DE2546074A1 - Codeumwandlungseinrichtung fuer sequentielle farbfernsehsignale - Google Patents

Codeumwandlungseinrichtung fuer sequentielle farbfernsehsignale

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DE2546074A1
DE2546074A1 DE19752546074 DE2546074A DE2546074A1 DE 2546074 A1 DE2546074 A1 DE 2546074A1 DE 19752546074 DE19752546074 DE 19752546074 DE 2546074 A DE2546074 A DE 2546074A DE 2546074 A1 DE2546074 A1 DE 2546074A1
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    • H04N11/00Colour television systems
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    • H04N11/20Conversion of the manner in which the individual colour picture signal components are combined, e.g. conversion of colour television standards
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Description

75008 PARIS / Frankreich
Unser Zeichen: T 1867
Codeumwandlungseinrichtung für sequentielle Farb-
fernsehsignale
Die Erfindung betrifft eine Codeumwandlungseinrichtung, die in der Lage ist, ein Farbfernseheingangssignal, welches insbesondere zwei Farbartkomponenten, die eine mit der Horizontalablenkfrequenz abwechselnde Folge bilden, und Synchronsignale enthält, in ein Ausgangssignal umzuwandeln, welches eine Hilfsträgerschwingung enthält, die gleichzeitig durch die Farbartkomponenten und durch die zum Trennen dieser Komponenten dienenden Impulsreihen (sogenannte Bursts oder Salven) amplitudenmoduliert ist.
Ein Leuchtdichtevideosignal, das mit denselben Synchronimpulsen versehen ist, kann dem Ausgangssignal hinzugefügt werden, . um ein Farbbildsignalgemisch zu erhalten, das in einem herkömmlichen PAL-Farbfernsehempfänger direkt ausnutzbar ist.
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Aus der FR-PS 2 137 595 sind SECÄM/PAL-Farbfernsehempfanger bekannt, deren Schaltungen so ausgebildet sind, daß wahlweise SECAM- oder PAL-Signale empfangen werden können. Es sei angemerkt, daß diese Schaltungen in den Empfänger selbst eingebaut sind und keine wirklichen Codeumwandler bilden, die das Speisen von anderen Empfängern erlauben, welche allein für den PAL-Empfang ausgelegt sind. Da die Arbeitsweise dieser Schaltungen direkt mit der des Hilfsoszillators verknüpft ist, der in dem gemäß der FR-PS 2 137 modifizierten PAL-Empfanger vorhanden ist, enthält das den Demodulationsschaltungen des Empfängers zugeführte Signal nicht die aus Phasenreferenzimpulsreihen bestehenden Signale, die zu seiner Demodulation durch einen nichtmodifizierten herkömmlichen PAL-Empfanger unerläßlich sind.
Durch die Erfindung soll eine Codeumwandlungseinrichtung geschaffen werden, die zur Umwandlung eines Farbfernseheingangssignals, welches zwei Farbartkomponenten, die eine mit der Horizontalablenkfrequenz alternierende Folge bilden, und die Synchronsignale enthält, in ein Ausgangssignal bestimmt ist, welches eine durch die Farbartkomponenten amplitudenmodulierte Hilfsträgerschwingung enthält, mit Einrichtungen zur Amplitudenmodulation mit unterdrücktem Träger, die einen die alternierende Folge empfangenden Modulationseingang und einen Trägereingang haben, außerdem mit Einrichtungen zum Erzeugen von zwei Hilfsträgerschwingungen in Phasenquadratur und mit Umschalteinrichtungen, welche mit der Horizontalablenkfrequenz an den Trägereingang abwechselnd die Hilfsträgerschwingungen anlegen, welche dann eine mit der Horizontalablenkfrequenz abwechselnde Folge bilden, gekennzeichnet durch Amplitudenbewertungseinrichtungen, welche eine bestimmte Eichung der relativen Pegel der Hilfsträgerschwingungen erlauben, durch Einrichtungen zum Erzeugen von Impulsreihenhüllkurvensignalen, die mit dem Modulationseingang verbunden sind, und mit zwei
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Übertragungswegen, die mit dem Ausgang der Amplitudenmodulationseinrichtungen verbunden sind, von denen der eine eine Verzögerungsleitung enthält, die als Verzögerungszeit die Ablenkperiode hat, und von denen der zweite eine Schaltung enthält, die für die alternierende Folge von modulierten Trägerschwingungen eine periodische Vorzeichenänderung mit einer Frequenz, die gleich der der Horizontalablenkung ist, mit Hilfe eines Steuersignals vornimmt, dessen Phase in bezug auf die der alternierenden Folge festgelegt ist, wobei die von den beiden Wegen gelieferten Signale dann einer Mischschaltung zugeführt werden, die das Ausgangssignal liefert.
