DE2547607A1 - Spanngliedverankerung, insbesondere fuer den spannbetonbau - Google Patents

Spanngliedverankerung, insbesondere fuer den spannbetonbau

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DE2547607A1
DE2547607A1 DE19752547607 DE2547607A DE2547607A1 DE 2547607 A1 DE2547607 A1 DE 2547607A1 DE 19752547607 DE19752547607 DE 19752547607 DE 2547607 A DE2547607 A DE 2547607A DE 2547607 A1 DE2547607 A1 DE 2547607A1
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plastic
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reinforcement
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Ed Zueblin AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/08Members specially adapted to be used in prestressed constructions
    • E04C5/12Anchoring devices
    • E04C5/125Anchoring devices the tensile members are profiled to ensure the anchorage, e.g. when provided with screw-thread, bulges, corrugations
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    • E04C5/08Members specially adapted to be used in prestressed constructions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

  • Spanngliedverankerung, insbesondere
  • für den Spannbetonbau, Zusatz zu Patentanmeldung P 24 19 628.9 Die Erfindung betrifft eine Spanngliedverankerung nach dem Hauptpatent, die im wesentlichen darin besteht, daß zur Verankerung von Bewehrungselementen mit glatten Oberflächen eine durch radiale Kaltverformung zu verengende Quetschhülse vorgesehen ist, die unter Zwischenlage eines Materials, das aus in einer Bindung befindlichen Körnern besteht, auf das Bewehrungslement aufgepresst wird. Hierbei werden die harten Körner in der Bindung verschoben und in die Innenfläche der HUlse eingeprägt, so daß sich eine Formschlußverbindung ergibt, die bei hoher Zugfestigkeit der Verankerung keine nennenswerte Beschädigung der Bewehrungselemente zur Folge hat. Die statische und die dynamische Festigkeit der Bewehrungselemente wird daher praktisch nicht beeinträchtigt. Dabei wird infolge der gleichmäßigen Verteilung der Körnung eine entsprechend gleichmäßigeVerteilung der auftretenden Belastungen erreicht.
  • Mit der Erfindung wird diese Verankerung dadurch weitergebildet, daß die Bewehrungselemente aus durch Einlagen verstärktem Kunststoff bestehen. Vorzugsweise wird als Material für die Bewehrungsstäbe glasfaserverstärkter Kuststoff gewählt.
  • Dieses Material ist bisher für Bewehrungselemente, insbesondere Bewehrungsstäbe, nicht eingesetzt worden. Die Verankerung über die gekörnte Zwischenlage nach dem Hauptpatent ermöglicht die Verwendung dieses Materials, weil dessen Festigkeit durch diese Formschlußverbindung nicht vermindert wird. Die statische Zugfestigkeit von seil-, draht- oder stabförmigen, durch Einlagen verstärkten Kunststoffelementen ist für deren Einsatz als Bewehrungselemente ausrechend. Die dynamische Zugfestigkeit ist im Vergleich zu den üblichen Betonstählen wesentlich besser, weil das Kunststoffmaterial eine höhere Eigenelastizität hat.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung der Bewehrungselemente ausverstärktem Kunststoff hat den weiteren Vorteil, daß auch die Quetschhülse aus weicherem Material bestehen kann, als es zur Verankerung von Stahlseilen oder Stahlstäben notwendig ist, so daß für die Kaltverformung geringere Kräfte aufgebracht werden müssen.
  • Die Bewehrungselemente können stabförmig ausgebildet sein, es können aber auch verseilte Kunststoffdrähte als Bewehrungselemente verwendet werden. Diese Kunststoffdrähte sind dann je für sich durch Einlagen, insbesondere durch Glasfasern verstärkt.
  • Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert. In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele entsprechend der Darstellung in der Hauptanmeldung wiedergegeben.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Spanngliedverankerung im Axialschnitt; Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1; Fig. 4 eine weitere Ausführungsform einer Zwischenlage im vorgefertigten Zustand; Fig. 5 die Zwischenlage gemäß Fig. 4 im Montagezustand; Fig. 6 eine weitere Ausführurigsform einer Spanngliedverankerung im Axialschnitt; Fig. 7 einen Schnitt nach der Linle VII-VII in Fig. 6; Fig. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Spanngliedverankerung im Axialschnitt.
  • Wie die Fig. 1 bis 3 zeigen, weist die Spanngliedverankerung für die Enden 2 von Bewehrungselementen 1 eine verhältnismäßig dickwandige Hülse 3 auf, deren Wandungsdicke etwa dem Durchmesser der Bewehrungselemente entsprechen kann 12rd die im Ausgangszustand in einfacher Weise über ihre Länge konstante Querschnitte aufweist, insbesondere zylindrisch ist, so daß sie durch einen Rohrabschnitt gebildet sein kann. Die Hülse 3 besteht aus einem kalt verformbaren und im yerforriten Zustand formstabilen Werkstoff, beispielsweise weichem Stahl und kann eine Länge haben, die nur geringfügig größer als ihr doppelter Außendurchmesser im Ausgangszustand ist.
  • Tn der Hülse 3 ist eine Zwischenlage 4 angeordnet, die ganzfiächig an der zylindrischen Innenfläche 5 der Hülse 3 anliegt und bis zu beiden Endflächen 6, 7 der Hülse 3 reicht. Die Zwischenlage 4, -die stark unterschiedliche Dicke aufweist und im dünnsten Bereich dünner sowie im dicksten Bereich dicker als die Wanddicke der Hülse 9 sein kann, besteht aus einem körnigen Material 8 möglichst dichter Lagerung und einem Bindemittel bzw einer Bindung 9,in welche das körnige Material 8 eingebettet ist. Zweckmäßig sind die Körner des körnigen Materiales 8 so dicht angeordnet, daß sie sich bereits im Ausgarigszustand der Hülse 3 bzw. der Spanngliedverankerung berühren und somit verzahnungsartig ineinander-greifen. Ferner sind die Körner zweck; mäßig über ganze Länge der Zwischenlage 4 sowie über deren Umfang in gleichmäßiger Dichte vorgesehen. Die Körner des körnigen Materiales 8 können in einfacher Weise-aus Stahl bestehen, dessen Härte größer als.die Härte des tJerkstoffes der-Bewehrungselemente 1 und des Werkstoffes der Hülse 3 ist. Auch die Körner des körnigen Materiales 8 reichen im Ausgangszustand der Hülse 3 zweckmäßig bis zu deren tnnenfläche 5, sowie bis zur Innenfläche des Zwischengliedes 4.
  • Die Bindung 9 besteht aus einem formsteifen Werkstoff, wie Kunststoff, Zement od.dgl. und füllt die Hohlräume zwischen dem körnigen Material im wesentlichen vollständig aus Die Bindung kann dabei elastisch oder auch z.B. bei Verwendung von Zement verhältnismäßig spreu sein und hat im wesentlichen die Aufgabe, das körnige Material 8 im Ausgangszustand der iiiiIse 3 in der vorbestimmten Lage zu halten.
  • Die beim dargestellten Ausführungsbeispiel zur Mittelachse 10 der Hüse 3 symmetrische Innenfläche 11 der Zwischenlage 4 weist eine an den Querschnitt des bzw. der einzusetzenden Bewehrungselemente 1 1 angepaßte Form auf, derart daß die-Bewehrungselemente 1 mit dem notwendigen Bewegungaspiel in die Zwischenlage 4 eingesteckt werdenkönnen. Beim dargestellten Ausfürungsbeispiel sind drei Bewehrungselemente 1 in Form von Litzen vorgesehen, die jeweils aus sieben Kunststoffdrähten 12 gleichen Querschnittes verseilt sind, wobei im Querschnitt durch das Bewehrungselement 1 ein Kerndraht und sechs gleichmäßig über dessen Umfang verteilte Außendrähte vorgesehen sind. Die Innenfläche 11 der Zwischenlage 4 bildet für codes Bewehrung element 1 eine gesonderte, im Querschnitt nahezu zylindrische Aussparung, wobei die drei gleichmäßig um die Mittelachse der Zwischenlage 4 verteilten Aussparungen im Querschnitt zu dieser Mittelachse offen sind, derart, daß zwischen benachbarten Aussparungen durch die Zwischenlage 4 Vorsprünge 13 gebildet sind, welche im Querschnitt zur Mittelachse vorstehen und in deren Bereich die Zwischenlage 4 ihre größte Dicke auttreist.
  • In die über die ganze Länge der Zwischenlage 4 reichenden Aussparungen werden die Enden 2 der strichpunktiert dargestellten Bewehrungselemente eingeführt, die aus glasfaserverstärktem Kunststoff bestehen können.
  • Danach wird die Hülse 3 durch Einwirkung radlaler Kräfte, beispielsweise mt an ihrem zylindrischen Außenumfang 14 angreifenden, in Fig. 1 strichpunktiert dargestellten Pressgesenken 15 kalt verformt, was z. B stufenweise von einem Ende der Hilse 3 her in Längsabschnitten erfolgen kann, die kleiner als die Gesamtlänge der Hülse sind, Bei dieser kaltverformug, bei welcher die Hülse 3 im Außenbund Innendurchmesser gemäß den Fig. 1 und 3 Ueber den ganzen Umfang annähernd gleich@äßig verent wird, wird die Zwischenlage 4 über den Umfang und in Shrer Längsrichtung gleichmäßig gegen die Enden 2 der Bewehrung elemente 1 gepreßt, wobei sich die Körner des körnigen f/laterials 8 gegeneinander verschieben und sich schließlich, aus der Bindung 9 hervortretend1 sowohl in die Oberflächen der Enden 2 als auch -in. die Innenfläche 5 der Hülse 3 einprägen, Die Zwischenlage 4 füllt dann säntliche Hohlräume zwischen den Enden 2 der Bewehrungselemente 1 und der Innenfläche 5 der Hülse 3 aus, so daß die Bewehrungsele,mente 1 formschlüssig mit der Hülse 3 verbunden sind. Da die Aussparungen für die Enden 2 der bewehrungselemente 1 in der Zwischenlage 4 zu deren Mittelachse lo offen sind, legen sich die Enden 2 der Bewehrungselemente 1 beim Kaltverformen der Hülse 3 aneinander an, wobei jedoch die Vorsprünge 13 der Zwischenlage 4 bis unmittelbar benachbart zu diesen Berührungsflächen reichen. Ist die Zwischenlage so ausgebildet, daß Teile von ihr auch zwischen den Beweh@ungselementen bzw. deren Enden 2 liegen, so berühren sich diese Enden auch nach der Kaltverformung nicht unmittelbar, sondern es ist in diesem Fall jedes Bewehrungselement vollständig von der Zwischenlage 4 umschlossen, Die Körner des körnigen Materials 8 können kantig sein, so daß sie sich besonders sicher haltend in das Bewehrungselement bzw. die Hülse einprägen. Sie können aber auch rund sein, so daß die kebwirkung an den Einprägungen besonders gering ist.
  • Ferner ist es möglich, ein Gemisch aus kantigen und runden Körnern bzw. ein Gemisch von Körnern unterschiedlicher Form und/oder Größe vorzusehen und dadurch die Zwischenlage 4 an die Jeweiligen Erfordernisse anzupassen. Eine besonders vorteilhafte Ausbildung besteht darin, die Körner des körnigen Materials 8 in Richtung zu dem Ende 6 der Hülse 3 bzw. der Zwischenlage 4, welches dem belasteten Abschnitt des Bewehrungselementes gegenüberliegt, so abzustufen, daß die Korngröße zu diesem Ende abnimmt, so daß zu diesem Ende auch die Strukturänderungen durch das Einprägen der Körner in die Oberfläche des Bewehrungselementes kleiner werden. Im Hinblick auf einen solchen geringen Festigkeitsabfall durch Eingriff in die Oberfläche des Bewehrungselementes ist es ferner moglich, im Bereich-des genannten Endes der Zwischenlage 4 runde Körner vorzusehen oder die Anordnung so zu treffen, daß die Form der liner zu diesem Ende von einer kantigen Form abgestuft runder wird oder in einer Mischung der Anteil der runden Körner im Verhältnis zum Anteil kantiger Körner zu diesem Ende zunimmt. Eineweitere Möglichkeit besteht dar im Bereich der Innenfläche der Zwischenlage 4 mehr runde Körner als im Bereich der der Innenfläche 5 der Hülse 3 zugeordneten Außenfläche vorzug sehen.
  • Die erfindungsgemäße Spanngliedverankerung ist nicht nur für runde Bewehrungselemente sondern für Bewehrungselemente beliebigen Querschnittes, insbesondere für Seile gemäß den Fig. 1 bis 3 geeignet, da die Zwischenlage 4 nach der Kaltverformung nahezu ganzflächig am Umfang des Bewehrungselementes anliegt.
  • Während bei der Ausführungsform gemäß den Fig, 1 bis 3 das körnige Material 8 durch eine Bindung 9 aus verhältnismäßig sprödem Werkstoff verkittet sein kann, besteht die Bindung 9a der Zwischenlage 4a gemäß den Fig. 4 und 5 aus einem vorzugsweise dauerelastischen Werkstoff, wie Kunststoff, so daß die Zwischenlage 4a als annähernd ebene Abwicklung der Gebrauchsform hergesüelft werden kann Die zur die Anlage an der Innenfläche der Hülse vorgesehene Oberfläche 15 der ZwlsahepJLage 4a wird dabei eben bzw. glatt alsgahildet, während die andere Oberfläche 11a entsprechend den einzusetzenden Bewehrungselementen profiliert, beispielsweise wellenartig mit Vorsprüngen 13a versehen wird. Dieses Zwischenglied 4a, das beispielsweise in Form eines Abschnittes eines endlosen Profilstranges ausgebildet sein kann, wird nach dem Überführen in die runde Form gemäß Fig. 5, bei welcher sich seine Seitenkanten nahezu auf Stoß berühren, in die Hülse eingesetzt. Insbesondere bei elastischer Ausbildung des Zwischengliedes 4 bzw, 4a ist es auch möglich,das Zwischenglied vor dem Einsetzen in die Hülse um die Bewehrungselemente anzuordnen bzw. die Bewehrungselemente in das Zwischenglied einzuwickeln und dauz in die Hülse einzuschieben.
  • Bei der in den Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsform ist die Spanngliedverankerung zur Verbindung zweier hintereinander liegender Bewehrungselemente bzw. Bündel von Bewehrungselementen 1b, 1c vorgesehen, deren Enden 2b, 2c in der Hülse 3b nahezu aneinander stoßen. Das eine Bewehrungselement bzw. Bündel von Bewehrungselement ist durch L@tzen 1b gebildet, währendn das aus dem anderen Ende der Hülse 3b herausgeführte Bewehrungselemeint ic durch ein Bündel von Drähten von beispielsweise kreisrunden gleichen Querschnitten gebildet ist, deren in der Hülse 3b liegend Enden 2c um einen runden glatten Füllstab 18 angeordnet sind, welcher vollständig innerhalb der Hülse 3b bzw.
  • der Zwischen lage bb liegt und zweckmäßig zylindrisch derart ausgebildet ist, daß sich benachbarte Enden 2c berühren.Die -annähernd über die ganze Länge der, konstante Querschnitte aufweisenden Hülse 3b reichende Zwischen lage 4b weist zwei in Längsrichtung hintereinander liegende Abschnitte 16, 17 unterschiedlichen Innenquerschnittes aus, wobei der Innenquerschnitt des Jeweiligen Abschnittes 16 bzw. 17 an die Enden 2b bzw. 2c des zugehörigen Bewehrungselementes lb bzw. lc angepaßt ist.
  • Die Zwischenlage 4b ist zweckmäßig über die ganze Länge der -Hülse 3b durch einen unterbrochen durchgehenden Bauteil gebildet, kann Jedoch auch, insbesondere bei Ausbildung gemäß den Fig. 4 und 5 durch zwei gesonderte, hintereinanderliegende Zwischenglied-Abschnitte gebildet sein. Nach der Kaltverformung der Hülse 3b sind die Enden 2b, 2c aller Bewehrungselemente lb, Ic bzw. Spannglieder in der beschriebenen Weise sicher verankert.
  • Zwischen den Enden 2c der Drähte und dem Füllstab 18 ist das körnige Material nicht erforderlich.
  • Bei der Ausfuhrungsform gemaß Fig. 8 reicht die Zwischenlage 4d nur über einen Teil, nämlich etwa über die Hälfte der Länge der Hülse 3d, wobei sich die Zwischenlage 4d annähernd bis zu einem Ende 6d der Hülse 3d erstreckt und zur Verankerung des Endes 2d eines oder mehrerer Bewehrungsstäbe ld aus glasfaserarmiertem Kunststoff dient. Die Zwischenlage 4d ist bei diesem Ausführungs beispiel kürzer als die Hülse 3d. An den die Zwischenlage und den Kunststoff-Bewehrungsstab aufnehmenden Abschnitt der Hülse schließt ein Längsabschnitt 17d an, der bis zum Ende 7d der Hülse reicht und in deren Ausgangszustand gleichen Querschnitt wie der übrige Teil der Hülse haben kann. In den lsängsabschnitt 17d kann das Ende 2e eines profilierten Stabes le eingesetzt werden. Dieser Stab kann ein üblicher Betonrippenstahl oder Gewinde-Stahlstab sein und durch radiale Kaltverformung der Hülse 3d bzw. des Längsabschnittes 17d formschlüssig mit der Hülse verbunden werden, wobei sich der aus härterem Material als die Hülse bestehende Stab mit seinen Profilierungen in die Innenfläche 5e des Längsabschnittes 17d einprägt. Auf diese Weise können ein üblicher Betonrippenstahl und ein glasfaserverstärkter Kunststoff-Bewehrungsstab miteinander verbunden werden, wobei eine Zwischenlage aus körnigem Material nur im Bereich des Kunststoffstabes erforderlich ist und die Hülse über ihre ganze Länge gleichzeitig oder schrittweise kaltverformt wird.
  • (Patentansprüche) L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Spanngliedverankerung, insbesondere Er den Spannbetonbau, zur Verankerung von oberflächenglatten Bewehrungselementen mit einer durch radiale Kaltverformung zu verengenden Quetschhülse und einer zwischen dieser und dem Bewehrungselement vorgesehenen Zwischenlage aus einem Material, das aus in einer Bindung befindlichen Körnern besteht, die harter sind als das Material des Bewehrungselementes, nach Patentanmeldung P 24 19 628.9, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß die Bewehrungselemente (1) aus durch Einlage verstärktem Kunststoff bestehen.
  2. 2. Spannglied- verankerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Bewehrungselemente (1) glasfaserverstärkter Kunststoff ist.
  3. 3. Spannglfled-~verankerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrungselemente (1) Eunststoffstäbe sind.
  4. 4. Spanngliedverankerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrungselemente (1) aus verseilten Kunststoffdrähten beste en.
DE19752547607 1975-10-24 1975-10-24 Spanngliedverankerung, insbesondere fuer den spannbetonbau Withdrawn DE2547607A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1411170A1 (de) * 2002-10-15 2004-04-21 Fatzer Ag Zugelement, insbesondere zur Aufhängung von Bauteilen, sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1411170A1 (de) * 2002-10-15 2004-04-21 Fatzer Ag Zugelement, insbesondere zur Aufhängung von Bauteilen, sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung

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