DE2548072A1 - Schneidwerkzeug, insbesondere ein- und abstechwerkzeug - Google Patents

Schneidwerkzeug, insbesondere ein- und abstechwerkzeug

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DE2548072A1
DE2548072A1 DE19752548072 DE2548072A DE2548072A1 DE 2548072 A1 DE2548072 A1 DE 2548072A1 DE 19752548072 DE19752548072 DE 19752548072 DE 2548072 A DE2548072 A DE 2548072A DE 2548072 A1 DE2548072 A1 DE 2548072A1
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Walter Hochmuth
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ROBERT ZAPP WERKZEUG- und MASCHINENFABRIK GmbH
Zapp Werkzeug & Maschf R
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
    • B23B29/04Tool holders for a single cutting tool
    • B23B29/046Tool holders for a single cutting tool with an intermediary toolholder
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B27/00Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
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    • B23B2210/00Details of turning tools
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)

Description

  • Schneidwerkzeug, insb. Ein- undAbstechwerkzeug
  • Die Erfindung betrifft ein Schneidwerkzeug, insbes. Ein- und Abstechwerkzeug mit einem auswechselbaren Schneideinsatz, der in einer Lagerausnehmung eines Schneideinsatzhalters mit Hilfe einer eine Querausnehmung des Lagerabschnittes des Schneideinsatzes durchsetzenden Spannschraube lösbar befestigt und an seinem freien Ende mit einem plattenförmigen Schneidkörper ausgestattet ist.
  • Die Erfindung ist darauf gerichtet, bei einem derartigen bekannten Schneidwerkzeug dem Schneideinsatz selbst und der zu seiner Befestigung dienenden Lagerausnehmung im Schneideinsatzhalter eine mit geringem Aufwand herzustellende Form zu geben, die einerseits den präzisen Sitz des Schneidwerkzeuges gewährleistet und andererseits die leichte unkomplizierte Auswechselbarkeit des Schneideinsatzes sicherstellt.
  • Zu diesem Zweck ist bei einem Schneidwerkzeug der eingangs genannten Art vorgesehen,daf3 der Schneideinsatz im wesentlichen aus einer ein aufgelötetes Schneidplättchen tragenden Platte mit einem die vorzugsweise mittig im Schneideinsatzhalter angeordnete Spannschraube gabelförmig umgreifenden Lageransatz besteht.
  • Mit dieser Gestaltung des Schneideinsatzes und seiner Aufnahme im Werkzeughalter wird die einwandfreie Vegpannung des Bearbeitungswerkzeuges ermöglicht und gleichzeitig dessen leichte Austauschbarkeit gegen einen anderen Schneideinsatz, wenn die Abnutzung des Schneidplättchens selbst dessen Ersatz oder Nachbearbeitung erfordert.
  • Um den einwandfreien Sitz der Spannschraube zu gewährleisten, liegt diese mit ihrem Kopf versenkt auf einer Absenkung des Schneideinsatzes auf.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung liegt die das Schneidplättchen tragende Platte des Schneideinsatzes der vorzugsweise nach innen versetzten Seitenfläche des Schneideinsatzhalters und der gabelförmige seitliche Lageransatz dessen geneigter Oberseite an, wobei der vorzugsweise spitze Winkel zwischen der Tragplatte des Schneidplättchens und der Unterseite des Lageransatzes gleich oder geringfügig kleiner ist als der Winkel zwischen der Auflagefläche des Schneideinsatzhalters und der die Auflagefläche für die Tragplatte bildenden Trapezseitenfläche. Mit dieser Bemessung des Winkels zwischen den Auflageflächen wird erreicht, daß die einander umgreifenden Abschnitte des Schneideinsatzes und seines Halters mit dem Anziehen der sie zusammenhaltenden Spannschraube aufeinander festgespannt werden und eine spannungsverwindungssteife Anordnung ergeben.
  • Bei dieser Ausführungsform verlaufen die Gabelschenkel in Längsrichtung des Schneidwerkzeuges und der Schneideinsatz ist von vorne auf denSchneideinsatzhalter aufsteckbar.
  • Bei einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung ist die Lagerausnehmung des Schnideinsatzhalters V-förmig und der Lagerabschnitt des Schneideinsatzes unterseitig entsprechend prismatisch ausgebildet.In weiterer Ausgestaltung dieser Ausführungsform der Erfindung ist die Lagerausnehmung derart seitlich versetzt im Schneideinsatzhalter angeordnet,daß der quer zur Längsachse gerichtete Gabelarme aufweisende Schneideinsatz bei gelockerter Spannschraube von der Seite her aufsetzbar und abnehmbar ist.
