DE2548331A1 - Gitterrost fuer grossvieh-staelle - Google Patents

Gitterrost fuer grossvieh-staelle

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DE2548331A1
DE2548331A1 DE19752548331 DE2548331A DE2548331A1 DE 2548331 A1 DE2548331 A1 DE 2548331A1 DE 19752548331 DE19752548331 DE 19752548331 DE 2548331 A DE2548331 A DE 2548331A DE 2548331 A1 DE2548331 A1 DE 2548331A1
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Germany
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grating
grate
grille
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DE19752548331
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Inventor
Wilhelm Kristen
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/015Floor coverings, e.g. bedding-down sheets ; Stable floors
    • A01K1/0151Grids; Gratings; Slatted floors

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

  • Gitterrost fiir Großvieh - Stille
  • Die Erfindung Neuerung erstreckt sich auf einen Gitterrost für Großviehställe, insbesondere zum Abdecken der sich stirnseitig an den Viehständen vorbei erstreckenden Treib-oder Schwemmistkanäle.
  • Die bekannten Gitterroste bestehen im wesentlichen aus Stahl, wobei allenfalls die Oberseite des Rostes aus verschiedenen Gründen, z.B. einer Herabsetzung der Gefahr von Verletzungen der Tiere, mit Kunststoff oder Holz ausgelegt oder verkleidet ist. Die tragende Struktur jedoch bestand bisher stets im wesentlichen nur aus Stahl. Bei Gitterrosten, von der am weitesten verbreiteten Bauart in Form von transportablen Einheiten, deren Breite jeweils nur einer Teillänge des Kanals entspricht, ergibt sich hieraus ein großes Gewicht der einzelnen Einheiten, und ihre Herstellung erfordert auch einen sehr großen Arbeitsaufwand (Zuschneiden und Verschweissen der einzelnen Gitterstäbe und L dgl. mehr) , so daß sie -sehr teuer sind und nur mit Mühe von einer Person bewegt werden können, was insbesondere das Verladen und das Verlegen im still schwierig gestaltet.
  • Demgemäß liegt der Erfindung Ncucrung die Aufgabe zugrunde, einen einen Gitterrost zu schaffen, der die vorgenannten Nachteile der bekannten Gitterroste vermeidet, d. h. mit geringerem Arbeitsaufwand billiger hergestellt werden kann als diese und auch ein geringeres Gewicht aufweist.
  • Gemäß der Erfindung Neuerung wird die vorstehende Aufgabe dadurch gelöst, daß der Gitterrost im wesentlichen aus Kunststoff besteht und mit einer Fixiereinrichtung zum unverrückbaren Auflegen auf sich etwa unter rechtem Winkel quer über den Kotgang oder dgl. erstreckenden , im Stallboden verankerten Querträgern aus Metall versehen ist.
  • Bei dem erfindungsgemäBen Gitterrost bestehti im Gegensatz zu den bekannten Gitterrosten ein wesentlicher Teil der tragenden Struktur aus Kunststoff. Lediglich verhältnismäßig wenige Teile , nämlich die in größerem Abstand voneinander im Stallboden verankerten, sich über den Kanal erstreckenden Quer träger sind noch aus Eisen. Die Gitterroste können nunmehr im Spritzgußverfahren hergestellt werden, so daß sich ihr Arbeitsaufwand für die Herstellung wesentlich verringert. Sie sind auch im Vergleich zu bekannten Gitterrosten von gleicher Größe leichter, was ihre Handhabung wesentlich vereinfacht.
  • Bisher hielt man es offensichtlich für ausgeschlossen, einen großen Teil der tragenden Struktur von Gitterrosten in das Material "Kunststoff" zu verlegen, weil die Gitterroste durch die Tiere erheblich belastet werden. Mit diesem auf dem einschlägigen Fachgebiet bestehenden Vorurteil bricht nun erstmalig die Erfindung Die Fixiereinrichtungbmteht vorzugsweise jeweils aus zur Unterseite des Gitterrostes offenen, zum Kanal senkrechten Haltenuten zur Aufnahme von Querträgern in Form hochkant stehender Flacheisen oder dgl..
  • Die Die Herstellung im Spritzqußverfahren und die Handhabung der erfindungsgemäßen Gitterroste kann in Weiterbildunq der Erfindung noch dadurch weiter vereinfacht werden, dan jeder gitterrost aus Feldern zusammenge-i setzt ist, die zu ihrer senkrecht zum Kanal verlaufenden, vertikalen Mittelebene symmetrisch ausgeführt sind. Mit diesen einzelnen Feldern können nun Rostreihen von beliebiger Länge in der Teilung der Felder bequem eingerichtet werden.
  • Die einzelnen Felder sind vorzugsweise so gestaltet, daß sie in Richtung ihrer Längsachse bis zur Kanalmitte reichen und ihre dazu senkrechte Breite so bemessen ist, daß mehrere der untereinander gleichen Felder nebeneinander eine sich in Längsrichtung des Kanals erstreckende Gesamtbreite von einem Meter aufweisen. Die Gesamtbreite von einem Meter entspricht in diesem Falle der Breite der bekannten Einzelroste, die sich in der Stalltechnik als übliches Maß durchgesetzt hat.
  • Für die Breite der Felder des erfindungsgemäßen Gitterrostes hat sie eine Breite von 1/3 m als besonders vorteil h.lf t erwiesen.
  • Eine andere Weiterbildunq der Erfindung sieht vor, daß der Gitterrost bzw. jedes Rostfeld parallel zum Kanal verlaufende, nebeneinander befindliche Hostlangsschlitze sowie an jedem zum Kanal senkrechten Rand eine sich im wesentlichen über dessen Länge erstreckende seitliche Ausnehmung aufweist, die nit der entsprechenden Ausnehmung am benachbarten Gitterrost bzw. Rostfeld jeweils einen sich senkrecht zu den Xostlängsschlitzen erstreckenden Rostquerschlitz bildet.
  • Die Stege zwischen den Rostlängsschlitzen haben vorzugsweise einen etwa T-förmigen Querschnitt und erstrecken sich zwischen zwischen längslaufenden randseitigen Querstegen von etwa rechteckigem Querschnitt, in die die Haltenuten von unten her ei eingela ar;eti i iiti .
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • In der Zeichnunq zeigt: Fig. 1 ein ld eines Gitterrostes nach der Erfindung mit einem Stück des von der Mitte aus zur anderen Seite des nicht dargestellten Kanals angrenzenden Feldes in Ansicht von oben, Fig. 2 den Querschnitt durch die in Fig, 1 zu sehenden Rostfelder entlang der Schnittlinie II-II in Fig. 1,' Fig. 3 die Seitenansicht des Rostfeldes fiir den Betrachter der Fig, l von links, und zwar teilweise im Schnitt entldnq der Schnittlinie III--III in Fig. 1, und Fig. 4 die Stoßstelle zwischen zwei in der Längsrichtung des Kanal hintereinander angeordneten Gitterfeldern, wobei das links vom Stoß befindliche Gitterfeld in Seitenansicht und das rechts davon befindliche im Schnitt dargestellt ist.
  • Im Ausführungsbetsriel wird ein sich iiber die Kanalbreite erstreckender, eine Gesamtlänge von einem Meter aufweisender Gitterrost jeweils aus sechs Feldern 1 zusammengesetzt, von denen jedes bis zur Kanalmitte reicht u-nd 1/3 m lang ist.
  • Jedes Gitterfeld 1 weist sich in Längsrichtung des Kanals erstreckende Rostlängsschlitze 2 auf, die durch Stege 3 von etwa T-förmigem Querschnitt getrennt sind. Die Stege 3 zwischen schen den Rostlängsschlitzen 2 erstrecken sich zwischen längslaufenden rand.seit n Querstegerl 4 von etwa rechteckigem Querschnitt, in die von unten Haltenuten 6 eingelassen sind.
  • Die randseitiqen Quersteqe 4 sind bezüglich der an der für den Betrachter der Fig. 1 links außen vorhandenen Feldbreite von 333 mm etwas einwärts versetzt, so daß eine randseitige Ausnehmung 7 entsteht, die mit der entsprechenden Ausnehmung des in der Längsrichtung des Kanals benachbarten Feldes einen Querschlitz bildet. Auf diese Weise hat der Gitterrost zusätzlich zu den Ro.stlänqsschlltzen jeweils in einem der Breite der jeweiligen Felder entsprechenden Abstand Querschlitze, so daß die Tiere weder zur Seite noch nach vorne oder hinten ausrutschen können.
  • Jedes Rostfeld wiegt für sich nur wenige Kilo, und auch wenn der Gitterrost als Einheit die Abmessungen der bisherigen bekannten Gitterroste mit tragender Struktur im wesentlichen aus Stahl aufwies, wäre das Rostgewicht wesentlich geringer als bei den bekannten Gitterrosten.
  • Patentansprüche L e e r s e i t e

