine Klemmschraube 26 eingesetzt ist, deren axiale Richtung lotrecht zum Kontaktstück
23 verläuft. Die Klemmschrauben 26 sind je mittels eines Schraubenziehers betätigbar, der von der oberen, von den Füssen
11 und 12 abgewandten Seite 10d des Gehäuses 10 her durch Bohrungen
27 hindurch mit einem Schlitz der betreffenden Klemmschraube 26 in Eingriff bringbar ist. Das vom Betätigungsschlitz
abgewandte Ende jeder Klemmschraube 26 stützt sich auf dem Druckstück 23 ab, wodurch eine axiale Bewegung der Klemmschrauben
nach unten verhindert ist. Umgekehrt sichert ein an jeder Klemmschraube 26 vorhandener Bund 28 in Zusammenarbeit
mit einer Anschlagschulter 29 (Fig. 3) des Gehäuses 10 die Klemmschrauben gegen axiale Bewegung nach oben. Folglich wird
durch Betätigen der Klemmschraube 26 einer jeden Klemmvorrichtung 21 bzw. 22 der betreffende Klemmkörper 25 in der
axialen Längsrichtung der Klemmschraube 26 aufwärts oder abwärts bewegt.
Unterhalb des Kontaktstückes 23 ist in die Durchbrechung 24 eines jeden Klemmkörpers 25 eine aus Blattfedermaterial gebildete
Kontaktfeder 30 eingelegt, die durch eine umgebogene Endpartie 31 bzw. eine abgewinkelte Endpartie 32 in ihrer Lage
gesichert ist, wie insbesondere Fig. 4 zeigt. Die abgewinkelte Endpartie 32 bildet zugleich einen Sperrlappen, der
sich an der Leitereinführungsmündung der Durchbrechung 24 des Klemmkörpers 25 nach unten, d.h. vom Kontaktstück 23 weg erstreckt.
Die festzuklemmenden elektrischen Leiter werden
609840/0263
durch die Ausnehmung 16 hindurch in die Durchbrechung 24 des
Klemmkörpers 25 eingeführt, und zwar zwischen dem Kontaktstück 23 und der Kontaktfeder 30, worauf mittels der Klemmschraube
26 der Klemmkörper 25 nach oben bewegt wird bis die Leiter festgeklemmt sind.
Die bisher beschriebene Ausbildung der Reihenklemme ist schon seit einiger Zeit bekannt. Die auf Grund der vorliegenden
Erfindung neu hinzugekommenen Ausbildungsmerkmale sind die folgenden:
Jeder der Klemmvorrichtungen 21 und 22 ist ein Einsatzstück 41 bzw. 42 zugeordnet. Diese Einsatzstücke 41 und 42
sind einander spiegelbildlich, aber sonst übereinstimmend ausgebildet. Sie bestehen aus elektrisch isolierendem Kunststoff
und weisen je einen taschenartigen Unterteil 43 und einen streifenförmigen,
nach oben ragenden Fortsatz 44 mit einem Verankerungszapfen 45 auf, wie besonders deutlich in Fig. 6 ersichtlich
ist. In montiertem Zustand der Einsatzstücke 41 und 42 befindet sich jeweils der taschenartige Unterteil 43 in
einer passenden Vertiefung der Ausnehmung 14, so dass die als Sperrlappen dienende Endpartie 32 der Kontaktfeder 30 in
den Innenraum des Unterteiles 43 eintauchen kann, wenn zum Lösen der betreffenden Klemmvorrichtung 21 bzw. 22 der Klemmkörper
25 mittels der Klemmschraube 26 nach unten bewegt wird, wie in der rechten ESIfte von Fig. 1 und in den Fig. 3 und 4
veranschaulicht ist. Der Fortsatz 44 erstreckt sich entlang der offenen Seite 10a des Isolierstoffgehäuses 10 über die
trichterartig geformte Ausnehmung 16 hinweg gegen die Klemmschraube
26 hin und bildet eine Begrenzung der Leitereinführungsmündung der Durchbrechung 24 des Klemmkörpers 25. Der
Verankerungszapfen 45 greift in eine passende Bohrung des Gehäuses 10 ein, während der Unterteil 43 durch die Wandung der
609840/02&3
-T-
Ausnehmung 14 und durch in dieser Ausnehmung vorhandene Vorsprünge
46 und 47 unverrückbar gesichert ist. Jedes der Einsatzstücke 41 und 42 ist von der offenen Seite 10a des Gehäuses
her so weit in dieses eingelassen, dass die Aussenfläche des Einsatzstückes und die offene Flachseite 10a des Gehäuses 10
in einer gemeinsamen Ebene liegen, wie die Fig. 2 und 3 erkennen lassen. Der streifenförmige Fortsatz 44 jedes Einsatzstückes
41 bzw. 42 weist eine Anschrägung 48 (Fig. 5 und 6) auf, die das Einführen der festzuklemmenden Leiter in die Klemmvorrichtung
21 bzw. 22 erleichtern.
