DE2544727B2 - Elektrohydraulische Schaltdruckregelvorrichtung für einen mit einem hydraulischen Drehmomentwandler und einem automatischen Stufenwechselgetriebe versehenen Kraftfahrzeugantrieb - Google Patents
Elektrohydraulische Schaltdruckregelvorrichtung für einen mit einem hydraulischen Drehmomentwandler und einem automatischen Stufenwechselgetriebe versehenen KraftfahrzeugantriebInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Schaltdruckregelvorrichtung
für einen mit einem hydraulischen Drehmomentwandler und einem automatischen Stufenwechselgetriebe
versehenen Kraftfahrzeugantrieb, mit einem in Abhängigkeit von die Drehzal eines Antriebsteiles und die Belastung des Antriebsmotors anzeigenden
Einganssignalen eine Steuerspannung erzeugenden Steuergenerator und mit einem über Schaltkreise mit
dem Steuergenerator verbundenen, entsprechend der Steuerspannung sowie unter Berücksichtigung des
Getriebeschaltzustandes den Schaltdruck bestimmenden elektrohydraulischen Wandler, wobei der Verlauf
der Steuerspannung bei ansteigender Drehzahl zwei in einem Knickpunkt miteinander verbundene, linear
abfallende gerade Abschnitte aufweist.
Bei einer solchen aus der DE-OS 20 62 639 bekannten Schaltdruckregelvorrichtung werden ein das Antriebs-
drehmoment des Motors anzeigendes erstes Signal sowie ein die Drehzahl des Turbinenrads des Drehmoentwandlers
anzeigendes zweites Signal einem Rechner zugeführt, der nach Verarbeitung dieser Signale ein
Steuersignal abgibt, das in einem elektvohydraulischen Wandler in ein Schaltdrucksignal für die Betätigungsorgane
des Wechselgetriebes umgewandelt wird. Die Schaltdruckregelvorrichtung weist außerdem eine den
Getriebeschaltzustand anzeigende Einrichtung auf, die ein Triggersignal erzeugt, wenn in dem Getriebe ein ,υ
Gangwechsel durchgeführt wird. Dies bewirkt, daß während des Gangswechsels ein Druckregler den von
dem Rechner errechneten Schaltdruck aufrechterhält. Jedoch ist es bei dieser bekannten Vorrichtung nicht
möglich, den Schaltdruck in Abhängigkeit von der jeweils eingelegten Getriebe-Übersetzungsstufe zu
beeinflussen.
In der DE-OS 20 50 918 ist ein Steuergerät für einen
automatisch schaltbaren Kraftfahrzeugantrieb beschrieben, bei dem das Drehmoment des Antnnbsmotors über
ein Stufenwechselgetriebe und einen hydraulischen Drehmomentwandler auf die Antriebsräder des Fahrzeuges
übertragen wird. Das Steuergerät kontrolliert zumindest teilweise den Ablauf der Schaltvorgänge und
enthält eine Anordnung zur elektronischen Nachbildung der Belastungskennlinien des Antriebes. Dazu wird an
den Eingang eines Operationsverstärkers eine drehzahlabhängige Spannung gelegt, die mit einer von der
Stellung des Gaspedals gesteuerten Verstärkung übertragen wird. Der Kraftfahrzeugantrieb wird somit in
Abhängigkeit von nur zwei Eingangsgrößen gesteuert, nämlich von einer drehzahlabhängigen und von einer
die Belastung kennzeichnenden Spannung. Auch bei dieser Vorrichtung ist es nicht möglich, den Schaltdruck
in Abhängigkeit von der jeweils eingelegten Übersetzungsstufe zu steuern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eine große Stabilität aufweisende Schaltdruckregelvorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, die optimal unter Einhaltung einer ausreichenden Sicherheitsspanne
selbsttätig schaltet, sich in einfacher Weise an unterschiedliche automatische Kraftfahrzeugantriebe
anpassen läßt und dabei den Einfluß der unterschiedlichen Übersetzungsverhältnisse der verschiedenen
automatischen Getriebe sowie der jeweils eingelegten Übersetzungsstufe auf den Schaltdruck berücksichtigt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Maßnahmen des Patentanspruchs 1
gelöst.
Der neue Steuergenerator ermöglicht ein erheblich sanfteres und ruckfreieres Schalten als bei den
bekannten Steuereinrichtungen, da er insbesondere den nicht zu vernachlässigenden Einfluß der jeweils
eingelegten Getriebe-Übersezungsstufe auf den Schaltdruck des automatischen Getriebes berücksichtigt. Die
von ihm gelieferten Kurvenscharen berücksichtigen sowohl das statische als auch das dynamische Verhalten
sämtlicher Organe des automatisch schaltbaren Kraftfahrzeugantriebes. Die von dem Steuergenerator
erzeugten Spannungsverläufe kommen den erwünsch- bo ten, experimentell ermittelte Kurvenverläufen sehr
nahe und steuern die Änderung des Schaltdruckes in Abhängigkeit von der Drehzahl, der Belastung und der
Übersetzungsstufe. Es ist möglich, den Schaltdruck dauernd mit der nötigen Sicherheit an das übertragene
Drehmoment anzupassen woraus sich eine otimale Leistungsübertragung und ein sehr präzises Funktionieren
des Kraftfahrzeugantriebes ergibt. Die neue Schaltdruckregelvorrichtung Iä3t sich in einfacher
Weise an die unterschiedlichen Kmftfahrzeugantriebe
anpassen, indem lediglich der Steuergenerator entsprechend ausgelegt werden braucht, während die anderen
Bestandteile der Schaltdruckregelvorrichtung unverändertbleiben.
