DE2546091A1 - Rueckblickspiegel fuer fahrzeuge - Google Patents

Rueckblickspiegel fuer fahrzeuge

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Eckart Wunsch
Erich Wunsch
Udo Wunsch
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/025Rear-view mirror arrangements comprising special mechanical means for correcting the field of view in relation to particular driving conditions, e.g. change of lane; scanning mirrors

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Description

  • Rückblickspiegel für Fahrzeuge
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Rückblickspiegel für Fahrzeuge, bei dem nach den Patentansprüchen 9 - 14 des Patentes (Patentanmeldung P 25 43 512.5) die Stellvorrichtung zur Verstellung des Spiegelgehäuses sowohl um eine im wesentlichen räumlich vertikale Achse als auch um eine im wesentlichen räumlich horizontale Achse in bezug auf den das Spiegel gehäuse haltenden Arm an einem fest mit dem Spiegel gehäuse verbundenen Zapfen neben dem Kugelgelenk angreift und ferner als elektromagnetischer, gegen eine Rückstellfeder arbeitender Hub- und/oder Zugmagnet ausgebildet ist, wobei am Arm eine Steuerscheibe vorzugsweise drehverstellbar befestigt ist, die einen vom spiegelgehäusefesten Zapfen durchsetzten Steuerschlitz aufweist, entlang dessen Kanten der Zapfen bei der Stellbewegung geführt ist, wobei der Steuerschlitz vorzugsweise als innerhalb eines ebenen Koordinatensystems derart schräg gestellter Schrägschlitz ausgebildet ist, daß eine Führung des Zapfens entlang des Schrägschlitzes eine Höhenkippung um die horizontale Achse nach unten und gleichzeitig eine Seitenkippung um die vertikale Achse nach außen und zurück zur Folge hat.
  • Bei diesem Rückblickspiegel gemäß dem Hauptpatent wird eine ausreichende Uberschaubarkeit nicht nur des rückwärtigen Fahrbahnbereiches, sondern auch, vorzugsweise gleichzeitig, des Seitenbereiches unmittelbar neben dem Fahrzeug bis auf Höhe des Fahrers und auch unterhalb dessen seitlichem Gesichtsfeld erreicht und somit ein toter Winkel im wesentlichen ganz ausgeschaltet. Denn eine Schwenkung des gesamten Spiegelgehäuses mit darin enthaltener Spiegelplatte um die etwa vertikale Achse hat zur Folge, daß die Spiegelplatte eine Seitenkippbewegung aus der Ruhelage nach außen macht, wodurch das nach hinten gerichtete Gesichtsfeld vom rückwärtigen Fahrbahnbereich etwa bis zur Seite hin schwenkt, also der rückwärtige und zum Teil seitliche Fahrbahnbereich übersehbar ist. Eine anschließende oder gleichzeitig-überlagerte Schwenkbewegung des Spiegelgehäuses um die etwa horizontale Achse bewirkt, daß das Spiegel gehäuse und damit die Spiegelplatte eine Höhenkippung aus der Ruhelage nach unten hin macht, die Spiegelplatte also eine gegen die Fahrtrichtung geneigte Position einnimmt.
  • Dadurch wird das in Höhenrichtung gegebene Gesichtsfeld etwas nach unten verlagert, so daß auch der Seitenbereich seitlich und auf Höhe des Fahrzeuges, aber auch unterhalb des häufig durch hochgezogenen Türrand eingeschränkten Gesichtsfeldes des Fahrzeugführers überschaubar ist. Somit können die gesamte zurück liegende Fahrbahn, der seitlich neben dem Fahrzeug verlaufende Seitenbereich und auch der unterhalb des Fahrzeugführers liegende, sonst schlecht einsehbare Bereich voll übersehen werden. Letzteres ist unter anderem insbesondere für hoch über der Fahrbahn sitzende Fahrzeugführer, z.B. bei Omnibussen, Lastkraftwagen od. dgl., von erheblicher Bedeutung. überholende Fahrzeuge, die sich schon auf Höhe des zu überholenden Fahrzeuges befinden, wie auch dort passierende Zweirad- oder Dreiradfahrzeuge oder auch Fußgänger, vor allem kleine Fußgänger, wie Kinder, können noch über den Rückblickspiegel gesehen werden. Es ist somit jeglicher toter Winkel ausgeschaltet, wodurch ein wesentlicher Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit geleistet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Rückblickspiegel der eingangs genannten Art gemäß Hauptpatent (Patentanmeldung P 25 43 512. 5) noch dahingehend zu vervollkommnen, daß das Spiegel gehäuse und damit die Spiegelpvi ausmittig am Gehäuse angreifendem Zapfen gegen unerwünschte Drehung um eine im wesentlichen rechtwinklig zur Spiegel plattenebene stehende Achse gesichert ist.
