DE2547752A1 - Vorrichtung zur einstellung der betriebsart einer einrichtung - Google Patents

Vorrichtung zur einstellung der betriebsart einer einrichtung

Info

Publication number
DE2547752A1
DE2547752A1 DE19752547752 DE2547752A DE2547752A1 DE 2547752 A1 DE2547752 A1 DE 2547752A1 DE 19752547752 DE19752547752 DE 19752547752 DE 2547752 A DE2547752 A DE 2547752A DE 2547752 A1 DE2547752 A1 DE 2547752A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
operating mode
mode
setting
substrate
subjected
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752547752
Other languages
English (en)
Inventor
Gerald L Wilde
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Motorola Solutions Inc
Original Assignee
Motorola Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Motorola Inc filed Critical Motorola Inc
Publication of DE2547752A1 publication Critical patent/DE2547752A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C17/00Fuze-setting apparatus
    • F42C17/04Fuze-setting apparatus for electric fuzes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C9/00Time fuzes; Combined time and percussion or pressure-actuated fuzes; Fuzes for timed self-destruction of ammunition
    • F42C9/14Double fuzes; Multiple fuzes
    • F42C9/148Proximity fuzes in combination with other fuzes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing Of Printed Circuit Boards (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

Vorrichtung zur Einstellung der Betriebsart einer Einrichtung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Einstellung der Betriebsart einer Einrichtung und bezieht sich insbesondere auf eine solche Vorrichtung zur Einstellung der Betriebsart einer Einrichtung, bei welcher die Einstellung erst im Bedarfsfall im Betrieb vorgenommen werden kann.
Zur Auswahl einer Betriebsart sind gegenwärtig hauptsächlich zwei verschiedene Verfahren bekannt. Ein solches Verfahren besteht darin, daß einfach nur ein Teil der elektronischen Steuerschaltung für den Benutzer zur Verfugung gestellt wird, in dem ein bestimmter Draht oder eine andere Verbindungseinrichtung unterbrochen wird. Diese Wirkung ändert die Schaltung in der Weise, daß eine bestimmte Funktion aktiviert wird. Diese
609819/0865
Methode ist jedoch irreversibel und erfordert im allgemeinen ein Werkzeug. Unter ungünstigen Einsatzbedingungen kann jede dieser Begrenzungen ein großer Nachteil sein.
Ein speziell entwickelter Wählschalter wird häufiger verwendet, ist jedoch kostspielig, erfordert beträchtlichen Raum, ist manchmal unzuverlässig und läßt sich mit Hilfe von automatisierten Verfahren des Zusammenbaus schwer in die Schaltung einbauen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Einstellung der Betriebsart einer Einrichtung der oben näher erläuterten Art zu schaffen, welche bei besonders einfachem Aufbau und geringem Raumbedarf in ihrer Herstellung und im Einbau einfach und im Betrieb sehr zuverlässig ist.
Weiterhin soll gemäß der Erfindung eine Einrichtung geschaffen werden, welche besonders vielseitig verwendbar ist.
Weiterhin soll sich die erfindungsgemäße Vorrichtung insbesondere für einen automatischen Einbau in eine entsprechende Einrichtung eignen.
Zur Lösung der Erfindungsaufgäbe dienen die im Patentbegehren niedergelegten Merkmale.
Nach dem Grundgedanken des Erfinders wird somit eine Vorrichtung geschaffen, welche sich dadurch auszeichnet, daß für eine Einrichtung, welche einer stoßartigen Belastung ausgesetzt werden kann, eine Wählvorrichtung vorhanden ist, mit welcher die verschiedensten Betriebsarten der Einrichtung leicht einstellbar sind. Diese erfindungsgemäße Vorrichtung kann eine Einrichtung haben, welche dazu dient, mehrere Betriebsarten einzustellen, wobei weiterhin eine Einrichtung vorhanden sein kann, um eine bestimmte Betriebsart auszuwählen und wobei eine Einrichtung vorhanden sein kann, die dazu dient, die Auswahleinrich-
S09819/086S
tung zu aktivieren, wenn die Einrichtung einem Stoß oder einer ähnlichen Belastung ausgesetzt wird. Eine solche, durch einen Stoß auslösbare Betätigungseinrichtung läßt sich so ausbilden, daß sie in Betrieb gesetzt wird, wenn die Einrichtung einer plötzlichen Beschleunigung oder Verzögerung ausgesetzt wird. Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich vorteilhafterweise in einem Geschoß oder einer ähnlichen Einrichtung zur Einstellung der Zündung verwenden, wobei die Zündung nach einer vor-.wählbaren Zeitverzögerung oder nach einem anderen Verfahren ausgelöst werden soll, welches entsprechend vorgebbar ist.
609819/086S
254775?
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung des Nasenkonus eines Geschosses gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie 2-2 in der i. 1,
Fig. 3 eine Teildraufsicht auf ein Substrat gemäß der Erfindung, entlang der Linie 3-3 in der Fig. 1,
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung des geschlitzten Teils des in der Fig. 3 dargestellten Substrats,
Fig. 5 ein vergrößerter Teilschnitt durch das Substrat entlang der Linie 5~5 in der Fig. 3 sowie eine vergrößerte Darstellung der in der Fig. 2 dargestellten Schneideinrichtung,
Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Teil eines Substrats einer alternativen Ausführungsform der Erfindung, und
Fig. 7 eine Seitenansicht eines in der Fig. 6 dargestellten Substratteils.
In den Fig. 1 und 2 ist ein GO-mm-Geschoß-Nasenkonusschnitt dargestellt, welcher einen von Hand drehbaren Funktionswählring 11 hat, der vier Rippen 12, 13» 14- und 15 aufweist, welche den manuellen Griff unterstützen. Der Ring 11 kann von Hand gedreht werden, um eine auf der Rippe 12 aufgezeichnete Linie mit einer von vier auf einem Gehäuse 16 aufgezeichneten Linien in eine fluchtende Anordnung zu bringen, welche mit "HI", "LO", "IMP" und "DLY" bezeichnet sind, wie es aus der Fig. 1 ersichtlich ist. Zur leichteren Identifizierung der Modus-Funktionen unter ungünstigen Lichtverhältnissen können
609819/08 6-g
die aufgezeichneten Linien durch (nicht dargestellte) leichte Vorsprünge ersetzt oder besser zur Geltung gebracht werden, welche auf der Oberfläche des Ringes 11 und der Oberfläche des Gehäuses 16 jeweils angebracht sind, wobei die Vorsprünge oder Erhebungen in beliebiger geeigneter Weise kodiert sind, um die verschiedenen Modusfunktionssteilungen anzuzeigen.
Gemäß Fig. 2 ist eine positive Ausrichtung oder "Verriegelung" durch eine Verriegelungswelle 17 und eine Schraubenfeder 18 gewährleistet, welche innerhalb einer zylindrischen Ausnehmung 19 in der Rippe 14 angeordnet ist. Diese Verriegelung oder irgendeine andere äquivalente Verriegelungseinrichtung hält den Ring 11 fest, wenn das sphärische Ende der Welle 17 in eine der vier VerriegelungsÖffnungen 20 (von denen nur eine dargestellt ist) im Gehäuse 16 eindringt, was der gewünschten Ausrichtung der markierten Linien gemäß den obigen Ausführungen entspricht. Die Ausrichtung der markierten Linien dient dem Zweck, eine der vier Betriebsarten des Geschoßzünders auszuwählen. Diese Betriebsarten sind Distanzzündung "HI", Annäherungszündung "LO", Aufschlagzündung "IMP" und Aufschlagzündung mit Verzögerung "DLY". Offensichtlich können andere Betriebsarten verwendet werden oder es kann die Anzahl der Betriebsarten geändert werden, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
Gemäß Pig. 2 ist eine (nicht vollständig dargestellte) elektronische Schaltung auf einem Substrat 21 so ausgebildet, daß durch den Bruch eines bestimmten Drahtes in der Schaltung eine bestimmte Betriebsart gewählt wird. Eine Aufschlagzündung mit Verzögerung, eine Aufschlagzündung und eine Annäherungszündung erfordern ein Durchtrennen des Drahtes, während eine normale Distanzzündung keine Veränderung der Schaltung erfordert. Die Drähte,
