DE2548259A1 - Vorhangverschluss fuer photographische kameras - Google Patents

Vorhangverschluss fuer photographische kameras

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Lennart Dahlgren
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/08Shutters
    • G03B9/28Roller blind or flexible plate
    • G03B9/32Double blind
    • G03B9/34Double blind with adjustable slot; with mechanism controlling relative movement of blinds to form slot

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Description

HOFFMANN · EITLE & PARTNER Z b 4 ö Z 0 S
PATENTANWÄLTE DR. ING. E. HOFFMAN N · DIPL.-ING. W. EITLE - DR. RER. NAT. K. HOFFMAN N · DIPL.-ING. W. LEH N
D-8000 München 8i · Arabellastrasse 4 (sternhaus) · telefon (O89) 9πο87 · telex 05-29019 (pathε)
27 329/30
Dr. Fritz Victor Hasselblad, Göteborg (Schweden)
Vorhangverschluß für photographische Kameras
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Vorhangverschluß für photographische Kameras, dessen öffnungs- und Schließ-Vorhang quer zur Bewegungsrichtung des Vorhanges versteift sind und, in Bewegungsrichtung gesehen, auf beiden Seiten abwechselnd erhöhte und vertiefte Partien aufweisen, und dessen Öffnungs-Vorhang bei gespanntem Verschluß den auf seine Vorhangwelle aufgerollten Schiieß-Vorhang teilweise überlappt.
Die SW-PS 348 059 beschreibt einen Vorhangverschluß, der sich durch hohe Präzision und große Schnelligkeit auszeichnet, und der vorzugsweise für Kameras mit verhältnismäßig großem Bildformat, d.h. 6 χ 6 cm und größer, vorgesehen ist. Der Verschluß weist einen öffnungs - und einen Schließ-Vorhang auf, zwischen deren Kanten bei Auslösung des Verschlusses ein Belichtungsspalt gebildet wird, der mit konstanter hoher Geschwin-
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digkelt am Bildfenster der Kamera vorüberläuft. Bevor die spaltbildenden Kanten in das Bildfenster hineinragen, müssen die Vorhänge aus dem Stillstand auf die genannte hohe Geschwindigkeit beschleunigt werden. Die Beschleunigungsstrecke der Vorhänge soll aus Platzgründen so kurz wie möglich gehalten werden, was u.a. für ihre Führungen einen geringen und gleichmäßigen Laufwider stand verlangt. Auch wenn diese Forderungen erfüllt sind, wird die Beschleunigungsstrecke aufgrund der erforderlichen hohen Geschwindigkeit und des großen Bildformates verhältnismäßig lang. Dies würde bei herkömmlich gebauten Vorhangverschlüssen einen Abstand zwischen den Wellen der Vorhänge bedeuten, der die Breite des Bildfensters bedeutend überschreitet. Um die Breite des Verschlusses nicht unnötig zu vergrößern, und dadurch die Kamera größer und plumper zu machen, hat man bei dem Verschluß nach der SW-PS 348 059 die Maßnahme geschaffen, bei gespanntem Verschluß den Öffnungs-Vorhang den Schließ-Vorhang ein kurzes Stück, etwa 1/4 Umdrehung der Welle des Schließ-Vorhanges überlappen zu lassen und auf diese Weise durch die Abbiegung des Öffnungs-Vorhanges um die genannte Welle den erforderlichen Wellenabstand verkürzt. Bei Auslösung des Verschlusses starten die Vorhänge mit einem zeitlichen Abstand, der eine der eingstellten Belichtungszeit entsprechende Breite des Spaltes zwischen den Vorhangkanten ergibt. Dies bedeutet bei diesem Verschluß, daß der Öffnungs-Vorhang erst eine Strecke auf dem Schließ-Vorhang gleiten muß, deren Länge bis zu der Länge des überlappenden Abschnittes auf dem noch stillstehenden Schließ-Vorhang betragen kann. Das Gleiten muß, damit der Verschluß die gewünschte Schnelligkeit und Präzision erhält, weich und gleichmäßig erfolgen.
Für Verschlüsse nach der SW-PS 348 059 haben sich Vorhänge, die im Prinzip nach einem der SW-PSen 132 202 und 331 788 konstruiert sind, als zweckmäßig erwiesen. Diese Vorhänge sind leicht und bieten geringen Auf- und Abrollwiderstand, haben aber hohe Biegesteifheit quer zu der Bewegungsrichtung der Vorhänge. Diese Eigenschaften werden nach der SW-PS 132 202 dadurch erhal-
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ten, daß eine dünne Metallfolie quer zu der Bewegungsrichtung des Vorhanges gefaltet ist, während man sie nach der SW-PS 331 788 dadurch bewirkt, daß der Vorhang mit abwechselnd dünneren und dickeren Partien, in seiner Bewegungsrichtung gesehen, ausgeführt und aus einem Plastikfilm oder einem anderen biegsamen Material hergestellt ist.