In einer vorteilhaften Ausführungsform verfügt die elektrohydraulische Schaltdruckregelvorrichtung über
eine ein elektrisches Signal erzeugende Hauptrückführungsschleife, die mit einem Druckfühler versehen ist,
sowie über eine Sekundärrückführungsschleife, die ein als Eingangssignal eines elektrohydraulischen Wandlers
dienendes hydraulisches Signal erzeugt, durch die Verwendung dieser beiden Rückkopplungsschleifen läßt
sich eine hohe Stabilität der Schaltdruckregelung erreichen.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, das im
folgenden an Hand eines drei Vorwärts- und einen Rückwärtsgang aufweisenden automatischen Getriebes
erläutert wird. Es zeigt
Fig. la und Fig. Ib den Verlauf des Abtriebdrehmomentes
in Abhängigkeit von der Drehzahl der Turbine eines Drehmomentwandlers bei vorgegebenem festen
Übersetzungsverhältnis,
F i g. 2 das Kennliniennetz der Steuerspannung oder des in einer erfindungsgemäßen Steuereinrichtung
erhaltenen Schaltdruckes in Abhängigkeit von der Drehzahl der Turbine und von einem durch den
Lastzustand des Verbrennungsmotors gegebenen Eingangsparameter, bei vorgegebenem festem Übersetzungsverhältnis,
Fig.3 ein mit einer elektrohydraulischen Schaltdruckregelvorrichtung
gemäß der Erfindung versehenes automatisches Getriebe in schematischer Darstellung,
Fig.4 die Schaltdruckregelvorrichtung nach Fig.3
in einer Blockdiagrammdarstellung, aus der der elektrische Hauptschaltkreis und der hydraulische
Sekundärkreis ersichtlich sind,
F i g. 5 ein Ausführungsbeispiel eines in dem hydraulischen Sekundärkreis von F i g. 4 verwendeten elektrohydraulischen
Wandlers in schematischer Darstellung,
F i g. 6 ein zweites Ausführungsbeispiel eines in dem hydraulischen Sekundärkreis von Fig.4 verwendeten
elektrohydraulischen Wandlers in schematischer Darstellung,
F i g. 7 einen elektronischen Steuergenerator, der die Steuerspannung für die Schaltdruckregelvorrichtung
nach F i g. 4 erzeugt, in Blockdiagrammdarstellung,
F i g. 8,9,10 und 11 den Verlauf von an verschiedenen
Punkten des Steuergenerators nach F: g. 7 erhaltenen
Signalen in Abhängigkeit von den Fahrzustand des Kraftfahrzeuges anzeigenden Informationen und
Fig. 12, 13, 14, 15 und 16 Ausführungsbeispiele verschiedener Einzelelemente des Steuergenerators
von F ί g. 7.
Wie aus Fig. la ersichtlich ist, verändert sich das Abtriebsdrehmoment eines hydrodynamischen Wandlers
des automatischen Getriebes eines Kraftfahrzeuges in Abhängigkeit von der in der Figur als Abszisse
aufgetragenen Drehzahl V des Wandlers. Das als Ordinate aufgetragene Drehmoment verändert sich
außerdem in Abhängigeit von der zwischen einem Maximalwert Cmund einem Minimalwert Cm veränderlichen
Belastung des Verbrennungsmotors des Kraftfahrzeuges. Die aus F i g. 1 a ersichtliche Kurvenschar, die
zwecks Vereinfachung für eine bestimmte eingelegte Übersetzungsstufe dargestellt ist, besteht aus Kurven
zusammen, die jeweils einen »Knickpunkt« aufweisen, in dem sich ihre Steigung unstetig ändert. Sämtliche
Knickpunkte der Kurvenschar liegen auf einer nahezu einem Geradenstück entsprechenden Kurve C, die mit
einer strichpunktierten Linie dargestellt ist. Um ein ruckfreies Schalten des automatischen Getriebes zu
erhalten, empfiehlt es sich bekanntlich, den die Schaltorgane des Getiebes speisenden Schaltdruck auf
einem zu dem Abtriebsdrehmoment des Wandlers proportionalen Druck zu halten. Es ist somit erforderlich,
eine Schaltdruckpegelvorrichtung zu schaffen, die in der Lage ist, einer der Kurven der aus Fig. la
ersichtlichen Schar zu folgen, d. h. beispielsweise der Kurve A der Fig. Ib. Diese Kurve A stellt die
Veränderung des Leitungs- oder Schaltdrucks in Abhängigkeit von der Drehzahl der Turbine des
Wandlers dar.
Um einen Sicherheitsspielraum zu erhalten, der wegen möglicher Änderungen der Drehmonentcharakteristik
des Antriebes erforderlich ist, ist es vorzuziehen, den Schaltdruck so zu steuern, daß er
geringfügig über dem durch die Kurve A der Fig. Ib
dargestellten theoretischen erforderlichen Wert liegt.
Um andererseits die praktische Ausführung der erfindungsgemäßen Schaltdruckregelvorrichtung zu erleichtern,
wird der Druck entsprechend einer aus F i g. Ib ersichtlichen Kurve B gesteuert, die eine lineare
Approximierung der theoretischen Kurve A darstellt. Der Sicherheitsspielraum ist in Fig. Ib durch den im
wesentlichen konstant bleibenden Abstand zwischen den Kurven A und B gegeben, wobei die Kurve B
durchgehend oberhalb der theoretischen Kurve A liegt
Es ergibt sich hieraus, daß bei einer vorgegebenen Belastung des Verbrennungsmotors und bei einem
ebenfalls vorgegebenen festen Übersetzungsverhältnis die Schaltdruckregelvorrichtung den Schaltdruck derart
zu steuern hat, daß er in allen Punkten der Kurve B entspricht, die aus einem in Abhängigkeit von der
Turbinendrehzihl abfallenden ersten Geradenstück und
aus einem mit geringerer Steigung abfallenden zweiten Geradenstück besteht, die in einem Knickpunkt
ineinander übergehen.
Aus F i g. 2 ist für eine vorgegebene eingerückte Übersetzungsstufe eine Schar von Kurven ersichtlich,
die aufgrund der Kurven nach Fig. la linearisiert sind
und die den Verlauf des Schaltdruckes in Abhängigkeit von der Drehzahl Kder Turbine für verschiedene Werte
der Belastung des Verbrennungsmotors darstellen. Die mit Cm bezeichnete oberste Kurve entspricht der
maximalen Belastung des Verbrennungsmotors, während die mit Cm gekennzeichnete unterste Kurve der
Mindestbelastung des Verbrennungsmotors entspricht. Die verschiedenen dazwischenliegenden Kurven sind
durch gegenseitiges Verschieben erhalten worden, wobei die Knickpunkte auf einer mit C bezeichneten
Geraden liegen. Der Abstand zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Kurven nimmt mit zunehmender
Motorbelastung ab.
Für ein anderes Untersetzungsverhältnis des Getriebes würde man eine andere Kurvenschar erhalten, die
der von Fig.2 ähnlich ist, wobei aber die die Kurven
approximierenden Geradenstücke verschiedene Steigungen aufweisen und die Knickpunkte auf einer von
der Geraden Cabweichenden Geraden liegen würden.
Wie weiter unten noch erläutert wird, weist die erfindungsgemäße Vorrichtung einen Steuergenerator
auf, der eine zu dem Schaltdruck proportionale Steueroder Stellspannung erzeugt. Die Kurven der Fig.2
stellen somit ebenfalls die Veränderungen der durch diesen Steuergenerator gelieferten Steuerspannung in
Abhängigkeit von der Turbinendrehzahl Kdar.
