DE2546755B2 - Verfahren und Einrichtung zum Betrieb eines Verbauschildes - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zum Betrieb eines VerbauschildesInfo
- Publication number
- DE2546755B2 DE2546755B2 DE2546755A DE2546755A DE2546755B2 DE 2546755 B2 DE2546755 B2 DE 2546755B2 DE 2546755 A DE2546755 A DE 2546755A DE 2546755 A DE2546755 A DE 2546755A DE 2546755 B2 DE2546755 B2 DE 2546755B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- knife
- support frame
- screeds
- feed
- feed cylinder
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D9/00—Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
- E21D9/06—Making by using a driving shield, i.e. advanced by pushing means bearing against the already placed lining
- E21D9/0692—Cutter drive shields
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren sowie eine Einrichtung zum Betrieb eines Verbauschildes,
dessen dicht an dicht nebeneinanderiiegend auf einem Stützrahmen abgestützte Messerbohlen mittels jeweils
einer eigenen, gegen den Stützrahmen abgestützten Vorschubeinrichtung, insbesondere eines hydraulischen
Vorschubzylinders, einzeln oder gruppenweise in Vortriebsrichtung vorpreßbar sind und die beim
Nachholen des Stützrahmens mittels entgegengesetzter Beaufschlagung der Vorschubzylinder ein reibschlüssig
gegen das umgebende Erdreich abgestütztes Widerlager bilden.
Bei vor allem für den Tunnel- oder Stollenvortrieb verwendeten Verbauschildes, die mit, durch Vermittlung
jeweils eigener, gegen einen Stützrahmen abgestützter hydraulischer Vorschubzylinder einzeln oder gruppenweise
vorpreßbaren Messerbohlen ausgerüstet sind, bilden die vorgetriebenen Messerbohlen ein Widerlager
für die bei umgekehrter Beaufschlagung den Stützrahmen nachholenden hydraulischen Vorschubzylinder.
Insbesondere beim Vortrieb von Tunneln mit geringem Abstand zur Bodenoberfläche, beispielsweise U-Bahntunneln
haben dabei die oberen Messerbohlen des Schiides einen erheblich geringeren Reibschluß mit dem
umgebenden Erdreich als die unten liegenden Messerbohlen,
die unter der Wirkung sowohl des Schildgewichtes als auch des Gewichtes der Vortriebsmaschine oder
sonstiger Abbaueinrichtungen des Schildes gegen das darunterliegende Erdreich angedrückt werden. Beim
praktischen Einsatz derartiger Verbauschilde können
v> sich hinsichtlich des Nachziehens des Stützrahmens
daher sehr erhebliche Schwierigkeiten daraus ergeben, daß einzelne oder auch mehrere, insbesondere der
obenliegenden Messerbohlen keinen ausreichend großen Reibkontakt mit dem umgebenden Erdreich
V' aufweisen, um die beim Nachholen des Stützrahmens
mittels der Vorschubzylinder abzustützenden Kräfte auf das umgebende Erdreich zu übertragen und daher
während des Nachholvorganges des Stützrahmens aus ihrer Vorschubstellung zurückgezogen werden. Hier-
w» durch wird ein störungsfreies Nachholen des Stützrahmens
in Präge gestellt Darüber hinaus ist insbesondere nachteilig, daß die einzelnen Messerbohlen nach dem
Nachholen des Stützrahmens unterschiedliche Vorschubpositionen aufweisen und daher ein geordnetes,
*r> erneutes Vorpressen der Messerbohlen unmöglich ist.
Um den vorstehend aufgezeigten Schwierigkeiten beim Nachholen des Stützrahmens eines Verbauschildes
zu begegnen, ist bereits vorgeschlagen worden, einzelne
a
?'■■
?'■■
Messerbohlen des Verbauschildes mit radial zum Schild ausfahrbaren Verankerungsmitteln, beispielsweise Krallen
zu versehen, die nach Beendigung des Vorpressens der einzelnen Messerbohlen in das umgebende Erdreich
eingepreßt werden können (DE-OS 25 13 679). Solche s
den einzelnen Messerbohlen zuzuordnenden Verankerungsorgane bedingen einerseits einen verhältnismäßig
hohen Bau- und Bedienungsaufwand und sind andererseits hinsichtlich ihrer Veranicerungswirkung auch nicht
unbedingt zu ve. lässig. ι ο
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Einrichtung zum Betrieb eines
Verbauschildes der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, welche ohne besonders hohen Bau- und
Bedienungsaufwand ein vom unterschiedlichen Reib- is
Schluß der einzelnen Messerbohlen am umgebenden Erdreich unabhängiges Nachholen des Stützrahmens
gewährleisten.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß zur Abstützung
der während des Nachholens des Stützrahmens auftretenden Reaktionskrärte sämtliche Messerbohlen
in ihrer vollständig vorgeschobenen Stellung vorübergehend miteinander zu einem starren, geschlossenen
Schildmantel verriegelt werden und der Stützrahmen durch eine gleichzeitige Beaufschlagung aller Vorschubzylinder
nachgeholt wird. Hierdurch wird erreicht, daß die Gesamtheit der vorgeschobenen Messerbohlen
jedenfalls während des Nachziehens des Stützrahmens eine starre Hülse bildet, gegen die die Nachziehkräfte Jo
des Stützrahmens unabhängig vom Betrag des Reibschlusses einzelner Messerbohlen mit dem umgebenden
Erdreich sicher abgestützt werden können.