Diese beiden beschriebenen und einigen weiteren bekannten Vorhangtypen ist gemeinsam, daß sie auf beiden Seiten des Vorhanges abwechselnd erhöhte und vertiefte Partien aufweisen, die oft so geformt sind, daß sie einen Eingriff zwischen überlappenden Vorhangseiten, z.B. zwischen dem ersten und zweiten Vorhang, in dem vorstehend beschriebenen Verschluß gemäß der SW-PS 348 ergeben. Auch bei Ausbildung der Vorhänge mit einem Profil, das einen nicht selbstverriegelnden Eingriff zwischen ihnen mit sich bringt, wird in dem vorgenannten Fall der erste Vorhang bei seinem Gleiten über den zweiten Vorhang abwechselnd in und außer Eingriff geraten. Der Verschluß läuft dadurch träge und itickartig. Dieser Nachteil mit den für den beschriebenen Verschluß sonst sehr gut geeigneten Vorhangtypen ist nicht vertretbar, da er Präzision und Schnelligkeit des Verschlusses unmöglich macht.
Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, unter Beibehaltung der vorteilhaften Eigenschaften der beschriebenen bekannten Vorhangverschlüsse und ohne unnötige Komplizierung deren Herstellung zu verhindern, daß die Vorhänge bei der beschriebenen Überlappung in Eingriff miteinander kommen, um dadurch die Schnelligkeit und die Präzision des Verschlusses zu verbessern. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 beschriebene Erfindung gelöst.
Danach vermeidet man bei gespanntem Verschluß einen Eingriff zwischen einander überlappenden Abschnitten der Vorhänge durch Ausbildung des Abschnitts des ersten Vorhanges, der den zweiten Vorhang ü&erlappt, mit einer von dem zweiten Vorhang und dem restlichen Abschnitt des ersten Vorhanges abweichenden Profil-
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form. Die abweichende Profilform ist, damit die guten Eigenschaften des Vorhanges nicht verlorengehen, darauf begrenzt, daß den erhöhten bzw. vertieften Partien des Vorhanges eine größere Länge als den entsprechenden Partien des zweiten Vorhanges und des restlichen Abschnitts des ersten Vorhanges gegeben und die größere Länge so gewählt wird, daß die vertieften Partien des ersten Vorhanges bei der genannten Überlappung auf den erhöhten Partien des zweiten Vorhanges ruhen. Hierdurch kann bei Auslösung des Verschlusses der erste Vorhang leicht und gleichmäßig über den noch stillstehenden zweiten Vorhang gleiten. Die zwei Profilformen sind im übrigen identisch, haben also dieselbe Profilhöhe und dieselbe Art von Übergängen zwischen den erhöhten und vertieften Partien der Vorhänge.
Zweckmäßige Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschitt längs einem gefalteten Vorhang gleicher Dicke,
Fig. 2 einen Querschnitt längs einem Vorhang mit in Bewegungsrichtung des Vorhanges abwechselnden dünnen und dicken Partien,
Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf einen bekannten Vorhangverschluß in gespannter Lage,
Fig. 4 in vergrößertem Maßstab ein Detailbild des linken Teiles der Anordnung von Fig. 3,
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Anordnung,· jedoch mit Anwendung des vorliegenden Erfindungsgegenstandes in einer . bevorzugten Ausführungsform, und
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Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Abschnitt des Öffnungs-Vorhangs nach der Erfindung.
Vorhänge for Vorhangverschlüsse wurden früher so hergestellt, daß sie beim Auf- und Abrollen auf eine bzw. von einer Vorhangwelle geringen Biegewiderstand, aber einen verhältnismäßig hohen Biegewiderstand quer zu der Bewegungsrichtung des Vorhanges bieten. Diese Eigenschaften können mit zwei im Prinzip verschiedenen Vorhangtypen erhalten werden. Bei dem einen, hier bevorzugten Typ, geht man von einer sehr dünnen Metallfolie, z.B. aus Titan oder nichtrostendem Stahl, aus . Die Folie ist quer zu der Bewegungsrichtung des Vorhanges zu einer geeignetaawellenform gefaltet, wobei die hier bevorzugte in Fig. 1 gezeigt ist, mit niedrigen flachen Wellen und verhältnismäßig scharfen Falten. Der Folie kann aber auch eine andere Form, z.B. Sinusform, gegeben werden. Der zweite Typ bezieht sich auf Vorhänge, die aus Stoff, Kunststoff, Gummi und ähnlichem biegsamen Material hergestellt sind. Zu diesem Typ gehörende Vorhänge erhalten die gewünschten Eigenschaften dadurch, daß man sie mit abwechselnd dünnen und verdickten Partien in Bewegungsrichtung des Vorhanges ausbildet, was auf verschiedene Weise geschehen kann. In Fig. 2 ist ein Beispiel des letzten Vorhangtyps gezeigt. Den in Fig. 1 und 2 gezeigten Vorhangtypen ist gemeinsam, daß die Wellen bzw. die dicken und dünnen Partien konstante Länge haben.