Aus Fig.3 ist in schematischer Darstellung ein Verbrennungsmotor 1 ersichtlich, der über ein Antriebsglied 2 mit einem hydraulischen Drehmomentwandler 3
mechanisch gekuppelt ist. Der Wandler 3 ist seinerseits
ίο über ein Abtriebsglied 4 mit einem automatischen
Getriebe verbunden, das beispielsweise eine Gruppe von mehreren Schaltstufen mit Epizykloiden-Verzahnung,
die durch einen Block 5 dargestellt ist, sowie hydraulisch betätigte Reibungsglieder, die durch einen
Block 6 dargestellt sind, aufweist. Eine mechanische Getriebe-Abtriebswelle 7 treibt das durch einen Block 8
dargestellte Kraftfahrzeug an. Die Schaltglieder 6 werden durch eine Leitung 9 mit unter Druck stehender
Hydraulikflüssigkeit gespeist. Die Leitung 9 ist an einen Block 10 angeschlossen, der eine Gruppe von
Hydraulikventilen aufweist. Eine elektronische Vorrichtung 11 bekannter Bauart steuert den Wechsel der
Übersetzungsstufen des Getriebes, indem sie elektrische Signale 12a und 126 auf elektro-hydraulische Signalwandler
13a und 136 überträgt, die durch einen Block 13 dargestellt sind. Die Signalwandler 13a und 13Z>
steuern die Elektroventile des Blocks 10 an, so daß diese wechselweise und in Abhängigkeit von der in dem
Signal 12 enthaltenen Information die Reibglieder
jo betätigen und damit die mechanischen Verbindungen herstellen, die zum Erhalten des gewünschten Übersetzungsverhältnisses
erforderlich sind. Die Kombination der beiden Signale 12a und \2b gibt gleichzeitig eine
Information über die eingelegte Schaltstufe und über die
J5 Zwischenstellung zwischen zwei Schaltstufen des
Getriebes. Eine Schaltung 72 bildet das Komplement des Signals 126, wie weiter unten erläutert wird.
Insgesamt stellt das Signal 12 die Information über der Zustand der eingerückten oder eingerückt werdender
Übersetzungsstufe dar.
Die den Block 10 bildenden hydraulischen Ventile werden durch eine hydraulikflüssigkeit beaufschlagt, die
über eine Leitung 14 mit einem Speisedruck zugeführt wird, der im folgenden als Schaltdruck bezeichnet wird
Dieser Schaltdruck wird erfindungsgemäß in einei Schaltdruckregelvorrichtung 15 erzeugt, die über eine
Leitung 16 von einer in der Zeichnung nichi dargestellten Pumpe mit Druckflüssigkeit versorgt wird.
Die Schaltdruckvorrichtung vorliegenden Ausfüh-
so rungsbeispieles wird durch drei Parameter gesteuert, die jeweils Informationen über den Fahrzustand des
Kraftfahrzeuges darstellen. Die erste dieser Informatio nen ist die durch das Steuersignal 12 zum Schalten de;
Getriebes gekennzeichnete eingerückte oder einge
rückt werdende Übersetzungsstufe.
Die zweite Information gibt die durch ein Signal Ii dargestellte Belastung des Verbrennungsmotors dar, dit
von einem mit dem Verbrennungsmotor 1 verbundener Fühler 19 geliefert wird. Die Belastung des Verbren
nungsmotors kann beispielsweise durch den Luftdurch satz in dem Saugrohr gemessen werden, und zwai
mittels eines elektrisch gesteuerten Ionen-Durchfluß messers. Die Belastung des Verbrennungsmotors kam
auch in bekannter Weise beispielsweise durch ein mi
b5 der Welle der Vergaserdrosselklappe verbundene
Potentiometer gemessen werden. Die Motorbelastunj kann durch jedes geeignete Mittel, wie beispielsweisi
die Stellung der Beschleunigerklappe oder jede anden
physikalische Größe, die ihr proportional ist, gemessen werden.
Der dritte Eingangsparameter wird durch ein der Drehzahl der Antriebswelle 2 oder der Antriebswelle 4
des hydraulischen Drehmomentwandlers 3 entsprechendes Signal 18 dargestellt. Dieses Signal 18 wird
durch einen Detektor 20 bekannter Bauart geliefert.
Aus F i g. 4 sind Einzelheiten des Blocks 15 von F i g. 1 ersichtlich, der zusammengefaßt die Bestandteile der
Schaltdruckregelvorrichtung enthält. Ein elektronischer Steuergenerator 21 erzeugt in Abhängigkeit von drei
eingegebenen Parametern eine Steuerspannung 22. Die eingegebenen Parameter sind das den Zustand der
eingeschalteten oder eingeschaltet werdenden Übersetzungsstufe kennzeichnende Signal 12, das die Belastung
des Verbrennungsmotors 18 kennzeichnende Signal 17 und das die Drehzahl der Antriebs- oder der
Abtriebswelle des hydraulischen Drehmomentwandlers 3 kennzeichnende Signal 18.
Ein Hydraulikglied 23, das beispielsweise ein Steuerventil oder ein Druckregelventil sein kann, wird durch
die Leitung 16 mit Hydraulikflüssigkeit gespeist. Das Hydraulikglied 23 liefert an seinem Ausgang den
Schaltdruck 14, der, wie an Hand von Fig.3 erläutert
worden ist, die Ventile des Blocks 10 beaufschlagt.
Der Schaltdruck gelangt über eine Leitung 14a zu einem Druckfühler 26, der eine Rückkoppelspannung
genannte Ausgangsspannung 27 erzeugt. Diese Spannung 27 wird auf einen der Eingänge eines !Comparators
oder Differentialverstärkers 28 übertragen, der die von dem Steuergenerator 21 gelieferte Steuerspannung 22
mit der von dem Druckfühler 26 erzeugten Rückkopplungsspannung vergleicht oder voneinander abzieht.
Der Komparator 28 erzeugt als Ergebnis dieses Vergleiches ein Fehlersignal 29. Dieses elektrische
Fehlersignal 29 wird in einem Verstärker 30 verstärkt und auf eine Entzerrungsschaltung 31 übertragen.
Der den Druckfühler 26, den Komparator 28 und die Glieder 30 und 31 enthaltende Haupt-Rückkopplungskreis der Vorrichtung stellt somit im wesentlichen einen
elektrischen Kreis dar, dessen Kenndaten leicht zu verändern sind. So wird z. B. bei Veränderung des
Verstärkungsverhältnisses des Verstärkers 30 auch die Verstärkung des gesteuerten Kreises verändert. So ist
es auch einfach, für das Glied 31 eine Phasenvoreilungs-Entzerrungsschaltung bekannter Bauart zu verwenden,
mit dem die Stabilität der Schaltdruckregelvorrichtung und ihre Regeleigenschaften verbessert werden.
Die Entzerrungsschaltung 31 liefert eine Ausgangsspannung 39, die auf eine Schaltungsgruppe 51
übertragen wird, welche einen mit einer elektronischen Steuerschaltung 32 versehenen elektrohydraulischen
Wandler 33 aufweist Die Steuerschaltung 32 überträgt ein elektrisches Signal 34 auf den Wandler 33, der
seinerseits einen Steuerdruck 24 liefert, durch den das Hydraulikglied 23 gesteuert wird.
Die Schaltdruckregelvorrichtung weist außer dem mit dem durch die Leitung 14a versorgten Druckfühler 26
versehenen elektrischen Hauptkreis einen vollständigen hydraulischen Sekundärkreis auf, der durch eine
ebenfalls das von dem Hydraulikglied 23 abgegebene Drucksignal 14 übertragene Leitung 146 gespeist wird
und den zweiten Eingang des elektrohydraulischen Wandlers 33 darstellt.