  • Gemäß der Erfindung ist weiter vorgesehen, daß der Schneideinsatz aus einem Feingußteil besteht und daß die Spannschraube eine Imbusschraube ist, die in einer durchgehenden Bohrung des Schneideinsatzhalters, vorzugsweise beiderseits betätigbar, angeordnet ist. Diese Ausbildung der Spannschraube erleichtert den Werkzeugaustausch, da sie sowohl von der Auflagefläche des Schneideinsatzhalters her, als auch von dessen Oberseite aus zugänglich ist. Hinzu kommt als Vorteil die versenkte Anordnung des Schraubenkopfes.
  • Schließlich ist gemäßider Erfindung noch eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Schneidwerkzeuge-s vorgesehen, bei der die Bodenfläche der Lagerausnehmung im Schneideinsatzhalter in Richtung seines Einspannendes abwärts geneigt ausgebildet ist.
  • Damit wird erreicht, daß der Schneideinsatz durch die Spannschraube sowie auch durch den im Gebrauch des Werkzeuges auftretenden Schmittdruck nach hinten in seine Halterung hineingepßt wird, wodurch er sich an der jeweiligen Seitenwand abstützt und nicht aus der Lagerausnehmung herauskippen kann.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels sowie an Hand der Zeichnung. Dabei zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausfuhrungsforn des erfindungsgemäßen Schneidwerkzeuges, Fig. 2 eine Draufsicht auf das Werkzeug nach Fig. 1 mit voneinander getrenntem Schneideinsitz und Schneideinsatzhalter, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2, Fig. 4 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schneidwerkzeuges, Fig. 5 eine Draufsicht auf das Werkzeug nach Fig. 4, Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 5 und Fig. 7 eine perspektivische Darstellung der Vorderansicht des Schneideinsatzhalters nach Fig. 4 bis 6 mit seitlich abgezogenem Schneideinsatz und Fig. 8 eine abgewandelte Ausführungsform der Lagerausnehmung im Schneideinsatzhalter.
  • Der Schneideinsatzhalter 1 besteht aus einem langgestreckten quaderförmigen Körper 2 mit einem querschnittlich trapezförmigen Ansatz 3 zur Halterung des Schneideinsatzes 4, in den ein Schneidplättchen 5 eingelötet ist, das beispielsweise die Form eines Körpers hat, dessen Längsschnitt ein langgestrecktes PaXilelogramm darstellt, dessen Längsstirnwände 6, 7 keilförmig gezeigt sind. Dieses Schneidplättchen ist im Eckbereich einer rechteckigen Platte 8 gehalten, die einen Teil des Schneideinsatzes 4 bildet, der außerdem einen Ansatz 9 aufweist, welcher in seiner Gebrauchslage den gegenüber dem quaderförmigen Abschnitt 2 des Schneideinstzhalters 1 abgesetzten Teil ausfüllt.
  • Der Ansatz 9 enthält einen gabelförmigen Abschnitt, dessen Schenkel 10, 11 in Richtung des Einspannendes 12 des Schneideinsatzhalters zeigen, wobei ihre freien Enden 13, 14 an die Stirnfläche 15 des quaderförmigen Abschnittes 2 vom Schneideinsatzhalter 1 anstoßen.
  • Dabei bildet der gabelförmige Schenkel 11 einen Teil der rechteckigen, das Schneidplättchen 5 tragenden Platte 8 die, wie Fig. 1 erkennen läßt, nicht bis zur Werkzeugauflagefläche 16 hinunterreicht, sondern den Flächenbereich 17 des querschnittlich trapezförmigen Ansatzes 3 unbedeckt läßt. Dieser Flächenbereich 17 bildet einen Teil der Seitenfläche 18 des querschnittlich trapezförmigen Ansatzes 3, die nicht wie dessen Seitenflächen 19 mit der dieser entsprechenden Längsseitenfläche 20 des Schneideinsatzhalters 1 fleuchtet, sondern in Richtung der Schraubelementachse 21 gegenüber der Längsseitenfläche 22 des Schneideinsatzhalters 1 versetzt angeordnet ist Wie Fig. 3 zeigt, ist die Seite 23 des querschnittlich trapezförmigen Ansatzes 3, die der Werkzeugauflagefläche 16 gegenüber liegt, um weniger als 900 gegenüber der versetzten Seitenfläche 18 des Ansatzes 3 geneigt angeordnet. Wesentlich für die ertL'ndungsgemäße Einspanneinrichtung ist die Tatsache, daß der Winkel zwischen den Flächen 23 und 18 etwas größer als der Winkel ist, welcher zwischen der Platte 8 des Schneideinsatzes 4 gebildet wird, die der Seitenfläche 18 des Ansatzes 3 aufliegt, und der Unterseite des Ansatzes 9, die an die Seiten 23 des Ansatzes 3 angrenzt. Die Breite des gabelförmigen Abschnittes des Schneideinsatzes 4 entspricht der Breite des quaderförmigen Abschnittes 2 des Schneideinsatzhalters 1, so daß die Außenwände 24, 25 der Schenkel 10, 11 mit den Längsseitenflächen 20, 22 des Schneideinsatzhalters 1 fluchten.
  • Die Schenkel 10, 11 des gabelförmigen Abschnittes umgreifen das zur Festlegung des Schneideinsatzes 4 am Schneideinsatzhalter 1 dienende Schraubelement 26, dessen Achse senkrecht zur Auflagefläche 16des Schneideinsatzhalters 1 gerichtet ist und in eine Bohrung 27 eingreift, welche den querschnittlich trapezförmigen Ansatz 3 durchsetzt. Wenn das Schjaubelement 26 vollständig in den Ansatz 3 hineingedreht ist, liegt das Schraubelement mit seinem Kopf 28 einer Absenkung 29 auf, die im Bereich des gabelförmigen Abschnittes in den Schneideinsatz 4 eingearbeitet ist.
  • Bei der in Fig. 4 bis 7 dargestellten abgewandelten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schneidwerkzeuges besteht der Schneideinsatzhalter 30 im wesentlichen aus einem langgestreckten quaderförmigen Körper 31 und einer Ausnehmung 32 zur Aufnahme des Schneideinsatzes 33, an dessen freiem Ende wiederum ein Schneidplättchen 34 eingelötet ist.Die Ausnehmung 32 wird von einer ebenen Fläche 35 begrenzt,die quer zur Längsachse des Schneideinsatzhalters 30 gerichtet ist und von einer Nut 36 mit prismatischen Querschnitt,die von zwei senkrecht zur Fläche 35 gerichteten,unterschiedlich langen Flankenflächen 37,38 gebild wird, wobei die Flankenfläche 37 die Oberseite 39 des Schneideinsatzhalters 30 und die kleinere Flankenfläche 38 die Längsseitenfläche 40 des Schneideinsatzhalters 30 du-<chsetzt.Die beiden Flankenflächen 37 und 38 grenzen in einer parallel zur Längsachse des Schneideinsatzhalters 30 gerichteten Kante 41 aneinander.
  • Wie Fig. 7 zu entnehmen ist, wird die Flankenfläche 37 von einer Gewindebohrung durchsetzt, die das der Verspannung des Schneideinsatzes 33 dienende Schraubelement 42 aufnimmt, dessen Kopf 43 bzw. ein an dessen Unterseite angrenzendes kreisscheibenförmiges Teil der Absenkung 45 in der Flankenfläche 37 aufliegt, die durch eine entsprechende Absenkung 46 ergänzt wird, welche in dem Schneideinsatz 33 vorgesehen ist.
  • Dieser Schneideinsatz 33 besteht wiederum im wesentlichen aus einer rechteckigen Platte 47 und einem gabelförmigen Abschnitt 48 mit den Schenkeln 49 und 50,die bei dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schneidwerkzeuges senkrecht zu dessen Längsachse gerichtet sind und an ihren freien Enden derart abgerhrägt sind,daß sie in ihrer Arbeitsposition,d.h.wenn der Schneideinsatzhalter 30 und der Schneideinsatz 33 miteinander verspannt sind, an der Flankenfläche 37 der prismatischen Nut 36 aufliegen,wobei der gabelförmige Abschnitt 48 die Nut 36 ausfüllt und mit seinen Schenkeln 49, 50 das Schraubelement 42 umgreift.
  • Auch bei dieser Ausführungsform fluchtet die Außenwand 51 der rechteckigen Platte 47 des Schneideinsatzes 33 mit der Längsseitenfläche 40 des Schneideinsatzhalters. Die Außenwand 52 des Schenkels 49 liegt der Fläche 35 der Ausnehmung 32 an. Dabei kann zur Verbesserung der Arretierung in der Außenwand 52 eine Vertiefung eingearbeitet sein,die mit einem entsprechenden Vorsprung,beispielsweise einem zapfenförmigen Ansatz,der über die Fläche 35 hinausragt,zusammenwirkt.Der Schneideinsatz 33 kann sowohl in Richtung des Doppelpfeiles 53 als auch durch Abziehen in Richtung des Schneidplättchens 34 dem Schneideinsatzhalter 30 entnommen werden,während das bei der oben beschriebenen Ausführungsform nur in der letztgenannten Richtung möglich ist.
  • Bei beiden Ausführungsformen ist der Schneideinsatz 4 bzw. 33 ein einstückiges Feingußteil,während der Schneideinsatzhalter aus Stahl besteht.
  • Um eine jeglicher Kippwirkung während des Werkzeugeinsatzes entgegenwirkende Halterung zu erreichen, kann die Bodenfläche der Lagerausnehmung für den Schneideinsatz in Richtung des Einspannendes des Schneideinsatzhalters geneigt ausgebildet sein. Fig. 8 veranschaulicht dies mit dem schrägen Verlauf der Kanten 54, 55 an Hand eines Schneidwerkzeuges,dessen Aufbau im übrigen dem in Fig. 1 bis 3 dargestellten Werkzeug entspricht.
  • Selbstverständlich kann dieses in analoger Weise bei einem Schneidwerkzeug gemäß Fig. 4 bis 7 Anwendung finden, indem dort die aus den Flankenflächen 37, 38 gebildete Nut 36 entsprechend geneigt eingebracht wird, wofür sich eine gesonderte Darstellung erübrigt.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Patentanspr#che#: b Schneidwerkzellg, insbesondere Ein- und Abstechwerkzeug mit einem auswechselbaren Schneideinsatz, der in einer Lagerausnehmung eines Schneideinsatzhalters mit Hilfe einer eine Querausnehmung des Lagerabschnittes des Schneideinsatzes durchsetzenden Spannschraube lösbar befestigt und an seinem freien Ende mit einem plattenförmigen Schneidkörper ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneideinsatz (4, 33) im wesentlichen aus einer ein aufgelötetes Schneidplättchen (5, 34) tragenden Platte (8, 47) mit einem die vorzugsweise mittig im Schneideinsatzhalter angeordnete Spannschraube (26, 42) gabelförmig umgreifenden Lageransatz besteht.
  2. 2. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschraube (26, 42) mit ihrem Kopf (28,43) versenkt auf einer Absenkung (29, 45, 46) des Schneideinsatzes (4, 33) aufliegt.
  3. 3. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die das Schneidplättchen (5) tragende Platte (8) des Schneideinsatzes (4) der, vorzugsweise nach innen versetzten, Seitenfläche (18) des Schneideinsatzhalters (1) und der gabelförmige seitliche Lageransatz (9) dessen geneigter Oberseite (23) anliegen, wobei der vorzugsweise spitze Winkel zwischen der Tragplatte (8) des Schneidplättchens (5) und der Unterseite des Lageransatzes gleich, oder geringfügig kleiner ist als der Winkel zwischen der Auflageuäche (23) des Schneideinsatzhalters und der die Auflagefläche Sür die Tragplatte (8) bildenden Trapezseitenfläche(18).
  4. 4. Schneidwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelschenkel in Längsrichtung des Schneidwerkzeuges verlaufen und der Schneideinsatz von vorne auf den Schneideinsatzhalter aufsteckbar ist.
  5. 5. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennezeichnet, daß die Lagerausnehmung des Schneideinsatzhalters V-förmig und der Lagerabschnitt des Schneideinsatzes unterseitig entsprechend prismatisch ausgebildet sind.
  6. 6. Schneidwerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerausnehmung derart seitlich versetzt im Schneideinsatzhalter angeordnet ist, daß der quer zur Längsachse gerichtete Gabel arme aufweisende Schneideinsatz bei gelockerter Spannschraube von der Seite her aufsetzbar und abnehmbar ist.
  7. 7. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneideinsatz (4, 33) aus einem Feingußteil besteht.
  8. 8.Schneidwerkzeug nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschraube (26, 42) eine Imbusschraube ist, die in einer durchgehenden Bohrung des Schneideinsatzhalters (1, 3) vorzugsweise beiderseits betätigbar angeordnet ist.
  9. 9. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche der Lagerausnehmung im Schneideinsatzhalter (1) in Richtung eines Einspannendes (12) abwärts geneigt ausgebildet ist.
DE19752548072 1975-10-28 1975-10-28 Schneidwerkzeug, insbesondere Ein- und Abstechwerkzeug Expired DE2548072C2 (de)

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DE2548072C2 (de) 1985-02-28

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