  • Die Aufgabe ist bei einem Rückblickspiegel gemäß Hauptpatent und der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelost, daß der spiegelgehäusefeste Zapfen in bezug auf den das Spiegelgehäuse mit Zapfen haltenden Arm um die Zapfenlängsmittelachse undrehbar, jedoch um die beiden anderen, dazu jeweils rechtwinkligen Raumachsen drehbar gehalten ist. Durch diese weitere Verbesserung des Rückblickspiegels gemäß Hauptpatent ist sichergestellt, daß das Spiegelgehäuse und damit die Spiegelplatte gegen eine unerwünschte Drehung um die im wesentlichen rechtwinklig zur Spiegelplattenebene stehende Achse, vor allem die Längsmittelachse des Zapfens, gesichert ist und damit das Spiegelgehäuse mit Spiegelplatte bei Schwenkbewegung um die vertikale Achse ausschließlich die Seitenkippbewegung nach außen und/oder bei Schwenkbewegung um die horizontale Achse ausschließlich eine Höhenkippung nach unten und wieder zurück macht. Verfälschungen der eingestellten Seitenkippwinkel und/oder Höhenkippwinkel der Spiegelplatte durch eine Drehung des Spiegelgehäuses mit Zapfen um die Zapfenlängsmittelachse sind somit ausgeschaltet.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß die am Zapfen feste Kugel auf einem Umfangsgroßkreis, der innerhalb einer den Kugelmittelpunkt, die Zapfenlängsmittelachse und die räumlich horizontale oder vertikale Achse enthaltenden Kugeldiametralebene liegt, einen nutförmigen, zur Kugelaußenfläche offenen Einschnitt aufweist und daß am Arm in dessen Kugelhalterung ein rechtwinklig zur Zapfenlängemittelachse und in Richtung der räumlich horizontalen oder vertikalen Achse durch den Kugelmittelpunkt verlaufender und sich innerhalb der Kugeldiametralebene erstreckender Sicherungsstift, z.B. eine mittels Gewinde verstellbar in der Kugelhalterung gehaltene Schraube, angeordnet ist, der mit seinem Ende in den Einschnitt mit Abstand vom Nutgrund des Einschnittes eingreift. Hierbei verläuft die Längsmittelachse des Sicherungsstiftes je nach Wahl entweder in Richtung der durch den Kugelmittelpunkt hindurchgehenden räumlich horizontalen Im m erstgenannten Fall ist eine Achse oder aber räumlich vertikalen Achse. Schwenkbewegung des Zapfens im Kugelgelenk zur Höhenkippung des Spiegels um die räumlich horizontale Achse möglich, da sich dabei die Kugel in der Kugelhalterung und um die Längsmittelachse des Sicherungsstiftes drehen kann. Zugleich oder unabhängig davon ist eine Seitenkippbewegung um die räumlich vertikale Achse nach außen und zurück möglich, da hierbei die Kugel im Kugelgelenk schwenkbar ist und gegenüber dem feststehenden Sicherungsstift innerhalb des Einschnittes ebenfalls in der durch die Seitenflanken des Einschnittes gegebenen Ebens schwenkbeweglich ist. Analoges gilt bei mit der vertikalen Achse zusammenfallender Längsmittelachs des Sicherungsstiftes. Bei beiden Bewegungen stellt der in den Einschnitt eingreifende Sicherungsstift sicher, daß der Zapfen um seine Längsmittelachse nicht gedreht wird und damit keine Verfälschung der eingestellten Höhen- und/oder Seitenkippwinkel an der Spiegelplatte erfolgen kann. Die Längsmittelachse des Sicherungsstiftes kann also entweder in Verlängerung der durch den Kugelmittelpunkt verlaufenden räumlich horizontalen Achse oder aber durch den Kugelmittelpunkt verlaufenden, räumlich vertikalen Achse, dabei jeweils rechtwinklig zur Längsmittelachse des Zapfens, gerichtet sein.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform erstreckt sich der Einschnitt innerhalb der Kugeldiametralebene in Umfangsrichtung gesehen etwa über 1800 Umfangswinkel und von einem etwa auf der Zapfenlängsmittelachse liegenden Kugelaußenbereich ausgehend durch die Kugel bis hin zu einem ebenfalls etwa auf der Zapfenlängsmittelachse liegenden, etwa diametral gegenüber stehenden Kugelaußenbereich. Der Einschnitt kann etwa Halbkreisbogenform besitzen, wobei der Halbkreisbogen über einen Umfangswinkel von etwa 180° verläuft und endseitig in einander diametral gegen Überstehenden Kugelaußenbereichen ausläuft. Die Anordnung kann so getroffen sein, daß der Einschnitt, innerhalb der Kugeldiametralebene gesehen, mit seinem Nutgrund nach außen etwa bogenförmig verläuft und mit zu beiden Seiten hin abnehmender Einschnittiefe bogenförmig in die Einschnittenden ausläuft.
  • Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform kann die Verdrehsicherung des Zaprens gegenüber Drehung um seine Längsmittelachse auch an anderer Stelle des Zapfens vorgesehen sein. So kann die Anordnung beispielsweise so getroffen sein, daß der Zapfen zur um seine Längsmittelachse undrehbaren Halterung auf seinem innerhalb des Steuerschlitzes verlaufenden Längenabschnitt an seiner den Führungskanten des Steuerschlitzes zugekehrten Außen fläche, vorzugsweise auf zwei einander gegenUberliegenden Außenflächen, jeweils ebene, vorzugsweise zueinander parallele, und in Richtung der Führungskanten ausgerichtete Gleitflächen, vorzugsweise in Gestalt von Plananfasungen, aufweist, die mit den Führungskanten des Steuerschlitzes in Berührung stehen und an diesen zur Verdrehsicherung des Zapfens um dessen Längsmittelachse abgestützt sind. Durch diese ebenen Gleitflächen auf zwei einander gegenüberliegenden Außenflächen des Zapfens wird erreicht, daß beim Schwenken des Zapfens und Führen entlang der Führungskanten des Steuerschlitzes die ebenen Gleitflächen immer mit den Führungskanten des Steuerschlitzes in Berührung bleiben und eine Drehung des Zapfens um dessen Längsmittelachse verhindern, da der Zapfen mit beiden gagenüberliegenden ebenen Gleitflächen in jeder Position innerhalb des Steuerschlitzes an dessen Führungskanten verdrehsicher gehalten ist. Es versteht sich, daß die in Richtung der Längsmittelachse gemessene Längenerstreckung des mit ebenen Gleitflächen versehenen Längenabschnittes des Zapfens größer ist, als die in gleicher Richtung gemessene Breite der aufeinander zugewandten Schmalflächen der Führungskanten des Steuerschlitzes.