Daraus ergibt sich ohne weiteres, daß die Steuerungseigenschaften wesentlich verbessert werden und daß
diese Eigenschaften durch Einfügen der elektrischen glieder 30 und 31 in den elektrischen Hauptkreis sehr
leicht verändert werden können. Es gelingt damit, die mit den Hydraulikbestandteilen verbundenen Schwierigkeiten,
wie etwa die Probleme der magnetischen Hysterese und die in Abhängigkeit von der Temperatur
ϊ sich verändernden Eigenschaften, auszuschalten.
Aus F i g. 5 ist ein Ausführungsbeispiel der Schaltungsgruppe 51 mit dem eigentlichen elektrohydraulischen
Wandler 33 und dessen elektronischer Steuerschaltung 32 ersichtlich.
id Der Wandler 33 besteht im wesentlichen aus einem herkömmlichen Druckteiler, der als hydraulisches
Potentiometer mit elektrischer Proportionalsteuerung geschaltet ist.
Die unter dem Schaltdruck stehende Hydraulikflüssigkeit gelangt über die mit einer ersten Drosselöffnung
35 versehene Leitung 146 in den Wandler 33. Ein Kugel-Elektroventil 36 weist einen Magnetkreis 37, eine
Spule 38, einen Kugelsitz 40 und eine einen Ventilkörper bildende magnetische Kugel 41 auf. Der Zwischenraum
zwischen der magnetischen Kugel 41 und dem Kugelsitz 40 stellt die zweite Drosselöffnung des hydraulischen
Potentiometers dar.
An dem Ausgang des Wandlers 33 wird bekanntlich ein Steuerdruck 24 erzeugt, der einerseits eine Funktion
des Eingangsdruckes 14 und andererseits eine Funktion des Querschnittsverhältnisses der beiden Drosselöffnungen
des hydraulischen Potentiometers ist. Da die Drosselöffnung 35 unveränderlich ist, kann der Druck 24
durch Verändern der Stellung der magnetischen Kugel 41, d. h. durch Verändern des durch die Spule 38
fließenden elektrischen Stromes, gesteuert werden. Auf die Kugel 41 des Elektroventiles 36 wirken eine
elektromagnetische Anziehungskraft, eine hydraulische Abstoßungskraft und eine dynamische Kraft ein. Die
Kugel 41 nimmt in Abhängigkeit von der Stärke des die Spule 38 erregenden elektrischen Signals 34 eine
Stellung in einem Abstand von dem Kugelsitz 40 ein, in dem die vorstehend genannten Kräfte im Gleichgewicht
sind. Durch die jeweils von der Kugel 41 eingenommene Stellung ist somit der Strömungsquerschnitt der den
Steuerdruck 24 festlegenden zweiten Drosselöffnung festgelegt.
Die Steuerschaltung 32 liefert das die Spule 38 des Elektroventiles 36 erregende elektrische Signal 34. Die
Schaltung 32 wird durch eine gegenüber Masse positive Spannung 42 gespeist. Sie weist einen Spannungs-Zeitwandler
43 auf, der durch ein Gleichspannungs-Ausgangssignal der Entzerrungsschaltung 31 von Fig.4
gespeist wird. Der Spannungs-Zeitwandler 43 empfängt
so außerdem Impulse 44, die durch einen Zeitgeber 45 hoher Zeitkonstanz geliefert werden. An dem Ausgang
des Wandlers 43 erhaltene Signale 46 weisen Rechteckgestalt auf und ihre Periode ist gleich der Periode der
Impulse 44. Die Größe der nutzbaren Rechteckimpulse ist dem Gleichspannungssignal 39 proportional. Die
Signale 46 gelangen zu einem Transistor 47, dessen Belastungsstromkreise durch einen Widerstand 48
gegeben ist. Die Ausgangssignale 49 des Transistors 47 werden auf einen Leistungstransistor 50 übertragen,
dessen Emitter-Ausgangswiderstand durch die Wicklung 38 des Elektroventiles 36 gegeben ist. Da das
Gleichspannungs-Eingangssignal 39 der Steuerschaltung 32 dem durch den Komparator 28 von Fig.4
abgegebenen Fehlersignal 29 proportional ist, ist der von dem elektrohydraulischen Wandler 33 gelieferte
Steuerdruck 24 ebenfalls dem Fehlersignal 29 proportional.
Die aus F i g. 6 ersichtliche weitere Variante der
Die aus F i g. 6 ersichtliche weitere Variante der
Schaltungsgruppe 51 von Fig.4 weist ebenfalls einen
mit einer Steuerschaltung 52 verbundenen elektrohydraulischen Wandler 53 auf.
Der Wandler 53 enthält einen in der Zeichnung nicht dargestellten Magnetkreis mit einer Spule 54 und einem
metallischen Anker 55, der mechanisch mit einer Achse 56 verbunden ist, welche beispielsweise an ihrem einen
Ende mit einer Kegelspitze 57 und an ihrem anderen Ende mit einem Kolben 58 versehen ist. Die unter dem
Schaltdruck 14 stehende Hydraulikflüssigkeit gelangt durch die Leitung 146 in eine Steuerkammer 59, welche
einen der Kegelspitze 57 zugeordneten Ventilsitz 61 aufweist. Der Ventilsitz 61 und die Kegelspitze 57 bilden
somit eine die Steuer- oder Wirkungskammer 59 mit einer Gegenwirkungskammer 62 verbindende Drosselöffnung.
Die Kammer 59 ist durch eine Rückleitung 63 mit der Kammer 62 verbunden. Eine Auslaßleitung 64
überträgt den Steuerdruck 24 auf das Hydraulikglied 23 von Fig.4. Die Leitungen 63 und 64 sind durch eine
Leckleitung 60, die mit einer Drossel 60a versehen ist, mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten
Flüssigkeitsbehälter verbunden.
Die Spule 54 wird über zwei elektrische Leitungen 65a und 656 mit einem von der Steuerschaltung 52
gelieferten Strom versorgt. Als Steuerschaltung 52 dient ein Spannungs-Stromwandler, der als Eingangssignal
die Gleichspannung 39 empfängt, welche dem von dem Komparator 28 von F i g. 4 gelieferten Fehlersignal 29
proportional ist.
Die aus F i g. 6 ersichtliche Schaltung funktioniert jo folgendermaßen: Unter der Einwirkung eines von dem
Spannungs-Stromwandler 52 gelieferten und auf die Spule 54 übertragenen elektrischen Steuersignals wird
der Anker 55 durch eine Kraft angezogen, die bestrebt ist, die Achse 56, den Kolben 58 und die Kegelspitze 57 J5
nach links (in F i g. 6) zu verschieben. Diese Anziehungskraft stellt eine Steuer- oder Stellgröße dar. Wird die
Kegelspitze 57 nach links verschoben, so entfernt sie sich von dem Ventilsitz 61 und vergrößert dabei den
Verbindungsquerschnitt zwischen der Steuer- oder Wirkungskammer 59 und der Rückleitung 63. Dies hat
zur Folge, daß der Druck in der Leitung 63 und damit in der Gegenwirkungskammer 62 zunimmt und in dieser
die Rückseite des Kolbens 58 beaufschlagt und dabei eine Reaktionskraft ergibt. Diese Reaktions- oder
Gegenwirkungskraft ist der Querschnittsfläche des Kolbens 58 und dem in der Kammer 62 herrschenden
Druck proportional. Sie wirkt der durch die auf den Anker 55 einwirkende Anziehungskraft gegebenen
Stellkraft entgegen. Zwischen den beiden Kräften stellt so sich ein Gleichgewicht ein, das eine bestimmte Stellung
der Achse 56 und damit einen bestimmten Steuerdruck 24 ergibt. Damit hat man einen elektrohydraulischen
Wandler oder Übersetzer, der einen Steuerdruck 24 erzeugt, der dem von dem Spannungs-Stromwandler 52
gelieferten Strom und damit dem aus Fig.4 ersichtlichen
Fehlersignal 29 proportional ist.
Damit ist auch ersichtlich, daß bei diesem Ausführungsbeispiel der elektrohydraulische Wandler eine
Steuerschaltung mit einer durch die Rückleitung 63, die e>o
Rückwirkungskammer 62 und den Kolben 58 gebildeten Rückführungs- oder Rückkopplungsschleife darstellt.
Wie an Hand der Fig. 1 und 2 bereits erläutert worden ist, muß der Verlauf des Schaltdruckes in
Abhängigkeit von der Drehzahl des Drehmomentwand- b5
lers, der eingerückten Schaltstufe und der Belastung des Verbrennungsmotors einer der aus Fig.2 ersichtlichen
Kurven folgen. Mit der Vorrichtung nach Fig.4 kann ein Schaltdruck 14 erzeugt werden, der einem
elektrischen Eingangssignal 22 proportional ist. Um den Kurvenscharen nach Fi g. 2 entsprechende Schaltdrükke
zu erhalten, ist es somit erforderlich, den Signaleingang der Vorrichtung nach F i g. 4 mit einem Steuergenerator
21 zu versehen, der in Abhängigkeit von den verschiedenen Eingangsparametern eine den Kurvenscharen
von Fig. 2 entsprechende Steuerspannung erzeugt.
Aus F i g. 7 ist der Aufbau des elektronischen Steuergenerators 21 von Fig.4 ersichtlich, der die
Steuerspannung 22 in Abhängigkeit von folgenden Eingangsparametern erzeugt: Die jeweils eingelegte
oder eingelegt werdende Übersetzungsstufe 12, die Drehzahl 18 des hydraulischen Drehmomentwandlers 3
und die Belastung 17 des Verbrennungsmotors 1.
Das von dem Fühler 20 (Fig.3) gelieferte, die Antriebs- oder Abtriebsdrehzahl des Drehmomentwandlers
kennzeichnende Signal 18 wird in einer Schaltung 69 geformt, die beispielsweise ein rückgekoppelter
Komparator sein kann. Die von der Schaltung 69 abgegebenen Signale steuern eine monostabile Schaltung
70, die mit einer herkömmlichen Integrierschaltung 71 verbunden ist. Erfindungsgemäß ist die monostabile
Schaltung 70 so geschaltet, daß das von dem Integrator 71 gelieferte Signal eine linear abnehmende Funktion
der durch das Eingangssignal 18 gekennzeichneten Drehzahl ist. Diese spezielle Schaltungsausführung hat
vor allem den Vorteil, daß die Welligkeit der Ausgangsspannung der Integrierschaltung 71 verringert
wird. Andererseits nimmt bei einem Versagen des Fühlers 20 die Ausgangsspannung der Interierschaltung
71 einen Maximalwert an, der, wie weiter unten erläuert wird, zu einer maximalen Steuerspannung 22 am
Ausgang des Steuergenerators 21 und damit zu einem maximalen Leitungsdruck 14 führt. Die spezielle
Ausbildung der Schaltung 70 stellt somit einen Sicherheitsfaktor für die durch den Schaltdruck 14
betätigten hydraulischen Einrichtungen im Falle eines Versagens des Fühlers 20 dar.
Die Information bezüglich der eingelegten Übersetzungsstufe kommt, wie bereits erläutert worden ist, von
der elektronischen Schaltung 11, die zwei Signale 12a oder ei und 126 oder & liefert. Das Signal e2 gelangt zu
einer Inverterschaltung 72, die ein Komplementärsignal ei liefert. Die Signale d und ei weisen entweder einen
hohen oder einen niedrigen Wert auf, und sie ermöglichen in ihrer Kombination sämtliche eingelegten
oder eingelegt werdenden Übersetzungsstufen des Getriebes zu kennzeichnen, wie sich aus Fig.9 leicht
ergibt.
Das ein Maß für die Drehzahl des Drehmomentwandlers darstellende Ausgangssignal des Integrators 71
wird in einer Schaltung 73 auf einen Eingang eines Operationsverstärkers 73a übertragen, welcher mit
einer Rückkopplungsschleife 736 versehen ist, die in bekannter Weise aus Widerständen und einem Feldeffekttransistor
aufgebaut ist. Der leitende oder nicht leitende Zustand des Feldeffekttransistors wird mit
Hilfe des Signales ei gesteuert, der eine Umschaltung
der in der Schleife 736 enthaltenen Widerstände bewirkt und damit den Verstärkungsfaktor des Verstärkers
73a verändert.
In Fig. 12 ist ein AusfiJhrungsbeispiel der Schaltung
73 dargestellt. Die Rückkopplungsschleife enthält zwei Widerstände R\ und R2. Wird der Feldeffekttransistor
Q\ durch das Signal ei leitend gemacht, so wird der
Widerstand /?2 kurzgeschlossen. Eine Spannung Uo
weist einen vorgegebenen Gleichspannungswert auf. Die Schaltung 73 weist, je nachdem ob der Feldeffekttransistor
Q\ leitend oder nicht leitend ist, einen unterschiedlichen Verstärkungsfaktor auf.
Das die Belastung des Verbrennungsmotors 1 kennzeichnende Signal 17 wird durch den aus Fig.3
ersichtlichen Fühler 19 erzeugt, bei dem es sich beispielsweise um einen die Winkelstellung der
Beschleunigerklappe messenden Fühler handeln kann. An den Ausgang des Fühlers 19 ist eine Sicherheitsschaltung
76 (F i g. 7) angeschlossen, die bei einem Versagen des Fühlers 19 wirksam wird. Die Sicherheitsschaltung 76 kann z. B. so aufgebaut sein, daß sie bei
Empfang eines über einem vorgegebenen Wert liegenden Eingangssignals 17, das nicht einem normalen
Betriebszustand des Fühlers 19 entspricht, wirksam wird und ein Nullsignal abgibt. Durch dieses Nullsignal wird
am Ausgang des Steuergenerators 21, wie weiter unten erläutert wird, eine maximale Steuerspannung 22
erzeugt, was einen weiteren Sicherheitsfaktor für die Steuereinrichtungen des Getriebes darstellt.
In Fig. 13 ist ein Ausführungsbeispiel einer solchen
Sicherheitsschaltung dargestellt. Ein Komparator 87 spricht an, sobald das Signal 17 einen vorgegebenen
Grenzwert überschreitet, und macht dabei einen Transistor Qi leitend und leitet das Signal 17 an Masse
weiter. Der Komparator 87 verbleibt wegen eines Rückführungswiderstandes Ri in diesem Zustand. Mit
Hilfe von zwei Widerständen Ra und Rs wird ein
geringfügig über dem vorgegebenen Grenzwert liegen- jo der Ausschaltschwellenwert eingestellt.
Das Signal 17, das, wie weiter unten erläutert werden wird, die Form eines von der Motorbelastung
abhängigen Geradenstücks aufweist, wird auf einen Funktionsgenerator 78 übertragen, der eine Ausgangsspannung
79 erzeugt. Die Ausgangsspannung 79 verändert sich in Abhängigkeit von der Belastung des
Verbrennungsmotors entsprechend einer experimentell bestimmten Gesetzmäßigkeit, wodurch, wie noch
erläutert werden wird, die Kurvenscharen von F i g. 2 zu erhalten sind.
In Fig. 14 ist ein Ausführungsbeispiel des Fuktionsgenerators
78 dargestellt. Die Widerstände η bis rs
bestimmen die Polarität der Dioden Di bis D5. Die
Widerstände re bis Λο bestimmen die Steigung der
erhaltenen Geradenstücke und ermöglichen die Approximation einer experimentell bestimmten Kurve, wie
ebenfalls noch erläutert werden wird.
Die Spannung oder Verschiebungsspannung 79 wird auf den negativen Eingang einer ersten Verschiebungsstufe
übertragen, die durch einen Operationsverstärker 80 mit Einheitsverstärkung gebildet ist, welcher als
Summier-Subtrahierglied geschaltet ist. Das Ausgangssignal des Verstärkers 73, das von den Parametern
Wandlerdrehzahl 18 und eingelegter Untersetzungsstufe 12 abhängt, wird auf den nichtinvertierenden Eingang
des Verstärkers 80 übertragen.
Das Ausgangssignal des Verstärkers 80 wird auf einen Zenerdioden-Funktionsgenerator 81 bekannter Bauart
übertragen, der als zweites Eingangssignal das die w> Übersetzungsstufe des Getriebes kennzeichnende Signal
ei empfängt.
In Fig. 15 ist ein Ausführungsbeispiel des Funktionsgenerators 81 dargestellt. Eine Zenerdiode Z legt ein
Bezugspotential U\ fest. Solange die mit ./bezeichneten br>
Ausgangssignale des Verstärkers 80 einen über dem Potential U\ liegenden Wert aufweisen, ist eine Diode
De blockiert und das Ausgangssignal A: identisch mit dem
Eingangssignal j, da ein Widerstand Rt groß gegenüber
einem Widerstand Ri ist. Sobald das Signal j einen unter
dem Potential £/1 liegenden Wert aufweist, wird die
Diode A leitend und es strömt ein zu den Widerständen Rg und Rg proportionaler Strom. Dadurch wird die an
den Anschlußklemmen des Widerstandes Rt anliegende
Spannung k verändert. Die Steigung der Kurven k für unter U\ liegende Spannungswerte ändert sich in
Abhängigkeit von dem Signal ei, das einen Feldeffekttranistor Q3 steuert, welcher den Widerstand Rs
kurzschließen kann.
Eine Summier-Subtrahierstufe 83 wird durch das Ausgangssignal des Funktionsgenerators 81 und durch
eine feste Gleichspannung 82 gesteuert. Das Ausgan^ssignal der Stufe 83 und die dem Signal 17, das die
Belastung des Verbrennungsmotors kennzeichnet, entsprechende Spannung 79 steuern eine zweite Verschiebungsstufe
84, die aus einem Operationsverstärker besteht, welcher als Summier-Subtrahierglied geschaltet
ist.
Ein Verstärker 85a mit veränderlichem Verstärkungsfaktor weist eine Gegenkopplungs-Schleife 85Z>
auf und wird einerseits durch das Ausgangssignal der Stufe 84 und andererseits durch die die eingelegte Obersetzungsstufe
kennzeichnenden Signale 12, d. h. durch die Signale ei und ei, gesteuert Die Rückführungsscheife
85b kann vorteilhafterweise eine Widerstände und Feldeffekttransistoren enthaltene Schaltung aufweisen,
von der ein Ausführungsbeispiel in Fig. 16 dargestellt
ist. Ein Verstärker 85a empfängt an seinem positiven Eingang das Ausgangssignal /der Stufe 84. Die Signale
ei und ei steuern jeweils einen Feldeffekttransistor ζ)4
bzw. Qs, die je über einen Widerstand Rw bzw. Rn mit
dem negativen Eingang des Verstärkers 85a verbunden sind. Das Verstärkungsverhältnis des Verstärkers 85a
ändert sich in Abhängigkeit von den Signalen ei und e?,
wobei das Verstärkungsverhältnis gleich eins ist, wenn die Signale ei und ei hoch sind, wobei die Transistoren
ζ>4 und Qs gesperrt sind.
An Hand der F i g. 8 bis 11 wird nun die Wirkungsweise
des die Signal- oder Steuerspannung 22 liefernden erfindungsgemäßen elektronischen Steuergenerators
kurz erläutert.
Das Ausgangssignal 18 des Drehzahlfühlers 20 (F i g. 3) ist in F i g. 8 mit a bezeichnet. Der Drehzahlfühler
20 kann beispielsweise sich an ihm vorbeidrehende Metallteile feststellen. Die von dem Fühler 20
gelieferten Impulse a werden durch die Schaltung 69 in Rechtecksignale umgeformt, die in Fig.8 mit b
bezeichnet sind und deren Frequnez der Drehzahl der sich drehenden Metallteile proportional ist. Die Signale
b werden durch die monostabile Schaltung 70 in eine Impulsfolge umgeformt, die in F i g. 8 mit c bezeichnet
sind. Die Integrierschaltung 71 formt die Signalimpulse ein eine in Fig. 8 mit eibezeichnete Gleichspannung
um, die eine linear abnehmende Funktion der Drehzahl Vdes Drehmomentwandlers des automatischen Getriebes
ist und die im Falle eines Versagens des Fühlers 20, wie bereits erläutert, einen Sicherheitsfaktor darstellt.