Die beiden Einsatzstücke 41 und 42 sind durch einen Verbindungssteg
49 (Fig. 1, 4 und 6) miteinander zu einer baulichen Einheit verbunden, die aus einem einzigen Materialstück
besteht. Auch der Verbindungssteg 49 ist so weit in die Flachseite 10a des Gehäuses 10 eingelassen, dass die Aussenfläche
des Verbindungssteges 49 und die Flachseite 10a in
einer gemeinsamen Ebene liegen.
Die Vorteile der beschriebenen erfindungsgemäss ausgebildeten Reihenklemme sind im wesentlichen wie folgt:
Durch den taschenartigen Unterteil 43 jedes Einsatzstückes
41 bzw. 42 werden die Luft- und Kriechstrecken zwischen der als Sperrlappen dienenden Endpartie 32 der Kontaktfeder
30 und ausserhalb der Reihenklemme liegenden Metalltei len, wie insbesondere der die Klemme tragenden Tragschiene,
beträchtlich vergrössert, woraus eine höhere Isolationsfestigkeit der Reihenklemme resultiert. Dies fällt jeweils insbesondere dann ins Gewicht, wenn die betreffende Klemmvorrichtung
21 bzw. 22 vollständig gelöst, d.h. ihr Klemmkörper 25 ganz
nach unten bewegt ist, wobei der Sperrlappen 32 seine tiefste
6098A0/0263
Lage einnimmt. Der Fortsatz 44 gewährt den Vorteil einer leichteren
Einführbarkeit der festzuklemmenden Leiter, wei]/Ö.ie Anschrägung
48 die vorangehenden Enden der Leiter gegen die Mündung der Durchbrechung 24 des Klemmkörpers 25 hin führt, wie
auf der gegenüberliegenden Seite die Wandung der trichterartigen Ausnehmung 16. Zusätzlich bewirkt der Portsatz 44 wegen
der Verankerung seiner oberen Endpartie mittels des Zapfens und wegen des unverrückbaren Sitzes des taschenartigen Unterteils
43 in der Gehäuseausnehmung 14 eine sehr vorteilhafte Versteifung des Isolierstoffgehäuses 10, so dass die Gefahr
einer störenden Verbiegung des Gehäuses 10 gegen seine geschlossene
Flachseite 1Oe hin wirksam verhütet ist. Die Einsatzstücke 41 und 42 sichern zudem die in die einseitig offenen
Ausnehmungen 14 eingelegten Metallteile 23, 25, 30 der Reihenklemme gegen Herausfallen. Vorteilhaft ist weiter, dass
die beiden Einsatzstücke 41 und 42 auf überaus einfache Weise an das Isolierstoffgehäuse 10 angedrückt und mit diesem
durch Einrasten verbunden werden können, wozu es keiner Werkzeuge bedarf. Dabei ist es auch von Vorteil, dass die
zwei Einsatzstücke 41 und 42 durch den Verbindungssteg 49 zu einer einzigen baulichen Einheit vereinigt sind, wodurch
ermöglicht ist, die beiden Einsatzstücke gleichzeitig am Isolierstoffgehäuse 10 anzubringen. Das ist einfacher als
das bisher übliche Aufschieben von Isolierschlauchstücken
auf die Sperrlappen 32, was zudem eine weniger gute Isolationsfestigkeit
der Klemme brachte als die beschriebenen Einsatzstücke 41 und 42. Schliesslich ist es auch von Vorteil,
dass die Breite der Reihenklemme durch die Einsatzstücke 41 und 42 wegen ihrer im Isolierstoffgehäuse 10 versenkten
Anordnung nicht vergrössert wird.