  • Diese Verdrehsicherung ist einfach und billig herstellbar und doch vollauf wirkungsvoll, gestattet jedoch nicht eine Drehverstellung der den Steuerschlitz enthaltenden Steuerscheibe, die bei der eingangs erläuterten ersten Ausführungsform hingegen möglich ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann die Anordnung auch so getroffen sein, daß der Zapfen zur um seine Längsmittelachse undrehbaren Halterung auf dem Längenabschnitt, an dem das Ende des elektromagnetischen Hub- und/oder Zugmagneten gelenkig angreift, auf zwei einander gegenüberliegenden Außenflächen jeweils eine Planfläche aufweist, die sich parallel zum Verlauf der Führungakanten des Steuerschlitzes, insbesondere Schrägschlitzes, erstrecken, daß am Ende des elektromagnetischen Hub-und/oder Zugmagneten eine Gabel mit zwei zueinander parallelen Flachschenkeln angeordnet ist, die den Zapfen an den Planflächen übergreifen und verdrehsicher um dessen Längsmittelachse halten, wobei die Flachschenkel über einen diese und den Zapfen etwa quer durchsetzenden Lagerstift um die Stiftachse gelenkig mit dem Zapfen verbunden sind1 rund daß der elektromagnetische Hub-und/oder Zugmagnetmit seiner Längsmittelachse in Richtung des Steuerschlitzes, insbesondere Schrägschlitzes, ausgerichtet ist und mit dem der Gabel gageniberliegenden Ende mittels einer Endgabel um eine zur Lagerstiftachse parallele, in Abstand verlaufende Achse gelenkig am Spiegelarm oder der Kugelhalterung gehalten ist.
  • Hierbei wird die Verdrehsicherung des Zapfens durch die Anlenkung des elektromagnetischen Hub- und/oder Zugmagneten erreicht, der hierbei sich in Richtung des Steuerschlitzes erstreckt. Hierbei verläuft die Gelenkachse im Bereich der Gabel und die Gelenkachse im Bereich der gegenuberliegenden Endgabel jeweils im wesentlichen rechtwinklig zu den Führungskanten des insbesondere schräg gerichteten Steuerschlitzes.
  • Nach dem Hauptpatent kann der Steuerschlitz für die Führung des Zapfens einen Vertikalschlitz für die Höhenkippung und einen in diesen übergehenden, dazu etwa rechtwinklig ausgerichteten Horizontalschlitz für die Seitenkippung aufweisen. Um auch hierfür eine Verdrehsicherung des Zapfens sicherzustellen, kann gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Zapfen auf seinem innerhalb des Steuerschlitzes-verlaufenden Längenabschnitt im Querschnitt Vierkantprofil besitzen, dessen in vertikaler und horizontaler Richtung gemessene Breite etwa, jedoch maximal, der Schlitzbreite des Horizontalschlitzes bzw. Vertikal schlitzes entspricht. Wird der Zapfen mit diesem Vierkant-Längenabschnitt längs des Horizontalschlitzes verschoben, dann gleiten zwei einander gegenüberliegende Planflächen längs der Führungskanten des Horizontalschlitzes und bilden somit eine Verdrehsicherung.
  • In entsprechender Weise wird bei einer Verschiebung des Zapfens entlang des Vertikalschlitzes die Verdrehsicherung über die beiden anderen einander gegenüberliegenden Planflächen erreicht.
  • Bei einer weiteren, besonders vorteilhaften Ausführungsform ist eine elektrische, optisch und/oder akkustisch wirkende Anzeigeeinrichtung vorgesehen, die eine optische und/oder akkustische Kontrollanzeige innerhalb des Fahrzeuges und einen in den Spsisestromkreis der Kontrollanzeige geschalteten Schalter aufweist, der infolge der Schwenkbetätigung der Spiegelplatte in die Seiten- und/oder Höhenkipplage betätigbar und zur Speisung der Kontrollanzeige schließbar ist. Hierdurch wird erreicht, daß dann, wenn die Spiegelplatte die ausgeschwenkte Seiten-und/oder Höhenkipplage erreicht hat, der Schalter geschlossen ist und dann die Kontrollanzeige innerhalb des Fahrzeuges zur Anzeige gelangt, also z.B. ein optisches und/oder akkustisches Signal innerhalb des Fahrzeuges abgibt. Der Fahrer kann somit innerhalb des Fahrzeuges an der Kontrollanzeige erkennen, daß die'Spiegelplatte die ausgeschwenkte Seiten- und/oder Höhenkipplage erreicht hat. Evtl. Fehlverhalten, die daraus resultieren, daß der Fahrer vor dem Aussteigen aus dem Fahrzeug die augenblickliche Stellung der Spiegelplatte nicht kennt, sind somit ausgeschaltet. Der Schalter ist zweckmäßigerweise zwischen dem räumlich feststehenden Teil des gesamten Spiegels und dem um die räumlich vertikale und/oder horizontale Achse schwenkbaren Teil des Spiegels angeordnet, und zwar so, daß er vom jeweils anderen Teil erst dann in Schließstellung beaufschlagt wird, wenn die Seiten- und/oder Höhenkipplage der Spiegelplatte erreicht ist. Bei für sich allein schwenkbarer Spiegelplatte ist der Schalter zweckmäßigerweise innerhalb des Spiegel gehäuses im von der Spiegelplatte begrenzten Raum an entsprechender Stelle angeordnet. Bei zusammen mit dem Spiegelgehäuse schwenkbarer, darin starr gehaltener Spiegelplatte kann die Anordnung so getroffen sein, daß der Schalter zwischen dem Spiegelgehäuse oder dessen daran festen Zapfen einerseits und der Kugelhalterung oder dem Spiegelarm andererseits angeordnet ist und derart von der Relativstellung zwischen Spiegelgehäuse bzw. Zapfen und Kugelhalterung bzw. Spiegelarm beaufschlagbar ist, daß der Schalter nach der Schwenkung des Spiegeigehäuses in die Seiten-und/oder Höhenkipplage schließbar ist. Von Vorteil kann es hierbei sein, wenn der Schalter am dem der Ruhelage des Zapfens im Steuerschlitz, insbesondere Schrägschlitz, zugeordneten Ende gegenüberliegenden Ende des Steuerschlitzes angeordnet ist. Der Schalter wird dann in Schließrichtung betätigt, wenn der Zapfen bei der Verschiebebewegung entlang des Steuerschlitzes, insbesondere Schrägschlitzes, das Ende des Schrägschlitzes erreicht.
