DE2545945B2 - Fernsteuerung mittels Strahlung - Google Patents
Fernsteuerung mittels StrahlungInfo
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
- H03J9/00—Remote-control of tuned circuits; Combined remote-control of tuning and other functions, e.g. brightness, amplification
- H03J9/06—Remote-control of tuned circuits; Combined remote-control of tuning and other functions, e.g. brightness, amplification using electromagnetic waves other than radio waves, e.g. light
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fernsteuerung mittels Strahlung, insbesondere Infrarotstrahlung, bei
drr auf der Eingangssaite des Empfängers ein Verstärker und diesem nachgeschaltet ein Widerstand,
ein Kondensator und eine Diode vorgesehen sind. Eine derartige Fernsteuerung ist bekannt (BE-PS 6 65 375).
Die Fernsteuerung von Geräten, beispielsweise die
Fernbedienung der Progn:~ime, der Lautstärke, der
Helligkeit und der Farbsättigung von Fernsehgeräten, kann bekanntlich mit Hilfe ν m Infrarotstrahlung als
Übertragungsmittel erfolgen. Bei einer Fernsteuerung mittels Infrarotstrahlung werden von einem Infrarotgeber
Impulse unterschiedlicher Frequenz abgestrahlt, die ein Infrarotempfänger aufnimmt und die in Abhängigkeit
von der empfangenen Frequenz bzw. Frequenzkombination in elektrische Befehle umgesetzt werden.
Diese elektrischen Befehle werden zur Umschaltung der Programme oder zur Steuerung von Analogfunk.ionen
benutzt.
Solche Übertragungsstrecken können naturgemäß durch störendes Umlicht wie z. B. Glühlampenlicht
beträchtlich gestört werden, weil der Infrarotempfänger das störende Glühlicht registriert und dadurch dem
empfangenen Signal ein Schrottrauschen beträchtlicher Amplitude überlagert. Damit der auf der Empfangsseite
vorhandene Befehlsgeber nicht auf das Schrottrauschen beträchtlicher Amplitude überlagert. Damit der auf der
Empfangsseite vorhandene Befehlsgeber nicht auf das Schrottrauschen anspricht, wird dem Infrarotempfänger
gemäß der Fig. 1 beispielsweise ein Schmittrigger nachgeschaltet, der erst ab einer gewissen einstellbaren
Potentialschwelle anspricht und nur die vom Rauschen befreiten Impulse an den Befehlsgeber weiterleiten. Um
dies zu erreichen, muß gemäß der Fig. 2 die Poteiitialschwelle des Triggers so eingestellt werden,
daß ein empfangenes Signal, welches kein Schrottrauschen enthält, den Trigger ansprechen läßt, während ein
durch störendes Glühlicht verursachtes Schrottrauschen noch unterhalb der Anspruchsschwelle liegt, im
Beispiel der F i g. 2 liegt die Anspruchsschwelle V2 Step
über dom Schrottrauschen und V? Step unter der
Amplitude des nichtverrauschten Signals. Die F i g. 2A zeigt das gesendete Signal und die Fig. 2b das
empfangene Signal für den Fall, daß es unbeeinträchtigt von störendem Glühlicht und dem damit verbundenem
Schrottrauschen ist Die F i g. 2c zeigt ein verrauschtes Signal, wie es auf der Empfangsseite ankommt, wenn
störendes Umlicht, beispielsweise in Gestalt einer brennenden Glühlampe, vorhanden ist. Damit das
Schrottrauschen, welches auch ohne Signal vorhanden ist, den Trigger nicht ansprechen läßt, muß die
Potentialschwelle des Triggers gemäß der F i g. 2c über die Amplitude des Schrottrauschens gelegt werden. So
liegt gemäß der Fig.2c die Potentialschwelle des Triggers xh Step über dem Schrottrauschen und V2 Step
unter der Amplitude des nichtverrauschten Signals. Während die F i g. 2b und 2c die empfangenen Signale
zeigen, die dem Trigger im nichtverrauschtem bzw. im verrauschtem Zustand zugeführt werden, zeigt die
F i g. 2d das Signal, wie es aus dem Trigger kommt und dem Befehlsgeber zugeführt wird.
Durch die bereits oben genannte BE-PS 6 65 375 ist eine Fernsteuerung bekannt, die eine Infrarotübertragungsstrecke
mit einem Sender und einem Empfänger aufweist. Bei der bekannten Fernsteuerung wird die
Infrarotstrahlung mittels periodischer Signale moduliert. Die Modulationsfrequenz, die im Empfängerteil
mit Hilfe von Resonanzkreisen herausgefiltert wird, wird durch Dioden gleichgerichtet und über einen
Transistor einem Relais zur Steutrung zugeführt. Am Ausgang der Gleichrichterdiode liegt gesiebt durch die
Abblockkondensatoren eine reine Gleichspannung, die je nach Polarität der Dioden das Relais ein- oder
ausschaltet.
Die Intensität eines Fernsteuersignals, welches an den Eingang eines Empfängers gelangt, unterliegt erheblichen
Schwankungen, weil der Abstand des Senders der Fernsteuerung vom Empfänger je nach dem Abstand,
den die Bedienungsperson vom Empfänger hat, sehr unterschiedlich ist. Der zur Verzögerung des Fernsteuersignals
vorgesehene Verstärker ist so ausgelegt, daß er auch noch das schwächste zu empfangende
Fernsteuersignal verstärkt. Dies iiat zur Folge, daß der Verstärker die Amplitude des Fernsteuersignals begrenzt,
wenn die Bedienung der Fernsteuerung in unmittelbarer Nähe des Empfängers erfolgt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für eine Fernsteuerung der eingangs genannten Art den
Signal-Störabstand zu verbessern.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Eine Weiterbildung der Erfindung enthält Anspruch 2.
Durch die Erfindung wird der Signalpegel an ein Bezugspotential gebunden. Wird bei der Fernsteuerung
der Fig. I gemäß der Erfindung nach Fig. 3 zwischen den Verstärker und den Trigger eine Gleichrichtung
geschaltet, so kann aufgrund der Erfindung die Potentialschwelle des Triggers I Step über dem
Schrottrauschen und 1 Step unter der Maximalamplitude des nichtverrauschten Signals eingestellt werden.
Durch die Erfindung wird somit der Störabstand zwischen dem verrauschter, Signal um den Faktor 2
gegenüber der Anordnung ohne Gleichrichtung verbessert.
Während die Fig. 2 die Verhältnisse bei einer Fernsteuerung ohne Gleichrichtung zeigt, zeigt die
F i g. 4 die Verhältnisse bei einer Fernsteuerung, bei der gemäß der Erfindung eine Gleichrichtung vorhanden ist.
Die F i g. 4a zeigt das gesendete Signal, die F i g. 4b das empfangene Signal ohne Schrottrauschen und die
F i g. 4c das empfangene Signal mit Schrottrauschen vor
ileichrichteranordnung. Die Fig. 4d zeigt das
ngene Signal ohne Schrottrauschen nach der !richtung und die Fig.4e das empfangene Signal
hrottrauschen ebenfalls nach der Gleichrichtung, ie Fig.4e zeigt, kann infolge der Gleichrichtung
>tentialschwelle des Triggers so gelegt werden, e nicht nur '/2 Step, sondern 1 Step über dem
[trauschen und i Step unter der Amplitude des errauschten Signals liegt. Die Fig.4f zeigt
schließlich noch das Signal nach dem Trigger.
Die Gleichrichtung besteht gemäß der Fig. 3 aus
einem WC-Glied, bei dem dem Widerstand R eine Diode D parallel geschaltet ist. Bei einer Nutzfrequenz /
werden der Widerstand R und die Kapazität C und damit die Zeitkonstante der Gleichrichtung entsprechend
der Beziehung RC = gewählt. Der
Widerstand R und die Diode D sind bei der Fernsteuerung der F i g. 3 gegen Masse geschaltet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Fernsteuerung mittels Strahlung, insbesondere Infrarotstrahlung, bei der auf der Eingangsseite des
Empfängers ein Verstärker und diesem nachgeschaltet ein Widerstand, ein Kondensator und eine Diode
vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (C) mit seinem einen Ende am
Ausgang des Verstärkers und mit seinem anderen Ende an die Parallelschaltung des Widerstandes (R)
mit der Diode (D) angeschlossen ist, daß das andere Ende des Widerstandes (R) und das andere Ende der
Diode (D) mit einem Bezugspotentional verbunden sind, so daß das am Ausgang der Parallelschaltung
vorhandene Empfangssignal an dieses Bezugspotential gebunden ist, und daß für eine Nutzfrequenz f,
einen Widerstand R und einen Kondensator C das Produkt/- RC= 5 bis 50 gewählt ist.
2. Fernsteuerung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß dem Widerstand (R) der
Eingang eines Triggers parallel liegt.
Priority Applications (2)
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DE2545945A DE2545945C3 (de) | 1975-10-14 | 1975-10-14 | Fernsteuerung mittels Strahlung |
US05/732,438 US4156134A (en) | 1975-10-14 | 1976-10-14 | Remote control device for operation by radiation |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2545945A DE2545945C3 (de) | 1975-10-14 | 1975-10-14 | Fernsteuerung mittels Strahlung |
Publications (3)
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DE2545945B2 true DE2545945B2 (de) | 1980-01-10 |
DE2545945C3 DE2545945C3 (de) | 1980-09-11 |
Family
ID=5959109
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2545945A Expired DE2545945C3 (de) | 1975-10-14 | 1975-10-14 | Fernsteuerung mittels Strahlung |
Country Status (2)
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1975
- 1975-10-14 DE DE2545945A patent/DE2545945C3/de not_active Expired
-
1976
- 1976-10-14 US US05/732,438 patent/US4156134A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
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