609819/086S
254775?
welche durchgetrennt werden müssen, sind entlang dem Umfang des Substrats 21 mit der Schaltung verbunden, wobei jeder einen Schlitz in dem Rand des Substrats überbrückt, wie es in der Fig. 3 und in der Vergrößerung der Fig. 4 veranschaulicht ist. Das Durchschneiden des gewählten Drahtes erfolgt ähnlich wie bei einem Stanzvorgang, wobei ein Schlitz in dem Substrat 21 unter dem Draht als "Untergesenk" dient und der "Stempel" eine Stahlschneideinrichtung 23 ist, welche durch eine Schraubenfeder 24 vorgespannt ist.
Gemäß Fig. 1 und 2 und der vergrößerten Teildarstellung der Rippe und des Substrats 21 in der Fig. 5 ist die zylindrische Schneideinrichtung 23 gleitbar in einer zylindrischen Ausnehmung 25 in der Rippe 12 angeordnet, und zwar direkt über einem Draht 26. Weiterhin ist aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, daß ein Ende des Drahtes 26 mit einem Leiter 27 auf dem Substrat 21 verbunden ist und das andere Ende des Drahtes 26 mit einem Leiter 28 verbunden ist. Die Leiter 27 und 28 sind mit Klemmen 29 bzw. 30 der elektronischen Schaltung verbunden. Wenn der Draht 26 unterbrochen wird, wird die elektronische Schaltung in die Betriebsart Annäherungszündung "LO" gebracht. Aus den Fig. 2 und 5 ist weiterhin ersichtlich, daß die zylindrische Stahlschneideinrichtung 23 aus einem Gewichtsabschnitt mit größerem Durchmesser, welche leicht innerhalb der Ausnehmung 25 gleitet, und aus einem Schneidabschnitt mit kleinerem Durchmesser besteht, welcher konzentrisch zu dem Gewichtsabschnitt angeordnet ist und von der Feder 24 umgeben ist. Die Feder und die Schneideinrichtung werden durch einen Haltering 31 an Ort und Stelle gehalten, bis die Zündung ausgelöst wird. Wenn ein Geschoß, welches den Nasenabschnitt oder Kopfabschnitt 10 aufweist, gezündet wird, führt die Reaktionskraft, welche durch die Beschleunigung des Geschosses hervorgerufen wird, zu einem Zusammendrücken der Feder 24 durch die Schneideinrichtung 23» wodurch der zerstörbare Draht 26 unterbrochen wird, wenn die Schneideinrichtung durch den Schlitz
609819/086S
_7_ 754775?
in das Substrat 21 eindringt. Auf diese Weise wird die elektronische Schaltung auf dem Substrat auf eine Annäherungszündung 11IiO" eingestellt, wenn das Geschoß abgefeuert wird.
Wenn der Funktionswählring 11 in die Stellung "IMP" gebracht wird, fluchtet die Schneideinrichtung 23 mit einem Draht 32, welcher einen Schlitz 33 in dem Substrat 21 gemäß -^ig. 4- überbrückt. Der Draht 32 ist mit Hilfe der Leiter 32I- und 35 an die Klemmen 36 und 37 angeschlossen. Wenn das Geschoß abgefeuert wird, bringt die Reaktionskraft die Schneideinrichtung 25 dazu, den Draht 32 zu unterbrechen, so daß dadurch der Kurzschluß zwischen den Klemmen 36 und 37 beseitigt wird und auf diese Weise die elektronische Schaltung auf eine Aufschlagzündung "IMP" eingestellt wird.
In ähnlicher Weise fluchtet bei einer Drehung des Funktionswählrings 11 in die Stellung "DLY" die Schneideinrichtung 23 mit einem Draht 38 über einen Schlitz 39 im Substrat 21. Der Draht 38 ist mit Hilfe der Anschlüsse 4-0 und 4-1 mit den Klemmen 42 und 4-3 verbunden. Beim Abfeuern des Geschosses wird der Draht 38 durch die Schneideinrichtung unterbrochen, wodurch der Kurzschluß zwischen den Klemmen 42 und 4-3 beseitigt wird und die elektronische Schaltung für eine Aufschlagzündung mit Verzögerung "DLY" eingestellt wird.
Wenn der lunktionswählring 11 in die Stellung "HI" gebracht wird, fluchtet die Schneideinrichtung 23 mit keinem der Drähte oder einem Teil des Substrats 21. Deshalb bewirkt die Bewegung des Schneideinrichtungsgewichtes beim Abfeuern des Geschosses keine Veränderung in der elektronischen Schaltung. Die Schaltung bleibt für eine Distanzzündung "HI" eingestellt.
