DE2548803A1 - Elastische klauenkupplung - Google Patents

Elastische klauenkupplung

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DE2548803A1 DE19752548803 DE2548803A DE2548803A1 DE 2548803 A1 DE2548803 A1 DE 2548803A1 DE 19752548803 DE19752548803 DE 19752548803 DE 2548803 A DE2548803 A DE 2548803A DE 2548803 A1 DE2548803 A1 DE 2548803A1
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Alfred Beil
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/64Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic elements arranged between substantially-radial walls of both coupling parts
    • F16D3/68Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic elements arranged between substantially-radial walls of both coupling parts the elements being made of rubber or similar material

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  • Vibration Dampers (AREA)

Description

  • " Elastische Klauenkupplung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine elastische Klauenkupplung aus im wesentlichen gleichen Kupplungshälften, mit über dem Umfang gleichmäßig verteilten und in die andere Kupplungshälfte hineinragenden Klauen und mit zwischen den sich jeweils gegenüberliegenden Klauenflanken radial angeordneten, walzenförmigen, elastischen Puffern.
  • Es sind drehelastische Kupplungen bekannt, bei denen walzenförmige Puffer radial zwischen den dem Pufferquerschnitt entsprechend profilierten Klauenflanken angeordnet sind. Weiterhin ist es bekannt die einzelnen, radial angeordneten Puffer an einem axialen Versatz innerhalb des aus zwei sich gegenüberliegenden Klauenflanken gebildeten Raumes zu verhindern, und einen radialen Versatz radial nach innen durch konstruktive Ausbildung der Klauenhälften, und radial nach aussen durch einen mantelförmig angeordneten Sicherheitsring zu verhindern.
  • Diese bekannten Ausführungen weisen große Mängel auf, insbesondere dann, wenn ein axiales Spiel der beiden Kupplungshälften zueinander technisch gefordert ist. Durch eine profilierte Ausbildung der Klauenflanken tritt bereits bei kleinstem axialem Versatz eine Stauchung der Puffer in axialer Richtung auf, die zu erhöhter Formänderungsarbeit der Puffer, und damit zu deren schnellem Verschleiß führt. Darüberhinaus ist eine Montage und ein Auswechseln der Puffer zeitaufwendig, da jeweils die einzelnen Puffer eingesetzt werden müssen,und eine derartige Kupplung ist auch kostenaufwendig, da zusätzliche Konstruktionselemente aufzuwenden sind um die einzelnen Puffer an einem Versatz in radialer Richtung zu hindern.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Kupplung zu erstellen mit einem Spiel der beiden Kupplungshälften zueinander von einigen mm, ohne daß die Drehmomentübertragung reduziert wird und dennoch die Übertragung spielfrei bleibt.
  • Darüberhinaus soll sie kostenniedrig in ihrer Erstellung, einfach in der Montage als Steckkupplung, sowie betriebssicher bei hoher Dauerstandsfestigkeit sein.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß zumindest jeweils zwei nebeneinanderliegende der sternförmig angeordneten Puffer an ihrer radial nach innen und/oder radial nach aussen gerichteten Stirnseite untereinander verbunden sind, und die Klauenflanken als ebene Flächen ausgebildet sind.
  • In erfinderischer Weiterbildung sind alle Puffer des Puffersterns an ihren radial nach innen gerichteten Stirnseiten untereinander verbunden, die radial nach aussen gerichteten Stirnseiten der Puffer weisen Zapfen auf, und die Klauenflanken sind als ebene Flächen ausgebildet.
  • Durch die teilweise oder vollständige Verbindung der walzenförmigen Puffer untereinander werden diese auch bei hohen Drehzahlen in Position gehalten, und zwar ohne daß zusätzliche Konstruktionselemente erforderlich werden. Bei einem axialen Versatz der beiden Kupplungshälften zueinander, der z.B.bei einer Kupplungsausführung von ca.80 mm Aussendurchmesser über lo mm betragen kann ohne daß die Drehmomentübertragung reduziert wird, rollen die Puffer an den ebenen Klauenflanken ab ohne daß eine nennenswerte Formänderungsarbeit durch diesen axialen Versatz verursacht wird.
  • In technischer Weiterbildung sind die die walzenförmigen Puffer verbindenden Zugstäbe aus einem hochelastischen, insbesondere drehweichen Material erstellt. Durch diese Maßnahme wird die Abrollbewegung der einzelnen Puffer praktisch ohne Rückstellkraft in den Verbindungen der Puffer untereinander erleichtert, während auf der anderen Seite diese Verbindungen die Puffer in radialer Richtung in Position halten, und eine Montage, sowie das Auswechseln eines Puffersterns, bzw.das Auswechseln jeweils mindestens zweier nebeneinanderliegender Puffer wesentlich erleichtern.
  • Die radial nach aussen ansitzenden Zapfen an den walzenförmigen Puffern verhindern, daß die Puffer selbst huber ein funktionsbedingtes Mindestmaß hinaus zusammengedrückt werden.
  • Bei der Ausführung einer Verbindung von Puffern an deren radial nach innen und/oder radial nach aussen gerichteten Stirnseiten übernehmen diese verbindenden Zugstäbe die Aufgabe der Zapfen.
  • Bei einem starken Zusammendrücken der beiden Kupplungshälften zueinander werden diese Druckkräfte von den Zapfen, bzw.von den verbindenden Zugstäben dadurch aufgefangen, daß diese Elemente zwischen den Stirnflächen der Aussenmäntel der beiden Kupplungshälften, bzw. zwischen radial innen liegenden Rändern der beiden Kupplungshälften die Puffer abstützen und die Mittellage gewährleisten.
  • Dauerstandsversuche mit dieser Kupplung haben überraschend hohe Standfestigkeit gezeigt. Der erfindungsgemäße Gegenstand kann besonders vorteilhaft dort zum Einsatz kommen, wo technisch axiale Verschiebungen gefordert werden, z.B.bei temperaturbedingter (klimatischer) Längsausdehnung, z.B.bei Turbomaschinen in Mehrfach-Anordnung, Verschiebeanker-Motoren oder zwei Pumpen mit in axialer Richtung empfindlichen Seitendichtungen, oder Laufraddichtungen mit seitlichem Spiel für die hydraulische Laufradeinstellung in der Mittellage.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand der beigefügten Zeichnungen beispielsweise näher erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen: Fig.l die Querschnittansicht einer drehelastischen Kupplung, bei der jeweils zwei nebeneinanderliegende der sternförmig angeordneten Formteile an ihrer radial nach innen und radial nach aussen gerichteten Stirnseite untereinander verbunden sind, Fig.2 einen Längsschnitt durch die Kupplung nach der Fig.l, Fig.3 eine Querschnittsansicht, bei der alle Puffer radial innen verbunden sind, und Fig.4 einen Kupplungslängsschnitt nach der Fig.3.
  • In Fig.l zeigt 1 den Aussenmantel der Kupplungshälfte. Zwischen jeweils einer Klaue 2 einer Kupplungshälfte und jeweils einer Klaue 3 der anderen Kupplungshälfte sind die walzenförmigen Puffer 4 eingelagert. Jeweils zwei in Umfangsrichtung nebeneinander eingelagerte Puffer 4 sind radial innen durch Zugstäbe 2 und radial aussen durch Zugstäbe 6 verbunden.
  • Die Fig.3 zeigt radial angeordnete, walzenförmige Puffer 3, die radial innen durch Zugstäbe 7 über ein Mittelteil 8 verbunden sind. Radial nach aussen weisen die Puffer 4 Zapfen 9 auf. Bei radialem Versatz, Verwinkelungen der beiden Kupplungshälften zueinander, können die einzelnen Puffer radial nach innen und radial nach aussen in in den Kupplungshälften vorgesehene Zwischenräume lo und 11 ausweichen.

Claims (4)

  1. Ansprüche Klauenkupplungaus im wesentlichen gleichen Kupplungshälften, mit über dem Umfang gleichmäßig verteilten und in die andere Kupplungshälfte hineinragenden Klauen, und mit zwischen den sich jeweils gegenüberliegenden Klauenflanken radial angeordneten, walzenförmigen, elastischen Puffern, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest jeweils zwei nebeneinander liegende der sternförmig angeordneten Puffer an ihrer radial nach innen und/oder radial nach aussen gerichteten Stirnseite untereinander verbunden sind und die Klauenflanken als ebene Flächen ausgebildet sind.
  2. 2. Klauenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Puffer des Puffersterns an ihren radial nach innen gerichteten Stirnseiten untereinander verbunden sind, an ihren radial nach aussen gerichteten Stirnseiten Zapfen aufweisen, und die Klauenflanken als ebene Flächen ausgebildet sind.
  3. 3. Klauenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen zwischen den walzenförmigen Puffern aus einem hochelastischen, insbesondere drehweichen Material erstellt sind.
  4. 4. Klauenkupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an den radial nach aussen gerichteten Stirnseiten der Puffer angebrachten Zapfen aus elastischem, insbesondere mit hoher Rückstellkraft versehenem Material erstellt sind.
DE19752548803 1975-10-31 1975-10-31 Elastische Klauenkupplung Expired DE2548803C2 (de)

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DE2548803C2 DE2548803C2 (de) 1983-09-22

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US9222522B2 (en) 2012-03-28 2015-12-29 Messier-Bugatti-Dowty Coupling device between two rotary elements

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