Die Vorhänge gemäß Fig. 1 und 2 werden u.a. in einem von der SW-PS 348 059 bekannten Vorhangverschluß langewendet, dessen in bezug auf die vorliegende Erfindung wesentlichen Teile aus Fig. 3 hervorgehen, die den Vorhangverschluß 1 in gespannter Lage zeigt. Der Verschluß 1 hat einen ersten, den sogenannten öffnungs- und einen zweiten, den sogenannten Schließ-Vorhang 2 bzw. 3 mit zugehörigen Vorhangwellen 4 bzw. 5, auf die die Vorhänge auf- bzw. von ihnen abgerollt werden, wenn der Verschluß 1 gespannt und ausgelöst wird. Das Bildfenster der Kamera ist von Kanten 6, 7 begrenzt. Bei Auslöung des Verschlusses 1 wird zuerst der erste Vorhang 2, und nach einem der eingstellten Ver-
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schlußzeit entsprechenden Zeitintervall auch der zweite Vorhang 2 freigegeben, wobei ein zwischen den Kanten 8 bzw. 9 der Vorhänge ausgebildeter Spalt am Bildfenster vorbeiläuft, durch den der Film belichtet wird. Was den in Fig. 3 gezeigten Verschluß 1 von anderen bekannten Vorhangverschlüssen unterscheidet, ist u.a., daß der erste Vorhang 2 bei gespanntem Verschluß 1 so weit an der Bildfensterkante 5 vorbeireicht, daß ein Abschnitt des ersten Vorhanges 2 von außen auf den zweiten Vorhang 3 auf dessen Welle 5 aufgerollt ist. Der für kurze Belichtungszeiten und vorzugsweise für Kameras mit Bildformat 6x6 cm und größer vorgesehene Verschluß 1 braucht eine relativ lange Beschleunigungsstrecke, bevor die Vorhangkanten 8 bzw. 9 an der Kante 6 vorbeilaufen. Durch das überlappen der Vorhänge 2, 3 auf der Welle 5 um etwa 1/4 Umdrehung auf die beschriebene Weise ist eine ausreichend lange Beschleunigungsstrecke geschaffen, ohne daß deshalb der Abstand zwischen den Wellen 4, 5 vergrößert werden muß, was dazu führen würde, daß die Kamera unerwünscht größer und plumper wird.
Die bekannten Vorhänge gemäß Fig. 1 und 2 sind an und für sich für den Verschluß 1 gemäß Fig. 3 geeignet. Wenn jedoch die Vorhänge ein Profil haben, das abwechselnd erhöhte und vertiefte Partien derselben Länge aufweist, wie z.B. in Fig. 1 und 2 gezeigt, ergibt sich, daß erhöhte Partien in einer Vorhangwindung mit entsprechenden vertieften Partien in einer außen auf ihr liegenden Vorhangwindung in Eingriff kommen können. Ein solcher Eingriff zwischen angrenzenden Vorhangwindungen ist solange nicht rennenswert nachteilig, wie nur ein Vorhang pro Vorhangwelle aufgewickelt ist. Bei der vorstehend beschriebenen Überlappung zwischen dem ersten und zweiten Vorhang 2 bzw. 3 auf der Welle 5, Fig. 3, ist dagegen ein Eingriff zwischen den Vorhängen, wie es Fig. 4 zeigt, ein großer Nachteil. Vom Beginn des Auslöseverlaufes bis zur völligen Ausbildung des Belichtungsspaltes zwischen den Vorhangkanten 8 bzw. 9 bewegt sich nur der erste Vorhang 2 in Richtung des Pfeiles (Fig. 4), während der zweite Vorhang 3 mit der Vorhangwelle 5 gesperrt ist. Dies bedeutet, daß der erste Vorhang 2 den überlappenden Abschnitt über den zweiten Vorhang 3
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gleiten muß, was mit Rücksicht auf die Schnelligkeit und Präzision des Verschlusses 1 mit sowohl geringer Reibung als auch schneller, gleichmäßiger Beschleunigung geschehen können muß. Aus der vorstehenden Beschreibung des Auslöseverlaufes ergibt sich, daß jede Profilform der Vorhänge 2, 3, die bei Eingriff zwischen den Vorhängen selbstverriegelnd ist, für den Verschluß 1 völlig unanwendbar ist, da die Vorhänge 2, 3 nicht aufeinander gleiten könnten. Profilformen im Prinzip gemäß Fig. 1 und 2 mit niedriger Profilhöhe und stumpfwinkligen oder abgerundeten Obergängen zwischen den vorspringenden und eingebauchten Partien des Vorhanges sind nicht selbstverriegelnd, und eine Profilform gemäß dem in Fig. 4 gezeigten Beispiel würde das Gleiten des ersten Vorhanges 2 über den zweiten Vorhang 3 zulassen. In der Praxis ist eine solche Profilform jedoch nicht anwendbar, da die Vorhänge 2, 3 bei der Bewegung des ersten Vorhanges 2 über den zweiten Vorhang 3 bisweilen im und bisweilen aus dem Eingriff miteinander sein würden. Die Vorrichtung würde dadurch träge und ruckartig laufen, was ein ernster Nachteil ist.
