DE2549119A1 - Verfahren und vorrichtung zur anionischen polymerisation von laktamen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur anionischen polymerisation von laktamenInfo
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Description
Anmelder: ATO CHIMIE
TOUR D»AQUITAINE
92Ο8Ο COURBEVOIe(FRANCE)
Verfahren und Vorrichtung zur anionischen Polymerisation
von Laktamen
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur anionischen Polymerisation
von Laktamen in einer Strangpressmaschine, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung
dieses Verfahrens.
Bei bekannten Verfahren zur anionischen Polymerisation von Laktamen in einer
Strangpressmaschine wird die zu polymerisierende Mischung, die beispielsweise aus Laktam-12, einem Katalysator und einem Aktivierungsmittel
(Aktivator) besteht, in die Strangpressmaschine eingebracht, dort in einer Rührzone gerührt, sodann auf die Polymerisationstemperatur erhitzt und
schliesslich vermittels einer Extrusionsdüse extrudiert.
Es ist bekannt, dass bei Anwendung dieses bekannten Verfahrens es sehr
schwierig ist, ein Enprodukt zu erzielen, welches die gewünschte Homogenität in der Zeit aufweist, d. h. die verschiedenen Parameter, welche die Extrusions-Durchsatzmenge
bestimmen, gleichbleibend zu halten.
In der Tat wirkt sich selbst eine geringfügige Selwanking der Extrusions-Durchsat
zmenge sofort auf das Temperaturprofil aus und ruft somit eine erhebliche Schwankung im Ablauf des Polymerisationsvorganges, sowie folglich
eine Schwankung der Auslassmenge und der Güte des Endproduktes hervor.
Zum Beispiel hat eine Schwankung der Durchsatzmenge von 2% eine Verminderung
der Polymerisationsgeschwindigkeit von 10 bis 15/ί zur Folge und bewirkt
somit eine erhebliche Schwankung der Güte des Endproduktes.
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-ί-
Ziel der vorliegenden Erfindung ist, ein Verfahren zu schaffen, bei dem die oben angeführten Nachteile vermieden werden, sowie eine Vorrichtung
zur Durchführung dieses Verfahrens. Das erfindungsgemässe Verfahren
und die erfindungsgemässe Vorrichtung sollen es gestatten, ein granuliertes Produkt oder, wenn gewünscht, unmittelbar Halbfertig-Produkte, wie Fäden,
Hüllen oder Profilstücke herzustellen, was durch die erfindungsgemäss erzielte
genaue Regelung der Durchsatzmenge ermöglicht wird.
Bei der Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens zur anionischen
Polymerisation von Laktamen in einer Strangpressmaschine wird eine wenigstens ein Laktam, wenigstens einen Katalysator und wenigstens eine Aktivierungssubstanz enthaltende Mischung in die Strangpressmaschine eingebracht und
innerhalb des Strangpressmaschinenkorpers polymerisiert, wonach die hierdurch
erzielte polymerisierte Substanz vermittels des Strangpresswerkzeuges der Maschine extrudiert wird. Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet,
dass die Durchsatzmenge der polymerisierten Substanz zwischen dem Auslass des Strangpressmaschinenkorpers und dem Strangpresswerkzeug
reguliert wird.
In der Praxis wurde festgestellt, dass diese Regulierung der Durchsatzmenge
es ermöglicht, die Arbeitsweise der Strangpressmaschine erheblich zu verbessern und insbesondere die Bedienung der Strangpresseinrichtung zu
vereinfachen.
Das erfindungsgemässe Verfahren ist insbesondere dazu geeignet, bei der
Polymerisation von Laktamen eingesetzt zu werden, die wenigstens sechs Kbhlenstoffatome besitzen, und vorzugsweise von Laktamen, die sechs bis zwölf
Kohlenstoffatome besitzen; das erfindungsgemässe Verfahren eignet sich
insbesondere zur Polymerisation von Caprolaktam, Oenantholaktam und
Dodecalaktam; diese Laktame können entweder jeweils einzeln oder in
Kombination verwendet werden.
Die Katalysatoren .und Aktivierungssubstanzen, die dem Laktam zwecks Herstellung
des Reaktionsgemisches beigemischt werden, können herkömmlicherweise bei der anionischen Polymerisation verwendete, an sich bekannte Katalysatoren
und Aktivierungssubstanzen sein. Was die Katalysatoren anbetrifft, so kommen Alkalimetalle wie Natrium und Kalium, sowie Hydride oder Hydroxyde von
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Alkalimetallen in Frage. Als Aktivierungssubstanzen können organische
Isozyanate, Harnstoff, Amide und saure Chloride verwendet werden.
Die Polymerisationstemperaturen entsprechen wesentlich den bei den "bekannten
Verfahren verwendeten. Diese Temperaturen liegen zwischen dem Schmelzpunkt des Polylactams bzw. Copolylaktams und derjenigen Temperatur, von welcher
ab ein Zerfall des betreffenden Polymers stattfindet. Diese letztere
Temperatur liegt in den meisten Fällen bei etwa 3000C.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung zur Durchführung des vorstehend
beschriebenen erfindungsgemässen Verfahrens weist eine.. Strangpressmaschine
auf, in welcher die Polymerisation des Laktams durchgeführt wird, sowie ein Strangpresswerkzeug zum Extrudieren der polymerisieren Substanz. Diese erfindungsgemässe
Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner Fördermittel
aufweist, die zwischen dem Auslass des Strangpressmaschinenkörpers und
dem Strangpresswerkzeug angeordnet und derart ausgestaltet sind, dass sie die aus dem Strangpressmaschinenkörper austretende polymerisierte Substanz
empfangen und dieselbe mit einer konstanten Durchsatzmenge zum Strangpresswerkzeug
fördern.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in beiliegender Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben, ohne jedoch auf dieses Beipsiel beschränkt zu sein.
Wie aus der Zeichnung erhellt, weist die erfindungsgemässe Vorrichtung
eine Strangpresse bzw. Mischmaschine 1, deren Körper 2 in der Zeichnung dargestellt
istjfcuf .Diese Strangpressmaschine besitzt eine Schnecke 3 und eine
volumetrische Pumpe 6, durch die ein Strangpresswerkzeug 7 gespeist wird.
Die Pumpe 6 ist vermittels eines Verbindungsstückes 5 an den Auslass des
Strangpressmaschinenkörpers 2 angeschlossen.
In die Strangpressmaschine 1 wird in herkömmlicher Weise eine wesentlich aus
einem Laktam, einem Katalysator und einer Aktivierungssubstanz bestehende Mischung eingebracht. Diese Mischung wird auf die Polymerisationstemperätur
erhitzt, und die somit erzielte polymerisierte Substanz, die den Auslass U
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- V-
des Strangpressmaschinenkörpers erreicht, wird von. der Pumpe 6 aufgenommen '
und vermittels des Strangpresswerkzeuges 7 in Form eines Stranges oder eines
Profilstückes 8 extrudiert.
Die Pumpe 6 kann eine Zahnradpumpe sein und ist mit Mitteln zur Regulierung ihrer Geschwindigkeit, d. h. ihrer Durchsatzmenge verbunden; diese
Regulierungsmittel können aus einer sog. "Moto-Variat or- Gruppe" bestehen (in der Zeichnung nicht dargestellt).
Diese Pumpe ist derart angeordnet, dass sie eine konstante Durchsatzmenge
polymerisierter Substanz durch das Strangpresswerkzeug fördert. Der die Pumpe
antreibende Motor muss eine genügend hohe Leistung besitzen, um jeglichen Einfluss etwaiger Schwankungen der Viskosität der polymerisierten Substanz
auf die Durchsatzmenge wesentlich zu unterbinden.
Durch die Anordnung des Mittels zur Regulierung der Durchsatzmenge, d. h.
im dargestellten Ausführungsbeispiel der in der Zeichnung schematisch angedeuteten Pumpe, wird es ferner ermöglicht, den Druck stromaufwärts des
Strangpresswerkzeuges wesentlich zu erhöhen. Daher, und in Anbetracht der erzielten konstanten Durchsatzmenge, wird es möglich, unmittelbar
Profilstücke zu extrudieren, was nicht möglich ist, wenn eine einfache Polymerisations-Strangpressmaschine verwendet wird.
Das Anlaufen und die Regulierung der erfindungsgemässen Vorrichtung
sind im Vergleich mit herkömmlichen Vorrichtungen bedeutend erleichtert. Die Drehgeschwindigkeit der Schnecke hat praktisch keinerlei Einfluss auf die
Extrusions-Durehsatzmenge. Polglich kann die Drehgeschwindigkeit innerhalb
weiter Grenzen erhöht werden, um eine bessere Homogenität des erzielten Endproduktes zu gewährleisten, insbesondere wenn es erwünscht ist, Füllstoffe
oder Weichmacher beizumischen.
Eine der dargestellten Vorrichtung entsprechende Vorrichtung wurde zwecks
Durchführung eines Versuches verwendet; bei diesem Versuch enthielt die zu polymerisierende Mischung Laktam-12, sowie 0,65 mol.-Ji Natriumhydrid und
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0,65 mol.-# Aktivierungssubstanz. Die Pumpe wurde derart angetrieben, dass
eine normale Durchsatzmenge von ca. 35 kg/Std. erzielt wurde; die Polymerisierungstemperatur
war ca. 25O0C.
Eine Pumpe vom Typ TAVANNES MACHINES CO. mit einer Durchsatzmenge von
20 ml/Umdr. wurde benutzt; diese Pumpe wurde vermittels einer sog. "Moto-Variator-Gruppe"
reguliert.
Der Versuch wurde 2U Stunden lang durchgeführt, und zwar mit auf einanderfolgen
Chargen von je 200 kg; lediglich während einer anfänglichen Zeitspanne von ca. 1/2 Stunde wurde ein Produkt erzielt, das den offiziellen
Normen nicht genügte. Während der restlichen Dauer des Versuches wurde die Regulierung der Pumpe nicht verändert; der Druck stromaufwärts von der Pumpe
2
betrug wenigstens 50 kg/cm .
betrug wenigstens 50 kg/cm .
Die mittlere inherente Viskosität betrug 1,1*5 mit einer Toleranz der
Grössenordnung 0,02 beim Versuch mit Verwendung der Pumpe, wohingegen diese
Viskosität beim Versuch ohne Verwendung der Pumpe zwischen 1,k0 und 1,55
schwankte. Ferner betrug der Monomer-Gehalt des Polydodecalaktams (durch Sublimation bei 2300C in einem Vakuum von 1 Torr bestimmt) beim Versuch
mit Verwendung der Pumpe 0,20 mit einer Toleranz der Grössenordnung 0,08,
während beim Versuch ohne Pumpe dieser Monomergehalt zwischen 0,1 und 0,7 schwankte.
Das Fliessvermögen des Polydodecalaktams war beim Versuch mit Verwendung
der Pumpe 2 150 mit einer Toleranz der Grössenordnung 275» wohingegen das
FIiessvermögen beim Versuch ohne Pumpe zwischen 87O und 2800 schwankte.
Das Fliessvermögen ist definiert durch das Gewicht von Produkt, in mg/min., welches bei einer Temperatur von 2^0°C unter der Einwirkung eines Druckes
von 2 kg/cm durcl
von 3 mm fliesst.
von 3 mm fliesst.
von 2 kg/cm durch ein Strangpresswerkzeug mit einem Öffnungsdurchmesser
Die Schwankungen der Durchsatzmenge waren beim Versuch mit Verwendung der
Pumpe besonders gering; der Durchschnittswert betrug 3^,7 kg/St, mit einer
Toleranz der Grössenordnung 0,8$, wohingegen beim Versuch ohne Pumpe die
Toleranz ca. 2,5$ betrug.
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Es wurde festgestellt, dass die Qualität des in der erfindungsgemässen
Vorrichtung hergestellten Polymers praktisch vom Anfang des Betriebes
der Vorrichtung an gut war,wenn es sich um die Herstellung von granuliertem
Polymer handelte, und dass die erzielte Qualität etwa eine halbe Stunde nach Inbetriebsetzung der Vorrichtung gut war, wenn es sich um die Herstellung
von Profilstücken handelte.
Insbesondere gestattet die Gleichmässigkeit der Durchsatzmengen die
Erzielung von Produkten mit reproduktiblen Eigenschaften.
Die erfindungsgemäss durchgeführte anionische Polymerisation von
Laktamen gestattet es einerseits, eine völlig stabile Durchsatzmenge am
Einlass des Strangpresswerkzeuges und somit eine hervorragende Homogenität
des extrudierten Endproduktes zu erzielen, und andererseits notwendigenfalls
den Druck stromaufwärts des Strangpresswerkzeuges oder die Umwälzung (Rühren) des Reaktionsgemisches zu verstärken durch entsprechende Regulierung der
Schnecke bzw. Schnecken der Misch-Strangpressmaschine, ohne dass hierdurch die Durchsatzmengen des extrudierten Produktes erhöht werden, wodurch die
Homogenität und folglich die mechanischen Eigenschaften des Produktes noch verbessert werden.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel
beschränkt; hingegen kann der Fachmann zahlreiche Abänderungen vornehmen, ohne den Rahmen der Erfindung zu überschreiten.
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Claims (3)
1.,- Verfahren zur anionischen Polymerisation von Laktamen in einer
Strangpressmaschine, bei dem in die Strangpressmaschine ein aus wenigstens
einem Laktam, wenigstens einem Katalysator und wenigstens einem Aktivierungsmittel "bestehendes Gemisch eingebracht, im Körper der Strangpressmaschine
polymerisiert und vermittels eines Strangpresswerkzeuges extrudiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchsatzmenge der
polymerisieren Substanz zwischen dem Auslass des Strangpressmaschinenkörpers
und dem Strangpresswerkzeug reguliert wird,
2. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Laktam wenigstens sechs, vorzugsweise sechs bis zwölf Kohlenstoffatome besitzt.
3. - Verfahren zur anionischen Polymerisation von Laktamen, mit einer
Strangpressmaschine, in welcher die Polymerisation durchgeführt wird, sowie mit einem Strangpresswerkzeug zum Extrudieren der polymerisierten Substanz,
dadurch.. gekennzeichnet, dass zwischen dem Auslass
des Körpers der Strangpressmaschine und dem Strangpresswerkzeug Fördermittel angeordnet sind, welche die aus dem Strangpressmaschinenkörper austretende
polymerisierte Substanz aufnehmen und dieselbe mit konstanter Durchsatzmenge dem Strangpresswerkzeug zuführen.
k. - Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Fördermittel aus einer mit Geschwindigkeitsregulierungsmitteln zusammenwirkenden volumetrischen Pumpe, insbesondere aus einer mit konstanter
Geschwindigkeit umlaufenden Zahnradpumpe bestehen.
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