809840/0263
Bei nicht dargestellten Ausführungsformen von Reihenklemmen, die nur eine einzige Klemmvorrichtung 21 oder 22
der beschriebenen Art aufweisen, ist natürlich nur ein einziges Einsatzstück 41 oder 42 erforderlich, wobei der Verbindungssteg
49 entfällt. Die oben geschilderten Vorteile bleiben dabei vollumfänglich erhalten.
609840/0263
Claims (8)
- PatentansprücheV^ Ij/ Elektrische Reihenklemme mit einem flachen Isolierstoffgehäuse (10), das gegen eine (10a) seiner Flachseiten hin offene Ausnehmungen (14, 15, 16) aufweist und wenigstens eine Klemmvorrichtung (21; 22) zum Festklemmen mindestens eines einzuführenden elektrischen Leiters enthält, welche Klemmvorrichtung (21; 22) ein feststehend angeordnetes Kontaktstück (23) und einen mittels einer Klemmschraube (26) in zum Kontaktstück (23) lotrechter Richtung beweglichen Klemmkörper (25) mit einer Durchbrechung (24) zur Aufnahme mindestens eines Leiters aufweist, in welche Durchbrechung (24) das Kontaktstück (23) hineinragt, wobei an der Leitereinführungsmündung der Durchbrechung (24) des Klemmkörpers (25) ein vom Kontaktstück (23) weg abstehender Sperrlappen (32) vorhanden ist zum Verhindern, dass versehentlich ein Leiter ausserhalb des Klemmkörpers (25) in das Isolierstoffgehäuse (10) einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der offenen Flachseite (10a) des Isolierstoffgehäuses (10) mindestens ein Einsatzstück (41 bzw. 42) aus Isoliermaterial angeordnet ist, das eine den Sperrlappen (32) aufnehmende Tasche (43) bildet.
- 2. Reihenklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzstück (41; 42) einen sich in Richtung gegen die Klemmschraube (26) erstreckenden, streifenförmigen Fortsatz (44) aufweist, der entlang der offenen Seite (10a) des Isolier stoff gehäuses (10) verlaufend eine Begrenzung der Leitereinführungsmündung der Durchbrechung (24) des Klemmkörpers (25) bildet.609840/026325Α9134
- 3. Reihenklemme nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der die Tasche bildende Teil (43) und die von diesem abgewandte Endpartie des Fortsatzes (44) je im Isolierstoffgehäuse (10) verankert sind.
- 4. Reihenklemme nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzstück (41 j 42) im Isolierstoffgehäuse (10) derart versenkt angeordnet ist, dass seine Aussenfläche und die offene Flachseite (10a) des Gehäuses (10) in einer gemeinsamen Ebene liegen.
- 5. Reihenklemme nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzstück (41; 42) im Isolierstoffgehäuse (10) eingerastet ist.
- 6. Reihenklemme nach den Ansprüchen 1 bis 5, bei welcher im Isolierstoffgehäuse (10) zwei gleich ausgebildete Klemmvorrichtungen (21 und 22) zueinander spiegelbildlich angeordnet sind und diese beiden Klemmvorrichtungen ein gemeinsames Kontaktstück (23) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass für jede der Klemmvorrichtungen (21 und 22) ein Einsatzstück (41 bzw. 42) vorhanden ist und diese beiden Einsatzstücke (41, 42) durch einen Verbindungssteg (49) miteinander mechanisch zu einer baulichen Einheit verbunden sind, wobei vorzugsweise die zwei Einsatzstücke (41, 42) und der Verbindungssteg (49) durch ein einziges Materialstück gebildet sind.