  • hat, dem die in Seiten- und/oder Höhenkipplage ausgeschwenkte Stellung des Spiegelgehäuses zugeordnet ist.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Draufsicht einer Fahrbahn mit zwei Fahrzeugen, von denen das eine im überholvorgang begriffen ist und der Außenrückblickspiegel des zu überholenden Fahrzeuge: einmal in seiner Ruhelage und zum anderen in seiner nach außen geschwnkten Seitenkipplage gezeigt ist, wobei der zugeordnete Blickwinkel einmal mit durchgezogenen Linien und zum anderen mit gestrichelten Linien angedeutet ist, Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der linken Seite eines Fahrzeuges mit Rückblickspiegel, das von einem schematisch angedeuteten Fahrradfahrer unmittelbar neben dem Fahrzeug überholt ist, wobei der Rückblickspiegel des Fahrzeuges in Höhenrichtung einmal in Ruhelage und zum anderen in seiner Höhenkipplage gezeigt ist mit zugeordnetem, einerseits mit durchgezogenen und andererseits mit strichpunktierten Linien angedeutetem Höhenblickwinkel in Ruhelage bzw. Höhenkipplage nach unten, Fig. 3 eine zum Teil entlang einer horizontalen Ebene geschnittene Draufsicht eines Rückblickspiegels mit starrer Spiegelplatte innerhalb des Spiegelgehäuses2 gemaß einem ersten Ausführungsbeispiel, Fig. 4 eine gegen die Fahrtrichtung gesehene Ansicht der Steuerscheibe des Rückblickspiegels in Fig. 3, jedoch mit geschnittenem Zapfen gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel, Fig. 5 eine gegen die Fahrtrichtung gesehene Ansicht einer Steuerscheibe mit Achszapfen im Schnitt gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel, Fig. 6 eine gegen die Fahrtrichtung gesehene Ansicht einer Steuerscheibe mit Zapfen und an diesem angreifenden elektromagnetischen Hub- und/oder Zugmagneten, gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel.
  • In Fig. 1 ist schematisch eine Fahrbahn 10 mit Normalspur 11 und Überholspur 12 gezeigt, auf der sich ein das Fahrzeug 13 über holendes Fahrzeug 14, und zwar schon etwa in Höhe das zu über holenden Fahrzeuges 13, befindet und im überholvorgang begriffen ist. Der schematisch angedeutete Außenrückblickspisgel 15 des Fahrzeuges 13 i ausgebildet. In der Ruhelage dieses Spiegels 15 ergibt sich für den Fahrer des Fahrzeuges 13 ein zum Rückbereich der Fahrbahn 10 gerichteter, in Fig. 1 mit durchgezogenen Linien angedeuteter Blickwinkel 16, in dem das überholende Fahrzeug 14 nicht mehr liegt und somit im Spiegel 15 für den Fahrer des Fahrzeuges 13 nicht mehr sichtbar ist. Hinsichtlich des Spiegels 15 ist in Fig. 1 ferner mit gestrichelten Linien ein Blickwinkel 17 angedeutet, der sich für den Fahrer d ; Fahrzeuges 13 dann ergibt, wenn der Spiegel 15 aus der Ruhelage um eine im wesentlichen vertikale Achse nach links außen in eine Seitenkipplage verstellt worden ist. In dieser Stellung des Spiegels 15 befindet sich das Fahrzeug 14 im Blickwinkel des Fahrers im Fahrzeug 13 und nicht innerhalb des toten Winkels.
  • Der Fahrer des Fahrzeuges 13 erkennt somit das im überholvorgang begriffene Fahrzeug 14 und stellt sich darauf ein.
  • Bei der in Fig. 2 gezeigten Verkehrssituation befindet sich etwa auf Höhe des Fahrzeuges 13, jedoch wegen wesentlich kleinerer Höhenerstreckung relativ weit unterhalb des Seitenblickwinkels des Fahrers im Fahrzeug 13, ein links am Fahrzeug 13 vorbeifahrender Fahrradfahrer mit Fahrrad 18. Hinsichtlich seiner Höhenausrichtung befindet sich der Spiegel 15 in seiner Ruhelage, der ein in Fig. 2 mit durchgezogenen Linien angedeuteter Höhenblickwinkel 19 zugeordnet ist. Innerhalb dieses Höhenblickwinkels 19 ist der Fahrer mit Fahrrad 18 für den Fahrer des Fahrzeuges 13 nickt sichtbar, da er hinsichtlich der Höhenrichtung im wesentlichen im toten Winkel liegt. Der Rückblickspiegel 15 ist auch hier als erfindungsgemäßer Spiegel ausgebildet, der diesen toten Winkel beseitigt. Dies ist in Fig. 2 durch den mit strichpunktierten Linien eingezeichneten Höhenblickwinkel 20 angedeutet, der sich für den Fahrer des Fahrzeuges 13 dann ergibt, wenn der Spiegel 15 aus seiner Ruhelage in Höhenrichtung heraus um eine im wesentlichen horizontale Achse nach unten in eine Höhenkipplage gebracht wird. Dann ergibt sich der Höhenblickwinkel 20, in dem das Fahrrad 18 mit Fahrer für den Fahrer des Fahrzeuges 13 über den Spiegel 15 erkennbar ist.
