DE2546771A1 - Vorrats- und ausgabebehaelter fuer gestapelte kartonstreifen - Google Patents

Vorrats- und ausgabebehaelter fuer gestapelte kartonstreifen

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DE2546771A1
DE2546771A1 DE19752546771 DE2546771A DE2546771A1 DE 2546771 A1 DE2546771 A1 DE 2546771A1 DE 19752546771 DE19752546771 DE 19752546771 DE 2546771 A DE2546771 A DE 2546771A DE 2546771 A1 DE2546771 A1 DE 2546771A1
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separating
carriage
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DE19752546771
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Karl Muench
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    • B65H3/22Separating articles from piles by needles or the like engaging the articles
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Description

  • Vorrats- und Ausgabebenälter
  • fUr gestapelte Kartonstreifen Die Erfindung bezieht sich auf einen Vorrats- und Ausgabebehälter fUr gestapelte, lotrecht und hochkant stehende, rechteckige und aus Wellpappe oder dgl. bestehende Kartonstreifen verhältnismäßig großer Länge, die durch Krafteinwirkung gegen eine lotrechte vordere Anlageebene gedrUckt werden, wobei die Kartonstreifen einzeln und nacheinander mittels mechanisch bewegter Mittel am Ausstoßende der vorderen Anlageebene heraus-, zwischen Förderwalzen weiterbefördert, mäanderartig verformt und anschließend jeweils als Trenneinlage unter Beibehaltung der mäanderartigen Verformung zwischen die in einem oben offenen Flaschenbehälter, zum Beispiel in einer Verpackungsschachtel befindlichen Flaschen eingesteckt werden, insbesondere nach Patentanmeldung P as 19 710.8.
  • Für die angegebenen Zwecke ist es bereits bekannt, als lotrechte vordere Anlageebene fUr die gestapelten Trenneinlagen ein im Maschinentakt antreibbares und wieder stillsetzbares, um lotrechte Umlenkrollen umlaufendes Förderband vorzusehen, das Jeweils die anliegende Trenneinlage durch Reibungsschluß aus dem Magazin herausbe fördert.
  • Es ist weiter bereits vorgeschlagen worden, die Trenneinlagen gegen eine feste vordere Wand durch einen Nachschieber anzudrUcken und vor dem Ausstoßende eine umlaufende, gezähnte Förderwalze vorzusehen, die die Trenneinlagen erfaßt und im Maschinentakt aus dem Vorrats- und Ausgabebehälter herauszieht. In diesem Falle mUssen die aus Wellkarton bestehenden Streifen mit der gewellten Seite nach vorn zur Förderwalze hin ausgerichtet sein, so daß diese mit ihren Zähnen zwischen die Wellen eingreift und die Trenneinlage erfassen und weiterfördern kann.
  • Es hat sich jedoch gezeigt, daß beide Vorrichtungen zum Herausfördern der Trenneinlagen aus dem Vorrats- und Ausgabebehälter nicht ständig mit ausreichender Präzision arbeiten und Störungen des Nachschubes auftreten können, so daß die nachgeschalteten Einrichtungen zum Verformen und Einstecken der Trennstreifen nicht stets im vorgegebenen Rhythmus störungsfrei arbeiten können. Das ist sowohl in der unterschiedlichen Qualität und Beschaffenheit der Oberflächen der Trenneinlagen und in ihrer verhältnismäßig großen Länge begrUndet und außerdem aber auch durch die erhebliche Reibung der angepreßten Streifen gegeneinander. DrUberhinaus mUssen bei den Hochleistungsmaschinen in verhältnismäßig kurzen Abständen Trenneinlagen in den Vorrats- und Ausgabebehälter nachgelegt werden, wobei die Anpressung und damit Reibungsverhältnisse zwischen den Trenneinlagen und in ihren Entnahmemitteln verändert werden, weil zwischen das Ende des alten Stapels und die Andrück- und Nachschiebevorrichtung ein neuer Stapel in schwieriger, mehrhändiger Betätigung eingebracht werden muß.
  • Durch diese Umstände treten immer wieder die erwähnten Störungen beim Anpressen, Nachschieben und Ausgeben der Trenneinlagen auf.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Vorrats- und Ausgabebehälter der-eingangs angegebenen Art zu schaffen, bei dem stets die Gewähr des hub- und taktgenauen Ausstoßes der jeweils vordersten Trenneinlage gegeben ist und zwar unabhängig von Störungen durch unterschiedliche Qualität und Beschaffenheit der Trenneinlagen selbst und auch unabhängig von Störungen durch Gegebenheiten beim jeweiligen Nachlegevorgang.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß die lotrechte, vordere Auflageebene für die jeweils als nächste zu entnehmende Trenneinlage wenigstens im Bereich des Ausstoßendes aus zwei mit Abstand voneinander angeordneten Halteschienen besteht, zwischen denen eine abgefederte, gegen die anliegende Trennt einlage anstehende, parallel in Richtung der Halteschienen gegen das Ausstoßende um einen vorgegebenen Ausstoßhub vor- und wieder zurUckbewegbare Ausstoßerklappe angeordnet ist und letzterer einen zum Ausstoßende schräg angestellten, in die Bewegungsbahn des anliegenden Trennstreifens wenig vorstehenden Nadelbesatz aufweist und daß ein die gestapelten Trenneinlagen von hinten her ausschließlich einseitig und zugeordnet der Lange des Ausstoßhubes im AndrUckbereich durch Krafteinwirkung beaufschlagender Streifennachschieber vorgesehen ist, der einen auf seitlich angeordneten FUhrungsschienen vor- und zurückverfahrbaren Wagen aufweist, an dem zwei quer zu dessen Bewegungsrichtung und Jeweils ober- bzw. unterhalb der gestapelten und im Andrückbereich von unten nicht abgestutzten Trenneinlagen waagerecht und gabelartig vorstehende Finger angeordnet sind, wobei an Jedem Finger wenigstens eine in Arbeitastellung mit ihrer Druckfläche an der RUckseite der jeweils hintersten der Trenneinlagen angreifende und die Trenneinlagen unter Krafteinwirkung im Andrückbereich gegen die vorderen Anlageflächen der gestapelten Trenneinlagen andrUckende RUckschlagklappen angelenkt ist, deren jede auf der ihrer Druck fläche abgewandten Seite Anlaufflächen aufweisen und nach oben bzw. nach unten bis Uber die Oberkante bzw. bis unter die Unterkante der Trenneinlagen ausschwenkbar sind.
  • Der Erfindung liegt als Teillösung der Gedanke zugrunde, daß durch einen exakt definierten Ausstoßhub einer Ausstoßerklappe, deren Nadelbesatz Jeweils in die nach vorn ausgerichtete glatte Oberfläche der Wellpappe einsticht, eine genau definierte, formschliissige Mitnahme (Ausstoßhub) der Jeweils vordersten Trenneinlage bewirkt wird, falls das AndrUcken und Nachschieben der Trenneinlagen auch beim Nachlegen neuer Trenneinlagen ausreichend gleichmäßig erfolgt und ein Einklemmen der Trenneinlagen unter sich ünd gegen die Anlagefläche vermieden wird. Als weitere Teillösung schlägt die Erfindung deshalb vor, daß das Nachschieben der Trenneinlagen einseitig und nur im Bereich des Ausstoßhubes erfolgt. Dadurch werden die Trennstreifen nur im Bereich des Ausstoßhubes von hinten her angedrUckt und liegen der.nentsprechend ohne hintere Anpressung längs des größten Teiles ihrer Lunge ohne hintere Belastung entweder gegeneinander frei an oder stehen sogar voneinander ab. Die Folge davon ist eine eindeutige Anpressung der Trenneinlagen auf nur einem sehr kurzen Teil ihrer zange und damit eindeutige Reibungsverhältnisse und geringer Kraftbedarf beim IIerausziehen der Jeweils vordersten bzw. untersten Trenneinlage. Außerdem ist als weitere Teillösung durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Streifennachschiebers mit RUckschlagklappen, deren Druck flächen nur Jeweils von oben bzw. von untent in der hintersten bzw. obersten Trenneinlage angreifen, eine leichte Nachlegemöglichkeit gegeben, bei der der Anpreßdruck während des Nachlegevorganges beibehalten werden kann und auch sonst durch das Nachlegen eines neuen Trenneinlagenpaketes keine Beeinträchtigung des Streifennachsehubes und des Ausstoßvorganges zustande kommt. Das neue Trenneinlagenpaket wird vielmehr ganz zwanglos hinter den verbliebenen Streirenrest eingelegt, wobei nur auf der Seite des Streifennachschiebers eine hintere, manuelle AbstUtzung (einhändig) erforderlich ist. Bei Beibehaltung dieser manuellen AbstUtzung wird der Streifennach6chieber mitsamt seinem Wagen cinfach bis hinter die letzte Streifeneinlage des neu eingesetzten Streifeneinlagepaketes hurückgeholt.
  • Bei dieser Rückholbewegung schwenken die RUckschlagklappen durch den Anlauf ihrer Anlaufflachen an den Ober- bzw. Unterkanten der Trenneinlagen aus dem Bereich der Trenneinlagen nach oben bzw. unten weg, wodurch der Streifennachsehieber bis hinter die zuletzt nachgelegten Trenneinlagen zurückbewegt werden kann, wonach die Rückschlagklappen wieder in ihre Andrückposition zurückfallen.
  • Nach Loslassen des zu trei ,^treifenrlachschiebers wird durch die vorgesehene Krafteinwirkung auf letzteren das Setzt vergrößerte Trenneinlagcnpalcet durch die Druck flächen der Rückschlagklappen von hinten wieder normal angepreßt, wonach auch die manuelle Abstutzung beendet wird.
  • Mit einer solchen Vorrichtung wird während des Betriebes ein absolut genau definierter Ausstoßhub den Trenneinlagen vermittelt, dabei mit Ausnahmc kaura sichtbarer ftinstichlöeher die Trenneinlage nicht beschädigt und auch bein Nachlegen neuer Trenneinlagen tritt keinerlei Störung des Ausschubvorganges auf, weil auch bei Einmann bedienung die Anpreßkraft nicht unterbrochen werden muß.
  • Die mit in einer Reihe Ubereinander angeordneten, schräg in Förderrichtung anstehenden Nadeln versehene Ausstoßerklappe wird selbsttUtig nach hinten zurückgeschwenkt sobald das ausgestoßene Ende der Jeweiligen Trenneinlagen von den nachgeschalteten Fördermitteln erfaßt und aus detn Vorratsbehälter vollständig herausgezogen wird. Dabei rasten die Nadeln aus ihren Einstichlöchern aus und gleiten auf der RUckseite der Trenneinlagen. Entsprechend verhält sich die Ausstoßerklappe bei ihrer RUckholbewegung in die Ausgangsstellung. Auch hier gleiten die Nadeln auf der RUckseite der Jeweils vordersten Trenneinlage praktisch ohne sichtbare Spuren zu hinterlassen, stechen aber unverzöglich in die glatte Seite bis in eine vorgegebene Tiefe des Kartons ein, sobald die Vorwärtsbewiegung (Ausstoßhub) der Ausstoßerklappe eingeleitet wird.
  • Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß die Breite des Auflagetisches geringer ist als die Lunge der auf ihm zu stapelnden Trenneinlagen und wenigstens auf der Seite des AndrUckbereiches um eine größere Strecke verkürzt ist als der Länge der von der Seite her vorstehenden Finger des Streifennachschiebers entspricht. Durch die Verkürzung des Auflagetisches gegenUber der Länge der Jeweiligen Trenneinlage wird ein gutes Gleiten der Trenneinlage auf dem Auflagetisch erreicht. Außerdem können die ausstoßseitigen Enden der TRenneinlagen von dem unteren, vorstehenden Finger des Streifennachschiebers samt dessen unterer RUckschlagklappe ohne konstruktiven Aufwand und Uber die ganze Breite der RU¢kschlagltlappe hintergriffen werden.
  • Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß der Auflagetisch gegenüber der Waagerechten eine Neigung in Richtung zur vorderen Auflageebene aufweist, deren Winkel g gleich groß oder größer ist als der Reibungswinkel p zwischen den lotrecht stehenden Trenneinlagen und dem Auflagetisch und daß die Führungsschienen fUr den vor- und zurUckfahrbaren Wagen des Streifennachschiebers die gleiche Neigung aufweae'n.Durch den nach Maßgabe des Tangens des ReibunGskoeffizienten , das heißt nach Maßgabe des Reibungswinkels p zwischen den Trenneinlagen und deren AbstUtzung schräg angestellten Auflagetisch wird erreicht, daß die im größten Bereich ihrer Länge von hinten her unbelastet bleibenden Trenneinlagen ausschließlich unter dem Einfluß ihres Eigengewichts nach vorn anschließen und trotz nur einseitiger Anpressung praktisch Uber die gesamte Längenerstreckung der Trenneinlagen bzw. Breite des Auflagetisches einen nicht aufgefächerten, kompakten Block bilden, der auch ohne rUckseitige Belastung und Anpressung leicht und geschlossen nach unten zur vorderen Anlageebene abgleitet. Der Reibungskoeffizient 8 wird dabei meist größer als 0,2 sein und damit der Anstellwinkel > etwa 150 oder mehr betragen. Entsprechend müssen natürlich auch die seitlichen FUhrungsschienen gleiche Neigung wie der Auflagetisch aufweisen.
  • Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß die Ausstoßerklappe an einem Kreuzkopf angelenkt ist, der an zwei zwischen den beiden Halteschienen und parallel zu diesen angeordneten FUhrungsstangen gerade gefUhrt ist, wobei das vordere, mit in Ausstoßrichtung schräg Uberstehenden Nadeln besetzte FußstUck der Ausstoßerklappe mittels einer Feder gegen die Jeweils an der Auflageebene befindliche Trenneinlage anpreßbar ist. Dadurch ist einmal die genaue Parallelführung der Ausstoßerklappe zu der vorderen Anlageebene und damit zu den Trenneinlagen gewährleistet und mittels der Druckfeder kann die Kraft, mit der die Nadeln an dem jeweiiigen Trennstreifen anliegen, eingestellt werden. Durch die Länge der FUhrungsstangen ist auch die maximale Länge des Ausstoßhubes festgelegt.
  • Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß der Kreuzkopf an seinem, dem FußstUck entgegengesetzten Ende mit dem Kolben einer pneumatischen Kolbenzylindereinheit gelenkig verbunden ist und letztere mit ihrem hinteren Ende an einem DistanzstUck der Halteschienen angelenkt ist und nach Maßgabe des Aus gabe taktes der Trenneinlagen in Richtung zum Ausstoßende vorschieb- und wieder zurUckholbar ist. Der pneumatische Antrieb ist vorteilhaft, weil er nicht nur leicht einzubauen und im Maschinentakt steuerbar ist, sondern weil auch durch entsprechende Anschläge der Kolbenhub und damit die Länge des Ausstoßhubes einstell- bzw. veränderbar ist.
  • Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß außer der vorderen Auflageebene als einzige weitere Seitenbegrenzung des Auflagetisches nur zwei Ubereinander von dem Ausstoßende an und rechtwinkelig zu Oe der Auflageebene verlaufende Anschlagleisten für die ausstoßseitigen Kanten der Trenneinlagen vorgesehen sind und der Neigungswinkel fUr die Anschlagleisten dem Neigungswinkel für die Auflageebene entspricht und daß weiter parallel neben den Anschlagleisten die FUhrungsschienen für den vor- und zurückfahrbaren Wagen vorgesehen sind und die die Rückschlagklappen tragenden Finger lotrecht Ubereinander und inihrem Abstand voneinander nach Maßgabe der Höhe der Einlagestreifen an dem vor- und zurückfahrbaren Wagen verstellbar angeordnet sind. Da der Auflagetisch gemäß der Erfindung nur zwei rechtwinkelig zueinander verlaufende Seitenbegrenzungen aufweist und sowohl eine hintere als auch die zweite seitliche Begrenzung völlig fehlt, ist die Zuganglichkeit des Vorratsbehälters zum Zwecke des Nachlegens neuer Trenneinlagen besonders gut. Die FUhrungsleisten fUr die ausstoßseitigen Kanten der Trenneinlagen weisen seitlich daneben weiter FUhrungsschienen für den vor- und zurückfahrbaren Wagen auf, deren Neigungswinkel demjenigen des Auflagetisches entspricht. Der mit dem Wagen verbundene obere Finger ist höhenverstellbar vorgesehen, damit auf dem Aurlagetisch Trenneinlagen unterschiedlicher Höhe verarbeitet werden können. In diesem Fall muß die obere RUckschlagklappe entsprechend der Höhe der Trenneinlagen einjustiert werden, wodurch sowohl schmale als auch breite Trenneinlagen in ihrem oberen und unteren Bereich von den Druckflächen der RUckschlagklappen erfaßt und bei der Zurückbewegung Uber diese hinweg oder unter diesen vorbei ausgeschwenkt werden können.
  • Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß der Wagen vier in einer lotrechten Ebene paarweise lotrecht Ubereinander angeordnete, um waagerechte Achsen drehende, die FUhrungsschienen von oben bzw. unten her teilweise umfassende, spulenförmige Laufrollen aufweist, wobei Jeweils die Verbindungslinie der beiden oberen Laufrollen und der beiden unteren Laufrollen die Neigung der FUhrungsschienen aufweisen. Der Wagen hat dadurch eine sehr geringe Breitenausdehnung, ist dafUr aber hoch und schmal und durch die, die Führungsschienen umfassenden spulenförmigen Laufrollen gegen Verdrehen nach der Seite und gegen Kippen gesichert. Soweit die FUhrungsschienen gegenUber der Horizontalen geneigt sind, besteht der Wagen aus einer parallelogrammartigen Tragscheibe, an der seitlich die vier Laufrollen angeordnet sind.
  • Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß unterhalb der unteren FUhrungsschiene ein etwa parallel mit letzterer und in Richtung zur Auflageebene hin und um eine Umlenkrolle herumgefUhrter Seilzug angeordnet ist, der an seinem einen Ende an der Unterseite des Wagens befestigt ist und an seinem anderen Ende ein Belastungsgewicht trägt. Dadurch, daß zwischen dem seitlichen Ende des Auflagetisches und den FUhrungsschienen entsprechend viel Freiraum vorhanden ist, damit die hervorstehenden Finger des Streifennachschiebers mit dem Wagen zusammen vor- und zurUckbewegbar sind, kann auch der Seilzug fUr den Wagen in diesem Bereich ohne konstruktive Schwierigkeiten angeordnet werden. Das Belastungsgewicht trägt dazu bei, daß die Andrücklcraft, die der Streifennachschieber auf das Ende der gestapelten Trennungseinlagen ausübt, konstant ist. Die Andrückkraft wirkt auch weitgehend unabhängig von der Menge der gerade auf dem Auflagetisch befindlichen Trennungseinlagen auf letztere ein, weil die Neigung des Auflagetisches und der FUhrungsschienen größer ist als dem Reibungswinkel der hochkant stehenden Trenneinlagen entspricht. Die ausgeUbte Andrückkraft wird deshalb nicht wesentlich durch Reibungskräfte vermindert.
  • Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß unterhalb der unteren FUhrungsschiene ein weiterer Seilzug angeordnet ist, der mittig ein- oder mehrfach um eine motorisch antreibbare Seiltrommel gewunden, mit dem einen Ende um eine obere Umlenkrolle von oben her zum Wagen geführt und dort befestige und mit dem anderen Ende um eine weitere, untere Umlenkrolle von unten her zum Wagen zurilckgeführt und dort gleichfalls befestigt ist, wobei zwischen der Seiltrommel und ihrem Antrieb eine mechanisch oder elektromagnetisch wirkende Vorlauf-Kupplung vorgesehen ist, derart, daß beim Einschalten des Antriebes der Wagen und mit ihm das Belastungsgewicht nach oben gezogen und nach Ausschalten des Antriebes und Ausrasten der Kupplung der Wagen unter RUckwärtsdrehen der Seiltrommel nach unten bis zum Aufsetzen der RUckschlagklappen des Streifennachschiebers auf die gestapelten Trenneinlagen mitgenommen wird.
  • Außerdem wird vorgeschlagen, daß zum Einschalten des Antriebes der Seiltrommel ein Hand- oder Fußschalter vorgesehen ist und daß am oberen Ende der FUhrungsschienen fUr den vor- und zurUckrahrbaren Wagen ein Endschalter zum Ausschalten des Antriebes samt Kupplung angeordnet ist. Hierdurch kann das Einlegen neuer Trenneinlagen besonders vorteilhaft und störungsfrei erfolgen. Sobald der neue Stapel auf den Tisch aurgelegt ist und sich an den noch vorhandenen Rest angelegt hat, stUtzt die Bedienungsperson von hinten her im Bereich der Führungsschienen die oberste der neu eingelegten Trenneinlagen weiterhin ab, wobei sie ohnehin einen mäßigen manuellen Druck auf den gesamten Stapel ausUbt. Dann betätigt sie vorzugsweise mit dem Fußschalter den Antrieb der Seiltrommel, wodurch der Streifennachschieber mit dem Wagen aus der von ihm zuletzt eingenommenen Stellung in Richtung zum Ende des Auflagetisches hin bewegt wird. Zunächst schwenken dabei die RUckschlagklappen der Finger des Streifennachschiebers nach oben bzw. unten; das wird durch die Anlaufflächen der RUckschlagklappen, die gegen die neu aufgelegten Trenneinlagen anlaufen, bewirkt. Der Wagen fährt dann bis Uber das Ende des Trenneinlagenstapels, wonach der Antriebsmotor der Seiltrommel zum Beispiel durch Betätigung des Endschalters abgestellt wird. Dadurch gelangt deren Freilaufkupplung in die Freigabestellung und das Belastungsgewicht zieht den Wagen so lange in Richtung zu dem Stapel der Trenneinlagen vor bis die Druckflächen der in der Zwischenzeit wieder nach unten bzw. oben eingeschwenkten RUckschlagklappen mit ihren Druckflächen gegen die RUckseite des hintersten der neu eingelegten Trennstreifen gelangen und dann den Anpreßdruck auf den nunmehr vergrößerten Stapel der Trenneinlagen ausUben. Nun entfällt auch die manuelle AbstUtzung der letzten Trenneinlage des vergrößerten Stapels. Bei der Bewegung des Wagens in Richtung zu den Trenneinlagen wird die dann freilaufende Seiltrommel rückwärts mitgedreht, wobei das Belastungsgewicht nach unten absinkt. Der Streifennachschieber gemäß der Erfindung kann ohne manuelle Betätigung bei fortdauernder Anpressung von dem Rest der noch bevorrateten bis hinter die neu aufgegebenen Trenneinlagen zurückversetzt werden, was dem raschen und gleichmäßigen Nachlegen der Trenneinlagen bei störungsfrei weiter laufender Streifenausgabe zugute kommt.
  • Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß im Bereich des Ausstoßendes wenigstens die untere der mit Abstand übereinander angeordneten TIalteschienerl keilförmig bis in den Zwickelraum des ersten Förderwalzenpaares hineinreicht und daß die rechtwinkelig dazu verlaufenden Anschlagleisten für die ausstoßseitigen Kanten der Trenneinlagen mit Kopfttdcken bis auf einen einstellbaren Ausstoßerspalt von etwa der Dicke einer Trenneinlage gegen die Halteschienen und mit lotreeliten Endflict1en längsverstellbar herangeführt sind.
  • Außerdem wird vorgeschlagen, daß anschließend an das Ausstoßende und fluchtend in der Ausstoßrichtung mehrere, zwischen sich einen wenig divergierenden Förderspalt für Jeweils eine Trenneinlage bildende llalzenpaare hintereinander angeordnet sind, wobei die Walzen jeder weite für sich mit endlosen, übereinander angeordneten elastischen Riemen umspannt st.nd und gemeinsam seitenweise gegensinnig in AusstoßricEltl1r1g angetrieben sind. Diese Maßnahmen dienen der genauen Führung der Trenneinlagen beim Ausstoßen und bei ihrer Weiterbeförderung, zumal der Ausstoßhub nach der Erfindung auf einen Bruchteil der Länge der Trenneinlage, meist auf insgesamt 12 bis 25 cm begrenzt ist. Das vollstandige Herausziehen der Trenneinlagen aus dem Vorrats- und Abgabebehälter erfolgt bei geringem Reibungswiderstand durch die nachgeschalteten Riemenförderer. Selbstredend kann der erfindungsgemäße Vorrats- und Ausgabebehälter auch anderen als Einsteekmaschinen für Trenneinlagen vorgeschaltet werden falls Flächengebilde ähnlicher Art gestapelt, vereinzelt und ausgegeben werden sollen.
  • Die Teillösungen und Weiterbildungen weisen zum Teil erfinderischen Gehalt auf, so zum Beispiel das formschlüssige Ausstoßen der Trenneinlagen mit Nadelbesatz und das anschließende reibungsschlüssige Übernehmen durch Klemmbandwalzen, das ausschließlich einseitige AndrUcken und Nachschieben im Ausstoßbereich, das überfahren der nachgelegten Trenneinlagen durch den speziellen Nachschieber mit RUckschlagklappen und dessen elektro-mechanischer Antrieb und der entsprechend dem Reibungswinkel schräg angestellte Auflagetisch mit seiner beiderseitigen Verkürzung gegenüber der Länge der Trenneinlagen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Beispiels erläutert.
  • Figur 1 zeigt den erfindungsgemäßen Vorrats- und Ausgabebehälter für gestapelte Trenneinlagen schematisch im Grundriß und zugeordnet einer Einrichtung zum Weiterverarbeiten der Zuschnitte gemäß der DT-PA P 25 19 710.8, Figur 2 zeigt den Vorrats- und Aufgabebehälter in der Ansicht, Figur 7 zeigt eine Einzelheit im Schnitt A - B gemäß Figur 4, beide in gegenUber Figur 2 vergrößertem Maßstab, Figur 5 zeigt den Vorrats- und Ausgabebehälter in Seitenansicht, teilweise geschnitten.
  • In Figur 6 ist in vergrößertem Maßstab und in anderer Ansicht eine Einzelheit gemäß Figur 5 dargestellt und Figur 7 zeigt gegenUber den Figuren 5 und 6 in weiter vergrößertem Maßstab die Situation beim Nachlegen von Trenneinlagen.
  • Auf der Anförderbahn 1 werden in geöffneten Schachteln 3 befindliche Flaschen 2 im Sinne des Pfeiles 4 in die strichpunktiert angedeutete Stegeinsteckmaschine 5 bzw. in deren Stillstandszone 6 und unter den Behandlungskopf 7 gebracht. Dort wird eine aus Wellpappe bestehende Trenneinlage 10 in eine mäanderartige SchlitzfUhrung 19 gebracht, die jeweils nach Maßgabe der Anordnung der Flaschen 2 in der Schachtel 3 ausgeformt ist. Die dann entsprechend nachgeformte Trenneinlage 10a wird zwischen die unter dem Behandlungskopf 7 in der Schachtel 3 befindlichen Flaschen 2 eingesteckt. Mit verformter Trenneinlage 1Oa verläßt die Schachtel 3 die Stegeinsteckmaschine 5 und wird auf dem Förderer 1 in Richtung des Pfeiles 4a weiterbefördert.
  • Die gestapelten Trenneinlagen 10 sind mit lOb bezeichnet. Wie Figur 1 ausweist, liegen sie auf dem Auflagetisch 11 der beiderseits gegenüber der Länge der Trenneinlage lOb erheblich verkUrzt ist.
  • Die Trenneinlagen lOb stehen daher auf beiden Seiten des Auflagetisches 11 frei Uber. Die Jeweils vorderste Trenneinlage 10 liegt gegen die lotrechte, vordere Auflageebene 12 an.
  • Wie Figur 2 ausweist, besteht diese Auflageebene 12 aus den beiden Halteschienen la und 12b und den Distanzstücken 12c. Gehalten ist die Auflageebene 12 durch Tragarme 13, die am vorderen Ende des Auflagetisches 11 befestigt sind..Das Ausstoßende für die Trenneinlagen 10 ist mit 14 bezeichnet. Zwischen den beiden Halteschienen 12a und 12b ist in Richtung zum Ausstoßende 14 hin die Ausstoßerklappe 15 parallel verschiebbar angeordnet. Die Vor- und ZurUckbewegung der Ausstoßerklappe 15 um den vorgegebenen Ausstoßhub 17 wird durch eine pneumatische Kolben-Zylindereinheit 16 bewirkt, die im Maschinentakt die Ausstoßerklappe 15 vorstößt und wieder zurUckholt. Die Steuerleitungen sind mit 16a bezeichnet. Das hintere Ende der Kolbenzylindereinheit 16 ist an einem DistanzstUck 12c angelenkt.
  • Der Kolben ist gelenkig verbunden mit dem, die Ausstoßerklappe 15 gabelartig umfassenden Kreuzkopf 18, der auf zwei parallel zu den Halteschienen 12a und lSb gefUhrten Ftlhrungsstangen 20 verschiebbar ist. Wie Figuren 3 und 4 aufzeigen, ist der Kreuzkopf 18 gabelförmig ausgebildet. Die Druckluft wird im Maschinentakt abwechselnd am hinteren bzw. am vorderen Ende des Zylinders 16 eingegeben. Die Steuereinrichtung fUr diese Betätigung ist ebenso wie andere erforderliche Steuereinrichtungen nicht angegeben; sie weisen keine Besonderheiten auf. Die Ausstoßerklappe 15 ist im Inneren des Kreuzkopfes 18 verschwenkbar gelagert. Durch eine Druckfeder Pl und Uber einen Schraubbolzen SS, der am Steg 23 befestigt ist, kann die Anpreßkraft des Fußstückes 24 gegen die an den Halteschienen 12a und lSb unmittelbar an ihrer glatten, ungerippten Fläche anliegende Trenneinlage 10 bei Bedarf variiert werden. Am FußstUck 24 der Ausstoßerklappe 15 befindet sich der aus mehreren schräg zum Ausstoßende 14 hin angestellten Stahlstiften oder Nadeln bestehende Nadelbesatz 25. Die einzelnen Nadeln sind Jeweils durch Stellschrauben 25a fixiert.
  • Der Auflagetisch 11 (Fig.l und 2; 5) ist nur auf seiner Vorderseite durch die vordere, lotrechte Auflageebene 1 und durch die am Ausstoßende 14 rechtwinkelig zur Auflageebene 1? in Richtung zum hinteren Ende des Auflagetisches 11 verlaufenden FUhrungsschienen 26 begrenzt (Fig.5, 6). Dabei handelt es sich um eine obere FUhrungsschiene 26a und eine untere FUhrungsschiene 26b. Diese FUhrungsschienen 26 werden von der Seite her durch eine obere Anschlagleiste -7a und eine untere Anschlagleiste 27b gehalten, die ihrerseits mit Distanzstücken P7c verbunden sind (Fig.6). Die Anschlagleisten 27 (27a, 7b) dienen der seitlichen Führung der lotrecht stehenden, gestapelten Trenneinlagen lOb. Auf der oberen FUhrungsschiene ?6a sind zwei obere Laufrollen <8, 29 und lotrecht darunter und auf der Unterseite der FUhrungsschiene 26b angreifend sind die Laufrollen 30, 31 angeordnet. Alle Laufrollen 28 bis 31 sind aber an dem lotrechten Wagen 32 in Förderrichtung fluchtend und lotrecht übereinander frei drehbar gelagert, wobei der lotrechte Wagenkörper 3? außen vor den Führungsschienen ?6 und auf diesen in Richtung zum Ausstoßerende abrollen, also in Richtung zu den angestapelten Trenneinlagen lOb, vor und auch in Richtung zum Ende des Auflagetisches bewegbar ist. Die Verbindungslinien 60 zwischen den oberen Laufrollen 28 und 99 einerseits und den unteren Laufrollen 50 und 31 andererseits verlaufen mit der gleichen Neigung wie die Führungsschienen 26.
  • In Figur 5 ist der Auflagetisch 11 mit dem Winkel / gegen die Waagerechte schräg angestellt. Mit entsprechender Neigung verlaufen auch die FUhrungsschienen 26 sowie die Anschlagleisten 27. Auch der lotrechte Wagen 52 ist entsprechend dieser Neigung (Winkel LP ) parallelogrammartig ausgebildet. Der Wagen 7 hat einen unteren Fortsatz 32b, an dem ein quer Z'1 seiner Förderrichtung abstehender, die unteren Kanten der angestapelten Trenneinlagen lOb untergreifender unterer Finger 35 befestigt ist. Ganz entsprechend weist der Wagen 32 auch einen oberen, allerdings höhenverstellbaren Fortsatz 52a auf, an dem ebenfalls ein quer zur Bewegungsrichtung des Wagens 32 verlaufender, oberer und die Oberkanten der angestapelten Trennstreifen lOb Ubergreifender Finger 34 befestigt ist. Am oberen Finger 54 sind zwei Klinken 35 angelenkt, die in den Bereich der Oberkanten der angestapelten Trenneinlagen lOb hineinreichen. Die Klinken 55 sind nach oben verschwenkbar, so daß sie völlig aus dem Bereich der gestapelten Trenneinlagen lOb herausschwenkbar sind. Nach unten ist der Schwenkbereich der Klinken 55 Jedoch derart begrenzt, daß deren Druckfläche 35a lotrecht und an der RUckseite der Jeweils hintersten Trenneinlage lOb angreift. An ihrer Hinterseite weisen die Klinken 35 Anlaufflächen 55b auf, mit denen sie auf die Oberkanten eines hinter den Anlaufflächen 35b eingesetzten, neuen Trennauf einlagenpaketes lfJcylaufen können und dabei, wie in den Figuren 5 und r gestrichelt dargestellt, nach oben Uber die Oberkanten der Trenneinlagen 10c ausschwenken und zum Beispiel hinter dem Jeweils letzten der nachgestellten Trenneinlagen 10 selbsttätig wieder in die Anpreßstellung zurückfallen. Da die Trenneinlagen lOb unterschiedlich hoch sind, ist der Fortsatz 3Sa verstellbar und mittels der Schrauben 5?c in seiner Höhe fixierbar, Auf dem unteren Finger 55 sind Klinken 56 klappbar gelagert und gelangen mit ihren Druckflachen 36a in Norrialstellung von unten her gegen die Hinterseite der anstehenden Trenneinlagen lOb. Auch die RUckseiten der Klinken 36, das heißt die zu dem neu aufzulegenden Trenneinlagenpaket hin ausgerichteten Seiten weisen Anlaufflächen 36b auf.
  • In Figur 7 sind die Klinken 35 und 36 in eingeschwenkter, also in Druckposition gezeichnet. Ein Weiterscharenken der lotrechten Druckfläche 35a, 56a in Richtung nach unten bzw. oben ist durch Aufsitzen Je einer Klinkenanflächung auf die Finger 34, 33 gesperrt. Dagegen können die Klinken 35 bzw. 56 nach oben bzw. unten bis Uber oder unter die Kanten der Trenneinlagen lOb, lOc selbsttätig verschwenken, wenn die Anlaufflächen 35b bzw. 56b gegen die Hinterkanten der Trenneinlagen lOb, lOc gelangen. Die Klinken 35, 36 gelangen in die in Figur 7 ausgezeichnete Sperrstellung entweder durch Rückholfedern oder durch ihr Eigengewicht zurUck. Wie in Figur 6 angegeben, sind Jeweils die beiden oberen Klinken 55 und die beiden unteren Klinken 36 durch entsprechend gebogene breite Blechflächen miteinander verbunden, die Jeweils Uber die Druckflächen 35a und 56a bis zum Ende der Anlauffläche 55b, 36b weitergefUhrt sind.
  • Dadurch wird jeweils eine obere und eine untere breite Rückschlagklappe 35 - 55c und 56 - 36c gebildet, die nur geringe FlSchenpressung ausübt und leicht von der Anlauffläche her nach oben bzw. ebenso leicht nach unten verschwenkt werden kann, wie die Figuren 5 und 7 ausweisen. In Figur 6 sind die Blechflächen der RUckschlag, klappen mit 55c und 56c bezeichnet.
  • Aus den Figuren 1, 2 und 6 ist zu erkennen, daß der Auflagetisch 11 auf der Seite des Ausstoßendes 14 verhältnismäßig weit vor dem Ende der angestapelten Trenneinlagen 10, das heißt verhältnismäßig weit vor den Anschlagleisten 27 fUr das ausstoßseitige Ende der Trenneinlagen lOb endet. Dadurch stehen die Endstücke der Tk>ennein-An lagen lOb im AndrUckbereich 37 ohne Unterlage gegen die,mhsclagleisten 27 an. Ausschließlich in diesem AndrUckbereich 37 werden die Enden der Trenneinlagen lOb von hinten her durch den Streifennachschieber 32 bis 56 in Richtung gegen die Halteschienen 12a, 12b angedrUckt. Der Andrückbereich 37 Uberdeckt weitgehend den Bereich des Ausstoßhubes 17. Es ist ersichtlich, daß die gestapelten Streifen lOb nur auf dieser einen Seite durch den Streifennachschieber 32 - 36 angepreßt und nachgeschoben werden, während der größere Teil der Streifenlänge frei aneinander auf dem Auflagetisch 11 aufliegt.
  • Die Neigung des Auflagetisches 11 mit dem Neigungswinkel L bewirkt, daß die lose liegenden Teile der Trenneinlagen lOb unter ihrem Eigengewicht aneinander anschließen und selbständig nachrücken und dabei allenfalls geringfUgig auffächern.
  • In Figur l ist ersthtlich, daß die untere Halteschiene 12b am Ausstoßende 14 keilförmig endet und bis in den Zwickelbereich des ersten Förderwalzenpaares 38, 38a hineinreicht. Die obere Halteschiene 12a verläuft (Fig.?) oberhalb der Förderwalzen 38, 39 weiter und übernimmt die obere FUhrung der Trenneinlagen 101 sobald sie zwisehen die Förderwalzenpaare 38, 58a bzw. 39, 39a gelangen. Hier werden die Trenneinlagen 10 durch Ubereinander angeordnete, elastische und endlose Riemen 40 beiderseits erfaßt, wobei letztere Jeweils die Förderwalzen 38 und 39 bzw. 38a und 59a umschlingen und in den entsprechenden Ringnuten dieser Förderwalzen geführt sind. Die Förderwalzen 38, 39 bzw. 38a, 59a werden seitenweise fUr sich gegensin nig in Ausstoßrichtung 41 angetrieben, wobei der zwischen den beiden Riemen 40 verbleibende Förderspalt 42 in Ausstoßrichtung 41 wenig konvergierend verläuft. Die Förderwalzen 38, 39 und 58a, 39a weisen einen gemeinsamen, vorzugsweise kontinuierlich umlaufenden Antrieb 45 auf.
  • Die obere und untere Anschlagleiste 27a, 27b, die rechtwinkelig zu den Halteschienen 12a und 12b verlaufen, weisen am Ausstoßende 14 längsverstellbare KopfstUcke 44 mit lotrechten Endflächen 44a auf.
  • Dadurch kann zwischen den Endflächen 44a und den Halteschienen 12a, 12b ein Ausstoßspalt 45 gebildet werden, der genau an die Dicke lOd (Fig.5> der Trenneinlagen 10 angepaßt werden kann.
  • Die Anschlagleisten 27 sind zuspannen mit den Führungsschienen 26 an ihrem hintersten Ende Uber einen Haltebügel 46 an dem Auflagetisch 11 befestigt.
  • Außerdem ist noch eine schmale Haltestange 46b mit dem Auflagetisch 11 verbunden, die gleichzeitig eine hintere Umlenkrolle 47 fUr den geschlossenen Seilzug 48 (Fig.5) trägt. DarUberhinaus ist der AndrUckbereich 57 hinter dem Wagen 32 und zwischen den Anschlagleisten 27 und dem Auflagetisch 11 völlig frei, so daß von hier leicht ein manueller Eingriff möglich ist, wie Pfeile 57a andeuten.
  • Der gescfllossene Seilzug 48 verläuft (Fig.5) vom unteren Finger 55 des Wagens 52 Uber die hintere Umlenkrolle 47, umschlingt die Seiltrommel 49 wenigstens einmal, verläuft weiter zu einer der beiden vorderen Umlenkrollen 50 und zurUck zur Gegenseite des unteren Fingers 35 am Wagen 32. Die Seiltrommel 49 ist Uber eine eingebaute, nicht gezeichnete Kupplung mit der Welle eines Getriebemotors 51 verbunden, der mittels Hand- oder Fußschalter 52 in Richtung des Pfeiles 53 angetrieben werden kann und dabei die Seiltrommel 49 im Sinne dieses Pfeiles 53 in Umlauf versetzt. Hierbei faßt also die eingebaute Kupplung und nimmt die Seiltrommel 49 mitin der Drehrichtung des Pfeiles 55. Dadurch wird der Wagen 52, wie aus Figur 5 zu entnehmen ist, nach hinten oben mitgenommen, meist so weit, bis der Wagen )? den Endschalter 54 betätigt und dadurch den Getriebemotor 51 wieder stillsetzt. Gleichzeitig rastet dabei die nicht gezeichnete Kupplung aus, so daß die Seiltrommel 49 frei in beiden Richtungen drehbar ist. Am unteren Finger 33 des Wagens 52 greift ein weiterertoffener Seilzug 55 an, der zunächst Uber eine der beiden Umlenkrollen 50 nach vorn geführt ist, dann etwa waagerecht zurUck und Uber eine zweite Umlenkrolle 56 lotrecht nach unten verläuft und am unteren Ende ein Belastungsgewicht 57 trägt.
  • Durch dieses Belastungsgewicht 5T wird der Wagen 52 in Richtung zu den angeitapelten Trenneinlagen lOb, lOc nach vorn bzw. unten gezogen, wobei der geschlossene Seilzug 48, falls der Motor 51 stillsteht und die mit der Seiltrommel 49 verbundene Kupplung daher ebenfalls nicht im Eingriff ist, in gleicher Richtung wie der offene Seilzug 55 bewegt wird, wobei die Seiltrommel 49 in Gegenrichtung zum Pfeil 53 rückwärts rotiert. Sobald Jedoch der Motor 51 in Betrieb ist, Uberwindet die nunmehr in Pfeilrichtung 53 angetriebene Seiltrommel 49 auch die Zugkraft des Gewichtes 57 und hebt beim ZurUckfahren des Wagens 52 in Richtung zum Endschalter 54 auch das Gewicht an. Nach dem Abschalten des Antriebs 51 wird unter Riickwärtsdrehung der Seiltrommel 49 der Wagen )? so weit nach unten in Richtung zu den angestapelten Trenneinlagen lOb mitgenommen, bis der Streifennachschieber )? - 56 gegen die RUckseite der hintersten der angestapelten Trenneinlagen lOb, lOc anläuft und dort unter AusUbung der Anpreßkraft, die etwa der Gewichtskraft des Belastungsgewichtes 57 entspricht, ansteht. Alsdann bewegt sich der Wagen )? unter Einfluß des Belastungsgewichtes 7 nach Maßgabe des durch die Entnahme an Trenneinlagen 10 abnehmenden Trenneinlagenstapels lOb in Richtung zu der Auflageebene 1?.
  • Wird, wie Figur 7 darstellt, einem vorderen Stapelrest lOb von angestauten Trenneinlagen ein neuer Stapel Trenneinlagen lOc nachgelegt, dann ist gemäß der Erfindung nur erforderlich, manuell (einhåndig) in Richtung der Pfeile 58 im AndrUckbereich 37 (Pfeil 57a) die Jeweils hinterste Trenneinlage 10 des nachgelegten Stapels lOc abzustUtzen. Durch Betätigung des Fußschalters 52 wird der Wagen in Richtung zum Endschalter 54 (Fig.5), das heißt in Richtung der Pfeile 59 (Fig.7) bewegt.
  • Die Klinken 55 und 56 bzw. RUckschlagklappen 55, 55c, 36, 36c rasten dann in die in Figur 7 gestrichelt gezeichnete Stellung nach oben bzw. unten aus und der Wagen 32 mitsamt den Klinken 35, 36 bzw. den RUckschlagklappen wird rasch bis hinter den neu nachgelegten Stapel 10 gefahren, wonach der Antrieb 51 wieder ausgeschaltet wird, zum Beispiel durch Anlauf am Endschalter 54. Hinter dem nachgelegten Stapel 10 fallen die Klinken 35 und 36 wieder frei in die Sperrstellung zurUck und beim Abwärts lauf des Wagens 32 infolge Kraftwirkung des Belastungsgewichtes 57 gelangen die Druckflächen 35a und 36a gegen die dann hinterste Trenneinlage des nachgelegten Stapels lOc. Von diesem Augenblick an kann die manuelle AbstUtzung entsprechend der Pfeile 58a entfallen. Der Wagen 32 preßt nun den nachgelegten Stapel lOc samt dem Reststapel lOb gegen die Auflageebenen 12 mit den Halteschienen 12a und 12b.
  • Durch diese Vorrichtung wird das Nachlegen nicht nur sehr erleichtert, sondern durch die sehr rasche und selbsttätige ZürUckversetzung des Streifennachschiebers 32 - 36 Uber den bereits nachgelegten Stapel lOc bleiben die vordersten Trenneinlagen 10 stets mit ausreichender AndrUckkraft gegen die vordere Auflageebene 12 angepreßt, so daß die Ausstoßerklappe 15 mit ihrem Ausstoßhub 17 voll wirksam wird und exakt Jeweils die vorderste Trenneinlage 10 durch den Ausstoßspalt 45 um die Größe des Ausstoßhubes von etwa 10 bis 25 cm vorwärts und zwischen die Förderwalzenpaare 38 - 39 und 38a -39a verbringt, welche dann alsKlemmband-Walzenförderer das vollständige Herausziehen der Trenneinlagen 10 aus dem Vorratsbehälter sowie den Weitertransport bis in die Stegeinsteokmaschine 5 besorgen. Im Behandlungskopf 7 werden die Trenneinlagen lOb voni gegen die mäanderartige SchlitzfUhrung 19 vorstehenden weiteren Förderwalzen Ubernommen und verformt. Die Förderwalzen 38 bis 38a weisen an ihren unteren Enden Je einen vorspringenden Bund auf, wodurch nur ein Förderspalt freigelassen wird, der wesentlich schmaler ist als der Dicke lOd einer Trenneinlage 10 entspricht. Die Unterkante der Trenneinlage 10 wird also flach angewalzt, wodurch bei der weiteren Verarbeitung, insbesondere beim Einstecken der Trenneinlage 10 zwischen die Flaschen 2, eine Beschädigung der Flaschenetiketten vermieden wird.
  • Auflagetisch 11 samt Auflageebene 12 sowie FUhrungsschienen 26 mit Anschlagleisten 27 sind durch StUtzen 61 und 6? mit dem Gestell 63 verbunden, auf dem auch der Antrieb 51 gelagert ist.
  • Der Auflagetisch 11 kann (Fig.1) eine Ausnehmung 64 aufweisen, durch die, möglichst von unten her verstellbar, ein oder mehrere Tastschalter 65 hindurchgreifen. Damit kann ein Signal zum Nachlegen neuer Trenneinlagen lOc oder auch der Stillstand der Vorrichtung und der angeschlossenen Maschine ausgelöst werden.

Claims (11)

  1. Patentansprllche 1.) Vorrats- und Ausgabebehälter fUr gestapelte, lotrecht und hochkant stehende, rechteckige und aus Wellpappe und dgl. bestehende Kartonstreifen verhältnismäßig großer Länge, die durch Krafteinwirkung gegen eine lotrechte, vordere Anlageebene angedrUckt werden, wobei die Kartonstreifen einzeln und nacheinander mittels mechanisch bewegter Mittel am Ausstoßende der vorderen Anlageebene heraus- zwischen Förderwalzen befördert und mäanderartig verformt und anschließend Jeweils als Trenneinlage unter Beibehaltung der mäanderartigen Verformung zwischen die in einem oben offenen Flaschenbehälter, zum Beispiel in einer Verpackungsschachtel, befindlichen Flaschen eingesteckt werden, insbesondere nach Patentanmeldung P 25 19 710.8, dadurch gekennzeichnet, daß die lotrechte, vordere Auflageebene (12) fUr die Jeweils als nächste zu entnehmende Trenneinlage (10) wenigstens im Bereich des Ausstoßendes (14) aus zwei mit Abstand voneinander angeordneten Halteschienen (12a, 12b) besteht, zwischen denen eine abgefederte, gegen die anliegende Trenneinlage (10) anstehende, parallel in Richtung der Halteschienen (12a, 1?b) gegen das Ausstoßende (14) um einen vorgegebenen Ausstoßhub (17) vor- und wieder zurUckbewegbare Autoßerklappel (15) angeordnet ist und und letzterer einen zum Ausstoßende (14) schräg angestellten, in die Bewegungsbahn des anliegenden Trennstreifens (10) wenig vorstehenden Nadelbesatz (25) aufweist und.
    daß ein die gestapelten Trenneinlagen (lOb) von hinten her ausschließlich einseitig und zugeordnet der Länge des Ausstoßhubes (17) im AndrUckbereich ()7) durch Krafteinwirkung beaufschlagender Streifennachschieber (3? - 36) vorgesehen ist, der einen auf seitlich angeordneten FUhrungsschienen (26) vor- und zurückfahrbaren Wagen (32) aufweist, an den zwei quer zu dessen Bewegungsrichtung und Jeweils ober- bzw. unterhalb der gestapelten unc im AndrUckbereich (37) von unten nicht abgestUtzten Trenneinlagen (mob) waagerecht und gabelartig vorstehende Finger (33, 34) angeordnet sind, wobei an jedem Finger (33, 34) wenigstens eine in Arbeitsstellung mit ihrer Druckfläche (35a, 36a) an der Rückseite der Jeweils hintersten der Trenneinlagen (mob) angreifende und die Trenneinlagen (mob) unter Krafteinwirkung im Andrückbereich (37) gegen die vordere Anlageflächen (12a, l?b) der gestapelten Trenneinlagen (mob) andrückende Rückschlagklappen (55, 35c; 36, 36c) angelenkt ist, deren Jede auf der ihrer Druckfläche (35a, 36a) abgewandten Seite Anlaufflächen (55b, )6b) aufweisen und nach oben bzw. nach unten bis Uber die Oberkante bzw.
    bis unter die Unterkante der Trenneinlagen (1O, lob) ausschwenkbar sind.
  2. 2.) Vorratsbehälter mit Auflagetisch fUr die Trenneinlagen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Auflagetisches (11) geringer ist als die Länge der auf ihm zu stapelnden Trenneinlagen (mob) und wenigstens auf der Seite des Andrückbereiches (37) um eine größere Strecke verkUrzt ist als der Länge der von der Seite her vorstehenden Finger (33, 34) des Streifennachschiebers (32 - 36) entspricht.
  3. 3.) Vorratsbehälter nach Anspruch1qß,dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagetisch (11) gegenUber der Waagerechten eine Neigung in Richtung zur vorderen Auflageebene (12) aufweist, deren Winkel t gleich groß oder größer ist als der Reibungswinkel zwischen den lotrecht stehenden Trenneinlagen (lOb) und dem Auflagetisch (11) und daß die FUhrungsschienen (26) für den vor-und zurückfahrbaren Wagen (32) des Streifennachschiebers (52 -36) die gleiche Neigung aufweist.
  4. 4.) Vorratsbehälter nach einem oder mehreren der AnsprUche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstoßerklappe (15) an einem Kreuzkopf (18) angelenkt ist, der an zwei zwischen den beiden Halteschienen (12a, 12b) und parallel zu diesen angeordneten FUhrungsstangen (20) gerade geführt ist, wobei das vordere, mit in Ausstoßrichtung (41) schräg Uberstehenden Nadeln (25) besetzte FußstUck (24) der Ausstoßerklappe (15) mittels einer Feder (21) gegen die Jeweils an der Auflageebene (12) befindliche Trenneinlage (10) anpreßbar ist.
  5. 5.) VDrrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreuzkopf (18) an seinem, dem FußstUck (24) entgegengesetzten Ende mit dem Kolben einer pneumatischen Kolbenzylindereinheit (16) gelenkig verbunden ist und letztere mit ihrem hinteren Ende an einem DistanzstUck (12c) der Halteschienen (12a, 12b) angelenkt ist und nach Maßgabe des Ausgabetaktes der Trenneinlagen (10) in Richtung zum Ausstoßende (14) verschieb- und wieder zurUckholbar ist.
  6. 6.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der AnsprUche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß außer der vorderen Auflageebene (12) als einzige weitere Seitenbegrenzung des Auflagetisches (11) nur zwei Ubereinander von dem Ausstoßende (14) an und rechtwinkelig zu den der Auflageebene (12) verlaufende Anschlagleisten (27) fUr die ausstoßseitigen Kanten der Trenneinlgen (10) vorgesehen sind und der Neigungswinkel fUr die Anschlagleisten dem Neigungswinkel r fUr die Auflageebene (12) entspricht und daß weiter parallel neben den Anschlagleisten (27) die FUhrungsschienen (26) für den vor- und zurUakrahrbaren Wagen vorgesehen sind und die die RUckschlagklappen (35, 35c 36, 36c) tragenden Finger (52, 34) lotrecht Ubereinander und in ihrem Abstand voneinander nach tXBgabe der Höhe der Einlagestrel~ fen (10) an dem vor- und zurUckfahrbaren Wagen (32) verstellbar angeordnet sind.
  7. 7.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (32) vier in einer lotrecht ten Ebene paarweise lotrecht Ubereinander angeordnete, um waagerechte Achsen drehende, die FUhrungsschienen (26) von oben bzw. unten her teilweise umfassende, spulenförmige Laufrollen (28, 29, 30, 31) aufweist, wobei Jeweils die Verbindungslinie (60) der beiden oberen Laufrollen (28, 29) und der beiden unteren Laufrollen (30, 31) die Neigung der FUhrungsachienon (26) aufweisen.
  8. 8.) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der unteren FUhrungsschiene (26b) ein etwa parallel mit letzterer und in Richtung zur Auflageebene (12) hin und um eine Umlenkrolle (50) herumgefUhrter Seilzug (55) angeordnet ist, der an seinem einen Ende an der Unterseite des Wagens (32) befestigt ist und an seinem anderen Ende ein Belastungsgewicht (57) trägt.
  9. 9.) Vorrichtung nach den AnsprUchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnest, daß unterhalb der unteren FUhrungsschiene (26b) ein weiterer Seilzug (48) angeordnet ist, der mittig ein- oder mehrfach um eine motorisch antreibbare Seiltrommel (49) gewunden, mit dem einen Ende um eine obere Umlenkrolle (47) von oben her zum Wagen (32) gefUhrt und dort befestigt und mit dem anderen Ende um eine weitere, untere Umlenkrolle (5o) von unten her zum Wagen (32) zurUckgefUhrt und dort gleichfalls befestigt ist, wobei zwischen der Seiltrommel (49) und ihrem Antrieb (51) eine mechanisch oder elektromagnetisch wirkende Vorlauf-Kupplung vorgesehen ist, derart, daß beim Einschalten des Antriebes (51) der Wagen (32) und mit ihm das Belastungsgewicht (57) nach oben gezogen und nach Ausschalten des Antriebes (51) und Ausrasten der Kupplung der Wagen (32) unter RUckwErtsdrehen der Seiltrommel (49) nach unten bis zum Aufsetzen der RUckschlagklappen (35, 55c; 36, 36c) des Streifennachschiebers (52 - 36) auf die gestapelten Trenneinlagen (mob, lOc) mitgenommen wird.
  10. 10.) Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einschalten des Antriebes (51) der Seiltrommel (49) ein Hand-oder Fußschalter (52) vorgesehen ist und daß am oberen Ende der FUhrungsschienen (26) fUr den vor- und zurUckverfahrbaren Wagen (32) ein Endschalter (54) zum Ausschalten des Antriebes (51) samt Kupplung angeordnet ist.
  11. 11.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der AnsprUche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Ausstoßendes (14) wenigstens die untere (12b) der mit Abstand Ubereinander angeordneten Halteschienen keilförmig bis in den Zwickelraum des ersten Förderwalzenpaares (38, 38a) hineinreicht und daß die rechtwinkelig dazu verlaufenden Anschlagleisten (27) fUr die ausstoßseitigen Kanten der Trenneinlagen (10) mit KopfstUcken (44) bis auf einen einstellbaren Ausstoßerspalt (45) von etwa der Dicke (tod) einer Trenneinlage (10) gegen die Halteschienen (12a, 12b) und mit lotrechten Endflächen (44a) längsverstellbar herangeführt sind.
    l>.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der AnsprUche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß anschließend an das Ausstoßende (14) und fluchtend in der Ausstoßrichtung (41) mehrere, zwischen sich einen wenig divergierenden Förderspalt (42) für Jeweils eine Trenneinlage (10) bildende Walzenpaare (38, 38a; 39, 39a) hintereinander angeordnet sind, wobei die Walzen (58, 39; 38a, 39a) Jeder Seite fUr sich mit endlosen, Ubereinander angeordneten elastischen Riemen (40) umspannt sind und gemeinsam seitenweise gegensinnig in Ausstoßrichtung (41) angetrieben sind.
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