Gemäß der Erfindung ist das Codeumwandlungsverfahren, welches das Umwandeln eines Farbfernseheingangssignals, das zwei Farbartkomponenten, die eine mit der Horizontalablenkfrequenz alternierende Folge bilden, und Synchronsignale enthält, in ein Ausgangssignal erlaubt, das eine durch die Farbartkomponenten mit der Horizontalablenkfrequenz amplitudenmodulierte Hilfsträgerschwingung und mit der Farbartinformation zeitlich multiplexierte Synchronisier impulsreihen enthält, wobei das Verfahren darin besteht, mittels der beiden in alternierender Folge erhaltenen Farbartkomponenten zwei Hilfsträgerschwingungen derselben Frequenz in Phasenquadratur zu amplitudenmodulieren, wobei eine mit der Horizontalablenkfrequenz alternierende Folge gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Höhe des Modulationseingangs das Hüllkurvensignal der Impulsreihen eingeführt wird, daß die relativen Pegel der beiden Hilfsträgerschwingungen geeicht werden, daß einerseits über einen ersten Weg die Signale, die die alternierende Folge der beiden um π/2 phasenverschobenen Hilfsträgerschwingungen darstellen, mit einer Verzögerung übertragen werden, die gleich der Dauer der Horizontalablenkung ist, daß andererseits über einen zweiten Weg dieselben Signale übertragen werden, die die alternierende Folge darstellen, daß gleichzeitig mit der Frequenz
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der Horizontalablenkung und während einer Dauer, die gleich der Dauer der Horizontalablenkung ist, an den Signalen eine Vorzeichenänderung mit einer Phase vorgenommen wird, die in bezug auf die der alternierenden Folge festgelegt ist, und daß die sich aus der Übertragung des ersten Weges und des zweiten Weges ergebenden Signale überlagert werden, um das Farbartinformationssignal zu gewinnen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 das Prinzipschaltbild einer erfindungs
gemäßen Codeumwandlungseinrichtung für Farbfernsehsignale,
die Fig. 2 und 3 die Signale in verschiedenen Verarbeitungsstadien, die in dem System von Fig.1 auftreten,
Fig. 4 eine besondere Ausführungsform der Code
umwandlungseinrichtung nach der Erfindung, und
die Fig. 5 und 6 weitere besondere Ausführungsformen der
Codeumwandlungseinrichtung nach der Erfindung.
Bei dem PAL-System werden die primären Farbsignale E' , E' und ΕΛ folgendermaßen kombiniert:
- das Leuchtdichtesignal Y wird in folgender Form übertragen:
E1 = 0,30 E^ + 0,59 Ev + 0,11 Eb
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ORIGINAL INSPECTED
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- die beiden Farbartkomponenten werden gemäß folgender Beziehungen übertragen:
B - y = Eu = 0,493 (Eb - Ey)
R - γ = E^. = 0,877 (E£ - Ey)
Diese bekannten Darstellungen werden in der Video- und Fernsehliteratur verwendet. Die Signale E^ und E^. nehmen eine Phasenquadraturmodulatxon jeweils eines von zwei Hilfsträgern der Frequenz 4,43 MHz nach dem Prinzip der Amplitudenmodulation mit unterdrücktem Träger vor, wobei es sich um ein bekanntes Verfahren handelt.
