DE2546464A1 - Netzwerk aus kunststoffolien - Google Patents
Netzwerk aus kunststoffolienInfo
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- H—ELECTRICITY
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Description
- Netzwerk aus Kunststoffolie
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Netzwerk, bestehend aus Kunststoffolien, die ein- oder beidseitig mit Widerstandsschichten, Kondensatorbelagschichten und/oder Kontaktierungsflächenbereichen versehen, zusammen mit einer thermoplastischen Deckfolie gestapelt, verklebt und mit Hilfe von eingeschmolzenen und angeschweißten Anschlußdrähten kontaktiert sind.
- Derartige Netzwerke sind bekannt aus der DT-OS 2 247 279. Bei diesem bekannten Netzwerk bestehen die Trägerfolien für Widerstandsschichten und Kondensatorbeläge aus thermoplastischem Kunststoffmaterial. Die Kontaktierung der Wide-rstandsschichten und/oder der Kondensatorbeläge erfolgt durch Anschlußdrähte, die mittels Stromdurchgang erhitzt werden, dadurch in die thermoplastischen Folien einschmelzen und mit den relativ dicken Kontaktierungsflächenbereichen durch Verschweißung den elektrischen Kontakt herstellen.
- Es hat sich herausgestellt, daß die Konstanz und vor allem die Belastbarkeit der Widerstandsschichten in vielen Fällen noch nicht befriedigen können. Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Netzwerk der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem diese beiden Kennwerte verbessert sind, ohne daß die entscheidenden Vorteile der bekannten RC-Netzwerke mit thermoplastischen Folien, insbesondere die leichte Automatisierbarkeit bei der Herstellung, verlorengehen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die im Stäpel- unterste Folie die !Widerstandsschicht-und deren Kontaktierungsflächenbereiche trägt und anus einem nichtthermoplastischen Material, vorzugsweise aus Polyimid, besteht.
- Bei dem erfindungsgemäßen Netzwerk kann der einzuschweißende Anschlußdraht nicht mehr wie bei der der Verwendung einer thermoplastischen Trägerfolie für die Widerstandsschicht in diese Folie einsinken. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß der elektrische Kontakt mit den Kontaktierungsflächenbereichen der Widerstandsschicht durch den Schweißvorgang ausreichend gut ist und daß auch die Verankerung des Drahtes in den darüberliegenden thermoplastischen Folien zu keinerlei Beanstandungen Anlaß gibt.
- Die Herstealung der erfindungsgemäßen Netzwerke erfolgt entsprechend der Herstellung der bekannten Netzwerke, indem die vorbereiteten Widerstands- und Kondensatorfolien übereinander gestapelt, mit Hilfe von erhitzten Walzen miteinander verklebt, durch eingeschwelßte Drähte kontaktiert und durch anschließendes Zerschneiden in Einzelelemente getrennt werden. Dabei kann je nach Bedarf auch die Reihenfolge bezüglich Kontaktieren und Auftrennen geändert werden. Es hat sich herausgestellt, daß bei der thermischen Kaschierung die thermoplastische Folie an der Metallisierung, nicht an der nicht-thermoplastischen Polyimidfolie klebt. Zur ganzflächigen Verklebung ist daher ein Haftvermittler bzw. ein Kleber einzusetzen.
- Anhand der Zeichnung soll die Erfindung in Form eines Ausführungsbeispiels erläutert werden.
- Man erkennt im Schnitt einen Stapel von Kunststoffolien 14, 15, 16, 17, von denen die unterste 14 eine Widerstandsschicht 8 und zwei Kontaktierungsflächenbereiche 2, 4, die darüberliegende 16 einen ersten Kondensatorbelag 20 und einen Kontaktierungsflächenbereich 1, die darauffolgende 16 einen zweiten Kondensatorbelag 7 und einen Kontaktierungsflächenbereich 3 trägt, während die oberste Kunststoffolie 17 als unmetallisierte Deckfolie dient. Die unterste, die Widerstandsschicht 8 tragende Kunststoffolie 14 besteht aus einem temperaturbeständ.igen,nichtthermoplastischen Material, z.B. aus Polyimid. Während sich beim Durchlauf der gestapelten Folien durch erhitzte Walzen die unterste Folie 14 nicht verändert, werden die thermoplastischen Folien 15, 16, 17 erweicht und verkleben miteinander sowie mit der untersten Folie 14.
- Der elektrische Kontakt zwischen den Kontaktierungsflächenbereichen 1 und 2 erfolgt durch Einschweißen eines Anschlußdrahtes an der durch den Pfeil A angedeuteten Stelle. Der erhitze Draht sinkt durch die oberste Deckfolie 17, den Kondensatorbelag 7, die thermoplastische Folie 16, den Kontaktierungsbereich 1, die thermoplastische Folie 15 hindurch bis auf den Kontaktierungsflächenbereich 2. Ein Einsinken in die unterste Folie 14 ist wegen deren Temperaturbeständigkeit nicht möglich. Auf diese Weise werden die beiden Kontaktierungsflächenbereiche 1 und 2 miteinander kontaktiert. Es hat sich herausgestellt, daß ein sicherer elektrischer Kontakt zwischen Anschlußdraht und Metallisierungen nur dann erfolgt, wenn die Metalisierung eine gewisse Nindestdicke besitzt.
- Aus diesem Grunde ergibt sich praktisch keine elektrische Verbindung mit der dünnen Metallisierung 7. Ein eventuell doch bestehender elektrischer Kontakt kann mit Hilfe eines Stromstoßes ausgebrannt werden.
- Die Kontaktierung der übrigen Kontaktierungsflächenbereiche 3 bzw. 4 erfolgt in analoger Weise durch Einschmelzen von Drähten an den mit den Pfeilen B bzw. C gekennzeichneten Stellen.
- Bei der Kontaktierung des Flächenbereiches 3 muß darauf geachtet werden, daß der Anschlußdraht nicht zu tief einsinkt, damit er nicht die Widerstandsschicht 8, die beispielsweise aus Chrom-Nickel"Legierung bestehen kann, verletzt. Dies wird in einfacher Weise erreicht, indem unter dem Flächenbereich 3 eine nicht-thermoplastische Folie, z.B. aus Polyimid angeordnet wird.
- 2 Patentansprüche 1 Figur
Claims (2)
- Patentansprüche 1. Netzwerk, bestehend aus Kunststoffolien, die ein- oder beidseitig mit Widerstands- oder Kondensatorbelagschichten und Kontaktierungsflächenbereichen versehen, zusammen mit einer thermoplastischen Deckfolie gestapelt, verklebt und mit Hilfe von eingeschmolzenen und angeschweißten Anschlußdrähten kontaktiert sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die im Stapel unterste Folie (14) die QJider- sstandsschicht (8) und deren Kontaktierungsflächenbereiche (2, 4) trägt und aus einem nicht thermoplastischen Maserial besteht.
- 2.) Netzwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Widerstandsschicht (8) tragende Folie (14) aus Polyimid besteht.
Priority Applications (1)
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DE19752546464 DE2546464A1 (de) | 1975-10-16 | 1975-10-16 | Netzwerk aus kunststoffolien |
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DE2546464A1 true DE2546464A1 (de) | 1977-04-21 |
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ID=5959346
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DE (1) | DE2546464A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2754648A1 (de) * | 1977-02-01 | 1978-08-03 | Alps Electric Co Ltd | Veraenderbarer widerstand |
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-
1975
- 1975-10-16 DE DE19752546464 patent/DE2546464A1/de active Pending
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EP0431625A3 (en) * | 1989-12-07 | 1992-07-08 | Siemens Aktiengesellschaft | Varistor of high capacity |
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