DE2547644A1 - Magnettongeraet - Google Patents
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Description
Pcrtenlcrnwöile
6 Frankfüii a. M. 1
Parksfcaße 13
8303
GAKKEN CO., LTD. (Kabushiki Kaisha Gakushu Kenkyusha),
Tokyo, Japan
Magnettongerät
Die Erfindung betrifft Magnettongeräte, insbesondere Magnetblattspieler
für Unterichtszwecke. Die Erfindung bezieht sich vorzugsweise auf Verbesserungen an derartigen Geräten, die
auch mit einer Vorrichtung zur Tonaufzeichnung versehen sein können und bei denen der Aufzeichnungsträger die Form eines
magnetischen Blattes, d.h. kurz gesagt, eines Magnetblattes hat, das aus einem rechteckigen Blatt aus Papier oder einem
anderen Material besteht und eine spiralförmig verlaufende Magnetspur auf der einen Seite und einen Aufdruck aus Buchstaben,
Bildern, Tabellen oder dergleichen auf der anderen Seite aufweist, der sich vorzugsweise auf denjenigen Gegenstand
bezieht, dem die Tonaufzeichnung der Tonspur gilt. Geräte dieser Art werden vielfach für audiovisuelle Unterrichtszwecke
verwendet. Sie sind aber auch für andere Anwendungszwecke geeignet.
Bei den MagnetblattSpielern, mit denen sich die Erfindung
befaßt, ist das Magnetblatt, das abgespielt oder mit einer
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Aufzeichnung versehen werden soll, stationär in dem Gerät gelagert, wobei die Seite, welche die Spur trägt, nach unten
gerichtet ist und ein bewegbarer Magnetkopf, der sich unterhalb des Blattes befindet, an der spiralförmigen Tonspur
entlanggeführt wird, indem er in einem radialen Führungsschlitz eines Drehtellers bei der Drehung dieses Tellers
geführt wird. Bei bisher gebräuchlichen Geräten wurde das
Magnetblatt gewöhnlich in dem Gerät mit Hilfe einer starren
Deckplatte befestigt, welche die gesamte Oberfläche des Blattes nach unten drückt, wobei der Magnetkopf federnd
gegen das Magnetblatt angedrückt wird.
Die Verwendung einer derartigen starren Deckplatte hat jedoch
Machteile, weil sie verhindert, daß das Magnetblatt
in zuverlässige Berührung mit dem Magnetkopf kommt, wie dies z.B. bei den üblichen Magnetbändern in magnetischen
Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräten der Fall ist. Die
übliche Deckplatte ist ferner ungeeignet, das Magnetblatt gegen mögliche Verschiebungen gesichert festzuhalten, was
notwendig ist, um die Spur mit dem Luftspalt des Magnetkopfes genau zur Deckung zu bringen.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Ausführungen ergibt sich daraus, daß der Magnetkopf lotrecht gegenüber dem
horizontal liegenden Magnetblatt angeordnet ist. Wenn der Magnetkopf auf dem Magnetblatt entlang der spiralförmigen
Spur geführt wird, tritt ein Reibungswiderstand auf, der dazu führen kann, daß der Magnetkopf in Richtung der Fortbewegung
eine schräge oder geneigte Lage einnimmt, wodurch die einwandfreie Berührung und der Kontakt mit dem Blatt
beeinträchtigt wird.
Der schlechte und ungenügende Kontakt des Magnetkopfes mit
dem Magnetblatt kann die Qualität der Wiedergabe so stark
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beeinflussen, daß das Gerät lediglich in der Lage ist, Sprache mit einer noch gerade ausreichenden Verständlichkeit
wiederzugeben, jedoch für die Wiedergabe von Musik oder anderer höher qualifizierter Aufzeichnungen nicht ausreicht.
Ein Gerät mit derartiger schlechter Wiedergabequalität ist auch bei Sprachunterricht kaum anwendbar, bei dem es auf die
genaue Betonung, Aussprache und Intonation des Sprechers ankommt. Ein einwandfreier Kontakt zwischen dem Magnetkopf
und dem Blatt ist daher eine Grundvoraussetzung für die Tonwiedergabe, die einen möglichst großen Frequenzbereich
erfassen soll.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Wert und die Anwendbarkeit eines Magnetblattspielers der beschriebenen
Art so zu verbessern, daß die genannten Schwierigkeiten nicht auftreten und daß insbesondere ein einwandfreier
Kontakt zwischen dem Magnetkopf und dem Magnetblatt während des gesamten Bewegungsablaufes aufrechterhalten
bleibt, wenn der Magnetkopf an der spiralförmigen Spur des Magnetblattes entlanggeführt wird, so daß die Wiedergabequalität
des Gerätes verbessert und der Wiedergabefrequenzbereich auf den maximal möglichen Umfang erhöht wird. Dabei
ist es erforderlich, daß das Magnetblatt in dem Gerät gegen mögliche Verschiebungen während des Abspielens oder Aufzeichnens
gesichert ist. Zu der Aufgabe gehört auch, daß Einrichtungen vorgesehen sind, welche automatisch beim Einlegen
des Magnetblattes wirksam werden und dieses genau in die vorgeschriebene und gewünschte Lage in dem Gerät bringen,
so daß die spiralförmige Spur auf dem Blatt genau zur Deckung mit der Bewegungsbahn des Magnetkopfes gebracht wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in einem Magnettongerät der angegebenen Art ein rechteckiger
Halterahmen das Magnetblatt auf der Auflagefläche des Gerätes derart festhält, daß das Blatt nur an den Rändern eingespannt
ist, daß ferner der Magnetkopf federnd in Berührungsdruck mit dem Magnetblatt gehalten wird und daß dabei der
Magnetkopf in einer von dem Lot auf die Ebene des Magnetblattes abweichenden Lage gehaltert ist.
