DE2544802A1 - Anordnung zur vermeidung von fehlortungen bei linienzugbeeinflussung - Google Patents

Anordnung zur vermeidung von fehlortungen bei linienzugbeeinflussung

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DE2544802A1
DE2544802A1 DE19752544802 DE2544802A DE2544802A1 DE 2544802 A1 DE2544802 A1 DE 2544802A1 DE 19752544802 DE19752544802 DE 19752544802 DE 2544802 A DE2544802 A DE 2544802A DE 2544802 A1 DE2544802 A1 DE 2544802A1
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DE
Germany
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line
train
loops
track
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Application number
DE19752544802
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English (en)
Inventor
Wolfgang Dr Ing Jakob
Joerg Dipl Ing Schwarzwaelder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L25/00Recording or indicating positions or identities of vehicles or trains or setting of track apparatus
    • B61L25/02Indicating or recording positions or identities of vehicles or trains
    • B61L25/026Relative localisation, e.g. using odometer
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
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    • B61L25/025Absolute localisation, e.g. providing geodetic coordinates
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L3/00Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal
    • B61L3/16Continuous control along the route
    • B61L3/22Continuous control along the route using magnetic or electrostatic induction; using electromagnetic radiation
    • B61L3/225Continuous control along the route using magnetic or electrostatic induction; using electromagnetic radiation using separate conductors along the route
    • B61L2003/226German inductive continuous train control, called 'Linienzugbeeinflussung' [LZB]

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

  • Anordnung zur Vermeidung von Fehlortungen bei Linien-
  • zugbeeinflussung.-Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Vermeidung Von Fehlortungen bei Linienzusbeeinflussung.
  • Ausgangspunkt der Erfindung ist folgende Situation: Bei Anlagen-zur linienförmigen Zugbeeinflussung (LZB) stehen die Züge über bis zu 12,7 km lange Linienleiterschleifen in ständigem Informationsaustausch mit einer zentralen Steuerstelle. Beim Übergang eines Zuges-von einer Schleife zur nächsten Schleife wird dieser Zug in den Informationsaustausch mit-der zentralen Steuerstelle neu aufgenommen. Dies geschieht dadurch, daß die zentrale Steuerstelle AnruRinformationen zu einem- Aufnahmeort (Schleifnbeginn) sendet, worauf-sich ein Zug durch eine Antwortinformation an die zentrale Steuerstelle meldet,nachdem er den Schleifenwechsel aufgrund unterschiedlicher Kennung der Aufrufinforrtiation erkannt hat.
  • Bei parallelen Gleise-n sind die Aufrufinformatione auf den zugeordneten pralelen Linienleiterschleifen gleich.
  • Bei langen Linienleiterschleifen kann infolge der Dämpfung der Hochfrequenzsignale der Fall eintreten, daß, der Pegel des minimalen Nutzsignals (=Aufrufinformatic>ti) auf einem Linienleiterstück unter dem Übersprechgei des Nutzsignals auf dem benachbarten Linienleitertuck liegt. Dies hat zur Folge, daß bei Ausfall eines Senders einer Schleife ein Zug die Aufrufinformation von der berachbarten Schleife erhalten kann und darauf antwortet. Ddrsh kann für die Steuerstelle der Eindruck entstehen, daß der Zug auf dem Nachbargleis fährt. Dieser Effekt muß aus Sicherheitsgrdnden unbedingt vermieden werden. Das kann jedoch nicht durch Vorgabe der Ansprechschwellen der Zugempfänger geschehen, da ansonsten teilweise auch keine Nutzsignale empfangen werden könnten.
  • Zur Vermeidung dieses Effekts ist es bekannt, die Linienleiterschleifen in kurze, einzeln gespeiste Schleifen aufzuteilen, so daß zwischen minimalem Nutzpegel und maximalem Obersprechpegel ein ausreichender Pegelbereich bleibt, aus dem ein Pegelwert als Ansprechschwelle für den Zugempfänger vorgegeben werden kann (Patentanmeldung P 24 02 932.1). Diese Lösung hat den Nachteil, daß bei Linienleiterbruch am Linienleiterübergang der Zug sich nicht weiter orten kann.
  • Es ist weiterhin bekannt, dem Zug vor dem Schleifenwechsel mitzuteilen, mit welcher Verarbeitungsnuinnier er in der nächsten Schleife aufgerufen werden wird.
  • Diese Lösung ist jedoch bei Neuaufnahme eieS Zuges in tlen Informationsaustausch nicht anwendbar.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die AuswirkunEen des Übersprecheffekts auch bei Neuaufnahme eines Zuges zu vermeiden.
  • Dies wird dadurch gelöst, daß an den Ubergangsstellen benachbarter Linienleiterschleifen je ein Informationsgeber angebracht ist, der detn Zug eine gleisspezifische Kennung übermittelt, daß die Aufrufinformatione ebenfalls eine zusätzliche gleisspezifische Kennung enthalten, und daß die Aufrufinformation von einem Zugempfänger nur akzeptiert wird, wenn die Kennungen des Informationsgebers und innerhalb der Aufrufinformation dasselbe Gleis bezeichnen.
  • Die Erfindung wird nun anhand der -Figur kurz erläutert.
  • Die Figur zeigt den Aufbau von zwei parallel verlauf enden Linlenleiteranordnungen mit mehreren LinienXiterschleifen 01.. 22. An den Ubergangsstellen zwischen den Linie-nleiterschleifen- soll der Ortungsvorgang des Zuges erfolgen. Dazu sieht die Erfindung vor, daß Informationsgeber öl...
  • G22 an den übergangsstellen der Schleifen angeordnet sind, die nur auf einen Zug auf dem zugeordneten Gleis einwirken und diesem eine gleisspezifische Kennung übermitteln. Entsprechend ist auch den Aufrufinformationen eine Kennung zugeordnet, und auf der folgenden Linienleiterscheife,z.B.
  • 11, reagiert der Zug nur auf Aufnahmeinformationen, die eine Kennung enthalten, die mit der Kennungsinformation des letzten Informationsgebers G11 übereinstimmt.
  • Dadurch wird die Abgabe von Antworten auf Aufrufe von einer benachbarten Schleife verhindert.
  • Die Informationsgeber können auch dazu verwendet werden, den Ort eines Schleifenübergangs genau zu erfassen; ggfs. können sie weitere gleisspezifische Signalisierungsaufgaben erfüllen.
  • Dabei können sie als passive Elemente (vergleichbar mit Indusimagnet) oder aktive Elemente (z.B.kurze Induktionsschleife) ausgebildet sein.

Claims (4)

  1. Patentansprüche Anordnung zur Vermeidung von Fehl*-ortungen bei Linienzugbeeinflussung, wobei Linienleiterabsehnitte or.it parallelen Linienleiterscheifen für parallele Gleise vorhanden sind, die zur Ortung von Zügen eine abschnittsspezifische Aufrufinformation einer zentralen Steuerstelle zu denon im Linienleiterabchnitt befindlichen Zügen senden, dadurch gekennzei hnetl daß Rn den übergangsstellen benachbarter Linienleiterschleifen (z.B.
    01-11) je ein Informationsgeber (z.B. G11) angebracht ist, der dem Zug eine gleisspezifische Kennung übermittelt, daß die Aufrufinformationen ebenfalls eine zusätzliche gleisspezifische Kennung enthalten, und daß die Aufrufinformation von einem Zugempfänger nur akzeptiert wird, wenn die Kennungen des Informationsgebers und innerhalb der Aufrufinformation dasselbe Gleis bezeichnen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Informationsgeber aktive Elemente, wie z.B. Induktionsschleifen verwendet werden.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Informationsgeber passive Elemente, wie z.B. Indusimagnete verwendet werden.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, clt die Informationsgeber zusätzliche gleisspezifische. Informationen übertragen.
DE19752544802 1975-10-07 1975-10-07 Anordnung zur vermeidung von fehlortungen bei linienzugbeeinflussung Pending DE2544802A1 (de)

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ES452047A ES452047A1 (es) 1975-10-07 1976-10-01 Un montaje para evitar errores de posicion en los sistemas automaticos de control continuo de los trenes.
CH1256376A CH598045A5 (de) 1975-10-07 1976-10-05

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DE (1) DE2544802A1 (de)
ES (1) ES452047A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997039934A1 (de) * 1996-04-19 1997-10-30 Siemens Schweiz Ag Verfahren und vorrichtung zur selektiven datenübertragung in verkehrstechnischen kommunikationssystemen

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ES452047A1 (es) 1977-10-01
CH598045A5 (de) 1978-04-28

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