Gemäß der PAL-Codierung:
moduliert E' den Hilfsträger mit einer konstanten Ausgang sphase,
moduliert E1 den Hilfsträger mit einer Phasenverschiebung von π des betreffenden Hilfsträgers oder, was äquivalent ist, mit einer Vorzeichenänderung des entsprechenden Signals
Die Synchrondemodulation des Farbartsignals erfordert die Wiederherstellung eines Signals, dessen Frequenz gleich der des Hilfsträgers ist und welches eine feste Phase in bezug auf die der modulierten Schwingungen hat.
Diese Operation erfolgt in dem PAL-Empfänger durch einen Oszillator, der durch eine Referenzimpulsreihe synchronisiert ist, die eine Referenzphase festlegt.
Die Referenzimpulsreihe ist in den Zeilenaustastintervallen untergebracht.
Fig. 1 zeigt ein Prinzipschaltbild einer Codeumwandlungseinrichtung für Farbfernsehsignale nach der Erfindung.
Diese enthält als nicht als Einschränkung zu verstehendes Beispiel einen Summierverstärker 3, der mit einer ersten Eingangsschaltung 1, an die das eine alternierende Folge
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bildende Farbarteingangssignal angelegt wird, und mit einer zweiten Eingangsschaltung 2 versehen ist, die ein Hüllkurvensignal von Impulsreihen empfängt. Der Ausgang des Summierverstärkers 3 ist mit dem Modulationseingang 4 eines Modulators 18 mit unterdrücktem Träger verbunden, der an sich bekannt ist und einen Trägereingang 5 hat, welcher über einen Umschalter 6 mit den Ausgangsklemmen 7 und 8 von zwei Pegelbewertungsschaltungen 9 bzw. 10 verbunden ist.
Die beiden Eingänge der Bewertungsschaltungen 9 und 10 sind ihrerseits direkt bzw. über eine Schaltung 11, die eine Phasenverschiebung von π/2 für die betreffende Trägerschwingung hervorruft, mit einem 4,43 MHz - Oszillator 12 verbunden, der die Trägerschwingung erzeugt.
Der Umschalter 6 ist über eine Verbindung 13 direkt mit einem ersten Ausgang eines Synchronsignalgenerators 14 verbunden, dessen Steuereingang 15 die Synchronsignale des Eingangssignals empfängt und dessen zweiter Ausgang die Hüllkurven der oben genannten Referenzimpulsreihen an die Eingangsschaltung 2 des Summierverstärkers 3 abgibt. Ein dritter Ausgang des Synchronsxgnalgenerators ist mit der Steuereingangsschaltung 16 einer übertragungsschaltung 17 mit alternierender Vorzeichenänderung verbunden.
Außerdem ist der Ausgang des Modulators 18 mit unterdrücktem Hilfsträger direkt einerseits mit der Eingangsschaltung 19 einer Verzögerungsleitung 21, deren Verzögerung für die betreffende Hilfsfcrägerschwingung gleich einer Zeilenablenkperiode der alternierenden Folge, also gleich 64 ,us ist, und andererseits mit dem Eingang 20 der Vorzeichenänderungsschaltung 17 verbunden. Die Ausgänge der beiden Schaltungen 17 und 21 sind direkt mit einer ersten Eingangsschaltung 23 eines Summierers 26 bzw., gegebenenfalls über einen Verstärker 24,mit einem zweiten Eingang desselben Summierers 26 verbunden.
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Eine dritte Eingangsschaltung 27 des Summierers 26 kann vorgesehen sein, um das Leuchtdichtesignal Y zu empfangen. Der Ausgang 28 des Summierers 26 erlaubt die Abgabe des Farbbildsignalgemisches.
Die in Fig. 1 dargestellte Einrichtung arbeitet dann folgendermaßen: gemäß den in den Fig. 2 und 3 dargestellten Diagrammen empfängt die Codeumwandlungseinrichtung nach de r Erfindung an dem Eingang 15 des Synchronsignalgenerators 14 ein Horizontalsynchronsignal, das in den Fig. 2a und 3a dargestellt ist, wobei jede Periode einer Zeile entspricht - beispielsweise den Zeilen L ·., L und L+- und über den Eingang 1 des Summierverstärkers 3 die alternierende Folge der beiden Farbartkomponenten R-Y und B-Y für SECAM-Eingangssignale. Die alternierende Folge ist in Fig. 2c dargestellt. Jede Komponente entspricht einer aufeinanderfolgenden Abtastzeile des Empfängerschirms, wobei die Zeile wie zuvor mit L ·. , L , L +- bezeichnet wird. Der Synchronsignalgenerator 14 gibt aidie Eingangsschaltung 2 des Summierverstärkers 3 die Impulsreihenhüllkurvensignale ab. Die Impulsreihenhüllkurven sind in der Dauer und in der Verzögerung in bezug auf den Synchronimpuls der Horizontalablenkung (Fig. 2a) derart geeicht, daß die Impulsreihenhüllkurven gemäß ihrer Darstellung in Fig. 2d während der Horizontalaustastintervalle tQ - t.. gemäß der Darstellung in Fig. 2c abgegeben werden, welche die alternierende Folge der beiden Farbartkomponenten darstellt.
Der Summierverstärker 3 gibt dann das resultierende Signal ab, das in Fig. 2e so dargestellt ist, wie es an dem Punkt A der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung beobachtet werden kann. Dieses resultierende Signal ist nichts anderes als die Modulationsamplitude der beiden Hilfsträgerschwingungen. Es wird dann an den Modulationseingang des Modulators 18 mit unterdrücktem Träger angelegt. Der
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Modulator 18 gestattet, gemäß der bekannten Arbeitsweise des Modulators mit unterdrücktem Träger, die in Fig. 2c dargestellte alternierende Folge der beiden Farbartkomponenten in eine mit der Horizontalabtastfrequenz des Empfängerschirms alternierende Folge von zwei um π/2 phasenverschobenen Hilfsträger schwingungen umzuwandeln. Zu diesem Zweck und über die Verbindung 13 liefert der Umschalter 6, der durch die Quadraturphasenverschiebungssteuersignale gesteuert wird, die an dem Punkt G von Fig. 1 erhalten werden und in Fig. 2f dargestellt sind, nacheinander dem Trägereingang 5 eine von dem Oszillator 12 direkt über die Bewertungsschaltung 9 gelieferte Trägerschwingung oder aber eine um π/2 phasenverschobene Schwingung über die Bewertungsschaltung 10 und die Phasenverschiebungsschaltung 11, die für die Trägerschwingung eine Phasenverschiebung von π/2 während der Dauer der Horizontalablenkung hervorruft, und zwar mit der Horizontalablenkfrequenz.
Das an dem Ausgang des Modulators 18 mit unterdrücktem Träger in dem Punkt B des die Einrichtung darstellenden Diagramms von Fig. 1 erhaltene Signal hat dann eine Amplitude gemäß der Darstellung in Fig. 2g und eine Phase gemäß der Darstellung in Fig. 2h.
Die Bewertungsschaltungen 9 und 10 gestatten durch eine zweckmäßige Wahl ihrer Bewertungskoeffizienten dann die Erzielung einer Relativeichung der Amplitudenwerte der Komponenten des Videosignals gemäß der PAL-Norm, also:
B - Y= Eu = 0,493 (E£ - E') R - Y = Ev = 0,817 (E^. - E^)
wobei der Codeumwandler die Farbartinformationen in folgender Form empfängt:
Db - 1'5 (Eb - Ey>
D^. =-1,9 (E^. - E^)
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Die in den Fig. 2g und 2h dargestellte alternierende Folge der beiden um π/2 phasenverschobenen Hilfsträger wird dann einerseits dem Eingang 19 der Verzögerungsleitung 21 zugeführt, welche die Folge der beiden Hilfsträger schwingungen liefert, die um eine Verzögerungsdauer verzögert ist, welche gleich der Horizontalablenkdauer ist. Das an dem Punkt E (Fig. 1) erhaltene Signal ist in der Amplitude in Fig. 3e und in der Phase in Fig. 3f in bezug auf die Zeilen Ln-1, Ln, Ln+1 dargestellt, die durch das in Fig. 3a dargestellte Ablenksynchronsignal festgelegt sind. Der Verzögerungsschaltung 21 ist gegebenenfalls ein Verstärker 24 nachgeschaltet. Die verzögerte Folge wird dem Eingang 25 des Summierers 26 zugeführt. Andererseits empfängt die Eingangsschaltung 20 der Vorzeichenänderungsschaltung 17 ebenfalls die alternierende Folge und bewirkt gemäß der PAL-Norm die Vorzeichenänderung des übertragenen Signals entsprechend der Darstellung des Amplitudendiagramms in Fig. 3c und des Phasendiagramms in Fig. 3d. Diese Vorzeichenänderung erfolgt für die (R - Y)-Komponente des PAL-Videosignals. Die Steuerung derjVorzeichenänderungsschaltung erfolgt von dem dritten Ausgang des Synchronsignalgenerators 14 aus, der in dem Punkt H (Fig. 1) die Steuersignale der Vorzeichenänderungsschaltung 17 liefert.
Das von der Vorzeichenänderungsschaltung 17 gelieferte Signal auf der Höhe des Punktes D (Fig. 1) ist in der Amplitude in Fig. 3c und in der Phase in Fig. 3d dargestellt. Das an diesem Punkt D erhaltene Signal wird über den Eingang 23 des Summierers 26 dem verzögerten Signal überlagert, das in den Fig. 3e und 3f dargestellt ist. Das resultierende Signal, das in dem Signalgemisch enthalten ist, und das man an dem Punkt F beobachten kann, ist in der Amplitude in Fig. 3g und in der Phase in Fig.3h dargestellt.
Das an der Stelle 28 abgegebene Videosignal ist nichts
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anderes als die Kombination des in den Fig. 3g und 3h dargestellten Farbartsignals und des in Fig. 2b dargestellten Leuchtdichtesignals Y, dessen Synchronisierungsgipfel ebenfalls dazu verwendet werden können, die in den Fig. 2a und 3a dargestellten und an dem Eingang 15 des Synchronsignalgenerators 14 abgegebenen Ablenksynchronisierungssignale zu gewinnen.
Es ist somit zu erkennen, daß die vorliegende Erfindung gestattet, in vorteilhafter Weise die Codeumwandlung jedes Farbfernsehsignal, das zwei Farbartkomponenten, die eine mit der Horizontalablenkfrequenz alternierende Folge bilden, in ein Ausgangssignal vorzunehmen, welches eine Hilfsträgerschwingung enthält, die durch die Farbartkomponenten amplitudenmoduliert ist und durch eine analoge Verarbeitung der Farbartkomponentensxgnale und der Impulsreihenhüllkurvensignale der PAL-Norm angepaßt werden kann.
Eine nicht als Einschränkung zu verstehende Anwendung der vorliegenden Erfindung kann für die Codeumwandlung von Signalen, welche zwei Videokomponenten (die Farbartkömponenten R-Y und B-Y) darstellen, die gemäß dem SECAM-Verfahren auf einer Videoplatte aufgezeichnet sind, und für ihre übertragung und ihren Empfang auf der Höhe der Videoschaltungen durch jeden nichtmodifizierten PAL-Empfanger in Betracht gezogen werden.
Eine weitere nicht als Einschränkung zu verstehende Anwendung der vorliegenden Erfindung kann für die Codeumwandlung von Farbfernsehsignalen auf einem UHF-Träger oder auf einer Zwischenfrequenz in Betracht gezogen werden,.die gemäß dem SECAM-Verfahren codiert sind. Fig.4 zeigt eine UHF- oder Zwischenfrequenz-Decodiereinrichtung 31, die in der Lage ist, an dem Eingang 1 des Summierverstärkers 3 die beiden Farbartkomponenten wiederherzustellen,
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die eine alternierende Folge bilden. Die Einrichtung 31 enthält einen HF- oder Zwischenfrequenz-Eingang 33 und einen Leuchtdichtesignaleingang 34 und gibt über einen anderen Ausgang 35 das Horizontalablenksynchronsignal ab/ das an den Eingang 15 des Synchronsignalgenerators 14 angelegt wird.
In derselben Weise können die übertragung und der Empfang der gemäß der PAL-Norm codierten Signale mit Hilfe der in Fig. 1 dargestellten und anhand dieser Figur beschriebenen Einrichtung auf der Höhe der UHF- oder Zwischenfrequenz-Schaltungen des nichtmodifizierten PAL-Empfängers in Betracht gezogen werden. Für diesen Zweck kann gemäß der Darstellung in Fig. 4 vorgesehen werden, daß an dem Ausgang 28 des Summierers 26 eine HF- oder Zwischenfrequenz-Einrichtung hinzugefügt wird, die aus einer Amplitudenmodulationsschaltung 29 besteht, welche eine Trägerschwingung der Frequenz W moduliert, die dieser Modulationsschaltung 29 durch einen Generator 32 zugeführt wird, wobei das resultierende Signal an dem Ausgang 30 abgegeben wird. Diese HF- oder Zwischenfrequenz-Einrichtung gestattet dann die übertragung der Farbfernsehsignal entsprechend der PAL-Norm und ihren Empfang auf der Höhe der Antennenschaltungen oder der ZF-Schaltung des nichtmodifizierten PAL-Empfängers.
Auf diese Weise kann man eine wirkliche Codeumwandlung von Farbfernsehsignalen auf einem HF- oder auf einem Zwischenfrequenz-Träger, die gemäß dem SECAM-Verfahren codiert sind, in Farbfernsehsignale auf einem HF- oder auf einem Zwischenfrequenz-Träger vornehmen, die gemäß der PAL-Norm codiert sind.
Es können außerdem als im Rahmen der Erfindung liegend alle Pegelbewertungseinrichtungen 9 und 10 angesehen werden, die in Fig. 1 dargestellt sind und eine bestimmte Eichung der Relativpegel der beiden Hilfsträgerschwingungen ge-
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statten und entweder direkt dem Eingang 1 des Summierverstärkers 3 gemäß der Darstellung in Fig. 5 zugeordnet oder zwischen dem Ausgang des Summierverstärkers 3 und dem Ausgang 4 des Modulators 18 mit unterdrücktem Träger gemäß der Darstellung in Fig. 6 angeordnet sind, wobei die digitalen Torschaltungen, die den Bewertungsschaltungen 10 bzw. 9 zugeordnet sind, dann durch das Signal zur Steuerung der Phasenverschiebung der Hilfsträgerschwingung um π/2, das durch die Synchronsignalgeneratorschaltung 14 geliefert wird, bzw. durch das Komplement desselben Signals gesteuert werden, das durch einen Inverter 40 gebildet wird.
In derselben Weise kann das Anordnen derselben Amplitudenbewertungsschaltungen 9 und 10, die durch das Signal zur Steuerung der Phasenverschiebung um π/2 bzw. durch sein Komplement gesteuert werden, zwischen dem Modulationseingang 4 des Modulators 18 mit unterdrücktem Träger und den Eingängen 19 und 20 der Verzögerungsleitung 21 bzw. der Schaltung 27 zur Übertragung und alternierenden Vorzeichenänderung als Teil der Erfindung, angesehen werden.
In dem Fall der Beschreibungen und der Darstellungen gemäß den Fig. 1, 4 und 6 kann eine Einrichtung zur Kompensation der Amplitude der Impulsreihen vorgesehen werden. Diese erlaubt, durch eine Wiederherstellung der Pegel der Impulsreihen, die in gleicher Hinsicht wie die Farbartsignale auf die PAL-Norm geeicht worden sind, auf diese Weise eine strenge Phasenreferenz zu bewahren.
Diese Kompensation kann vorteilhafterweise dadurch erzielt werden, daß der Synchronsignalgenerator 14 Hüllkurvenimpulse der Impulsreihen mit unterschiedlicher Amplitude entsprechend der betreffenden Zeile abgibt, und derart, daß nach der Eichung der Relativpegel auf die PAL-Norm Farbartkomponentensignale, die mit Impulsreihenhüllkurven versehen sind, für jede Zeile der alter-
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nierenden Folge dieselbe Amplitude haben. Auf diese Weise kann die Referenzphase genau bewahrt werden.
Die Erfindung ist indessen nicht auf die beschriebenen
Ausführungsformen beschränkt und umfaßt im Rahmen der Erfindung und der Patentansprüche sämtliche als äquivalent in Betracht kommenden Mittel.
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Claims (11)

  1. 2b46U74
    Patentansprüche :
    Codeumwandlungseinrichtung zum Umwandeln eines Farbfernseheingangssignals/ das zwei Farbartkomponenten, die eine mit der Horizontalablenkfrequenz alternierende Folge bilden, und Synchronsignale enthält, in ein Ausgangssignal, welches eine durch die Farbartkomponenten amplitudenmodulierte Hilfsträgerschwingung enthält, mit Einrichtungen zur Amplitudenmodulation mit unterdrücktem Träger, die einen die alternierende Folge empfangenden Modulationseingang und einen Trägereingang haben, außerdem mit Einrichtungen zum Erzeugen von zwei Hilfsträgerschwingungen in Phasenquadratur und mit Umschalteinrichtungen, die abwechselnd mit der Horizontalablenkfrequenz an den Trägereingang die Hilfsträgerschwingungen anlegen, welche dann eine mit der Horizontalablenkfrequenz alternierende Folge bilden, gekennzeichnet durch Amplitudenbewertungseinrichtungen, welche eine bestimmte Eichung der Relativpegel der Hilfsträgerschwingungen gestatten, durch Einrichtungen zum Erzeugen von Impulsreihenhüllkurvensignalen, die mit dem Modulationseingang verbunden sind, und durch zwei Übertragungswege, die mit dem Ausgang der Amplitudenmodulationseinrichtungen verbunden sind, von denen der eine eine Verzögerungsleitung enthält, die als Verzögerungszeit die Ablenkperiode hat, und von denen der andere eine Schaltung enthält,welche für die alternierende Folge von modulierten Trägerschwingungen eine periodische Vorzeichenänderung mit einer Frequenz, die gleich der der Horizontalablenkung ist, mittels eines Steuersignals vornimmt, dessen Phase in bezug auf die der alternierenden Folge festgelegt ist, wobei die von den beiden Wegen gelieferten Signale dann an eine Mischschaltung angelegt werden, die das Ausgangssignal liefert.
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  2. 2. Codeumwandlungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Amplitudenbewertungseinrichtungen, die eine bestimmte Eichung der Relativpegel der Hilfsträgerschwingungen gestatten, digitale Steuerungstorschaltungen zugeordnet sind, welche mit den Modulationseinrichtungen verbunden sind.
  3. 3. Codeumwandlungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Erzeugen von Impulsreihenhüllkurvensignalen, die mit dem Modulationseingang verbunden sind, mit einer Anordnung versehen sind, welche abwechselnd Impulsreihenhüllkurvensignale mit unterschiedlicher Amplitude für zwei aufeinanderfolgende Zeilen liefert.
  4. 4. Codeumwandlungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verzögerungsleitung eines der beiden Übertragungswege eine Verstärkungseinrichtung zugeordnet sein kann, wobei die Vorzeichenänderungsschaltung des zweiten Übertragungsweges aus einem Verstärker mit einem Verstärkungsfaktor von Eins besteht, dessen Eingangsschaltung auf seinen positiven und seinen negativen Eingang umgeschaltet wird.
  5. 5. Codeumwandlungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Phase des Signals zur Steuerung der alternierenden Vorzeichenänderung in bezug auf das Signal der alternierenden Folge so gewählt ist, daß die Vorzeichenänderung allein bei der (R - Y)-Komponente gemäß der PAL-Norm erfolgt.
  6. 6. Codeumwandlungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischschaltung, die die von den beiden Übertragungswegen gelieferten Signale empfängt, außerdem mit einem Eingang, der das Leuchtdichtesignal Y empfangen kann, versehen und dann in der Lage ist, das Farbbildsignalgemisch zu liefern.
    $0 9 817/0970
  7. 7. Codeumwandlungseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mit dem Modulationseingang verbundene HF-Eingangseinrichtungen, die durch die Decodierung von Farbfernsehsignalen auf einem HF-Träger das Gewinnen der Farbartsignale und ihre Codeumwandlung durch die Codeumwandlungseinrichtung erlauben.
  8. 8. Codeumwandlungseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch HF-Ausgangseinrichtungen, die mit der das Farbbildsignalgemisch liefernden Mischschaltung verbunden sind und nach der Codeumwandlung Farbfernsehsignale auf einem HF-Träger übertragen.
  9. 9. Codeumwandlungseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Zwischenfrequenzeingangseinrichtungen, die mit dem Modulationseingang verbunden sind und durch die Decodierung von Fernsehsignalen mit Zwischenfrequenz das Gewinnen der Farbartsignale gestatten, die an den Modulationseingang angelegt sind.
  10. 10. Codeumwandlungseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Zwischenfreguenzausgangseinrichtungen, die mit dem Ausgang der Mischschaltung verbunden sind und nach der Codeumwandlung Farbfernsehsignale mit Zwischenfrequenz übertragen.
  11. 11. Codeumwandlungsverfahren zum Umwandeln eines Farbfernseheingangssignals, das zwei Farbartkomponenten, die eine mit Horizontalablenkfrequenz alternierende Folge bilden, und Synchronsignale enthält, in ein Ausgangssignal, das eine durch die Farbartkomponenten mit der Horizontalablenkfrequenz amplitudenmodulierte Hilfsträgerschwingung und mit der Farbartinformation zeitlich multiplexierte Synchronisierungsimpulsreihen enthält, wobei bei dem Verfahren mittels der beiden in alternierender
    609817/0920
    Folge empfangenen Farbartkoinponenten zwei Hilfsträgerschwingungen derselben Frequenz in Phasenquadratur amplitudenmoduliert werden, die eine mit der Horizontalablenkfrequenz alternierende Folge bilden, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Höhe des Modulationseingangs das Impulsreihenhüllkurvensignal eingeführt wird, daß die Relativpegel der beiden Trägerschwingungen geeicht werden, daß einerseits über einen ersten Weg die Signale, welche die alternierende Folge der beiden um π/2 phasenverschobenen Hilfsträgerschwingungen darstellen, mit einer Verzögerung übertragen werden, die gleich der Dauer der Horizontalabtastung ist, daß andererseits über einen zweiten Weg die die alternierende Folge darstellenden selben Signale übertragen werden, wobei gleichzeitig eine Vorzeichenänderung mit der Horizontalabtastfrequenz und während einer Dauer, die gleich der Dauer der Horizontalablenkung ist, an den Signalen mit einer vorbestimmten Phase in bezug auf die der alternierenden Folge vorgenommen wird, und daß die sich aus der Übertragung der beiden Wege ergebenden Signale zur Gewinnung der Farbartinformationssignale überlagert werden.
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    Leerseite
DE19752546074 1974-10-15 1975-10-15 Codeumwandlungsverfahren zum Umwandeln eines Farbfernseheingangssignals Expired DE2546074C3 (de)

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