  • Aus vorstehender Erläuterung und Fig. 1 und 2 geht hervor, daß mittels des erfindungsgemäßen Rückblickspiegels 15 somit sowohl in Seitenrichtung als auch in Höhenrichtung ein sonst gegebener, vom Fahrer des Fahrzeuges 13 nicht einsehbarer toter Winkel ausgeschaltet ist.
  • In Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel des Außenrückblickspiegels im Detail gezeigt. Hierbei sind für die Teile, die in bezug auf das entsprechende Ausführungsbeispiel des Hauptpatentes gleich sind, um 200 größere Bezugszeichen verwendet, so daß insoweit auf die Beschreibung des Hauptpatents bezug genommen ist.
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist die nicht weiter gezeigte Spiegelplatte fest im Spiegel gehäuse 251 und letzteres mittels eines Kugelgelenkes, gebildet aus einer Kugel 269 einerseits und einer Kugelhalterung 271 andererseit, an einem spiegelgehäuse festen Zapfen 253 am Spiegelarm 254 schwenkbeweglich gehalten, der seinerseits wie üblich schwenkbeweglich an einem nicht gezeigten Fahrzeug befestigt werden kann. Ein zusätzliches Schwenkgelenk kann zwischen dem Kugelgelenk 269, 271 und dem Spiegelgehäuse 251 vorgesehen sein, wie in Fig. 3 mit 255 gestrichelt angedeutet ist.
  • Die räumlich horizontale Achse zur Höhenkippung um den Winkels ist in Fig. 3 mit 233 bezeichnet und läuft durch den Mittelpunkt der Kugel 269. Die räumlich vertikale Achse zur Seitenschwenkung um den Winkel c( ist mit 232 bezeichnet und verläuft ebenfalls durch den mittelpunkt der Kugel 269 und dabei rechtwinklig zur horizontalen Achse 233. Beide Achsen 232 und 233 kreuzen sich und ferner die Längsmittelachse 268 des Zapfens 253 im mittelpunkt der Kugel 269, wobei sie rechtwinklig zur Längsmittelachse 268 des Zapfens ausgerichtet sind.
  • Zur Stellbetätigung greift eine elektromagnetische Stellvorrichtung 256 am Spiegelgehäuse 251, und zwar über den Zapfen 253, an.
  • Die Stellvorrichtung 256 besteht aus einem elektromagnetischen Zug- und/oder Druckmagneten 258 mit Erregerspule, der an der Kugelhalterung 271 angelenkt ist. Ein Ende 257 des Zugmagneten 258 greift auf der dem Spiegel gehäuse 251 abgewandten Seite des Kugel gelenkes gelenkig am Zapfen 253 an. Der Zugmagnet 258 weist einen Tauchanker auf, der gegen eine Druckfeder 259 zur Schwenkbetätigung oes Zapfens 253 mit Spiegelgehäuse 251 arbeitet.
  • Die Druckfeder 259 ist in den Zugmagneten 258 integriert. Ferner ist mit 260 eine entgegenwirkende Dämpfungsvorrichtung angedeutet.
  • An der Kugelhalterung 271 ist nahe der Kugel 269 drehverstellbar eine Steuerscheibe 261 befestigt, z.B. mittels lösbarer Klemmklammern 262, so daß die Steuerscheibe 261 nach Lockern der Klemmklammern 262 in Drehrichtung verstellt werden kann. Die Steuerscheibe 261 weist einen vom Zapfen 253 durchsetzten Steuerschlitz in Gestalt eines Schrägschlitzes 263 auf, entlang dessen Kanten der Zapfen 253 bei der Stellbewegung geführt wird. Der Schrägschlitz 263 ist innerhalb eins ebenen Koordinatensystems, z.B. aufgebaut durch die beiden Achsen 232 und 233, derart schräg gestellt, daß eine Führung des Zapfens 253 entlang des Schrägschlitzes 263 eine Höhenkippung (Winkel ß ) um die etwa horizontale Achse 233 nach unten und gleichzeitig eine Seitenkippung (Winkel i ) um die etwa vertikale Achse 232 nach außen und zurück zur Folge hat. Der Schrägschlitz 263 verläuft, gegen die Fahrtrichtung gesehen, von rechts unten nach links oben, wobei sich der Zapfen 253 bei der dem Spiegelgehäuse 251 mit fester Spiegelplatte zugeordneten Ruhestellung, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist, am rechten unteren Ende des Schrägschlitzes 263 be findet.
  • Wird die Wicklung des Elektromagneten 258 an Spannung gelegt, dann wird der Tauchanker gegen die Wirkung der Druckfeder 259 in das Innere des Zugmagneten hineingezogen. Dieser Anfangsbewegung widersetzt sich die Dämpfungsvorrichtung 260 dämpfend.
  • Am in Fig. 3 rechten Ende des Zapfens 253 wirkt dann eine Zugkraft, infolge der der Zapfen 253 entlang des Schrägschlitzes 263 von rechts unten nach links oben verschoben wird. Diese Bewegung hat hinsichtlich des Spiegelgehäuses und der darin festen Spiegelplatte eine Seitenkippung um den Winkel cts d.h.
  • um die Vertikalachse 232, mit überlagerter Höhenkippung um den Winkel q , also um die horizontale Achse 233, zur Folge. Ist der Stromkreis zum Zugmagneten 258 geöffnet, dann wird der Zuganker und damit der Zapfen 253 über die sich entspannende Druckfeder 259 wieder in die in Fig. 3 gezeigte Ausgangslage zurück bewegt, die hinsichtlich des Spiegelgehäuses 251 mit Spiegelplatte der ausgänglichen Ruhelage entspricht.
  • Um die Stell vorrichtung 256 einerseits am Arm 254 und andererseits am Zapfen 253 allseits gelenkig anordnen zu können, was konstruktiv besonders einfach ist, ist der Zapfen 253 in bezug auf die Kugelhalterung 271 und damit den Arm 254 um die Zapfenlängsmittelachse 268 undrehbar, jedoch um die beiden anderen, dazu jeweils rechtwinkligen Raumachsen 232, 233 drehbar gehalten.
  • Hierzu weist die Kugel 269 auf einem Umfangsgroßkreis, der innerhalb der Zeichenebene liegt, also innerhalb einer den Kugelmittelpunkt, die Zapfenlängsmittelachse 268 und beim gezeigten Ausführungsbeispiel die räumlich horizontale Achse 233 enthaltenden Kugeldiametralebene , einen nutförmigen, zur Kugelaußenfläche hin, also nach oben hin, offenen Einschnitt 270 auf.
  • Der Einschnitt 270 erstreckt sich innerhalb der Kugeldiametralebene, die mit der Zeichenebene zusammenfällt, in Kugelumfangsrichtung gesehen etwa über 180° Umfangswinkel und von einem etwa suf der Zapfenlängamittelachse 268 liegenden, linken Kugelaußenbereich ausgehend durch die Kugel 269 hindurch bis zu einem ebenfalls etwa auf der Zapfenlängsmittelachse 268 liegenden, rechten, diametral gegenüberstehenden Kugelaußenbereich. Dabei verläuft der Einschnitt 270, innerhalb der Kugeldiametralebene gesehen, mit seinem Nutgrund nach außen (in Fig. 3 also nach oben) etwa bogenförmig und läuft mit zu beiden Seiten hin abnehmender Einschnittiefe bogenförmig in die Enden des Einschnittes 270 aus.
  • Die rechtwinklig zur Zeichenebene gemessene Breite des Einschnittes, der durch zueinander parallele Einschnitt flanken begrenzt ist, kann relativ schmal sein.
  • Ferner ist am Arm 254, und zwar an der Kugelhalterung 271 nahe der Kugel 269ein Sicherungsstift 272 in Gestalt einer mittels Gewinde verstellbar in der Kugelhalterung 271 gehaltenen Schraube 273 angeordnet. Der Sicherungsstift 272 greift mit seinem zur Kugel 269 weisenden, freien Ende 274 in den Einschnitt 270 mit Abstand von dessen Nutgrund ein. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß der Sicherungsstift 272 mit seiner Längsmittelachse rechtwinklig zur Längsmittelachse 268 des Zapfens 253 und dabei auf den Mittels punkt der Kugel 269 ausgerichtet ist. Ferner erstreckt sich die Längsmittelachse des Sicherungsstiftes 272 im wesentlichen in gleicher Richtung wie die räumliche horizontale Achse 233 und somit rechtwinklig zur räumlich vertikalen Achse 232. Somit bildet die Längsmittelachse des Sicherungsstiftes 272 für die Höhenkippung des Spiegelgehäuses 251 nach unten und zurück eine horizontal verlaufende Schwenkachse. Ferner ist ungestdrt auch eine Schwenkung der Kugel 270 um die räumlich vertikale Achse 232 möglich. Hingegen ist durch das in den Einschnitt 270 eingreifende Ende 274 des Stiftes 272 verhindert, daß sich der Zapfen 253 um seine Längsmittelachse 268 selbst drehen kann. Alle anderen Schwenkbewegungen innerhalb eines durch die Achsen 232 und 233 aufgespannten ebenen Koordinatensystems sind hingegen ungestört möglich.
  • Bei dem in Fig. 4 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel sind für gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel gleiche Teile um 100 größere Bezugszeichen verwendet, so daß dadurch auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispieles bezug genommen ist. Die Steuerscheibe ist mit 361 angedeutet, die Klemmklammern zur drehverstellbaren Einstellung der Steuerscheibe mit 362, der Schrägschlitz mit 363 und der letzteren durchsetzende Zapfen mit 353 und seine Längsmittelachse mit 368. Fig. 4 zeigt, daß der Zapfen 353 zur um seine Längsmittelachse 368 undrehbaren Halterung auf dem Längenabschnitt, der den Schrägschlitz 363 durchsetzt, beidseitig der zueinander parallelen Führungskanten des Schrägschlitzes 363 auf seiner Außenfläche zwei einander gegenüberliegende, zueinander parallele und in Richtung der Führungskanten des Schrägschlitzes 363 ausgerichtete Gleitflächen 375 und 376 in Gestalt von Plananfasungen aufweist. Die Gleitflächen 375, 376 stehen mit den Führungskanten des Schrägschlitzes 363 in Berührung und sind an letzteren für die Verdrehsicherung des Zapfens 353 um dessen Längsmittelachse 368 abgestützt. Somit ist durch diese rnaßnahme eine Drehung des Zapfens 353 um die Längsachse 368 verhindert.
  • Bei dem in Fig. 5 gezeigten dritten Ausführungsbeispiel weist die Führung für den Zapfen 453 einen Vertikalschlitz 466 für die Höhenkippung (Winkel » ) und einen in letzteren übergehenden, dazu etwa rechtwinklig ausgerichteten Horizontalschlitz 467 für die Seitenkippung (Winkel o( ) auf. Zur Verdrehsicherung des Zapfens 453 um seine Längsmittelachse 468 besitzt letzterer auf seinem innerhalb der Schlitze 466, 467 verlaufenden Längenabschnitt im Querschnitt etwa Vierkantprofil, dessen in vertikaler und horizontaler Richtung gemessene Breite etwa, jedoch maximal, der Schlitzbreite des Horizontalschlitzes 467 bzw. Vertikalschlitzes 466 entspricht.
  • Bei dem in Fig. 6 gezeigten vierten Ausführungsbeispiel ist die Anordnung so getroffen, daß der Zapfen 553 zur um seine Längsmittelachse 568 undrehbaren Halterung auf dem Längenabschnitt, an dem das Ende 557 des elektromagnetischen Hub- und/oder Zugmagneten 558 gelenkig angreift, auf zwei einander gegenüberliegenden Außenflächen jeweils eine Planfläche 578, 579 aufweist, die sich parallel zum Verlauf der Führungskanten des Schrägschlitzes 563 erstrecken. Am Ende des Zugmagneten 558 ist eine Gabel 580 mit zwei zueinander parallelen Flachschenkeln 581, 582 angeordnet, die den Zapfen 553 an den Planflächen 578, 579 übergreifen und uerdrehsicher halten. Die Flachschenkel 581, 582 sind über einen diese und den Zapfen 553 etwa quer durchsetzenden Lagerstift 583 um die Stiftachse gelenkig mit dem Zapfen 553 verbunden. Der Zugmagnet 558 ist mit seiner Längsmittelachse in Richtung des Schrägschlitzes 563 ausgerichtet und an dem der Gabel 580 gegenüberliegenden Ende mittels einer Endgabel 584 um eine zur Lagerstiftachse 583 parallele,in Abstand verlaufende Achse gelenkig an der nicht weiter gezeigten Kugelhalterung oder dem Spiegelarm gehaltene In Fig. 3 ist ferner angedeutet, daß eine elektrische Anzeigeeinrichtung vorgesehen ist, die eine optische und/oder akkustische Kontrollanzeige 288 innerhalb des Fahrzeuges und ferner einen in den Speisestromkreis 289 der Kontrollanzeige 288 geschalteten Schalter 290 aufweist, der infolge der Schwenkbetätigung des Spiegelgehäuses 251 mit daran festem Zapfen 253 nach Erreichen der Seiten- und/oder Höhenkipplage betätigbar und zur Schließung des Speise stromkreises 289 für die Kontrollanzeige 288 schließbar ist. Der Schalter 290 ist an der Kugelhalterung 271 fest angeordnet und ragt mit seinem betätigbaren Schaltglied in das Innere des Schrägschlitzes 263 hinein. Der Schalter 290 sitzt dabei an dem Ende des Schrägschlitzes 263, das dem der Ruhelage des Zapfens 253 zugeordneten Ende des Schrägschlitzes 263 gegenüberliegt. Dies ist bei der Darstellung in Fig. 3 das obere Ende des Schrägschlitzes 263.
  • Eine Schwenkbewegung des Zapfens 253um die Achsen 232 und 233 und eine Bewegung des Zapfens 253 längs des Schrägschlitzes 263 hat dann, wenn der Zapfen 253 seine der Ruhelage innerhalb des Schrägschlitzes 263 gegenüberliegende Endstellung erreicht hat, eine Betätigung mit Schließen des Schalters 290 und damit des Stromkreises 289 zur Folge, so daß die'Kontrollanzeige 288 innerhalb des Fahrzeuges anspricht und dem Fahrer anzeigt, daß das Spiegel gehäuse 251 die ausgeschwenkte Seiten- und/oder Höhenkipplage erreicht hat.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Patentansprüche Rückblickspiegel für Fahrzeuge, bei dem nach den Patentansprüchen 9 - 14 des Hauptpatentes ............. (Patentanmeldung P 25 43 512.5) die Stellvorrichtung zur Verstellung des Spiegelgehäuses sowohl um eine im wesentlichen räumlich vertikale Achse als auch um eine im wesentlichen räumlich horizontale Achse in bezug auf den das Spiagelgehäuse haltenden Arm an einem fest mit dem Spiegelgehäuse verbundenen Zapfen neben dem Kugelgelenk angreift und ferner als elektromagnetischer, gegen eine Rückstellfeder arbeitender Hub- und/ oder Zugmagnet ausgebildet ist, wobei am Arm eine Steuerscheibe vorzugsweise drehverstellbar befestigt ist, die einen vom spiegelgehäusefesten Zapfen durchsetzten Steuerschlitz aufweist, entlang dessen Kanten der Zapfen bei der Stellbewegung geführt ist, wobei der Steuerschlitz vorzugsweise als innerhalb eines ebenen Koordinatensystems derart schräg gestellter Schrägschlitz ausgebildet ist, daß eine Führung des Zapfens entlang des Schrägschlitzes eine Höhenkippung (Winkel » ) um die horizontale Achse nach unten und gleichzeitig eine Seitenkippung (Winkel zk ) um die vertikale Achse nach außen und zurück zur Folge hat, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der spiegelgehäusefeste Zapfen (253; 353; 453; 553) in bezug auf den das Spiegelgehäuse(251)mit Zapfen haltenden Arm (254) um die Zapfenlängsmittelachse (268; 368; 468; 568) undrehbar, jedoch um die beiden anderen, dazu jeweils rechtwinkligen Raumachsen (232, 233) drehbar gehalten ist.
  2. 2. Rückblickspiegel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die am Zapfen (253) feste Kugel (269) auf einem Umfangsgroßkreis, der innerhalb einer den Kugelmittelpunkt, die Zapfenlängsmittelachse (268) und die räumlich horizontale Achse (233) oder vertikale Achse (232) enthaltenden Kugeldiametralebene liegt, einen nutförmigen, zur Kugelaußenfläche offenen Einschnitt (270) aufweist und daß am Arm (254) in dessen Kugelhalterung (271) ein rechtwinklig zur Zapfenlängsmittelachse (268) und in Richtung der räumlich horizontalen oder vertikalen Achse (233 bzw. 232) durch den Kugelmittelpunkt verlaufender und sich innerhalb der Kugeldiametralebene erstreckender Sicherungsstift (272)z.B. eine mittels Gewinde verstellbar in der Kugelhalterung (271) gehaltene Schraube (273)/angsordnet ist, der mit seinem Ende (274) in den Einschnitt (270) mit Abstand vom Nutgrund des Einschnittes (270) angreift.
  3. 3. Rückblickspiegel nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Einschnitt (270) sichSinnerhalb der Kugeldiametralebene in Kugelumfangsrichtung gesehen1 etwa über 1800 Umfangewinkel und von einem etwa auf der Zapfenlängsmittelachse (268) liegenden Kugelaußenbereich ausgehend durch die Kugel (269) bis hin zu einem ebenfalls etwa auf der Zapfenlängsmittelachse (268) liegenden, diametral gagenüberstehenden Kugelaußenbereich erstreckt.
  4. 4. Rückblickspiegel nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Einschnitt (270), innerhalb der Kugeldiametralebene gesehen, mit seinem Nutgrund nach außen etwa bogenförmig verläuft und mit zu beiden Seiten hin abnehmender Einschnittiefe bogenförmig in die Einschnittenden ausläuft.
  5. 5. Rückblickspiegel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Zapfen (353) zur um seine Längsmittelachse (368) undrehbaren Halterung auf seinem innerhalb des Steuerschlitzes (363) verlaufenden Längenabschnitt an seiner den Führungskanten des Steuerschlitzes (363) zugekehrten Außenfläche, vorzugsweise auf zwei einander gegen überliegenden Außenflächen, jeweils ebene, vorzugsweise zueinander parallele, und in Richtung der Führungskanten ausgerichtete Gleitflächen (375, 376), vorzugsweise in Gestalt von Plananfasungen, aufweist, die mit den Führungskanten des Steuerschlitzes (363) in BerUhrung stehen und an diesen zur Verdrehsicherung des Zapfens (353) um dessen Längsmittelachse (368) abgestützt sind.
  6. 6. Rückblickspiegel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Zapfen (553) zur um seine Längsmittelachse (568) undrehbaren Halterung auf dem Längenabschnitt, an dem das Ende (557) des elektromagnetischen Hub- und/oder Zugmagneten (558) gelenkig angreift, auf zwei einander gegen überliegenden Außenflächen jeweils eine Planfläche (578, 579) aufweist, die sich parallel zum Verlauf der Führungskanten des Steuerschlitzes, insbesondere Schrägschlitzes (563) erstrecken, daß am Ende des elektromagnetischen Hub- und/oder Zugmagneten (558) eine Gabel (580) mit zwei zueinander parallelen Flachschenkeln (581, 582) angeordnet ist, die den Zapfen (553) an den Planflächen (578, 579) übergreifen und verdrehsicher um dessen Längsmittelachse (568) halten, wobei die Flachachenkel (581, 582) über einen diese und den Zapfen (553) etwa quer durchsetzenden Lagerstift (583) um die Stiftachse gelenkig mit dem Zapfen (553) verbunden sind, und daß der elektromagnetische Hub- und/oder Zugmagnet (558) mit seiner Längsmittelachse in Richtung des Steuerschlitzes, insbesondere Schrägschlitzes (563), ausgerichtet ist und mit dem der Gabel (580) gegenüberliegenden Ende mittels einer Endgabel (584) um eine zur Lagerstiftachse (583) parallele, in Abstand verlaufende Achse gelenkig am Spiegelarm oder der Kugelhalterung gehalten ist.
  7. 7. Rückblickspiegel nach Anspruch 1, wobei der Steuerschlitz nach Anspruch 13 des Hauptpatentes ............... (Patentanmeldung P 25 43 512.5) für die Führung des Zapfens einen Vertikalschlitz für die Höhenkippung und einen in diesen übergehenden, dazu etwa rechtwinklig ausgerichteten Horizontalschlitz für die Seitenkippung aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Zapfen (453) auf seinem innerhalb des Steuerschlitzes (466, 467) verlaufenden Längenabschnitt im Querschnitt Vierkantprofil besitzt, dessen in vertikaler und horizontaler Richtung gemessene Breite etwa, jedoch maximal, der Schlitzbreite des Horizontalschlitzes (467) bzw. Vertikalschlitzes (466) entspricht.
  8. 8. Rückblickspiegel nach einem der Ansprüche 1 - 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine elektrische, optisch und/oder akkustisch wirkende Anzeigeeinrichtung vorgesehen ist, die eine optische und/oder akkustische Kontrollanzeige (288) innerhalb des Fahrzeuges und einen in den Speisestromkreis (289) der Kontrollanzeige (288) geschalteten Schalter (290) aufweist, der infolge der Schwenkbetätigung der Spiegelplatte (251, 253) in die Seiten- und/oder Höhenkipplage (Winkel d und/oder ß ) betätigbar und zur Speisung der Kontrollanzeige (288) schließbar ist.
  9. 9. Rückblickspiegel nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Schalter (290) zwischen dem Spiegelgehäuse (251) oder dessen daran festen Zapfen (253) einerseits und der Kugelhalterung (271) oder dem Spiegelarm (254) andererseits angeordnet ist und derart von der Relativstellung zwischen Spiegelgehäuse (251) bzw. Zapfen (253) und Kugelhalterung (271) bzw. Spiegelarm (254) beaufschlagbar ist, daß der Schalter (290) nach Schwenkung des Spiegelgehäuses (251) in die Seiten-und/oder Höhenkipplage schließbar ist.
  10. 10. Rückblickspiegel nach Anspruch 8 oder 9, d a d u r c h g e k e n n z e.i c h n e t ,. daß der Schalter (290) am dem der Ruhelage des Zapfens (253) im Steuerschlitz (263), insbesondere Schrägschlitz, zugeordneten Ende gegenüberliegenden Ende des Steuerschlitzes (263) angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4115474A1 (de) * 1991-05-11 1992-11-12 Angerpointner Otto Einstellbarer aussenspiegel fuer ein kraftfahrzeug

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