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Rückblickspiegel für Fahrzeuge
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Die Erfindung bezieht sich auf einen Rückblickspiegel für Fahrzeuge,
bei dem nach den Patentansprüchen 9 - 14 des Patentes (Patentanmeldung P 25 43 512.5)
die Stellvorrichtung zur Verstellung des Spiegelgehäuses sowohl um eine im wesentlichen
räumlich vertikale Achse als auch um eine im wesentlichen räumlich horizontale Achse
in bezug auf den das Spiegel gehäuse haltenden Arm an einem fest mit dem Spiegel
gehäuse verbundenen Zapfen neben dem Kugelgelenk angreift und ferner als elektromagnetischer,
gegen eine Rückstellfeder arbeitender Hub- und/oder Zugmagnet ausgebildet ist, wobei
am Arm eine Steuerscheibe vorzugsweise drehverstellbar befestigt ist, die einen
vom spiegelgehäusefesten Zapfen durchsetzten Steuerschlitz aufweist, entlang dessen
Kanten der Zapfen bei der Stellbewegung geführt ist, wobei der Steuerschlitz vorzugsweise
als innerhalb eines ebenen Koordinatensystems derart schräg gestellter Schrägschlitz
ausgebildet ist, daß eine Führung des Zapfens entlang des Schrägschlitzes eine Höhenkippung
um die horizontale Achse nach unten und gleichzeitig eine Seitenkippung um die vertikale
Achse nach außen und zurück zur Folge hat.
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Bei diesem Rückblickspiegel gemäß dem Hauptpatent wird eine ausreichende
Uberschaubarkeit nicht nur des rückwärtigen Fahrbahnbereiches, sondern auch, vorzugsweise
gleichzeitig, des Seitenbereiches unmittelbar neben dem Fahrzeug bis auf Höhe des
Fahrers und auch unterhalb dessen seitlichem Gesichtsfeld erreicht und somit ein
toter Winkel im wesentlichen ganz ausgeschaltet. Denn eine Schwenkung des gesamten
Spiegelgehäuses mit darin enthaltener Spiegelplatte um die etwa vertikale Achse
hat zur Folge, daß die Spiegelplatte eine Seitenkippbewegung aus der Ruhelage nach
außen macht, wodurch das nach hinten gerichtete Gesichtsfeld vom rückwärtigen Fahrbahnbereich
etwa bis zur Seite hin schwenkt, also der rückwärtige und zum Teil seitliche Fahrbahnbereich
übersehbar ist. Eine anschließende oder gleichzeitig-überlagerte Schwenkbewegung
des Spiegelgehäuses um die etwa horizontale Achse bewirkt, daß das Spiegel gehäuse
und damit die Spiegelplatte eine Höhenkippung aus der Ruhelage nach unten hin macht,
die Spiegelplatte also eine gegen die Fahrtrichtung geneigte Position einnimmt.
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Dadurch wird das in Höhenrichtung gegebene Gesichtsfeld etwas nach
unten verlagert, so daß auch der Seitenbereich seitlich und auf Höhe des Fahrzeuges,
aber auch unterhalb des häufig durch hochgezogenen Türrand eingeschränkten Gesichtsfeldes
des Fahrzeugführers überschaubar ist. Somit können die gesamte zurück liegende Fahrbahn,
der seitlich neben dem Fahrzeug verlaufende Seitenbereich und auch der unterhalb
des Fahrzeugführers liegende, sonst schlecht einsehbare Bereich voll übersehen werden.
Letzteres ist unter anderem insbesondere für hoch über der Fahrbahn sitzende Fahrzeugführer,
z.B. bei Omnibussen, Lastkraftwagen od. dgl., von erheblicher Bedeutung. überholende
Fahrzeuge, die sich schon auf Höhe des zu überholenden Fahrzeuges befinden, wie
auch dort passierende Zweirad- oder Dreiradfahrzeuge oder auch Fußgänger, vor allem
kleine Fußgänger, wie Kinder, können noch über den Rückblickspiegel gesehen werden.
Es ist somit jeglicher toter Winkel ausgeschaltet, wodurch ein wesentlicher Beitrag
zur Erhöhung der Verkehrssicherheit geleistet ist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Rückblickspiegel der
eingangs genannten Art gemäß Hauptpatent (Patentanmeldung P 25 43 512. 5) noch dahingehend
zu vervollkommnen, daß das Spiegel gehäuse und damit die Spiegelpvi ausmittig am
Gehäuse angreifendem Zapfen gegen unerwünschte Drehung um eine im wesentlichen rechtwinklig
zur Spiegel plattenebene stehende Achse gesichert ist.
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Die Aufgabe ist bei einem Rückblickspiegel gemäß Hauptpatent und der
eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelost, daß der spiegelgehäusefeste
Zapfen in bezug auf den das Spiegelgehäuse mit Zapfen haltenden Arm um die Zapfenlängsmittelachse
undrehbar, jedoch um die beiden anderen, dazu jeweils rechtwinkligen Raumachsen
drehbar gehalten ist. Durch diese weitere Verbesserung des Rückblickspiegels gemäß
Hauptpatent ist sichergestellt, daß das Spiegelgehäuse und damit die Spiegelplatte
gegen eine unerwünschte Drehung um die im wesentlichen rechtwinklig zur Spiegelplattenebene
stehende Achse, vor allem die Längsmittelachse des Zapfens, gesichert ist und damit
das Spiegelgehäuse mit Spiegelplatte bei Schwenkbewegung um die vertikale Achse
ausschließlich die Seitenkippbewegung nach außen und/oder bei Schwenkbewegung um
die horizontale Achse ausschließlich eine Höhenkippung nach unten und wieder zurück
macht. Verfälschungen der eingestellten Seitenkippwinkel und/oder Höhenkippwinkel
der Spiegelplatte durch eine Drehung des Spiegelgehäuses mit Zapfen um die Zapfenlängsmittelachse
sind somit ausgeschaltet.
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Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß die am
Zapfen feste Kugel auf einem Umfangsgroßkreis, der innerhalb einer den Kugelmittelpunkt,
die Zapfenlängsmittelachse und die räumlich horizontale oder vertikale Achse enthaltenden
Kugeldiametralebene liegt, einen nutförmigen, zur Kugelaußenfläche offenen Einschnitt
aufweist und daß am Arm in dessen Kugelhalterung ein rechtwinklig zur Zapfenlängemittelachse
und in Richtung der räumlich horizontalen oder vertikalen Achse durch den Kugelmittelpunkt
verlaufender
und sich innerhalb der Kugeldiametralebene erstreckender Sicherungsstift, z.B. eine
mittels Gewinde verstellbar in der Kugelhalterung gehaltene Schraube, angeordnet
ist, der mit seinem Ende in den Einschnitt mit Abstand vom Nutgrund des Einschnittes
eingreift. Hierbei verläuft die Längsmittelachse des Sicherungsstiftes je nach Wahl
entweder in Richtung der durch den Kugelmittelpunkt hindurchgehenden räumlich horizontalen
Im m erstgenannten Fall ist eine Achse oder aber räumlich vertikalen Achse. Schwenkbewegung
des Zapfens im Kugelgelenk zur Höhenkippung des Spiegels um die räumlich horizontale
Achse möglich, da sich dabei die Kugel in der Kugelhalterung und um die Längsmittelachse
des Sicherungsstiftes drehen kann. Zugleich oder unabhängig davon ist eine Seitenkippbewegung
um die räumlich vertikale Achse nach außen und zurück möglich, da hierbei die Kugel
im Kugelgelenk schwenkbar ist und gegenüber dem feststehenden Sicherungsstift innerhalb
des Einschnittes ebenfalls in der durch die Seitenflanken des Einschnittes gegebenen
Ebens schwenkbeweglich ist. Analoges gilt bei mit der vertikalen Achse zusammenfallender
Längsmittelachs des Sicherungsstiftes. Bei beiden Bewegungen stellt der in den Einschnitt
eingreifende Sicherungsstift sicher, daß der Zapfen um seine Längsmittelachse nicht
gedreht wird und damit keine Verfälschung der eingestellten Höhen- und/oder Seitenkippwinkel
an der Spiegelplatte erfolgen kann. Die Längsmittelachse des Sicherungsstiftes kann
also entweder in Verlängerung der durch den Kugelmittelpunkt verlaufenden räumlich
horizontalen Achse oder aber durch den Kugelmittelpunkt verlaufenden, räumlich vertikalen
Achse, dabei jeweils rechtwinklig zur Längsmittelachse des Zapfens, gerichtet sein.
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Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform erstreckt sich der
Einschnitt innerhalb der Kugeldiametralebene in Umfangsrichtung gesehen etwa über
1800 Umfangswinkel und von einem etwa auf der Zapfenlängsmittelachse liegenden Kugelaußenbereich
ausgehend durch die Kugel bis hin zu einem ebenfalls etwa auf der Zapfenlängsmittelachse
liegenden, etwa diametral gegenüber stehenden Kugelaußenbereich. Der Einschnitt
kann etwa Halbkreisbogenform besitzen, wobei der Halbkreisbogen über einen Umfangswinkel
von
etwa 180° verläuft und endseitig in einander diametral gegen Überstehenden Kugelaußenbereichen
ausläuft. Die Anordnung kann so getroffen sein, daß der Einschnitt, innerhalb der
Kugeldiametralebene gesehen, mit seinem Nutgrund nach außen etwa bogenförmig verläuft
und mit zu beiden Seiten hin abnehmender Einschnittiefe bogenförmig in die Einschnittenden
ausläuft.
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Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform kann die Verdrehsicherung
des Zaprens gegenüber Drehung um seine Längsmittelachse auch an anderer Stelle des
Zapfens vorgesehen sein. So kann die Anordnung beispielsweise so getroffen sein,
daß der Zapfen zur um seine Längsmittelachse undrehbaren Halterung auf seinem innerhalb
des Steuerschlitzes verlaufenden Längenabschnitt an seiner den Führungskanten des
Steuerschlitzes zugekehrten Außen fläche, vorzugsweise auf zwei einander gegenUberliegenden
Außenflächen, jeweils ebene, vorzugsweise zueinander parallele, und in Richtung
der Führungskanten ausgerichtete Gleitflächen, vorzugsweise in Gestalt von Plananfasungen,
aufweist, die mit den Führungskanten des Steuerschlitzes in Berührung stehen und
an diesen zur Verdrehsicherung des Zapfens um dessen Längsmittelachse abgestützt
sind. Durch diese ebenen Gleitflächen auf zwei einander gegenüberliegenden Außenflächen
des Zapfens wird erreicht, daß beim Schwenken des Zapfens und Führen entlang der
Führungskanten des Steuerschlitzes die ebenen Gleitflächen immer mit den Führungskanten
des Steuerschlitzes in Berührung bleiben und eine Drehung des Zapfens um dessen
Längsmittelachse verhindern, da der Zapfen mit beiden gagenüberliegenden ebenen
Gleitflächen in jeder Position innerhalb des Steuerschlitzes an dessen Führungskanten
verdrehsicher gehalten ist. Es versteht sich, daß die in Richtung der Längsmittelachse
gemessene Längenerstreckung des mit ebenen Gleitflächen versehenen Längenabschnittes
des Zapfens größer ist, als die in gleicher Richtung gemessene Breite der aufeinander
zugewandten Schmalflächen der Führungskanten des Steuerschlitzes.
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Diese Verdrehsicherung ist einfach und billig herstellbar und doch
vollauf wirkungsvoll, gestattet jedoch nicht eine Drehverstellung
der
den Steuerschlitz enthaltenden Steuerscheibe, die bei der eingangs erläuterten ersten
Ausführungsform hingegen möglich ist.
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Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann die Anordnung
auch so getroffen sein, daß der Zapfen zur um seine Längsmittelachse undrehbaren
Halterung auf dem Längenabschnitt, an dem das Ende des elektromagnetischen Hub-
und/oder Zugmagneten gelenkig angreift, auf zwei einander gegenüberliegenden Außenflächen
jeweils eine Planfläche aufweist, die sich parallel zum Verlauf der Führungakanten
des Steuerschlitzes, insbesondere Schrägschlitzes, erstrecken, daß am Ende des elektromagnetischen
Hub-und/oder Zugmagneten eine Gabel mit zwei zueinander parallelen Flachschenkeln
angeordnet ist, die den Zapfen an den Planflächen übergreifen und verdrehsicher
um dessen Längsmittelachse halten, wobei die Flachschenkel über einen diese und
den Zapfen etwa quer durchsetzenden Lagerstift um die Stiftachse gelenkig mit dem
Zapfen verbunden sind1 rund daß der elektromagnetische Hub-und/oder Zugmagnetmit
seiner Längsmittelachse in Richtung des Steuerschlitzes, insbesondere Schrägschlitzes,
ausgerichtet ist und mit dem der Gabel gageniberliegenden Ende mittels einer Endgabel
um eine zur Lagerstiftachse parallele, in Abstand verlaufende Achse gelenkig am
Spiegelarm oder der Kugelhalterung gehalten ist.
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Hierbei wird die Verdrehsicherung des Zapfens durch die Anlenkung
des elektromagnetischen Hub- und/oder Zugmagneten erreicht, der hierbei sich in
Richtung des Steuerschlitzes erstreckt. Hierbei verläuft die Gelenkachse im Bereich
der Gabel und die Gelenkachse im Bereich der gegenuberliegenden Endgabel jeweils
im wesentlichen rechtwinklig zu den Führungskanten des insbesondere schräg gerichteten
Steuerschlitzes.
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Nach dem Hauptpatent kann der Steuerschlitz für die Führung des Zapfens
einen Vertikalschlitz für die Höhenkippung und einen in diesen übergehenden, dazu
etwa rechtwinklig ausgerichteten Horizontalschlitz für die Seitenkippung aufweisen.
Um auch hierfür
eine Verdrehsicherung des Zapfens sicherzustellen,
kann gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Zapfen auf seinem innerhalb
des Steuerschlitzes-verlaufenden Längenabschnitt im Querschnitt Vierkantprofil besitzen,
dessen in vertikaler und horizontaler Richtung gemessene Breite etwa, jedoch maximal,
der Schlitzbreite des Horizontalschlitzes bzw. Vertikal schlitzes entspricht. Wird
der Zapfen mit diesem Vierkant-Längenabschnitt längs des Horizontalschlitzes verschoben,
dann gleiten zwei einander gegenüberliegende Planflächen längs der Führungskanten
des Horizontalschlitzes und bilden somit eine Verdrehsicherung.
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In entsprechender Weise wird bei einer Verschiebung des Zapfens entlang
des Vertikalschlitzes die Verdrehsicherung über die beiden anderen einander gegenüberliegenden
Planflächen erreicht.
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Bei einer weiteren, besonders vorteilhaften Ausführungsform ist eine
elektrische, optisch und/oder akkustisch wirkende Anzeigeeinrichtung vorgesehen,
die eine optische und/oder akkustische Kontrollanzeige innerhalb des Fahrzeuges
und einen in den Spsisestromkreis der Kontrollanzeige geschalteten Schalter aufweist,
der infolge der Schwenkbetätigung der Spiegelplatte in die Seiten- und/oder Höhenkipplage
betätigbar und zur Speisung der Kontrollanzeige schließbar ist. Hierdurch wird erreicht,
daß dann, wenn die Spiegelplatte die ausgeschwenkte Seiten-und/oder Höhenkipplage
erreicht hat, der Schalter geschlossen ist und dann die Kontrollanzeige innerhalb
des Fahrzeuges zur Anzeige gelangt, also z.B. ein optisches und/oder akkustisches
Signal innerhalb des Fahrzeuges abgibt. Der Fahrer kann somit innerhalb des Fahrzeuges
an der Kontrollanzeige erkennen, daß die'Spiegelplatte die ausgeschwenkte Seiten-
und/oder Höhenkipplage erreicht hat. Evtl. Fehlverhalten, die daraus resultieren,
daß der Fahrer vor dem Aussteigen aus dem Fahrzeug die augenblickliche Stellung
der Spiegelplatte nicht kennt, sind somit ausgeschaltet. Der Schalter ist zweckmäßigerweise
zwischen dem räumlich feststehenden Teil des gesamten Spiegels und dem um die räumlich
vertikale und/oder horizontale Achse schwenkbaren Teil des Spiegels angeordnet,
und zwar so, daß er vom jeweils anderen Teil erst dann in Schließstellung beaufschlagt
wird,
wenn die Seiten- und/oder Höhenkipplage der Spiegelplatte
erreicht ist. Bei für sich allein schwenkbarer Spiegelplatte ist der Schalter zweckmäßigerweise
innerhalb des Spiegel gehäuses im von der Spiegelplatte begrenzten Raum an entsprechender
Stelle angeordnet. Bei zusammen mit dem Spiegelgehäuse schwenkbarer, darin starr
gehaltener Spiegelplatte kann die Anordnung so getroffen sein, daß der Schalter
zwischen dem Spiegelgehäuse oder dessen daran festen Zapfen einerseits und der Kugelhalterung
oder dem Spiegelarm andererseits angeordnet ist und derart von der Relativstellung
zwischen Spiegelgehäuse bzw. Zapfen und Kugelhalterung bzw. Spiegelarm beaufschlagbar
ist, daß der Schalter nach der Schwenkung des Spiegeigehäuses in die Seiten-und/oder
Höhenkipplage schließbar ist. Von Vorteil kann es hierbei sein, wenn der Schalter
am dem der Ruhelage des Zapfens im Steuerschlitz, insbesondere Schrägschlitz, zugeordneten
Ende gegenüberliegenden Ende des Steuerschlitzes angeordnet ist. Der Schalter wird
dann in Schließrichtung betätigt, wenn der Zapfen bei der Verschiebebewegung entlang
des Steuerschlitzes, insbesondere Schrägschlitzes, das Ende des Schrägschlitzes
erreicht.
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hat, dem die in Seiten- und/oder Höhenkipplage ausgeschwenkte Stellung
des Spiegelgehäuses zugeordnet ist.
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Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen gezeigten
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Draufsicht
einer Fahrbahn mit zwei Fahrzeugen, von denen das eine im überholvorgang begriffen
ist und der Außenrückblickspiegel des zu überholenden Fahrzeuge: einmal in seiner
Ruhelage und zum anderen in seiner nach außen geschwnkten Seitenkipplage gezeigt
ist, wobei der zugeordnete Blickwinkel einmal mit durchgezogenen Linien und zum
anderen mit gestrichelten Linien angedeutet ist,
Fig. 2 eine schematische
Seitenansicht der linken Seite eines Fahrzeuges mit Rückblickspiegel, das von einem
schematisch angedeuteten Fahrradfahrer unmittelbar neben dem Fahrzeug überholt ist,
wobei der Rückblickspiegel des Fahrzeuges in Höhenrichtung einmal in Ruhelage und
zum anderen in seiner Höhenkipplage gezeigt ist mit zugeordnetem, einerseits mit
durchgezogenen und andererseits mit strichpunktierten Linien angedeutetem Höhenblickwinkel
in Ruhelage bzw. Höhenkipplage nach unten, Fig. 3 eine zum Teil entlang einer horizontalen
Ebene geschnittene Draufsicht eines Rückblickspiegels mit starrer Spiegelplatte
innerhalb des Spiegelgehäuses2 gemaß einem ersten Ausführungsbeispiel, Fig. 4 eine
gegen die Fahrtrichtung gesehene Ansicht der Steuerscheibe des Rückblickspiegels
in Fig. 3, jedoch mit geschnittenem Zapfen gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 5 eine gegen die Fahrtrichtung gesehene Ansicht einer Steuerscheibe mit Achszapfen
im Schnitt gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel, Fig. 6 eine gegen die Fahrtrichtung
gesehene Ansicht einer Steuerscheibe mit Zapfen und an diesem angreifenden elektromagnetischen
Hub- und/oder Zugmagneten, gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel.
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In Fig. 1 ist schematisch eine Fahrbahn 10 mit Normalspur 11 und Überholspur
12 gezeigt, auf der sich ein das Fahrzeug 13 über holendes Fahrzeug 14, und zwar
schon etwa in Höhe das zu über holenden Fahrzeuges 13, befindet und im überholvorgang
begriffen ist. Der schematisch angedeutete Außenrückblickspisgel 15 des Fahrzeuges
13 i
ausgebildet. In der Ruhelage
dieses Spiegels 15 ergibt sich für
den Fahrer des Fahrzeuges 13 ein zum Rückbereich der Fahrbahn 10 gerichteter, in
Fig. 1 mit durchgezogenen Linien angedeuteter Blickwinkel 16, in dem das überholende
Fahrzeug 14 nicht mehr liegt und somit im Spiegel 15 für den Fahrer des Fahrzeuges
13 nicht mehr sichtbar ist. Hinsichtlich des Spiegels 15 ist in Fig. 1 ferner mit
gestrichelten Linien ein Blickwinkel 17 angedeutet, der sich für den Fahrer d ;
Fahrzeuges 13 dann ergibt, wenn der Spiegel 15 aus der Ruhelage um eine im wesentlichen
vertikale Achse nach links außen in eine Seitenkipplage verstellt worden ist. In
dieser Stellung des Spiegels 15 befindet sich das Fahrzeug 14 im Blickwinkel des
Fahrers im Fahrzeug 13 und nicht innerhalb des toten Winkels.
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Der Fahrer des Fahrzeuges 13 erkennt somit das im überholvorgang begriffene
Fahrzeug 14 und stellt sich darauf ein.
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Bei der in Fig. 2 gezeigten Verkehrssituation befindet sich etwa auf
Höhe des Fahrzeuges 13, jedoch wegen wesentlich kleinerer Höhenerstreckung relativ
weit unterhalb des Seitenblickwinkels des Fahrers im Fahrzeug 13, ein links am Fahrzeug
13 vorbeifahrender Fahrradfahrer mit Fahrrad 18. Hinsichtlich seiner Höhenausrichtung
befindet sich der Spiegel 15 in seiner Ruhelage, der ein in Fig. 2 mit durchgezogenen
Linien angedeuteter Höhenblickwinkel 19 zugeordnet ist. Innerhalb dieses Höhenblickwinkels
19 ist der Fahrer mit Fahrrad 18 für den Fahrer des Fahrzeuges 13 nickt sichtbar,
da er hinsichtlich der Höhenrichtung im wesentlichen im toten Winkel liegt. Der
Rückblickspiegel 15 ist auch hier als erfindungsgemäßer Spiegel ausgebildet, der
diesen toten Winkel beseitigt. Dies ist in Fig. 2 durch den mit strichpunktierten
Linien eingezeichneten Höhenblickwinkel 20 angedeutet, der sich für den Fahrer des
Fahrzeuges 13 dann ergibt, wenn der Spiegel 15 aus seiner Ruhelage in Höhenrichtung
heraus um eine im wesentlichen horizontale Achse nach unten in eine Höhenkipplage
gebracht wird. Dann ergibt sich der Höhenblickwinkel 20, in dem das Fahrrad 18 mit
Fahrer für den Fahrer des Fahrzeuges 13 über den Spiegel 15 erkennbar ist.
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Aus vorstehender Erläuterung und Fig. 1 und 2 geht hervor, daß mittels
des erfindungsgemäßen Rückblickspiegels 15 somit sowohl in Seitenrichtung als auch
in Höhenrichtung ein sonst gegebener, vom Fahrer des Fahrzeuges 13 nicht einsehbarer
toter Winkel ausgeschaltet ist.
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In Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel des Außenrückblickspiegels im
Detail gezeigt. Hierbei sind für die Teile, die in bezug auf das entsprechende Ausführungsbeispiel
des Hauptpatentes gleich sind, um 200 größere Bezugszeichen verwendet, so daß insoweit
auf die Beschreibung des Hauptpatents bezug genommen ist.
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Bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist die nicht weiter gezeigte Spiegelplatte
fest im Spiegel gehäuse 251 und letzteres mittels eines Kugelgelenkes, gebildet
aus einer Kugel 269 einerseits und einer Kugelhalterung 271 andererseit, an einem
spiegelgehäuse festen Zapfen 253 am Spiegelarm 254 schwenkbeweglich gehalten, der
seinerseits wie üblich schwenkbeweglich an einem nicht gezeigten Fahrzeug befestigt
werden kann. Ein zusätzliches Schwenkgelenk kann zwischen dem Kugelgelenk 269, 271
und dem Spiegelgehäuse 251 vorgesehen sein, wie in Fig. 3 mit 255 gestrichelt angedeutet
ist.
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Die räumlich horizontale Achse zur Höhenkippung um den Winkels ist
in Fig. 3 mit 233 bezeichnet und läuft durch den Mittelpunkt der Kugel 269. Die
räumlich vertikale Achse zur Seitenschwenkung um den Winkel c( ist mit 232 bezeichnet
und verläuft ebenfalls durch den mittelpunkt der Kugel 269 und dabei rechtwinklig
zur horizontalen Achse 233. Beide Achsen 232 und 233 kreuzen sich und ferner die
Längsmittelachse 268 des Zapfens 253 im mittelpunkt der Kugel 269, wobei sie rechtwinklig
zur Längsmittelachse 268 des Zapfens ausgerichtet sind.
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Zur Stellbetätigung greift eine elektromagnetische Stellvorrichtung
256 am Spiegelgehäuse 251, und zwar über den Zapfen 253, an.
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Die Stellvorrichtung 256 besteht aus einem elektromagnetischen Zug-
und/oder Druckmagneten 258 mit Erregerspule, der an der Kugelhalterung 271 angelenkt
ist. Ein Ende 257 des Zugmagneten 258 greift auf der dem Spiegel gehäuse 251 abgewandten
Seite des Kugel gelenkes gelenkig am Zapfen 253 an. Der Zugmagnet 258 weist einen
Tauchanker auf, der gegen eine Druckfeder 259 zur Schwenkbetätigung oes Zapfens
253 mit Spiegelgehäuse 251 arbeitet.
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Die Druckfeder 259 ist in den Zugmagneten 258 integriert. Ferner ist
mit 260 eine entgegenwirkende Dämpfungsvorrichtung angedeutet.
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An der Kugelhalterung 271 ist nahe der Kugel 269 drehverstellbar eine
Steuerscheibe 261 befestigt, z.B. mittels lösbarer Klemmklammern 262, so daß die
Steuerscheibe 261 nach Lockern der Klemmklammern 262 in Drehrichtung verstellt werden
kann. Die Steuerscheibe 261 weist einen vom Zapfen 253 durchsetzten Steuerschlitz
in Gestalt eines Schrägschlitzes 263 auf, entlang dessen Kanten der Zapfen 253 bei
der Stellbewegung geführt wird. Der Schrägschlitz 263 ist innerhalb eins ebenen
Koordinatensystems, z.B. aufgebaut durch die beiden Achsen 232 und 233, derart schräg
gestellt, daß eine Führung des Zapfens 253 entlang des Schrägschlitzes 263 eine
Höhenkippung (Winkel ß ) um die etwa horizontale Achse 233 nach unten und gleichzeitig
eine Seitenkippung (Winkel i ) um die etwa vertikale Achse 232 nach außen und zurück
zur Folge hat. Der Schrägschlitz 263 verläuft, gegen die Fahrtrichtung gesehen,
von rechts unten nach links oben, wobei sich der Zapfen 253 bei der dem Spiegelgehäuse
251 mit fester Spiegelplatte zugeordneten Ruhestellung, wie sie in Fig. 3 gezeigt
ist, am rechten unteren Ende des Schrägschlitzes 263 be findet.
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Wird die Wicklung des Elektromagneten 258 an Spannung gelegt, dann
wird der Tauchanker gegen die Wirkung der Druckfeder 259 in das Innere des Zugmagneten
hineingezogen. Dieser Anfangsbewegung widersetzt sich die Dämpfungsvorrichtung 260
dämpfend.
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Am in Fig. 3 rechten Ende des Zapfens 253 wirkt dann eine Zugkraft,
infolge der der Zapfen 253 entlang des Schrägschlitzes 263 von rechts unten nach
links oben verschoben wird. Diese Bewegung hat hinsichtlich des Spiegelgehäuses
und der darin festen Spiegelplatte eine Seitenkippung um den Winkel cts d.h.
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um die Vertikalachse 232, mit überlagerter Höhenkippung um den Winkel
q , also um die horizontale Achse 233, zur Folge. Ist
der Stromkreis
zum Zugmagneten 258 geöffnet, dann wird der Zuganker und damit der Zapfen 253 über
die sich entspannende Druckfeder 259 wieder in die in Fig. 3 gezeigte Ausgangslage
zurück bewegt, die hinsichtlich des Spiegelgehäuses 251 mit Spiegelplatte der ausgänglichen
Ruhelage entspricht.
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Um die Stell vorrichtung 256 einerseits am Arm 254 und andererseits
am Zapfen 253 allseits gelenkig anordnen zu können, was konstruktiv besonders einfach
ist, ist der Zapfen 253 in bezug auf die Kugelhalterung 271 und damit den Arm 254
um die Zapfenlängsmittelachse 268 undrehbar, jedoch um die beiden anderen, dazu
jeweils rechtwinkligen Raumachsen 232, 233 drehbar gehalten.
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Hierzu weist die Kugel 269 auf einem Umfangsgroßkreis, der innerhalb
der Zeichenebene liegt, also innerhalb einer den Kugelmittelpunkt, die Zapfenlängsmittelachse
268 und beim gezeigten Ausführungsbeispiel die räumlich horizontale Achse 233 enthaltenden
Kugeldiametralebene , einen nutförmigen, zur Kugelaußenfläche hin, also nach oben
hin, offenen Einschnitt 270 auf.
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Der Einschnitt 270 erstreckt sich innerhalb der Kugeldiametralebene,
die mit der Zeichenebene zusammenfällt, in Kugelumfangsrichtung gesehen etwa über
180° Umfangswinkel und von einem etwa suf der Zapfenlängamittelachse 268 liegenden,
linken Kugelaußenbereich ausgehend durch die Kugel 269 hindurch bis zu einem ebenfalls
etwa auf der Zapfenlängsmittelachse 268 liegenden, rechten, diametral gegenüberstehenden
Kugelaußenbereich. Dabei verläuft der Einschnitt 270, innerhalb der Kugeldiametralebene
gesehen, mit seinem Nutgrund nach außen (in Fig. 3 also nach oben) etwa bogenförmig
und läuft mit zu beiden Seiten hin abnehmender Einschnittiefe bogenförmig in die
Enden des Einschnittes 270 aus.
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Die rechtwinklig zur Zeichenebene gemessene Breite des Einschnittes,
der durch zueinander parallele Einschnitt flanken begrenzt ist, kann relativ schmal
sein.
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Ferner ist am Arm 254, und zwar an der Kugelhalterung 271 nahe der
Kugel 269ein Sicherungsstift 272 in Gestalt einer mittels
Gewinde
verstellbar in der Kugelhalterung 271 gehaltenen Schraube 273 angeordnet. Der Sicherungsstift
272 greift mit seinem zur Kugel 269 weisenden, freien Ende 274 in den Einschnitt
270 mit Abstand von dessen Nutgrund ein. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß der Sicherungsstift
272 mit seiner Längsmittelachse rechtwinklig zur Längsmittelachse 268 des Zapfens
253 und dabei auf den Mittels punkt der Kugel 269 ausgerichtet ist. Ferner erstreckt
sich die Längsmittelachse des Sicherungsstiftes 272 im wesentlichen in gleicher
Richtung wie die räumliche horizontale Achse 233 und somit rechtwinklig zur räumlich
vertikalen Achse 232. Somit bildet die Längsmittelachse des Sicherungsstiftes 272
für die Höhenkippung des Spiegelgehäuses 251 nach unten und zurück eine horizontal
verlaufende Schwenkachse. Ferner ist ungestdrt auch eine Schwenkung der Kugel 270
um die räumlich vertikale Achse 232 möglich. Hingegen ist durch das in den Einschnitt
270 eingreifende Ende 274 des Stiftes 272 verhindert, daß sich der Zapfen 253 um
seine Längsmittelachse 268 selbst drehen kann. Alle anderen Schwenkbewegungen innerhalb
eines durch die Achsen 232 und 233 aufgespannten ebenen Koordinatensystems sind
hingegen ungestört möglich.
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Bei dem in Fig. 4 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel sind für gegenüber
dem ersten Ausführungsbeispiel gleiche Teile um 100 größere Bezugszeichen verwendet,
so daß dadurch auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispieles bezug genommen
ist. Die Steuerscheibe ist mit 361 angedeutet, die Klemmklammern zur drehverstellbaren
Einstellung der Steuerscheibe mit 362, der Schrägschlitz mit 363 und der letzteren
durchsetzende Zapfen mit 353 und seine Längsmittelachse mit 368. Fig. 4 zeigt, daß
der Zapfen 353 zur um seine Längsmittelachse 368 undrehbaren Halterung auf dem Längenabschnitt,
der den Schrägschlitz 363 durchsetzt, beidseitig der zueinander parallelen Führungskanten
des Schrägschlitzes 363 auf seiner Außenfläche zwei einander gegenüberliegende,
zueinander parallele und in Richtung der Führungskanten des Schrägschlitzes 363
ausgerichtete Gleitflächen
375 und 376 in Gestalt von Plananfasungen
aufweist. Die Gleitflächen 375, 376 stehen mit den Führungskanten des Schrägschlitzes
363 in Berührung und sind an letzteren für die Verdrehsicherung des Zapfens 353
um dessen Längsmittelachse 368 abgestützt. Somit ist durch diese rnaßnahme eine
Drehung des Zapfens 353 um die Längsachse 368 verhindert.
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Bei dem in Fig. 5 gezeigten dritten Ausführungsbeispiel weist die
Führung für den Zapfen 453 einen Vertikalschlitz 466 für die Höhenkippung (Winkel
» ) und einen in letzteren übergehenden, dazu etwa rechtwinklig ausgerichteten Horizontalschlitz
467 für die Seitenkippung (Winkel o( ) auf. Zur Verdrehsicherung des Zapfens 453
um seine Längsmittelachse 468 besitzt letzterer auf seinem innerhalb der Schlitze
466, 467 verlaufenden Längenabschnitt im Querschnitt etwa Vierkantprofil, dessen
in vertikaler und horizontaler Richtung gemessene Breite etwa, jedoch maximal, der
Schlitzbreite des Horizontalschlitzes 467 bzw. Vertikalschlitzes 466 entspricht.
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Bei dem in Fig. 6 gezeigten vierten Ausführungsbeispiel ist die Anordnung
so getroffen, daß der Zapfen 553 zur um seine Längsmittelachse 568 undrehbaren Halterung
auf dem Längenabschnitt, an dem das Ende 557 des elektromagnetischen Hub- und/oder
Zugmagneten 558 gelenkig angreift, auf zwei einander gegenüberliegenden Außenflächen
jeweils eine Planfläche 578, 579 aufweist, die sich parallel zum Verlauf der Führungskanten
des Schrägschlitzes 563 erstrecken. Am Ende des Zugmagneten 558 ist eine Gabel 580
mit zwei zueinander parallelen Flachschenkeln 581, 582 angeordnet, die den Zapfen
553 an den Planflächen 578, 579 übergreifen und uerdrehsicher halten. Die Flachschenkel
581, 582 sind über einen diese und den Zapfen 553 etwa quer durchsetzenden Lagerstift
583 um die Stiftachse gelenkig mit dem Zapfen 553 verbunden. Der Zugmagnet 558 ist
mit seiner Längsmittelachse in Richtung des Schrägschlitzes 563 ausgerichtet und
an dem der Gabel 580 gegenüberliegenden Ende mittels einer Endgabel 584 um eine
zur Lagerstiftachse 583 parallele,in Abstand verlaufende Achse gelenkig an der nicht
weiter gezeigten Kugelhalterung oder dem Spiegelarm gehaltene
In
Fig. 3 ist ferner angedeutet, daß eine elektrische Anzeigeeinrichtung vorgesehen
ist, die eine optische und/oder akkustische Kontrollanzeige 288 innerhalb des Fahrzeuges
und ferner einen in den Speisestromkreis 289 der Kontrollanzeige 288 geschalteten
Schalter 290 aufweist, der infolge der Schwenkbetätigung des Spiegelgehäuses 251
mit daran festem Zapfen 253 nach Erreichen der Seiten- und/oder Höhenkipplage betätigbar
und zur Schließung des Speise stromkreises 289 für die Kontrollanzeige 288 schließbar
ist. Der Schalter 290 ist an der Kugelhalterung 271 fest angeordnet und ragt mit
seinem betätigbaren Schaltglied in das Innere des Schrägschlitzes 263 hinein. Der
Schalter 290 sitzt dabei an dem Ende des Schrägschlitzes 263, das dem der Ruhelage
des Zapfens 253 zugeordneten Ende des Schrägschlitzes 263 gegenüberliegt. Dies ist
bei der Darstellung in Fig. 3 das obere Ende des Schrägschlitzes 263.
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Eine Schwenkbewegung des Zapfens 253um die Achsen 232 und 233 und
eine Bewegung des Zapfens 253 längs des Schrägschlitzes 263 hat dann, wenn der Zapfen
253 seine der Ruhelage innerhalb des Schrägschlitzes 263 gegenüberliegende Endstellung
erreicht hat, eine Betätigung mit Schließen des Schalters 290 und damit des Stromkreises
289 zur Folge, so daß die'Kontrollanzeige 288 innerhalb des Fahrzeuges anspricht
und dem Fahrer anzeigt, daß das Spiegel gehäuse 251 die ausgeschwenkte Seiten- und/oder
Höhenkipplage erreicht hat.
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