Die vorstehenden Nachteile werden dadurch vermieden, daß zumindest dem Abschnitt des ersten Vorhanges 2, der bei gespanntem Verschluß den zweiten Vorhang 3 überdeckt, eine Profilform gegeben wird, die einen Eingriff zwischen den Vorhängen unmöglich macht. In Fig. 5 und 6 ist eine bevorzugte Lösung gezeigt, bei der die Vorhänge aus einer gefalteten Metallfolie, im Prinzip wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, hergestellt sind. Der zweite Vorhang 3 wurde unverändert wie in dem in Fig. 4 gezeigten Beispiel beibehalten, wobei die Scheitelflächen der erhöhten bzw. vertieften Partien des Vorhanges 3 dieselbe Länge L., haben, der eine verhältnismäßig kurze Teilungslänge der Falten des Vorhanges 3 entspricht. Der Verschluß weist dagegen einen ersten Vorhang 10 auf, der in einem von seiner Öffnungskante 11 beginnenden Abschnitt, der mindestens dem Teil entspricht, das den zweiten Vorhang 3 auf der Welle 5 abdeckt, eine von dem zweiten Vorhang 3 und dem restlichen Abschnitt des ersten Vorhanges 10 abweichende Profilform hat. Die Abweichung ist darauf beschränkt, daß die erhöhten und vertieften Partien des ersten Vorhanges auf der genannten Strecke eine Länge L2 erhielten, die wesentlich größer
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als die entsprechende Länge L-. der übrigen Vorhangpartien ist (siehe Fig. 5 und 6). Hierdurch wird verhindert, wie aus Fig.5 ersichtlich ist, daß die Vorhänge 3, 10 auf der Welle 5 in Eingriff miteinander kommen. Somit ist mit einfachen Mitteln ermöglicht, daß man für einen Vorhangverschluß 1, Fig. 3, die für diesen Verschlußtyp an sich geeigneten, in Fig. 1 und 2 als Beispiel gezeigten Vorhänge anwenden kann, ohne daß diese in einen unerwünschten Eingriff miteinander kommen, wie in Fig. 4 gezeigt.
Die Länge der erhöhten und vertieften Partien der Vorhänge kann selbstverständlich auch auf andere Weise so geändert werden, daß ein Eingriff zwischen den Vorhängen nicht möglich ist.
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Claims (3)

  1. Patentansprüche
    Vorhangverschluß für photographische Kameras, dessen öffnungs- und Schließ-Vorhang quer zur Bewegungsrichtung des Vorhanges versteift sind und, in Bewegungsrichtung gesehen, auf beiden Seiten abwechselnd erhöhte und vertiefte Partien aufweisen, und dessen Öffnungs-Vorhang bei gespanntem Verschluß den auf seine Vorhangwelle aufgerollten Schließ-Vorhang teilweise überlappt, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens der Abschnitt des Öffnungs-Vorhanges (10), der bei gespanntem Verschluß (1) den Schließ-Vorhang (3) überlappt, dem Schließ-Vorhang (3) zugewandte erhöhte Partien aufweist, deren, in Bewegungsrichtung gesehen, Länge (L„) größer als die Länge (L1) der gegenüberliegenden vertieften Partien des Schließ-Vorhanges (3) ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorhänge (3,10) aus einer gefalteten Metallfolie gleicher Dicke bestehen (Fig. 1).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorhänge (3,10) aus einem leicht biegsamen Material, wie Stoff, Gummi oder Kunststoff bestehen, und die Vorhänge (3,10),in Bewegungsrichtung gesehen,abwechselnd dickere und dünnere Partien aufweisen (Fig. 2).
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