- 7. Reihenklemme nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Einsatzstücke (41, 42) und der Verbindungssteg (49) im Isolierstoffgehäuse (10) derart versenkt angeordnet sind, dass die Aussenfläche der Einsatzstücke (41, 42) und des Verbindungssteges (49) und die offene Flachseite (10a) des Gehäuses (10) in einer gemeinsamen Ebene liegen.609840/0263- νβτ-
- 8. Reihenklemme nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die aus den zwei Einsatzstücken (41, 42) und dem Verbindungssteg (49) bestehende bauliche Einheit im isolierstoffgehäuse (10) eingerastet ist.609840/0263Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH375975 | 1975-03-25 | ||
CH375975A CH575180A5 (de) | 1975-03-25 | 1975-03-25 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2549134A1 true DE2549134A1 (de) | 1976-09-30 |
DE2549134B2 DE2549134B2 (de) | 1977-03-31 |
DE2549134C3 DE2549134C3 (de) | 1977-11-10 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2305867A1 (fr) | 1976-10-22 |
CH575180A5 (de) | 1976-04-30 |
NL163070C (nl) | 1980-07-15 |
CA1030235A (en) | 1978-04-25 |
US4004846A (en) | 1977-01-25 |
FR2305867B1 (de) | 1978-08-25 |
IT1063660B (it) | 1985-02-11 |
SE7601786L (sv) | 1976-09-26 |
SE412493B (sv) | 1980-03-03 |
DE2549134B2 (de) | 1977-03-31 |
GB1539421A (en) | 1979-01-31 |
NL163070B (nl) | 1980-02-15 |
NL7603044A (nl) | 1976-09-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2629358C3 (de) | Anordnung mit einer Fassung zur Aufnahme elektrischer Schaltungselemente | |
DE102011108828A1 (de) | Elektrische Anschlussvorrichtung | |
DE102011012021A1 (de) | Metallteil für eine elektronische Anschlussvorrichtung | |
DE1465319B2 (de) | Steckverbindungsvorrichtung fuer gedruckte schaltungen | |
DE10324144B4 (de) | Elektrische Reihenklemme und metallisches Schutzleiteranschlußelement zur Verwendung in einer elektrischen Reihenklemme | |
DE1913992C3 (de) | Klemmelement zum abisolierfreien Anschluß elektrischer Leiter | |
DE2619035A1 (de) | Schraubenlose anschluss- und/oder verbindungsklemme | |
DE3813895C2 (de) | Anschluß- und/oder Verbindungsklemme mit einem Schutzleiter-Anschlußverbinder | |
DE2628090A1 (de) | Elektrisches verbindungsstueck | |
DE1765854C3 (de) | AnschluBvorrichtung für eine am Rand mit elektrischen Leiterbahnen versehene Platine | |
DE3413740C2 (de) | ||
DE4132214C2 (de) | Anschlußklemmleiste insbesondere für gedruckte Leiterplatten | |
DE2549134A1 (de) | Elektrische reihenklemme | |
DE2549134C3 (de) | Elektrische Reihenklemme | |
DE1919169U (de) | Vorrichtung zur verbindung und zum festklemmen von elektrischen leitern. | |
EP0105538B1 (de) | Steckdose oder Steckerleiste aus Kunststoff | |
DE102020104417A1 (de) | Anschlussklemme | |
DE2743428A1 (de) | Steckeinrichtung fuer einen kabelstecker | |
DE1906087U (de) | Elektrische steckfassung mit rasterteilung der anschlussenden. | |
DE1274709B (de) | Kontaktleiste | |
DE1270149B (de) | Kontakt mit angeformter Klemme fuer einen schraubenlosen Anschluss | |
DE202020005444U1 (de) | Anschlussklemme | |
DE1124558B (de) | Gestellrahmenaufbau fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen | |
DE1137784B (de) | Kontaktanordnung fuer elektrische Steckverbindungen | |
DE1690249C (de) | Vorrichtung zum Anschließen von Strom- und Spannungszuführungsleitungen an einen Elektrizitätszähler |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |