DE2547377A1 - Motordrehgestell fuer ein eisenbahntransportmittel - Google Patents

Motordrehgestell fuer ein eisenbahntransportmittel

Info

Publication number
DE2547377A1
DE2547377A1 DE19752547377 DE2547377A DE2547377A1 DE 2547377 A1 DE2547377 A1 DE 2547377A1 DE 19752547377 DE19752547377 DE 19752547377 DE 2547377 A DE2547377 A DE 2547377A DE 2547377 A1 DE2547377 A1 DE 2547377A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
attached
motor
carrier
box
frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19752547377
Other languages
English (en)
Other versions
DE2547377C3 (de
DE2547377B2 (de
Inventor
Jurij G Koschenkov
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RISCHSKIJ VAGONOSTROITELNYJ Z
Original Assignee
RISCHSKIJ VAGONOSTROITELNYJ Z
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RISCHSKIJ VAGONOSTROITELNYJ Z filed Critical RISCHSKIJ VAGONOSTROITELNYJ Z
Priority to DE19752547377 priority Critical patent/DE2547377C3/de
Publication of DE2547377A1 publication Critical patent/DE2547377A1/de
Publication of DE2547377B2 publication Critical patent/DE2547377B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2547377C3 publication Critical patent/DE2547377C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F3/00Types of bogies
    • B61F3/02Types of bogies with more than one axle
    • B61F3/04Types of bogies with more than one axle with driven axles or wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
    • B61C9/38Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion
    • B61C9/48Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion with motors supported on vehicle frames and driving axles, e.g. axle or nose suspension
    • B61C9/50Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion with motors supported on vehicle frames and driving axles, e.g. axle or nose suspension in bogies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • MOT OlWREHGESTELL FQR EIN EISENBAHTRANSPORTMITTEL
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf den Eisenbahntransport, insbesondere auf Motordrehgestelle mit Federaufhängung.
  • aufhängung , Am zweckmäßigsten werden die atigeführt gemaß der vorliegenden Erfindung, in den Transportmitteln verwendet, die zur Bewegung mit hoben Geschwindigkeiten (über 140 - 160 kmJh ) bestimmt sind.
  • Bekannt sind Motordrehgestelle für Sisenbahntransportmittel, die Radsätze enthalten, welche mit einem Rahmen über eine 3uchsenfederaufhängung verbunden sind, die die erste Stufe der Federaufhängung darstellt. Auf dem Rahmen ist mittels Reibungslager ein Träger abgestützt, der sich zwischen den Achsen der Radsätze parallel zu ihnen befindet. Dieser Träger ist in der Mitte mit dem Rahmen über einen drehzapfen iLd an seinen Enden mit dem Kasten des Transportmittels über Zugstangen verbunden.
  • An den Trägerenden sind Stützen für den Kasten -pneumatische Federungen - angebracht, die die zweite Stufe der Federaufhängung darstellen. Am Rahmen des Drehgestells sind Bahrmotoren befestigt, von denen Jeder über eine Kupplung mit der Eingangswelle des Axialgetriebes verbunden ist, während als Ausgangswelle des Getriebes die Radsatzachse dient.
  • Das Gehäuse des Getriebes ist mittels einer Zugstange mit dem Drehgestellrahmen verbunden (siehe z.B. die Zeitschrift "Ghemins de Fer", Frankreich, 267, 1967, Beitrag "Suspension pneumatique et bodes", Drehgestell T200 der elektrischen Züge auf der Strecke TJu- Tokaido, Japan).
  • Die Anordnung der Fahrmotoren und die Befestigung der Zugstangen des Getriebes am Rabmen des Drehgestells führt zu zusätzlichen statischen und dynamischen Belastungen des Rahmens, der unter Einwirkung statischer und dynamischer Kräfte ( erzeugt durch Eaßtengewicht, Gleisunebenheiten, Trägheitskräfte, Wind u.a.m.) steht. Die vorhandenen Befestigungselemente der k'aärmotoren und Getriebezugstangen am Rahmen machen die Konstruktion kompliziert, erschweren gewährleisten erheblich die Herstellung derselben und die erforderliche Ermüdungsfestigkeit während des Betriebes nicht voll -ständig.
  • Außerdem schafft die Befestigung der Fahrmotoren am Rahmen des Drehgestelles ungünstige Bedingungen für die Motoren, während des Betriebes, da sie unter relativ hohen Vibrationsbelastungen arbeiten müssen. Beim Galoppieren (Winkelverschiebungen in der bezüglich des Gleises vertikalen Längsebene) und Wogen (vertikale Verschiebungen) des Rahmendrehgestells entstehen in der kinematischen Kette, die den Pabrmotor mit dem Radsatz verbindet, zusätzliche dynamische Belastungen, die die Betriebsdauer der Elemente der kinematischon Kette herabsetzen.
  • Der Erfindung liegt /die Aufgabe zugrunde, ein Motordrehgestell für das Eisenbahntransportmittel zu schaffen, in dem die Fahrmotoren auf solche Weise angeordnet sind, daß der Rahmen entlastet, die Vibrationsbelastungen der Faurmotoren verringert sowie dynamische Belastungen in der kinematischen Kette, die den Fahrmotor mit dem Radsatz ver bindet, erheblich vermindert werden.
  • Diese Aufgabe wird im Motordrehgestell mit Federaufhandlung für das Eisenbahntransportmittel, in dem ein zwischen den Achsen der Aadsätze parallel zu ihnen angeordneter Träger mit an seinen Enden angebrachten Kastenstützen mit dem Kaston in bezug auf denselben in der horizontalen Ebene drehbar verbunden und am Rahmen montiert ist, der mit den Radsätzen verbunden ist, von denen jeder über ein Getriebe mit seinem Fahrmotor kinematisch verbunden ist, dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß die Pahrmotoren am Träger bebefestigt und zusammen ait diesen in der vertikalen Ebene in Richtung der Längsachse des Drehgestells stabilisiert sind.
  • Zweckmäßigerweise erfolgt die Stabilisierung der am Träger beSestigten Falirmotoren mittels Zugstangen, von denen jede über und elastische Elemente an dem einen Ende mit dem Fahrmotor am anderen Ende mit dem Kasten des Transportmittels verbunden ist, wobei das Verhältnis der Höhe der Kastenstütze zur Länge der Zugstange dem Verhältnis der Quadrate ihrer Abstände vom Drehpunkt des Trägers in der horizontalen Ebene gleich oder nahezu gleich ist.
  • Diese Stabilisierung der Motoren zusammen mit dem Träger bezüglich des Kastens in einfach und wirksam, da das Galoppieren des Kastens gegenüber dem des Drehgestellrahmens viel geringer ist.
  • Vorteilhaft ist das Getriebe eines jeden Fahrmotor gleichfalls am erwähnten Trager.befestigb.
  • Die Befestigung des Getriebes am Träger gestattet es, die nicht abgefederte Masse des Radsatzes zu verringern, d.h.
  • die Einwirkung derselben auf das Gleis zu vermindern, Es ist vorteilhaft, daß jede Kastenstütze enthält einen Ständer und an dessen Stirnflächen angebrachte ferl.t Diese konstruktive Itisführung der Stütze gestattet es, in einem weiten Bereich das Moment zu ändern, das das Drehgestell nach dessen Drehung bezüglich des Kastens in die Ausgangsstellung bringt.
  • Das Motordrehgestell mit Federaufhängung für das Eisenbahntransportmittel, das gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist, besitzt relativ geringe nicht abgefederte Massen der Radsätze, was die Einwirkung derselben auf das Gleis erheblich vermindert und die Betriebsdauer erhöht. Die dy namischen Belastungen in der den Radsatz mit dem Motor verbindensind den kinematischen Kette dank der Stabilisierung des Motors und des Getriebes bezüglich des Kastens erheblich verringert. Außerdem sind die Motoren der Einwirkung hoher Vibrationsbelastungen nicht ausgesetzt.
  • Nachstehend wird ein konkretes Ausführungsbeispiel der Erfindung unter bezugnahme auf beiliegende Zeichnungen beschrieben; in den Zeichnungen zeigt: Fig. 1 otordrehgestell gemaß der Erfindungeitenansicht; in einer Fig. 2 dasselbe Draufsicht; Fig. 3 Schnitt nach Linie III-III in Fig. 2; Fig. 4 Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 1 im vergrößerten Maßstab; den Fig. 5 Schnitt nach Linie V-V der Fig. 3 im vergrößerten Maßstab; den Fig. 6'Schnitt nach Linie VI-VI der Fig. 3 im vergrößerten Maßstab.
  • Das Motordrehgestell für das Transportmittel enthält zwei Radsätze 1 (Fig. 1, 2), die über eine Buchsenfederaufhängung 2 mit einem Rahmen 3 verbunden sind. Die Buchsenrahmenaufhänguz 2 stellt die erste Aufhängungsstufe des Drehgestells dar.
  • Der Rahmen 3 besteht aus zwei Längsträgern 4, die durch einen kreuzartigen Träger 5 miteinander verbunden sind. Die Buchsenaufbängung 2 enthält einen Hebel 6, der an einer Achse 7 des Radsatzes 1 angebracht ist. An einem Arm ist der Hebel 6 mittels eines Gelenks 8 (Fig. 1) mit dem Rahmen 3 des Dreh-und gestells am anderen über eine Zugstange 9 mit einer Feder ab 10 verbunden, die sich auf dem Rahmen 3 stützt.
  • Am Rahmen 3 ist zwischen den Achsen 7 der Radsätze 1 parallel zu ihnen ein Träger 11 angeordnet, der sich auf dem Rahmen 3 ab über pneumatische Federn 12 (Fig.3) ab stützt und mit diesem Rehmen mittels Zugstangen 13 (Fig. 2, 3) gelenkig verbunden ist.
  • Die pneumatischen Federn 12 sind auf dem Rahmen 3 angeordnet und stellen die zweite Stufe der Federaufhängung dar. An den Enden des Trägers 11 sind Stützen 14 für den Kasten 15 (Fig. 1,3) des Transportmittels angebracht. Durch die Mitte des Trägers 11 ragt ein Drehzapfen 16 hindurch, der am Kasten 15 starr befestigt ist, und seine Verbindung mit dem Träger 11 ist durch ein Paket von Dampfern 17 hergestellt, deren Vorspannung durch Schraubenbolzen 18 (Fig. 4) erfolgt, die in Muttern 19 eingeschraubt sind.
  • Die Muttern 19 sind in Aussparungen 20 untergebracht, die im Träger 11 ausgeführt sind, und sind gegen Drehung durch Stifte 21 gesichert. Die Schraubenbolzen 18 sind durch Gegenmuttern 22 gesichert.
  • Diese Verbindung des Trägers 11 (Fig. 1, 2, 3) mit dem Kasten 15 (Fig. 1,3) gewährleistet nicht nur Drehmöglichkeit desselben um den Drehzapfen 16 gegenüber dem Kasten 15 in der horizontalen Ebene, sondern auch die Beweglichkeit des Kastens 15 relativ zum Träger 11 in zum Gleis vertikaler verlaufender und quer Richtung, wodurch praktisch eine zusätzliche lufhängtingastufe gebildet wird.
  • Zu beiden Seiten des Trägers 11 sind Fahrmotoren 23 (Fig.1,2) angeordnet und mit diesem starr verbunden. Hierzu sind am Träger denen 11 tragstücke 24 befestigt, auf # sich mit ihren Vorsprüügen die ab 25 (Fig. 1) Motoren 23 sützen, die an diese Krastücke über Tragpratzen 26 und Keile 27 angedrückt sind.
  • Am rotor 23 ist ein Getriebe 28 mit Stirnrädern 29 (Fig.2) und 30 befestigt. Das kleinere Stirnrad 29 ist auf der Welle des Fahrmotor 23 befestigt, das größere Rad 30 ist in Lagern 31 auf einer hohlen Achse 32 angebracht, die an dem Motor 23 lösbar befestigt wird.
  • Das größere Rad 30 ist über eine Nabe 33 mit einer elastischen Kupplung 34 verbunden, die auf einer Hohlwelle 35 befestigt ist, die die Achse 7 des Radsatzes 1 mit einem Spalt umfaßt und durch die hohle Achse 32 geführt ist. Am anderen Ende der Hohlwelle 35 ist eine ähnliche elastische Kupplung 34 befestigt, die über eine Nabe 36 mit der Achse 7 des Sadsatzes 1 verbunden ist.
  • Die Motoren 23 mit den Getrieben 28, befestigt am Träger 11, sind zusammen mit diesem in der vertikalen Ebene stabilisiert, die in Richtung der Längsachse des Drehgestells liegt.
  • Diese Stabilisierung ist durch zwei Zugstangen 37 (Fig.1) her-und beigeführt, von denen jede an einem Ende mit dem Motor 23,# am anderen mit dem Kasten 15 verbunden ist. Diese Verbindung ist über elastische Elemente 38 hergestellt.
  • Die Stützen 14 (Fig. 3) für den kasten 15 sind an den zu Enden des Trägers 11 je zwei an jeder Seite Angebracht. Jede Stütze 14 enthält einen Ständer 39, an dessen Stirnflächen Dämpfer 40 angeordnet sind.
  • Diese ausführung der Stützen gestattet es, in einem großem Bereich das Moment zu ändern, das den Träger und das gesamte Drehgestell nach einer Drehung bezüglich des Kastens 15 in die Ausgangsstellung zurückbringt.
  • Dies erfolgt während der Projektierung durch Auswahl der Federkennlinien der Dämpfer 40, ihrer geometrischen Abmessungen sowie der Höhe der Ständer 39.
  • Zur Vermeidung von zusätzlichen Kräften in den Zugstangen 37 bei Drehungen des Trägers 11 gegenüber dem Kasten 15 in der horizontalen Ebene ist auf rechnerischem Wege die Abhangigkeit ermittelt, daß das Verhältnis der Höhe h1 (Fig.3) der Stütze 14 zur Höhe h2 (Fig. 1) der Zugstange 37 praktisch dem Verhältnis der Quadrate ihrer Abstände r1 (Fig.2) und r2 vom Drehpunkt (der Achse des Drehzapfens 16) gleich ist, d.h. hl r2 , worin bedeuten: h2 r²2 h2 - Länge der Zugstange 3?; rl - Abstand von der geometrischen Achse des brehzapSens 16 bis zur Mitte des Abstandes zwischen den Stützen 14; r2 - Abstand zwischen der geometrischen Achse des Drehzapfens 16 und der Zugstange 37.
  • Das Motordrehgestell besitzt für Jedes Rad der Radsätze 1 eine Scheibenbremse mit einem antrieb 42, der am Trager 4 des Rahmens 3 befestigt ist, Außerdem besitzt der Rahmen eine magneti sche Schienenbremse 43 (Fig. 1) mit Drucklufthebern 44 (Fig.2).
  • Zur Dämpfung der schlingernden Schwingungen des Drehgestells die durch die Gleisunebenheiten (Schienenunebenheiten) in der horizontalen Ebene erzeugt werden, ist an jeder Seite des Kastens 15 eine Dämpfungseinrichtung 45 montiert, die einen Reibungsdampfer darstellt und durch eine Zugstange 46 (Fig.1) mit dem Rahmen 3 des Drehgestells verbunden ist.
  • Zur Dämpfung der vertikalen Schwingungen dienen hydrautische Schwingungsdämpfer 47 (Fig. 3), die an ihren Enden mit dem Träger 11 und Rahmen 3 verbunden sind. Zur Dämpfung der bezüglich des Gleises quergerichteten Schwingungen dienen hydraulische Schwingungsdämpfer 48, von denen jeder mit dem Drehzapfen 16 über ein Detail 49 (Fig. 5), andererseits aber mit dem Rahmen 3 des Drehgestells gelenkig verbunden ist.
  • Die Querschwingungen des Kastens (seitliches Schleudern) sind durch Spalte "a" (Fig. 3) zwischen dem Rahmen 3 und Dämpfern 50 begrenzt, die am Drehzapfen 16 befestigt sind.
  • Zur Begrenzung der Axialveriormungen (in Richtung der Achse 7 des Radsatzes 1) der kupplungen 34 sind am Träger 11 Seitenanschläge 51 an&ebracht, von denen Jeder ein elastisches Element 52 (Fig. 6) enthält, das an einer Rolle 53 befestigt ist, die auf einer am Träger 11 befestigten Achse 54 sitzt.
  • Das Motordrehgestell für du Eisenbahntransportmittel arbeitet wie folgt: Beim Einschalten des Bahrmotors 23 wird das Drehmoment von demselben über das Getriebe 28 und die hohle Welle 35 mittels der elastischen Kupplungen 34 auf den Radsatz 1 übertragen. Während der Bewegung des Transportmittels verschieben sich infolge Durchbiegungen der Federaufhängung 2 und 12, die durch die Unebenheiten des Gleises hervorgerufen werden, die Motoren 23 mit den Getrieben 28 zusammen mit dem Träger 11 bezüglich des Radsatzes 1. Diese Verschiebungen werden durch die Veiformungen der elastischen Kupplungen 34 kompensiert.
  • Die Größe des Spaltes zwischen der Achse 7 des Radsatzes 1 und der Hohlwelle 35 wird so gewählt, daß bei maximalen vertikalen Verschiebungen die Hohlwelle 35 die Achse 7 nicht berührt.
  • Bei den bezüglich des Gleises quergerichteten Verschiezungen der Motoren 23 und Getriebe 28 zusammen mit dem Träger 11 sind maximale liialverformungen der Kupplungen 34 durch Spalte "b" (Fig. 3) zwischen den Seitenanschlägen 51 und dem Rahmen 3 begrenzt. Wird der Spalt "b" beseitigt, so arbeiten die pneumatischen Federn 12 nur in der vertikalen Richtung, und die Querfederung wird durch die zusätzliche Aufhängungsstufe, die von den Stützen 14 und der elastischen Verbindung des Drehzapfens 16 mit dem Träger 11 über die Dämpfer 17 gebildet ist, innerhalb der Spalte "a" zustandegebracht.
  • Die Reaionskräfte beim Zug und beim Bremsen werden von den Zugstangen 37 aufgenommen, die sich in einem Abstand voneinander befinden, der praktisch dem Achsstand des firehgestells (Abstand zwischen den Radsätzen 1) gleich ist. Bei einem solchen beträchtlichen Abstand der Zugstangen 37 voneinander sind die Kräfte in ihnen und Verformungen gering und folglich erweist sich die Stabilisierung des Trägers 11 mit den Motoren 23 und den Getrieben 28 mit Bucksicht darauf, daß sie auf den Kasten bezogen ist, hierbei am wirksamsten.
  • Da der Träger 11 auf den pneumatischen Federn 12 angeordnet ist, die sich zwischen ihm und dem Rahmen 3 befinden, so sind die an ihm befestigten Motoren 23 von den Vibrationsbelastungen, die auf den Rahmen einwirken, praktisch isoliert.
  • Auf diese Weise wird die Einwirkung des brehgestells auf das Gleis durch Verringerung der nicht abgefederten Massen der Radsätze vermindert. Die Motoren 23 und die Getriebe 28 sind von der Einwirkung der Vibrations- und dynamischen Belastungen isoliert. E der kinematischen Kette und den Getrieben entstehen keine zusätzlichen dynamischen Belastungen, weil auf den Rahmen keine Belastungen durch die Motoren und Getriebe einwirken, die Konstruktion des Rahmens vereinfacht ist und die Arbeitsbedingungen hinsichtlich der Ermüdungsfestigkeit verbessert werden.
  • Die Anordnung der Motoren. 23 und der Getriebe 28 am Träger 11, die Stabilisierung bezüglich des Kastens und die Abfederung derselben zusammen mit diesem uurch die zwei Aufhängungsstu und fen 2 12 gewährleisten eine erhebliche Erniedrigung des Schwerpunktes des Kastens 15, was es dem Transportmittel erlaubt, krummlinige Streckenabschnitte mit erhöhten Geschwindigkeiten zu durchfahren.
  • L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1.
  2. Motordrehgestell mit Federaufhängung für ein Eisenbahntransportimettel, in dem ein zwischen den Achsen der Radsätze parallel zu ihnen angeordneter Träger mit an seinen Enden angebrachten ßtützen für den Kasten mit diesem bezüglich desselben in der horizontalen Ebene drehbar verbunden und an einem Rahmen montiert ist, der mit den Radsätzen verbunden ist, von denen jeder über ein Getriebe mit seinem Fahrmotor kinematisch verbunden ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daB die Babrmotoren (23) an dem Träger (11) befestigt und zusammen mit diesem in der vertikalen Ebene stabilisiert sind, die in Richtung der Lgsachse des Drebgestelle liegt 2. lotordrehgestell nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i o h n e t, daß die Stabilisierung der am Träger (11) befestigten Fahrmotoren (23) mittels Zugstangen (3<? ) verwirklicht ist, von denen jede über elastische Elemente (38) an dem einen Ende mit dem Fahrmotor (23) und am anderen Ende mit dem Kasten (15) des Transportmittels verbunden ist, wobei das Verhältnis der Höhe (hl) der Stütze (14) des Kastens (15) zur Linie (h2) der Zugstange ( 37 ) im wesentlichen dem Verhältnis der Quadrate ihrer Abstände (r1,r2) vom Drehpunkt des Trägers (11) in der horizontalen Ebene gleich ist.
  3. 3. Motordrehgestell nach Anspruch 1, d a d u r c h g 0-k e n n z e i o h no t, daß das Getriebe (2 eines Jeden Fahrmotors (23) a Träger (11) befestigt ist.
  4. 4. Motordrehgestell nach Anspruch 1, d a d u rc h g ek e n n z e i c h ne t, daß jede Stütze (14) des Kastens (15) einen Ständer (39) und an dessen Stirnflächen angebrachte Dämpfer (40) enthält.
DE19752547377 1975-10-23 1975-10-23 Motordrehgestell mit Federaufhängung für Schienenfahrzeuge Expired DE2547377C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752547377 DE2547377C3 (de) 1975-10-23 1975-10-23 Motordrehgestell mit Federaufhängung für Schienenfahrzeuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752547377 DE2547377C3 (de) 1975-10-23 1975-10-23 Motordrehgestell mit Federaufhängung für Schienenfahrzeuge

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2547377A1 true DE2547377A1 (de) 1977-04-28
DE2547377B2 DE2547377B2 (de) 1979-11-29
DE2547377C3 DE2547377C3 (de) 1980-07-31

Family

ID=5959826

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752547377 Expired DE2547377C3 (de) 1975-10-23 1975-10-23 Motordrehgestell mit Federaufhängung für Schienenfahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2547377C3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105128869A (zh) * 2015-08-18 2015-12-09 西南交通大学 高速动车转向架牵引电机架悬式悬挂装置
CN108116438A (zh) * 2016-11-29 2018-06-05 中车大同电力机车有限公司 一种大轴重机车转向架

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018010053A1 (de) * 2018-12-19 2020-06-25 Siemens Mobility GmbH Kupplungsvorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105128869A (zh) * 2015-08-18 2015-12-09 西南交通大学 高速动车转向架牵引电机架悬式悬挂装置
CN108116438A (zh) * 2016-11-29 2018-06-05 中车大同电力机车有限公司 一种大轴重机车转向架

Also Published As

Publication number Publication date
DE2547377C3 (de) 1980-07-31
DE2547377B2 (de) 1979-11-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2650035C2 (de) Drehgestellanordnung für schnellauffähige elektrische Schienen-Trieb-Fahrzeuge
EP2085284B1 (de) Antriebsvorrichtung für ein Schienenfahrzeug
WO2009144319A1 (de) Drehgestell mit geteiltem rahmen und motor-getriebe-kupplungs-einheit
EP2121408B1 (de) Fahrwerk für ein schienenfahrzeug
EP0589864B1 (de) Triebfahrzeug, insbesondere Eisenbahn-Triebfahrzeug
EP1340664B1 (de) Spurwechselfahrwerk für Schienenfahrzeuge (Stichwort: Schwingenführung)
DE2822992C2 (de)
EP2089263B1 (de) Fahrwerk für ein schienenfahrzeug
DE2547377A1 (de) Motordrehgestell fuer ein eisenbahntransportmittel
DE2910392A1 (de) Drehgestell fuer schienenfahrzeuge, insbesondere fuer strassenbahnen o.dgl.
DE69929675T2 (de) Triebdrehgestell eines zugfahrzeuges
DE68901847T2 (de) Motordrehgestell fuer schienenfahrzeug mit ueber seine ganze laenge durchgehend niedrigem boden.
DE2901989A1 (de) Drehgestell fuer schienenfahrzeuge wie strassenbahnen o.dgl.
CH402043A (de) Elektrisches Triebfahrzeug, insbesondere Schienentriebfahrzeug
DE571903C (de) Antrieb eines Drehgestelles von schienengefuehrten Fahrzeugen
EP0952061B1 (de) Antriebseinheit zu einem Schienenfahrzeug
DE3204566A1 (de) Antriebseinheit fuer ein fahrzeug, insbesondere ein untertagefahrzeug
WO2019072499A1 (de) Schienenfahrzeug mit kompaktem direktantrieb
DE3875915T2 (de) Drehgestell fuer schienenfahrzeuge mit kraftuebertragung durch mechanisches differentialgetriebe.
AT293477B (de) Antriebsanordnung für zwei- oder mehrachsige Triebdrehgestelle
CH404712A (de) Elektrisches Triebfahrzeug, insbesondere Schienentriebfahrzeug
DE19714789B4 (de) Antriebsgestaltung in Triebfahrzeugen für Niederflurfahrzeuge, insbesondere für Straßenbahnen im innerstädtischen Nahverkehr
EP0782519B1 (de) Einrichtung zur abstützung, führung und lenkung eines gebremsten und/oder angetriebenen radsatzes für schienenfahrzeuge
DE965496C (de) Beugniot-Gestell fuer Schienenfahrzeuge, insbesondere fuer Einrahmenfahrzeuge
DE634252C (de) Pendelnder Einzelradantrieb fuer Fahrzeuge aller Art, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee