DE2546678C2 - Belichtungsmeß- und -steuerschaltung für eine Kamera - Google Patents

Belichtungsmeß- und -steuerschaltung für eine Kamera

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DE2546678C2
DE2546678C2 DE2546678A DE2546678A DE2546678C2 DE 2546678 C2 DE2546678 C2 DE 2546678C2 DE 2546678 A DE2546678 A DE 2546678A DE 2546678 A DE2546678 A DE 2546678A DE 2546678 C2 DE2546678 C2 DE 2546678C2
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Fumio Yokohama Kanagawa Ito
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Nobuaki Yokohama Kanagawa Sakurada
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/091Digital circuits
    • G03B7/097Digital circuits for control of both exposure time and aperture

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  • Exposure Control For Cameras (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Belichtungsmeß- und -steuerschaltung für eine Kamera, mit einer eine Lichtmeßschaltung aufweisenden Rechensteuerschaltung zur Durchführung einer Lichtmessung, bei der aus mehrfach erhaltenen Lichtmeßwerten ein Mittelwert ableitbar ist.
Bekanntermaßen kann eine Kamera mit automatischer Belichtungssteuerung eine Belichtungsmeß- und -steuerschaltung aufweisen, die mit Verschlußzeitvorwahl und automatischer Blendensteuerung oder mit Blendenvorwahl und automatischer Verschlußzeitsteuerung arbeitet, wobei die Lichtmessung selektiv (Bereichsweise) oder integral (Ganzfeldmessung) erfolgen kann. So ist zum Beispiel aus der DE-OS 23 39 110 eine Belichtungsmeß- und -steuerschaltung für Kameras bekannt, bei der ein von einer Lichtmeßschaltung abgegebenes objekthelligkeitsabhängiges Analogsignal und eine die Filmempfindlichkeit betreffende und an einem Stellwiderstand einstellbare Belichtungsinformation zu einer analogen Summenspannung zusammengefaßt werden, die dann einem Spannungsvergleicher zugeführt wird, welcher außerdem eingangsseitig mit einer durch impulszählung über ein Widerstandsnetzwerk gebildeten Referenzstufenspannung beaufschlagt wird. Obersteigt die objekthelligkeitsabhängige Summenspannung die Referenz-Stufenspannung, so wird ein Ausgangssignal abgegeben, das den Zählvorgang unterbricht, woraufhin die ermittelte Stufenspann ang zur Verschlußzeitsteuerung herangezogen wird. Außerdem wird der bei diesem Spannungsvergleich erhaltene Impuls in Verbindung mit dem Zählvorgang zur Ansteuerung einer digitalen Verschlußzeit-Anzeigeeinrichtung digital weiterverarbeitet Bei der eigentlichen Belichtungsmessung wird somit die erhaltene analoge Objekthelligkeitsinformation in Verbindung mit der ebenfalls analog eingestellten Filmempfindlichkeitsinformation auch analog ausgewertet, wobei erst im Rahmen der Verschlußzeitanzeige eine Digitalisierung stattfindet Eine solche Auswertung ist jedoch aufgrund der analogen Signalverarbeitung zwangsläufig relativ ungenau und unzuverlässig, was sich auch durch aufwendige Maßnahmen zur Temperatur- und Leckstromkompensation nicht völlig ausschließen läßt
Darüber hinaus ist bei einer Kamera zur automatischen Belichtungsbestimmung in Abhängigkeit von auswählbaren Bereicher; eines zu fotografierenden Motivs bereits vorgeschlagen worden (DE-PS 25 59 559), eine Lichtmeßeinrichtung mit einer Anzahl kleiner fotoelektrischer Wandlerelemente zu verwenden, die in einer mit Objektlicht vom Motiv beaufschlagten Ebene in der Kamera angeordnet sind und jeweils elektrische Signale in Abhängigkeit von der aus den vorgegebenen Bereichen des Motivs einfallenden jeweiligen Lichthelligkeit abgeben. Hierbei nimmt eine seriell arbeitende Auswertungseinrichtung eine aufeinanderfolgende automatische Abtastung der einzelnen fotoelektrischen Wandlerelemente in Verbindung mit einem seriellen Auslesen der einzelnen Ausgangssignaks der jt r/eiligen Wandlerelemente vor, während mit Hilfe einer Detekloreinrichtung beliebige Wandlerelemente ausgewählt und deren Ausgangssignale zur Auswertung der aus einem vorgegebenen Bereich des Motivs auf die von der Detektoreinrichtung festgelegten Wandlerelemente jeweils auftreffenden Lichthelligkeit erfaßt werden können. Hierbei besteht die Möglichkeit, daß mit Hilfe einer entsprechenden Signalverarbeitungsschaltung die Ausgangssignale der fotoelektrischen Wandlerelemente summiert, der Summenwert durch die Anzahl der Wandlerelemente dividiert und der erhaltene dividierte Wert in Verbindung mit einer vorgegebenen Filmempfindlichkeit und einem Verschlußzeitwert oder Blendenwert zur Belichtungsbestimmung derart verarbeitet wird, daß bei Verarbeitung des Verschlußzeitwertes ein Blendenwert oder bei Verarbeitung des Blendenwertes ein Verschlußzeitwert ermittelt und eingesteuert werden kann. Der zur Belichtungsbestimmung hierbei vorgenommene ObjekthelligkeitsauswertungEvorgang läuft jedoch völlig automatisch ab und ist nicht in das Belieben der fotografierenden Person gestellt, kann also von dieser nicht beeinflußt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Belichtungsmeß- und -steuerschaltung der eingangs genannten Art derart auszugestalten, daß eine von der fotografierenden Person in Abhängigkeit vom Motiv direkt beeinflußbare Mittelwertbestimmung einer Anzahl von Lichtmessungen möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß ein Bedienelement vorgesehen ist, durch dessen Betätigung jeweils ein Lichtmeßwert erhalten wird, daß die Lichtmeßschaltung einen Lichtmeßwert in Abhängigkeit vom jeweiligen Ausgangssignal eines gemeinsamen Lichtmeßelementteils bildet und daß die Rechensteuerschaltung den Mittelwert aus einer Vielzahl von durch jeweilige Betätigung des Bedienelements erhaltenen Lichtmeßwerten ableitet
Erfindungsgemäß kann somit mit Hilfe einer einzigen Lichtmeßschaltung, d. h. ohne größeren Schaltungsaufwand, eine Anzahl von Helligkeitsmessungen an beliebig wählbaren Punkten eines in Betracht gezogenen Motivs zu zweckmäßig wählbaren Zeiten manuell vorgenommen und auf der Basis dieser Messungen ein entsprechender Mittelwert berechnet werden. Durch diese Auswertung läßt sich ein mittlerer Helligkeitswert in der vom Fotografen gewünschten Weise in unterschiedlichen Bereichen des Bildfeldes ermitteln, was eine individuell beeinflußbare und darüber hinaus äußerst exakte helligkeitsabhängige Belichtungssteuerung ermöglicht.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gekennzeichnet
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels der Belichtungsmeß- und -steuerschaltung für eine Kamera,
Fig.2 ein Blockschaltbild eines Festwertspeichers, der in Verbindung mit der Belichtungsmeß- und -steuerschaltung gemäß F i g. 1 Verwendung findet,
F i g. 3 eine Draufsicht eines Tastenfeldes der Belichtungsmeß- und -steuerschaltung gemäß Fi g. 1,
Fig.4 ein Ablaufdiagramm eines im Festwertspeicher gemäß Fig.2 zur Lichtmessung gespeicherten Programms,
Fig.5 ein Ablaufdiagramm eines im Festwertspeicher gemäß F i g. 2 zur Mittelwertlichtmessung gespeicherten Programms,
F i g. 6 ein Ablaufdiagramm eines im Festwertspeicher gemäß Fig.2 zur Verschlußzeitberechnung gespeicherten Programms,
F i g. 7 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels einer bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 verwendeten Diskriminatorschaltung,
F i g. 8 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels einer bei der Schaltungsanordnung gemäß Fi g. 1 verwendeten Exponentialschaltung,
Fig.9 ein Ablaufdiagn»mm eines im Festwertspeicher gemäß F i g. 2 zur Blendenwertberechnung gespeicherten Programms,
Fi g. 10 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels eines bei der Schaltungsanordnung gemäß F i g. 1 verwendeten Addierers,
Fig. 11 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 verwendeten Filmempfindlichkeitseinsteilglieds,
Fig. 12 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels einer bei der ,Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 verwendeten Re/iprokschaltungund
Fig. 13 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels von bei der Schallungsanordnung gemäß F i g. 1 verwendbaren Schieberegistern.
F i g. I zeigt ein Ausiührungsbeispiel der Belichtungsmeß- und -steuerschaltung, für eine Kamera, die eine Lichimeßschaltung mit einem zwischen zwei Eingänge eines Operationsverstärkers OP\ geschalteten fotoempfindlichen Lichtmeßelementteil SPC und einer in den Rückkopplungskreis des Operationsverstärkers OPi geschalteten logarithmischen Diode D\ aufweist.
Ferner ist ein Vergleicher OP2 vorgesehen, der über einen Eingang mit dem Ausgang des Verstärkers OP\ und über einen weiteren Eingang mit dem Ausgang eines Digital-Analog-Umsetzers DA verbunden ist, während sein Ausgang mit einem Rücksetzeingang R eines Taktimpulsgenerators PC verbunden ist Eine Zwischenspeicherschaltung L liegt zwischen dem Digital-Analog-Umsetzer DA und einem ersten Schieberegister AR, von dem ein Eingang mii einem Sammelausgang des Taktimpulsgenerators PG über ein UND-Glied G\ verbunden ist Vorhanden sind ferner ein zweites Schieberegister BR und ein drittes Schieberegister CR, von denen das zweite Schieberegister BR einen sowohl mit dem Sammelausgang des Taktimpu/sgenerators PG über ein UND-Glied G2 als auch mit einem Ausgang eines Recher.teils .AG über ein UND-Glied G21 verbundenen Eingang besitzt Ein Eingang d:.-. dritten Schieberegisters Cf? isi über ein UND-Giied Gi rin dem Sammelausgang des Taktimpulsgenerators PG verbunden. Ein Speicherregister MiR besitzt zwei Abschnitte RA und AN, deren Eingänge über jeweilige UND-Glieder Gs und ili mit dem Sammelausgang des Taktimpulsgenerators PG verbunden sind. Eingänge weiterer Speicherregister M3R und M4R sind über jeweilige UND-Glieder Ge und Gf an eine Steuerparametereingangsschaltung CO angeschlossen, die mit eir.-em Tastenfeld KB gemäß F i g. 3 verbunden ist. Eine Anzeigeeinrichtung DS enthält einen Dekoder DE aus einer Diodenmatrix und eine Anzahl von Anzeigeelementen wie 7-Segment-Elemente, sowie eine Reziprokschaltung 6, wobei ein Eingang des Dekoders DE sowohl über ein UND-Glied G33 mit dem Aasgang des ersten Schieberegisters AR als auch mit dem Ausgang der Reziprokschaltung 6 verbunden ist. Ein Eingang der Reziprokschaltung 6 ist über ein UND-Glied Gv, mit dem Ausgang des ersten Schieberegisters AR verbunden. Ein Filmempfindlichkeitseinstellglied Sv besitzt einen Ausgang, der über ein Verknüpfungsglied G\ mit dem Eingang des ersten Schieberegisters AR verbunden ist Schließlich ist eine Diskriminatorschaltung /vorhanden, die über einen Eingang und ein UND-Giied G19 an den Ausgang des ersten Schieberegisters AR und über einen anderen Eingang und ein UND-Glied Gm an den Ausgang des Abschnitts RN des Speicherregisters M1R angeschlossen ist, während ihr Ausgang sowohl über ein UND-Glied G25 mit dem Steuereingang eines Verknüpfungsglieds Gn als a*ich über ein UND-Glied Gin, mit einem Eingang eines Festwertspeichers ROM verbunden ist.
Die Je« Rechenteil bildende Schaltung AG enthält eine Quadratwurzelschaltung 1, deren Eingang über ?.in UND-Glied Gg mit dem Ausgang des ersten Schieberegisters AR verbunden ist, einen Addierer 2, der über einen Eingang und ein UND-Glied G9 an den Ausgang des ersten Schieberegisters AR angeschlossen ist, während ein anderer Eingang über jeweilige UND-Glieder Gi i, Gio und G12 mit dem Ausgang des dritten Schieberegisters CR, sowie den Abschnitten RA und RiV des Speicherregisters M \R verbunden ist, einen Dividierer 3 mit zwei Eingängen, die mit den jeweiligen Ausgängen des zweiten Schieberrgisters BR und des dritten Schieberegisters CR über jeweilige UND-Glieder Gu und G\i, verbunden sind, eine Exponentialschaltung 4, deren Eingang über ein UND-Glied G15 mit dem Ausgang des ersten Schieberegisters AR verbunden ist, und einen
Multiplizierer 5 mit zwei Eingängen, die mit jeweiligen Ausgängen des zweiten Schieberegisters BR und des dritten Schieberegisters CR über jeweilige UND-Glieder Gi7 und Ci6 verbunden sind; die Schaltungsteile 1 bis 5 besitzen einen gemeinsamen Ausgang, der mit dem Eingang des ersten Schieberegisters AR über ein UND-Glied Cio, mit dem Ausgang des zweiten Schieberegisters BR über ein UND-Glied G2| und mit dem Eingang des Abschnitts RNdes Speicherregisters MiR über ein UND-Glied G23 verbunden ist.
Die Ausgänge des ersten, des zweiten und des dritten Schieberegisters AR, BR und CA und beider Abschnitte RA und RN des Speicherregisters M\R sind über jeweilige INHIBIT-UND-Glieder Gj6 bis C30 an einen jeweiligen Eingang von UND-Gliedern Gi und Gs und über diese an den Eingang des ersten Schieberegisters AR bzw. des Abschnitts RA des Speicherregisters M \R angeschlossen. Das erste Schieberegister AR ist außerdem mit einem UND-Glied G3* versehen, das zwischen seinen Eingang und seinen Ausgang geschaltet ist, sowie mit einem weiteren Schieberegister Rt, dessen Ausgang mit dem Eingang des ersten Schieberegisters AR verbunden ist und zwischen dessen Eingang und dessen Ausgang ein UND-Glied C,' liegt. Das dritte Schieberegister CR ist mit einem UND-Glied G^ zwischen seinem Eingang und seinem Ausgang versehen. Die Diskriminatorschaltung /ist ferner mit einem weiteren Schieberegister /?2 versehen, zwischen dessen Eingang und Ausgang ein UND-Glied G2' liegt und dessen Ausgang über UND-Glieder G3' und Gt,' zu den jeweiligen Eingängen der Diskriminatorschaltung / durchverbunden ist. Der Ausgang der Diskriminatorschaltung / ist über ein UND-Glied G2S und einen Inverter IN mit dem Steuereingang des UND-Glieds Cm verbunden, dessen Ausgang mit dem Eingang der Reziprokschaltung 6 verbunden ist
Die Steuereingänge aller Verknüpfungsglieder G-, bis G32 und Gt' bis Gt,' sind mit den Ausgängen eines Festwertspeichers ROM gemäß F i g. 2 verbunden, so daß eine Anzahl von Steuersignalen sequentiell vom Festwertspeicher ROM an jene Steuereingänge angelegt werden kann, die entsprechend einem der in den F i g. 4, 5, 6 und 9 dargestellten Programme ausgewählt sind. Die Auswahl der Programme und die Eingabe von Belichtungssteuerparameterwerten kann mittels des Tastenfelds KB gemäß F i g. 3 erfolgen, bei dem mit Ziffern 0 bis 9 und einem Punkt gekennzeichnete Tasten zur Eingabe einer gewünschten Verschlußzeit oder eines Blendenwerts vorgesehen sind, mit Γ und MT bezeichnete Tasten zur Einstellung der Verschlußzeit vorgesehen sind, eine mit F bezeichnete Taste für die Einstellung des Blendenöffnungswertes vorgesehen ist, eine mit Ev bezeichnete Taste zur Auswahl eines Lichtmeßprogramms gemäß Fig.4 vorgesehen ist, eine mit Ev bezeichnete Taste für die Auswahl eines Mittelwertüchtmeßprogramms gemäß F i g. 5 vorgesehen ist, eine mit A bezeichnete Taste für die Auswahl entweder eines Verschlußzeitrechenprogramms gemäß F i g. 6 oder eines Blendenwertrechenprogramms gemäß F i g. 9 vorgesehen ist und ein mit DIN bezeichneter Digitalschalter zur Einstellung der Filmempfindüchkeit vorgesehen ist.
Die Arbeitsweise der Belichtungsmeß- und -steuerschaltung gemäß den Fig. 1, 2 und 3 wird anhand der F i g. 4, 5, 6 und 9 nachstehend näher beschrieben. Zur Bestimmung eines Belichtungswerts auf der Basis des Programms gemäß F i g. 4 kann eine Bedienungsperson die Taste Ev niederdrücken, wodurch eine Programmadressenzuweisungsschaltung 21 gemäß F i g. 2 betätigt wird und bewirkt, daß ein Programmspeicher 22 das Programm gemäß Fig.4 in Wirkverbindung mit einem Befehlsregister 23 bringt, das seinerseits über einen Befehlsdekoder 24 und einen Befehlsgenerator 25 die aufeinanderfolgende Erzeugung von elf Impulsen E\ bis E\ \ veranlaßt.
Das erste Signal £1 wird an das erste Schieberegister AR, den Taktimpulsgenerator PG und die Verknüpfungsglicder C\ und G26 angelegt, wodurch das erste Schieberegister A R und der Taktimpulsgenerator PG in Betrieb gesetzt und die Verknüpfungsglieder Gi und G26 durchgeschaltet bzw. gesperrt werden. Während der Taktimpulsgenerator PG eine Taktimpulsfolge bzw. einen Taktpuls erzeugt, der über das Verknüpfungsglied Ci dem ersten Schieberegister .4/? zugeführt wird, zählt das erste Schieberegister AR die Anzahl der erzeugten Impulse und speichert sie in Form eines zeitveränderliehcfi Binärcodes, d.h. in Form des Binarzustands «i« oder »0« in jeder Bitstelle des ersten Schieberegisters AR. Die Anzahl der vom ersten Schieberegister AR gezählten Impulse wird mittels des Digital-Analog-Umsetzers DA, der ein leiterartiges Widerstandsnetzwerk bekannter Art enthält, in eine entsprechende Spannung umgesetzt. Wenn die Ausgangsspannung des Digital-Analog-Umsetzers DA einen Wert erreicht, der gleich der Ausgangsspannung der Lichtmeßschaltung ist. die dem Lo^iirithmus des Objekthelligkeitswerts proportional ist, erzeugt der Vergleiche!· OP2 ein Ausgangssignal, das an den Rückstelleingang des Taktimpulsgenerators /'Gangelegt wird und diesen sperrt. Während der Zeit, zu der die Taktimpulse in das erste Schieberegister AR einlaufen, ist das Verknüpfungsglied G26 gesperrt, um zu verhindern, daß vom ersten Schieberegister AR die anderen Register erregt werden. Das zweite Signal Ei wird an das erste Schieberegister AR und das dritte Schieberegister CR und die Verknüpfungsgüeder G> und G28 angelegt und bewirkt, daß der Inhalt des ersten Schieberegisters AR verschoben und über das Verknüpfungsglied Gj6 und das durchgeschaltete Verknüpfungsglied G3 zum dritten Schieberegister CR übertragen wird. Das dritte Signal F3 wird an das erste Schieberegister AR und die Verknüpfungsgüeder Ci und G26 angelegt und bewirkt, daß ein digitales Ausgangssignal vom Filmempfindlichkeitseinsteilglied Sauber das Verknüpfungsglied Gt zum ersten Schieberegister AR übertragen wird. Das vierte Signal Et wird an das erste Schieberegister AR und an das dritte Schieberegister CR und die Verknüpfungsgüeder G26, G2&, Gg, Gi 1 und C2o angelegt und bewirkt, daß die Ausgangssignale vom eisten Schieberegister AR und vom dritten Schieberegister CR über die Verknüpfungsglieder G9 und Gi 1 zum Addierer 2 übertragen werden sowie daß das Ausgangssignal des Addierers 2, das Bv+Sv entspricht, über das Verknüpfungsglied G20 zum ersten Schieberegister AR übertragen wird. Während dieses Zeitintervalls sind die Verknüpfungsglieder G26 und G28 gesperrt, um sicherzustellen, daß die Ausgangssignale vom ersten Schieberegister AR und vom zweiten Schieberegister CR nur zum Addierer 2 gelangen. Das fünfte Signal £5 wird an das erste Schieberegister AR und das zweite Schieberegister BR sowie an die Verknüpfungsglieder G2, G27 und G31 angelegt und bewirkt, daß der Inhalt des ersten Schieberegisters AR Bv+Sv-Ev über die Verknüpfungsgüeder Ga und Gi zum zweiten Schieberegister BR übertragen und über das Verknüpfungsglied G3i erneut in das erste Schieberegister AR eingegeben wird. Das sechste Signa] Ee wird an den Abschnitt RA des
Speicherregisters MIR, das erste Schieberegister AR und die Verknüpfimgsglieder G26, C29, Gio. Ct, und G20 angelegt und bewirkt, daß die Ausgangssignale des Abschnitts RA des Speicherregisters MiR und des ersten Schieberegisters AR über die Verknüpfungsglieder Cg und Gio an den Addierer 2 angelegt werden, sowie daß das Ausgangssignal des Addierers 2 über das Verknüpfungen i"*'d Cio an das erste Schieberegister AR angelegt wird. Das siebte Signal £7 wird an das erste Schieberegister AR, den Abschnitt RA des Speicherregisters MiR und die Verknüpfungsglieder G5 und G29 angelegt und bewirkt, daß der Inhalt des ersten Schieberegisters AR über das Verknüpfungsglied G$ zum Abschnitt RA des Speicherregisters MiR übertragen wird. Als Ergebnis der Signale Ei bis £7 wird der Wert Ev ( = Bv+ Sv) des ersten Schieberegisters AR zur Summe einer zuvor im Abschnitt RA des Speicherregisters MiR gespeicherten Anzahl von Ev-Werten, die gleich der Anzahl von
10
15 knüpfungsglied G2 zum zweiten Schieberegister BR übertragen wird. Als Ergebnis der Signale Έϊ und £2 wird die Summe der im Speicherabschnitt RA gespeicherten Werte Ev zum zweiten Schieberegister BR übertragen. Das dritte Signal £3 wird an das erste Schieberegister AR, den Abschnitt RNdes Speicherregisters M1R und die Verknüpfungsglieder G\ und G26 angelegt und bewirkt, daß der Inhalt des Speicherabschnitts RN über die Verknüpfungsglieder Gio und Gi zum ersten Schieberegister AR übertragen wird. Das vierte Signal Ϊ4 wird an das erste Schieberegister AR und das dritte Schieberegister CR und die Verknüpfungsglieder Gj und G28 angelegt und bewirkt, daß der Inhalt des ersten Schieberegisters AR über die Verknüpfungsglieder G^ und Gz zum dritten Schieberegister CR übertragen wird. Als Ergebnis der Signale £3 und £4 wird die Anzahl der wiederholten und im Speicherabschnitt RN gespeicherten Lichtmessungen zum dritten Schieberegister
wird nicht angenommen, daß die Anzahl von Lichtmessungen Null ist, d. h. daß dies die erste Lichtmessung ist. Das achte Signal £g wird an das Register R\ angelegt, das einen Digitalwert speichert, der einem Ausgangswert »1« des ersten Schieberegisters AR entspricht, sowie an die Verknüpfungsglieder G26 und G\, und bewirkt, daß der Inhalt des Registers R\ zum ersten Schieberegister AR übertragen sowie dem Register R\ über das Verknüpfungsglied G\ erneut zugeführt wird. Das neunte Signal £9 wird an das erste Schieberegister AR, den Abschnitt RN des Speicherregisters MiR und die Verki.jpfungsglieder Gq, G12, G23, G26 und G30 angelegt und bewirkt, daß die Ausgangssignale des ersten Schieberegisters AR und des Abschnitts RN über die Verknüpfungsglieder G9 und Gi 2 an den Addierer 2 angelegt werden sowie daß das Ausgangssignal des Addierers 2 über das Verknüpfungsglied G23 an den Speicherabschnitt RN angelegt wird. Als Ergebnis der Signale Eg und £9 wird die Anzahl der wiederholten und im Abschnitt RN des Speicherregisters MiR gespeicherten Lichtmessungen um 1 erhöht. Diese Lichtmessung ist jedoch erstmalig, so daß der Speicherabschnitt RN den Binärzustand »1« aufweist. Das zehnte Signal £10 wird an das erste Schieberegister AR und an das zweite Schieberegister BR sowie die Verknüpfungsglieder Gi und G26 angelegt und bewirkt, daß der Inhalt Ev des zweiten Schieberegisters BR über das Verknüpfungsglied Gi zum ersten Schieberegister AR übertragen wird. Das elfte Signal En wird an das erste Schieberegister AR und die Verknüpfungsglieder G26, G31 und G33 angelegt und bewirkt, daß der Wert Evdes ersten Schieberegisters AR über das Verknüpfungsglied G33 und den Dekoder DE von der Anzeigeeinrichtung DS angezeigt sowie erneut in das erste Schieberegister AR eingegeben wird.
Zur Belichtungswertbestimmung auf der Basis des Programms gemäß F i g. 5 wird die Ev niedergedrückt, um das Programm gemäß F i g. 5 für die Zusammenarbeit mit dem Festwertspeicher ROM von F i g. 2 auszuwählen. Das erste Signal £| wird vom Festwertspeicher ROM an das erste Schieberegister AR, den Abscnitt RA ω des Speicherregisters MiR und die Verknüpfungsglieder Gi und G26 angelegt und bewirkt, daß der Inhalt des Speicherabschnitts RA über das Verknüpfungsglied Gi zum ersten Schieberegister AR übertragen wird. Das zweite Signal E2 wird an das erste Schieberegister AR und das zweite Schieberegister BR und die Verknüpfungsglieder Gj und G27 angelegt und bewirkt, daß der Inhalt des ersten Schieberegisters AR über das Ver-'ιη^η drrr\n I JC" ,
das zweite und das dritte Schieberegister AR, BR und CR und die Verknüpfungsglieder Gn, Gu, G20. G26, G27 und G28 angelegt und bewirkt, daß die Ausgangssignale vom zweiten Schieberegister BR und vom dritten Schieberegister CR über die Verknüpfungsglieder Gi3 und Gt4 an den Dividierer 3 angelegt werden und daß das Ausgangssignal des Dividierers 3 über das Verknüpfungsglied G20 an das erste Schieberegister AR angelegt wird. Das Ausgangssignal des Dividierers 3 entspricht einem Mittelwert der Anzahl von £v-Werten. Das sechste Signal £ü wird an das erste Schieberegister AR, den Abschnitt RA des Speicherregisters MiR und die Verknüpfungsglieder G% G29, G31 und G33 angelegt und bewirkt, daß der Inhalt des ersten Schieberegisters AR über die Verknüpfungsglieder G26 und G3 zum Abschnitt RA des Speicherregisters MiR übertragen und daß der Durchschnittswert £v über das Verknüpfungsglied G33 und den Dekoder DE von der Anzeigeeinrichtung DSangezeigt wird sowie ferner, daß der Inhalt des ersten Schieberegisters AR erneut in dieses eingegeben wird, womit der Ablauf des Mittelwertlichtmeßprogramms gemäß F i g. 5 beendet ist.
Zur Belichtungszeitbestimmung wird ein gewünschter Blendenwert durch Niederdrücken der Zifferntasten 0 bis 9 und der Dezimalpunkttaste gemäß F i g. 3 eingegeben, wodurch die Eingabe des gewünschten Blendenwerts ,4 mittels der bekannten Eingangsschaltung COin einen entsprechenden Digitalwert umgesetzt wird. Sodann wird die Taste »F« niedergedrückt, um ein Steuersignal dem Verknüpfungsglied Ge zuzuführen, wodurch der Blendenwert A in das Speicherregister M4R eingegeben und dort gespeichert wird. Dann wird die Taste »A« gedrückt, um das Verschlußzeitrechenprogramm gemäß F i g. 6 für die Zusammenarbeit mit dem Festwertspeicher ROM auszuwählen. Das erste Signal S\ wird an den Abschnitt RN des Speicherregisters MiR, das Register i?2, das einen »1« entsprechenden Digitalwert speichert, und die Verknüpfungsglieder Gis, G24, G30, gV und Gi angelegt und bewirkt, daß das Ausgangssignal des Speicherabschnitts RN und das Ausgangssignal des Registers R2 an die Diskriminatorschaltung / angelegt werden. Wenn das Ausgangssignal des Speicherabschnitts RN kleiner als das des Registers R2 ist, d. h. die Anzahl wiederholter Lichtmessungen Null ist, erzeugt die Diskriminatorschaltung / ein AusgangssignaL das über das Verknüpfungsglied G24 an den Festwertspeicher ROM angelegt wird, wodurch die Signale Ei bis £4 gebildet werden. Wenn dagegen die Diskriminatorschaltung / kein Ausgangssignal erzeugt, d. h. zu-
mindest eine Lichtmessung bereits durchgeführt ist, wird das zweite Signal 52 an das Schieberegister AR, das Verknüpfungsglied G\% und die Exponentialschaltung 4 angelegt und bewirkt, daß der £V-Wert vom ersten Schieberegister AR der Exponentialschaltung 4 zügeführt wird.
F i g. 7 zeigt den Aufbau der Diskriminatorschaltung /. In Fig.7 bezeichnen RN den Abschnitt RN des Speicherregisiers MiR von Fig. 1, Λ2 das Register Ri von Fig. 1, Gis das Verknüpfungsglied Gw von Fig. 1, IN\ einen Inverter, der mit dem Abschnitt RA des Speicherregisters M \R verbunden ist, ANDi ein UND-Glied, das mit dem Inverter IN\, dem Ausgang des Registers Ri und dem Ausgang F] eines T-Flipflops TFF verbunden ist, IN2 einen Inverter, der mit dem Ausgang des Registers R2 verbunden ist, AND2 ein UND-Glied, das mit dem Inverter /Λ/2, dem Abschnitt RA des Speicherregisters MiR und dem Ausgang Tx des T-Flipflops TFF verbunden ist. OZ? ein ODER-Glied, das eingangsseitig mit den Ausgängen der UND-Glieder ANDx und AND2 und ausgangsseitig mit dem Eingang T des T-Flipflops TFF verbunden ist, und RSFF ein RS-Flipflop, dessen Setzeingang mit dem Ausgang des UND-Glieds AND\ und dessen Rücksetzeingang mit dem Ausgang des UND-Glieds AND2 verbunden sind. Wenn der Inhalt des Speicherabschnitts RN Null ist, bewirkt das Signal Si, daß die Werte des Registers R2 und des Speicherabschnitts RN ausgelesen und den Invertern 1N\ und IN2 sowie den UND-Gliedern AND] und AND2 zugeführt werden. Das Ausgangssignal des UND-Glieds ANDi ist »1«, während das Ausgangssignal des UND-Glieds AND2 »0« ist, so daß der Flipflop-Ausgang F2 auf »1« gesetzt wird und das T-FIipflop TFF vom Ausgangssignal des ODER-Glieds OR invertiert wird, wodurch Ti »0« wird um den Vergleich zu beenden (vorausgesetzt, daß das T-Flipflop TFF vom Rückstellimpuls im Zustand Fi »0«; T\~ »1« ist). Wenn vorher keine Lichtmessung erfolgt ist, erzeugt somit der Ausgang F2 des RS-Flipflops RSFFein Ausgangssignal »1«, das an den Festwertspeicher ROM angelegt wird. Wenn der Inhalt des Speicherabschnitts RA größer als »1« ist, bleibt der Zustand des RS-Flipflops RSFFunverändert, so daß kein Signal zum Festwertspeicher ROM übertragen wird. Beim Auftreten des ersten Signals Si wird somit ermittelt, ob zumindest eine Lichtmessung vorher ausgeführt ist. Wenn keine Lichtmessung ausgeführt ist, erzeugt die Diskriminatorschaltung / ein Ausgangssignal, das dann über das Verknüpfungsglied G24 an den Festwertspeicher ROM angelegt wird, woraufhin Signale £1 bis £4 die Lichtmessung eines Ev-Werts bewirken. Gibt dagegen die Diskriminatorschaltung / kein Signal ab und ist somit zumindest eine Lichtmessung vorher erfolgt, dann erscheinen die Signale Ex bis £» vom Festwertspeicher ROM nicht, sondern statt dessen die Signale S2 und S3 zur Durchführung der Rechnung 2Ev aus dem Wert Ev vom ersten Schieberegister AR, der zum zweiten Schieberegister BR übertragen wird. Hierbei wird das zweite Signal S2 an das erste Schieberegister AR und die Verknüpfungsglieder G15 und G26 angelegt und bewirkt, daß das Ausgangssignal des ersten Schieberegisters AR an die Exponentialschaltung 4 angelegt wird. F i g. 8 zeigt ein Schaltbild der Exponentialschaltung 4, bei der Re, Rz und Λ» Schieberegister, R5 ein Zähler, EX ein Antivalenzglied, NOR ein NOR-Glied, G6' und AND UND-Glieder, IN ein inverter und PG ein Pulsgenerator sind. Das zweite Signal S2 bewirkt, daß der Inhalt vom ersten Schieberegister AR über das Verknüpfungsglied G15 zum Register Ra übertragen wird, wodurch der fv-Wert in das Register R* eingegeben wird. Das nächi.e Signal S21 wird an den Pulsgenerator PG angelegt und bewirkt, daß der Pulsgenerator PG eine Impulsfolge erzeugt, die an den Zähler Rs und das UND-Glied AND angelegt wird. An den anderen Eingang des UND-Glieds AND wird das Ausgangssignal des NOR-Glieds NOR über den Inverter IN angelegt; das Ausgangssignal des NOR-Glieds NOR ist »0«, so daß ein Schiebeimpuls über das UND-Glied AND an das Register Rs angelegt und dessen Inhalt entsprechend der Anzahl von Impulsen vom Pulsgenerator PG verschoben wird. Wenn der Inhalt des Zählers R-, mit dem Inhalt des Registers Λ3 übereinstimmt, ist eine Anzahl Ev von Verschiebungen durchgeführt. Außerdem wird der Digital wert »1« durch das zweite Signal Sj vom Schieberegister Re zum Schieberegister Rj übertragen, so daß, wenn der Inhalt des Schieberegisters Ri Ev- fach verschoben wird, die Rechnung 2£" durchgeführt wird. Das dritte Signal S3 wird an das Schieberegister /?i von F i g. 8, das zweite Schieberegister BR von F i g. I und die Verknüpfungsglieder G21 und G27 angelegt und bewirkt, daß der Inhalt des Schieberegisters A3 über das Verknüpfungsglied G21 zum zweiten Schieberegister BR übertragen wird. Das vierte Signal S4 wird an die Register M4R und AR und die Verknüpfungsglieder d und G26 angelegt und bewirkt, daß der Blendenwert A vom Speicherregister M4R über das Verknüpfungsglied Gi zum ersten Schieberegister AR übertragen wird. Das fünfte Signal S5 wird an die Register AR und CR und die Verknüpfungsglieder Gj und G28 angelegt und bewirkt, daß der Inhalt vom ersten Schieberegister AR über die Verknüpfungsglieder G26 und G3 zum dritten Schieberegister CR übertragen wird. Das sechste Signal S6 wird an die Register AR, BR und CR und die Verknüpfungsglieder Gn, Gm, Cj0, G27, G26, Gn und G32 angelegt und bewirkt, daß der Inhalt der Schieberegister BR und CR dem Dividierer 3 zugeführt und das Ausgangssignal des Dividierers, das 2EvIA entspricht, über das Verknüpfungsglied G20 an das erste Schieberegister AR angelegt wird sowie daß der Blendenwert A erneut über das Verknüpfungsglied G32 i^1 das dritte Schieberegister CR eingegeben wird. Das siebte Signal 7 wird an AR, BR, G2 und G27 angelegt und bewirkt, daß der Inhalt vom ersten Schieberegister AR über die Verknüpfungsglieder G26 und G2 zum zweiten Schieberegister BR übertragen wird. Das achte Signal Ss wird an die Register AR, BR und CR und die Verknüpfungsglieder Go, Gi4, G20, G26, G27 und G28 angelegt, woraufhin eine Berechnung auf der Basis der Gleichung BR/CR = 2Fvl /42 = l/7"durchgeführt und l/Tähnlich wie das Signal S6 übertragen wird.
Das neunte Signal S9 wird an die Register AR und R2 und die Verknüpfungsglieder G19, G26, G31, G2 und Gs! angelegt und bewirkt, daß 1/Tvom ersten Schieberegister AR über das Verknüpfungsglied G19 an die Diskriminatorschaitung /und über das Verknüpfungsglied G31 erneut an das erste Schieberegister AR angelegt wird. Der Diskriminatorschaltung /wird außerdem ein »1« entsprechender Digitalwert vom Register R2 zugeführt, woraufhin die vorstehend beschriebene Ermittlung in der Diskriminatorschaltung / von F i g. 7 durchgeführt wird. Wenn l/7"> 1 ist, erzeugt der Ausgang F2 des RS-Flipflops RSFF ein Ausgangssignal »1«, während ein Ausgangssignal »0« erzeugt wird, wenn MT< 1 ist Das zehnte Signal S10 wird an das erste Schieberegister AR und die Verknüpfungsglieder G25, G26 und G31 angelegt und bewirkt, daß der Inhalt des Schieberegisters AR über die Verknüpfungsglieder G25 und G33 von der An-
Zeigeeinrichtung £75 angezeigt wird, wenn \/T>l ist, oder über die Verknüpfungsgliedei1 G25 und C34, den Inverter IN und die Reziprokschaltung 6, wenn \IT< I1 sowie daß der Inhalt des ersten Schieberegisters AR über das Verknüpfungsglied Cn erneut in diese* eingegeben wird.
Zur Blendenwertbestimmung wird eine gewünschte Verschlußzeit durch Betätigen bestimmter Zifferntasten 0 bis 9 und der Dezimalpunkttaste gemäß F i g. 3 eingegeben und dann die Taste »T« gedrückt, wodurch das Verknüpfungsglied G\ durchgeschaltet und die gewünschte Verschlußzeit in das Speicherregister M3R eingegeben und dort gespeichert wird. Sodann wird die Taste A zur Auswahl des Blendenwertrechenprogramms gemäC F i g. 9 für die Zusammenarbeit mit dem Festwertspeicher ROM gedruckt. Wenn das Signal S\ auftritt, wird der Inhalt des Speicherabschnitts RN mit »1« verglichen. Ist keine Lichtmessung vorher erfolgt, werden die Signale F.< bis Et gebildet und bewirken, daß ein £V-Wert i.i das erste Schieberegister AR eingegeben wird. We .τη zumindest eine Lichtmessuug vorliegt, erscheinen die Signale 52 und 53 und bewirken, daß 2Ev in das zweite Schieberegister BR eingegeben wird. Sodann wird das erste Signal Ai an M3R, AR und die Verknüpfungsglieder G\ und G26 angelegt und bewirkt, daß der Inhalt des Speicherregisters M3R über das Verknüpfungsglied G\ zum ersten Schieberegister AR übertragen wird. Das zweite Signal Aj wird an die Register AR und CR und die Verknüpfungsglteder G3 und Gin angelegt und bewirkt, daß der T-Wert über die Verknüpfungsglieder G26 und G3 vom Register AR ins Register CR eingegeben wird. Das dritte Signal A3 wird an die Register BR und CR und die Verknüpfungsglieder Gib, Gi7, G20. G>b. G27 und Gw angelegt und bewirkt, daß die Ausgangssignale der Register BR und CR über Verknüpfungsglieder G16 und G17 an den Multiplizierer 5 angelegt werden sowie daß das Ausgangssignal vom Multiplizierer 5 über das Verknüpfungsglied G20 an das erste Schieberegister AR angelegt wird. Das vierte Signal A4 wird an das erste Schieberegister AR und die Verknüpfungsglieder Gs, G20 und G26 angelegt und bewirkt, daß das Ausgangssignal des ersten Schieberegisters AR mit einem 2E" ■ 7entsprechenden Wert über das Verknüpfungsglied Gg an die Quadratwurzelschaltung 1 und sodann das Ausgangssignal der Quadratwurzelschaltung 1 mit einem
der Codescheibe COD kann eine gewünschte Filmempfindlichkeit in digitaler Form in ein Register RG eingegeben werden. Fig. 12 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Reziprokschaltung 6 gemäß Fig. 1 und enthält einen Dividierer mit zwei Eingängen, von denen einer mit dem Verknüpfungsglied G34 und der andere mit dem Eingang eines Registers SR verbunden ist, welches einen »1« entsprechenden Digitalwert aufweist. Abhängig vom Eingangssignal vom Verknüpfungsglied 34 erzeugt der Dividierer ein Ausgangssignal mit einem Wert, der der reziproken Zahl des Eingangssignals vom Verknüpfungsglied G34 entspricht. Fig. 13 zeigt ein Ausführungsbeispiel für die jeweiligen Register AR, BR, CR, (V/ iR\ M3R, M4R, R1 und R2 gemäß Fig. 1, das vier JK-Flipflops FF, einen Inverter IN und ein UND-Glied AND mit zwei Eingängen aufweist, von denen einer mit dem Taktimpulsgenerator PG und der andere mit dem Festwertspeicher ROM verbunden ist.
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen
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entsprechenden Wert über das Verknüpfungsglied G20 an das erste Schieberegister AR angelegt wird. Das fünfte Signal A5 wird an das erste Schieberegister AR und die Verknüpfungsglieder G26, G33 und G31 angelegt und bewirkt, daß dessen die Quadratwurzel von 2fv · T (= A^darstellender Inhalt angezeigt wird.
Fig. 10 zeigt ein Schaltbild des Addierers 2 gemäß F i g. 1, dessen Eingänge mit den Verknüpfungsgliedern G9 bis Gt2 von Fig. 1 verbunden sind, und der aus NAND-Gliedern, UND-Gliedern und einem 1-Bit-Schieberegister besteht F i g. 11 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Filmempfindlichkeitseinstellglieds Sv von F i g. I, das eine Codescheibe COD und eine Anzahl von Bürsten BRn bis BRj aufweist, die in beweglichem Schleifkontakt mit Leitungsmustern der Codescheibe COI) stehen, um eine entsprechende Anzahl von Schaltern 5Wi bis SW4 zu bilden, wenn der Schalter DIN gemäß F i g. J eingeschaltet wird. Unter Verwendung

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Belichtungsmeß- und -steuerschaltung für eine Kamera, mit einer eine LichtmeGschaltung aufweisenden Rechensteuerschaltung zur Durchführung einer Lichtmessung, bei der aus mehrfach erhaltenen Lichtmeßwerten ein Mittelwert ableitbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bedienelement (Ev) vorgesehen ist, durch dessen Betätigung jeweils ein Lichtmeßwert erhalten wird, daß die Uchtmeßschaltung (SPQ OP1, Di) einen Lichtmeßwert in Abhängigkeit vom jeweiligen Ausgangssignal eines gemeinsamen LichtmeSelementteils (SPC) bildet und daß die Rechensteuerschaltung (AG, AR, BR, CR, MiR) den Mittelwert aus einer Vielzahl von durch jeweilige Betätigung des Bedienelements erhaltenen Lichtmeßwerten ableitet
2. Belichtungsmeß- und -steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechensteuerschdfcang eine Anzahl von zum gegenseitigen Datenaustausch miteinander verbundenen Speichern (AR, BR, CR, M\R) und einen Rechenteil (AG) zur Durchführung zumindest von Additionsvorgängen zugeführter Eingangsinformationen auf- weist und daß das Ausgangssignal der Lichtmeßschaltung einem bestimmten Speicher zuführbar ist, zumindest zwei (AR, BR) der Speicher mit dem Eingang des Rechenteils zur Zuführung von Eingangsinformationen verbunden sind und der Ausgang des Rechenteils mit zumindest einem der Speicher (AR) verknüpft ist
3. Belichttngsmeß- und -steuerschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechenteil eine Addition eines jeden in die Speicher eingegebenen fotometrischen Wertes zur Bildung eines Summenwertes und eine Division zur Teilung des Summenwertes durch die Anzahl der fotometrischen Messungen durchführt.
4. Belichtungsmeß- und -steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Speichern (AR, BR, CR, MiR) vorgesehen ist und daß der bei jeder Betätigung des Bedienelements (Ev) jeweils erhaltene Lichtmeßwert in einen bestimmten Speicher eingebbar ist.
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