DE2544913A1 - Elektrostatische kopiermaschine mit beweglichem tisch zur anbringung eines originals - Google Patents

Elektrostatische kopiermaschine mit beweglichem tisch zur anbringung eines originals

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DE2544913A1 DE19752544913 DE2544913A DE2544913A1 DE 2544913 A1 DE2544913 A1 DE 2544913A1 DE 19752544913 DE19752544913 DE 19752544913 DE 2544913 A DE2544913 A DE 2544913A DE 2544913 A1 DE2544913 A1 DE 2544913A1
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    • G03G15/22Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
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  • Exposure Or Original Feeding In Electrophotography (AREA)
  • Optical Systems Of Projection Type Copiers (AREA)
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  • Electrophotography Configuration And Component (AREA)

Description

..Patentanwälte <£ L· [J O O
Manltz, Finsterwaid & Gramkow ^ . -A_ n
8München22,Robert-Koch-Str. 1 Mfcxcfceii, den 7-
Telefon (089) 224211 "Ensidig hsmgsling"
ZEUTHEN &·. AAGAAFD A/S, Glostrup, Dänemark 25443 l
Elektrostatische Kopiermaschine mit beweglichem Tisch zur Anbringung eines Originals
Die Erfindung betrifft eine elektrostatische Kopiermaschine, bei der ein zu kopierendes und auf einem Iäng3 der Oberseite des Gehäuses der Maschine beweglichen, wenigstens teilweise durchsichtigen Tisch angebrachtes Original zeilenweise abgetastet wird, und zwar zwecks zeilenweiser Belichtung eines photoempfindlichen Kopiebogens durch lineare Bewegung des Tisches von einer Auspangsstellung an einem optischen System vorbei und zur Ausgangsstellung zurück mit Hilfe von Transmissionsmitteln, die die Bewegung von einem Antriebsmotor in der Maschine auf den Tisch übertragen.
Die Bezeichnung.' "Tisch" soll hier das gesamte bewegliche Oberteil der Maschine umfassen, d.h. zum Tisch gehört teils eine Tischplatte aus z.B. Glas oder Kunststoff, teils eine Unterstützung in der Form eines Wagens oder Schlittens, der auf Kugeln, Rollen, Rädern oder Schienen läuft.
Die Vorteile, die elektrostatische Maschinen, bei denen das Original auf einer Tischplatte angebracht wird, gegenüber den sogenannten Durchlaufmaschinen haben, bei denen das Original solbst mit Hilfe von Transportrollen durch die Maschine hindurchgeft'jhrt wird, bestehen teils darin, dass sie sich zum Kopieren von Büchern anwenden lassen, und teils, dass sie ohne Schwierigkeiten so eingerichtet werden können, dass sie dazu imstande sind, mehrere Kopien desselben Originals herzustellen, ohne dass dieses nach jeder Ablichtung wieder neu eingelegt werden muss.
Ausserdem können Buchkopiermaschinen dieser Art, bei denen sich die Tischplatte und das optische System relativ zueinander bewegen, d.h. Maschinen mit beweglichem Tisch oder festetehender Plat-
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te und beweglicher Optik, die also das Original zeilenweise abtasten, so ausgestaltet werden, dass sie verhältnismassig wenig. Platz beanspruchen, so dass sich derartige Kopiermaschinen, im Gegensatz zu Buchkopiermaschinen, bei. denen das'gesamte-Original auf einmal auf den photoerapfindlichen Kopiebogen projiziert wird,, als Tischmodelle herstellen lassen.
Kin wesentliches Problem bei Kopiermaschinen, die mit einer zeilenweisen Abtastung des Originals arbeiten, besteht darin, für eine ausreichend genaue und spielfreie relative Bewegung zwischen dem Original und der Optik zu sorgen, um den Anforderungen gerecht werden zu können, die an die Belichtung gestellt werden, und gleichzeitig die relative Bewegung mit einer genügend hohen Geschwindigkeit erfolgen zu lassen, um die Belichtungszeit angemessen kurz zu halten.
