DE2545025A1 - Navigationsgeraet zur navigation von landfahrzeugen - Google Patents
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Description
O C / EI Π Ο C
DipL-Phys. JÜRGEN WEISSE . DipL-Chem. Dr. RUDOLF WOLGAST
D 5620 VELBERT 11-LANGENBERG · BÖKENBUSCH41
Postfadi 110386 - Telefon: (02127) 4019 · Telex: 8516895
Navigationsgerät zur Navigation von Landfahrzeugen
Die Erfindung betrifft ein Navigationsgerät zur Navigation
von Landfahrzeugen in einem Gitterkoordinatensystem mittels eines Kursreferenzgerätes.
Es ist in der Seefahrt bekannt, den Schiffsort aus Kurs und Geschwindigkeit zu bestimmen. Als Kursreferenzgerät dient dabei
ein Kompaß. Die Geschwindigkeit wird mittels eines geeigneten Logs bestimmt. Die Position wird graphisch in der Seekarte ermittelt. Da der Kompaß nur die Richtung zwischen Schiffslängsachse und Nordrichtung und das Log nur die Geschwindigkeit
des Schiffs durch das Wasser mißt, so daß bei diesem Navigationsverfahren keine Berücksichtigung von Stromversetzung oder
Abtrift erfolgt, ist diese Art der Navigation mit ziemlicher Ungenauigkeit behaftet.
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-Sf-
H.
Es besteht die Aufgabe ein Navigationsgerät zur Navigation von Landfahrzeugen zu schaffen, das eine Navigation ohne
Bezugnahme auf Landmarken wie Straßen, Gebäude o. dgl. gestattet und die Position des Landfahrzeuges mit hoher
Genauigkeit liefert. Dabei erfolgt, insbesondere bei militärischen Anwendungen, die Navigation häufig nicht in
einem durch geographische Länge und Breite gegebenen Koordinatensystem sondern in einem willkürlichen Gitterkoordinatensystem.
Die Lage dieses Gitterkoordinatensystems zu dem geographischen Koordinatensystem von Länge und Breite kann zudem noch,
ähnlich einem Code, laufend verändert werden, um so die in diesem Gitterkoordinatensystem gegebenen Positionsangaben
für den Gegner zu verschlüsseln.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß ein Navigationsgerät
vorgesehen, das gekennzeichnet ist durch
(a) einen nordsuchenden Meridiankreisel zur Bestimmung der Nordrichtung
(b) einen nach dem Meridiankreisel ausrichtbaren freien Kreisel als Kursreferenzgerät,
(c) einen Geschwindigkeitsgeber zur Erzeugung eines der Fahrzeuggeschwindigkeit proportionalen Signals,
(d) einen Rechner, der mit dem Kursreferenzgerät und dem Geschwindigkeitsgeber verbunden und zur Erzeugung von
Ausgangssignalen entsprechend der Fahrzeugposition
in dem Gitterkoordinatensystem aus den von dem Kursreferenzgerät und dem Geschwindigkeitsgeber gelieferten
Gitterkurswinkel- und Geschwindigkeitssignalen eingerichtet ist, und
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(e) Mittel zur Kompensation der durch die Erddrehung
bedingten Auswanderung des freien Kreisels relativ zu dem Gitterkoordinatensystem mittels eines
Nachführsignals oder zur Eingabe dieser Auswanderung in den Rechner.
Der nordsuchende Meridiankreisel gestattet vor Antritt der Fahrt eine genaue Bestimmung der Nordrichtung. Nach der so
bestimmten Nordrichtung wird der freie Kreisel als Kursreferenzgerät ausgerichtet. Der Rechner bestimmt dann während
der Fahrt laufend die Position in dem Gitterkoordinatensystem aus den Gitterkurswinkeln und den gemessenen Geschwindigkeiten.
Da bei einem Landfahrzeug der Winkel zwischen Fahrzeuglängsachse und Kursreferenz anders als bei einem
Schiff recht genau die Bewegungsrichtung des Landfahrzeuges angibt, der Kurs durch den Meridiankreisel und den freien Kreisel
genau bestimmt werden kann, die Geschwindigkeit über Land ebenfalls einer recht genauen Messung zugänglich ist und
schließlich die Auswertung mittels eines Rechners erfolgt, gestattet das erfindungsgemäße Verfahren - anders als ähnliche
Verfahren in See- und Luftfahrt- eine sehr genaue Positionsbestimmung.
Ein in einem Fahrzeug befindlicher freier Kreisel sucht seine Orientierung im Raum beizubehalten. Das führt dazu, daß der
Kreisel auch wenn seine Drallachse zunächst genau nach Nord ausgerichtet ist, langsam aus der Nordrichtung auswandert, und
zwar mit einer Winkelgeschwindigkeit
(l) ce z =«E
Darin ist
E = Erddrehgeschwindigkeit
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φ = geographische Breite,
R = Erdradius
ost = Ostkomponente der Fahrzeuggeschwindigkeit.
R = Erdradius
ost = Ostkomponente der Fahrzeuggeschwindigkeit.
Mit dieser Geschwindigkeit muß die Drallachse des Kreisels ständig nachgeführt werden, wenn sie in der Nordrichtung
gehalten werden soll. Der erste Term auf der rechten Seite von Gleichung (l) ist darauf zurückzuführen, daß die parallel
zur Erdoberfläche in der Meridianebene liegende Nordrichtung sich mit dem Umlauf der Erde im Raum ändert, so daß die ohne
die Nachführung raumfeste Kreiseldrallachse gegenüber der Nordrichtung auswandert. Eine solche Auswanderung der Kreiseldrallachse
erfolgt auch gegenüber dem ebenfalls mit der Erde im Raum umlaufenden Gitterkoordinatensystem. Der zweite Term
in Gleichung (l) kommt dadurch zustande, daß sich bei einer Bewegung in Ost-West-Richtung auf einer Kugel die Nordrichtung,
d.h. die Richtung der Tangente an den jeweiligen Meridian im Raum unabhängig von der Erddrehung ändert. Eine solche
Änderung erfolgt jedoch nicht gegenüber dem nicht auf eine Kugel bezogenen Gitterkoordinatensystem, dessen Koordinatenachsen
nur im Ursprung des Koordinatengitters mit der Ost-Westbzw. Nord-Süd-Richtung zusammenfallen.
Wenn man sich die Erdkugel einmal stillstehend vorstellt, dann würde eine Bewegung des Landfahrzeugs mit dem Kreisel in
Ostrichtung keine Änderung der Gitterreferenzrichtung im Raum bedingen, so daß auch der Winkel zwischen der raumfesten
Kreiselreferenzrichtung und der Gitterreferenzrichtung davon nicht beeinflußt wird. Es ist daher, um mittels des Kreisels
eine feste Gitterreferenzrichtung vorzugeben, nur erforderlich, den Einfluß der Erddrehung auf die Drallachse des Kreisels zu
kompensieren oder zu berücksichtigen.
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Λ-
Es ist zu diesem Zweck möglich, daß die Kompensationsmittel zu Erzeugung eines Nachführsignals
*Z6 * *E sin<P
aus den von dem Rechner ermittelten Gitterkoordinaten eingerichtet
sind, wobei, wie oben angegeben, «F die Erddrehgeschwindigkeit
und φ die geographische Breite ist.
Es kann aber auch vorgesehen sein, daß der Rechner zur Berechnung der Auswanderungsgeschwindigkeit «· „-»
des Kreisels aus den ermittelten Gitterkoordinaten und der wiederum daraus ermittelten geographischen Breite
und zur zeitlichen Integration derselben unter Berücksichtigung der Anfangsbedingungen zwecks Ermittlung des Winkels zwischen.
Kreiselreferenzrichtung und Gitterreferenzrichtung und ' weiterhin zur Berücksichtigung dieses Winkels für die
Bestimmung des Gitterkurswinkels bei Erzeugung der Fahrzeugpositions-Ausgangssignale
eingerichtet ist.
Zur schnellen Bestimmung der Nordrichtung mittels des
Meridiankreisels ist es weiterhin vorteilhaft, daß das auf den Meridiankreisel wirksame Richtmoment durch ein
Gegenmoment eines Drehmomenterzeugers kompensiert wird, der
von dem hochverstärkten Signal eines auf die Auslenkung des Kreisels aus einer Nullage ansprechenden Abgriffs beaufschlagt
ist, und daß der Rechner zur Multiplikativ eines dem verstärkten Abgriffsignals proportionalen Signals mit
dem Kehrwert des Kosinus der geographischen Breite zur Erzeugung eines Signals für den Winkel zwischen der besagten
Nullage und der Nordrichtung eingerichtet ist.
Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert
.
709828/0013 _ 6 -
Fig. 1 veranschaulicht die verschiedenen Winkel und Richtungen.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen
Gerätes.
Mit 0 ist in Fig. 1 die Längsachse eines Landfahrzeugs
bezeichnet. Diese Längsachse 0 schließt mit der geographischen Nordrichtung einen Winkel«ρβ,, mit der tfGitter-Nord" -Richtung
den Gitterkurswinkel α „^. ein. Gitter-Nord und "geographisch
Nord" schließen einen Winkel« „„, den Gitterkonvergenzwinkel,
ein. Außerdem sind die Winkelet v als Winkel zwischen der
Längsachse und der Bezugsachse (H) des Kreiselreferenzgerätes kO sowie der Winkel« ,,~ zwischen der geographischen
JMu.
Nordrichtung und der Bezugsachse (H) angegeben.
In Figur 2 liefert ein Geschwindigkeitsgeber 10 ein Signal proportional zu der Fahrzeuggeschwindigkeit V in Richtung
der Fahrzeuglängsachse 0. Dieses Signal wird, vorzugsweise in digitaler Form einem Rechner 12 zugeführt. Dem Rechner 12
wird ferner von einem Kreiselreferenzgerät kO ein Signal« K
zugeführt, welches die Winkellage eines freien Kreisels l6 angibt, der vor dem Einsatz nach geographisch Nord ausgerichtet
war oder dessen Bezugsachsenlage relativ zu geographisch Nord vor dem Einsatz genau ermittelt wurde und der durch ein
Drehmoment ω gemäß Gleichung (2) mittels eines Drehmomenterzeugers
l8 ständig hinsichtlich der Erddrehung kompensiert wird. In den Rechner 12 werden ferner von einem Anzeige- und
Bediengerät 20 vor Beginn des Einsatzes E., N^ und α ^g. (θ)
eingegeben, d.h. die Anfangsposition in Gitterkoordinaten E. und N. sowie der dort gegebene Gitterkonvergenzwinkel« ßK
(0) (Fig. 1).
Vor Beginn des Einsatzes wird die geographische Nordrichtung in an sich bekannter Weise mittels eines Meridiankreisels 22.
bestimmt. Der Meridiankreisel 22 enthält einen an einem
Band 24 aufgehängten Kreisel 26. Auf einen solchen Kreisel
— 7 —
709828/0013
26 wirkt ein Kreiselrichtmoment, das die Drallachse 28 des Kreisels 26 nach Nord auszurichten trachtet. Eine Auslenkung
des Kreisels 26 aus seiner Bandnullage wird mittels eines Abgriffes 30 abgegriffen und hochverstärkt durch
einen Verstärker 32 auf einen Drehmomenterzeuger 3^ gegeben.
Dieser übt auf den Kreisel 26 ein Drehmoment um die Bandachse aus, welches dem Kreiselrichtmoment entgegenwirkt. Es
wird somit praktisch das Kreiselrichtmoment durch ein
Gegenmoment kompensiert, so daß der Kreisel 26 an seine Bandnullage gefesselt ist. Der auf diese Weise·dem Kreiselrichtmoment
proportionale Strom durch den Drehmomenterzeuger 3k
erzeugt einen entsprechenden Spannungsabfall an einem mit der Wicklung des Drehmomenterzeugers 3k in Reihe liegenden
Widerstand 36. Das so erhaltene Signal wird, multipliziert
mit einem vom Rechner 12 erhaltenes - Signal in einem
COS °
Speichergerät 38 abgespeichert, das so den Winkel zwischen
Bandnullage (Bezugsachse) und geographischer Nordrichtung liefert. Danach wird der Kreisel l6 ausgerichtet. Diese ganze
Anordnung bildet das Kreiselreferenzgerät 40.
Aus «g (t) vom Kreiselreferenzgerät kO und dem eingegebenen
(θ) wird vom Rechner 12 α p„ (t) nach der Beziehung
(3) "FN (t) = *K (t) - «GK (0)
gebildet. In einer Variante der Ausführungsform wird der
Kreisel l6 nicht nach diesem Winkel (a MK) im Speicher 38
ausgerichtet, sondern das Winkelsignal außer dem Winkel α
K zum Rechner übertragen, und daraus gemäß
(3a) «FN (t) =αΜκ+«κ (t) -«gg. (0)
der Gitternordwinkel berechnet wird. Aus der Geschwindigkeit V(t) und * FK (t) ergeben sich die Geschwindigkeitskomponenten im
Gitterkoordinatensystem.
(k) Vn (t) = V (t) cos «FN (t)
(5) VE (t) = V (t) sin «FN (t)
Diese Werte werden vom Rechner 12 unter Berücksichtigung der eingegebenen Anfangswerte E. und N. zur Bestimmung
709828/0013 . 8 -
der Position des Landfahrzeuges im Gitterkoordinatensystem zeitlich integriert. Die so erhaltenen Signale
Np1 und E_ werden dem Anzeige- und Bediengerät 20 zugeführt:
■ί
(6) Np(t) = I V (t ) cos «FN (τ) dv + NA
(7) EF(t) = j V (τ) sin * m (τ ) ds +
Aus den so erhaltenen Gitterkoordinaten N„ und E„ ermittelt
C Γ
der Rechner die geographische Breite φ (t) bei Verwendung
des sog. UIM-Gitters nach folgender BeziehungJ
(8a) V1 [rad] = -1, 0439 - l0~l6. Np 2 [m2] + 1,581313 * 1θ"7Νρ[Μ]
(8b) b m 3,05241· 10" " f 2' -frac^J - 1,18979 · 10" ψ± [rad]
(8c) N2JmJ a 10"3b (EpjmJ- 5ΟΟ.Ο·1Ο3)2
(8d) N1H = NF[mJ - N2 ^J
(8c) f^-adj m -1,Ο439·1Ο"16 N1 2^2J+ 1,581 313. 10"7 N1JmJL
Die verschiedenen Faktoren haben dabei die erforderlichen
Dimensionen m bzw. m~ .
Aus dem so gewonnenen φ bildet der Rechner 12 die Größen
ω ZG gemäß Gleichung (2) und _ . Durch das Ü> ZG-Signal wird
cosf
der Einfluß der Erddrehung auf den Kreisel 16 mittels des Drehmomenterzeugers l8 kompensiert. Das l/cosy - Signal
der Einfluß der Erddrehung auf den Kreisel 16 mittels des Drehmomenterzeugers l8 kompensiert. Das l/cosy - Signal
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kompensiert den Einfluß der geographischen Breite auf das Kreiselrichtmoment des Meridiankreisels, während des
Nordungsvorgangs -
Der Aufbau oder die Programmierung eines Rechners zur Durchführung der vorerwähnten Operationen ist dem Fachmann
geläufig und daher hier nicht im einzelnen beschrieben.
Statt über den Drehmomenterzeuger l8 den Kreisel l6 nachzuführen, kann stattdessen auch die Auswanderung des Kreisels
im Rechner 12 selbst berücksichtigt werden. Es wird dann statt Gleichung (3):
(9) «FN (t) - «K(o) + ξ -ZG (Od1- Bgk(o)
Dadurch können Nachführfehler ausgeschlossen werden. Mit dem so gewonnenen «pj^*) werden die Gitterkoordinaten Np
und E„ nach Gleichung (6) und (7) in» Rechner gebildet,
r
- 10 -
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Claims (2)
1.) Navigationsgerät zur Navigation von Landfahrzeugen in einem Gitterkoordinatensystem mittels eines Kursreferenegerätes
gekennzeichnet durch
(a) einen nordnsuchenden Meridiankreisel zur Bestimmung
der Nordrichtung
(b) einen nach dem Meridiankreisel ausrichtbaren freien Kreisel als Kursreferenzgerät,
(c) einen Geschwindigkeitsgeber zur Erzeugung eines der Fahrgeschwindigkeit proportionalen Signals,
(d) einen Rechner der mit dem Kursreferenzgerät und dem Geschwindigkeitsgeber verbunden und zur Erzeugung von
AusgangsSignalen entsprechend der Fahrzeugposition in dem Gitterkoordinatensystem aus den von dem Kursreferenzgerät
und den Geschwindigkeitsgeber gelieferten Gitterkurswinkel- und Geschwindigkeitssignalen eingerichtet
ist, und
(e) Mittel zur Kompensation der durch die Erddrehung bedingten Auswanderung des freien Kreisels relativ
zu dem Gitterkoordinatensystem mittels eines Nachführsignals oder zur Eingabe dieser Auswanderung in
den Rechner.
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ORIGINAL INSPECTED
2. Navigationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kompensationsmittel zur Erzeugung eines Nachführsignals
ZG= ωΕ sin
aus den von dem Rechner ermittelten Gitterkoordinaten eingerichtet
sind, wobei « „ die Erddrehgeschwindigkeit und φ
die geographische Breite ist.
Navigationsgerät nach Anspruch}, dadurch geknnzeichnet, daß
der Rechner zur Berechnung der Auswanderungsgeschwindigkeit
ei „„ des Kreisels aus den ermittelten Gitterkoordinaten und
ZG
der wiederum daraus ermittelten geographischen Breite ψ und
zur zeitlichen Integration derselben unter Berücksichtigung der Anfangsbedingungen zwecks Ermittlung des Winkels zwischen
Kreiselreferenzrichtung und Gitterreferenzrichtung und weiterhin zur Berücksichtigung dieses Winkels für die Bestimmung
des Gitterkurswinkels bei Erzeugung der Fahrzeugpositions-Ausgangssignale
eingerichtet ist.
Navigationsgerät nach Anspruch 3» dadurch .gekennzeichnet, daß
das auf den Meridiankreisel wirksame Richtmoment durch ein Gegenmoment eines Drehmomenterzeugers kompensiert wird, der
von dem hochverstärkten Signal eines auf die Auslenkung des Kreisels aus einer Nullage ansprechenden Abgriffs beaufschlagt
ist, und daß der Rechner zur Multiplikation eines dem verstärkten Abgriffsignals proportionalen Signals mit
dem Kehrwert des Kosinus der geographischen Breite zur Erzeugung eines Signals für den Winkel zwischen der besagten
Nullage und der Nordrichtung eingerichtet ist.
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GB1551309A (en) | 1979-08-30 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OD | Request for examination | ||
Q276 | The application caused the suspense of application no: |
Ref document number: 2659094 Country of ref document: DE |
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8235 | Patent refused |