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü C h e Gitterrost für Großviehställe, insbesondere zum Abdecken der sich stirnseitig an den Viehständen vorbei erstreckenden Treib- oder Schwemmistkanale, d a d u r ch gekennzeichnet, dan der Gitterrost im wsentlichen aus Kunststoff besteht und mit einer Fixiereinrichtung (5) zum unverrückbaren Auflegen auf sich unter rechtem Winkel quer über den Kotgang oder dgl. erstreckenden, am Stallboden aufliegenden oder in diesem verankerten Quer-; trägern aus Metall versehen ist.
  2. 2. Gitterrost nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Fixiereinrichtung jeweils aus zur Unterseite des Gitterrostes offenen, zum Kanal senkrechten Haltenuten (5) zur Aufnahme von Querträgern in Form hochkant stehender Flacheisen oder dgl. besteht
  3. 3. Gitterrost nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der Gitterrost aus Feldern (1) zusammengesetzt ist, die zu ihrer senkrecht zum Kanal verlaufenden vertikalen Mittelebene(M) symmetrisch ausgeführt sind.
  4. 4. Gitterrost nach Anspruch 3, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die einzelnen Felder (1) in Richtung ihrer Länge achse bis zur K«palmitte reichen und ihre dazu senkrechte Breite so bemessen ist, daß mehrere der untereinander gleichen Felder (1) nebeneinander eine in Längsrichtung des Kanals messende Gesamtbreite von 1 m aufweisen.
  5. 5.
    5. Gitterrost nach Anspruch 4, d a d u r c h gekennzeichnet, daß jedes Feld (1) 1/3 m breit ist.
  6. 6. Gitterrost nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der Gitterrost bzw. jedes Rostfeld (1) parallel zum Kanal verlaufende, nebeneinander befindliche Rostlängsschlitze (2) sowie an jedem zum Kanal senkrechten Rand eine sich im wesentlichen über dessen Länge erstreckende seitliche Ausnehmung (7) aufweist, die mit der entsprechenden Ausnehmung (7) am benachbarten Gitterrost bzw. Rostfeld (1) jeweils einen sich senkrecht zu den Rostlängsschlitzen (2) erstreckenden Rostquerschlitz bildet.
  7. 7. Gitterrost nach Anspruch 6, d a d u r c h gekennzeichnet, dal! die Stege (3) zwischen den Rostlängsschlitzen (2) einen etwa T-formigen Querschnitt aufweisen und sich zwischen längslaufenden, randseitigen Querstegen (4) von etwa rechteckigem Querschnitt erstrecken, in die die Haltenuten (6) von unten eingelassen sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3012855A1 (de) * 1980-04-02 1981-10-08 Heinrich 4182 Uedem Michel Aus einzelnen rostelementen zusammensetzbarer stabrost
CN103452185A (zh) * 2012-05-29 2013-12-18 上海佳长环保科技有限公司 涡轮雨水篦子

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3012855A1 (de) * 1980-04-02 1981-10-08 Heinrich 4182 Uedem Michel Aus einzelnen rostelementen zusammensetzbarer stabrost
CN103452185A (zh) * 2012-05-29 2013-12-18 上海佳长环保科技有限公司 涡轮雨水篦子

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