Anstatt einen Draht durchzutrennen, um eine bestimmte Betriebsart einzustellen, wie es oben beschrieben wurde, kann eine alter-
60981 9/0865
2547.75?
native Ausführungsform verwendet werden, die aus den Fig. 6 und 7 ersichtlich ist, wobei gleiche oder ähnliche Teile wie bei der ersten Ausführungsform durch dieselben Bezugszeichen mit einem Apostroph bezeichnet sind. In der Fig. 6 ist ein Grundriß eines Teils eines Substrats 21' dargestellt, welcher analog zu dem oben beschriebenen Teil des Substrats 21 ausgebildet ist, wobei der Draht 26, die Leiter 27 und 28 sowie die Klemmen 29 und 30 vorhanden sind. Die Fig. 7 ist eine Seitenansicht des in der Fig. 6 dargestellten Substratteils. In dieser Ausführungsform ist ein Leiter oder ein metallisches Band 44 auf dem Substrat 21 ' zwischen Klemmen 29' und 30' der elektronischen Schaltung angeordnet, welche die Betriebsart steuert. Durch eine Drehung des Funktionswählrings 11 in die Stellung "LO" wird die Schneideinrichtung 23 in bezug auf einen Punkt 46 in der Fig. 6 ausgerichtet. Beim Abfeuern des Geschosses wird die Schneideinrichtung gegen das Substrat 21' gedruckt, und zwar am Punkt 46, was dazu führt, daß das Substrat und der Leiter 44 bei einer Kerbe 47 aufbrechen. Auf diese Weise wird der Kurzschluß zwischen den Klemmen 29' und 30' beseitigt, wodurch die elektronische Schaltung auf die Betriebsart der Annäherungszündung "LO" eingestellt wird, wie es oben beschrieben wurde. Die anderen Betriebsarten würden in analoger Weise gewählt.
Wenn die Geschoßköpfe 10 transportiert werden und mit einer Distanzzündung "HI" verwendet werden, wie es häufig der Fall ist, erfüllt die Schneideinrichtung 23 keine bestimmte Funktion. Wenn jedoch bei irgendeiner anderen eingestellten Betriebsart ein Versagen der Schneideinrichtung auftreten sollte, so ist auf jeden Fall die normalerweise gewünschte Betriebsart wirksam, beispielsweise eine Distanzzündung. Dadurch wird eine außerordentlich hohe Zuverlässigkeit im Betrieb erreicht.
Bei den obigen Ausführungsformen kann die Auswahl einer beliebigen Betriebsart aus den vier verschiedenen möglichen Betriebsarten bis zum Abfeuern.des Geschosses leicht getroffen
609819 / 0 8 6 S
-9- 25477R?
oder geändert werden, ohne daß Werkzeuge erforderlich sind, und es kann diese Auswahl auch leicht bei ungünstigen Wetterbedingungen oder ungünstigen Lichtverhältnissen getroffen oder geändert werden. Die oben beschriebenen Ausführungsformen, welche sich auf sehr kleinkaübrige Zünder (60 mm) wie für kleine Minenwerfer oder kleine Mörser beziehen, sind mit automatischen Anordnungen kompatibel, und die erfindungsgemäße Anordnung kann bei geringen Herstellungskosten in einer Massenfertigung produziert werden und laßt sich leicht auch für größere Geschoßtypen verwenden.
Andere Anwendungsmöglichkeiten dieser oben beschriebenen Ausführungsformen umfassen alle von Kanonen abgefeuerten Geschosse, welche eine entsprechende elektrische Einrichtung haben, wobei es erwünscht ist, Funktionen oder Betriebsarten zu haben, die vor dem Abfeuern wählbar sind, jedoch erst nach dem Abfeuern aktiviert werden, wobei die Erfindung auch dann vorteilhaft verwendbar ist, wenn eine Veränderung der Betriebsart nach dem Abfeuern erwünscht ist, indem beispielsweise ein Kurzschluß aus einem Zünder entfernt wird, indem eine Schaltung zum Schärfen aktiviert wird oder indem eine Zeit gewählt wird, zu welcher geschärft werden soll, wobei sich auch die Detonationszeit oder die Zeit zum Entfalten eines Fallschirms oder ähnliche Funktionen entsprechend einstellen lassen.
- Patentansprüche -
60981 9/086S

