DE2545838A1 - Elektrisches geraet mit schutzvorrichtung - Google Patents

Elektrisches geraet mit schutzvorrichtung

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DE2545838A1 DE19752545838 DE2545838A DE2545838A1 DE 2545838 A1 DE2545838 A1 DE 2545838A1 DE 19752545838 DE19752545838 DE 19752545838 DE 2545838 A DE2545838 A DE 2545838A DE 2545838 A1 DE2545838 A1 DE 2545838A1
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Gardena Kress and Kastner GmbH
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    • A01G3/053—Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears portable motor-driven
    • A—HUMAN NECESSITIES
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Description

Lopic Franz 7911 Burlafingen, Marien Str.
" Elektrisches Gerät mit Schutzvorrichtung "
Die Erfindung betrifft eine Grasschere mit elektromotorisch angetriebenen Scherenmessern. Seit leistungsfähige wiederaufladbare Batterien geringer Abmessung zur Verfügung stehen, haben sich batteriebetriebene Grasscheren im großem umfange zum Schneiden von Rasenkanten und zum Schneiden von Gras durchgesetzt, welches an für den Rasenmäher unzugänglichen Stellen wächst. Diese Rasenscheren, die in beschränktem Umfange auch als Heckenschere benutzbar sind, wenn die zu schneidenen Zweige einen vorbestimmten Durchmesser nicht überschreiten, stellen trotz der relativ geringen Antriebsleistung eine Gefahrenauelle dar, weil insbesondere die Finger leicht unbeabsichtigt mit den sich bewegenden Scherenmessern in Berührung gelangen können, wodurch Verletztungen zu befürchten sind. Infolge der einfachen Einschaltbedienung durch Knopfdruck können z.B. die Messer in Tätigkeit gesetzt werden, während die Finger der anderen Hand an den Messern, beispielsweise zum Zwecke der Reinigung oder Uberprüfung, manipulieren. Insbesondere hat sich herausgestellt, daß Fingerverletzungen auch beim Vorführen der Heckenschere im Laden auftreten, wo häufig die Messer betastet oder die Grasmesser unsachgemäß unter Berührung der Messer erfaßt wird und durch den Käufer, aber auch durch den Verkäufer, unbeabsichtigt der .Motor in Bewegung gesetzt werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schutzvorrichtung zu schaffen, die in Ruhestellung und bei Gebrauch des Gerätes eine Verletzung von Personen durch Unbeabsichtigtes Ingangsetzen oder Berühren der Messer vermeidet.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die nicht mit dem Halten der Schere beschäftigte Hand einen zweiten, guten in der Hand liegenden Griff mit elektrischem Schalter bedient. Dieser ist über ein entsprechend langes Kabel mittels eines Steckers mit der Gras-, Heckenschere oder einem anderen Elektrogerät verbunden. Die elektrische Schaltung der Schere ist so ausgeführt, daß ohne Einstecken des Kabels und die Betätigung beider Schalter das Elektrogerät nicht in Betrieb gesetzt werden kann. Dies kann mit einer elektrischen Reihenschaltuna beider Schalter erreicht werden.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltuna der Erfinduna läßt sich die Erfindung dadurch vereinfacht durchführen, daß der interne elektrische Schalter des Gerätes entfällt und der Kunde das Gerät mit einer Hand nur führt und mit der anderen Hand über einen, Schalter, der über ein entsprechend langes Kabel mittels eines Steckers mit dem Elektroaerät verbunden ist, das Elektrogerät ein- und ausschaltet.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltuna der Erfindung ist eine einfachere, aber nicht so wirksame Lösung dadurch möglich, daß der zweite externe Schalter durch einen einsteckbaren Bruckenschlüssel ersetzt wird. Der Brückenschlüssel ermöqlicht dem Benutzer, das Elektroaerät nur qewollt in Betrieb zu nehmen, was dadurch erreicht wird, daß der einsteckbare Brückenschlüssel zum Gebrauch des Gerätes eingesteckt wird und damit die elektrische Peihenschaltuna so verändert wird, daß das Gerät nur mit dem internen Schalter ein- und auszuschalten ist.
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Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird bei Benutzung eines Stieles zur leichteren Führung des Gerätes der zweite, externe Schalter oder der Brückenschlüssel durch einen im Griff des Stieles eingebauten Stecker ersetzt. Beim Einkuppeln des Stieles wird der- interne Schalter des Gerätes durch eine Vorrichtung eingeschaltet.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, eine unbeabsichtigte Inbetriebnahme des elektrischen Gerätes durch den Benutzer und auch durch andere Personen, z.B. Kinder, Laien etc. auszuschließen und dadurch die Unfallgefahr bei solchen Geräten, soweit wie möalich zu verringern.
Ausführ-ungsbeispiele der Erfindung werden in den Zeichnungen dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 Längsschnitt durch ein elektrisches Gerät
Fig. 2 Pückenansicht eines elektrischen Gerätes
Fig. 3 zweiter, externer Schalter
Fig. 4 Brückenschlüssel
Fin·. 5 Stiel mit eingebautem Schalter.
Das elektrische Gerät in Fig. 1 weiRt eine Reihenschaltung des internen Schalter 16 mit Auslösetaste 2 mit der Energiequelle 19 und den Kontaktstiften 3 auf.
Der externe Schalter in Fig. 3 kann mit dem stecker 15 über die Kontakte 4 an die Kontaktstifte 3 des Gerätes 1 elektrisch angeschlossen werden, über ein entsprechend lanaes Kabel 5
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sind die Kontakte 4 mit dem Schalter 17 im Griff 6 mit Auslösetaste 7 verbunden.
Die Kontaktstifte 3 des Gerätes 1 können durch eine Brückenschaltung 9 im Brückenschlüssel verbunden werden.
Die Kontaktstifte 3 des Gerätes 1 können durch die Kontakte 20 im Stielstecker 14 über ein im Stiel 10 eingebautes Kabel mit dem Stielschalter 18 mit Auslösetaste 13 im Stielqxiff I verbunden werden. Eine Vorrichtung 12 am Stiel 10 schaltet beim Einkuppeln des Stieles 10 in das Gerät 1 den Schalter 16 ein.
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Leerseite

Claims (3)

Patentansprüche / Schutzansprüche:
1. Elektrisches Gerät mit Schutzvorrichtung und einer elektrischen Reihenschaltung mit einem innenliegenden elektrischen Schalter, der Energiequelle und einem Elektromotor, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Schneidgerät (1) eine offene elektrische Reihenschaltung über die eingebauten elektrischen Kontaktstifte
(3) zum Ankuppeln von einem externen elektrischen Sicherheitsstecker (15) mit Schalter (17), eines elektrischen Stielstecker
(14) mit Stielschalter (18) eines Ladestecker (23) , eines Brückenschlüssel (8) mit Brückenschaltung (9) enthält und daß über die in dem Schneidgerät (1) eingebauten Kontaktstifte (3) die anqekuDpelten externen Sicherheitsstecker (15) mit Schalter (17), Stielstecker (14) mit Stielschalter (18), Erückenschlüssel (8) mit Brückenschaltung (9) oder Ladegerät mit Ladestecker (23) die offene elektrische Reihenschaltnna nach außen so erweitert wird, daß nur bei Betätigung aller vorhandenen Schalter das Schneidgerät (1) in Betrieb gesetzt oder geladen werden kann.
2. Elektrisches Gerät mit Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in einem Griff (6) eingebaute externe Schalter (17) mit einem entsprechend langen, Verlängerunaskabel (5) mit den in dem Sicherheitsstecker (15) eingelagerten Kontakten
(4) verbunden ist, und an die im Schneidgerät (1) eingebauten Kontaktstifte (3) so ankuppelbar ist, daß das Schneidgerät (1) nur nach Einstecken des Sicherheitssteckers (15) mit externem Schalter
(17) und nach Betätigung des innenliegenden Schalters (16) und des externen Schalters (1.7) in Betrieb genommen werden kann.
3. Elektrisches Gerät mit Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine in einem Brückenschlüssel (8) eingelagerte Brückenschaltung (9) an die im Schneidgerät (1) eingebauten Kontaktstifte (3) so ankuppelbar ist, daß das Schneidgerät (1) nur nach Einstecken des Brückenschlüssels (8) mit Brückenschaltuna
(9) und nach Betätigung des innenlieqenden Schalters (16) in Betrieb aesetzt v/erden kann.
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Elektrisches Gerät mit Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in einem Stielgriff (11) eingebaute Stielschalter (18) mit in einem Stiel (lo) eingebauten Kabel mit den in dem Stielstecker (14) eingebauten Kontakten (20) verbunden ist und an die in dem Schneidgerät (1) eingebauten Kontaktstiften (3) mechanisch und elektrisch so ankuppelbar ist, daß das Schneidgerät (1) nur nach Einstecken des Stieles (10) und Stielsteckers (14) und nach Betätigung des Stielschalters (18) in Betrieb gesetzt werden kann.
Elektrisches Gerät mit Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim mechanischen einstecken des Stieles (10) am Schneidgerät (1) durch eine am Stiel (lo) ancrebrachte Vorrichtuna (12) oder durch eine im Schneidgerät (1) einoebaute Vorrichtung der innenliegende Schalter (16) betätigt wird.
Elektrisches Gerät mit Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Schneidgerät (1) keinen innenliecrenden Schalter (16) und keine Auslösetastvorrichtung (2) besitzt und daß das Schneidgerät (1) nur durch den ankuppelbaren externen Sicherheitsstecker (15) mit externem Schalter (17) oder dem Stielstecker (14) mit Stielschalter (18) in Betrieb gesetzt werden kann.
Elektrisches Gerät mit Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch aekennzeichnet, daß der innenliegende Schalter (16) ausgebaut ist und die elektrische Zuleitung für den Schalter (16) kurzgeschlossen ist.
Elektrisches Gerät mit Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch aekennzeichnet, daß der innenliegende elektrische Schalter (16) , der externe elektrische Schalter (17) und der elektrische Stielschalter (18) durcPr. menschliche Kraft betätigt und in Position " Ein " aebracht wird und durch Federkraft beim Loslassen in Position " Aus " zurücksnringt und nicht verriegelbar ist.
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9. Elektrisches Gerät mit Schutzvorrichtuna z.B. mit innenliegender Batterie nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet , daß das wiederaufladbare batteriebetriebene Schneidgerät (1) eine offene elektrische Peihenschaltung über die elektrischen Kontaktstifte (3) zum ankuppeln von externem Ladegerät (22) mit Ladestecker (23) enthält und das über die in dem batteriebetriebenen Schneidgerät , (1) eingebauten Kontaktstifte (3) beim Einstecken des Ladesteckers (23) die offene elektrische Reihenschaltung nach außen so erweitert wird, daß der Ladevorgang für innenliegende Batterien beginnen kann.
10. Elektrisches Gerät mit Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, 6, 9 dadurch gekennzeichnet, daß der Ladevorgang für innenliegende Batterien (19) über den Elektromotor (21) erfolgt.
11. Elektrisches Gerät mit Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an das batteriebetriebene Schneidgerät (1) über die einaebauten Kontaktstifte (3, 28) eine, in einem gesonderten Gehäuse mit festen Kontakten eingebaute wiederaufladbare. Batterie direkt mechanisch und elektrisch angekuppelt wird und daß die erwähnt Batterie dadurch auswechselbar ist.
12. Elektrisches Gerät mit Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch Gekennzeichnet, daß das Schneidgerät (1) eine Grasschere, Heckenschere und ein anderes Gerät mit offenem, nicht gegen unbeabsichtigtes Berühren geschütztem, scharfem Werkzeug ist und daß es durch Zweihandauslösung (Ein-Aus) in Betrieb gesetzt wird.
13. Elektrisches Gerät mit Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 bis
3 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidgerät (1) mit einer elektrischen Zweihandauslösung in Betrieb gesetzt wird.
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Date Code Title Description
8235 Patent refused