Bei Maschinen mit feststehender Tischplatte und beweglicher Optik führt dies zur Forderung nach einem sehr robusten Aufbau des optischen Systems und verhältnismässig komplizierten Steuermitteln, um die Genauigkeit in der Bewegung ^d ieses optischen Systems sicherzustellen. Ferner werden bei derartigen Maschinen, und zwar unabhängig davon, ob der Kopiebogen während des Belichtens stilliegt oder eine Bewegung ausführt, die mit der Bewegung des optischen Systems auf geeignete Weise synchronisiert ist, besondere Anforderungen an diejenigen Mittel gestellt, die für die zeitliche Steuerung des Kopiervorganges sorgen. Diese Umstände tragen wesentlich dazu bei, die Herstellung, die Aufstellung und den Service solcher Maschinen kompliziert zu machen und zu verteuern. · ,
Was die relative Bewegung zwischen Original, Optik und Kopiebogen anbelangt, sind Maschinen mit stationärer Optik und bewegliehem Tisch einfacher, weil bei ihnen der Kopiebogen während.der verschiedenen Phasen des Kopierzyklus kontinuierlich, in der Belichtungsphase synchron mit der Tischbewegung, durch die Behandlungsstationen der Maschine bewegt werden kann« Ausserdem braucht die Ausgestaltung und Dimensionierung des optischen Systems nicht
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aus Rücksichtnahme auf die relative Bewegung verkompliziert zu werden, wenn die Optik stationär sein kann.
bekannten Maschinen der eingangs orwihnten Art mit beweglichem Originaltisch ist bisher vorausgesetzt worden, dass zum Erzielen ei Tier ausreichend genauen Bewegung in der ReIi chtungspbase ein sehr robust ausgeführter und relativ schwerer Tisch sowie Hilfsmittel zu einer sicheren zwangsläufigen Führung des Tisches an beiden in der Bewegungsrichtung liegenden Längsseiten desselben gefordert werden mussten. Dies hat in den meisten Fällen zu einer Ausgestaltung des Tisches geführt, bei der die Tischplatte in einer Unterstützung mit einer starren und schweren Rahmenkonstruktion fest montiert ißt, die auf sich gegenüberliegenden Längsseiten auf längs sich gegenüberliegender Längsseiten des Gehäuses der Maschine montierten Schienen verschieblich ist.
Durch die Erfindung wird eine erhebliche Vereinfachung von und dnmit Reduktion der Kosten für Maschinen der obengenannten Art mit beweglichem Tisch erreicht, und zwar dadurch, dass der Tisch eine Tischplatte hat, die auf ihrer einen Längsseite durch ein Scharnier mit einem Schlitten verbunden ist, dessen Bewegung durch eine einzelne, stationäre, in Längsrichtung verlaufende Schiene auf der.einen Seite des Gehäuses gefijhrt wird, während die Tischplatte auf ihrer gegenüberliegenden Längsseite lediglich stellenweise vom Gehäuse der Maschine unterstützt wird.
Die durch die Erfindung vorgeschlagene, einseitige 'Anlenkung der Tischplatte an den einseitig geführten Schlitten bewirkt, dass sich eine starre und schwere Rahmenkonstruktion entbehren lässt. Man kann demnach mit einer durchsichtigen Tischplatte auskommen, die ganz ohne Rahmen sein oder einen verhältnismässig dünnen und leichten Rahmen ans Metall, Kunststoff, oder einem anderen geeigneten Mate.ri.al' haben kann. Ausser .eine erhebliche Gewicht sredukti'ön und Vereinfachung- der Herstellung der Maschine zu bewirken, ermöglicht die .einseitige Anlenkung und Führung des Tisches eine'genauere Tischb^ewegung als bei den bekannten Maschinen, weil durch die Anlenkung längs der einen Seitenkante in
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Kombination mit der stellenweisen Unterstützung ah der anderen Seitenkante eine vorteilhafte, statisch bestimmte Unterstützungdes Tisches erzielt werden kann*
Ferner hat die einseitige Anlenkung den Vorteil» dass das.Innere der Maschine für Servicearbeiten einfacher zugänglich wird, und zwar dadurch, dass die Tischplatte um das längs der einen Seitenkante liegende Scharnier geschwenkt wird* Dies ermöglicht eine bequeme Arbeitsstellung für das Servicepersonal und ist bei kleinen> kompakten Büromaechinen von besonderer Bedeutung. Dem Benutzer wird die Möglichkeit gegeben, selbst geringfügige Störungen zu beheben, die z.B. dadurch verursacht werden können, dass sich Papier in der Maschine verklemmt. Die Maschine lässt sich dadurch leicht inwendig nachsehen, dass man lediglich die Tischplatte aufklappt, und in vielen Fällen erübrigt sich das Herbeirufen geschulten Servicepersonals, so wie es bisher selbst bei ganz banalen Störungen erforderlich war.
Schliesslich kann sich eine Tischplatte ohne Rahmen auf der Stellenweise unterstützten Seite bis ganz an die Seitenwand des Maschinenge häuse si heran- oder sogar über diese hinauserstreckenj sä dass Bücher kopiert werden können, ohne dass man sie ganz auf zu** schlagen braucht, indem der Teil des Buches, der über die Tischplatte hinausragt, an der Seitenwand des Gehäuses fast lotrecht hinabhängt. Da gleichzeitig bis ganz zur Kante der Tischplatte kopiert werden kann, wird hierdurch teils erreicht, dass man das Buch nicht beschädigt, teils wird es.leichter! die zu kopierende Seite in korrektem planem Kontakt mit der Tischplatte!zu halten/ und teils wird es ermöglicht, eine genauere Kopie, anzufertigeni auch bis ganz an den Rücken des Buches heran»
Die Erfindung wird im folgenden unter* Bezugnahme auf die öchematl sehe Zeichnung erklärt. Es zeigt ^ '.
Fig. 1 eine,perspektivische Aussenarfsicht einer AusfÜh^üngs« form einer erfindungsgemäflsen Kopiermaschine* ' , ,
Fig» 2 den Aufbau des optischen Systems und der Behandlung!« / Stationen für einen Kopiefcogön in der Kopiermastihine nach Fig. I*' >!
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OÄÄAL INSPECTED :.^ :<
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Fig. 3 den Aufbau der Antriebsmittel für die mechanisch beweglichen Teile in der Kopiermaschine und
Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3 πυτ' Veranschauli chung der Unter stilt sung eines beweglichen Originaltisches*
Die auf der Zeichnung gezeigte Kopiermaschine, die in Fig. 1 perspektivisch dargestellt ist, ist ein Tischmodell mit einem länglichen, hauptsächlich quaderf örm.i gen Gehäuse 1 und einem quergestellten Stützfuss 2, der die Form eines umgekehrten T besitzt. Ein Original, das kopiert werden soll, wird auf einer durchsichtigen Tischplatte 3» die z.B aus Glas bestehen kann, angebracht und von einer Deckplatte 4 aus einem elastischen Material festgehalten.
Die Belichtung eines Bogens Kopiepapier erfolgt dadurch, dass die Tischplatte 3 mit dem Original an einem stationären optischen System im Gehäuse der Maschine vorbeibewegt wird, und die Tischplatte 3 ist zu diesem Zweck mit einem sich längs der oberen Längsseite des Gehäuses 1 der Maschine erstreckenden Schlitten 5 verbunden, der von Antriebsmitteln im Gehäuse der Maschine in eine lineare Hin- und Herbewegung in Längsrichtung des Gehäuses und mit einem derartigen Hub versetzt wird t dass das Original in seiner gesamten Länge vom optischen System zeilenweise abgetastet wird*
In Fig. 1 ist mit der Bezugsziffer 6 ein Ausgabespalt in der einen Stirnwand des Gehäuses 1 der Maschine bezeichnet, durch den das belichtete Kopiepapier nach der Entwicklung und der Trocknung von der Maschine ausgegeben wird, z.B* an eine nicht eingezeichnete Auffanglade»
Fig· 2 veranschaulicht schematisch den Aufbau des optischen Systems und der Behändltingsstationen für den Kopiebogen*
Aiii Kopiebogen Wird von einem Bogenvorrat; 7 rtifc Hilfe eines"
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Friktionarades Ö entnommen,welches durch Nocken 9 mit einem "ahnsatz an.einer in Fig. 3 dargestellten, rotierenden Programmscheibe von der Art in Eingriff steht, die in der deutschen Offenlegungsschrift 23. 51· Hl beschrieben ist, so dass das Friktionsräd $ zu Beginn eines Kopierzyklus dazu gebracht wird, eine einzelne volle Umdrehung auszuführen, wodurch ein Kopiebogen, vom Vorrat 7 in den Zwischenraum zwischen zwei zusammenwirkenden Vorschubwalzen 10 und 11, die zu diesem Zeitpunkt auseinandergehalten xtferden, hineingeführt und zur Anlage gegen einen Anschlag 12 gebracht wird*
Dieser Anschlag 12 kann mit Hilfe der Programmscheibe gleichzeitig damit aus der Bogenvorschubbahn zurückgezogen werden, dass die Walzen 10 und 11 zusammengekiippolt werden, wodurch der Kopiebogen durch eine Koronaeinheit 13 * wo er elektrostatisch aufgeladen wird, hindurch- und an einem Belichtungsfenster 14 vorbeigeführt wird..
Die Bewegung der Tischplatte 3 wird gleichzeitig damit eingeleitet* dass die Programmscheibe zwecks Drehixng des Friktionsrades Ö in Rotation versetzt wird, wobei die Bewegung von der in Fig. 2 wieder gegebenen Stellung der Tischplatte ihren Ausgang nimmt, z*B« in Richtung nach links.
Die Programmscheibe ist so gestaltet, dass der Anschlag 12 aus der Bogenvorschubbahn zurückgezogen wird, wenn die Tischplatte 3 ihre linke Extremstellung in Fig. 2 erreicht hat« In dieser Stellung wird ein in Fig« 2 nicht eingezeichneter elektrischer Schalter betätigt« so dass er die Stromzufuhr zur Koronaeinheit 13 und de-r . Belichtüngslampe 15 einschaltet, die sich über die gesamte Breite der Tischplatte 3 erstreckt und mit Hilfe eines Reflektors 16 das auf der Tischplatte 3 liegende Original in einem verhältnismässig schmalen j quer zur· Bewegungsrichtung des fische a verlaufenden Streifen belichtet· ■ V: !
Das Original ist mit Hilfe geeigneter Markierungen auf der Tisch- r platte 5 so auf diese aufgelegt« daös dessen in Fig* 2trechts · ; Md.bei der Bewegung des TiachööäuB der linköh
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Extremstellung nach rechts den von der Lichtquelle 15-16 hervorgebrachten Lichtstreifen gleichseitig damit passiert, dass der vordere Rand des Kopiebogens hinter dem Belichtungsfenster erscheint»
Die Bewegung der Tischplatte von links nach rechts erfolgt synchron mit dem Vorbeilaufen des Kopiebogens am Belichtungsfenster 14 von rechts nach links, und der Kopiebogen \irird hierbei mit Hilfe einer Spiegeleinrichtung 17, 18, 19 an sich bekannter Ausgestaltung zeilenweise mit der Abbildung des Originals belichtet.
Fach der Belichtung wird der Kopiebogen von zwei zusammenwirkenden Vorschubwalzen 20 und 21 einer Entwi. eklere inhe it 22 zugeführt*
Die rein schematisch dargestellte Entwicklereinheit ist von der gleichen Art wie die : in der am 9» April 1974 unter dem Namen K. G. Zeuthen eingereichten USA-Patentanmeldung S. N. 459·· 734 beschriebene und umfasst einen Entwicklerbehälter 23 sowie eine, hiermit abnehmbar verbundene Enbwicklerflasche 24, die sich auf einem nicht eingezeichneten Unterstützungsbord im unteren Teil des Gehäuses der Maschine anbringen lässt und deren Inhalt an Entwieklerflüssigkeit mit Hilfe eines von einem Motor 25 angetriebenen Pumpenläufers 26 durch ein Zuleitungsrohr 27 zum Entwicklerbehälter 23 geleitet wird, woraufhin die Entwicklerflüssigkeit nach ihrer Zirkulation durch den Entwicklerbehälter auf dem Boden desselben aufgefangen und zur Flasche 24 zurückgeleitet wird, und zwar durch einen im Boden des Entwicklerbehälters aus-" gebildeten Verbindungsätutzen 2ö, der in eine Öffnung in der Flasche 23 hinunterragt, durch die auch die Antriebswelle für den Pumpenläufer 26 und das Zuleitungsrohr 27 in die Flasche hineinragen« ^ ·
Nach dem Entwickeln wird der ^etzt nasse Kopiebogen von einem anderen Paar zusammenwirkender Vorschubwalzen 29 und 30 an einer .Trocknungavorrichtung in Form eines rein schematisch darge-
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stellten Warmlüftgebläses 31 vorbei bewegt und von dort aus sehen einem neuen Paar zusammen*;iTuender Vorschubwalzen 32 und ·
33 7.Ii dem in Fig, 1 gezeigten Ausrabespalt 6 transportiert*
Tn Fig, 3.sind die wesentlichen Teile der Antriebsmittel fiir die beweglichen Teile der Maschine scbematisch dargestellt*
Die Drehbewegung von einem Antriebsmotor 101, der mit dem Warmluftgebläse 31 direkt gekuppelt sein kann und dessen Einschaltung von einem nicht näher gezeigten Start- und Repetierniechanismus . der in der gleichzeitig eingereichten Patentanmeldung P der Anmelderin beschriebenen Art gesteuert sein kann., wird durch ein mit dem Motor direkt gekuppeltes Zahnrad 102 auf ein Zahnrad 103i welches mit einem Kettenrad 104 zusammengekuppelt istj und von diesem auf eine TransmissionsVette 105 übertragen, die sich mit einer Anzahl von Kettenrädern 106-111 im Kingriff befindet* Pie Kettenräder 104, 106, 107 und 10Ö stellen Antriebsrader für die in Fig, 2 gezeigten Vorsehubwalzen 30, 32, 21 bzw* 10 dar, und zwar wird die Walze 3? vom Kettenrad 6 tiber Zahnräder 115 tind 116 angetrieben« Das Zahnrad 109 dient über ein zwischengeschaltetes Zahnrad 117 als Antriebsrad fflr die bereits .erwähnte rotierende Programmscheibe, die mit Wt. bezeichnet ist> und das Kettenrad 110 dient als Antriebsrad f*ir im folgenden beschriebene Transmissionsmittel zur Übertragung der Bewegung auf die Tisch* platte 3t während das Kettenrad 111 die Aufgabe hat* die Kette zu spannen und strattimzuhalten»
Die in Fig, 3 dargestellten Antriebsmittel sind auf der einen Längsseite der Maschine angeordnet, wo die Vorschubkaizen sowie * Ketten- und Zahnräder und die Programmscheibe in Lagern ruhen* die in einer feststehenden lotrechten ünterstfltzungswand 129 inontiert sind* Die Ausnahme hiervon bildet das Kettenrad 1101 welches in einetn Lager ruht* das an einer separaten Üntersttltzungskottsole
34 montiert ist, welche mit Schrauben J5 und 36 aä der Wand befestigt ist. , ^ ' l ; ;
ϊη dew in Figi 4 wiedergegebenen Querschnitt dee oberen Steile def ^ nach der Linie Ϊ1Τ-ΪΫ in Fig. 3 ist mm den Antriebe-
k * ■
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- 9 mitteln in dieser Figur nur das Kettenrad 110 wiedergegeben.
D:ie Tischplatte 3 3st, wie in Fig. 4 gezeigt, längs ihrer einen Längsseite mit einem Scharηierblatt 37 verbunden, welches um beide Seiten der Tischplatte herii.mgrei ft und einen Muff enteil 3$ hat, der einen sich über die gesamte Länge der Tischplatte erstreckenden Scharnierzapfen 39 umschliesst, der an den Enden · auf nicht näher angegebene Weise in Giebelelementen 40 befestigt ist, welche am besten aus Fig. 1 ersichtlich sind und an denen auch der Schlitten 5 befestigt, ist.
Die Unterstützung für den beweglichen Schlitten 5 und die durch die Giebelelemente 40 und die Scharnierverbindung 37, 3$, 39 hiermit verbundene Tischplatte 3 wird von einer in Längsrichtung verlaufenden Schiene 41 gebildet, die sich auf der Oberseite eines stationären Unterstützungsprofils 57 am Gehäuse 1 der Maschine über die gesamte Länge des Gehäuses 1 der Maschine erstreckt.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, hat der Schlitten 5 hauptsächlich L-förmigen Querschnitt und ist zum Kingriff mit der Führungsschiene 41 auf seiner, dem Gehäuse 1 der Maschine zugekehrten Seite mit zwei längs je einer Längsseite der Führungsschiene 41 inwendig herabhängenden, in Längsrichtung verlaufenden Partien 5$ und 59 ausgebildet. In den einander zugekehrten Flächen der Führungsschiene 41 und jeder dieser herabhängenden Partien 5Ö und 59 sind zur Aufnahme von Kugelführungen 4?- und 43 mit Kugeln 60 geradlinige, in Längsrichtung verlaufende Einschnitte mit hauptsächlich V-förmigem Querschnitt vorgesehen»
Der Schlitten 5 mit den inwendig vorspringenden Partien 5Ö und 59 kann aweckmässigerweise in einem einzelnen Stück aus einem Kunststoffmaterial, z#B. Nylon, gegossen sein, damit eine Reduk-. tion des Gewichtes der beweglichen Teile der Mäsehihe erzielt wird. ■
Auf der: in.-bettig auf den Schlitten 5 gegenüberliegenden
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- ίο -
seite wird die Tischplatte 3 durch zwei Führungsrollen 44 und 45 unterstützt, die mit Hilfe geeigneter Lager drehbar und mit verhältnjsmässig kleinem Achsahstand in der Unterstützungswand 129 gelagert sind.
Durch dieses Unterstützungsarrangement für die Tischplatte 3 wird im Vergleich mit bekannten Maschinen mit beweglichem Tisch eine erhebliche Vereinfachung dieser Unterstützung und somit auch eine Senkung der Kosten für dies erreicht. Da man mit einer ganz durchsichtigen Tischplatte ohne jegliche Rahmenkonstruktion auskommen kann, wird hinsichtlich der gesamten Masse der beweglichen Teile der Maschine eine Gewichtsreduktion erzielt«
Oie einseitige Anlenkung der Tischplatte 3, bei welcher, wie aus Fig. 4 hervorgeht, der in Längsrichtung verlaufende Scharnierzapfen 39 auch zum AnlenVen der flexiblen Deckplatte 4 längs der einen Längsseite derselben mit Hilfe eines aufgeleimten Scharnierblatts 6l ausgenutzt werden kann, bewirkt ausserdem, dass man im Zusammenhang mit Servicearbeiten äusserst bequem Zugang zum Inneren der Kopiermaschine erhält, v/eil sich die Maschine ganz einfach durch Schwenken der Tischplatte 3 und der Deckplatte 4 um den Scharnierzapfen 39 öffnen lässt.
Ferner!ermöglicht die wiedergegebene Ausgestaltung eine genauere Bewegung des Tisches, weil die stellenweise Unterstützung durch die Rollen 44 und 45 auf der dem Scharnier abgekehrten Längsseite der Tischplatte 3 eine vorteilhafte* statisch bestimmte Unterstützung der Tischplatte bewirkt·
Wie aus Fig« 1 ersichtlich und in Fig. 4 angedeutet ist, werden die Kugelführungen 42 und 43 dadurch auf ihrem Platz zwischen der Schiene 41 und den herabhängenden Partien 5Ö und 59 des Schlitten» gehalten, dass der Zwischenraum zwischen der Schiene 41 und jeder dieser Partien, in dom sich die Kugeln befinden, an seinen Enden teils durch die. Giebelelemente 40 an den Stirnseiten des Schlittens 5» teils durch Deckplatten fürdieächiöne veröchloe- eert istι die in Fig* 1 mit 66 bezeichnet lind*
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Wie unmittelbar ersichtlich ist, müssen die Kugelführungen 42 und 43 eine Länge haben, die kurzer ist als der kleinste Abstand zwischen der Deckplatte 66 an einer der Stirnseiten des Gehäuses und dem Giebelelement 40, welches sich in derjenigen Extremstellung des Schlittens 5, in der dieser über die betreffende Stirnseite des Gehäuses hinausragt, zwischen den Stirnseiten des Gehäuses befindet, d.h. in der Praxis eine Länge, die etwas kürzer ist als die halbe Länge des Schlittens 5·
Die Bewegung des Schlittens mit Unterstützung und Steuerung mit Hilfe des oben beschriebenen Arrangements wird durch Übertragung der Bewegung vom Antriebsmotor 101 in Fig. 3 über die in Fig. 4 gezeigten Transmissionsini ttel hervorgebracht, die einen mit dem Schlitten verbundenen Zahnkranz 46 umfassen, mit dem ein Zahnrad 47, das am einen Ende der Welle 4^ montiert ist, welche an ihrem anderen Ende mit dem Kettenrad 110 verbunden ist, dadurch in ständigem Fingriff gebalten wird, dass eine auf der Aussenseite des Zahnrades 47 am äussersten Ende der Zahnradwelle 4$ frei drehbar montierte Führungsrolle 50 einer länglichen, umlaufenden Führungsnut 49 im Zahnkranz 46 zwangsweise folgen muss. Die genauere Ausgestaltung dieser Transmissionsmittel stellt den Gegenstand der deutschen Patentanmeldung P ?. 501.236.6 der Angelderin dar» weshalb hier nicht näher darauf eingegangen v-.irden soll.
Tm übrigen ist die durch die Erfindung vorgeschlagene einseitige. Anlenkung des Originaltisches keinesfalls auf die hier beschriebene und veranschaulichte Ausführungsform beschränkt, sondern kann auch Anwendung finden bei Kopiermasehinen mit einer anderen Aus-' gestaltung der Antriebsmittel zwischen dem Antriebsmotor und dem beweglichen Tisch und der übrigen Teile der Maschine, die keine Verknüpfung zur Unterstützung des Tisches haben*
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Claims (3)

  1. Patentansprüche
    fl,,/Elektrostatische Kopiermaschine, bei der ein zu kopierendes ·. und auf einem längs der Oberseite des Gehäuses der Maschine beweglichen, teilweise durchsichtigen Tisch angebrachtes Original zeilenweise abgetastet wird, und zwar zwecks zeilenweiser Belichtung eines photoempfindlichen Kopiebogens durch lineare Bewegung des Tisches von einer Ausgangsstellung an einem optischen System vorbei und zur Ausgangsstellung zurück mit Hilfe von Transmissionsmitteln·, die die Bewegung von einem Antriebsmotor in der Maschine a\if den Tisch übertragen, dadurch gekennzeichnet ,dass der Tisch eine Tischplatte (3) hat* die auf ihrer einen Längsseite durch ein Scharnier (37» 3$, 39) mit einem Schlitten (5) verbunden ist, dessen Bewegung durch eine einzelne, stationäre, in Längsrichtung verlaufende Schiene (4-1) auf der einen Seite des Gehäuses (l) geführt wird, während die Tischplatte auf ihrer gegenüberliegenden Längsseite lediglich stellenweise vom Maschinengehäuse unterstützt wird»
  2. 2. Kopiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzelehnet, dass die Scharnierverbindung (37, 3Ö* 39) von einem in Längs* richtung des Tisches liegenden Scharnierblatt (37) gebildet wird, das die genannte eine Längsseite umschliesst und über die Ober- und Unterseite der Tischplatte (3) greift, und ei» nen Muffenteil (3$) hat, der einen mit dem Schlitten (5) verbundenen Scharnierzapfen (39) umschliesst*
  3. 3. Kopiermaschine nach Anspruch 2 und mit einer durch ein Scharnier mit der Tischplatte verbundenen Deckplatte aus ela* stisch nachgiebigem Material zum Fixieren des Originals in , der Kopierstellung und zum Abdecken der durchsiehtigeh Tisch- , platte^ dadurch gekennzeichnet, dass die Deckplatte (4) auf ihrer einen Längsseite am selben Scharnier zapfe ti (39) wie y die Tischplatte (3) angelehkt ieti » '
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    4» Kopiermaschine nach Anspruch 1, 2 öder 3# dadurch geketifi* .,
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    zeiohnet, dass der Schlitten (5) einen hauptsächlich L-förmi-' gen Querschnitt hat und zum Eingriff mit der genannten Führungsschiene (41) auf seiner dem Gehäuse (l) der Maschine zu- · gekehrten Seite zwei sich längs je einer der sich gegenüberliegenden Seitenflächen der Führungsschiene (41) erstreckende, inwendig vorspringende, in Längsrichtung verlaufende Partien (581 59) aufweist j und dass jede der sich gegenüberliegenden Seitenflächen der Führungsschiene (41) und die dieser zugekehrte Fläche der gegenüberliegenden, vorspringenden Partie (5$ bzw» 59) so ausgebildet ist, dass sie eine Kugelführung (42 bzw» 43) mit einer Anzahl Kugeln (60) aufnehmen kann* weiche in einem gemeinsamen, in Längsrichtung verlaufende^ planen Kugelhalter zwischen der Führungsschiene (41) Und der genannten vorspringenden Partie montiert sind.
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DE2544913A 1974-10-15 1975-10-07 Elektrofotografisches Kopiergerät Expired DE2544913C3 (de)

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