In Fig.9 sind die die Information über die jeweils
eingelegte Übersetzungsstufe liefernden Signale dargestellt. Das Signal ei hat den Wert 0 für den ersten und für
den Rückwärtsgang und den Wert ! für den zweiten und den dritten Gang. Das Signal ei hat den Wert 0 für den
ersten und den zweiten sowie für den Rückwärtsgang und den Wert 1 für den dritten Gang. Das Signal ei ist
das Komplement des Signals e2. Aus der Funktionstabelle
der Fig.9 ist ersichtlich, daß jeder Gang oder
Übersetzungsstufe eindeutig gekennzeichnet ist. Ferner ist ersichtlich, daß das Signal ei für den zweiten und den
dritten Gang den gleichen Wert hat, während das Signal e2 und sein Komplemen; eS für den ersten und den
zweiten Gang sowie für den Rückwärtsgang jeweils den gleichen Wert aufweisen.
In Fig. 10 ist die der Motorbelastung C umgekehrt
proportionale Spannung /"dargestellt. Die Spannung /ist
durch ein Geradenstück dargestellt und weist den Wert Null für die maximale Motorbelastung Cm und einen
Maximalwert für die minimale Motorbelastung Cn, auf.
Die Spannung /"ergibt nach der Umformung durch den Funktionsgenerator 78 den in Fig. 10 dargestellten
Spannungsverlauf g. Die Spannung g ist ebenfalls Null bei maximaler Motorbelastung Cn, und sie steigt bei bis
zu dem Wert C1n abnehmender Motorbelastung nach
einer experimentell festgelegten Gesetzmäßigkeit an, auf Grund derer es möglich ist, bei der endgültigen
Kurvenschar die Knickpunkte in einer Linie ausgerichtet zu erhalten. Wenn die Motorbelastung wie üblich
durch einen zwischen 10° und 90° veränderlichen Winkel λ dargestellt wird, so zeigt die durch eine Folge
von Geradenabschnitten approximierte Kurve g einen Verlauf, der einer Gesetzmäßigkeit des Typs
K ■ (1 — Sin — α), worin K eine Konstante ist, entspricht.
Die jeweils durch Punkte der Kurven d und e, gegebenen Signale werden auf die Verstärkerschaltung
73 übertragen (vgl. F i g. 7), die ihrerseits ein in F i g. 11 dargestelltes Ausgangssignal h erzeugt. Die Signale h
weisen die Gestalt von Geraden auf, deren Steigung von jo der eingelegten Übersetzungsstufe R abhängt. Damit
nimmt die Spannung des Signales h von Fig. 11 linear mit zunehmender Drehzahl V des Drehmomentwandlers
ab, und zwar mit einer Steigung, die von der eingelegten Übersetzungsstufe R abhängt.
Wie aus Fig. 12 ersichtlich ist, ist der Transistor Qx
bei eingelegtem ersten Gang oder Rückwärtsgang leitend und das Verstärkungsverhältnis der Schaltung 73
ist in diesem Fall
Rn
ttt· Im Falle des zweiten und
KI
dritten Ganges beträgt das Übersetzungsverhältnis dagegen
1 +
Rl + Rl
45
Die so erhaltenen Geraden gehen alle durch einen Punkt M, in dem eine vorgegebene positive Gleichspannung
t/o einer Geschwindigkeit Vo entspricht (vgl.
Fig. 11).
Die Ausgangsspannung h des Verstärkers 73 erfährt eine Verschiebung durch die in die Verschiebungsstufe
80 eingegebene Verschiebungsspannung 79 die in Fig. 10 als Kurve #dargestellt ist. Die Verschiebungsstufe 80 erzeugt Ausgangssignale in Form von Scharen
unter sich paralleler Kurven j, die aus Fig. 11 ersichtlich
sind. Die Kurvenschar j stellt die Spannung in Abhängigkeit von der Drehzahl V dar, wobei die
Steigung der einzelnen Geraden von der eingelegten Übersetzungsstufe R und ihr Abstand jeweils von der
Belastung C des Verbrennungsmotors abhängt. Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß bei zunehmender Belastung
der Abstand zwischen den einzelnen Geraden abnimmt.
Der die Signale in Form von Scharen paralleler Geraden j erhaltende Zenerdioden-Funktionsgenerator
81 erzeugt seinerseits eine Schar von Spannungskennlinien k (F i g. 11), die aus Geradenstücken unterschiedlicher
Steigung gebildet sind, wobei die Knickpunkte auf einer einer Spannung U\ entsprechenden horizontalen
Geraden c\ liegen. Die Steigung der oberhalb der Horizontalen C\ liegenden Geradenstücke verändert
sich nicht, während die Steigung der unterhalb der Linie Ci liegenden Geradenstücke kleiner ist als die der
jeweiligen Geradenscharen j. Dabei ist die Änderung der Steigung in Abhängigkeit von dem Signal ei
unterschiedlich, wie an Hand von Fig. 15 bereits erläutert worden ist.
Die Kennlinienschar k erfährt eine durch die Gleichspannung 82 definierte und durch das Summier-Subtrahierglied
83 bewirkte erste vertikale Verschiebung. Diese Verschiebung ermöglicht es, am Ausgang
des Steuergenerators eine Steuerspannung 22 zu erhalten, die genau dem gesuchten Leitungsdruck
tntspricht. Dabei entspricht eine Spannung von 1 Volt einem Leitungsdruck von 1 bar. Die so erhaltene Schar
von Kennlinien k' besteht aus Geradenstücken unterschiedlicher Steigung, wobei die Knickpunkte auf einer
einer Spannung lh (82) entsprechenden horizontalen
Geraden c'\ liegen.
Die von 83 erzeugte Kennlinienschar k'erfährt durch
das Summier-Subtrrhierglied 84 eine zweite vertikale Verschiebung. Das Glied 84 wird durch das der Kurve g
von Fig. 10 entsprechende Signal 79 gesteuert. Am Ausgang des Gliedes 84 werden Kennlinienscharen /
erhalten, deren Knickpunkte auf gegenüber der Horizontalen geneigten Geraden ei liegen. Die der
maximalen Motorbelastung Cm entsprechende Kennlinie der Schar k' wird durch diese Operation nicht
verändert. Wie außerdem ersichtlich ist, liegen sämtliche Knickpunkte wegen der speziellen Wahl der Kurve
g und in Anbetracht der 'ur die festgestellten
Motorbelastungen veränderlichen Abstände zwischen den verschiedenen Geradenstücken auf einer Geraden
C2.
Um eine der Kennlinienschar von Fig.2 für eine
vorgegebene Übersetzungsstufe exakt entsprechende Steuerspannung 22 zu erhalten ist es unter Umständen
erforderlich, die Kennlinienschar / in Abhängigkeit von der eingelegten Übersetzungsstufe einer weiteren
Ordinatentransformation zu unterwerfen, damit in dem Wert des Schaltdruckes die eingelegte Übersetzungsstufe berücksichtigt wird. Dies wird durch die Signale ei
und &2 in dem Verstärker 85 mit programmierbarem
Verstärkungsfaktor bewirkt. Es wird dabei eine Schar von in F i g. 11 dargestellten Kennlinien m erhalten. Aus
der Zeichnung ist ersichtlich, daß die Abszissen der Knickpunkte der verschiedenen Kennlinien k, k', /und m
für ein und dieselbe Übersetzungsstufe bei den verschiedenen vorstehend erwähnten Transformationen
erhalten beiben.
Wie aus Fig. 16 ersichtlich ist, ist bei eingelegtem
ersten und Rückwärtsgang, bei denen das den Transistor ζ>4 steuernde Signal ei Null ist, der Transistor Q4 leitend,
während der Transistor Q5 nicht leitend ist, da das Signal
&2 den Wert eins aufweist. Das Übersetzungsverhältnis
R10
der Schaltung 85 ist somit 1 + ^-jy. Es werden somit drei
Werte des Übersetzungsverhältnisses und die Schar der Kennlinien m von F i g. 11 erhalten, die genau die der
Kennlinie von F i g. 2 entsprechende gesuchte Kennlinienschar darstellen und das Ausgangssignal 22 des
Steuergenerators 21 bilden, das mit einem vorgegebenen Faktor dem Schaltdruck 14 proportional ist (1 Volt
entspricht 1 bar).
Die elektrohydraulische Schaltdruckregelvorrichtung
Die elektrohydraulische Schaltdruckregelvorrichtung
kann wegen der speziellen Ausgestaltung des Steuergencrators
in einfacher Weise an die besonderen Kenndaten eines bestimmten Getriebes und eines
bestimmten Verbrennungsmotors angepaßt werden. Außerdem ergibt die erfindungsgemäße Schaltung eine
Schaltdruckregelvorrichtung mit einfachem Aufbau und guten Steuereigenschaften.
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Elektrohydraulische Schaltdruckregelvorrichtung
für einen mit einem hydraulischen Drehmomentwandler und einem automatischen Stufenwechseigetriebe
versehenen Kraftfahrzeugnntrieb, mit einem in Abhängigkeit von die Drehzahl eines
Antriebsteiles und die Belastung des Antriebsmotors anzeigenden Eingangssignalen eine Steuerspannung
erzeugenden Steuergenerator und mit einem über ι ο Schaltkreise mit dem Steuergenerator verbundenen,
entsprechend der Steuerspannung sowie unter Berücksichtigung des Getriebeschaltzustandes den
Schaltdruck bestimmenden elektrohydraulischen Wandler, wobei der Verlauf der Steuerspannung bei
ansteigender Drehzahl zwei in einem Knickpunkt miteinander verbundene, linear abfallende gerade
Abschnitte aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steuergenerator (21) folgende Einrichtungen enthält:
a) einen einen Verstärker (73a) mit veränderlichem Verstärkungsverhältnis aufweisenden ersten
Schaltungsteil (73), in dem eine bei steigender Drehzahl des Antriebsteiles mit einer von der jeweils eingelegten Getriebeüber-Setzungsstufe
abhängigen Steigung linear abfallende erste Spannung (h)erzeugt wird;
b) einen einen ersten Operationsverstärker (80) aufweisenden zweiten Schaltungsteil, in dem
eine entsprechend der ersten Spannung (h) linear abfallende, gegenüber dieser aber in
Abhängigkeit von der Motorbelastung in ihrer Höhe veränderbare zweite Spannung (J) erzeugt
wird;
c) einen einen Funktionsgenerator (8J) enthaltenden dritten Schaltungsteil, in dem in Abhängigkeit
von der zweiten Spannung (J) und von einem die jeweilige Übersetzungsstufe anzeigenden
Signal (e\) eine dritte Spannung (k) erzeugt wird, deren drehzahlabhängiger Verlauf
zwei von der jeweiligen Übersetzungsstufe bestimmte Steigungen aufweist, und
d) einen einen zweiten Operationsverstärker (84) aufweisenden vierten Schaltungsteil, in dem in
Abhängigkeit von der dritten Spannung (k)und von dem die Motorbelastung anzeigenden
Signal (g) die Steuerspannung (1 bzw. m) erzeugt wird, deren von der Drehzahl und der
Übersetzungsstufe abhängiger Verlauf jeweils von der Motorbelastung abhängige Knickpunkte
(ei) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit einem in Abhängigkeit von dem die eingelegte oder eingelegt
werdende Übersetzungsstufe anzeigenden Signal eine weitere Umformung der Steuerspannung
bewirkenden weiteren Schaltungsteil, dadurch gekennzeichnet, daß dieser weitere Schaltungsteil (85)
einen weiteren Verstärker mit veränderlichem Verstärkungsverhältnis aufweist, welcher durch das
die jeweilige Übersetzungsstufe anzeigende Signal <*
(e\ bzw. ei) gesteuert wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine ein elektisches Signal
erzeugende Hauptrückführungsschleife (i4a, 27), die mit einem Druckfühler (26) versehen ist, sowie eine t>5
ein als Eingangssignal eines elektrohydraulischen Wandlers dienendes hydraulisches Signal ezeugende
Sekundärrückführungsschleife(14tyauf weist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker (73a,/des ersten
Schaltungsteils (73) eine durch das die jeweils eingelegte oder eingelegt werdende Übersetzungsstufe anzeigende Signal (e\) gesteuerte Rückkopplungsschleife
(73b) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Schaltungsteil (73) einen durch ein Signal (18) mit einer der Drehzahl
proportionalen Frequenz gespeisten monostabilen Multivibrator (70) sowie einen Integrator (71)
aufweist, die so geschaltet sind, daß sie eine mit steigender Drehzahl abfallende Spannung (d)liefern.
6. Vorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Schaltungsteil (80) mit einem eine mit ansteigender Motorbelastung abfallende
Verschiebungsspannung (79) einspeisenden Funktionsgenerator^) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schaltungsteil eine
Sicherheitsschaltung' (76) aufweist, die bei Empfang eines über einem vorgegebenen Grenzwert liegenden
Eingangssignals (17) an ihrem Ausgang ein Nullsignal (f) erzeugt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vierte Schaltungsteil eine
aufgrund einer bei ansteigender Motorbelastung abfallenden Verschiebungsspannung (79, g) eine
zweite Verschiebung des Einganssignals (k) bewirkende Einrichtung (84) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der elektrohydraulische Wandler ein hydraulisches Potentiometer (33) aufweist, das über
einen das elektrische Signal (39) der Hauptrückführungsschleife (14a, 27) empfangenden Spannungs-Zeitwandler
(32) mit Erregerstrom gespeist wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das hydraulische Potentiometer (33) ein Elektrovenlil mit einer im Gleichgewichtszustand
gehaltenen Ventilkugeln (41) aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der elektrohydraulische Wandler (53) über einen das elektrische Signal (39) der
Hauptrückführungsschleife (14a, 27) empfangenden Spannungs-Stromwandler (52) mit Erregerstrom
gespeist wird.
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Also Published As
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