Da das Magnetblatt nur an den Seitenrändern von dem Halterahmen gehaltert wird, gibt sein Hauptteil in gewissem
Ausmaß dem Druck durch den Magnetkopf nach, der von unten unter Federdruck in Berührung mit dem Blatt gebracht wird.
Infolge dieser Anordnung ergibt sich gemäß der Erfindung eine einwandfreie Berührung zwischen dem Magnetblatt und
Magnetkopf, wie bei den bekannten Magnetbandgeräten.
Der Magnetkopf wird gegenüber der Ebene des Magnetblattes unter einem von der Lotrechten abweichenden Winkel gehalten,
um den einwandfreien Kontakt zwischen dem Kopf und dem Magnetblatt
während des gesamten Bewegungsablaufs beizubehalten wenn der Magnetkopf an der spiralförmig verlaufenden Spur
des Magnetblattes entlanggeführt wird. Der Magnetkopf ist insbesondere in einer leichten Schräglage oder Neigung sowohl
in der Vorwärtsdrehrichtung gegenüber dem Magnetblatt als
auch in der radial nach außen führenden Richtung der Spur gehaltert.
Wie schon erwähnt wurde, wirkt dem Magnetkopf ein Reibungswiderstand
entgegen, wenn er in schleifendem Kontakt an der Spur des Magnetblattes entlanggeführt \iird. Die sich daraus
ergebende Schräglage oder Neigung des Kopfes nach hinten soll kompensiert werden, indem er gemäß der Erfindung in leichter
Neigung in Vorwärtsrichtung gehaltert ist.
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2 δ 41 ο 4 4
Die Schräglage des Magnetkopfes radial nach außen ist notwendig, weil das Magnetblatt, welches nur an den äußeren
Rändern durch den Halterahmen eingespannt ist, wesentlich leichter dem Druck des Magnetkopfes in der mittleren Lage
als in den Randlagen nachgibt. Der in radialer Richtung nach außen geneigte Magnetkopf ist in der Lage, einen einwandfreien
Kontakt mit dem Magnetblatt einzuhalten, selbst wenn er sich in der äußersten Anfangslage befindet. Die
einwandfreie und innige Berührung zwischen dem Kopf und dem Blatt wird aufrechterhalten, während der Kopf sich nach der
Mitte der spiralförmig verlaufenden Spur hin bewegt, wo das Blatt genügend biegsam ist, uai sich selbst der Schräglage
des Kopfes anzupassen.
Die Merkmale der Erfindung sind in den Ansprüchen im einzelnen angegeben. Die Erfindung ist jedoch nicht auf den Gegenstand
dieser Ansprüche beschränkt sondern es gehen weitere Merkmale und Einzelheiten sowie Vorteile der Erfindung aus
der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen hervor, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
Fig. 1 zeigt eine schaubildliche Ansicht eines Magnetblatt-Wiedergabe-
und Aufzeichnungsgerätes gemäß der Erfindung, bei dem das Magnetblatt nur teilweise
dargestellt ist, um die unter ihm befindlichen Teile des Gerätes sichtbar zu machen;
Fig. 2 ist ein Teilschnitt in größerem Maßstab durch das Gerät der Fig. 1, der insbesondere den Halterahmen
zeigt, welcher das Magnetblatt in dem,Gerät in seiner Lage festhält;
•3 ü 9 8 2 b / U 8 U I
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf den Drehteller des Gerätes
der Fig. 1 in größerem Maßstab, wobei der Drehteller abgebrochen dargestellt ist, um die Einrichtung
zu zeigen, welche den Magnetkopf entlang der spiralförmig
verlaufenden Spur des Magnetblattes führt;
Fig. 4 ist eine schaubildliche Ansicht eines der Scharniere
in vergrößertem Maßstab sowie der damit in Verbindung stehenden Einrichtungen, die den Halterahmen
mit dem Gehäuse des Gerätes verbinden;
Fig. 5 ist ein vertikaler Teilschnitt, ähnlich wie Fig. 2, der jedoch den Halterahmen in der offenen Stellung
darstellt;
Fig. 6 ist ein vertikaler Teilschnitt der Verschlußvorrichtung, welche den Halterahmen in der geschlossenen
Stellung über dem Gehäuse festhält;
Fig. 7 ist ein schematischer vertikaler Schnitt, der
zeigen soll, wie der Magnetkopf in Berührung mit dem Magnetblatt gehalten wird, wenn der Halterahmen
über dem Gehäuse geschlossen ist, wobei jedoch zur Vereinfachung der Darstellung einzelne
Vorrichtungen weggelassen sind;
Fig. 8 ist ein vertikaler Teilschnitt, der den Magnetkopf und seine federnde Halterung in der radialen Richtung
des Drehtellers zeigt;
Fig. 9 ist eine schematische Ansicht ähnlich wie Fig. 8, die darstellt, wie der Magnetkopf in der Vorwärtsdrehrichtung
geneigt ist, um die durch die Reibung verursachte Rückwärtsneigung zu kompensieren, die
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sich durch die schleifende Berührung des Kopfes mit dem Magnetblatt ergibt;
Fig. 10 ist ein vertikaler Teilschnitt in vergrößertem Maßstabe
durch den Drehteller in radialer Richtung, der "zeigt, wie der Magnetkopf in der Schräglage
radial nach außen gehaltert ist;
Fig.11 ist eine schematische Ansicht ähnlich der Fig. 10,
die zeigen soll, wie der Magnetkopf in einwandfreier Berührung mit dem Magnetblatt während seiner Bewegung
entlang der Spur des Blattes infolge der radial nach außen gerichteten Schräglage gehalten wird;
Fig.12 ist eine Draufsicht auf das Gerät, welche die Einrichtungen
zum richtigen Einlegen und Führen des Magnetblattes in dem Gehäuse zeigt;
Fig.13 ist ein vertikaler Teilschnitt, der eine andere
Ausführungsform der Einlegevorrichtung nach Fig.12 darstellt; und
Fig.14 ist eine Draufsicht auf ein Magnetblatt zur Verwendung
in einem Gerät nach Fig. 1.
Das in Fig. 1 dargestellte Magnetblatt-Wiedergabe- und Aufzeichnungsgerät ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung, welches ein Gehäuse 20 von im wesentlichen flacher und rechteckiger Form aufweist. In der Nähe der
Vorderkante 21 des Gehäuses 20 ist eine Lautsprecherbuchse 22 und eine Mikrofonbuchse 23 angeordnet, die durch einen
Abstand voneinander getrennt sind, wobei jedoch auch Abdeckungen für einen in das Gerät eingebauten Lautsprecher
und ein Mikrofon vorgesehen sind. Zwischen den Buchsen bzw.
"■'. U 9 8 2 b / ü b 4 7
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Abdeckungen 22 und 23 befinden sich eine Anzahl Druckknopfschalter
24 zum Ein- und Umschalten des Gerätes auf Wiedergabe, Anhalten und Rückholen. Ein Schieberegler 25
für die Lautstärke und eine Anzeigelampe 26 sind ebenfalls zwischen den Abdeckungen 22 und 23 angeordnet.
Das Gerät ist ferner vorzugsweise mit drei weiteren Schaltern
versehen, die in Fig. 1 nicht dargestellt sind. Es handelt sich um einen Ein- und Ausschalter sowie einen Schalter zur
Aufzeichnung,der gleichzeitig mit dem Wiedergabeschalter eingeschaltet werden kann, um den Aufzeichnungsvorgang einzuleiten
sowie einen weiteren Schalter, der eine Umschaltung zwischen Wiedergabe und Aufzeichnung herbeiführt, so daß
die elektrische Schaltung des Gerätes wahlweise auf Wiedergabe oder Aufzeichnung umgeschaltet werden kann.
Das Gehäuse 20 enthält eine rechteckige Auflagefläche 27,
deren längere Abmessung in der von vorn nach hinten führenden Richtung des Gerätes liegt und auf die ein Magnetblatt
auswechselbar aufgelegt werden kann. Die Auflagefläche 27 hat eine kreisförmige Öffnung 28, die etwas mehr nach vorn
gegenüber der Mitte der Auflagefläche verschoben ist. In die Öffnung 28 paßt ein Drehteller 50 hinein, dessen Deckplatte
51 auf die Auflagefläche 27 ausgerichtet ist oder sich etwas darunter befindet. Der Drehteller 50 hat einen
radial verlaufenden Pührungsschlitz 52, in den ein magnetischer Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf 100 von unten
eintritt, so daß er entlang dem Schlitz bewegt werden kann.
Wie sich aus Fig. 3 ergibt, hat der Drehteller 50 eine
Bodenplatte 53 mit einem angehobenen Rand 54 an seinem
Umfang und ist drehbar am Boden des Gehäuses 20 gelagert. Die Bodenplatte 53 des Drehtellers hat eine Anzahl, z.B.
4 Stifte 55 mit Bohrungen, so daß die Deckplatte 51 an die
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2 5 4 7 6 4 Λ - 9 -
Bodenplatte angeschraubt werden kann. Zwei parallel zueinander verlaufende und im Abstand voneinander befindliche Führungsschienen
101 und 102 sind auf der Bodenplatte 53 fest montiert, so daß sie entlang dem radialen Führungsschlitz 52
verlaufen, der sich in der abnehmbaren Eckplatte 51 befindet. Der Magnetkopf 100 ist auf den Führungsschienen
101 und 102 mit Hilfe eines Schlittens 103 gleitend gelagert, so daß er an dem Führungschlitz 52 radial entlang bewegt
werden kann.
Wie sich aus den Fig. 3, 8 und 10 ergibt, hat die Bodenplatte 53 einen radialen Schlitz oder einen Durchbruch 56,
der zwischen den Führungsschienen 101 und 102 verläuft und eine größere Breite hat als der Führungschlitz 52. Ein
Führungskörper 104 ist an der Unterseite des Schlittens befestigt und ragt durch den Durchbruch 56 nach unten, so
daß er in Eingriff mit einer spiralförmig verlaufenden Führungsrille 58 kommt, die in einer ortsfesten Führungsplatte
57 angeordnet ist und der spiralförmig verlaufenden Magnetspur auf dem Magnetblatt 200 entspricht.
Wenn daher der Drehteller 50 mit Hilfe eines nicht dargestellten Antriebes über ein endloses Band 59 in der gegebenen
Laufrichtung angetrieben wird, bewegt sich der Führungskörper 104 an der Führungsrille 58 entlang, so daß
der Schlitten 103 und dadurch der Magnetkopf 100 an den Führungsschienen 101 und 102 in Richtung auf die Mitte des
Drehtellers bewegt wird, wobei seine Anfangslange ganz außen liegt,wie insbesondere aus Fig. 1 und 3 hervorgeht. Während
der Magnetkopf 100 gradlinig in dem radialen Führungsschlitz
52 entsprechend der Drehung des Drehtellers 50 gegenüber der Auflage 27 bewegt wird, folgt der Magnetkopf der spiralförmigen
Magnetspur auf dem Magnetblatt 200, das auf der
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Auflagefläche durch weiter unten beschriebene Mittel gehaltert ist.
Wie sich aus Fig. 14 ergibt, ist das Magnetblatt 200 in seiner bevorzugten Ausführungsform ein rechteckiges Blatt
Papier, dessen eine Seite mit einem magnetisierbaren Eisenoxidpulver
bedeckt ist, so daß eine spiralförmig verlaufende Magnetspur 201 entsteht. Auf der anderen Seite des Blattes
sind Buchstaben, Bilder, Diagramme, Tabellen, Fotos oder andere Formen der visuellen Information aufgedruckt, die der in
der Magnetspur 201 aufgezeichneten Information entsprechen. Im Bedarfsfall kann eine weitere spiralförmig verlaufende
Magnetspur 202, wie in der Zeichnung dargestellt, vorgesehen sein.
Wenn das Magnetblatt auf die Auflagefläche 27 aufgelegt und
dort festgehalten wird, so daß die die Spur tragende Seite nach unten gerichtet ist, kann der Schüler die Tonaufzeichnung
abspielen und im Bedarfsfall auch seine eigene Stimme aufzeichnen, wie es dem audiovisuellen Lernprozeß
entspricht. Die elektrische Schaltung und die zugehörigen Einrichtungen für die Tonwiedergabe und Tonaufzeichnung sind
nicht im einzelnen angegeben und können in ansicht bekannter Weise ausgeführt sein.
Um das Magnetblatt in seiner Stellung auf der Auflagefläche 27 sicher festzuhalten, werden gemäß der Erfindung die
folgenden Einrichtungen benutzt. Wie sich aus Fig. 1 und 2 ergibt, ist ein rechteckiger Halterahmen 30 an der Stelle
mit dem Gehäuse 20 auf der einen Seite der Auflagefläche 27 gelenkig verbunden. Der Halterahmen 30 hat eine solche
Form und Größe, daß er auf die Ränder des Magnetblattes auf der Auflagefläche paßt.
6ü9Ö2b/U«4 7
25476U
Wie aus den Fig. 4 und 5 hervorgeht, enthält jedes Scharniergelenk 32 Scharnierplatten 34 und 35, die in der
üblichen V/eise durch einen Stift 33 verbunden sind, welcher lose in die Scharnierbuchsen eingepaßt ist. Die Scharnierplatte
34 ist durch Schrauben oder in anderer Weise an dem Seitenteil 31A des Halterahmens 30 befestigt. Die andere
Scharnierplatte 35 ragt in das Gehäuse 20 nach unten hinein und geht mit Abstand durch eine Öffnung 36 im Deckel des
Gehäuses hindurch. Diese Scharnierplatte endet in einem Winkel 37, der rechtwinklig verläuft und in diesem Winkel
sind zwei Bohrungen 38 vorgesehen, welche Stifte 40 aufnehmen, die von einer Platte 39 ausgehen, welche in das
Gehäuse 20 eingeschraubt ist. Je eine Schraubenfeder 41 umgibt die Stifte 40 und ist zwischen dem Winkel 37 und an dem
der Platte 39 eingespannt. Wenn daher der Halterahmen 30 über dem Gehäuse 20 nach Fig. 2 geschlossen wird, üben die
Druckfedern 41 einen Druck nach unten auf die Gelenkseite des Halterahmens aus. Der Halterahmen 30 kann natürlich
gegen die Kraft der Druckfedern 41 geöffnet werden, wie sich aus Fig. 5 ergibt.
Der Halterahmen 30 hat zwei Verschlußteile 42 auf seinem Seitenteil 31B, der gegenüber der Scharnierseite liegt und
zwei entsprechende Verschlußteile sind an der Stelle 44 in dem Gehäuse 20 befestigt. Wie sich am besten aus Fig. 6
ergibt, haben die Verschlußteile 42 und 44 je die Form eines federnden MetallStreifens mit eingerollten Enden 43 und 45,
die in federnde Berührung miteinander kommen, wenn der Halterahmen 30 des Gehäuses 20 geschlossen wird. Die Verschlußteile
42 sind an dem Halterahmen 30 innerhalb von Einschnitten 46 angeschraubt oder anderweitig befestigt
und die Verschlußteile 44 sind in ähnlicher Weise an dem Gehäuse 20 in Einschnitten 47 befestigt.
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Aus dieser Beschreibung geht hervor, daß der Halterahmen 30, wenn das Gehäuse 20 geschlossen wird, sowohl durch die
Scharniere 32 mit den Druckfedern 41 als auch durch die
federnden Verschlußteile 42 und 44 gegen das Gehäuse gedruckt wird. Das Magnetblatt, das auf der Auflagefläche
27 liegt, kann daher gegenüber dem Gehäuse 20 fixiert werden und ist gegen mögliche Verschiebungen gesichert,
da seine Ränder unter Druck zwischen dem Gehäuse und dem Halterahmen eingespannt sind.
Aus Fig. 2 geht hervor, daß die Auflagefläche 27 des Gehäuses 20 durch Abschrägungen 70 begrenzt ist, die von
der Oberkante des Gehäuses nach innen geneigt sind. In entsprechender Weise ist der Halterahmen 30 mit schräg
nach innen verlaufenden Abschrägungen 71 versehen, die auf die Abschrägungen 70 in ihrem rechteckigen Verlauf
passen, wenn der Halterahmen über dem Gehäuse geschlossen wird. Es empfiehlt sich, Einlagen aus Gummi oder einem
ähnlich elastischen Material mit gleichmäßiger Stärke mit den Abschrägungen 71 zu verbinden, so daß sie die Randteile
des Magnetblattes über der Auflagefläche 27 durch Reibung festlegen.
Wenn der Halterahmen 30 auf das Magnetblatt auf der Auflagefläche 27 gesenkt wird, wird der Hauptteil des Magnetblattes
auf die tiefer gelegene Auflagefläche gedrückt und wird daher gespannt gehalten. Auf diese Weise wird das
Magnetblatt daran gehindert, sich unter der Einwirkung des Magnetkopfes 100,der von unten gegen das Blatt gedruckt
wird, zu stark aufzuwölben.
Fig. 8 zeigt die Halterung des Magnetkopfes 100 und die
Einrichtungen, mit denen der Magnetkopf nachgiebig gegen das Magnetblatt 200 auf der Auflagefläche 27 gedrückt wird.
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- "13 -
Der Magnetkopf wird von einem Halter 107 starr getragen,
der mit ihm aus einem Stück bestehen kann und der verschiebbar oder gleitend auf zwei Stiften 105 und 106 des Schlittens
103 gelagert ist. In der Darstellung der Fig. 8 ist der
Stift 105 in der Bewegungsrichtung des Drehtellers 50, die durch einen Pfeil markiert ist, vorn angeordnet. Eine
Schraubendruckfeder 109 ist auf diesem vorderen Stift 105 angebracht, um den Magnetkopf mit Hilfe des Halters 107
nach oben zu drücken.
Man kann Fig. 8 entnehmen, daß die Stifte 105 und 106 auf
dem Schlitten 103 mit Hilfe von Nieten 105A und 106A schwenkbar montiert sind. Die Achsen der Stifte 105 und
106 sind nicht auf die Achsen der betreffenden Nieten 105A und 106a ausgerichtet sondern um Abstände oi und /2 verschoben. Die Stifte können daher von Hand um die betreffenden
Nietachsen gedreht werden, um eine Feineinstellung des Magnetkopfes zu erzielen, so daß er genau auf die spiralförmige
Spur des Magnetblattes ausgerichtet ist."
Man kann ferner Fig. 8 entnehmen, daß der Magnetkopf 100
in Vorwärtsdrehrichtung des Drehtellers 50 um einen kleinen Winkel θ gegenüber einer Ebene geneigt ist, die senkrecht
auf der Ebene des Drehtellers oder des auf diesem befindlichen Magnetblattes steht. Eine solche Neigung des Magnetkopfes
nach vorn sollte während der gesamten Bewegung des Magnetkopfes entlang dein radial verlaufenden Führungsschlitz
52 von der äußeren Anfangsstellung zu der innen liegenden Sndstellung in der Nähe des Mittelpunktes des Drehtellers
aufrechterhalten werden. Zu diesem Zweck ist ein Abstandsstück 110 zwischen der Bodenplatte 53 und einem Teil 103A
3 U 9 8 2 b / U b 4 7
2547844
des Schlittens angeordnet, der auf der Führungsschiene gleitet, die auf der mit Bezug auf die Drehrichtung des
Drehtellers hinteren Seite angeordnet ist. Der Hagnetkopf ist daher zusammen mit dem Schlitten 103, den Stiften 105
und 106 usw. gegenüber dem Drehteller 50 nach vorn geneigt.
Der Neigungswinkel des Magnetkopfes 100 kann,um die günstigsten
Ergebnisse zu erzielen, eine Größe von 1 bis 2° gegenüber der auf dem Drehteller senkrecht stehenden Ebene haben.
Wenn daher der Magnetkopf sich in schleifendem Kontakt mit dem stationären Magnetblatt befindet, indem er gegen dasselbe
durch die Druckfeder 109 während der Wiedergabe oder der Aufzeichnung gedrückt wird, tritt eine Gegenkraft durch
Reibung auf, die in Fig. 9 durch den Pfeil F dargestellt ist. Diese Gegenkraft bewirkt, daß der Magnetkopf, der wie
erwähnt, nachgiebig gelagert ist, sich nach rückwärts neigt, so daß die Vorv/ärtsneigung um den Winkel θ aufgehoben wird.
Infolgedessen kann der Magnetkopf rechtwinklig gegenüber dem Magnetblatt gehalten werden, wenn man ihn in radialer Richtung
des Drehtellers bzw. der Magnetspur nach Fig. 9 betrachtet, so daß der den Spalt tragende Kontaktteil 100A
des Magnetkopfes in einwandfreier schleifender Berührung mit dem Magnetblatt während des Abspiel- oder Aufzeichnungsvorganges gehalten wird.
Wie schon erwähnt wurde, ist das Magnetblatt 200 nur an
seinen Rändern gegenüber dem Gehäuse 20 durch den Halterahmen
30 festgelegt, so daß der Hauptteil des Magnetblattes eine gewisse Flexibilität aufweist, auch wenn das Blatt
durch die Abschrägungen 70 und 71 eingespannt gehalten wird. Wie sich aus Fig. 7 ergibt, wölbt sich das Magnetblatx
unausweichlich etwas nach oben unter der Einwirkung des Druckes des federnd gelagerten Magnetkopfes 100. Wenn der
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Magnetkopf in der Umfangsrichtung gegenüber dem Magnetblatt
fortschreitet, bewirkt die dabei auftretende Reibung, daß sich der Kopf nach hinten neigt. Da jedoch diese Neigung nach
hinten lediglich die voreingestellte Vorwärtsneigung des Magnetkopfes aufhebt, kann der einwandfreie Kontakt zwischen
dem Kopf und dem Blatt trotz des Reibungswiderstandes und der Aufwölbung des Blattes sichergestellt werden.
Der Magnetkopf 100 dreht sich nicht nur um die Achse des Drehtellers sondern wandert auch an dem radialen Führungsschlitz 52 in der Deckplatte des Drehtellers entlang. Bei
dieser Bewegung des Magnetkopfes in radialer Richtung des Drehtellers entsteht ein weiteres Problem. Wie sich aus
Fig. 10 und 11 ergibt, kann das Magnetblatt, welches an der
Auflagefläche 27 in der oben beschriebenen Weise festgelegt ist, wesentlich leichter dem Druck des Magnetkopfes in dessen
mittlerer Stellung nachgeben als wenn er sich am Rande befindet.
Wenn der Magnetkopf senkrecht gegenüber der Ebene des Magnetblattes
gehaltert wäre, wie dies bei bekannten Ausführungen der Fall ist, würde der Winkel Θ1 der Fig. 11 wesentlich
kleiner als der Winkel Θ2 werden, besonders wenn der Magnetkopf sich an der äußeren Anfangslage befindet. Die Winkel
Θ1 und Θ2 liegen zwischen der Achse des Magnetkopfes und
den Teilen des Magnetblattes, die nach außen und bzw. innen gerichtet sind und zwar in der radialen Richtung der Spiralspur
auf dem Magnetblatt. Dies bedeutet, daß der Magnetkopf nicht in einwandfreiem Kontakt mit dem Magnetblatt in der
radialen Richtung der Spiralspur steht. Die Winkel Θ1 und Θ2 ändern sich außerdem, wenn der Magnetkopf nach der Mitte des
Drehtellers zu wandert;, so daß die Wiedergabeeigenschaften des Gerätes sich auch im Verlauf des Wiedergabevorganges
ändern.
:i ü 9 8 2 b / U a
254 7 6U,
Gemäß der Erfindung ist daher der Magnetkopf um einen kleinen
Winkel θ nach außen in radialer Richtung gegenüber der lotrecht auf der Ebene des Magnetblattes stehenden Ebene geneigt.bzw.
gegenüber der Ebene des Drehtellers und zwar zusätzlich zu der Neigung in Vorwärtsrichtung der Drehung. Die radial nach
außen gehende Neigung des Magnetkopfes kann z.B. durch entsprechende Abstandsstücke 111 (Fig. 10) zwischen dem Magnetkopf
und der Halterung 107 verwirklicht werden. Dieser radial nach außen gehende Neigungswinkel hat auch vorzugsweise eine
Größe von 1 bis 2°.
Wenn daher der Magnetkopf sich an der äußeren Ausgangsstellung oder in der Nähe dieser Stellung befindet, wie dies in Fig.
und 11 dargestellt ist, werden die Winkel Θ1 und Θ2 infolge der radialen Auswärtsneigung des Magnetkopfes etwa gleich.
Der Magnetkopf befindet sich daher in der Ausgangsstellung oder in der Nähe derselben in einwandfreier Berührung mit dem
Magnetblatt, das sich unter dem Druck des Kopfes nach oben wölbt. Der Magnetkopf wandert, ohne daß sich die Neigungslage
ändert, nach der Mitte des Drehtisches, wie dies durch die Pfeile in Fig. 10 und 11 angedeutet ist. Das Magnetblatt
ist in seinem mittleren Teil jedoch so flexibel, daß es sich der geneigten Lage des Magnetkopfes anpaßt, so daß der einwandfreie
Kontakt aufrechterhalten bleibt. Auf diese Weise folgt der geneigte Magnetkopf der Spiralspur auf dem Magnetblatt
stets in einwandfreiem schleifenden Kontakt, so daß sich eine gute Wiedergabequalität ergibt.
Während bei früheren Ausführungen das Magnetblatt gegen Verlagerungen
durch eine starre Deckplatte geschützt ist, die sich über die gesamte Oberfläche des Blattes erstreckt, ist es
gemäß der Erfindung möglich, daß das Magnetblatt nachgiebig gehaltert ist und in gewissem Ausmaß gegenüber dem Druck des
Magnetkopfes nachgeben kann, der auch federn gehaltert ist.
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-J «4 / Ü -4
Infolge dieser Anordnung befindet sich der Magnetkopf in einem
besseren Kontakt mit dem Magnetblatt, als dies bisher möglich gewesen ist. Da der Magnetkopf sowohl in der Umlaufsrichtung
des Drehtellers nach vorn geneigt ist und auch eine radiale Neigung nach außen hat, kann die einwandfreie Berührung
zwischen dem Kopf und dem Blatt während des ganzen Wiedergabe- oder Aufzeichnungsvorganges aufrechterhalten werden.
Fig. 12 zeigt Einrichtungen zum richtigen automatischen Einlegen und Ausrichten des Magnetblattes 200 auf der Auflagefläche
27. Die genaue Ausrichtung des Magnetblattes auf der Auflagefläche ist notwendig, damit der Magnetkopf 100 mit
der Spur 201 auf dem Magnetblatt genau zur Deckung kommt. Bisher wurden zu diesem Zweck zwei oder mehrere Vorsprünge
4auf der Auflagefläche 27 vorgesehen, die mit entsprechenden
Öffnungen in dem Magnetblatt zum Eingriff kamen, wenn das Magnetblatt auf die Auflagefläche gelegt wird. Diese Art der
Ausrichtung hat den Nachteil, daß das Magnetblatt leicht an den Öffnungen .eingerissen oder anderweitig beschädigt wird,
wenn es wiederholt auf die Auflagefläche aufgelegt und von ihr abgenommen wird.
Die automatische Einrichtung zum Ausrichten des Blattes enthält gemäß der Erfindung einen Anschlag 80, der an dem Gehäuse
20 etwa in der Mitte einer der kürzeren Seiten der rechteckigen Auflagefläche 27 montiert ist und zwei Anschläge 81
und 82, die ebenfalls auf dem Gehäuse, aber an einer der Längsseiten der Auflagefläche angebracht sind. An der
anderen kürzeren Seite der Auflagefläche ist eine Druckplatte 83 vorgesehen, die in einem Einschnitt 85 verschiebbar untergebracht
ist und die gegen den Anschlag 80 durch eine Schraubendruckfeder 84 gedrückt wird. Eine weitere Druckplatte 88 ist
an der anderen Längsseite der Auflagefläche ebenfalls in einer Vertiefung 87 verschiebbar gelagert, und wi^d durch eine
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25 4 7 6 4
Schraubendruckfeder 86 in Richtung auf die Anschläge 82
und 81 gedrückt.
Wie aus Fig. 12 hervorgeht, befindet sich die Druckplatte 83 näher auf der Seite der Auflagefläche, an der die Anschläge
81 und 82 angeordnet sind und die Druckplatte 88 befindet sich mehr nach der Seite der Auflagefläche zu, an der der Anschlag
80 angeordnet ist. Hierdurch wird sichergestellt, daß die Ecke der Auflagefläche, die von den Anschlägen 80 bis 82 begrenzt
ist, die entsprechende Ecke des Magnetblattes 200 beim Einlegen genau aufnimmt. Die Kraft der Druckfeder 84 kann etwas
größer als die der Druckfeder 86 gemacht werden, um den größeren Reibungswiderstand auszugleichen, der durch die beiden Anschläge
81 und 82 gegen die Verschiebungsbewegung des Magnetblattes in Richtung auf den Anschlag 80 auftritt.
Das Magnetblatt kann erst auf die Auflagefläche 27 aufgelegt werden, so daß die Druckplatten 83 und 88 gegen die Spannung
der Federn 84 und 86 zurückgeschoben werden. Nach dem Loslassen wird das Magnetblatt durch die Federn 84 und 86 in
Berührung mit den Anschlägen 80. bis 82 gebracht. Wenn das Magnetblatt derart ausgerichtet ist, so daß es seine genaue
gewünschte Lage auf der Auflagefläche einnimmt, kann der Halterahmen 30 auf das Gehäuse gesenkt werden, so daß das Blatt in
der oben beschriebenen Weise sicher eingespannt ist. Der Magnetkopf 100 ist nun mit der Spur auf dem Magnetblatt in genau
ausgerichteter Lage in Eingriff.
Die Druckplatten 83 und 88 mit den Federn 84 und 86 können auch durch eine Blattfeder 89 nach Fig. 13 ersetzt werden.
Die Blattfeder 89 ist mit ihrem einen Ende an der inneren Fläche des Gehäuses 20 befestigt und das andere Ende 89A
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ragt durch eine Öffnung 90 in dem Deckel des Gehäuses nach oben. Die Blattfeder 89 ist so ausgebildet, daß sie die
Funktionen der Druckplatten 83 und 88 und der Federn 84 und bei der Anordnung der Fig. 12 erfüllt.
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Claims (14)
- PatentansprücheMagnettongerät mit einem Gehäuse mit einer rechteckigen Auflagefläche zur Aufnahme eines Magnetblattes, welches eine spiralförmig verlaufende Magnettonspur auf der der Auflagefläche zugekehrten Seite aufweist, und mit einem Drehteller, der gegenüber der Auflagefläche drehbar ist und einen Magnetkopf enthält, der in einem radialen Führungsschlitz in dem Drehteller bewegbar ist, so daß er bei der Drehung des Drehtellers der spiralförmigen Tonspur des Magnetblattes folgt,
dadurch gekennzeichnet, daß ein rechteckiger Halterahmen (30) das Magnetblatt (200) auf der Auflagefläche (27) derart festhält, daß das Magnetblatt nur an den Rändern eingespannt ist, daß eine federnde Vorrichtung den Magnetkopf (100) in Berührungsdruck mit dem eingespannten Magnetblatt (200) hält unddaß der Magnetkopf (100) in einer von dem Lot auf die Ebene des Magnetblattes (200) abweichenden Lage gehaltert ist, derart, daß er bei der Bewegung entlang der Magnetspur stets seine Berührung mit dem Magnetblatt beibehält. - 2. Magnettongerät nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß ein Scharniergelenk (32) auf der einen Seite des Halterahmens (30) zur Verbindung mit dem Gehäuse (20) vorgesehen ist, das eine federnde Vorrichtung enthält, die die eine Seite des Halterahmens auf das Gehäuse drückt,und daß federnde Verschlußteile (42, 43) die andere Seite des Halterahmens gegen das Gehäuse drücken.60982b/U84 7
- 3· Magnettongerät nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußteile mindestens eine Verschlußfeder (42) enthalten, die an dem Halterahmen befestigt ist und eine weitere Verschlußfeder (44), die an dem Gehäuse befestigt ist, wobei die Verschlußfedern aus Blattfedern bestehen, die eingerollte Enden (43, 45) aufweisen, welche beim Schließen des Halterahmens miteinander in Eingriff kommen.
- 4. Magnettongerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (27) in dem Gehäuse mit nach innen geneigten Abschrägungen (70) versehen ist und daß der Halterahmen (30) ebenfalls mit Abschrägungen (71) versehen ist, die auf die Abschrägungen der Auflagefläche passen, so daß beim Schließen des Halterahmens das Magnetblatt in seiner Lage festgehalten wird. - 5. Magnettongerät nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abschrägungen (71) des Halterahmens (30) mit Auflagen aus elastischem Material bedeckt sind, die mit den Rändern des Magnetblattes auf der Auflagefläche in Reibungseingriff kommen, wenn der Halterahmen geschlossen ist. - 6. Magnettongerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, welche den Magnetkopf federnd gegen das Magnetblatt andrückt, einen Schlitten (103) enthält, der mit dem Magnetkopf (100) zur gleichzeitigen Bewegung entlang dem radialen Führungsschlitz5ü982b/U«4 7in dem Drehteller verbunden ist, daß zwei Stifte (105, 106) auf dem Schlitten montiert sind und vor bzw. hinter dem Magnetkopf in der Drehrichtung des Drehtisches gegenüber der Auflagefläche angeordnet sind, daß ein Halter (107) auf den Stiften verschiebbar montiert ist und den Magnetkopf trägt, so daß er sich an den Stiften englangbewegen kann,und daß eine Federung (109) den Magnetkopf über den Halter (107).in Berührung mit dem Magnetblatt drückt. - 7. Magnettongerät nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, daß die Federung eine Schraubenfeder (109) aufweist, die auf dem vorderen Stift angeordnet ist.4
- S. Magnettongerät nach Anspruch 1,dadurch gekennzeic h η e t , daß der Magnetkopf (100) in Drehrichtung des Drehtellers (50) gegenüber der Auflagefläche in Vorwärtsrichtung geneigt ist.
- 9. Magnettongerät nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel des Magnetkopfes etwa 1 bis 2° gegenüber dem auf der Fläche des Magnetblattes errichteten Lot beträgt. - 10. Magnettongerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkopf (100) in radialer Richtung des Drehtellers (50) nach außen geneigt ist.60982b/0b4 72 b 4 / b 4 η - 11. Magnettongerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel des Magnetkopfes (100) gegenüber dem Lot auf der Ebene des Magnetblattes in radialer Richtung etwa 1 bis 2° beträgt.
- 12. Magnettongerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einstellvorrichtung vorgesehen ist, die automatisch das Magnetblatt (200) in einer gewünschten Stellung auf der Auflagefläche (27) ausrichtet.
- 13· Magnettongerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung Anschläge (80, 81) aufweist, die fest an zwei benachbarten Seiten der rechteckigen Auflagefläche angeordnet sind, daß Druckplatten (83f 88) auf den beiden anderen benachbarten Seiten der Auflagefläche angeordnet sind, die innerhalb gewisser Grenzen von gegenüberliegenden Seiten der Auflagefläche hin- und herbewegbar sind,und daß federnde Vorrichtungen (84, 86) die Druckplatten gegen die gegenüberliegenden Seiten der Auflageflächen drücken.
- 14. Magnettongerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausrichtung des Magnetblattes Blattfedern (89) vorgesehen sind, welche das Magnetblatt gegen die gegenüberliegende Seite der Auflagefläche drücken.Re/P-i.60982b/U847
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