Dieses Lösungsprinzip kann bei einem Verbauschild der eingangs bezeichneten Bauart sowohl durch die «
Anwendung rein mechanischer als auch durch die Anwendung rein hydraulischer Mittel zur vorübergehenden
gegenseitigen Verriegelung der Messerbohlen verwirklicht werden.
Bei einer rein mechanischen Verwirklichung des ■»'
erfindungsgemäßen Lösungsprinzips werden einander benachbarte Messerbohlen jeweils beim Einlaufen in
ihre vollständig vorgeschobene Endsteüung über
formschlüssig wirkende Mittel selbsttätig miteinander verriegelt und wird ihre gegenseitige Verriegelung beim «
Einlaufen desselben in seine nachgeholte Endlage selbsttätig durch den Stützrahmen aufgehoben. Hierfür
ist erfindungsgemäß eine Einrichtung vorgesehen, die auf gleicher Höhe einander gegenüberliegend angeordnet
an jeder Messerbohle einen deren Längsseitenrand w übergreifenden, schwenkbaren Riegel und eine einen
solchen Riegel aufnehmende Riegelfalle sowie zu den Messerboiilen auf Lücke stehend und die Riegel der
Messerbohlen untergreifend angeordnete, nach vorne zeigende Nasen des Stützrahmens umfaßt, wobei im «
einzelnen die Riegel jeweils um eine zu deren Längsachse parallele Achse schwenkbar durch Vermittlung
entsprechender Lagerböcke an den Messerbohlen angeschlagen und mittels an den Lagerböcken gelagerter
Bügelfedern federbelastet sind und die Riegelfallen <>o
durch hochkant stehend an den Messerbohlen befestigte Flachmaterialzuschnitte gebildet und neben einer den
Riegel aufnehmenden Ausnehmung mit einer keilförmig ansteigenden Anlauffläche für den Riegel versehen sind.
Ferner ist der Stützrahmen mit, seiner in Vortriebsrich- h"·
tung zeigenden Stirnkante gegenüber nach vorne vorspringenden, mit einer nach hinten ansteigenden
Keilfläche versehenen 1 ,'äsen ausgerüstet, die zu den
Messerbohlen auf Lücke stehend angeordnet sind, derart, daß sie beim Einlaufen des Stützrahmens in seine
nachgeholte Endstellung jeweils die Riegel der Messerbohlen
untergreifen und aus den ihnen zugeordneten Riegelfallen ausheben, wodurch mit dem Einlaufen des
Stützrahmens in seine nachgeholte Endstellung die gegenseitige Verriegelung der Messerbohlen des
Schildes selbsttätig aufgehoben wird. Die nachgeholte
Endstellung des Stützrahmens ist zweckmäßigerweise durch an jeder der Messerbohlen in ihrem vorderen
Bereich angeordnete, nach innen vorspringende Anschläge markiert
Diese Einrichtung gewährleistet, daß jeder der an einer Messerbohle angeschlagenen Riegel beim Vorpressen
dieser Messerbohle in ihre vollständig vorgeschobene Position in die an der benachbarten
Messerbohle angeordnete Riegelfalle einrastet, sobald die nachfolgend vorgepreßte Messeraohle ihre vollständig
vorgeschobene Position erreicht hat Damit wird sichergestellt, daß sämtliche Messerbohlen des Schildes
in ihrer vollständig vorgepreßte; Position durch Vermittlung der Riegel und der Riegelfallen in
Schildlängsrichtung zu einer einen starren Schildmantel bildenden Hülse verbunden sind und daher die an den
einzelnen Messerbohlen angreifenden Nachholkräfte für den Stützrahmen gleichmäßig über den Schildumfang
hin verteilt und unabhängig vom jeweiligen Reibschluß einzelner Messerbohlen gegen das umgebende
Erdreich abgestützt werden. Beim Einlaufen des nachgeholten Stützrahmens wird ώε gegenseitige
Verriegelung der Messerbohlen dadurch selbsttätig aufgehoben, daß die dessen Stirnseite gegenüber
vorspringend angeordneten und mit nach hinten ansteigenden Keilflächen versehenen Nasen die die
Messerbohlen untereinander verbindenden Riegel untergreifen und zunehmend aus der Riegelfalle der
jeweils benachbarten Messerbohle ausheben.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung kann die Verriegelung der Messerbohlen des Schildmartels zu
einer starren Hülse mindestens während des Nachholens des Stützrahmens auch auf rein hydraulische Weise
erfeigen, wobei im einfachsten Falle beim Nachholen des Stützrahmens die Vorschubzylinder sämtlicher
Messerbohlen jeweils an einen eigensn Ausgang einer Mehrstufen-Druckmittelpumpe angeschlossen sind und
druckunabhängig über die Zeiteinheit mit absolut gleichen Druckmittelmengen beaufschlagt werden. Für
größere Schilde mit einer entsprechend größeren Anzahl von Messerbohlen und Vorschubzylindern
können dabei mehrere, vorzugsweise geeichte und untereinander ausgeglichene Mehrstufen-Druckmittelpumpen
verwendet werden. Durch eine solche ausschließlich rein wegahhängige Beaufschlagung der
einzeln Vorschubzylinder beim Nachholen des
Stützrahmens wird gewährleistet, daß die Nachholkräfte des Stützrahmens insgesamt gegen alle diejenigen
Messerbohlen abgestützt werden, die gerade einen ausreichenden R?ibschluß zum umgebenden Erdreich
aufweisen und daher die sich an den übrigen, keinen Reibschluß zum Erdreich aufweisenden Messerbohlen
abzustützenden Vorschubkräfte verhältnismäßig gering, jedenfalls geringer sind als die Massenträgheit der
jeweiligen Messerbohle selbst.
Für die Verwirklichung einer rein hydraulischen, gegenseitigen Verriegelung der Messerbohlen eines
Verbauschildes kann nach einem anderen Merkmal der Erfindung auch vorgesehen sein, daß jedem Vorschubzylinder
der Messerbohlen ein eigenes, druckunsbhän-
gig stroniteilendes Ventil, ein sogenanntes Stromteilungsventil
zugeordnet ist, welches sicherstellt, daß dem jeweiligen Vorschubzylinder während des Nachholens
des Stutzrahmens druckunabhängig jeweils eine über der Zeiteinheit gleichbleibende und somit rein wegabhängige
Druckmittelmenge zugeteilt wird. Um hierbei eine möglichst genaue Dosierung der den Vorschubzylindern
jeweils zuzuteilenden Druckmittelmenge zu gewährleisten, sind die Stromteilungsventile vorteilhafterweise
in die Rücklaufleitungen der Zylinder eingeschaltet, da dort eine größere Druckmittelmenge
strömt, die ohne übermäßigen Bauaufwand für die Stromteilungsventile exakter dosiert werden kann. Bei
größeren Verbauschilden werden für die Druckmittelversorgung der Vorschubzylinder mehrere, insbesondere
drei Druckmittelpumpen verwendet, die jeweils eine Gruppe von Vorschubzylindern versorgen. Hierbei ist
zweckmäßigerweise für jede der Pumpen ein eigenes, zusätzliches Stromteilungsventil für jede der Pumpen
vorgesehen, wodurch sichergestellt wird, daß den insgesamt dem Steuerstand des Schildes montierten
Stromteilungsventilen für die einzelnen Vorschubzylinder der Messerbohlen des Schildes druckunabhängig
gleiche Druckmittelmengen zugeführt werden. Der Einsatz von Stromteilungsventilen für die rein wegabhängige
Druckmittelbeaufschlagung der Vorschubzylinder bietet den Vorzug einer Nachriegelmöglichkeit zur
Einstellung über der Zeiteinheit exakt gleichbleibender Druckmittelmengen für jeden Vorschubzylinder, falls
sich aus irgendeinem Grunde einmal Unregelmäßigkeiten eingestellt haben sollten.
Unabhängig davon auf welche Weise die jeweils rein wegabhängige Druckmittelbeaufschlagung der Vorschubzylinder
bewerkstelligt wird, gewährleistet diese eine gegenseitige Verriegelung sämtlicher Messerbohlen
des Schildes zu einem starren Schildmantel, dem gegenüber der gleichfalls eine starre Einheit bildende
Stützrahmen ohne Schwierigkeiten und insbesondere unter Ausschluß der Gefahr, daß diejenigen Messerbohlen,
die gerade keinen ausreichenden Rückschluß zum umgebenden Erdreich aufweisen, zurücklaufen könnten,
nachgeholt werden kann.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im einzelnen
beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
F i g. 1 eine aufgebrochene schaubildliche Darstellung eines nach dem erfindungsgemäßen Verfahren betreibbaren
Verbauschildes;
F i g. 2 einen Teilschnitt durch den Verbauschild gemäß F ig. 1 entlang der Linie H-Il;
Fig. 3 eine D,aufsieht auf die Verriegelungsvorrichtung
gemäß F i g. 1 und 2;
F i g. 4 einen weiteren Teilschnitt durch den Verbauschild gemäß F i g. 1 entlang der Linie IV-IV;
Fig.5 eine teilweise aufgebrochene schaubildliche
Darstellung einer anderen Verwirklichungsform eines Verbauschildes zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens.
Der in der Zeichnung dargestellte Verbauschild umfaßt eine Vielzahl dicht an dicht nebeneinanderliegend
angeordneter Messerbohlen 10, die an ihren vorderen Enden jeweils eine Schneide 11 aufweisen und
mittels doppeltwirkender hydraulischer Vorschubzylinder 12 einzeln oder gruppenweise in die Ortsbrust
vorpreßbar sind. Jeder Messerbohle 10 ist ein hydraulischer Vorschubzyländer 12 zugeordnet, der mit
seiner Kolbenstange 13 an einem an ihr innenseitig befestigten Schuh 14 angreift und über ein Gelenk 15 an
diesem befestigt ist. Andernends sind die Vorschubzylinder 12 über Gelenke 16 an einem ringförmigen
Stützrahmen 17 des Verbauschildes angeschlagen. Der Stützrahmen 17 umfaßt zwei im Abstand angeordnete
Ringteile 17 und 18, die über Verstrebungen zu einem starren ringförmigen Rahmen verbunden sind und auf
deren Außenumfang die Messerbohlen IO axial verschiebbar geführt sind und wobei die hydraulischen
Vorschubzylinder 12 zwischen den Stützrahmenteilen 17 und 18 angeordnet sind. An jeder Messerbohle 10 ist
in einem Lagerbock 20 um eine zur Messerbohlenlängsachse parallele Achse 21 schwenkbar ein den Längsseitenrand
der Messerbohle 10 übergreifender Riegel 22 gelagert, welcher mittels einer gleichfalls gegen den
Lagerbock 20 abgestützten Bügelfeder 23 belastet ist. An jeder Messerbohle 10 ist ferner dem Riegel 22
gegenüberliegend und mit diesem auf gleicher Höhe eine Riegelfalle 24 angeordnet, welche aus einem
hochkam stehend angeordneten Rachmaterialzuschnitt besteht und eine den Riegel 22 aufnehmende Ausnehmung
25 sowie eine dieser vorgeschaltete keilförmige Auflauffläche 26 für den Riegel 22 umfaßt. Andererseits
sind am hinteren Ringteil 17 des Stützrahmens 17, 18 dessen vorderer Stirnkante 27 gegenüber vorspringende
und zu den Messerbohlen 10 auf Lücke stehend angeordnete Nasen 28 angeordnet, die mit einer nach
hinten, gegen das Ringteil 17 zu ansteigenden Keilfläche 29 vergehen sind. Beim einzelnen oder gruppenweisen
Vorpressen der Messerbohlen 10 bildet der StUtzrahmen in bekannter Weise das Widerlager für die
Vorschub-Reakticnskräfte, wobei diese Kräfte über die
Vorschubzylinder 12 gegen den tiinteren Ringteil 17 des
Stützrahmens abgesetzt werden. Beim aufeinanderfolgenden Vorpressen der einzelnen Messerbohlen 10
kommen ' einander gegenüberliegend an den Messerb'- ■ .on angeordneten Riegel 22 und Riegelfallen
24 miteinander in ρΐη^ :ff, in der Weise, daß der ihren
einen Längsseitenrand übergreifende Riegel 22 beim Einlaufen der Messerbohle in ihre vorgepreßte Endlage
zunächst auf die Keilfläche 26 der Riegelfalle 24 der benachbarten Messerbohle aufläuft und schließlich
unter der Wirkung der Bügelfeder 23 in deren Ausnehmung 25 einfällt. In der Reihenfolge ihres
Vorpressens werden daher die Messerbohlen 10 aufeinanderfolgend jeweils in ihrer vollständig vorgepreßten
Endstellung formschlüssig miteinander verriegelt, bis sämtliche Messerbohlen des Schildes um den
Hubweg der Vorschubzylinder 12 vorgepreßt und miteinander zu einem starren Schildmantel verriegelt
sind. Sobald sämtliche Messerbohlen vorgepreßt sind, wird der Stützrahmen 17, 18 durch umgekehrte
Beaufschlagung der Vorschubzylinder 12 in Vortriebsrichtung wiederum um den Betrag des Hubweges der
Vorschubzylinder 12 nachgeholt, indem diese entgegengesetzt
mit Druckmittel beaufschlagt werden. Hierbei bilden die Messerbohlen 10, mindestens soweit sie einen
ausreichenden Reibschluß mit dem umgebenden Erdreich aufweisen, das Widerlager für die Abstützung der
Nachholkräfte für den Stützrahmen 18,17. Da hierbei
sämtliche Messerbohlen 10 über die Riegel 22 und die Riegelfalien 24 zu einem einheitlichen, starren Schfldmantel
verbunden sind, ist ein Zurücklaufen derjenigen Messerbohlen, die gerade keinen ausreichenden Reibschluß
zum umgebenden Erdreich haben, unter der Wirkung der Nachholkräfte für den Stützrahmen 17,18
ausgeschlossen. Ober seine zu den Messerbohlen 10 auf Lücke stehend angeordneten Nasen 28 hebt der hintere
Ringteil 17 beim Einlaufen des Stützrahmens 17, 18 in
seine vollständig nachgeholte, durch die Erschöpfung des Hubweges der Vorschubzylinder 12 bestimmte
Position die gegenseitige Verriegelung der Messerbohlen IO selbsttätig auf, indem er mit seinen Nasen 28 die
Riegel 22 untergreift und über die an die Nase 28 angeschlossene, keilförmig ansteigende Schrägfläche 29
die Riegel 22 aus der Ausnehmung 25 der Riegelfallen 24 rjfhebt. Nachdem der Stützrahmen 17, 18 in seine
nachgeholte Stellung vorgerückt und die gegenseitige Verriegelung der Messerbohlen 10 aufgehoben ist, kann
das Vorpressen der Messerbohlen 10 mittels einer entsprechenden Beaufschlagung der Vorschubzylinder
12 erneut beginnen. Wie vorstehend dargelegt, werden die Messerbohlen 10 jeweils vorübergehend für den
Vorgang des Nachholens des Stützrahmens 17, 18 selbsttätig zu einem starren Schildmantel verriegelt und
ebenso selbsttätig nach Beendigung des Nachholens des Stutzrahmens 17, 18 wieder entriegelt, so daß sich aus
der erfindungsgemäßen Betriebsweise keinerlei zusätzlicher Bedienungsaufwand für den Schild ergibt.
Bei der in der F i g. 5 mehr oder minder schematisch dargestellten, rein hydraulischen, für die Zeit des
Nachholens des Stützrahmens 17, 18 andauernden, gegenseitigen Verriegelung der Messerbohlen 10 zu
einem geschlossenen Schildmantel werden gleichfalls zunächst die Messerbohlen 10 einzeln oder gruppenweise
um den Hubweg der Vorschubzylinder 12 vorgepreßt, bis sich sämtliche Messerbohlen 10 in ihrer
vollständig vorgepreßten Position befinden. Anschließend wird der Stützrahmen 17,18 in Vortriebsrichtung
ebf nfalls um den Betrag des Hubweges der Vorschubzylinder
12 nachgeholt, wobei die Vorschubzylinder 12 in umgekehrter Richtung beaufschlagt werden. Eine
gegenseitige Verriegelung der Messerbohlen 10 wird dabei dadurch erreicht, daß beim Nachholen des
Stützrahmens 17, 18 sämtliche Vorschubzylinder 12 über Stromteilungsventile 30 druckunabhängig mit
einer über der Zeiteinheit gleichbleibenden Druckmit- > telmenge versorgt werden. Infolge der rein wegabhängigen
Beaufschlagung der Vorschubzylinder 12 werden dabei die Nachholkräfte des Stützrahmens 17, 18 zum
überwiegenden Teil gegen diejenigen Messerbohlen 10 abgestützt, die gerade einen ausreichenden Reibkontakt
in mit dem umgebenden Erdreich aufweisen, während die
Nachholkräfte des Stützrahmens 17,18 in bezug auf die gerade keinen ausreichenden Reibschluß zum umgebenden
Erdreich aufweisenden Messerbohlen 10 gering bleiben, insbesondere geringer sind als deren Massen-
H trägheitskräfte. Hierdurch wird in gleicher Weise wie
bei der gegenseitigen mechanischen Verriegelung der einzelnen Messerbohlen 10 sichergestellt, daß beim
Nachziehen des Stützrahmens 17, 18 keine der Messerbohlen 10 zurücklaufen kann. Die Stromteilungsventile
30 rind in die Rücklaufleitungcn 31 der Vorschubzylinder 12 eingeschaltet und im Steuerstand
32 des Schildes montiert. Bei größeren Schilden werden für die Beaufschlagung der Vorschubzylinder 12
mehrere, im gezeigten Ausführungsbeispiel vier Druckmittelpumpen 33 verwendet, die jeweils einer Gruppe
von Messerbohlen 10 zugeordnet und über einen eigenen Motor 34 angetrieben sind. Jeder einer Gruppe
von Messerbohlen 10 zugeordneten Druckmittelpumpe
33 ist dabei ein zusätzliches Stromteilungsventil 35 in zugeordnet, welches sicherstellt, daß die insgesamt im
Steuerstand 32 montierten Stromteilungsventile 30 der den Messerbohlen 10 zugeordneten Vorschubzylinder
12 druckunabhängig gleiche Druckmittelmengen zugeführt bekommen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Verfahren zum Betrieb eines Verbauschildes, dessen dicht an dicht nebeneinanderliegend auf
einem Stützrahmen abgestützte Messerbohlen mittels jeweils einer eigenen, gegen den Stützrahmen
abgestützten Vorschubeinrichtung, insbesondere eines hydraulischen Vorschubzylinders einzeln oder
gruppenweise in Vortriebsrichtung vorpreßbar sind und die beim Nachholen des Stützrahmens mittels
entgegengesetzter Beaufschlagung der Vorschubzylinder ein reibschlüssig gegen das umgebende
Erdreich abgestütztes Widerlager bilden, dadurch gekennzeichnet, daß während des
Nachrückvorganges des Stützrahmens (17, 18) die mögliche Relativbewegung der Messerbohlen (10)
gegeneinander durch hydraulische oder mechanische Mittel so reduziert wird, daß sich die
Reaktionskräfte in etwa gleichmäßig über den Umfang des Stützrahmens (17,18) auf diesen durch
die Vorscbubzylinder (12) übertragen.
2. Verfahren nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet,
daß benachbarte Messerbohlen (10) jeweils beim Einlaufen in ihre vollständig vorgepreßte
Endstellung über formschlüssig wirkende Mittel selbsttätig miteinander verriegelt werden und ihre
gegenseitige Verriegelung beim Einlaufen desselben
in seine nachgeholte Endlage selbsttätig durch den Stützrahmen (17,18) aufgehoben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während des Nachholens des Stützrahmens
(17, lfc, sämtliche Messerbohlen (10) hydraulisch
mittels einer rein wegabhängigen, druckunabhängigen
Beaufschlagung der ihre Vorschubeinrichtungen bildenden Vorschubzyl>~<der (12) zu einem
starren Schildmantel verriegelt sind.
4. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
an jeder Messerbohle (10) einander gegenüberliegend ein ihren Längsseitenrand übergreifender,
federbelasteter und um eine zu ihrer Längsachse parallele Achse schwenkbar angeschlagener Riegel
(22) und eine einen solchen Riegel (22) aufnehmend? Riegelfalle (24) angeordnet sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützrahmen (17, 18) seiner in
Vortriebsrichtung zeigenden Stirnkante (27) gegenüber nach vorne vorspringende, mit einer nach
hinten ansteigenden Keilfläche (29) versehene Nasen (28) aufweist, die zu den Messerbohlen (10)
auf Lücke stehend angeordnet sind, derart, daß sie jeweils beim Einlaufen des Stützrahmens (17,18) in
seine nachgeholte Endstellung die Riegel (22) der Messerbohlen (10) untergreifen und aus den
Riegelfallen (24) ausheben.
6. Einrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelfallen (24) nach innen
vorspringende Anschläge für den Stützrahmen (17) bilden.
7. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch I und 3, dadurch gekennzeichnet, daß
sämtliche Vorschubzylinder (12) der Messerbohlen (10) jeweils an einen eigenen Ausgang einer oder
mehrerer, geeichter und ggf. untereinander ausgeglichener Mehrstufen-Druckmittelpumpen angeschlossen
und jeweils mit einer über die Zeiteinheit gleichbleibenden absolut gleichen Druckmittelmenge
beaufschlagbar sind.
8. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß
jedem der Vorschubzylinder (12) der Messerbohlen (10) ein eigenes druckunabhängig stromteilendes
Ventil, ein sogenanntes Stromteilungsventil (30) zugeordnet ist
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromteilungsventile (30) der
Vorschubzylinder (12) in deren Rücklaufleifung (31)
eingeschaltet sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung mehrerer
Druckmittelpumpen (33) den Stromteilungsventilen (30) entsprechend gruppenweise zusätzliche Stromteilungsventile
(35) vorgeschaltet sind.
Priority Applications (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2546755A DE2546755C3 (de) | 1975-10-18 | 1975-10-18 | Verfahren und Einrichtung zum Betrieb eines Verbauschildes |
FR7621306A FR2328101A1 (fr) | 1975-10-18 | 1976-07-12 | Procede et dispositif de conduite d'un bouclier en coffrage |
JP51092383A JPS5952279B2 (ja) | 1975-10-18 | 1976-08-04 | シ−ルドを推進するための方法および装置 |
BE171453A BE847213A (fr) | 1975-10-18 | 1976-10-13 | Procede et dispositif pour le fonctionnement d'un bouclier de percage, |
CA263,299A CA1037725A (en) | 1975-10-18 | 1976-10-13 | Drive shield for tunnelling apparatus |
AU18671/76A AU510014B2 (en) | 1975-10-18 | 1976-10-14 | Tunnel drive shield |
GB42731/76A GB1548685A (en) | 1975-10-18 | 1976-10-14 | Drive shield for use in tunnel driving and a mehtod of operating such shield |
US05/733,232 US4099388A (en) | 1975-10-18 | 1976-10-18 | Drive shield for tunneling apparatus and a method for operating such a shield |
ES452486A ES452486A1 (es) | 1975-10-18 | 1976-10-18 | Procedimiento y dispositivo para el funcionamiento de un es-cudo de avance. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2546755A DE2546755C3 (de) | 1975-10-18 | 1975-10-18 | Verfahren und Einrichtung zum Betrieb eines Verbauschildes |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2546755A1 DE2546755A1 (de) | 1977-04-28 |
DE2546755B2 true DE2546755B2 (de) | 1980-06-12 |
DE2546755C3 DE2546755C3 (de) | 1981-02-19 |
Family
ID=5959473
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2546755A Expired DE2546755C3 (de) | 1975-10-18 | 1975-10-18 | Verfahren und Einrichtung zum Betrieb eines Verbauschildes |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4099388A (de) |
JP (1) | JPS5952279B2 (de) |
AU (1) | AU510014B2 (de) |
BE (1) | BE847213A (de) |
CA (1) | CA1037725A (de) |
DE (1) | DE2546755C3 (de) |
ES (1) | ES452486A1 (de) |
FR (1) | FR2328101A1 (de) |
GB (1) | GB1548685A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3019374A1 (de) * | 1980-05-21 | 1981-11-26 | Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen | Messerschild-steuerung |
DE3043268A1 (de) * | 1980-11-15 | 1982-07-08 | Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen | Verfahren und einrichtung zum vortrieb unterirdischer bauwerke mittels eines messerschildes |
DE3118523A1 (de) * | 1980-05-21 | 1982-12-02 | Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen | Gleichlaufsteuerung fuer die hydraulischen messerzylinder eines messerschildes |
Families Citing this family (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2742332B2 (de) * | 1977-09-20 | 1981-03-19 | Heinz-Theo Dipl.-Ing. 5300 Bonn Walbröhl | Verfahren zur Steuerung der Vortriebseinrichtung eines Messerschildes sowie eine Messerschildvortriebseinrichtung und ein Vortriebsmesser zur Durchführung eines derartigen Verfahrens |
DE3205666A1 (de) * | 1982-02-17 | 1983-08-25 | Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen | Vorrichtung zur steuerung hydraulischer schubkolbengetriebe |
FR2582718B1 (fr) * | 1985-05-28 | 1987-08-28 | Francois Entreprises Cie | Paroi de coffrage et de blindage |
DE3724769A1 (de) * | 1987-07-25 | 1989-02-02 | Hochtief Ag Hoch Tiefbauten | Schalung fuer eine tunnelauskleidung mit ortbeton |
DE19714461C1 (de) * | 1997-04-08 | 1998-11-12 | Walbroehl H T Dipl Ing | Vorrichtung zur Umfangssteuerung eines Messermantels |
US6554368B2 (en) * | 2000-03-13 | 2003-04-29 | Oil Sands Underground Mining, Inc. | Method and system for mining hydrocarbon-containing materials |
US7097255B2 (en) * | 2002-01-09 | 2006-08-29 | Oil Sands Underground Mining Corp. | Method and means for processing oil sands while excavating |
US7128375B2 (en) * | 2003-06-04 | 2006-10-31 | Oil Stands Underground Mining Corp. | Method and means for recovering hydrocarbons from oil sands by underground mining |
US8287050B2 (en) | 2005-07-18 | 2012-10-16 | Osum Oil Sands Corp. | Method of increasing reservoir permeability |
CA2649850A1 (en) * | 2006-04-21 | 2007-11-01 | Osum Oil Sands Corp. | Method of drilling from a shaft for underground recovery of hydrocarbons |
US7644769B2 (en) * | 2006-10-16 | 2010-01-12 | Osum Oil Sands Corp. | Method of collecting hydrocarbons using a barrier tunnel |
CA2668774A1 (en) | 2006-11-22 | 2008-05-29 | Osum Oil Sands Corp. | Recovery of bitumen by hydraulic excavation |
US8167960B2 (en) | 2007-10-22 | 2012-05-01 | Osum Oil Sands Corp. | Method of removing carbon dioxide emissions from in-situ recovery of bitumen and heavy oil |
US8176982B2 (en) | 2008-02-06 | 2012-05-15 | Osum Oil Sands Corp. | Method of controlling a recovery and upgrading operation in a reservoir |
CA2718885C (en) | 2008-05-20 | 2014-05-06 | Osum Oil Sands Corp. | Method of managing carbon reduction for hydrocarbon producers |
CN108266196B (zh) * | 2018-01-24 | 2024-01-19 | 中铁工程装备集团有限公司 | 一种盾构顶进新奥法支护的反力装置及其设置方法 |
CN110130907B (zh) * | 2019-05-21 | 2020-10-02 | 湖南科技大学 | 一种用于衡量推进系统偏载的方法 |
CN114508357A (zh) * | 2021-11-30 | 2022-05-17 | 中交隧道工程局有限公司 | 大直径盾构法隧道的同步双液注浆工艺 |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1855466A (en) * | 1930-12-02 | 1932-04-26 | Barber Horace Greely | Method of supporting tunnel roofs and walls in unstable ground and shields therefor |
US3581507A (en) * | 1969-07-07 | 1971-06-01 | Milwaukee Boiler Mfg Co | Tunneling shield |
IT976592B (it) * | 1972-04-20 | 1974-09-10 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Scudo d avanzamento per lo scavo di gallerie cunicoli e simili |
DE2314703C3 (de) * | 1973-03-24 | 1980-10-09 | Gewerkschaft Eisenhuette Westfalia, 4670 Luenen | Dachschild zum Auffahren unterirdischer Hohlräume |
JPS5715278B2 (de) * | 1973-07-14 | 1982-03-29 | ||
ES424721A1 (es) * | 1974-03-28 | 1976-06-16 | Mackina Westfalia S A | Perfeccionamientos en maquinas de entibacion continua para la construccion de tuneles. |
US3967454A (en) * | 1975-02-03 | 1976-07-06 | Barnes Miles W | Trench shoring apparatus |
-
1975
- 1975-10-18 DE DE2546755A patent/DE2546755C3/de not_active Expired
-
1976
- 1976-07-12 FR FR7621306A patent/FR2328101A1/fr active Granted
- 1976-08-04 JP JP51092383A patent/JPS5952279B2/ja not_active Expired
- 1976-10-13 CA CA263,299A patent/CA1037725A/en not_active Expired
- 1976-10-13 BE BE171453A patent/BE847213A/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-10-14 GB GB42731/76A patent/GB1548685A/en not_active Expired
- 1976-10-14 AU AU18671/76A patent/AU510014B2/en not_active Expired
- 1976-10-18 US US05/733,232 patent/US4099388A/en not_active Expired - Lifetime
- 1976-10-18 ES ES452486A patent/ES452486A1/es not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3019374A1 (de) * | 1980-05-21 | 1981-11-26 | Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen | Messerschild-steuerung |
DE3118523A1 (de) * | 1980-05-21 | 1982-12-02 | Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen | Gleichlaufsteuerung fuer die hydraulischen messerzylinder eines messerschildes |
DE3043268A1 (de) * | 1980-11-15 | 1982-07-08 | Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen | Verfahren und einrichtung zum vortrieb unterirdischer bauwerke mittels eines messerschildes |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4099388A (en) | 1978-07-11 |
FR2328101B1 (de) | 1980-07-04 |
GB1548685A (en) | 1979-07-18 |
FR2328101A1 (fr) | 1977-05-13 |
ES452486A1 (es) | 1977-11-16 |
DE2546755C3 (de) | 1981-02-19 |
AU510014B2 (en) | 1980-06-05 |
JPS5251727A (en) | 1977-04-25 |
BE847213A (fr) | 1977-01-31 |
AU1867176A (en) | 1978-04-20 |
CA1037725A (en) | 1978-09-05 |
DE2546755A1 (de) | 1977-04-28 |
JPS5952279B2 (ja) | 1984-12-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2546755C3 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Betrieb eines Verbauschildes | |
DE2310077A1 (de) | Schreitende ausbauanlage fuer den bergbau | |
DE2712388C2 (de) | Abspanneinrichtung für Förder- und/oder Gewinnungsanlagen in untertägigen Gewinnungsbetrieben | |
DE2901054A1 (de) | Vorlaeufiger streckenausbau fuer durchbaubetriebe in strecken des untertaegigen bergbaus | |
DE3019290C2 (de) | ||
DE2706024C2 (de) | Messerschild-Vortriebseinrichtung | |
DE1289506C2 (de) | Hydraulisches abstuetzelement | |
DE2250296C3 (de) | Messerschild-Vortriebseinrichtung zum Vortrieb unterirdischer Hohlräume, wie insbesondere Tunnel, Stollen u.dgl | |
DE2704222C3 (de) | Verfahren und Mehrzweckbühne zum Ausbauen von durch Sprengarbeit aufgefahrenen Strecken des Berg- und Tunnelbaus | |
DE2748628C2 (de) | Verbindung zwischen einem Vorlaufmesser und einem Nachlaufmesser eines Messerschildes | |
CH628707A5 (de) | Messerschild. | |
DE2547480A1 (de) | Vorrichtung zum transport von streckenausbauelementen | |
DE1932378A1 (de) | Selbstvorrueckendes Grubenausbauelement | |
DE2605740C2 (de) | Verfahren zum Auffahren von Tunneln u.dgl. mittels eines Verbauschildes und Vortriebsmesser zur Verwendung bei einem Verbauschild | |
DE2320576C2 (de) | Vortriebseinrichtung für die Messerbohlen eines Tunnelvortriebsschildes | |
DE2517874C3 (de) | Messerschild für das Auffahren von Tunnels | |
DE2928436A1 (de) | Anlage zur herstellung von bewehrungsgerippen | |
DE2436807C3 (de) | Vorläufiger Streckenausbau | |
DE3629729C2 (de) | ||
DE3310393C2 (de) | Hebeeinrichtung zum maschinellen Verlegen von Bauelementen | |
DE2500624C3 (de) | Verbauschild | |
DE1102074B (de) | Wandernder Strebausbau und Abbauverfahren mit diesem | |
DE2908540A1 (de) | Vorrichtung zum vortrieb von blechdielen beim tunnel- oder stollenausbau | |
DE7708805U1 (de) | Abspanneinrichtung fuer foerder- und/ oder gewinnungsanlagen, insbesondere hobelanlagen | |
DE2500624B2 (de) | Verbauschild |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: GEWERKSCHAFT EISENHUETTE WESTFALIA GMBH, 4670 LUEN |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: WESTFALIA BECORIT INDUSTRIETECHNIK GMBH, 4670 LUEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |