DE2538301A1 - Verfahren und vorrichtung zum steuern einer elektromagnetisch betaetigten einspritzduese - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum steuern einer elektromagnetisch betaetigten einspritzdueseInfo
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Verfahren und Vorrichtung zum Steuern einer elektromagnetisch betätigten Einspritzdüse
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern einer elektromagnetisch betätigten Einspritzdüse für einen
Verbrennungsmotor und eine Steuereinrichtung zum Durchführen
dieses Verfahrens.
Die Einspritzdüsen für Verbrennungsmotoren dienen dazu, den in die Verbrennungskammern des Motors einzuspritzenden Kraftstoff genau zu dosieren. Bei konstantem Durchsatz
durch die Einspritzdüse ist die eingespritzte Menge Kraftstoff proportional der Öffnungszeit der Düsennadel
der einzelnen Einspritzdüsen. Die Proportionalität ist allerdings - unabhängig von den äußeren Bedingungen - nur
dann exakt, wenn die Anstiegs- oder Öffnungszeit der Düsennadel konstant ist. Bekanntlich weist die Erregerspule
des die Einspritzdüse betätigenden Elektromagnetes eine Selbstinduktivität auf, aufgrund derer ein sich bei
einer zeitlichen Spannungsänderung aufbauender Strom exponentiell verläuft. Die Ausgangssteigung dieses exponentiellen
Verlaufes ist bekannterweise eine Funktion
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— 2 —
_ 2 —
der an die Spule angelegten Spannung.
In einem Kraftfahrzeug werden die Einsnritzdüsen durch
die Spannung der Fahrzeugbatterie gespeist und diese Spannung schwankt in Abhängigkeit von verschiednen
Parametern, wie die Temperatur, die Anzahl der angeschlossenen Verbraucher (insbesondere bei Zuschaltung
der starken Stromverbraucher, wie zum Beispiel der Scheinwerfer) usw., innerhalb weiter Grenzen. Diese Schwankungen
der Batteriespannung wirken sich merklich auf die Ansprechzeit der Einspritzdüsen aus und müssen berücksichtigt
werden, um nachteilige Auswirkungen zu verhindern.
Ein erstes, nächstliegendes Verfahren zum Ausschalten dieser störenden Spannungsschwankungen besteht darin, die
Erregerspannung für die Einspritzdüsen durch einen die Spannung begrenzenden Widerstand (z.B. einen Eisenwasserstoff
wider stand) auf einen Wert zu begrenzen, der der
niedrigsten Batteriespannung entsnricht. Der Nachteil dieses Verfahrens liegt darin, daß in dem Begrenzungswiderstand
zuviel Energie verlorengeht.
Ein weiteres bekanntes Verfahren besteht darin, in eine die Einspritzdüsen steuernde Rechnereinheit ein
die Spannungsschwankungen berücksichtigendes additives Korrekturglied einzuprogrammieren. Die Öffnungszeit der
Einspritzdüse entspricht dabei im Augenblick ihrer Berechnung den tatsächlichen Gegebenheiten der Einspritzung.
Dieses Verfahren gewährleistet zwar die erforderliche Genauigkeit, es ist aber sehr aufwendig, da dauernd die
Speisespannung gemessen und vor jeder Kraftstoffeinspritzung eine Rechnung durchgeführt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuerung von elektromagnetisch betätigten Einspritzdüsen zu erhalten,
bei der die Anstiegszeit der Düsenbetätigung von der Speisespannung vollkommen unabhängig ist.
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Außerdem soll der Leistungsverlust in einer zum Durchführen dieses Verfahrens geeigneten Steuereinrichtung
auf das Intervall des Stromanstieges begrenzt und damit,
sehr klein gehalten werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Anstiegszeit eines durch die Einspritzdüse
fließenden Stromes auf einen zumindest dem kleinsten durch die Speisespannung der Einspritzdüse erreichbaren Wert
entsprechenden konstanten Wert elektronisch eingeregelt wird, indem ein Kondensator mit einem konstanten Strom
bis zum Erreichen einer festen Spannung aufgeladen wird, indem danach die Ladespannung des Kondensators mit
einer dem durch die Einspritzdüse fließenden Strom proportionalen Spannung verglichen wird und indem
schließlich die Anstiegszeit des durch die Einspritzdüse fließenden Stromes derart geregelt wird, daß sie
gleich der Ladezeit des Kondensators ist.
Eine zum Durchführen dieses Verfahrens besonders geeignete Steuereinrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß
sie einen Komparator aufweist, dessen einer Eingang mit einem in Reihe mit der Erregerwicklung der Einspritzdüse
liegenden Widerstand verbunden ist und dessen anderer Eingang mit den Klemmen eines Kondensators verbunden ist,
der seinerseits mit einem einen konstanten Strom erzeugenden Stromgenerator und mit einer seine Aufladung auf einen
vorgegebenen Wert begrenzenden Vorrichtung verbunden ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 3 bis 7 gekennzeichnet.
Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin, daß ein Einfluß der Kenndaten der Einspritzdüse
und insbesondere deren Temperaturabhängigkeit auf ihre Ansprechzeit verhindert wird. Außderdem werden schädliche
Auswirkungen des veränderlichen Störwiderstandes der
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-A-
Wicklung des die Einspritzdüse betätigenden Elektromagneten
ausgeschlossen. Die Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung bestehen insbesondere in einem sehr
einfachen Aufbau und in der dadurch gegebenen Möglichkeit einer wirtschaftlichen Herstellung.
Der Gegenstand der Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Einrichtung zum Steuern
einer Einspritzdüse eines Verbrennungsmotors, in einer schematischen Darstellung und
Fig. 2a den zeitlichen Verlauf der Spannung an verschiebis denen Punkten der Einrichtung nach Fig. 1.
Fig. 2c
Die Basis eines Transistors 1 (Fig. 1) ist über einen Widerstand 2 mit einer Eingangsklemme A verbunden, über
die das Öffnungssignal für die Einspritzdüsen zu der Steuerei·
richtung gelangt. Der Emitter des Transistors 1 liegt direkt an Masse, ebenso wie der Minuspol eines Akumulators
3, der die erfindungsgemäße Steuervorrichtung mit Spannung versorgt. Der Kollekor des Transistors 1 ist
über einen Widerstand 4 mit einer Leitung 3a verbunden, die ihrerseits an den Pluspol des Akumulators 3 angeschlossen
ist.
Der Kollektor des Transistors 1 ist außerdem mit der Basis eines Transistors 5 über einen zwischengeschalteten
Widerstand 6 verbunden. Der Emitter des Transistors 5 liegt direkt an Masse und sein Kollektor ist mit dem
Pluspol des Akumulators 3 über zwei in Reihe liegende Widerstände 7 und 8 verbunden. Der Verbindungspunkt dieser
beiden Widerstände 7 und 8 ist über einen Widerstand 9 an die Basis eines Transistors 10 angeschlossen, dessen
Emitter direkt mit der Speiseleitung 3a und dessen Kollektor
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mit einer Klemme B verbunden ist. Zwischen der Klemme B und der Leitung 3a - und damit parallel zu dem Emitter-Kollektorstromkreis
des Transistors 10 - liegt eine aus einer Zenerdiode 11 und aus einem Kondensator 12 bestehende
Parallelschaltung.
Der Emitter eines Transistors 13 ist über einen Widerstand 14 mit Masse verbunden, während sein Kollektor
direkt mit der Klemme B verbunden ist. Die Basis des Transistors 13 ist über eine Zenerdiode 15 mit Masse
und außerdem mit de . Ausgangselektrode eines Feldeffekttransistors verbunden, dessen Tor- oder Steuerelektrode
direkt an die Leitung 3a angeschlossen ist, während seine Eingangs3lektrode über einen Widerstand 17 mit der Leitung
3a verbunden ist.
Der Kollektor des Transistors 13 ist über einen Widerstand
18 an den nichtinvertierenden Eingang (+) eines Komparators 19 angeschlossen, der zwischen der Leitung 3a
und Masse liegt. Der Ausgang des Komparators 19 ist mit der Basis eines Transistors 20 über einen dazwischenliegenden
Widerstand 21 angeschlossen. Der Transistor steuert einen Transistor 22 über eine sogenannte Darlington-Schaltung,
bei der der Emitter des Transistors direkt mit der Basis des Transistors 22 und sein Kollektor
direkt mit dem Kollektor des Transistors 22 verbunden ist. Der Kollektor des Transistors 22 ist über die Wicklung
eines Elektromagneten 23 mit Masse verbunden. Der Elektromagnet 23 ist der von der erfindungsgemäßen Vorrichtung
gesteuerten Einspritzdüse zugeordnet. Der Emitter des Transistors 22 ist über einen Widerstand 24 mit der Leitung
3a und über einen Widerstand 25 mit dem invertierenden Eingang (-) des Komparators 19 verbunden. Durch die Wicklung
des die Einspritzdüse steuernden Elektromagneten fließt ein Strom I.
Die aus Fig. 1 ersichtliche Vorrichtung funktioniert folgendermaßen. Der Transistor 1 erhält über die Anschlußklemme
A ein Steuersignal "A für dle öffnung der
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— O —
von dem Elektromagneten 23 betätigten Einspritzdüse. Die Gestalt dieses Steuersignals ist aus Fig. 2a ersichtlich.
Das Signal U wird am Kollektor des Transistors 1 invertiert und gelangt über den Transistor
und die Widerstände 7, 8 und 9 zu dem Transistor 10, der bei nicht an der Klemme Λ anliegendem Signal gesättigt
ist, und macht ihn nichtleitend. Das Potential an der Verbindungsklemme B, das bei gesperrtem Transistor
gleich dem Potential der Speiseleitung 3a (Potential U in Fig. 2b) ist, verändert sich danach entsnrechend der
fortschreitenden Aufladung des Kondensators 12. Der Kondensator 12 wird über den Transistor 13 aufgeladen, der zusammen
mit dem Transistor 16, der Zenerdiode 15 und den Widerständen 17 und 14 einen Stromgenerator bildet. Der
Transistor 16 versorgt die Zenerdiode 15 mit Strom, die als Bezugspunkt für den genannten, den Transistor 13 einschließenden
Stromgenerator dient. Eine solche doppelte Regelung ist erforderlich, um eine weitgehende Unabhängigkeit
von der von der Batterie 3 gelieferten Speisespannung U zu gewährleisten.
Der Kondensator 12 wird somit soweit aufgeladen, bis seine Klemmenspannung den Wert der Durchbruchspannung
der Zenerdiode 11 erreicht, wonach die Aufladung unterbrochen ist. Die Klemmenspannung des Kondensators 12
wird dann wieder Null, wenn der Transistor erneut gesättigt ist, d.h. das an der Eingangsklemme A anliegende
Signal verschwindet.
Die Spannung an der Verbindungsklemme B, die den aus Fig. 2b ersichtlichen Verlauf aufweist, schwankt zwischen +U
(Wert der von der Batterie 3 gelieferten Speisespannung) und U-U , wobei U die Durchbruchsspannung der Zenerdiode
Zr Z
11 ist. Die Steigung in dem Zwischenbereich zwischen den genannten beiden Spannungen (Bezugszeichen 26 in Fig. 2b)
ist eine Funktion der Ladegeschwindigkeit des Kondensators
12 und damit von dessen Kapazität und von dem von dem Transistor 13 gelieferten konstanten Strom abhängig.
Demzufolge weist diese Steigung bei gegebenem Kondensator
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und bei gegebenem Stromgenerator (aus den Transistoren 13 und 16, der Zenerdiode 15 und den Widerständen 14
und 17 bestehend) einen bestimmten Wert auf. Der Zwischenbereich 26 zwischen dem Potentialniveau U und dem
Niveau U-U entspricht aber der Niveaudifferenz U ,
Z Z
die einen festen Wert aufweist. Die Übergangszeit von dem Niveau U zu dem Niveau U-U ist demzufolge konstant
und hängt nicht von dem Wert der Spannung U ab, solange diese größer als U ist.
Der aus dem Komparator 19, den Transistoren 20 und 22, den Widerständen 18,21,24 und 25 und dem Einspritzdüsen-Elektromagneten
23 bestehende Stromkreis bildet einen gesteuerten Spannungs-Stromwandler, der in dem Elektromagneten
23 einen zu der Spannung an der Verbindungsklemme B umgekehrt proportionalen Strom erzeugt. Dieser
Stromkreis funktioniert folgendermaßen: sobald die Spannung an den Klemmen des Widerstandes 24 (d.h. die an
dem invertierenden Eingang des Komparators 19 anliegende Spannung) von der Spannung zwischen der Verbindungsklemme
B und Masse (d.h. der an dem nichtinvertierenden Eingang des Komparators 19 anliegenden Spannung) abweicht,
erzeugt der Komparator 19 ein Fehlersignal und liefert an seinem Ausgang ein in Abhängigkeit von diesem Fehlersignal
korrigiertes Ausgangssignal. Dieses Ausgangssignal wird durch die Transistoren 20 und 22 verstärkt und
ergibt einen den Elektromagneten 23 der Einspritzdüse erregenden Strom I. Da die Spannung an den Klemmen des
Widerstandes 24 dem durch den Elektromagneten 23,· dessen Erregerwicklung mit dem Widerstand 2 4 in Reihe liegt,
fließenden Strom I proportional ist, erhält der Komparator 19 an seinem invertierenden Eingang ein diesem Strom I
(der seinerseit von der Speisespannung abhängt) proportionales Signal und ist demnach in der Lage, in jedem Augenblick
sein Ausgangssignal derart zu ändern, daß die Änderungsgeschwindigkeit des Stromes I genau der Änderungsgeschwindigkeit der Spannung an dem Punkt B folgt. Damit
benötigt der Strom I die gleiche Zeit T, um von dem Wert
Null seinen Maximalwert zu erreichen, wie die Spannung 609813/0684
an dem Punkt B, um von U auf U-U überzugehen, wobei die Zeit T, wie oben erwähnt, konstant ist. In der
Praxis ist es wünschenswert, eine möglichst kleine konstante Zeit T zu wählen, es müssen aber die Kenndaten
der Einspritzdüse und der Batterie berücksichtigt werden, die es nicht ermöglichen, einen bestimmten Grenzwert
für T zu unterschreiten.
Da die Klemmenspannung der Batterie 3 bekanntlich zwischen zwei Werten, U (Maximalspannung) und U (Minimalspannung),
schwankt, kann man in bekannter Weise die Zeit berechnen, die der Strom I bei der Spannung U benötigt, um sich
bei nicht vorhandener Regeleinrichtung in dem Elektromagneten 2 3 der Einspritzdüse aufzubauen. Man wird demnach
bei der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung eine Stromaufbauzeit T wählen, die geringfügig über dem vorgenannten
Wert liegt (die Zeit T hängt lediglich, wie bereits erwähnt, von der Durchbruchspannung der Zenerdiode
11, dem Kondensator 12 und den Bestandteilen des vorgenannten Stromgenerators ab). Auf diese Weise kann der
Strom bei beliebigem, zwischen U und U„ liegendem Wert
m M
der Spannung U einen ausreichenden Wert annehmen, um ein normales Funktionieren der Einspritzdüse zu gewährleisten
und trotz in der Regeleinrichtung verursachter geringfügiger Leistungsverluste bleibt die Stromanstiegszeit
konstant, wie ja zu fordern war.
Bei einigen Steuereinrichtungen für stromerregte Einspritzdüsen ist vorgesehen, vor der öffnung der jeweiligen
Einspritzdüse einen eine Vormagnetisierung bewirkenden Strom fließen zu lassen. Auch solche Steuereinrichtungen
können mit einer erfindungsgemäßen Schaltung zur Regelung der Anstiegszeit des Hauptstromes versehen werden und
weisen dann zusätzlich die erfindungsgemäßen Vorteile auf.
- Patentansprüche -
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- 10 -
Claims (7)
1. Verfahren zum Steuern einer elektromagnetisch betätigten
Einspritzdüse für einen Verbrennungsmotor, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anstiegszeit eines durch die Einspritzdüse fließenden Stromes auf einen zumindest dem kleinsten durch die
Speisespannung der Einspritzdüse erreichbaren Wert entsprechenden konstanten Wert elektronisch eingeregelt
wird, indem ein Kondensator mit einem konstanten Strom bis zum Erreichen einer festen Spannung aufgeladen wird,
indem danach die Ladespannung des Kondensators mit einer dem durch die Einspritzdüse fließenden Strom
proportionalen Spannung verglichen wird und indem schließlich die Anstiegszeit des durch die Einspritzdüse
fließenden Stromes derart geregelt wird, daß sie gleich der Ladezeit des Kondensators ist.
2. Steuereinrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie einen Komparator (19) aufweist, dessen einer Eingang (-) mit einem in Reihe mit der Erregerwicklung
der Einspritzdüse (23) liegenden Widerstand (24) verbunden ist und dessen anderer Eingang (+) mit den
Klemmen eines Kondensators (12) verbunden ist, der seinerseits mit einem einen konstanten Strom erzeugenden Stromgenerator
und mit einer seine Aufladung auf einen vorgegebenen Wert begrenzenden Vorrichtung verbunden ist.
3. Steuereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bei einer innerhalb
weiter Grenzen veränderlichen Speisespannung einen konstanten Strom gewährleistende Stromgenerator mindestens
zwei Transistoren (13,16), mindestens eine das Basispotential desjenigen dieser beiden Transistoren (13,16),
der den Ausgangsstrom des Stromgenerators liefert, festlegende Zenerdiode (15) sowie mindestens einen Ladewiderstand
(14,17) für jeden dieser Transistoren aufweist.
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4. Steuereinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die bei konstantem
Strom erfolgende Aufladung des Kondensators (12) auf einen vorgegebenen Wert begrenzende Vorrichtung eine
parallel zu dem Kondensator (12) liegende Zenerdiode (11)
ist.
5. Steuereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein die Aufladung
und Entladung des Kondensators (12) ermöglichendes Halbleiterbauelement (10) aufweist.
6. Steuereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn ze ichne t, daß sie mit einer mindestens
zwei Transistoren (1,5) aufweisenden Steuerschaltung versehen ist, durch die das die Öffnung der Einspritzdüsen
steuernde Signal in ein das Halbleiterbauelement(10) sperrendes oder entsperrendes und dadurch die Aufladung
bzw. Entladung des Kondensators (12) steuerndes Signal
umformbar ist.
7. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der die
Einspritzdüse betätigende Elektromagnet (23) vor seiner Erregung durch einen schwachen Strom vormagnetisierbar
ist.
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DE2835228A1 (de) * | 1978-08-11 | 1980-02-28 | Bosch Gmbh Robert | Einrichtung zur ansteuerung von elektromagnetischen verbrauchern, insbesondere von elektromagnetischen einspritzventilen bei brennkraftmaschinen |
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