Claims (8)

  1. 254775?
    Patentansprüche
    .JVorrichtung zur Einstellung der Betriebsart einer Einrichtung, welche einer stoßartigen Beschleunigung ausgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet , daß eine drehbare Einrichtung vorgesehen ist, welche dazu dient, eine Betriebsart einzustellen, daß weiterhin eine Verriegelungseinrichtung vorhanden ist, um die Vorrichtung in einer eingestellten Betriebsart zu verriegeln, und daß eine durch eine stoßartige Beschleunigung betätigbare Stanζeinrichtung vorgesehen ist, welche dazu dient, einen Leiter zu durchtrennen, wodurch eine bestimmte Schaltungsanordnung in der Weise modifizierbar ist, daß eine gewünschte Betriebsart eingestellt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Einrichtung von Hand betätigbar ist.
  3. 3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung derart getroffen ist, daß auch ohne Betätigung der Stanzeinrichtung eine brauchbare Betriebsart eingestellt ist.
  4. 4-. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich-. _ net, daß die Einrichtung ein Geschoß ist und daß die Betriebsart die Art der Zündung des Geschosses ist.
  5. 5· Vorrichtung zur Einstellung der Betriebsart einer Einrichtung, welche einer Stoßbelastung aussetzbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung vorgesehen ist, mit welcher eine Mehrzahl von Betriebsarten der Einrichtung einstellbar sind, daß eine weitere Einrichtung vorhanden ist, welche dazu dient, aus der Mehrzahl der möglichen Betriebsarten eine gewünschte Betriebsart einzustellen, und daß eine zusätzliche Einrichtung vorgesehen ist, welche dazu dient, die Einrichtung zum Auswählen einer bestimmten Betriebsart zu aktivieren und die gewählte Betriebsart einzu-
    609819/0865
    254775?
    stellen, wenn die Einrichtung einem Stoß ausgesetzt wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5? dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Auswahl einer "bestimmten
    Betriebsart derart ausgebildet ist, daß sie bei einer Beschleunigung der Einrichtung betätigbar ist.
  7. 7· Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung durch eine Verzögerung der Einrichtung betätigbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 5i dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Aktivierung der Einstellung eine durch eine Jeder vorbelastete Messereinrichtung aufweist, welche dann betätigbar ist, wenn die Einrichtung einem Stoß
    ausgesetzt ist.
    9· Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Auswahl einer Betriebsart
    derart ausgebildet ist, daß sie betätigbar ist, wenn die Einrichtung wahlweise einerBeschleunigung oder einer Verzögerung ausgesetzt ist.
    609819/0865
    Leerseite
DE19752547752 1974-10-25 1975-10-24 Vorrichtung zur einstellung der betriebsart einer einrichtung Pending DE2547752A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/517,994 US3977329A (en) 1974-10-25 1974-10-25 Shock-acceleration activated function selector

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2547752A1 true DE2547752A1 (de) 1976-05-06

Family

ID=24062088

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752547752 Pending DE2547752A1 (de) 1974-10-25 1975-10-24 Vorrichtung zur einstellung der betriebsart einer einrichtung

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3977329A (de)
DE (1) DE2547752A1 (de)
FR (1) FR2290022A1 (de)
IL (1) IL48142A (de)
IT (1) IT1048089B (de)
SE (1) SE7510584L (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4230042A (en) * 1978-07-26 1980-10-28 Dragolyoub Popovitch Point-detonating impact fuze
US5014591A (en) * 1990-01-02 1991-05-14 Raytheon Company Multiple encoder fuze
US5160801A (en) * 1991-05-20 1992-11-03 Alliant Techsystems Inc. Powerless programmable fuze function mode system
US5119715A (en) * 1991-07-02 1992-06-09 Raytheon Company Time delay fuze
FR2836547B1 (fr) * 2002-02-22 2005-10-21 Giat Ind Sa Munition explosive et procede de neutralisation d'une telle munition explosive
US20090235838A1 (en) * 2008-03-19 2009-09-24 Hultman John A Selectable delay mechanism for pyrotechnic munitions
US8695505B2 (en) 2009-10-05 2014-04-15 Detnet South Africa (Pty) Ltd. Detonator

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2990777A (en) * 1956-08-23 1961-07-04 Kenneth C Garman Fuse housing
US3362331A (en) * 1966-03-14 1968-01-09 Forsvarets Fabriksverk Proximity fuze
US3362330A (en) * 1966-03-14 1968-01-09 Forsvarets Fabriksverk Proximity fuze
US3529549A (en) * 1968-05-15 1970-09-22 Magnavox Co Adjustable inertial switch for a projectile
SE363894B (de) * 1971-02-02 1974-02-04 Philips Svenska Ab
FR2180159A5 (de) * 1972-04-10 1973-11-23 Nathan Guy

Also Published As

Publication number Publication date
SE7510584L (sv) 1976-04-26
US3977329A (en) 1976-08-31
FR2290022A1 (fr) 1976-05-28
IT1048089B (it) 1980-11-20
IL48142A0 (en) 1975-12-31
IL48142A (en) 1978-06-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2314709A1 (de) Elektrische zuendvorrichtung
EP0026348B1 (de) Mehrfach gesicherter Unterwasserzünder
DE2552052B2 (de) Anordnung zum selektiven Abfeuern sogenannter Infrarotfackeln
DE2547752A1 (de) Vorrichtung zur einstellung der betriebsart einer einrichtung
DE4119613A1 (de) Flugkoerper mit ruderblaettern
DE2838381C2 (de) Sicherheitsvorrichtung für Zündvorrichtungen
DE2306423C2 (de) Lageunabhängige Formladungsmine
EP0032922B1 (de) Verfahren zur herstellung eines beidseitig offenen zündröhrchens für handgranatenzünder
DE19736298B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Delaborieren von Granaten mit Hohlladung
DE3490010T1 (de) Schlageinrichtung
DE920233C (de) Vorrichtungen fuer die Fernzuendung von Pulverladungen, insbesondere im Innern von Bohrloechern
DE19926753C2 (de) Sicherheitseinrichtungen für Munitionen sowie Munition mit einer solchen Sicherheitseinrichtung
DE3824376C1 (de)
DE977985C (de)
DE3223775A1 (de) Zuendkette mit einer sicherungsvorrichtung
DE2713688A1 (de) Zuendverzoegerungsvorrichtung
DE2946156C2 (de)
DE1578472A1 (de) Sicherheits- und Zuendeinrichtung fuer Geschosse
DE3311621C2 (de) Schalter für die Sicherungseinrichtung von Zündvorrichtungen
DE3304373C2 (de) Einrichtung zur Zündfreigabe oder Wiedersicherung einer Mine
DE3936807C1 (en) Anti-tank mine detonator - with electro-mechanical timer allowing external timing adjustment
DE2939711A1 (de) Unterwasserzuender zum zuenden von sprengladungen
DE1229420B (de) Geschosszuender mit Doppelzuendung
DE3901645C2 (de)
DE2014609C3 (de) Elektrische Zündschaltung für Geschosse und Gefechtsköpfe

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee